DE2108457B2 - Verfahren zur herstellung von pulverfoermigem wolframhaltigem elektrodenmaterial fuer elektrochemische zellen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von pulverfoermigem wolframhaltigem elektrodenmaterial fuer elektrochemische zellenInfo
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Description
auswirken, weil die Bindemittel isolierende Eigenschaften haben und somit die Stromableitung behindern, und
weil sie einen Teil der Teilchen sogar ganz von der Stromableitung und damit von der Mitwirkung am
Elektrodenprozeß ausschließen.
Es ist auch bereits ein Verfahren zur Herstellung einer Wolframcarbid enthaltenden Elektrode vorgeschlagen
worden, bei dem die WC-Katalysatorteilchen durch Silber zusammengehalten werden. Dieses Elektrodenmaterial
zeichnet sich auf Grund der günstigen Struktur durch eine hohe Belastbarkeit aus, die Herstellung ist
jedoch aufwendig.
Aus der US-Patentschrift 33 79 647 ist ein Verfahren zur Herstellung von Metallcarbiden oder -bonden
bekannt, bei dem die Metallcarbide bzw. Metallboride im Verlauf einer sogenannten carbothermischen Reduktion
gebildet werden, d. h. durch Erhitzen von reaktiven Gemischen auf Temperaturen von etwa 1600 bis 2100° C
unter einer Schutzgasatmosphäre. Die reaktiven Gemische, zu deren Herstellung Lösungen oder Dispersionen
verwendet werden, enthalten — bei der Bildung eines Metallcarbides — eine Kohlenstoff liefernde Substanz
und eine ein Oxid eines carbidbildenden Metalls liefernde Substanz bzw. — bei der Bildung eines Metallborides
— eine Kohlenstoff liefernde Substanz, eine Boroxid liefernde Substanz und eine ein Oxid eines
boridbildenden Metalls liefernde Substanz. Die Endprodukte, Metallcarbide bzw. -boride werden bei diesem
Verfahren in hoher Reinheit erhalten.
Aus der britischen Patentschrift 6 81 129 ist ein Verfahren zur Herstellung von Schwermetallcarbiden
durch Erhitzen von Metallen, Metallgemischen oder Metallverbindungen in Gegenwart schmelzbarer Kohlenwasserstoffe
bis zur Carburierung, bei Wolframcarbid beispielsweise 900 bis 1200° C, bekannt. Auch das
Ziel dieses Verfahrens ist es, stöchiometrisehe Verbindungen herzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von pulverförmigem wolframhaltigem und
freien Kohlenstoff enthaltendem Elektrodenmaterial zu finden, bei dem die erwähnten Schwierigkeiten nicht
auftreten und die genannten Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll die Teilchengröße des
pulverförmigen Elektrodenmaterials nicht zu gering sein, und das Elektrodenmaterial soll die Bedingung
einer guten Leitfähigkeit erfüllen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Wolframverbindung in Form eines Oxids, einer
Wolframsäure, eines Wolframates oder eines Thiowolframates mit einer festen oder flüssigen verkohlungsfähigen,
organischen Substanz oder einer Lösung dieser Substanz innig vermischt wird, daß die Mischung aus der
Wolframverbindung und der organischen Substanz zur Vorverkohlung der organischen Substanz auf etwa
bis 400° C erhitzt wird und daß anschließend durch Verkohlen der organischen Substanz bei Temperaturen
bis zu etwa 1000° C unter Ausschluß von Sauerstoff sowie Carburieren und/oder Sulfidieren der Wolframverbindung
ein Katalysator in feiner Verteilung erzeugt und das Endprodukt zu Pulver zerkleinert wird.
Die Vorverkohlung der organischen Substanz ist bei der Temperatur von etwa 300 bis 400° C abgeschlossen,
das Verkohlen, wie üblich unter Ausschluß von Sauerstoff, erfolgt bei Temperaturen bis zu etwa
10000C. Die Zerkleinerung des Endproduktes erfolgt
nach bekannten Methoden. Dabei wird das Material jeweils zu einem Pulver gewünschter Korngröße
zerkleinert die auf den jeweiligen Verwendungszweck
abgestimmt ist.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte
Elektrodenmaterial enthält freien Kohlenstoff. Dieser Kohlenstoff dient als Bindemittel, er verbindet
nämlich die feinen Katalysatorteilchen zu größeren Partikeln. Der Kohlenstoff bildet sich durch Verkohlen
einer organischen Substanz während der Herstellung des Elektrodenmaterials. Er ist leitend, porös, mit dem
Katalysatormaterial gleichmäßig vermischt und bis zu hohen anodischen Potentialen korrosionsbeständig. Er
kann deshalb vorteilhaft auch zum Zusammenhalt und zur Stromableitung bei schlecht leitenden Katalysatormaterialien,
wie Wolframdisulfid, dienen.
Das erfindungsgemäSe Verfahren kann in der Weise
durchgeführt werden, daß Carburierung bzw. Sulfidierung mit dem Verkohlen der organischen Substanz
erfolgen oder daß beim Verkohlungsprozeß zusätzlich Carburierungs- bzw. Sulfidierungsmittel, wie Kohlenmonoxid,
Kohlenwasserstoffe bzw. Schwefelwasserstoff, zugesetzt werden.
Zur Herstellung des pulverförmigen Elektrodenmaterials wird zunächst eine Wolframverbindung möglichst
homogen mit einer kohlenstoffhaltigen Substanz vermischt up'i im Vakuum, unter Inertgas, im Autoklav,
unter Wasserstoff oder gegebenenfalls auch unter einer Kohlenwasserstoff- oder Kohlenmonoxidatrnosphäre
bzw. in einer Mischung dieser Gase getempert. Als Wolframverbindungen werden Oxide, Wolframsäuren,
Wolframate und Thiowolframate verwendet. Als organische Substanzen sind alle kohlenstoffhaltigen Substanzen
geeignet, die sich mit diesen Wolframverbindungen gleichmäßig oder homogen vermischen lassen
und die beim Verkohlen Kohlenstoff im Rückstand behalten. Derartige Substanzen können vorteilhaft
Kohlenhydrate, wie Zucker oder Stärke, und polymere Verbindungen, wie Polyvinylalkohol, Polyacrylsäure,
Polyglykol, Polyacrylnitril, Polyäthylen und Polyvinylidenchlorid,
sein.
Vorteilhaft werden aus der Wolframverbindung und der organischen Substanz vor dem Verkohlungsprozeß
homogene Schmelzen oder homogene Lösungen hergestellt. Aus den homogenen Lösungen kann
entweder durch Verdampfen des Lösungsmittels oder durch gemeinsame Ausfällung ein homogenes Gemisch
der beiden Komponenten gewonnen werden. Dieses Gemisch wird zunächst an Luft, im Vakuum oder unter
Inertgas auf etwa 300 bis 400° C erhitzt, um die organische Substanz vorzuverkohlen. Bei der Vorverkohlung
tritt der größte Gewichtsverlust auf: Unter kräftiger Gasentwicklung wird die organische Substanz
zu schwarzen Produkten abgebaut. Bei erhöhter Temperatur wird anschließend die Verkohlung, wobei
das vorverkohlte Material zu elementarem Kohlenstoff abgebaut wird, sowie die Reduktion der Wolframverbindung,
zunächst zu Wolframdioxid und dann zu Wolfram, und schließlich die Carburierung des Wolframs
zu Wolframcarbid vorgenommen. Reduktion und Carburierung können dabei entweder so durchgeführt
werden wie bei der üblichen Herstellung von aktivem Wolframcarbid, beispielsweise aus Wolframsäure, indem
das Gemisch zunächst unter Wasserstoffatmosphäre auf etwa 500° C erhitzt wird, um die Wolframverbindung
zu Wolframdioxid und dann bei etwa 700° C zu Wolfram zu reduzieren, und anschließend die Carburierung,
beispielsweise mit Kohlenmonoxid, bei etwa 850° C vorgenommen wird.
Reduktion und Carburierung der Wolframverbindung können aber auch mit der Kohlenstoffverbindung direkt
in einem Schritt unter Inertgas, im Vakuum oder im Autoklav durchgeführt werden. Da bei dieser Methode
eine besonders innige Vermischung der beiden Komponenten notwendig ist, wird sie bevorzugt bei Lösungen
oder Schmelzen angewendet Schließlich kann eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungs-'
gemäßen Verfahrens darin bestehen, daß die Reduktion der Wolframverbindung mit Wasserstoff oder einem
anderen wirksamen Reduktionsmittel vorgenommen wird, und die Carburierung durch die organische
Substanz urfoigt Weil Wolfram und Wolframcarbid
weniger leicht rekristallisieren als andere Wolframverbindungen, wird die Reduktion dabei bei möglichst
tiefen Temperaturen durchgeführt. Da Wasserstoff ein besseres Reduktionsmittel ist als die organische
Substanz oder deren Verkohlungrprodukte, führt eine Reduktion mit Wasserstoff zu Elektrodenmaterialien
mit besonders großer Oberfläche.
Die Einlagerung νυη Wolframdisulfid in ein Kohlenstoffskelett
kann entsprechend vorgenommen werden. Dazu wird entweder Thiowolframat als Ausgangsverbindung
gewählt oder es wird eine Sulfidierung in Gegenwart von Schwefelwasserstoff vorgenommen.
Durch die innige Vermischung der organischen Substanz mit der Wolframverbindung wird eine direkte
Reduktion und Carburierung bzw. Sulfidierung durch diese Kohlenstoffverbindung erleichtert -Eine innige
Vermischung erreicht man beispielsweise bei der gemeinsamen Ausfällung von Natriumwolframat und
Polyvinylalkohol aus einer wäßrigen Lösung mit ;io Salzsäure. Durch die innige Vermischung werden
gleichzeitig auch die Reaktionstemperaturen erniedrigt, und die Rekristallisation der Reaktionszwischenprodukte
kann dadurch eingeschränkt werden. Man erhält auf diese Weise hochaktive Produkte mit besonders großer
aktiver Oberfläche, worin ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von
pulverförmigem Elektrodenmaterial gesehen wird. Wenn bei der Herstellung des Elektrodenmaterials die
Carburierungs- bzw. Sulfidierungstemperatur erreicht ist, ist auch die Verkohlung so weit fortgeschritten, daß
der als Bindemittel wirkende Kohlenstoff eine ausreichende Leitfähigkeit erreicht hai, um eine gute
Stromablcitung sicherzustellen. Die Leitfähigkeit eines
bei 800° C hergestellten Verkohlungsproduktes aus Polyacrylnitril beträgt beispielsweise 0,035 Ω1 · cm-1.
Bei der Herstellung des pulverförmigen wolframhaltigen und Kohlenstoff enthaltenden Elektrodenmaterials
wird der Wolframverbindung vorteilhaft so viel organische Substanz zugegeben, daß das Endprodukt 5
bis 50 Gew. % freien Kohlenstoff, bezogen auf Wolframcarbid bzw. Wolframdisulfid, enthält. Bei der
Festsetzung der Gewichtsverhältnisse ist zu berücksichtigen, daß nicht der gesamte, in der organischen
Substanz enthaltene Kohlenstoff im Endprodukt zurückbleibt. Ein Teil geht in Form flüchtiger Verbindungen,
wie Teer, verloren. Die Kohlenstoffmenge im Endprodukt kann entweder analytisch oder durch
Aufnahme eines Thermogramms ermittelt werden. Bei der Verkohlung von Zucker bleiben beispielsweise 30
Gew.-% der organischen Substanz als Kohlenstoff im Rückstand, bei Stärke 10%, bei Polyvinylalkohol 15%
und bei Polyacrylsäure ebenfalls 15%.
Die Porosität des erfindungsgemäß hergestellten pulverförmigen Elektrodenmaterials kann vorteilhaft
dadurch verbessert werden, daß man der Mischung aus der Wolframverbindung und der organischen Substanz
chemische Aktivierungsmittel, wie Zinkchlorid, Kaliumsulfid, Kaliumthiocyanat, Phosphorsäure, Schwefelsäure,
Alkalihydroxide, Magnesium- oder Calciumchlorid, beigefügt Diese Aktivierungsmittel beschränken die
Bildung von Teer auf ein Minimum und sie unterstützen die Ausbildung einer hochporösen Struktur, d.h. die
Bildung von Kohlenstoff mit großer Oberfläche. Sie werden nach der Herstellung des Elektrodenmaterials
aus diesem wieder herausgelöst Das Herauslösen kann sich erübrigen, wenn das Aktivierungsmittel bereits bei
der Herstellung des Elektrodenmaterials bei erhöhter Temperatur entweicht, wie beispielsweise Zinkchlorid.
Nach der Zerkleinerung des Endproduktes, beispielsweise
durch Mahlen, wird eine geeignete Kornfraktion herausgesiebt und das fertige Elektrodenmaterial in
eine Pulverelektrode eingebaut. Mit dem erfindungsgemäß hergestellten Elektrodenmaterial ist aber auch die
Herstellung von großflächigen Elektroden möglich. Dazu wird das Ausgangsgemisch aus der Wolframverbindung
und der organischen Substanz zunächst zu einer Folie oder zu einer dünnen Schicht verarbeitet und
dann dem geschilderten Verkohlungs- und Katalysatorbildungsprozeß unterworfen. Durch die Zumischung
von Porenbildnern ist nötigenfalls die Ausbildung von Transportporen gewährleistet. Eine flächige Elektrode
dieser Art ist leichter zu kontaktieren als eine Pulverelektrode.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind Gegenstand von Unteransprüchen. Zur Herstellung von Wolframcarbid enthaltendem
Elektrodenmaterial kann auch eine wäßrige Lösung eines Alkaliwolframates mit einer wäßrigen Lösung
eines organischen Polymeren vermischt und durch Säurezugabe ein Gemisch von Wolframsäure und dem
organischen Polymeren ausgefällt werden. Nach Trocknung des Niederschlages wird nachfolgend vorverkohlt
und dann unter Luftausschluß auf 700 bis 1000°C. vorzugsweise 9500C, aufgeheizt. Zur Herstellung von
Wolframdisulfid enthaltendem Elektrodenmaterial kann auch eine wäßrige Lösung eines Alkaliwolframates
mit einer wäßrigen Lösung einer organischen Substanz vermischt und die vereinigte Lösung eingetrocknet
werden. Das dabei erhaltene Gemisch wird vorverkohlt und dann auf 700 bis 10000C, vorzugsweise 9000C,
aufgeheizt und die Verkohlung in einer Schwefelwasserstoffatmosphäre zu Ende geführt.
Anhand mehrerer Ausführungsbeispiele soll die Erfindung noch näher erläutert werden.
a) Herstellung des pulverförmigen Elektrodenmaterials:
5 g Glucose und 5 g Wolframsäure werden mit Wasser aufgeschlämmt, im Sandbad getrocknet und die
organische Substanz bei etwa 3000C vorverkohlt. Das dabei erhaltene Produkt wird zerkleinert, in dünner
Schicht in ein Quarzschiffchen gegeben und in einem Rohrofen 4 Stunden bei etwa 9000C im Vakuum erhitzt.
Das entstandene Elektrodenmaterial wird zerkleinert und anschließend eine Kornfraktion mit einer Teilchengröße
unter 50 μ ausgesiebt. Nach einer Röntgenanalyse enthält das fertige Endprodukt neben Kohlenstoff
Wolframcarbid WC und etwas «-W2C.
b) Herstellung einer Elektrode und Aufnahme der Kennlinien:
Die Aufnahme der Kennlinien erfolgt in der bekannten Halbzellenanordnung nach dem Prinzip der
gestützten Elektrode. Dabei werden 250 mg des Elektrodenmaterials als dünne Pulverschicht durch
Sedimentation auf ein rundes Diaphragma, d. h. eine Asbestpapierdeckschicht, mit einer Fläche von 12,5 cm2
aufgebracht. Dies entspricht einer Flächenbelegung von etwa 20 mg/cm2. Dabei hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, das Elektrodenmaterial vor der Sedimentation zunächst in der Sedimentationsflüssigkeit mit
Ultraschall zu behandeln, um die einzelnen Teilchen voneinander zu trennen und die Elenetzung zu
verbessern. Die Deckschicht wird elektrolytseitig durch ein Tantallochblech gestützt. Gasseitig dienen ein
Kohlegewebe und ein weiteres, vergoldetes Tantallochblech zur Halterung und Kontaktierung des Elektrodenmaterials.
Die Elektrode liefert bei 670C und einem Wasserstoffdruck von 0,2 N/mm2 bei 300 mV Überspannung
einen Strom von 58 mA, entsprechend 4,6 mA.'cm2
oder 230 m A/g.
5 g Glucose und 5 g Wolframsäure werden in einem Mörser gründlich miteinander verrieben und in einem
Tiegel aus AI2O3-Keramik im Muffelofen bei etwa
3000C unter Stickstoff vorverkohlt. Das erhaltene Produkt wird zerkleinert, in dünner Schicht in einem
Schiffchen ausgebreitet, in einem Rohrofen zunächst 17
Stunden bei etwa 5000C mit Wasserstoff reduziert und schließlich 6 Stunden bei etwa 8600C mit Kohlenmonoxid
carburiert, wobei gleichzeitig die Verkohlung erfolgt.
Das Elektrodenmaterial wird wie im Beispiel 1 zerkleinert, gesiebt und in eine Elektrode eingebaut. Bei
6O0C, einem Druck von 0,2 N/mm2 und einer Überspannung
von 300 mV liefert diese Elektrode 475 mA oder 38 mA/cm2. Die Flächenbelegung betrug wie in Beispiel
1 nur 20 mg/cm2. Daraus ergibt sich ein Strom von 1,9 A/g.
Als Vergleichsversuch werden 30 g Wolframsäure in einem Quarzschiffchen ausgebreitet und in einem
Rohrofen im Wasserstoffstrom in bekannter Weise reduziert und zwar zunächst 5 Stunden bei 500° C und
anschließend 5 Stunden bei 700° C. Hierbei wird die Wolframsäure in der ersten Stufe zu Wolframdioxid und
in der zweiten Stufe zu metallischem Wolfram reduziert. Nach Beendigung der Reduktion wird anstelle ve:
Wasserstoff Kohlenmonoxid durch das Quarzrohr des Rohrofens geleitet und der Ofen 6 Stunden auf 860° C
aufgeheizt Nach der Abkühlung des Rohres kann der Kohlenmonoxidstrom abgestellt und das Elektrodenmaterial entnommen werden, das in diesem FaI. lediglich
aus dem WC-Katalysator besteht. Das Pulver wird wie in Beispiel 1 in eine Elektrode eingebaut und liefert
unter den gleichen Bedingungen nur 3,0 mA/cm2. Bei einer Verdoppelung der Belegung, d.h. bei 40mg
Elektrodenmaterial pro cm2, nimmt die Belastbarkeit der Elektrode nicht weiter zu. Im Gegenteil sinkt die
Belastbarkeit ab und zwar auf weniger als 2 mA/cm . Das WC-Katalysatormaterial läßt sich wegen der
fehlenden weiten Gastransportporen um so schlechter ausnutzen, je dicker die Elektrode ist
33 g Natriumwolframat werden in 20 ml Wasser
gelöst Die Lösung wird vorsichtig zu 32 ml emer 5%igen Polyvinylalkohollösung gegeben. Die Mischung
wird erwärmt und langsam tropfenweise mit 20 ml 1 η HQ versetzt Wenn die Zugabe beendet und
eventuell ausgefallener Niederschlag wieder in Lösung gegangen ist, wird die Mischung abgekühlt und in 50 ml
konzentrierte HCl gegossen. Dabei fällt ein Gemisch von Polyvinylalkohol und Wolframsäure aus. Der
Niederschlag wird von der Flüssigkeit getrennt, bei Raumtemperatur getrocknet und pulverisiert. Das
Pulver wird in einem Rohrofen mit einer Aufheizgeschwindigkeit von 0,5°C/min bis auf 3000C aufgeheizt,
aus dem Ofen gegeben und im Wasserstoffstrom auf 5000C aufgeheizt und 6 Stunden bei dieser Temperatur
gehalten. Anschließend wird innerhalb einer Stunde auf 8500C aufgeheizt und die Temperatur 2 Stunden auf
diesem Wert gehalten. Nach dem Abkühlen wird das Produkt zerkleinert und das Pulver in eine Elektrode
eingebaut wie in Beispiel Ib. Bei einer Belegung mit 20 mg/cm2 liefert die Elektrode bei einem Wasserstoffdruck
von 0,2 N/mm2 und einer Temperatur von 6O0C 5,8 mA/cm2, bei einer Polarisation von 300 mV. Bei einer
Belegung mit 100 mg/cm2 erhält man unter den gleichen Bedingungen 24 mA/cm2.
3,3 g Natriumwolframat werden in 10 ml Wasser gelöst und mit 32 ml einer 5%igen Lösung von
Polyvinylalkohol in Wasser vermischt. Die Mischung wird in der Wärme tropfenweise unter Rühren mit 20 ml
1 η HCl angesäuert und anschließend durch Eingießen in 50 rni konzentrierte HCi zur Fällung gebracht Der
Niederschlag wird abfiltriert, bei 8O0C getrocknet und zu Pulver zerkleinert. Das Pulver wird dann in dünner
Schicht in einem Quarzschiffchen ausgebreitet und in einem Rohrofen im Wasserstoffstrom auf 200° C
aufgeheizt. Anschließend wird im Temperaturbereich zwischen 200 und 5000C mit einer Aufheizgeschwindigkeit
von 30°C/h aufgeheizt. Die Temperatur wird dann für 6 Stunden auf 5000C gehalten. Schließlich wird
innerhalb einer Stunde von 500 auf 8500C aufgeheizt.
Nachdem die Temperatur von 8500C erreicht ist, wird Kohlenmonoxid anstelle von Wasserstoff über die
Probe geleitet. Die Temperatur von 8500C wird dann für zwei Stunden konstant gehalten, anschließend wird
die Probe unter einer Kohlenmonoxidatmosphäre abgekühlt. Das fertige Katalysatormaterial wird wie in
Beispiel 1 behandelt und in eine Elektrode eingebaut. Unter den entsprechenden Bedingungen wie in Beispiel
1 erreicht man mit dieser Elektrode eine Stromdichte von 5,5 mA/cm2 bzw. 275 mA/g. Die Elektrode wurde
dann in eine Elektrodenhalterung für eine Gasdiffusionselektrode eingebaut und der Gasraum der
Elektrodenhalterung mit Elektrolytflüssigkeit gefüllt, so daß die Elektrode geflutet war. im gefluteten Zustand
wurde die Elektrode, ohne daß Wasserstoff zugeführt wurde, drei Stunden auf ein Potential von 80OmV,
gemessen gegen eine reversible Wasserstoffelektrode, potentiostatiert Unter den gleichen Bedingungen wie
vorher gab die Elektrode anschließend eine Stromdichte von 93 mA/cm2 oder 465 mA/g.
trockene Produkt im Mörser zerrieben. Das zerkleiner-
&« te Produkt wird dann zunächst bei etwa 3000C
vorverkohlt und anschließend im Vakuum 4 Stunden auf
9000C und 1 Stunde auf 10000C erhitzt Das dabei
erhaltene Elektrodenmaterial wird wie in Beispiel la
609 585/230
beschrieben weiterbehandelt und, entsprechend Beispiel 1 b, daraus eine Elektrode hergestellt. Vor dem Einbau in
die Elektrode wird aus dem Elektrodenmaterial durch Auswaschen mit Wasser das Magnesiumchlorid entfernt.
Die Elektrode liefert unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel Ib eine Stromdichte von
8,7 mA/cm2 oder 435 niA/g.
Eine Lösung von 3,3 g Natriumwolframat in 20 ml
Wasser wird mit einer Lösung von 1,2 g Stärke in 10 ml
Wasser vermischt. Zu dieser Mischung fügt man nacheinander 5 ml Ameisensäure und eine Lösung von
2,5 g Zinkchlorid in 10 ml Wasser hinzu. Die dabei erhaltene homogene Lösung wird eingetrocknet und
unter Argon als Schutzgas mit einer Aufheizgeschwindigkeit von rC/min auf 400°C und anschließend mit
einer Aufheizgeschwindigkeit von 5cC/min auf eine
Temperatur von 9000C aufgeheizt. Nach Erreichen der Maximaltemperatur wird das Schutzgas durch Schwefelwasserstoff
ersetzt und die Temperatur 2 Stunden auf diesem Wert gehalten. Dann wird der Schwefelwasser
stoff entfernt und die Probe unter Argon abgekühl Eine entsprechend Beispiel 1 hergestellte Elektrod
liefert unter den dort angegebenen Bedingungen bc 200 mV Polarisation eine Stromdichte von 1,8 mA/cm
oder 90 mA/g.
5 g wasserhaltige Wolframsäure werden in 50 m
ίο Ammoniak und 10 ml Wasser gelöst. Die Lösung win
innerhalb von 4 bis 5 Stunden mit Schwefelwasserstof gesättigt und anschließend mit einer Lösung von 2.5 j
Stärke in 10 ml Wasser vermischt. Die dabei erhalten* Lösung wird eingetrocknet und unter Argon al
Schutzgas zunächst mit einer Aufheizgeschwindigkei von l°C/min auf 35O"C und dann mit einer Aufheizge
schwindigkeit von 5°C/min auf 9500C erhitzt. Eine wii
in Beispiel 1 hergestellte Elektrode liefert unter den dor angegebenen Bedingungen bei 200 mV Polarisatioi
eine Stromdichte von 1 mA/cm2 oder 50 mA/g.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von pulverförmigem wolframhaltigem und freien Kohlenstoff enthaltendem
Elektrodenmaterial für elektrochemische Zellen, insbesondere Brennstoffelemente, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Wolframverbindung in Form eines Oxides, einer Wolframsäure,
eines Wolframates oder eines Thiowolframates mit einer festen oder flüssigen verkohlungsfähigen,
organischen Substanz oder einer Lösung dieser Substanz innig vermischt wird, daß die Mischung aus
der Wolframverbindung und der organischen Substanz zur Vorverkohlung der organischen
Substanz auf etwa 300—400" C erhitzt wird und daß
anschließend durch Verkohlen der organischen Substanz bei Temperaturen bis zu etwa 10000C
unter Ausschluß von Sauerstoff sowie Carburieren und/oder Sulfidieren der Wolframverbindung ein
Katalysator in feiner Verteilung erzeugt und das Endprodukt zu Pulver zerkleinert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Vorverkohlung der organischen Substanz unter Wasserstoff auf etwa 500° C
erhitzt wird und daß anschließend die Temperatur auf 700 - 1000° C gesteigert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von Wolframcarbid enthaltendem Elektrodenmaterial,
dadurch gekennzeichnet, daß eine wäßrige Lösung eines Alkaliwolframates mit einer wäßrigen Lösung
einer organischen Substanz vermischt wird, daß aus der dabei erhaltenen Mischung durch Eintrocknen,
gegebenenfalls nach Zusatz von Säure, oder durch Ausfällen mit Säure ein Gemisch von Wolframsäure
und der organischen Substanz hergestellt wird, und daß dieses Gemisch getrocknet, vorverkohlt und
dann zunächst in einer Wasserstoffatmosphäre auf etwa 8500C und anschließend bei dieser Temperatur
unter Kohlenmonoxid erhitzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von Wolframdisulfid enthaltendem Elektrodenmaterial,
dadurch gekennzeichnet, daß eine wäßrige Lösung von Ammoniumthiowolframat mit einer wäßrigen
Lösung einer organischen Substanz vermischt wird, daß die vereinigte Lösung eingetrocknet wird, und
daß das erhaltene Gemisch vorverkohlt und unter Schutzgas auf 700 bis 10000C, vorzugsweise 9500C,
aufgeheizt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischung so viel
organische Substanz, insbesondere ein Kohlenhydrat oder ein Polymeres, zugegeben wird, daß das
Endprodukt 5 bis 50 Gew.-% freien Kohlenstoff, bezogen auf Wolframcarbid bzw. Wolframdisulfid,
enthält.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischung aus der
Wolframverbindung und der organischen Substanz ein chemisches Aktivierungsmittel, wie Zinkchlorid
oder Magnesiumchlorid, beigefügt wird, das zu einer erhöhten Porosität im fertigen Produkt führt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturanstieg
zwischen 0,5 und 10°C/min beträgt und die Temperatur bis zum Ablauf der Carburierung auf
der Endtemperatur gehalten wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von pulverförmigem wolframhaltigem und freien
Kohlenstoff enthaltendem Elektrodenmaterial für elektrochemische Zellen, insbesondere Brennstoffelemente
Es ist bereits bekannt, Wolframcarbid und Wolframdisulfid
als Katalysator für die anodische Oxidation von Brennstoffen, beispielsweise Wasserstoff, in Brennstoffelementen
mit saurem Elektrolyten zu verwenden. Aus der DT-OS 19 05 056 beispielsweise ist eine Brennstoffelektrode
für Brennstoffelemente bekannt, die Wolframdisulfid und/oder Molybdändisulfid und einen
elektrisch leitfähigen Zusatzstoff enthält, der aus Wolframcarbid oder Hartkohle bestehen kann.
Wolframcarbid WC kann beispielsweise durch Carburierung von metallischem Wolfram mit Kohlenstoff
oder Ruß oder mit kohlenstoffhaltigen Gasen, wie Kohlenmonoxid und Methan, bei Temperaturen über
7000C hergestellt werden. Zur Herstellung von Wolframcarbid
enthaltenden Gaselektroden kann WC-Pulver mit Polymeren und Porenbildnern oder porösen
Zusätzen, wie Aktivkohle, gemischt und kalt oder unter Erwärmen verpreßt werden. Wolframdisulfid WS2 kann
durch thermische Behandlung von Ammoniumthiowolframat unter Schutzgas hergestellt werden. Da die
elektrische Leitfähigkeit von WS2 gering ist, wird bei der Herstellung von porösen Gasdiffusionselektroden ?ur
Erzielung einer ausreichenden Leitfähigkeit dem Katalysator (WS2) neben Polyäthylen als Binder beispielsweise
Kohlepulver zugemischt und anschließend wird gepreßt und gesintert. Zur Elektrodenherstellung kann
Thiowolframat auch an Aktivkohle adsorbiert und anschließend mit Säure zum Trisulfid zersetzt werden,
das durch eine thermische Behandlung in Disulfid übergeführt wird. Der Kohleträger mit dem WS2 wird
dann mit einem Bindemittel zu Elektroden verpreßt und bei 1500C unter einer Argon/Wasserstoff-Atmosphäre
gesintert (vgl.: »Energy Conversion«, Vol. 10, 1970. S. 119-122).
Schwierigkeiten ergeben sich bei der Herstellung ungebundener Elektroden, die das Elektroden- oder
Katalysatormaterial in Pulverform enthalten. So erhält man beispielsweise bei der Herstellung von Wolframcarbid
aus Wolframsäure durch Reduktion mit Wasserstoff und durch Carburierung mit Kohlenmonoxid das
Wolframcarbid in Teilchengrößen von unter 1 μ. Die Verwendung solcher Teilchen in Pulverelektroden führt
zu verschiedenen Schwierigkeiten. Einmal ist die Kontaktierung problematisch, weil mit vertretbarem
Aufwand kein leitendes Netz oder Gewebe herstellbar ist, das gasdurchlässig und trotzdem so feinporig ist, daß
die Katalysatorteilchen nicht durch das Gewebe in den Gasraum gelangen. Andererseits ist der Durchmesser
der Poren, die sich zwischen den Teilchen ausbilden, auch von der Größenordnung der Teilchen abhängig. In
den engen Poren zwischen kleinen Teilchen bilden sich hohe Kapiiiardrucke aus, wenn sie mit Flüssigkeit gefülh
sind, und die Einstellung einer Dreiphasengrenze kann nur durch Anwendung sehr hoher Gasdrücke erzwungen
werden.
Bei gebundenen Elektroden treten diese Schwierigkeiten nicht auf, weil bei der Herstellung dieser
Elektroden durch Einbringen von Porenbildnern nach bekannten Verfahren Transportporen erzeugt werden
können, die auch bei niedrigen Gasdrücken mit Gas gefüllt sind und dadurch einen Transport des Reaktionsgases zum Ort der Reaktion ermöglichen. Die
Verwendung organischer Bindemittel kann sich jedoch insbesondere bei Hochleistungselektroden nachteilig
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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