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DE2122344C - Dungstreuwerk fur ein Fahrzeug - Google Patents

Dungstreuwerk fur ein Fahrzeug

Info

Publication number
DE2122344C
DE2122344C DE19712122344 DE2122344 DE2122344C DE 2122344 C DE2122344 C DE 2122344C DE 19712122344 DE19712122344 DE 19712122344 DE 2122344 DE2122344 DE 2122344 DE 2122344 C DE2122344 C DE 2122344C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
spreading
manure
spreader
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712122344
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Roiser, Josef, 8949 Saulengram
Filing date
Publication date
Application filed by Roiser, Josef, 8949 Saulengram filed Critical Roiser, Josef, 8949 Saulengram
Application granted granted Critical
Publication of DE2122344C publication Critical patent/DE2122344C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

2. Dungstreuwerk nach Anspruch 1, dadurch wand.
gekennzeichnet, daß bei der Schwenkbewegung Man hat deshalb auch schon versucht, diesen da-
des Verdrängerkörpers (9) die Flanken (ίΟ) eine durch zu vermeiden, daß um feststehende Achsen
Drehpendelbcwegung ausführen. 35 rotierende Streuwalzen insgesamt nur eine Teilbreile
3. Dungstreuwerk nach Anspruch 1 oder 2, da- des Wagenkastens nach hinten abdecken und zwidurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle (12) sehen den Wagenkastenseitenbordwänden und den des Verdrängerkörpers (9) in der Mitte zwischen Streuwalzen Zubringerwalzen die restlichen Teilbreiden beiden Strcuwalzen (6, 7) angeordnet ist. ten abdecken. Diese Zubringerwalzen führen eine
4. Dungstreuwerk nach einem der Ansprüche 1 30 achsparallel zu den Streu walzen kontinuierlich bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrän- drehende Bewegung aus. Sie haben zahnartige Umgerkörper (9) in Fördcrrich'tung (P) zwischen den fangsflächen und sollen mit geringerer Umfangs-Streuwalzen (6, 7) zurückversetzt angeordnet ist. geschwindigkeit den Dung aus den Zonen der Wagen-
5. Dungstreuwerk nach einem der Ansprüche 2 kastenseitenbordwände den Streuwalzen mit ihrer bis 4, gekennzeichnet durch einen schneidenarti- 35 höheren Umfangsgeschwindigkeit zubringen. Die gen Vorsprung (II) an der Stoßkante der beiden Zahnlücken werden sich jedoch alsbald mit Dung gegenläufigen Flanken (10) des Verdrängerkör- vollsetzen, was zu Verstopfungen und zum Stillstand pers (9). führt. Die Zubringerwalzen sind um die Drehachsen
6. Dungstreuwerk nach einem der vorhergehen- der Streuwalzen zum Zwecke des Ein- und Verstclden Ansprüche mit intermitiierendem Vorschub 40 lens der Streubreite verschwenkbar gelagert; während des Förderbandes, gekennzeichnet durch eine der- des Betriebes findet jedoch keine Schwenkbewegung artige Schaltung zwischen dem Vorschubgetriebe statt.
für das Förderband und der Drehpendelbewe- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den
gung des Verdrängerkörpers (9), daß der Förder- um feststehende Achsen rotierenden Streuwalzen, die bandvorschub in der jeweiligen außermittigen 45 insgesamt nur eine Teilbreite des Wagenkastens nach
Pendellage des Verdrängerkörpers (9) erfolgt. hinten abdecken, Mittel zuzuordnen, die die restliche
7. Dungstreuwerk nach einem der vorhergehen- Teilbreite des Wagenkastens nach hinten abdecken den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als und den in dieser Zone vom Kratzband geförderten Strcuwalzen (6, 7) Schraubenwendel dienen, die Dung zu Streuwalzen zwangsweise hindrängen.
an ihren Randkanten mit einer Vielzahl von kur- 50 Gemäß der Erfindung gelingt dies dadurch, daß zen Zähnen (8) versehen sind. die Zubringer als in Förderrichtung schräg auf die
Streuwalzen zu verlaufende Flanken eines Verdrängerkörpers ausgebildet sind, der im Betrieb fortlau-
fend um seine Lagerstelle, die zwischen den Streu-
55 walzen angeordnet ist, hin- und hergeschwenkt wird. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung läßt man bei
Die Erfindung betrifft ein Duagstreuwerk für ein der Schwenkbewegung des Verdrängerkörpers die Fahrzeug, dessen Wagenkastenboclen mit einem zum Flanken eine Drehpendelbewegung ausführen. Heckende fördernden Kratzband 13d. dgl. ausgerüstet Beim Anmeldungsgegenstand vollziehen die Flan-
ist, mit zwei um feststehende lotrechte Achsen dung- 60 ken des Verdrängerkörpers eine Hin- und Herbeweladungsseitig nach außen hin umlaufenden Streuwal- gung, die also im Gegensatz zu einer Rotationsbewezen, die insgesamt nur eine Teilbreite des Wagens gung den Teilbreitenraum durchläuft und dabei den nach hinten abdecken, und mit im Abdeckbereich Dung form- bzw. zwangsschlüssig verdrängt; diese der restlichen Teilbreite achsparallel zu den Streu- Wirkung ist nicht auf Reibungs- bzw. Haftmitnahme walzen bewegbaren und verschwenkbar gelagerten 65 angewiesen; die Flanken werden selbst beim Anhaf-Zubringern für den dort geförderten Dung zu den ten von Dungteilchen von einer gewissen Größe der-Streuwalzen. selben an selbsttätig durch das Vorbeistreichen der
