DE2102019A1 - Druckmittelzumeßpumpe für einen Servomotor - Google Patents
Druckmittelzumeßpumpe für einen ServomotorInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/09—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by means for actuating valves
- B62D5/093—Telemotor driven by steering wheel movement
- B62D5/097—Telemotor driven by steering wheel movement gerotor type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B17/00—Combinations of telemotor and servomotor systems
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Description
Unser Zeichen: T 968
Druokmittelsumeßpumpe für einen Servomotor.
Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf hydraulische Maschinen zur Steuerung des Betriebes eines hydraulischen
Servomotors und insbesondere auf solche Haschinen, die eine mit Umfangsnuten versehene Schieberhülse aufweisen,
die in einer zylindrischen Bohrung beweglich gelagert ist.
Hydraulische Maschinen dieser allgemeinen Art sind an sich bekannt. Bei einigen Ausführungsformen, bei denen der
Druckmitteldruck in benachbarten Umfangsnuten bei allen oder bei gewissen Betriebsbedingungen nicht gleich ist,
sind Nuten, die als Drucksperrnuten bezeichnet werden können, zwischen benachbarten Nuten angeordnet und diese
Druckspsrrnuten stehen mit unter hohem Druck stehendem Druckmittel in Verbindung, um Sickerströmungen des Druckmittels
zwischen den benachbarten Nuten und zwischen der Umfangswandung des Hülsenschieber3 und der Wandung der
Bohrung zu verhindern.
Bei einigen bekannten Auaführungsformen kann diese Druoksperre
auch als Druckmittelübertragungsnute dienen, mit der unter gewissen Betriebsbedingungen Druckmittel zwischen
Gei/R.
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sehen deren benachbarten ITuten übertragen wird. Es ist
dann selbstverständlich viünschensv/ert, die offene Verbindung
der Drucksperrnute mit der Quelle des unter hohem Druck stehenden Druckmittels zu verringern, da sonst da3
unter hohem Druck stehende Druckmittel eine richtige Übertragung des unter geringerem Druck stehenden Druckmittels
verhindert·
Es ist bereits bekannt, eine Leitung zwischen einer Drucksperrnute
und einer Hochdrucknute vorzusehen und innerhalb dieser Leitung eine Dros3elstelle vorzusehen, um die
Druckaperraute unter Druck zu setzen, wenn diese als Sperrnute dient und um die Strömung von der Hochdrucknute
zur Drucksperrnute zu vermindern, wenn diese als eine Übertragungsnut dient.
Obwohl die Verwendung einer Drosselstelle den Betrieb der mit dieser ausgerüsteten Vorrichtungen verbessert
hat, ist die Strömung de3 Druckmittels durch die Drosselstelle, wenn die Drucksperrnute als Übertragungsnute
arbeitet, noch bei den Betriebsbedingungen ausreichend, um die Steuerbarkeit des zugeordneten Servomotors zu
vermindern.
Dureh die Erfindung werden die Schwierigkeiten bei den
bekannten Vorrichtungen dadurch überwunden, daß eine einfache, jedoch wirksame Vorrichtung vorgesehen ist,
mit der eine Strömung zwischen der Hochdrucknute und der Drucksperrnute ausgebildet wird, um diese Drucksperrnute
unter Druck zu setzen, wenn diese als Drucksperrnute verwendet wird und mit der die Strömung blockiert
werden kann, wenn die Drucksperrnute als Druckmittelübertragunganute verwendet wird.
Bei
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ORDINAL
Bei einer "bevorzugten Ausführungoform der Erfindung weist
diese Vorrichtung ein spindelartigea Schlagventil in der Leitung auf, welche die Hochdrucknute und die Drucksperrnute
miteinander verbindet. Ein Ventilsitz, der in der Leitung ausgebildet ist, weist zur Hoohdrucknute hin und
ein Ventilkörper ist zu diesem Ventilsitz hin und von diesem fort beweglich ausgebildet und ist mittels einer
Feder in die vom Sitz abgehobene Stellung vorgespannt·
Wenn die Drucksperrnute als eine Druckmitteltibertragungsnute verwendet wird, so reicht der Druckunterschied zwischen
der Hochdrucknute und der Drucksperrnute aus, um die Vorspannung der Feder zu überwinden, 30 daß sich der Ventilkörper
auf seinen Sitz setzen kann, und dadurch wird zwangsläufig die Strömung durch die Leitung hindurch
blockiert.
Wenn die Drucksperrnute als eine Drucksperre verwendet wird, sind die Drucke in der Hochdrucknut und in der
Drucksperrnute im wesentlichen gleich und dadurch wird e3 der Feder ermöglicht, den Ventilkörper vom Sitz abzuheben.
Der Ventilkörper und die Wandung der Leitung sind derart ausgebildet, daß ein Druckmittelströraungsweg durch den
Ventilkörper hindurch oder in anderer Weise über den Ventilsitz hinweg gebildet wird, wenn der Ventilkörper
abgehoben ist und dadurch wird eine direkte Strömungsverbindung zwischen der Hochdrucknute und der Drucksperrnute
ausgebildet.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine direkte Strömungsverbindung zwischen der Hochdrucknute und der Drucksperrnute
auszubilden, wenn die Drucksperrnute als Drucksperre verwendet wird, jedoch eine Strömung zwischen diesen beiden
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Nuten zu blockieren, wenn die Driicksperrnut ala Druckmittelzuführunga-
oder Übertragunganute verv;endet wird.
