DE212491C - - Google Patents
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- DE212491C DE212491C DENDAT212491D DE212491DA DE212491C DE 212491 C DE212491 C DE 212491C DE NDAT212491 D DENDAT212491 D DE NDAT212491D DE 212491D A DE212491D A DE 212491DA DE 212491 C DE212491 C DE 212491C
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- rod
- bearings
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Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 3
- 241000131971 Bradyrhizobiaceae Species 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F9/00—Means for operating wings by hand rods not guided in or on the frame, including those which also operate the fastening
Landscapes
- Hinges (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 212491 ■-KLASSE 68 b. GRUPPE
RICHARD DANNER in BASEL.
Zusatz zum Patente 196102 vom 28. August 1907.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Oktober 1908 ab.
Längste Dauer: 27. August 1922.
Der Oberlichtfensterverschluß nach Patent 196102. ist an eine bestimmte Größe der Fenster
gebunden, weil sich der in die am Fensterrahmen angebrachte öse eingreifende Haken
am freien Ende der Stange befindet und der Verschluß zweckmäßig in der Fenstermitte
angebracht werden muß.
Um dies zu vermeiden, besitzt gemäß der Erfindung das obere, zur Aufnahme des Verriegelungshakens
dienende Ende der Handstange einen an einer oder mehreren Seiten abgeflachten Kreisquerschnitt,. der zwar nicht
eine Drehung der Stange in ihren Lagern, wohl aber ein selbständiges Drehen der Haken auf der
Stange verhindert und außerdem ein Verschieben der Haken längs der Stange ermöglicht. Bei
dem Erfindungsgegenstand werden demnach von dem oberen Ende der Handstange unabhängige
Verriegelungshaken verwendet, die je nach der Fenstergröße durch Verschiebung längs der Stange in die erforderliche Lage gebracht
werden können. Zweckmäßig ist überdies die Einrichtung derartig getroffen, daß die
Lager am Fensterrahmen, in welchem sich das obere, wagerecht abgebogene Ende der Handstange
dreht, als Doppellager ausgebildet sind, welche die Stange auf beiden Seiten des Verriegelungshakens
umgreifen, so daß der Verriegelungshaken nur gleichzeitig mit seinem Doppellager
auf der Stange verschoben werden kann.
Hierdurch ist einerseits der Haken, ohne daß Stellringe o. dgl. erforderlich werden, gegen
selbsttätige Verschiebung auf der Stange gesichert, während andererseits die getroffene
Einrichtung die Anbringung des Verschlusses 3S
am Oberlichtfenster dadurch erleichtert, daß es nicht eines besonderen Verschiebens von
Haken und Lagern, sondern nur eines gemeinsamen Verschiebens beider bedarf. Selbstverständlich
lassen sich auch nunmehr, entsprechend der Größe der Fenster, anstatt eines Hakens deren mehrere verwenden.
In der Zeichnung ist der Verschluß in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι die Vorderansicht und
Fig. 2 die Seitenansicht desselben, während die . '
Fig. 3 bis 6 die Einzelteile des Verschlusses veranschaulichen.
Wie bei dem Gegenstand des Hauptpatentes trägt der obere, wagerecht abgebogene und in
den Lagern g und h am Fensterrahmen drehbare Teil α der Handstange b die Verriegelungshaken
c. Der obere Stangenteil α besitzt, 5^
wie aus dem schraffierten Teil der den Verschlußhaken c darstellenden Fig. 3 hervorgeht,
einen an zwei Seiten abgeflachten Kreisquerschnitt, so daß sich die Haken mit der Stange
drehen müssen, ohne daß Schrauben, Keile
usw. zur Befestigung der Haken c auf der Stange notwendig werden. Trotzdem aber
lassen sich die Haken auf dem Stangenteil a bequem verschieben, so daß man je nach Bedarf
eine beliebige Anzahl von Haken zur Verwendung bringen kann. Da der Stangenteil α im Querschnitt nicht allseits, sondern
nur an zwei einander parallelen Seiten abgeflacht und der übrige Teil des Umfanges der
ίο Stange noch kreisrund ist, so verhindert der
Querschnitt, der der Stange gegeben ist, nicht, daß diese sich in den Lagern g und h drehen
kann. Die Lager g und h sind in der aus den Fig. 4 und 5 ersichtlichen Weise ausgebildet.
Insbesondere besitzen die Lager h die aus Fig. 4 ersichtliche Form und sind Doppellager,
welche den Stangenteil α zu beiden Seiten des Verschlußhakens umgreifen, der
demnach nicht für sich, sondern nur gemeinsam mit den Lagern längs des Stangenteiles a
verschoben werden kann. Da die Lager mit dem Fensterrahmen fest verbunden werden,
sind die Haken gegen selbsttätige Verschiebung auf der Stange gesichert.
Das öffnen und Schließen des Fensters erfolgt in der im Hauptpatent 196102 angegebenen
Weise.
Fig. 6 zeigt die öse, in welche die Verschlußhaken eingreifen.
Claims (2)
1. Oberlichtfensterverschluß mit einer vom Flügel des Oberlichtfensters nach
unten führenden Handstange nach Patent 196102, dadurch gekennzeichnet, daß das
obere, zur Aufnahme des Verriegelungshakens (c) dienende Ende (a) der Handstange
(b) einen an einer oder mehreren Seiten abgeflachten ■ Kreisquerschnitt besitzt,
der zwar nicht eine Drehung der Stange in ihren Lagern (g, h), wohl aber
ein selbsttätiges Drehen der Haken (c) auf der Stange (a) verhindert und außerdem
ein Verschieben des Hakens (c) längs der Stange (a) ermöglicht.
2. Oberlichtfensterverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lager (g) am Fensterrahmen, in welchen sich der Stangenteil (a) dreht, als Doppellager
ausgebildet sind, welche die Stange (a) zu beiden Seiten des Verriegelungshakens (c) umgreifen, so daß dieser nur
gleichzeitig mit dem Lager längs der Stange verschoben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212491C true DE212491C (de) |
Family
ID=474222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT212491D Active DE212491C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212491C (de) |
-
0
- DE DENDAT212491D patent/DE212491C/de active Active
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