DE2117364A1 - Verfahren zur Abfuhrung der Poly mensationswarme - Google Patents
Verfahren zur Abfuhrung der Poly mensationswarmeInfo
- Publication number
- DE2117364A1 DE2117364A1 DE19712117364 DE2117364A DE2117364A1 DE 2117364 A1 DE2117364 A1 DE 2117364A1 DE 19712117364 DE19712117364 DE 19712117364 DE 2117364 A DE2117364 A DE 2117364A DE 2117364 A1 DE2117364 A1 DE 2117364A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polymerization
- heat
- temperature
- inert gas
- ons
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J19/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J19/0006—Controlling or regulating processes
- B01J19/0013—Controlling the temperature of the process
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F2/00—Processes of polymerisation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2219/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J2219/00049—Controlling or regulating processes
- B01J2219/00051—Controlling the temperature
- B01J2219/00074—Controlling the temperature by indirect heating or cooling employing heat exchange fluids
- B01J2219/00087—Controlling the temperature by indirect heating or cooling employing heat exchange fluids with heat exchange elements outside the reactor
- B01J2219/00101—Reflux columns
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2219/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J2219/00049—Controlling or regulating processes
- B01J2219/00051—Controlling the temperature
- B01J2219/00121—Controlling the temperature by direct heating or cooling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2219/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J2219/00049—Controlling or regulating processes
- B01J2219/00051—Controlling the temperature
- B01J2219/00159—Controlling the temperature controlling multiple zones along the direction of flow, e.g. pre-heating and after-cooling
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Polymerisation Methods In General (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
"Mdioche Anilin- ft Sod a-Fabrik AG -2117364
Unser Zeichen: O.Z. 27 460 Dd/Hu
6700 Ludivigshafen, 7. 4. 1971
Verfahren zur Abführung der Polymerisationswarme
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abführung der Reaktionswärme
bei der Polymerisation olefinisch ungesättigter Verbindungen durch Siedekühlung.
Die Polymerisation olefinisch ungesättigter Verbindungen ist
eine exotherme Reaktion, d.h., während der Polymerisation wird
Wärme frei. Die pro Zeiteinheit entwickelte Wärmemenge ist abhängig
von der Geschwindigkeit der Polymerisation, d.h., von der Polymerisations temperatur, der Monomerenkonzentration, der
Art und der Konzentrati on des Initiators sowie bei Polymerisationen in wäßrigem Medium vom Verhältnis Monomer es zu V/asser.
Zur Herstellung von Polymerisaten mit einheitlichem Molekulargevtficht
muß die Temperatur des Polymerisationsgemisches während der Polymerisation konstant gehalten werden. Dazu ist es notwendig,
daß die Polymerisationswärme laufend abgeführt wird. Die
Wärmeabfuhr kann nach bekannten Methoden durch Mantelkühlung des Polymerisationsgefäßes, durch Siedekühlung oder durch eine
Kombination beider Maßnahmen erfolgen.
Rasch ablaufende Polymerisationen, bei denen pro Zeiteinheit
eine hohe Wärmemenge abzuführen ist, können in technischem Maßstab nur mit Siedekühlung betrieben werden. Hierbei werden Monomere
aus dem Reaktionsraum verdampft, die Dämpfe werden in einer Kondensationsζone durch Wärmeaustausch mit einem Kühlmedium
kondensiert und wieder in den Reaktionsraum zurückgeführt. Die Polymerisationsv/ärme wird dabei als Kondensationswärme an das
Kühlmedium abgegeben.
Bei vielen Polymerisationsreaktionen, ist man gezwungen, in abgeschlossenen
Systemen zu arbeiten und zwar immer dann, wenn der Siedepunkt der Monomeren beim Normaldruck niedriger ist, als die
44/71 ' - 2 -
209844/0947
- 2 - O.Z. 27 460
gewählte Polymerisationstemperatur. Um nun in solchen Systemen,
die Polymerisatipnstemperatur konstant zu halten, d. h. die Wärmeabfuhr dem jeweiligen Umsatz anzupassen, muß die Menge an
Monomeren, die pro Zeiteinheit kondensiert wird, geregelt werden.