Weitere Ziele der Erfindung sind eine Sickeratrömung über
benachbarte Nuten in der Schieberhülae au unterdrücken
und die Steuerung dea Servomotors zu verbessern und dieae Ziele auf einfache, billige und wirksame V/eiae zu erreiohen.
Yfeitere Merkmale, Vorteile und Ziele der Erfindung aollen
in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. E3 zeigen:
Fig. 1 eine Längsachnittanaicht einer erfindungsgemäß
ausgebildeten hydraulischen Maschine,
Fig. 2 bis 4- Schnittan3ichten, genommen längs der Linien
H-II, IH-III und IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Antriebsverbindung zwischen zwei relativ zueinander beweglichen Bauteilen der
in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig« 6 eine ähnliche Ansicht -wie Fig. 5, in der Vorrichtungen
zur Durchführung einer relativen axialen Bewegung der beiden relativ zueinander beweglichen
Bauteile gezeigt sind,
Fig. 7 eine Schnittanaicht, genommen längs der Linie
VII-VII der Fig. 1,
Fig. 8 und 9 Längsschnitte, genommen länga der Linien
VIII-VIII und IX-IX der Fig. 7 und
Fig.10 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 8, in der eine andere
Ausführungsform des Ventilkörpera gezeigt ist.
Die Grundgedanken der Erfindung können in jeder hydraulischen
Vorrichtung verwendet v/erden, die eine mit Nuten
versehene Schiebeihülse aufweist, in «for wenigstens eine
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ä ? > - - BADOFHGfNAL
«. 5 —
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der Nuten sowohl als Drucksperrnute als auch als Druckmittelübertragungs-
oder Zuführungsnut dient. Die Erfindung ist jedoch inabesondere bei hydraulischen Vorrichtungen
zur Steuerung des Betriebes eines hydraulischen Servomotors anv/endbar und beim dargestellten Ausführungsbeispiel
handelt es sich um einen Steuermechanismiis für einen Servomotor,
der beispielsweise den Antriebszylinder einen hydraulischen Fahrzeugateuersystems steuert.
Obwohl die hier beschriebene und dargestellte hydraulische Vorrichtung, die allgemein mit 10 bezeichnet ist, inabesondere
bei Fahrzeuglenk- oder Steuersystemen Verwendung ' j
findet, kann diese Vorrichtung auch als Steuerung zum ™
Steuern des Betriebes von vielen hydraulisch betätigten Servomotoren verwendet werden.
Die Vorrichtung 10 weist ein Gehäuse 11 auf, welches im wesentlichen aus vier Abschnitten 12, 13» 14 und 15 besteht.
Die Gehäuseabschnitte 12 bis 15 sind zu einer festen Baugruppe zusammengespannt und zwar mittels Schraubenbolzen,
die in den Fig. 2 bis 4 gezeigt sind und mit 16a bezeichnet
sind.
Der Abschnitt 12 schließt ein Ende des Gehäuses 11 ab und der Abschnitt 15 schließt das andere Ende ab und dient zur |
Aufnahme einer Eingangswelle 16. Die Welle 16 wird im Gehäuse
ab schnitt 15 mittels Lagern 17 und 18 gelagert und die Drehachse der Welle 16 fällt mit einer Längsachse
des gesamten Gehäuses 11 zusammen.
Der Gehäuseabschnitt 13 weist im wesentlichen die Form eines Ringes auf und innerhalb dieses Ringes sind zwei
Flüasigkeitsverdrängungazahnräder angeordnet und zwar ein Stator 19 und ein Rotor 20. Der Stator ist mit dem
Gehäuseabschnitt 13 bei 21 verkeilt und weist eine Anzahl von inneren Zähnen 22 auf, die mit einer Reihe von äußeren
Zähnen 109838/1070
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Zähnen 23 kämmen, die am Rotor 22 ausgebildet sind. Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Rotor 19 sieben
Zähne 22 auf, während der Stator 20 lediglich sechs Zähne 23 hat. Als Folge dieses Unterschiedes sowie des
Aufbaus und der Anordnung der Zähne führen die Zahnräder gleichzeitig eine Drehbewegung und eine Umlaufbewegung
relativ zueinander aus«
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel steht der Stator
19 fest und demzufolge führt der Rotor 20 relativ zum Stator 19 beim Betrieb der Vorrichtung 10 eine Umlaufbewegung
und eine Drehbewegung aus.
Zwischen den Zähnen 22 des Stators 19 und den Zähnen 23
des Rotors 20 werden eine Anzahl von Arbeitskammern ausgebildet, die mit 24a bis 24f bezeichnet sind. Wenn sich
der Rotor 20 relativ zum Stator 19 bewegt, so werden die Arbeitskammern 24a bis 24f abwechselnd ausgedehnt und ziehen
sich abwechselnd zusammen. Während irgend einer Bewegungsphase im Betrieb dehnen sich einige dieser Arbeitskammern aus während sich die Volumina der anderen Arbeitskammern vermindern, wie es an sich bekannt ist. Ein radial
nach außen vorgespannter Flügel 26 ist an jedem Rotorzahn
23 montiert, um eine Sickerströmung zwischen benachbarten Arbeitskammern 24a bis 24f zu vermindern.
Zusätzlich dazu, daß der Gehäuseabschnitt 13 ein Gehäuse für die Zahnräder 19 und 20 bildet, v/eist dieser Gehäuseabschnitt
13 eine radiale Wandung 27 und eine Umfangswandung 28 auf, die zusammen mit einer radialen Wandung 29
eine Kammer 30 bilden, in der ein Kommutatorsteuerschieber 31 angeordnet ist. Die Aufgabe dieses Kommutatorschiebers
31 ist es, Druckmittel in die sich ausdehnenden Arbeitskammern hinein und aus den sich zusammenziehenden
Arbeitskammern 24a bis 24f heraus zu leiten und zwar in
zeitlich
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zeitlich abgestimmter Beziehung zu der relativen Umlauf-
und Drehbewegung der Zahnräder 19 und 20.
Druckmittelaneuhlüase 32 und 33 sind im Gehäuseabschnitt
14 vorgesehen und diese Anschlüsse stehen über entsprechende Strömungsverbindungen mit dem Kommutatorschieber
31 in Verbindung. Wenn die Vorrichtung 10 als Servomotorsteuerung in einem Servoateuersystem oder dergleichen verwendet
wird, kann der~Anschluß 32 mit der Hochdruckseite einer Pumpe verbunden sein, während der Anschluß 33 mit
der Saugaeite der Pumpe oder mit einem Vorratsbehälter verbunden sein kann, der auf der Saugaeite der Pumpe angeordnet
ist.
Im Gehäuseabschnitt 14 sind ferner zwei Arbeitszylinderanschlüsse 34 und 36 ausgebildet. Diese beiden Anschlüsse
können mit den beiden Enden eines Servomotors verbunden sein, beispielsweise mit dem hydraulischen Arbeitakolben
einer Pahrzeugservolenkung.
Zusätzlich zu dem Kommutatorschieber 31 weist die dargestellte
hydraulische Vorrichtung 10 auch einen Richtungssteuerschieber 37. Der Schieber 37 dient zur Steuerung
der Richtung der Strömung zwischen dem Anschluß 33 und durch die Zahnräder 19 und 20 hindurch und ferner zur A
Steuerung der Richtung der Strömung in die Anschlüsse 34 und 36 hinein.
Der Riöhtungssteuerschieber 37 ist rohrförmig ausgebildet
und sitst innerhalb einer zylindrischen Bohrung im Gehäuseabschnitt
14. Diese Bohrung weist eine Bohrungswandung
38 auf, die axial mit der 33ingangawelie 16 sowie mit dem
Stator 19 fluchtet. Der Schieber 37 ist mit dem Rotor 20 für eine gemeinsame Bewegung mittels einer Zwischenwelle
oder Taumelwelle 39 verbunden. Diese Taumelwelle
39
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39 ist an einem Ende 40 mit dem Richtungsateuerschieber
37 verkeilt und am anderen Ende 41 mit dem Rotor 20. Der Schieber 37 ist ebenfalls mit der Eingangawelle 16
für eine relative Axial- und Drehbewegung verbunden.
Es sei nunmehr auf die Fig. 1 und 5 bezug genommen. Ein Gewindezapfen 42 ist radial in die Welle 16 eingeschraubt
und ein verbreiterter Kopf 43 dieses Zapfens ist in einem Schlitz 44 mit Übermaß angeordnet, der im Steuerschieber
37 ausgebildet ist. Zusätzlich ist eine Kugel 45 in einer halbsphärischen Aussparung 45a angeordnet, die in einer
inneren Wandung 37a des Schiebers 37 ausgebildet ist und diese Kugel erstreckt sich in eine komplementär geformte
Schraubennut 45b hinein, die in einer ITmfangswandung 16a
der Welle 16 ausgebildet ist.
Wenn die Welle 16 relativ zum Schieber 37 gedreht wird,
so wird der Schieber axial verschoben und zwar in einer Richtung abhängig von der Richtung der relativen Drehung.
Dadurch gleitet die Kugel 45 in der schraubenförmigen Nute 45b. Wenn sich jedoch die Welle 16 relativ zum Schieber
37 ütsr einen gegebenen Winkel hinaus verdreht, dann
legt sich der Kopf 43 des Zapfens 42 gegen eine Seitenwandung 44a oder 44b des Schlitzes 44 an, wonach eine
weitere Drehung der Welle 16 bewirkt, daß der Schieber 37 dadurch angetrieben wird.
Damit der Steuerschieber 37 seine Richtungssteuerungsfunktlon
durchführen kann, weist die Wandung 38 eine Reihe von !Tuten auf, die mit P, M, C, X, R, Y, C, Pf,
R1 und Pn bezeichnet sind. Diese Nuten entsprechen einer
anderen Reihe von Nuten 46 bis 50, die in einer Umfangswandung 51 des Steuerschiebers 37 ausgebildet sind
und einem Paar von radialen Kanälen oder Bohrungen 52 und 52 *f die aich durch die Zylinderwandung des Steuerschiebers
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schiebera 37 hinduroh erstrecken. Die !Punktion der verachiedeenen
Hüten und Kanäle aoll noch erläutert werden.
