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DE2123824C3 - Steuerung für Förderanlagen mit Teilstrecken - Google Patents

Steuerung für Förderanlagen mit Teilstrecken

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Publication number
DE2123824C3
DE2123824C3 DE19712123824 DE2123824A DE2123824C3 DE 2123824 C3 DE2123824 C3 DE 2123824C3 DE 19712123824 DE19712123824 DE 19712123824 DE 2123824 A DE2123824 A DE 2123824A DE 2123824 C3 DE2123824 C3 DE 2123824C3
Authority
DE
Germany
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memory
storage
address
order
target information
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712123824
Other languages
English (en)
Other versions
DE2123824A1 (de
DE2123824B2 (de
Inventor
Heinrich 1000 Berlin Kuechler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19712123824 priority Critical patent/DE2123824C3/de
Publication of DE2123824A1 publication Critical patent/DE2123824A1/de
Publication of DE2123824B2 publication Critical patent/DE2123824B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2123824C3 publication Critical patent/DE2123824C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/50Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to destination signals stored in separate systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

legten Speicherplätzen eingeschriebenen Positionsmarke bestimmbar ist.
Als wesentlich für die Erfindung ist anzusehen, daß die Adressen, die einerseits für die Einspeicherung einer neuen Zielinformation und andererseits für die Ausspejcherung von Zielinformationen benötigt werden, nicht in einem separaten Adressenspeicher gespeichert werden müssen, sondern sich jeweils durch die Lage der Positionsmarke bestimmen lassen.
Dabei können gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die weiteren Speicherstellen der Speicherplätze nach Art eines Schieberegisters miteinander verbunden werden, so daß bei Einspeichern oder Ausspeichern einer Zielinformation die Weitergabe der Positionsmarke an die benachbarte Speicherstelle möglich ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Speicherplatz, der die Zielinformation des zuletzt in eine Teilstrecke eingetretenen Förderbehälters enthält, die Positionsmarke aufnimmt. Demgemäß stellt der der Positionsmarke benachbarte freie Speicherplatz die Adresse für die nächste einzuspeichernde, und der nach der fortlaufenden Reihe freier Speicherplätze folgende besetzte Speicherplatz die Adresse für die nächste auszuspeichernde Zielinformation dar.
Die Angabe — nach der Reihe freier Speicherplätze — bezieht sich dabei auf die Reihenfolge der Einspeichcrung dor Zielinformationen in den Teilspeicher und ist nicht unmittelbar mit der Reihenfolge der Ansteuerung seitens der zyklisch arbeitenden Steuerschaltung verknüpft. Die Reihenfolge dieser Ansteuerung kann sowohl der Reihenfolge der Einspeicherung entsprechen als auch die umgekehrte Richtung haben, wobei jedoch eine Reihenfolge gleichbleibend beibehalten werden muß.