Dungstreuwerke mit um stehende Achsen rotieren- Streuwalzen gereinigt. Durch die Schräee der Flan-
3 4
ken gegenüber der Förderbandrichlung -vird jede pers eine bisher unerreichte gleichmäßige Feinzerkleikraftverzehrende Aufstauwirkung vermieden. Der nerung.
schräge Verlauf der Flanken auf die Streuwalzen zu Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
verhindert ein ungewolltes Durchschlüpfen von Dung Zeichnung dargestellt. Es zeigt
zwischen den ResUeilbreiten und erleichtert das Zu S Fig. 1 eineHeckansichl,
bringen des Dungs aus dem Bereich der Flanken des F i g. 2 eine Draufsicht.
Verdrängerkörpers zu den Streuwalzen. Von dem Wagenkasten ist nur der rückwärtige Damit dieses Zudrängen ebenfalls wenig Kräfte Teil 1 mit seinen Seitenbordwänden 2 und dem endverzehrt, bevorzugt die Erfindung eine Ausführung, losen Kratzband mit seinen Kralzleisten 3 angedeutet, bei der der Verdrängerkörper in Förderbandrichtung io das in Richtung des Pfeiles P nach rückwärts, also zwischen zwei dungladungsseitig auseinander drehen- entgegen der Fahrtrichtung, über den Wagenkastcnden Streuwalzen zurückgesetzt angeordnet ist;'dabei boden bewegbar ist. Das Dungstreuwerk enthält in werden nämlich die von der Pendelbewegung der einem Rahmen 4 zwei um feststehende Achsen 5 in Fianken verdrängten Dungmassen auf die von den Pfeilrichtung D, also dungladungsseitig auseinander, Zähnen der Slreuwalzen durchfurchten, aufgelocker- 15 rotierende Streuwalzen 6 und 7. Diese sind als ten oder schon teilweise ausgehöhlten Zonen hinein- Schraubenwendel an ihren Randkanlen mit einer gedrängt. Der Drehpendelantrieb des Verdränger- Vielzahl kurzer Zähne 8 versehen, wovon nur einige körpers erfordert deshalb weniger Energie als etwa angedeutet sind. Das Ausschleudern der von den eine dritte Streuwalze. Zähnen aus der Dungwand herausgerissenen Dung-Weilerer Energieersparnis dient gemäß einem wei- ao teilchen erfolgt in Zusammenwirken mit der Bordteren Vorschlag der Erfindung ein schneidenartiger seiten-Endkante 2', wo auch die bekannten Einrich-Vorsprung an der Stoßstelle der beiden gegenläufi- tungen zur Veränderung der Streubreite vorgesehen gen Flanken des Verdrängerkörpers. sein können.
Bei intermittierendem Vorschub des Förderbandes Der Durchmesser jeder Streuwalze 6 und 7 nimmi bevorzugt die Erfindung eine Schaltung zwischen dem as etwa ein Drittel der Wagenkasten-Breite ein. Das Vorschubgetriebe für das Förderband und der Dreh- restliche Breiten-Drittel wird von einem Verdrängerpendelbewegung des Verdrängerkörpers derart, dat$ körper 9 nach hinten abgedeckt. Er hat im Grundriß der Förderbandvorschub in der jeweiligen außermitti- gemäß Fig. 2 eine Dreieck-Form. Seine Kanten vergen Pendellage des Verdrängerkörpers erfolgt. Dabei laufen parallel zu den Streuwalzcn 6, 7, seine Flanist in jedem Fall ein Schrägabdrängcn des Dungs an 30 ken 10 dabei schräg zur Pfeilrichtung P des Förderder beireffenden Flanke des Verdrängerkörpers schon bandes 3 auf die Strcuwalzen zu. An der Stoßkante durch die Förderbandvorschubbewegung sicherge- der beiden Flanken 10 befindet sich ein schneidenstellt, artiger Vorsprung 11. Er pendelt um eine feststehende Die Erfindung schafft eine ideale Ausgangsvoraus- Drehachse 12 in der Mitte zwischen den Streuwalsetzung für eine besonders feine Zerkleinerung des 35 zen 6, 7. Das intermittierende Drchpendelgetricbc isl Dungs, in der er am schnellsten und sichersten zu im Einzelnen nicht dargestellt, da es in bekannter den Wurzeln der zu düngenden Pflanze gelangt und Weise über einen an der Drehachse 12 befestigten die von Schraubenwendeln als Streuwalzen bewirkt Schwenkarm von einer Exzentcrkurbel angetrieben wird, die an ihren Randkanlen mit einer Vielzahl werden kann. Der Antrieb erfolgt ebenso wie der von kurzen, dicht aneinander gesetzten Zähnen ver- 40 Drehantrieb der beiden Streuwalzcn von einer an die sehen sind. In Zusammenwirken mit solchen an sich Zapfwelle einer Zugmaschine anschließbaren Unterbekannten Streuwalzen bietet die Erfindung mit ihrer flurwelle. Die beiden Pendelausschlagslagen sind gezusätzlichen Zureichung des Dungs zu der Vielzahl strichelt angedeutet. In diesen Lagen erfolgt jeweils von Zähnen durch die Flanken des Verdrängerkör- ein Vorschub des Kratzbodens um einen Schritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