In den deutschen Offenlegungsschriften 1 495 145 und 1 520
sind zwei Vorschläge für diese Regelung der Menge der abzuführenden Polymerisationswärme beschrieben. Danach soll diese Regelung
einmal durch die Änderung der Temperatur des Kühlmediums und zum anderen durch die Änderung der Durchflußmenge des Kühlmediums
durch die Kondensationszone erfolgen. Beide Verfahren haben den Nachteil, daß vor allem zu Beginn und gegen Ende, aber
auch während der Polymerisation infolge unterschiedlicher Druckverhältnisse,
das System flüssiges/gasförmiges Monomeres nicht immer im Gleichgewicht ist, so daß Siedeverzüge entstehen, wodurch
es zu Hochspritzen des Polymerisationsgemisches in die Kondensationszone kommen kann. Diese unterschiedlichen Druckverhältnisse
kommen dadurch zustande, daß bei den bekannten Verfahren der Druck nicht auf den durch die Polymerisationstemperatur gegebenen
Monomerendruok durch'ein Regelsystem konstant gehalten wird.
Durch das Hochspritzen der Reaktionsmischung wird die Wärmeabfuhr behindert und ist daher nicht mehr exakt regelbar, wodurch
sich unerwünschte Schwankungen bei der Polymerisationstemperatur ergeben. Außerdem wird durch das Hochspritzen von Polymerisationsgemisch
Katalysator mitgerissen, was zur Bildung von Polymerisatansätzen an den Wärmeaustauschflächen führen kann. Diese
Gefahr ist besonders bei den Verfahren nach der deutschen Offenlegungsschrift 1 495 145 gegeben, wenn die Temperatur des
KUhlmediums hoch eingestellt werden muß.
Der vorliegenden Erfindung lag also die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Regelung der pro Zeiteinheit abgeführten Polymerisationswärme
zu finden, bei dem die erwähnten Nachteile nicht auftreten. Durch diese Regelung soll es möglich werden, die
Polymerisationstemperatur während des gesamten Verlaufes der Polymerisation auf ^20C, vorzugsweise auf ^0,50C konstant zu
-3 209844V0947
- 3 - ■ O.Z. 27 460
halten. Ein v/eiteres Ziel der Erfindung war es, durch kontrollierte
und möglichst wirkungsvolle Abfuhr der Polymerisationsv/crme
sehr rasche Polymerisationen zu ermöglichen, und auf die-"se
"eise die "Polymerisations dauer herabzusetzen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demzufolge ein Verfahren
zur Abführung der Reaktionswärme bei der Polymerisation olefinisch
ungesättigter Verbindungen in einem geschlossenen System
durch Verdampfen von Monomeren, Kondensation der Dämpfe durch V/ärme aus tausch mit einem Kühlmedium in einer außerhalb des Heaktionsrau
me s, aber mit diesem verbundenen Kondensations zone
und rückführen in den Kondensati ons raum, wobei die Kondensationszone Inertgas enthält. Die pro Zeiteinheit abgeführte Wärme
menge wird dabej durch eine Änderung der Wärmeaustauscherfläche
geregelt, wobei die Regelung über den Druck durch die Polymerisationstemperatur
gesteuert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann bei der Polymerisation aller
üblichen olefinisch ungesättigten Monomerenverbindungen angewandt
werden, beispielsweise bei der Homo- oder Copolymerisation von Äthylen, Propylen, Butadien, Styrol, ViAYlchlorid, Vinylidenchlorid,
Vinylacetat, Acrylsäure, Acrylestern, Methacrylsäure,
Methacrylestern, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Acrylnitril,
Methacrylnitril, Acrylamid oder Methacrylamid. Diese Monomeren können in Substanz, in Lösung , in Emulsion oder in Suspension
polymerisiert werden. Bei Polymerisationsverfahren in Lösung
kann das Lösungsmittel teilweise oder in manchen Fällen auch
ganz die Punktion der Monomeren als Träger der Wärmeabfuhr übernehmen.
Dann wird neben oder anstatt Monomeren das Lösungsmittel aus dem Reaktionsraum verdampft und in der Kondensations zone
k ond ens i e rt.
Vorzugsweise wird das Verfahren bei der Homopolymerisat!on von
Vinylchlorid oder bei der Copolymerisation mit bis zu 30 Gewichtsprozent
an üblichen monoolefinisch ungesättigten Comonomeren, insbesondere mit Vinylacetat, Vinylpropionat oder Vinylidenchlorid
angewandt. Diese Polymerisation wird vorzugsweise in -.\'£3riger Suspension oder Emulsion in Gegenwart Radikale bil-
209844/0947 - 4 -
" 4 ~ O.Z,. 27 460
dender Initiatoren durchgeführt. Bei der Polymerisation in wäßriger
Suspension verwendet man dabei zweckmäßigerweise monomerenlösliche
Initiatoren, und zwar in Mengen von etwa 0,01 bis 1,0 Gewichtsprozent, bezogen auf die Monomeren. Besonders geeignet
sind Azoverbindungen, wie Azodiisobuttersäurenitril und Azodicarbonamid
oder organische Peroxide, wie Lauroylperoxid, Benzoylperoxid,
Di-tert.-butylperpivalat, Isopropylpercarbonat oder
Acetylsulfonylcyclohexanperoxid, allein oder in Kombination.