Es erweist sich in diesem Zusammenhang als besonders vorteilhaft, wenn die Steuerschaltung die Speicherplätze in einer Reihenfolge ansteuert, die der Reihenfolge ihrer Einspeicherung in die betreffenden Teilspeichcr entgegengesetzt ist. Sind z. B. in einem Tcilspeicher mit »n« Speicherplätzen drei Ziclinformationen eingeschrieben, so steuert die Steuerschaltung nach »/i bis 3« Schritten den ersten Speicherplatz mit einer Ziclinformation an, der zugleich die Positionsmarke enthalt, worauf nach entsprechender Auswertung dieses Sachverhalts die Steuerschaltung um -jinen Schritt zurückgeschaltet und damit die Adresse für die nächste einzuspeichernde Zielinfcrmation festgelegt wird. Bei einem Ausspcichcrungsvorgang würde dagegen die Steuerschaltung »n« Schritte ausführen, bis sie auf den letzten belegten Speicherplatz trifft, der zugleich die Adresse für die auszuspeichernden Zielinformationcn darstellt. Dieser geschilderte Betriebsfall ist insofern ein Sonderfall, als die erste auszuspeichernde Zielinformation auf dem gemäß der gewählten Reihenfolge der Einspeicherung ersten Speicherplatz gelegen ist. Es hängt hierbei von der speicherinternen Steuerung ab, ob in einem solchen Fall die Steuerschaltung im Sinne des aus der allgemeinen digitalen Zähltichnik bekannten Übertrags wieder auf den letzten unbelcgten Speicherplatz vor- und nach der Auswertung dieses freien Speicherplatzes wiederum einen Schritt zurückschaltet, uni die Adresse für die auszuspeichernde Zielinformation festzulegen, oder ob vielmehr die Grcnzlage des Speicherplatzes mit der auszuspeichernden Zielinformation beispielsweise durch eine vorgegebene gleichbleibende Schrittzahl der Steuerschaltung erkannt und dementsprechend ausgewertet werden kann,
Im allgemeinen dürfte der Betriebszustand der einzelnen Teilspeicher so sein, daß die Steuerschaltung nach einer gewissen Anzahl freier Speicherplätze auf eine Anzahl belegter Speicherplätze trifft und nach der Ansteuerung des ersten freien Speicherplatzes
ίο nach einem belegten Speicherplatz um einen Schritt auf die Adresse der auszuspeicheraden Zielinforma tion zurücksteuert.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist dem Zielspeicher eine Zähleinrichtung zugeordnet, die bei jedem Fortschalten der Steuerkette um eine Einheit weitergeichaltet wird und nach einem der Zahl der Speicherplätze in dem Tcilspeicner entsprechenden Zählerstand ein entsprechendes Kennungssignal abgibt. Du .;h diese Begrenzung der Zählerstände wird erreicht, da3 bei freiem Teilspeicher die Steuerkette nicht beliebig lang weitergeschaltet wird, sondern nach der der Anzahl der Speicherplätze entsprechenden Schrittzahl das völlige Freisein des Teilspeichers von Zielinformationen erkannt wird, so daß anschießend die Einspeicherung einer neuen Zielinformation auf den ersten Speicherplatz erfolgen kann.
Zusätzlich kann der Zähler auch für die oben beschriebene Aufgabe der Erkennung einer Randlage einer eingespeicherten Zählinformation herangezogen werden.
Es liegt demgemäß eine korrespondierende Verbindung zwischen dem Zähler und der Steuerschaltung vor. die gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung über eine die speicherinternen Vorgänge, wie z. B. die Ein- und Ar.sspej.cherungsvorgänge, steuernde Schalteinrichtung verläuft. Als eine derartige Schalteinrichtung können beispielsweise die aus der Datenverarbeitungstechnik bekannten Vergleichereinrichtungen eingesetzt werden.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das in der F i g. 1 das schaltungstcchnischc Schema der erfindungsgemäßen Steuerung für eine Förderanlage mit Teilstrecken angibt und in der F i g. 2 ein Speicherschema angibt, an Hand dessen der Ablauf der Einspeicher- bzw. Ausspcichervoigängc erklärt wird.
In der Fig. 1 ist der sämtliche Zielinformationen
"b aufnehmende Zielspeichcr schematisch angedeutet. Der Zielspcicher ZS ist dabei in mehrere Tcilspeicher gegliedert, von denen nur einer, TSl, näher bezeichnet ist. Im gewählten Beispiel beinhaltet dabei der Teilspeichcr TS 1 sechs Speicherplätzte Sl bis 5 6.
)5 die nacheinander über die UND-Gatter UG angesteuert werden, die einerseits von der die Adresse einer Gruppe führenden Adressenleitung und andererseits über die Steuerkette SK angesteuert werden. Die entsprechende Teilstrecke der Förderanlage
kann also maximal sechs Förderbehälter gleichzeitig aufnehmen.
Der Zielspcicher ZS ist mit einem Eingabespeicher RS, der der direkten Eingabe der Zielinformation dient, und dem Ausgabespeicher AS versehen, der ausgespeicherte Informationen über eine separate Leitung zurückspeichert oder an die Schalteinrichtung SE abgibt, die mit der Zielausgabc auf entsprechende mechanische Steuereinrichtungen der Förder-
5 6
anlage einwirkt. Bei jedem Fortschalten der Steuer- derbehälters und andererseits die Positionsmarke ein-
kette SK wird gleichzeitig ein Zähler Z weitergeschal- gespeichert wird.
tet, der nach einem der Zahl der Speicherplätze ent- Tritt nun anschließend ein weiterer Förderbchälter sprechenden Zählerstand ein Kennsignal abgibt und —· der fünfte in der Teilstrecke vorhandene — in die bei freiem Speicher ein Weiterschalten der Steuer- 5 Teilstrecke ein, so wird wiederum die Kontakteinkette unterbindet. Die Korrespondenz des Zählers Z richtung betätigt und die Steuerkette zum Aufprüfen mit der Steuerkette SK verläuft dabei über diese veranlaßt. Die Steuerkette prüft zunächst auf den Schalteinrichtung SE, die unter anderem die steue- Speicherplatz 5 6 auf und meldet dessen Besetztzurungstechnische Logik für den eigentlichen Zielspei- stand sowie das Vorhandensein der Positionsmarke eher enthält. 10 an die Schalteinrichtung SE, die daraufhin die Aufin der Fig.2 sind vier Betriebszustände des Teil- schaltung der Steuerkette auf den Speicherplatz 51 Speichers TS1 nebeneinander dargestellt. Der einge- veranlaßt, der die Zielinformation über den Eingabezeichnete Pfeil gibt dabei die Reihenfolge der Ein- speicher £5 und die Positionsmarke vom Speicherspeicherung der Zielinformationen in die Speicher- platz 5 6 übernimmt (Betriebszustand III).
platze 51 bis 56 an, während die Abfrage in entge- 15 Als letzter Betriebszustand sei der Zustand IV gengesetzter Richtung verläuft. Der Betriebszustand 1 geschildert, bei dem der vorderste der gemäß dem geht dabei davon aus, daß sich zunächst fünf Förder- Betriebszustand III in der Teilstrecke vorhandenen behälter innerhalb der entsprechenden Teilstrecke Förderbehälter diese Teilstrecke wieder verläßt. Die befunden haben, wovon allerdings die beiden ersten Betätigung des am Ende dieser Teilstrecke gelegenen Förderbehälter die Teilstrecke bereits wieder verlassen ao Kontaktes führt wiederum 2ur Beeinflussung der haben (Speicherplätze 51 und 52 sind unbesetzt), so Steuerkette SK, die nacheinander auf die Speicherdaß sich noch drei Behälter in der Teilstrecke befin- platze 5 6 bis 5 3 aufprüft, die sämtlich als besetzt geden. meldet werden. Nach dem Aufprüfen auf den freien Im Betriebszustand II ist ein vierter Förderbehäl- Speicherplatz 52 wird die Steuerkette SK über die ter in die Teilstrecke eingetreten. Hierzu wird durch a5 Schalteinrichtung 5£ wieder zu einem Rückwärts-Betätigung der am Anfang der Förderstrecke gelege- schritt veranlaßt, der der Ansteuerung des Speichernen Kontakteinrichtung die Steuerkette aktiviert, die platzes 5 3 und damit der Adresse der auszudaraufhin auf den bezüglich ihrer Zähleinrichtung speichernden Zielinformation entspricht. Es ist naersten Speicherplatz — also den Speicherplatz 56— türlich auch denkbar, die speicherinterne Logik so aufpriift. Nachdem die Schalteinrichtung SE den 30 auszulegen, daß zyklisch bis zu der auf dem freien Zustand des Speicherplatzes 56 erkannt hat, Speicherplatz 51 abgespeicherten Postionsmarke geveranlaßt sie die Weiterschaltung der Steuerkette SK, prüft und anschließend bis zum ersten besetzten die daraufhin auf den Speicherplatz 5 5 aufpriift. Speicherplatz 5 4 zurückgeschaltet wird.