Der Kommutatorschieber 31 ist im wesentlichen schalen-
oder scheibenförmig ausgebildet und weist eine flache
radiale Wandung 53 auf, die gegen die "benachbarten Endwandungen des Stators 19 und des Rotors 20 anliegt. In
der radialen Wandung 53 ist eine Anzahl von Öffnungen ausgebildet. Diese öffnungen sind paarweise in Gruppen
angeordnet und eine Öffnung einea jeden Paares ist mit gekennzeichnet und die andere Öffnung eines jeden Paarea
mit 56. Die Öffnungspaare sind radial im Winkelabstand ' J um die Mittelachse des Kommutatorschiebers 31 herum angeordnet
und ferner sind die Öffnungen 54 und 56 einea jeden Paarea im gegenaeitigen Winkelabatand zueinander
angeordnet. Ea sind sechs Öffnungspaare vorhanden und die Anzahl der Paare entspricht der Anzahl der Zähne dea
Rotors 20. Bezüglich des Rotorzahna ist, wie Pig. 2 zeigt, die Öffnung 54 auf einer radialen Seite dea entsprechenden
Rotorzahnea angeordnet, während die öffnung 56 sich an der gegenüberliegenden Seite befindet. Daa kreisförmige
Verteilungsmuster, in welchem die öffnungen 54 und 56 angeordnet sind, weist einen Durchmeaaer auf, der im
wesentlichen dem Teilkreiadurchmeaaer der Statorzähne
22 entspricht und die Anordnung ist ferner derart, daß die I Öffnungen geschlossen werden, wenn sie sich in eine axial
fluchtende Lage mit dem Statorzahn 22 bewegen und daß diese Öffnungen geöffnet werden, wenn sie sich in eine
axial fluchtende Lage mit den Arbeitskammern 24a bia 24f zwischen den Zähnen des Stators 19 bewegen.
Der Kommutatorschieber 31 weist ebenfalls eine äußere Umfangswandung
57 auf, die einen Durchmesser hat, der kleiner ist ala der Durchmesser der benachbarten zylindrischen
Wandung 28. Ferner weist der Kommutatorachieber 31 eine innere Umfangswandung 58 auf. Die Öffnungen 54 stehen
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mit der Umfangswandung 58 über eine Reihe von axialen
Kanälen 59 und radialen Kanälen 60 in Verbindung. Die
öffnungen 56 stehen mit der äußeren Umfangswandung 57
über axiale Kanäle 61 und radiale Kanäle 62 in Verbindung « Dadurch wird die Kammer 30, in der der Kommutatorschieber
31 angeordnet ist, in zwei Unterkammern unterteilt. Eine dieser Unterkammern umgibt den Kommutatorschieber
31 und die andere Unterkammer ist innerhalb des Kommutatorschiebers 31 augebildet.
TJm noch klarer die Betriebsweise des Kommutatorschiebers
31 und dessen Beziehung zu den anderen Bauteilen zu erläutern, soll die Betriebsweise die Vorrichtung 10 erläutert
werden.
Es sei angenommen, daß die Vorrichtung 10 in einem Fahrzeugservolenksystem
verwendet wird, Das äußere Ende der Welle 16 kann, wie bei 63 gezeigt, Keilnuten aufweisen,
welche ein übliches Fahrzeugsteuerrad aufnehmen. Es sei
angenommen, daß kein Drehmoment auf die Welle 16 aufgebracht ist. Der Steuerschieber 37 befindet sich axial in
einer mittleren oder neutralen Stellung. Diese Stellung ist in Pig, 1 dargestellt. In dieser Stellung wird das
Druckmittel von der Hochdruckseite der Pumpe zum Anschluß
32 gebracht, wird jedoch an der Nute P durch den Schieber 37 blockiert. Es findet also keinerlei Drehung an den
steuerbaren Rädern des Fahrzeuges statt, wenn die Welle 16 sich in einer stationären Stellung befindet.
Es sei jetzt jedoch angenommen, daß die Welle 16 in Richtung des Uhrzeigerdrehsinns gedreht wird. Der Rotor 20
und damit der Steuerschieber 37 sind hydraulisch gegen eine Drehung blockiert und als Folge der relativen Drehung
der V/elle 16 und des Schiebers 37 verschiebt sich
der Schieber 37 axial bei der Darstellung in Fig. 1 nach links.
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Wenn der Schieber 37 axial verschoben wird, gelangt die
Drucknute P über die Nute 46 mit der Zumeßnute M in Verbindung und es erfolgt ferner eine Verbindung über den
Kanal 64-, der im Gehäuseabschnitt 14 ausgebildet ist, mit der Kammer 30 in der der Kommutatorschieber 31 angeordnet
ist. Druckmittel strömt dann durch die Kanäle 61 und 62 zu den Öffnungen 56. Bestimmte Öffnungen 56, die nicht
von Statorzähnen 22 abgedeckt sind, stehen mit den entsprechenden Arbeitskammern 24-a bis 24f in Verbindung.
