DE212165C - - Google Patents
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- DE212165C DE212165C DENDAT212165D DE212165DA DE212165C DE 212165 C DE212165 C DE 212165C DE NDAT212165 D DENDAT212165 D DE NDAT212165D DE 212165D A DE212165D A DE 212165DA DE 212165 C DE212165 C DE 212165C
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 212165 —■ KLASSE 21 c. GRUPPE
in FRANKFURT a. M.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1908 ab.
Bei den bekannten Schützensteuerüngen mit Druckkontakten wird eine Reihe beweglicher
Kontaktfinger mittels mechanischen oder elektromagnetischen Antriebes und entsprechender
Bewegungsübertragungsgestänge um eine Welle gegen feste Kontakte bewegt.
Um eine elastische Berührung zwischen den Druckkontakten herzustellen, ist jeder einzelne
Kontaktfinger durch ein Gelenk unterteilt,
ίο während quer durch den Winkel der beiden
Fingerstücke eine Schraubenfeder ο. dgl. gespannt ist, die sich bei der Anlage des beweglichen
Kontaktkörpers auf dem festen Kontakt anspannt und die elastische Berührung
herbeiführt.
Da bei den hohen Stromstärken auch meist ein großer Verschleiß an den eigentlichen
Kontakten eintritt, werden diese auswechselbar gemacht. Zu diesem Zweck wird an jedem Kontaktfinger eine weitere Federeinrichtung
nötig, die den auswechselbaren Kontaktkörper an dem eigentlichen Finger festhält.
Durch die Erfindung wird sowohl das zweite zur Erzielung einer elastischen Berührung
nötige Gelenk wie die in dem Winkel gespannte Schraubenfeder überflüssig.
Gemäß der Erfindung besitzt nämlich der von einem Kniehebel bewegte Kontaktfinger
eine einzige Federeinrichtung, die zur Erzielung einer elastischen Berührung zwischen be-,
weglichem und festem Stromschlußstück und zugleich als Schloßfeder dient, um den Kontaktkörper
an dem eigentlichen Kontaktfinger zu befestigen und zu sichern.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
α ist die Magnetspule und b der feste Kontakt
mit Anschlußklemmen, gegen den der bewegliche, mit Klemmen d in bekannter
Weise elektrisch verbundene Kontakt c mittels eines Kniehebels bewegt wird, e ist der um
den Punkt f bewegliche, mit einem Ansatz g versehene Anker, dessen Bewegungen mittels
der Druckstange h auf einen Arm i des den Kontaktfinger bewegenden Winkelstückes k
übertragen wird.
Fig. 2 stellt das Schema des Kniehebelgestänges dar und zeigt, wie bei fortschreitender
Einschaltbewegung der wirksame Krafthebelarm χ des übertragenden Gestänges kleiner
und der wirksame Lasthebelarm y größer wird.
Die neue Ausbildung des Kontaktfingers zeigt Fig. 3 in _ einer weiteren Ansicht.
An der unteren Verbreiterung Z des starren Teiles des Fingers ist zweckmäßig mit der
gleichen Verschraubung ο. dgl. die Stromzuleitung m und die Federvorrichtung w befestigt,
während ein starrer Teil 0 mit seinem Ende in eine zweckmäßig ausgebildete Aussparung
φ des auswechselbaren Kontaktkör-r pers c eingreift, so daß dieser von einem
starren und einem federnden Teil zangenartig gefaßt wird. Die Aussparung p erhält da,-
Claims (1)
- bei eine solche Form und Tiefe, daß der Kontaktkörper sich unter der Wirkung der Feder bewegen kann, ohne seinen Halt zu verlieren, und andererseits gleichzeitig beim Aufstecken als Führung gegenüber dem eigentlichen Kontaktfinger dienen kann.Die gezeichnete Elektromagneteinrichtung könnte natürlich durch jede andere mechanische Einrichtung, z. B. durch einen Druckluftzylinder ersetzt werden.Durch die Ausbildung der Schalteinrichtung gemäß der Erfindung wird sowohl eine größere Übersichtlichkeit und Betriebssicherheit infolge der erzielten Vereinfachung wie außerdem in Anbetracht der großen Zahl von Kontaktfingern, die z. B. bei Fahrzeugschaltern nötig sind, eine Verbilligung erreicht.Pate nt-A ν Spruch:Druckkontakt mit mehreren durch Drehung einer Welle in die Ein- und Ausschaltestellung zu bringenden Kontaktfingern, deren Träger ohne Zwischenschaltung von Federn auf der Kontaktwelle befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks leichter Auswechselbarkeit und Materialersparnis die zur Erzielung eines elastischenKontaktdrucks dienende Feder (n) mit dem Kontaktträger (0) das eigentliche Kontaktstück (c) zangenartig festhält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212165C true DE212165C (de) |
Family
ID=473913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT212165D Active DE212165C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212165C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE892152C (de) * | 1940-06-12 | 1953-10-05 | Siemens Ag | Nullspannungsausloeser |
DE1074708B (de) * | 1960-02-04 | Weyer a Zander K.G., Köln-Nippes | Elektromagnetisches Schütz mit Klappankermagnet | |
DE1085226B (de) * | 1955-09-15 | 1960-07-14 | Siemens Ag | Mehrpoliges Hubankerschuetz |
-
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- DE DENDAT212165D patent/DE212165C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1074708B (de) * | 1960-02-04 | Weyer a Zander K.G., Köln-Nippes | Elektromagnetisches Schütz mit Klappankermagnet | |
DE892152C (de) * | 1940-06-12 | 1953-10-05 | Siemens Ag | Nullspannungsausloeser |
DE1085226B (de) * | 1955-09-15 | 1960-07-14 | Siemens Ag | Mehrpoliges Hubankerschuetz |
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