Nachdem der Schalteinrichtung SE der besetzte Zu- Generell kann natürlich die Positionsmarke immer stand dieses Speicherplatzes sowie das Vorhanden- 35 in dem Speicherplatz eingeschrieben sein, der die sein der Positionsmarke mitgeteilt worden ist, veran- zucist eingespeicherte Zielinformation enthält. Die laßt sie die Rückschaltung der Steuerkette auf den Steuervorgänge während des Einspeichere und AusSpeicherplatz 56, in den daraufhin einerseits die Ziel- speicherns verlaufen dann in sinngemäßer Abwandinformation des in die Teilstrecke eingetretenen For- lung der Orientierung an der Positionsmarke.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Steuerung für eine Förderanlage mit am Anfang und Ende mit einer Kontakteinrichtung versehenen Teilstrecken und mit einem Zielspeicher, der in Verbindung mit einer zyklisch arbeitenden Steuerschaltung in den einzelnen Teilstrecken zugeordneten Teilspeichem mit einer der maximalen Anzahl gleichzeitig in einer Teilstrecke vor- to handener Förderbehälter entsprechenden Zahl von Speicherplätzen die Zielinformationen der Förderbehälter in der Reihenfolge ihres Eintritts in die jeweilige Teilstrecke unter einer Festadresse aufnimmt und in der Reihenfolge ihres Austritts wieder ausspeichert, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Speicherplatz (S 1 bis 5 6) über die durch den Umfang der Zielinformationeii vorgegebene Wortlänge hinaus eine weitere Speicherstelle aufweist, und daß die Speicherplätze (51 bis 56) während jedes Speichervorgangs mittels der zyklisch arbeitenden Steuerschaltung (Steuerkette SK) in gleichbleibender Reihenfolge angesteuert werden, wobei die Adresse für eine einzuspeichernde oder auszuspeichernde Zielinformalion an Hand einer stets auf der weiteren Spcicherstelle eines der beiden am Ende einer Reihe von mit Zielinformationen beleg' *n Speicherplätzen eingeschriebenen Positionsmarke bestimmbar ist.
2. Steuerung nacii Ans; ruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß du. weiteren Speicherstellen der Speicherplätze (.S 1 bis 5f>) nach Art eines die Nachbarschaftsbeziehungen zwischen den einzelnen Speicherplätzen (51 bis 56) berücksichtigenden Schieberegisters miteinander verbunden sind.
3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherplatz, der die Zielinformation des zuletzt in die entsprechende Teilstrecke eingetretenen Förderbehälters enthält. auf seiner weiteren Speicherstelle die Positionsmarke aufnimmt, so daß der der Positionsmarke benachbarte freie Speicherplatz die Adresse für eine einzuspeichernde und der nach der Reihe freier Speicherplätze folgende besetzte Speicherplatz die Adresse für eine auszuspeichernde Ziclinformation darstellt.
4. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (SK) die Speicherplätze (51 bis 56) in bezüglich der zeitlichen Reihenfolge der Einspeicherung der in ihnen enthaltenen Zielinformationen entgegengesetzter Reihenfolge ansteuert.
5. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zielspeicher (ZS) eine Zähleinrichtung (Z) zugeordnet ist, die bei jedem Fortschalten der Steuerschaltung (SK) beeinflußt wird und nach einem der Zahl der Speicherplätze (51 bis 56) in den Teilspeicher (751) entsprechenden Zählerstand ein Kennungssignal abgibt.
6. Steuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (Z) und die Steuerschaltung (SK) über eine die Ein- und Ausspeicherungsvorgänge steuernde Schalteinrichtung (SE) korrespondieren.
Die Erfindung betrifft sine Steuerung für eine Förderanlage mit am Anfang und Ende mit einer Kontakteinrichtung versehenen Teilstrecken und mit einem Zielspeicher, der in Verbindung mit einer zyklisch arbeitenden Steuerschaltung in den einzelnen Teilstrecken zugeordneten Teilspeichem die Zielinformationen der Förderbehälter in der Reihenfolge ihres Eintritts in die jeweilige Teilstrecke unter iiner Festadresse aufnimmt und in der Reihenfolge ihres Austritts wieder ausspeichert.
Derartige Steuerungen werden für Förderanlagen eingesetzt, in denep Förderbehälter ohne Kennzeichen irgendwelcher Art verkehren. Die Steuerung arbeitet also rein leitungsgebunden, wobei lediglich Befehle zur Ausführung von Steuerungsoperationen von der Ankunft der Förderbehälter an den den Anfang oder das Ende einer Teilstrecke markierenden Kontakteinrichtungen abgeleitet werden. Um nun zu einem Fördergut die zugehörige Zielinformation, die in dem entsprechenden Teilspeicher gespeichert ist. aufzufinden, muß die Reihenfolge der in dem Teilspeicher enthaltenen Zielinformationen bekannt sein. Voraussetzung dafür ist natürlich, daß innerhalb einer Teilstrecke die Reihenfolge der Förderbehälter nicht mehr veränderbar ist.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 246 5.4 ist es bekannt, die Bestimmung der Reihenfolge der in einem Teilspeicher eingespeicherten Zielinformationen mit Hilfe eines zusätzlichen allen Teilstrecken gemeinsamen Adressenspeichers durchzuführen, dessen einzelne Speicherplätze jeweils einer Kontakteinrichtung an den Teilstrecken zugeordnet sind und die in Form einer fortlaufenden, bei jeder Kontaktbetätigung um Eins erhöhten Zahl die Adressen der im jeweiligen Teilspeicher enthaltenen Zielinformationen beinhaltet. Die Reihenfolge der Eingabe ist demgemäß in dem der am Anfang eii:ir Teilstrecke gelegenen Kontakteinrichtung zugeordneten Speicherplatz, die Reihenfolge der Entnahme aus dem Teilspeichcr ist entsprechend in dem der am Ende der Teilstrecke gelegenen Kontakteinrichtung zugeordneten
Speicherplatz des Adressenspeichers festgehalten. Gemäß der Numerierung der Reihenfolgen — die zugleich dip Adressen darstellen —■ wird ein Adressenzähler eingestellt, der die Verbindung mit den entsprechenden Speicherplätzen der Teilspeicher innerhalb des Zielspeichers herstellt. Die zyklisch arbeitende Steuerschaltung tastet hierzu die Kontakieinrichtungen an den Teilstrecken in fester Reihenfolge fortlaufend ab und veranlaßt beim Vorliegen eines Signals die Verbindung des zur jeweiligen Kontakteinrichtung gehörenden Speicherplatzes des Adressenspeichers mit dem Adressenzähler.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die Reihenfolge der eingespeicherten Zielinformationen auch ohne zusätzlichen Adressenspeicher idcntifizicrbar zu machen, wird dadurch gelöst, daß jeder Speicherplatz über die durch den Umfang der Zielinformationen vorgegebene Wortlänge hinaus eine weitere .Speicherstelle aufweist, und daß die Speicherplätze während jedes Speichervorganges mittels der zyklisch arbeitenden Steuerschaltung (Steuerkette) in gleichbleibender Reihenfolge angesteuert werden, wobei die Adresse für eine einzuspeichernde oder auszuspeichernde Ziclinformation an Hand einer stets auf der weiteren Speicherstelle eines der beiden am Ende einer Reihe von mit Zielinformationen be-
DE19712123824 1971-05-13 1971-05-13 Steuerung für Förderanlagen mit Teilstrecken Expired DE2123824C3 (de)

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DE2123824B2 DE2123824B2 (de) 1974-04-18
DE2123824C3 true DE2123824C3 (de) 1974-11-28

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