ι 2 den Streuwalzen lassen eine sehr große Streubreite zu, Patentansprüche: die bis zu einem Mehrfachen der aus Gründen des Verkehrs und Manovrierens bestimmten ßrei'e des
1. Dungstreuwerk für ein Fahrzeug, dessen Wagenkastens betragen kann. Eine große Streubreite Wagenkastenboden mit einem zum Heckende for- 5 erfordert den Ausstoß einer entsprechend großen dernden Kratzband od. dgl. ausgerüstet ist, mit Streumenge und einen entsprechend großen Nachzwei um feststehende lotrechte Achsen dung- schub von Dung aus dem Wagenkasten, der sich bei ladungsseilig nach außen hin umlaufenden Streu- gewünschter größerer Streudichte an den Streuwalzcn walzen, die insgesamt nur eine Teilbreite des Wa- durch einen größeren Leistungsbedarf bemerkbar gens nach hinten abdecken, und mit im Abdeck- io machen kann, der die Grenze des Leistungsvermögens bereich der restlichen Teilbreite achsparallel zu aus der Zapfwelle des Ackerschleppers oder einer den Streuwalzen bewegbaren und verschwenkbar sonstigen Zugmaschine übersteigen kann, gelagerten Zubringern für den dort geförderten Um dem zu begegnen, ist es bekannt, den Streu-
Dung zu den Streuwalzen, dadurchgekenn- walzen eine zusätzliche Hin- und Herbewegung quer zeichnet, daß die Zubringer als in Förder- 15 zur Kratzbandförderrichtung zu erteilen; dabei braurichlung (P) schräg auf die Streuwalzen (6, 7) zu chen die Streuwalzen nur eine Teil breite des Wagenverlaufende Flanken (10) eines Verdrängerkör- kastens nach hinten abzudecken und greifen wie bei pers (9) ausgebildet sind, der im Betrieb fortlau- einem Fräser nur mit Bruchteilen ihres Umfangs in fend um seine Lagerstelle (12), die zwischen den die anstehende Dungstirnwand. Diese zusätzliche Streuwalzen angeordnet ist, hin- und herge- 20 Hin- und Hei bewegung erfordert jedoch einen er schwenkt wird. sprechend höheren und teureren technischen Au!
DE19712122344 1971-05-06 Dungstreuwerk fur ein Fahrzeug Expired DE2122344C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2122344C true DE2122344C (de) 1972-12-14

Family

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