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DE211311C - - Google Patents

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Publication number
DE211311C
DE211311C DENDAT211311D DE211311DA DE211311C DE 211311 C DE211311 C DE 211311C DE NDAT211311 D DENDAT211311 D DE NDAT211311D DE 211311D A DE211311D A DE 211311DA DE 211311 C DE211311 C DE 211311C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trough
plate
plates
moved
needle plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT211311D
Other languages
English (en)
Publication of DE211311C publication Critical patent/DE211311C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06NWALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06N7/00Flexible sheet materials not otherwise provided for, e.g. textile threads, filaments, yarns or tow, glued on macromolecular material
    • D06N7/0005Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface
    • D06N7/0028Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface characterised by colour effects, e.g. craquelé, reducing gloss

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 211311 KLASSE 8/i. GRUPPE
JOHN WRIGHT in GLASGOW, Schottl.
Auftragvorrichtung für Linoleummosaik. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. April 1908 ab.
Die Auftragvorrichtung für Linoleummosaik nach vorliegender Erfindung gehört zu der bekannten Art, bei der die Deckmasseplatten durch eine Nadelplatte aufgenommen und beim Ablösen von der Nadelplatte durch eine Abstreifplatte auf der Unterlage festgehalten werden.
Das Neue der Auftragvorrichtung nach der Erfindung besteht in den Mitteln zum selbsttätigen Betrieb dieser Nadelplatten und in der Art der Zuführung der Deckmassetafeln zu der Nadelplatte. Durch die Einrichtungen nach der Erfindung wird eine selbsttätige, zuverlässige und genaue Übertragung der der Vorrichtung mustergemäß zugeführten Deckmasseteile auf das Unterlagsgewebe bezweckt bei möglichster Einfachheit der Bauart und Bedienung der Vorrichtung.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar in Seitenansicht.
Die beiden Platten A1A, von denen die untere Platte Nadeln A 2 trägt, werden durch Zwischenstücke Ä1 auseinandergehalten und zwischen senkrechten Führungsplatten B1 im Maschinengestell B geführt. Die Abstreifplatte C wird von Führungsstangen C1 getragen und ist mit Löchern versehen, durch welche die Nadeln A2 hervorragen. Auf den Stangen C1 sitzen Fedem C2 zwischen der unteren Platte A und dem auf der Stange angeordneten Bund C3, wodurch die Platte C immer nach oben gedrückt wird. Die Platten A, A, Abstreif platte C und ihre Verbindungsstücke werden von auf dem Gestell B aufgehängten Federn D getragen und durch unrunde Scheiben D1, D2 auf und ab bewegt, wobei die Scheiben D1 die obere Platte A und die Scheiben D2 die Platten D3 bewegen, welche auf den Stangen C1 sitzen und auf diese Weise mit der Abstreif platte C in Verbindung stehen. Die auf der Hauptwelle D4 befestigten Scheiben D1, D2 werden in der Pfeilrichtung angetrieben. Unter den Platten A, A befindet sich ein tischartiges Gestell E, dessen Seiten als Führungen für den die Linoleumtafeln aufnehmenden verschiebbaren Trog E1 ausgebildet sind. Dieser Trog E1 wird mittels Verbindungsstangen E2 durch zu beiden Seiten der Maschine angeordnete Hebel E3 derart angetrieben, daß der Trog abwechselnd unter die Nadelplatte fährt und dann wieder von dieser hinweg nach außen geschoben wird, wobei er in jeder der beiden Endstellungen während einer bestimmten Zeit Halt macht. Diese Bewegung wird durch folgende Vorrichtung erreicht:
Auf der die Hebel E3 tragenden Welle E"1 ist ein Zahnrad E4 lose befestigt. Dieses Rad wird abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen von einer in einer schwingend gelagerten Führung E6 gleitenden Zahnstange E5 gedreht. Diese Zahnstange E5 wird von einer mit ihrem anderen Ende an einer auf der Welle D4 befestigten Kurbel G1 verbundenen Pleuelstange G getragen. Das zeitweise Stillstehen des Troges wird dadurch erreicht, daß auf dem Zahnrad E4 eine mit einem Schlitz versehene Platte G2 befestigt ist, in welchen Schlitz ein auf dem Hebel E3 angebrachter Zapfen G3 greift, so daß das Rad nicht eher bewegt wird, bis der Zapfen das Ende des Schlitzes erreicht hat.
Das Unter] aggewebe des Linoleums wird auf einer Rolle H getragen und wird nach der strich-
punktierten Linie durch eine bekannte Vorrichtung durch die Maschine gezogen. Unter den Platten A, A wird es durch ein über Rollen Hz, H3 gespanntes Band H1 gestützt, welches in der bekannten Weise mit in das Gewebe eingreifenden Nadeln versehen ist. Die Rolle H3 wird durch eine Klinke / schrittweise bewegt, und zwar jedesmal um eine Strecke, welche der Breite der aufgelegten Linoleumtafeln entspricht. Die Klinke / wird von einem auf der Achse der Rolle H3 lose drehbaren Hebel J1 getragen und steht mit der mit der Rolle H3 verbundenen Zahnscheibe J2 in Eingriff. Der Hebel' J1 wird mittels einer Pleuelstange /3 von einem Hebel /4 angetrieben, welcher bei jeder Umdrehung der Hauptwelle D4 von einem auf einer Kurbel /6 befindlichen Zapfen /5 bewegt wird. Das Eigengewicht der Stange /3 usw. genügt, um nach erfolgtem Anheben die Teile in die Ruhestellung zurückfallen zu lassen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Während der Trog E1 sich in seiner äußeren
Endlage und in Ruhe befindet, wird ein die mustergemäß angeordneten Linoleumtafeln tragender Rahmen hineingelegt. Darauf fährt der Trog wieder unter die Nadelplatte, und es werden nun unter Spannung der Federn D die Platten A, A und die Abstreifplatte C derart von den Scheiben D1, D2 nach unten bewegt, wobei die Nadeln A2 hervorstehen und schließlich in die Linoleumtafeln hineindringen. Durch die weitere Bewegung der Scheiben D1, D2 werden die Federn D freigegeben, so daß sie die Platten A, A mit den an den Nadeln A2 anhängenden Tafeln heben. Der Trog E1 wird jetzt nach außen geschoben, und darauf werden die Plattend, A gesenkt, so daß sie die Linoleum, tafeln auf das Unterlaggewebe niederlegen. Es werden nun die Platten A und die Abstreifplatte C derart von den Scheiben D1, D"- bewegt, daß die Abstreifplatte C auf die auf dem . Unterlaggewebe befindlichen Linoleumtafeln aufliegt, während gleichzeitig die Platten A gehoben werden und dabei die Nadeln A2 herausziehen. Jetzt hebt sich die Abstreifplatte, die Linoleumtafeln bleiben auf dem Unterlaggewebe, und dieses wird eine Strecke weiter durch das Band H1 bewegt vermittels Scheibe J2 und Klinke /. Mittlerweile liegt der Trog E1 in seiner äußeren Endstellung, und es wird dabei eine weitere Ladung von Linoleumtafeln in ihn hineingelegt.

Claims (2)

  1. Pate nt-Ansprüche.·
    i. Auftragvorrichtung für Linoleummosaik, bei welcher die Deckmasseplatten von einer Nadelplatte aufgenommen und beim Ablösen von der Nadelplatte durch eine Abstreifplatte auf der Unterlage festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckmasseplatten der Nadelplatte, welche mit der Abstreifplatte (C) in einem Schlitten (B1) mittels unrunder Scheiben (D1, D2) senkrecht zur Gewebeunterlage bewegbar ist, von einem schrittweise hin und her geführten und in den Endlagen zeitweise stillstehenden Trog (E1) zugeführt werden, in welchen die Deckmasseplatten bei seiner Außenlage mustergemäß geordnet eingelegt werden.
  2. 2. Auftragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise Hin- und Herbewegung des Troges (E1) und dessen zeitweiser Stillstand in den Endlagen durch einen mit einem Gelenkzwischenstück (E2) an dem Trog (E1) angreifenden, mit einem Stift (G3') versehenen Schwinghebel (E3) vermittelt wird, dessen Stift (G3) in einen Schlitz einer mit einem Zahnkranz (E*) verbundenen Scheibe (G2) greift, deren Zahnkranz (E*) mit einer von der Hauptwelle (D*) mittels Kurbel (G1) bewegten Zahnstange (G, E5) in Eingriff steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT211311D Active DE211311C (de)

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