Bei der Polymerisation in wäßriger Emulsion verwendet man wasserlösliche' Initiatoren, wie anorganische Peroxide, Percarbonate,
Persulfate, Perborate oder Redoxkatakysatoren.
Die Polymerisat!ons temperatur richtet sich nach dem gewünschten
Molekulargewicht des Produkts. Sie liegt bei der Vinylchlorid-Polymerisation
vorzugsweise zwischen 35 und 750C Vinylchlorid-Polymerisate
von hoher Qualität werden nur erhalten, wenn die ' Temperatur im Verlauf der Polymerisation konstant bleibt. Ahweichungen
von mehr als 1 C können sich bereits schädlich ausv/irken.
Je nach dem Medium, in dem die Polymerisation durchgeführt wird,
können die üblichen Zusätze verwendet werden: bei der Polymerisation in wäßriger Suspension werden wasserlösliche Schutzkolloide
in einer Gesamtkonzentration von 0,01 bis 1 Gewichtsprozent,
sowie gegebenenfalls auch Tenside zugesetzt; bei Polymerisation
in wäßriger Emulsion verxvendet man Alkyl.- oder Aralkylsulfonate oder Sulfate oder auch die Salze von Fettsäuren in Konzentrationen
von mehr als 0,1, Gewichtsprozent.
Die erfindungsgemäße Abfuhr der Polymerisationswarme erfolgt
durch Kondensation von Monomeren in einer Kondensations ζone an
einem Kühler. Dieser Kühler, der vorzugsweise senkrecht steht und beispielsweise als Röhrenbündelwärmeaustauscher ausgebildet
sein kann, wird von einem Kühlmedium durchflossen. Die heißen
Monomerendämpfe streichen an dem Kühler hoch und werden dort an
der Wärmeaustauscherfläche mit einer scharfen Kondensationsgrenze
- kondensiert. Unterhalb dieser PCond ens at ions grenze herrscht in der Kondensations ζ one die Temperatur des siedenden Dampfes
209844/0947 _ 5 _
- 5 - ο.Ζ. 27 460
und der dementsprechende Druck; oberhalb der Kondensat!onsgrenze
herrscht die Temperatur des Kühlmediums und - falls kein Inertgas vorhanden wäre - nur der dementsprechende Monomerendruck.
Diese Druckdifferenz innerhalb des geschlossenen Systems ist bei
Abweserheit von Inertgas verantwortlich für die oben geschilderten Nachteile bei den Siedekühlungsverfahren des Standes der
Technik.
Nach dem vorliegenden Verfahren ist der Raum der Kondensationszone
oberhalb der Kondens ations grenze mit Inertgas gefüllt.
Die erfindungsgemäße Regelung der abgeführten Wärmemenge erfolgt
nun durch Änderung der Inertgas menge:
Bei steigender Polymerisations temperatur, d.h., zu rascher Polymerisation
und damit zu hoher Polymerisationswärme wird Inertgas aus der Kondensations zone abgeführt, die Kondensationsgren-'
ze steigt an, die Wärmeaus tauschfläche vergrößert sich, es kann mehr Monomerendampf kondensieren, so daß letztlich mehr Polymerisationswärme
abgeführt wird.
Bei sinkender Polymerisationstemperatür, d.h., zu langsamer
Polymerisation wird umgekehrt verfahren: Inertgas wird der Kondensationszone
zugeführt, die Kondensations grenze sinkt, die
Wärmeaustauschfläche verkleinert sich, es kondensiert weniger
Monomerendampf und damit wird weniger Polymerisationswärme abgeführt.
Wenn diese Zu- bzw. Abfuhr von Inertgas durch die Polymerisationstemperatur
gesteuert wird, dann bewirken diese Maßnahmen, daß sich die Polymerisationstemperatur infolge der Änderung
der abgeführten Wärmemenge jeweils wieder auf den vorgegebenen Wert einpendelt. Die Steuerung kann automatisch über einen Regelkreis
oder auch von Hand erfolgen. Man kann entweder direkt über die Polymerisations temperatur steuern oder, da der Druck
sich direkt proportional der Temperatur verhält, besser noch
über den Monomerendruck.
209844/0947
- 6 - O.Z. 27 460
Um über der Kondensat! ons ζ one immer einen gewissen Vorrat an
Inertgas als Puffer zur Verfügung zu haben, ist es zweckmäßig,
die Kondensationsζone mit einem Vorratsraum für Inertgas zu
verbinden. Das Volumen dieses Vorratsraumes richtet sich nach dem natürlichen Fremdgasgehalt im Monomeren bzw. im Lösungsoder Suspensionsmittel.
Die Zu- bzw. Abfuhr des Inertgases kann nun s 0 vorgenommen v/erden,
daß an das Vorratsgefäß ein Einlaß- und ein Auslaßventil angebracht sind, d ie über eine Regelanlage mit dem Reaktionsraum verbunden sein können. Dann geschieht die Regelung durch
Öffnen bzw. durch Schließen dieser Ventile. Es ist zweckmäßig, zusätzlich zu der automatischen Regelanlage noch eine Möglichkeit
zur Bedienung der Ventile von Hand vorzusehen, für den Fall, daß starke Schwankungen im Polymerisationssystem ein
rasches Eingreifen erforderlich machen. Eine andere Möglichkeit zur Regelung besteht darin, daß an einer Stelle des Reaktionsraumes
oder auch des Kondensations iaumes laufend ein Inertgasstrom
eingeführt wird und daß die Steuerung dann nur über ein Auslaßventil für das Inertgas erfolgt, das ebenfalls am
Kondensations raum oder am Vorratsraum angebracht ist.
Das Inertgas muß einen Siedepunkt haben, der beträchtlich unter dem Siedepunkt der Monomeren liegt, so daß es auf keinen Fall
am Kühler kondensiert wird. Bei der Polymerisation der üblichen
Monomeren kann z.B. Luft, Kohlendioxid oder Argon, vorzugsweise aber Stickstoff verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine Polymerisation
bei der die Temperatur des Kühlmediums nicht verändert zu werden braucht. Die Eingangs temperatur des Kühlmediums in'den Kühler
soll unterhalb von +300C liegen. Es ist jedoch nicht notwendig,
das Kühlmedium vorzukühlen, so daß man in der Praxis mit Wasser von Raumtemperatur arbeiten kann. Das Kühlwasser wird natürlich
während des Durchganges durch den Kühler erwärmt. Aus Gründen der Wasserersparnis ist es vorteilhaft, die Geschwindigkeit des
Kühlwassers ebenfalls entsprechend der zu kondensierenden Monomerenmenge
zu regeln.
209844/0947 -7-
- 7 - O.Z. 27 460
'Es ist zweckmäßig, zu Beginn der Polymerisation das Vorratsgefäß
und die Kondensat ions ζ one bereits mit Inertgas, zu füllen;
auf diese '/eise wird ein vorzeitiges Hochsteigen des verdampfenden
Monomeren und damit dessen Neigung zum Hochspritzen bei Polymerisationsbeginn verhindert. Es ist auch möglich, bei Polymerisationen,
die in wäßrigem Medium durchgeführt werden, bereits vorerhitztes Wasser zu verwenden, was wiederum zu einer
Verkürzung der Anfahrperiode und damit zu einer Verkürzung des
Polymerisationscyklus führt.
Gegen Ende der Polymerisation tritt bei manchen Polymerisationsreaktionen ein plötzlicher Temperaturanstieg auf, der auf die
Verarmung an Monomerem zurückzuführen ist. Diese Schwierigkeit,
die mit herkömmlichen Regelmethoden nur sehr schwer oder gar nicht zu lösen war, kann mit der erfindungsgemäßen Methode sehr
leicht beherrscht werden. Man läßt dann das gesamte Inertgas aus der Kondensations zone ab, dadurch sinkt der Druck im Kondensationsraum,
und das restliche Monomere kann wieder verdampfen und zur Kühlung der Polymerisationsmischung beitragen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, in ein und
demselben Polymerisationskessel hintereinander verschiedene
Polymerisationen bei verschiedenen Temperaturen durchzuführen. Durch dieses sehr störungaxHifällige Verfahren der Siedekühlung
können auch sehr hohe \7ärmemengen abgeführt werden, so daß hohe
Polymerisationsgeschwindigkeiten und damit kurze Polymerisationscyklen
möglich werden. Da die Polymerisations temperatur im Verlauf der gesamten Polymerisation sehr genau konstant gehalten werden
kann, erhält man Produkte von immer gleichbleibender Qualität.
Die Abbildung zeigt beispielhaft eine Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens: Der Pol;rmerisationskessel (Reakti ons raum) 1 ist teilweise mit
der Polymerisationsmischung 2 gefüllt. Die Polymerisationstemperatur
bzw. der Druck werden über eine Sonde 3 gemessen. Der Gasraum über der Polymerisationsmischung ist mit Monomer endampf
gefüllt. Dieser Dampf steigt über eine Leitung 4 in den Kühler 6,
209844/0947 - 8 -
- 8 - O.Z. 27 460
der die Kond ens ati ons zone darstellt. Anden Wärmeaus tauschflächen
7 des Kühlers kondensiert der Dampf und wird über eine Leitung in den Reaktionsraum 1 zurückgeführt. Die kondensierenden Dämpfe
steigen bis an die (variable) Kond ens at ions grenze 8 im Kühler
hoch; der Gasraum darüber ist mit Inertgas gefüllt. Dieser Gasraum ist mit einem Vorratsgefäß 9 verbunden. Durch das Einlaßventil
10 kann Inertgas zugeführt und durch das Aus la ß venti 1 11
abgelassen werden. Diese Ventile können über eine Regelanlage mit der Sonde 3 verbunden sein.
Die im Beispiel genannten Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht.
Die Apparatur besteht aus einem Rührdruckkessel (1) mit Edelstahlauskleidung
und einem Totalinhalt von 17 000 1,- einem Röhrenkühler
(6), ebenfalls aus Edelstahl, mit einer Wärmeaustaus'ch-
p
fläche von etwa 30 m und einem nach diesem angeschlossenen Druckbehälter (9) mit einem Inhalt von ca. 2 m . Der Kühler ist mit 2 Leitungen (4) und (5), für das VC-Gas und für das kondensierte VC mit dem Rührdruckkessel verbunden. Am Druckbehälter befinden sich 2 Ventile (10) und (11) für den Premdgasein und -auslaß. Die beiden Ventile werden automatisch über einen Druckregler gesteuert, der mit einer Drucksonde (3) im Reaktor verbunden ist, wobei als Solldruck derjenige Druck eingestellt werden muß, der dem Partialdruck des VinylChlorids bei der gewünschten Polymerisationstemperatur entspricht.
fläche von etwa 30 m und einem nach diesem angeschlossenen Druckbehälter (9) mit einem Inhalt von ca. 2 m . Der Kühler ist mit 2 Leitungen (4) und (5), für das VC-Gas und für das kondensierte VC mit dem Rührdruckkessel verbunden. Am Druckbehälter befinden sich 2 Ventile (10) und (11) für den Premdgasein und -auslaß. Die beiden Ventile werden automatisch über einen Druckregler gesteuert, der mit einer Drucksonde (3) im Reaktor verbunden ist, wobei als Solldruck derjenige Druck eingestellt werden muß, der dem Partialdruck des VinylChlorids bei der gewünschten Polymerisationstemperatur entspricht.
Der Kessel wird gefüllt mit 7800 1 vollentsalztem Trinkwasser, 11 kg einer 2%igen wäßrigen Lößung von einer methylierten Cellulose
mit einem Methoxygehalt von ca. 28 fo und 130 kg einer 5^igen
wäßrigen Lösung eines Polyvinylalkohole mit einem mittleren Hydrolysegrad
von ca. 70 fo. Als Katalysator wird eine Mischung aus 0,91 kg Acetylcyclohexansulfonylperoxid (69$ig), 0,84 kg tert.-Butylperpivalat
(75$ig) und 4,2 kg Isopropylpercarbonat (20$ig)
eingesetzt. Nach dem Evakuieren der gesamten Apparatur auf ca. 100 Torr wird·der Rührer eingeschaltet (120 Upm) und 4200 kg
Vinylchlorid in den Polymerisationskessel eingefüllt und mit
- 9 209844/09A7
- 9 - O.Z. 27 460
dem Aufheizen des Kesselinhalts begonnen. Die Polymerisationstemperatur
"beträgt 620C und als Solldruck werden 9>1 atü eingestellt.
Während der Aufheizperiode bleibt die Siedekühlerregelung
außer Betrieb, Gegebenenfalls ist es erforderlich, während
dieser Zeit durch Zugabe von Stickstoff über das Ventil (10) ein vorzeitiges Sieden des Vinylchlorids zu verhindern. Nach
Erreichen des Solldrucks wird die Kühlerregelung auf Automatik
gestellt und beim Erreichen der Innentemperatur die Kühlung über den Kesselmantel voll in Betrieb genommen. Auch die Kühlung
vom Siedekühler läuft voll auf Kaltwasser. Die Temperaturdifferenz zwischen Kühlwasserein- und -ausgang beträgt maximal
1O0C.
Nach einer Polymerisations dauer von ca. 2 Stunden beginnt die
Innentemperatur des Kessels bei konstantem Druck infolge der VC-Verarmung langsam anzusteigen. Beim Überschreiten der Innentemperatur
um 20C wird die Siedekühlerregelung automatisch abgeschaltet
und allein das Auslaßventil (11) über eine Zeituhr für ca. 20 Minuten geöffnet. Durch die dann eintretende Druckabsenkung
erfolgt ein Aufsieden des noch vorhandenen Vinylchlorids, welches dann über den Kühler kondensiert und den Kühleffekt
während der Poly mer is ati ons Schlußphase vergrößert. Nach Absinken des Druckes um ca. 3 atü vom Polymerisat! onshöchs tdruck
wird das Auslaßventil geschlossen und nach üblicher Verfahrensweise mit dem Abpumpen des noch im Kessel vorhandenen
Vinyl chi or id s begonnen.
209844/0947 - 10 -
Claims (4)
1. Verfahren zur Abführung der Reaktionswärme bei der Polymeri- '
sation olefinisch ungesättigter Verbindungen in einem geschlossenen
System durch Verdampfen von Monomeren, Kondensation der Dämpfe durch Wärmeaustausch mit einem Kühlmedium
in einer außerhalb des Reaktionsraumes, aber mit diesem verbundenen
Kondensations zone und Rückführen in den Reaktionsraum,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensations zone Inertgas
enthält, und daß die pro Zeiteinheit abgeführte Wärmemenge durch eine Änderung der Wärmeaustaus ehe rf lache geregelt
wird, wobei die Regelung durch die Polymerisationstemperatur gesteuert wird.
2. Verfahren zur Abführung der Polymeri sati ons war me nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß bei steigender Polymerisat! ons temperatur,
d.h. zu rascher Polymerisation, die Wärmeaustauschfläche durch Abfuhr von Inertgas aus der Kondensationszone
vergrößert wird und daß bei fallender Polymerisat! ons temperatur,
d.h. zu langsamer Polymerisation, die Wärmeaustauschfläche
durch Zufuhr von Inertgas in die Kondensationszone
verkleinert wird.
3. Verfahren zur Abführung der Polymerisat! ons war me nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensat! ons ζ one mit einem
Vorratsraum für Inertgas verbunden ist, dessen Volumen zum Volumen des Reaktionsraumes im Verhältnis von 1 : 50 bis 1 :
steht.
4. Verfahren zur Abführung der Polymerisationswärme nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß gegen Ende der Polymerisation
der Druck im System durch Ablassen des Premdgases erniedrigt wird, wodurch noch vorhandenes Monomeres verdampfen kann.
- 11 -
209844/0947
- 11 - ■ O.Z. 27 460
Verfahren zur Abführung der Polymerisationswärme nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisationstemperatur
durch Regelung der pro Zeiteinheit abgeführten Wärmemenge
während des gesamten Verlaufes der Polymerisation auf +_ 20G,
vorzugsweise auf +_ 0,5°C konstant gehalten wird.
Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG·
Zeichn.
209844/0947
Le
e rs e i te
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712117364 DE2117364C3 (de) | 1971-04-08 | 1971-04-08 | Verfahren zur Abführung der Reaktionswärme bei der diskontinuierlichen Homo- oder Copolymerisation von Vinylchlorid |
NL7203903A NL7203903A (de) | 1971-04-08 | 1972-03-23 | |
BE781629A BE781629A (fr) | 1971-04-08 | 1972-04-04 | Procede d'evacuation de la chaleur de polymerisation |
FR7211870A FR2132687B1 (de) | 1971-04-08 | 1972-04-05 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712117364 DE2117364C3 (de) | 1971-04-08 | 1971-04-08 | Verfahren zur Abführung der Reaktionswärme bei der diskontinuierlichen Homo- oder Copolymerisation von Vinylchlorid |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2117364A1 true DE2117364A1 (de) | 1972-10-26 |
DE2117364B2 DE2117364B2 (de) | 1974-08-01 |
DE2117364C3 DE2117364C3 (de) | 1983-12-01 |
Family
ID=5804321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712117364 Expired DE2117364C3 (de) | 1971-04-08 | 1971-04-08 | Verfahren zur Abführung der Reaktionswärme bei der diskontinuierlichen Homo- oder Copolymerisation von Vinylchlorid |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE781629A (de) |
DE (1) | DE2117364C3 (de) |
FR (1) | FR2132687B1 (de) |
NL (1) | NL7203903A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4018232A1 (de) * | 1990-06-07 | 1991-12-12 | Beiersdorf Ag | Regelung der polymerisation mit einem gefluteten kondensator |
WO2010133696A3 (de) * | 2009-05-22 | 2011-01-06 | Addlogic Labs Gmbh | Vorrichtung zur hydrothermalen karbonisierung von biomasse |
EP2366757A1 (de) * | 2008-11-17 | 2011-09-21 | Ingelia, S.L. | Druck- und temperatursteuerungssystem für mindestens einen chemischen reaktor |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2504659C3 (de) * | 1975-02-05 | 1988-02-11 | Hüls AG, 4370 Marl | Verfahren zum geregelten Abführen der Reaktionswärme bei Polymerisationsreaktionen in Dispersion bzw. Lösung |
DE3633818A1 (de) * | 1986-10-04 | 1988-04-14 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von vinylchloridpolymerisaten |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1102403B (de) * | 1956-03-10 | 1961-03-16 | Hoechst Ag | Verfahren zur Polymerisation und Mischpolymerisation von Olefinen nach dem íÀNiederdruckverfahrení |
GB933340A (en) * | 1960-06-28 | 1963-08-08 | Cosden Petroleum Corp | Method and apparatus for continuous exothermic reactions |
DE1495145A1 (de) * | 1963-10-10 | 1969-01-30 | Basf Ag | Verfahren zum Abfuehren der Reaktionswaerme bei der Polymerisation in Dispersion bzw. Loesung |
DE1520756A1 (de) * | 1961-03-15 | 1969-04-17 | Shell Int Research | Verfahren zur Polymerisierung von polymerisierbaren organischen Verbindungen |
DE1520609A1 (de) * | 1963-05-14 | 1969-08-07 | Pechiney Saint Gobain | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Polymeren oder Copolymeren des Vinyltyps in Suspension |
DE1816610A1 (de) * | 1968-12-23 | 1970-06-25 | Gea Luftkuehler Happel Gmbh | Verfahren und Kondensator zur Kondensation von Daempfen |
-
1971
- 1971-04-08 DE DE19712117364 patent/DE2117364C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-03-23 NL NL7203903A patent/NL7203903A/xx not_active Application Discontinuation
- 1972-04-04 BE BE781629A patent/BE781629A/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-04-05 FR FR7211870A patent/FR2132687B1/fr not_active Expired
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1102403B (de) * | 1956-03-10 | 1961-03-16 | Hoechst Ag | Verfahren zur Polymerisation und Mischpolymerisation von Olefinen nach dem íÀNiederdruckverfahrení |
GB933340A (en) * | 1960-06-28 | 1963-08-08 | Cosden Petroleum Corp | Method and apparatus for continuous exothermic reactions |
DE1520756A1 (de) * | 1961-03-15 | 1969-04-17 | Shell Int Research | Verfahren zur Polymerisierung von polymerisierbaren organischen Verbindungen |
DE1520609A1 (de) * | 1963-05-14 | 1969-08-07 | Pechiney Saint Gobain | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Polymeren oder Copolymeren des Vinyltyps in Suspension |
DE1495145A1 (de) * | 1963-10-10 | 1969-01-30 | Basf Ag | Verfahren zum Abfuehren der Reaktionswaerme bei der Polymerisation in Dispersion bzw. Loesung |
DE1816610A1 (de) * | 1968-12-23 | 1970-06-25 | Gea Luftkuehler Happel Gmbh | Verfahren und Kondensator zur Kondensation von Daempfen |
Non-Patent Citations (6)
Title |
---|
Chem. Techn., Bd.7, 1955, S.451-461 * |
Chem.-Ing.-Techn., Bd.23, 1951, S.5-12 * |
Chem.-Ing.-Techn., Bd.38, 1966, S. 1091-1094 * |
Lueger, Lexikon der Verfahrenstechnik, Bd.16, 1970, S. 259 * |
Manuskript des Vortrags von Dr. Ankel über Regelsysteme bei Rührreaktoren, gehalten am 26.01.68 in Frankfurt/Main * |
Ullmann, Encyklopädie der technischen Chemie, 1951, Bd.I, S. 218, 237, 240 * |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4018232A1 (de) * | 1990-06-07 | 1991-12-12 | Beiersdorf Ag | Regelung der polymerisation mit einem gefluteten kondensator |
EP2366757A1 (de) * | 2008-11-17 | 2011-09-21 | Ingelia, S.L. | Druck- und temperatursteuerungssystem für mindestens einen chemischen reaktor |
EP2366757A4 (de) * | 2008-11-17 | 2014-06-18 | Ingelia S L | Druck- und temperatursteuerungssystem für mindestens einen chemischen reaktor |
EP2366757B1 (de) | 2008-11-17 | 2016-02-17 | Ingelia, S.L. | Druck- und temperatursteuerungssystem für mindestens einen chemischen reaktor zur biomassbehandlung |
EP2484437A3 (de) * | 2008-11-17 | 2017-01-18 | Ingelia, S.L. | Verfahren zur Hydrothermalkarbonisation von Biomasse und Installation zur Durchführung des besagten Verfahrens |
WO2010133696A3 (de) * | 2009-05-22 | 2011-01-06 | Addlogic Labs Gmbh | Vorrichtung zur hydrothermalen karbonisierung von biomasse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7203903A (de) | 1972-10-10 |
BE781629A (fr) | 1972-10-04 |
FR2132687B1 (de) | 1976-06-11 |
FR2132687A1 (de) | 1972-11-24 |
DE2117364B2 (de) | 1974-08-01 |
DE2117364C3 (de) | 1983-12-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0045931B1 (de) | Kontinuierliches Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Vinylchlorid-Polymerisates in wässriger Suspension | |
DE146620T1 (de) | Interpolymere von aethylen und ungesaettigten saeuren. | |
DE2343871A1 (de) | Verfahren zur herstellung von einheitlichen polymerisaten. | |
DE1240286B (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Emulsions-polymerisation olefinisch ungesaettigter Verbindungen | |
DE19648744A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Polymerdispersion durch radikalische wäßrige Emulsionspolymerisation mit einer kontinuierlich hergestellten wäßrigen Monomerenemulsion | |
DE69119121T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung für alpha-Olefinpolymerisation in der Gasphase | |
DE19640793A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Homo- und Copolymeren in Emulsionspolymerisationstechnik | |
DE2625149B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Vinylchloridpolymerisaten in wäßriger Emulsion | |
AT133154B (de) | Verfahren zur Gewinnung von Polymerisationsprodukten aus Styrol, Inden, Vinylestern u. dgl. | |
DE3712265C2 (de) | ||
DE4328817A1 (de) | Wasserlösliche, Carboxylgruppen enthaltende Copolymerisate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Scaleinhibitor | |
DE2300111A1 (de) | Verfahren zur abfuehrung der reaktionswaerme bei der copolymerisation des aethylens in waessriger dispersion | |
CH623831A5 (de) | ||
DE2212962C2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Vinylchlorid in wäßriger Suspension | |
DE2141770A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von polymerisaten oder copolymerisaten von vinylchlorid durch kontinuierliche polymerisation in masse | |
DE2117364A1 (de) | Verfahren zur Abfuhrung der Poly mensationswarme | |
EP0100430B1 (de) | Polymerisationsverfahren | |
DE2461104A1 (de) | Verfahren zum abfuehren von waerme, die bei durchfuehrung eines polymerisationsprozesses auftritt sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP0220603B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von pulverförmigen Polymerisaten | |
DE3132421A1 (de) | Kontinuierliches verfahren zur herstellung von vinylchloridpolymerisaten in waessriger suspension | |
DE2418701A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zu der herstellung von aethylenpolymerisaten | |
DE2120947C3 (de) | Verfahren zum Polymerisieren von Vinylchlorid | |
DE2216888C3 (de) | Verfahren zum Substanzhomo- oder -copolymerisieren von Vinylchlorid | |
DE1925292B2 (de) | Verfahren zur Homo- oder Mischpolymerisation von Vinylchlorid | |
DE2322886C2 (de) | Verfahren zur Regelung der Polymerteilchengröße bei der Emulsionspolymerisation |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: DEUSCHEL, WALTER, DR., 6800 MANNHEIM, DE LAUSBERG, DIETRICH, DR. LAY, PETER, DIPL.-ING. WOLF, PETER, DR., 6700 LUDWIGSHAFEN, DE |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |