DE2105027A1 - Vorrichtung zum Einfädeln eines laufenden Fadens in ein Loch - Google Patents
Vorrichtung zum Einfädeln eines laufenden Fadens in ein LochInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H17/00—Hand tools
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
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- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Werksseug zum Einfädeln
eines !abfanden Fadens in ein Loch, wie 3»B^ in den Ring
eines Ring~und-~Läufer-Aufspulmechanismus.
Gemäß der Erfindung wird ein Werkzeug zum Einfädeln eines
laufenden Fadens in ein Loch vorgeschlagen, welches da~ durch gekennzeichnet iat, daß ea eine Durchtrenneinrichtung
und eine nachgiebige Führung aufweist f wobei die
Führung so ausgebildet ist, daß sie nachgibt, wenn die Spam-mag des um die Führung laufenden Fadens einen vorbestimmten Wert überschreitet, so daß dann der Faden mit
der Durchtrenneinrichtung in Berührung kommt„
es erwünscht ist, einen Faden oder einen Strang in
ein Loch einzufädeln, dann ist gewöhnlich ein Ende dieaes Strangs verfügbar. Jedoch ist es manchmal erforderlich,
einen kontinuierlich zwischen einer Zuführeinrichtung und einsr Aufnähmeeinriebt«ng laufenden Faden durch ein Loch
109835/1 i* 58
ORIGINAL IN&f ECTED
einzufädeln, das sich zwischen der Zuführeinrichtung und
der Aufnahmeeinriehtung befindet. Burch die nachgiebige
Führung dea erfindungsgemäßen Werkzeugs kann ein Strang oder Faden durch das Loch gezogen werden und dann in eine
zweite Aufnahmeeinriehtung eingeführt werden, die sioh an
einem Punkt zwischen dem Loch und der Führung befindet,
wobei dann der Faden durch das Loch sur Aufnahmeeinriehtung läuft, um die Führung eine Schleife macht und wieder zurück
durch das loch läuft, Wenn man nun rait Hilfe der Aufnahmeeinriehtung eine solche Schlinge dicht zieht, darm wird
die nachgiebige Führungseinrichtung zurüekgedrUckt, wodurch
die Schleife in Kontakt mit der Burchtrenneinrichtung kommt„
Als Durchtrenneinriehtung wird ein einziges scharfes Messer
bevorzugt, aber es können auch andere Durchtrenneinrichtungen. verwendet werden, wie z„B. 2 Messer, die sich in
spitzem Winkel schneiden, Messer, die sich in einer Schneide bewegung einander nähern, oder heißs Drähte oder Flammen,
Eine zweckmäßige Aufnahmeeinriehtung besteht aus einer üblichen Luftsaugpistole mit Einsaugvorrichtung. In zweckmäßiger
i7eise wird die gleiche Saugpistole als erste und zweite Aufnahmeeinriehtung verwendet, Die erfindungs
gemäße Vorrichtung kann jedoch auch mit ein oder mehreren anderen Aufnahiaeeinrichtungen verwendet werden; wie z.B,
kleine bewegliche angetriebene Spindeln.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen?
Figur 1 eine teilweise geschnittene Ansicht der orfiacltmge·»·
gemäßen Einfädelvorrichtung;
Figur 2, die Lage des Werkzeugs von Figur 1 beim Gebrauch,
wenn gerade eier Faden eingefanger worden ist 4 und
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Figur 3 die lage des Werkzeugs, wenn es 2eit ist, den Faden
au durchschneiden.
Gemäß Figur 1 "besitzt das Werkzeug eine Führungskerbe 1
in einem Arm 2, der mit Hilfe eines Stifte 3 schwenkbar an einem Arm eines TJ-förmigen Teils 4 befestigt ist» Eine
Feder 5, drückt den Arm 2 in Kontakt mit einer Aussparung 6 im anderen Arm des ü-förmigen Teile 4» welches an einem
Stab 8 mit einem Griff 9 "befestigt ist. Quer über die Arme
des Teils 4 ist ein Messer 7 angebracht.
Das in Figur 1 dargestellte Einfädelwerkzeug kann gemeinsam mit einer Saugpistolenaufnanmeeinrichtung verwendet werden,
wie es in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist. Gemäß Figur wird ein laufender Faden 10 von einer Saugpistole 11 aufgenommen
und über den Ring 12 einer Ring-und-Läufer-Aufspüleinrichtung
gebracht. Das Einfädelwerkzeug 13 wird durch den Ring 12 nach oben geführt, und der laufende Faden wird
durch die Führung 14 aufgenommen. Gemäß Figur 3 wird das Einfädelwerkzeug durch den Ring zurückgezogen, wobei ein
Fadenweg mit swei spitzen '.V'inkeln gebildet wird, wobei
einer dieser winke,! am Werkzeug und der andere am Ring
liegt. Die Saugpistole wird nun zwischen dem Ring und dem Einfädelwerkzeug nahe genug an den Faden 15 herangebracht, %
um diesen einzjfangen« wodurch ein Fadenweg entsteht, der
durch den Ring zur Saugpistole geht, und wodurch weiterhin eine Schlinge gebildet wird, die von der Saugpistole weg,
rund um die Führung 14 und den Ring 12 und zurück zur Saugpistole läuft. Diese Schlinge wird durch die Saugwirkung
immer enger gezogen, bis sie die nachgiebige Führung bewegt und durch das Messer durchschnitten wirde Die beiden
Enden werden dann durch die Saugpistole eingezogen.
Dieses Verfahren eignet sieh für aus kontinuierlichen
Fäden bestehende Fadenlinien. Eine Faäenlinie, die nur aus
109835/1458
Stapelfasern besteht? besitzt vor der Zwirnung nur eine
geringe Festigkeit. Das erfindungsgemäße Werkzeug kann
dann gemeinsam mit einer Saugpißt öle verwendet werden,
welche ebenfalls eine ausreichende Falschzwirnung erzeugt,
so daß die Fadenlinie eine ausreichende festigkeit erhält, damit das erfindungsgemäße Werkzeug verwendet werden kann,
bevor durch den Läufer eine JSwirnung aufgebracht wird*
In zweckmäßiger Weise kann eine Läufereinfädelvorrichtun^;
gemäß der britischen Patentanmeldung 5595/70 (Deutsche Patentanmeldung vom gleichen Tage wie die vorliegende Anmeldung)
in ein erfindungsgemäßes Einfädelwerkzeug eingebaut werden»
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Claims (1)
- PatentansprücheWerkzeug zum Einfädeln eines laufenden Fadens in ein Loch, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Durchtrenneinriohtung (7) und eine nachgiebige führung (1) aufweist, wobei die Führung (1) so ausgebildet ist, daß sie nachgibt, wenn die Spannung des um die führung (1) laufenden Fadens einen vorbestimmten Wert überschreitet, so daß dann der Faden mit der Durchtrenneinrichtung (7) in Berührung kommt. .Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden dadurch mit der Durchtrenneinrichtung (7) in Berührung kommt, daß die Führung (1) freigegeben wird.Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrenneinrichtung (7) aus einem Messer besteht»109835/U58
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB559270 | 1970-02-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2105027A1 true DE2105027A1 (de) | 1971-08-26 |
Family
ID=9799010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712105027 Pending DE2105027A1 (de) | 1970-02-05 | 1971-02-03 | Vorrichtung zum Einfädeln eines laufenden Fadens in ein Loch |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3701246A (de) |
DE (1) | DE2105027A1 (de) |
GB (1) | GB1305584A (de) |
NL (1) | NL7101480A (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB293371A (en) * | 1927-04-04 | 1928-07-04 | British Celanese | Improvements in or relating to the manufacture of artificial silk or like threads and apparatus therefor |
US2572138A (en) * | 1951-02-07 | 1951-10-23 | American Enka Corp | Method of threading ring twisting machines |
US2822661A (en) * | 1953-07-03 | 1958-02-11 | Celanese Corp | Yarn winding |
US2855748A (en) * | 1955-12-29 | 1958-10-14 | American Enka Corp | Starting wheel for twister |
US2949722A (en) * | 1957-01-18 | 1960-08-23 | American Enka Corp | Method and apparatus for producing a transfer tail |
-
1970
- 1970-02-05 GB GB559270A patent/GB1305584A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-01-29 US US110846A patent/US3701246A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-02-03 DE DE19712105027 patent/DE2105027A1/de active Pending
- 1971-02-04 NL NL7101480A patent/NL7101480A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1305584A (de) | 1973-02-07 |
NL7101480A (de) | 1971-08-09 |
US3701246A (en) | 1972-10-31 |
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