Eine Unterdrucksetzung dieser Arbeitskammern bewirkt eine
Bewegung des Rotors 20 und ferner sowohl eine Umlaufbe-"wegung
als auch eine Drehbewegung gegenüber dem Stator ä
Der Kommutatorschieber ist für eine gemeinsame Bewegung mit dem Rotor 20 mittels einer rohrförmigen Kupplung 66
verbunden und diese rohrförmige Kupplung ist bei 67 mit dem Rotor 20 und bei 68 mit dem Kommutatorschieber 31 verkeilt.
V/enn der Rotor 20 gleichzeitig umläuft und sich dreht, werden die Arbeitskammern 24a bis 24f, die sich
zusammenziehen, mit den zugeordneten Öffnungen verbunden. Das von diesen Arbeitskammern abgegebene Druckmittel
strömt durch die Öffnungen 54 und dann durch die Kanäle 59 und 60 in eine Öffnung 69» die in der inneren Umfanga- ^
wandung 58 des Kommutatorschiebers 31 ausgebildet ist. '
Das Druckmittel strömt dann durch Kanäle 70, die in der Taumelwelle 39 ausgebildet sind und dann durch einen Längakanel
71 in einen hohlen Abschnitt 72 des Richtungssteuerschiebers 37.
Aus dem hohlen Inneren 72 strömt dann das Druckmittel durch
die radialen Kanäle 52 und 52* in die Servomotornute C oder in die Arbeitsnute G1 und dann zum Anschluß 36, der
mit einem Ende eines hydraulischen Arbeitszylinders verbunden
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den sein kann, um den Kolben dieses Zylinders in einer
Richtung zu beaufschlagen. Da3 Druckmittel, das von dem anderen Ende des Arbeitszylinders abgegeben wird, strömt
zum Anschluß 36, von wo aus dieses Druckmittel in die Servomotornut G strömt und dann durch die Nute 47 in die
Drucksperrnute X. Aus der Nute Y strömt das Druckmittel durch die Nute 48 in eine Niederdrucknute R, die mit der
zweiten Niederdrucknute R1 über einen inneren Kanal 73
in Verbindung steht, der im Gehäuseabschnitt 14 ausgebildet ist. Aus der Nute R1 strömt das Druckmittel zum
Anschluß 33 und dann zurück zur Pumpe.
Wenn die Steuerwelle 16 in einer entgegengesetzten Richtung
gedreht wird," so wird der Richtungosteuerschieber
37 bei der Darstellung in Mg+ 1 nach rechts verschoben
und die Hochdrucknute P wird geschlossen. Die zweite Hochdrucknute P1 steht jedoch mit der Nute P über einen
inneren Kanal 74 im Gehäuseabschnitt 14 in Verbindung. Die Nute P' steht deshalb immer unter dem gleichen hohen
Druck wie die Nute P. Wenn der Schieber 37 nach rechts verschoben wird, steh.t die Nute P1 über radiale Kanäle
52 und 52' mit dem hohlen Inneren 72 des Steuerschiebers 37 in Verbindung, Aus diesem hohlen Inneren erfolgt eine
Strömung durch die Bohrung 71 der Taumelwelle 36 hindurch in die Öffnung 69 des KommutatorSchiebers 31.
Das Druckmittel strömt dann durch die öffnungen 54 hindurch
in die sich ausdehnenden Arbeitskammern hinein und
das Druckmittel aus den sich zusammenziehenden Arbeitskaramern
wird durch die Öffnungen 56 in die Kammer 30 abgegeben, die den Kommutatorschieber 31 umgibt.
Das Druckmittel strömt durch den Kanal 64 in die Zumeßnute
M und aus dieaer strömt das Druckmittel über die Nute
46 in die benachbarte Servomotornute G. Aus der Nute C
strömt das Druckmittel dann zum Anschluß 34 und von dort
zum 109838/1070
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zum anderen Ende des hydraulischen Servomotors oder
Arbei tsZylinders. Das Druckmittel, das aus dem gegenüberliegenden
Ende abgezogen wird, strömt zum Anschluß 36 und von dort zur zweiten Servomotornute 0'. Von dort
3trb'int das Druckmittel über die Nute 49 in die Drucksperrnute
Y und dann durch die Hute 48 in die Hiederdrucknute
R. Aus der Hute R strömt das Druckmittel durch den Kanal 73 und dann durGh die zweite Hiederdrucknute R1 und in
den Anschluß 33 und dann zurück zur Saugaeite der Pumpe.
Bei Beendigung der Drehung der Welle 16 wird der Steuerschieber 37 in seine neutrale oder Absperratellung vor- %
gespannt, die in Pig. 1 dargestellt iat und zwar duroh eine Federanordnung, die mit 76 gekennzeichnet ist. Die
Feder 76 erzeugt eine neutrale Vorspannung für den Schieber 36 und zwar unabhängig von der Riohtung der axialen
Verschiebung des Schiebers und der Drehrichtung der Welle 16.
Es sei nunmehr auf die lig. 8 und 9 bezug genommen. Die
Hute X dient als Druckmittelübertragunganute, um Druckmittel
aiis der Hute 0 in die Hute R zu fördern, wenn der
Hülsenschieber 37 in seine linke Betriebastellung gebracht wird, wie es in diesen Figuren gezeigt iat. Wenn sich die g
Schieberhülse 37 in einer neutralen Stellung befindet und insbesondere, wenn diese Schieberhülse nach rechts in
die entgegengesetzte Betriebsateilung gebracht wird,
dient die Hute X nicht mehr als Übertragungsnute sondern ist unter Druck gesetzt, um als hydraulische Sperrnute
zwischen der Hochdrucknute C und der Hiederdrucknute R wirksam zu sein, wodurch Leckströmungen zwischen den Hüten
C und R und zwischen der Umfangswandung 51 der Schieberhülse
37 und der Bohrungswandung 38 vermindert oder ausgeschaltet werden.
Zu 109838/107 0
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Zu diesem Zweck ist, wie in den Pig. 7 und 9 gezeigt, die Drucksperrnute X mit der Hochdrucknute P mittels
einer Leitung 77 verbunden, die im Abschnitt 14 des Gehäuses 11 ausgebildet ist. Die Leitung 77 weist eine
axial sich erstreckende Leitungswandung 78 und zwei radial sich erstreckende Leitungswandungen 79 und 80
auf.
Die Wandung 78 bildet einen ringförmigen Ventilsits 81,
der stromauf oder zur Hochdrucknut P hinweist. Innerhalb der Wandung 78 ist neben dem Ventilsitz 81 ein
spindelförmiger Ventilkörper 82 angeordnet, der in eine Sitzlage am Ventilsitz 81 hinein und aus dieser heraus
bewegt werden kann. Innerhalb der Leitungswandung 78,
doch auf der Seite des Ventilsitzes 81, die dem Ventilkörper 82 gegenüberliegt, ist eine Schraubenfeder 83
angeordnet, die sich mit einem Ende 84 an der Leitungswandung 80 abstützt und mit dem anderen Ende 86 in einer
Endwandung 87 des Ventilkörpers 82. Diese Feder 83 spannt den Ventilkörper 82 gegenüber dem Ventilsitz 81 in eine
abgehobene Stellung yor. Eine Kugel 88 wird verwendet, im
das Ende der Wandung 78 im Gehäuseabschnitt 14 abzusperren und diese Kugel dient auch als Anschlag für den
Ventilkörper 82, wenn dieser vom Sitz abgehoben wird.
Die Leitungswandung 78 und der Ventilkörper 82 sind zylindrisch ausgebildet und können sickerströmungsfrei
gegeneinander gleiten. Innerhalb des Ventilkörpers 82 ist eine ringförmige Umfangsnute 89 ausgebildet, die mit
einem Querkanal 90 in Verbindung steht. Ein axialer Kanal 91 mündet am Ende der Wandung 87 des Ventilkörpers
92. Die Nute 89 ist so angeordnet, daß diese gegenüber einer Verbindung mit der Hochdrucknute P abgesperrt ist,
wenn der Ventilkörper 82 sitzt und daß diese Nute zur Nute P hin offen ist, wenn das Ventil abgehoben ist.
Wenn
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Wenn der RichtungsSteuerschieber 37 in seine linke Betriebsstellung
gebracht ist und die Drucksperrnute X als Übertragunganute dient, um Druckmittel von der Servoiaotornute
C in d".e Niederdrucknute R zu fördern, bewirkt der große Druckunterschied zwischen den Nuten P und X,
daß das Ventilglied 82 gegen die Vorspannung der Feder in seine Sitzstellung gebracht wird. In dieser Stellung
ist eine Verbindung zwischen den Nuten P und X blockiert mit Ausnahme irgend welcher ganz geringfügiger Sickerströmungen,
die am Ventilsitz 81 auftreten können.
Wenn jedoch die Schieberhülse 37 in ihre rechte Betriebsstellung gebracht wird, so steht die Drucksperrnut X nicht f|
langer direkt mit den Nuten 0 und R in Verbindung. Die Nut X erfüllt vielmehr die Funktion einer hydraulischen
Drucksperre zwischen diesen Nuten.
Da der relativ große Druckunterschied zwischen den Nuten P und X nicht langer vorhanden ist, hebt die Feder 83 das
Ventilglied 82 ab. In der abgehobenen Stellung des Ventile s 82 wird eine Strömungsverbindung zwischen den Nuten
P und X hergestellt und zwar über die Kanäle 90 und 91
des Ventilgliedes 82.
Ea sei nunmehr auf Fig. 8 bezug genommen. Ein ähnliches ä
spindelförmiges Ventil verbindet die Drucksperrnut Y und
die dritte Hochdrucknute P!t. Bei dieser Auaführungsform
sind Teile, die den in Fig. 9 dargestellten Teilen entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Die Richtung, in der der Ventilsitz 81 zeigt und die Richtung, in der die Feder 83 das Ventilglied 82 vorspannt,
ist zu der in Fig. 9 dargestellten Richtung entgegengesetzt. Die Ausrichtung erfolgt jedoch in Richtung zur
Hochdruoknute P" hin, um eine Verbindung zwischen der Hochdrucknute P" und der Drucksperrnute Y zu blockieren,
wenn die Nute Y als Flüsaigkeitsförder- oder Übertragungs-
nute
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nute dient» und um eine Verbindung zwischen der Hochdrucknute P" und der Drucksperrnute Y herzustellen» wenn die
Hute Y als Drucksperre zwischen den Hute R und C1 dient.
Obwohl ein spindelförmiger Ventilkörper 82 dargestellt wurde» sei bemerkt» daß auch andere Ventiltypen wie beispielsweise
Ventile mit Sieller- oder mit Pilzkopf verwendet werden können, öffnungen» die den Kanälen 90 und 91
entsprechen» können auch in der Leitungswandung 78 oder in anderer Weise im Gehäus eabs chnit t 14 vorgesehen sein,
so lange, als eine Verbindung durch diese öffnungen oder Kanäle in der Sitzlage des Ventilgliedes blockiert wird
und solange, als diese öffnung oder Verbindung in der vom Sitz abgehobenen Lage des Ventilgliedes geöffnet wird.
Fig. 10 zeigt eine andere AusführungsforiB eines Ventilgliedes,
welches mit 82a bezeichnet ist und welches ähnlich ausgebildet ist, wie das Ventilglied 82 in Fig. 8,
wobei dieses Ventilglied keine öffnungen aufweist. Der Durchmesser eine Uofangswandung 92 des Ventilgliedes 82a
ist etwas kleiner als der Durchmesser der Bohrungawanaung
78» in, der dieses Ventilglied angeordnet ist, vm. eine
StrÖMungsbahn auszubilden«
In der abgehobenen Stellung des Ventilgliedes 82a stehen
die Hüten Y und F* aiteinander in Verbindung, wohingegen,
wenn der Ventilkörper sitzt, dieser eine Verbindung der zuletzt genannten Hüten blockiert.
Patentansprüche
10S838/107Ö original inspected
Claims (1)
- 2102010Pat entanaprUcheHydraulische Vorrichtung mit einem Gehäuse, welches eine Druckmittelhochdrucköffnung, eine Druckmittelniederdrucköffnung zv/ei Servomotoröffnungen aufweist und zv/ei Bohrungen, die mit den Druckmittelöffnungen in Verbindung stehen und mit einer zylindrischen Sehieberhülse, die in der Bohrung angeordnet ist und mit Einrichtungen, mit denen v/ahlweise der Schieber in der Bohrung axial verschoben wird, wobei komplementär angeordnete, in axialem Abstand voneinander ange- · ordnete Schieberkanten und Nuten in der Bohrungswandung % und am Umfang der Schieberhülse ausgebildet sind, wobei verschiedene dieser in axialem Abstand voneinander angeordneten Nuten miteinander verbunden werden, wenn der Schieber in entgegengesetzten Richtungen zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verschoben wird, wobei eine erste dieser Hüten mit einer zweiten Nut in der ersten Stellung des Schiebers in Verbindung steht und so einen Druckmittelströmungsweg bildet und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die eine leitung bilden, welche dauernd die erste Nute mit einer dritten Nute verbindet, wodurch die erste Nute unter Druck gesetzt wird, um eine Leckströmung zwischen axial benachbarten | Nuten in der zweiten Stellung des Schiebers zu vermindern, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser Leitung ein Ventil angeordnet ist, mit welchem eine Druckmittelströmung zwischen der ersten und der dritten Nute in der einen Stellung der Schieberhülse verhindert wird und mit dem eine relativ freie Strömungsverbindung mit geringem Druckverlust zwischen der ersten und der dritten Nute in der zweiten Stellung der Schieberhülse hergestellt wird.Hydraulische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung einen Ventilsitz 109838/1070ORlOiNAL INSPECTED21020'IGsitz in der Leitung aufweist und ein Ventilglied, welches in Sitzlage mit dem Sitz "bewegbar und aus dieser Sitzlage heraus bewegbar ist.Hydraulische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung einen Ventilsitz in dieser leitung aufweist, daß ein Ventilglied vorgesehen ist, welches sich gegen diesen Sitz anlegen kann und welches vom Sitz abgehoben "werden kann und daß Vorrichtungen vorgesehen sind, die die Neigung haben, das Ventilglied vom Ventilsitz fortzudrücken.Hydraulische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung einen Ventilsitz in dieser Leitung aufweist, daß ein Ventilglied vorgesehen ist, welches sich gegen den Sitz anlegen kann und welches aus der Sitzstellung herausgehoben werden kann, daß ein Druckmittelströmungskanal durch die Leitung und durch das Ventilglied gebildet wird, mit dem eine Strömunggverbindung durch die Leitung hindurch und über das Ventilglied hinweg gebildet wird, wenn das Ventilglied abgehoben wird und daß die Strömung am Ventilglied vorbei blockiert wird, wenn das Ventilglied sitzt.Hydraulische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckunterschied zwischen der ersten und der dritten Nute in der ersten Stellung des Schiebers größer ist als in der zweiten Stellung.Verfahren zur Verminderung der Sickerströmung zwischen einer ersten und zweiten in Umfangsrichtung sich erstrekkenden Nut die in axialem Abstand voneinander angeordnet sind und die unter verschiedenen Druck stehen und die in der Umfangsv/andung eines Hülsenschiebers ausgebildet sind, der axial zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verschiebbar ist, und in dem eine dritte Nut ausgebildet ist, die zwischen der ersten und der zweiten Nut liegt, mittels welcher die erste unddie109838/ 1070ORIGINAL INSPECTEDdie erste und die zweite Hut in der ersten Stellung des Schiebers verbunden wird und mittels welcher eine Drucksperre zwischen der ersten und der zweiten Nut in der zweiten Stellung des Schiebers ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Hut mit einer Druckmittelquelle verbunden wird, deren Druck höher ist als der Druck in der ersten und zweiten Hut, wenn der Schieber in die zweite Stellung verschoben wird und daß die dritte Hut vollständig von dieser Druokmittelquelle abgesperrt wird, wenn der Schieber in die erste Stellung verschoben wird.7. Vorrichtung zur Verminderung der leckströmung zwischen einer ersten und einer zweiten in Umfangsrichtung sich erstreckenden, im Abstand voneinander angeordneten Hut, die unter verschiedenen Drucken stehen und die in der ümfangswandung eines Hülsenschiebers ausgebildet sind, der axial zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verschiebbar ist, wobei in diesen Schieber eine dritte Hute ausgebildet ist, die zwischen der ersten und der zweiten Hute angeordnet ist und mittels welcher die erste und die zweite Hute in der ersten Stellung des Schiebers verbunden werden und die eine Druckaperre zwischen der ersten und der zweiten Hut in der zweiten Stellung des Schiebers bildet, gekennzeichnet durch iEinrichtungen, mittels welchen die dritte Hut mit einer Druckquelle verbunden wird, die einen höheren Druck hat als der Druck, der in der ersten und in der zweiten Hut herrscht» wenn die Schieberhülse in die zweite Stellung verschoben ist und durch Einrichtungen, alt denen die dritte Hut vollständig von dieser Druckmittelquelle abgesperrt wird, wenn der Schieber in die erste Stellung verschoben ist.8, Hydraulische, manuell betätigte BruckmittelzumeSpumpe für einen hydraulisch betätigten Servomotor, welche ein Gehäuse aufweist, das eine zylindrische Bohrung ταιδ.eine 105838/1070BAO ORIGINAL2102010eine Druckmittelhochdrucköffnung aufweist und ferner eine Druckmitteiniederdrucköffnung und zwei Servomotoröffnungen, die mit der Bohrung in Verbindung stehen und mit einer Zumeßpumpe, die zwei relativ drehbare VerdrängergIieder aufweist, die mit der Bohrung in Verbindung stehen und mit einer drehbaren Welle, die mit der Zumeßpumpe für eine gemeinsame Drehung mit dieser verbunden ist, wobei eine Reihe von miteinander zusammenwirkenden Schieberkanten und Nuten in der Bohrungswandung und in der Umfangswandung einer Schieberhülse vorgesehen ist, mit denen die Strömung zwischen den Druckmittelöffnungen und durch die Verdrängerglieder hindurch bei einer axialen Bewegung der Sohieberhülse zwischen einer ersten und zweiten Stellung gesteuert werden, wobei die Nuten der Reihe naoh eine erste Drucknut bilden, eine Zumeßnut, eine erste Servomotornute, eine erste Drucksperrnute, eine erste Rückführungsnute, eine zweite Drucksperrnute, eine zweite Servomotornute, eine zweite Drucknute, eine zweite Rückleitungsnute und eine dritte Drucknute, und wobei eine erste und eine zweite Leitung die erste Drucknute mit der ersten Drucksperrnute und die dritte Drucknute mit der zweiten Drucksperrnute verbinden, gekennzeichnet durch spindelartige Ventile in der ersten und in der zweiten Leitung, mit denen eine Strömung in der ersten Leitung blockiert wird und eine Strömung in der zweiten Leitung ermöglicht wird und zwar in der ersten Stellung der Schieberhülse und »it denen eine Strömung in der zweiten Leitung blockiert und eine Strömung in der ersten Leitung ermöglicht wird und zwar in der zweiten Stellung der Schieberhülse.DruckmittelzumeßpuEpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Yentileinrichtung in jeder der Leitungen einen Ventilsitz aufweist, der zur Drucknut hinweist, ein Ventilglied, welches sich gegen den Sitz anlegen kann und welches von diesem abgehoben werden109838/1070 £ä2äORtGlNAL INSPECTEDkann und eine Feder die das Ventilglied vom Sitz abhebt«10. Druckmittelzumeßpumpe naoh Anspruch 9» gekennzeichnet durch Einrichtungen, die zusammen mit jedem Ventilsitz eine offene Verbindung der beiden Seiten der Leitung über den Ventilsitz in der abgehobenen Stellung des Ventilkörpera bilden und die in der Sitzlage des Ventilkörpera diese Verbindung blockieren.109838/1070■·*."■; ■■■','■OfWSWNAL INSPECTED
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |