DE2440158C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2440158C2 DE2440158C2 DE2440158A DE2440158A DE2440158C2 DE 2440158 C2 DE2440158 C2 DE 2440158C2 DE 2440158 A DE2440158 A DE 2440158A DE 2440158 A DE2440158 A DE 2440158A DE 2440158 C2 DE2440158 C2 DE 2440158C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bore
- hydraulic fluid
- channels
- rotor
- valve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 28
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 claims description 7
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 5
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 2
- NDAUXUAQIAJITI-UHFFFAOYSA-N albuterol Chemical compound CC(C)(C)NCC(O)C1=CC=C(O)C(CO)=C1 NDAUXUAQIAJITI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002706 hydrostatic effect Effects 0.000 description 1
- 230000007935 neutral effect Effects 0.000 description 1
- 239000013589 supplement Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/38—Control of exclusively fluid gearing
- F16H61/40—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
- F16H61/4165—Control of cooling or lubricating
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/09—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by means for actuating valves
- B62D5/093—Telemotor driven by steering wheel movement
- B62D5/097—Telemotor driven by steering wheel movement gerotor type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H39/00—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
- F16H39/02—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motors at a distance from liquid pumps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Hydraulic Motors (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
- Control Of Fluid Gearings (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen drehrichtungsumkehrbaren Hy
draulikmotor nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher Hydraulikmotor ist aus der GB-PS 12 94 932
bekannt. Er weist im Inneren seines Gehäuses einen Stator
ring mit einer Innenverzahnung und einen Rotor auf, der eine
Außenverzahnung trägt, die einen Zahn weniger aufweist als
die Innenverzahnung des Statorrings. Der Rotor ist über
eine Gelenkwelle mit der Ausgangswelle verbunden. Im Ge
häuse sind zwei Anschlußöffnungen für den Zu- und Ablauf
der Hydraulikflüssigkeit gebildet. Je nach der Drehrichtung
ist die eine oder die andere Anschlußöffnung mit der Druck
quelle verbunden, während die andere den Auslaß bildet. Die
Hydraulikflüssigkeit wird über einen Verteilerschieber zu
den durch die Verzahnungen gebildeten Arbeitskammern ge
leitet und aus diesen abgeführt. In der Nähe der Einlaß
öffnung und der Auslaßöffnung sind die von diesen ausgehen
den Kanälen durch eine Leitung von geringem Querschnitt
miteinander verbunden, in die eine Abzweigleitung einmün
det. Die Leitung, von der die Abzweigleitung ausgeht, muß
einen geringen Querschnitt aufweisen, da sie die Hochdruck
seite und Niederdruckseite des Hydraulikmotors überbrückt
und daher Verluste verursacht. Es kann daher nur ein klei
ner Bruchteil der Hydraulikflüssigkeit abgezweigt werden,
der zur Schmierung der bewegten Motorteile dient.
Aus der US-PS 29 61 829 ist ferner ein hydrostatisches
Getriebe bekannt, das eine die Druckquelle bildende Pumpe
und einen drehrichtungsumkehrbaren Hydraulikmotor aufweist,
dessen Anschlußöffnungen über Leitungen mit den zugehöri
gen Öffnungen der Pumpe verbunden sind. Zwischen diesen
Leitungen ist eine Ventilanordnung eingefügt, in dessen
Gehäusebohrung ein Ventilkörper aufgenommen ist, welcher
aus einem Schaft und zwei endseitig an diesem befestigten
Schließkörpern besteht. Die Stirnflächen der Schließkörper
werden durch den Druck beaufschlagt, welcher in der einen
bzw. anderen Verbindungsleitung zwischen Pumpe und Hydrau
likmotor herrscht. Durch die Druckdifferenz an den beiden
einander gegenüberliegenden Stirnflächen des Ventilkörpers
wird dieser in der Gehäusebohrung zwischen zwei Stellungen
verschoben, in welchen jeweils eine der Verbindungsleitun
gen mit dem Innenraum der Gehäusebohrung verbunden ist. In
den Innenraum der Gehäusebohrung mündet eine Abzweiglei
tung ein. In beiden Drehrichtungen des Hydraulikmotors
wird auf diese Weise ein bestimmter Bruchteil der Hydrau
likflüssigkeit abgezweigt.
In hydraulischen Antriebssystemen, die einen geschlossenen
Kreislauf für eine Strömung zwischen Pumpe und Hydraulik
motor aufweisen, ist es erforderlich, einen gewissen Pro
zentsatz der Flüssigkeit im geschlossenen Kreis durch
Flüssigkeit auszutauschen, die zuvor durch einen Wärme
tauscher geführt wurde, um sie abzukühlen. Zur Abzweigung
eines Bruchteiles der Hydraulikflüssigkeit kann grundsätz
lich eine Ventilanordnung der oben beschriebenen Art ver
wendet werden. Der Aufbau der bekannten Ventilanordnung
ist jedoch relativ aufwendig und erfordert auch einen ho
hen Verrohrungsaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen richtungs
umkehrbaren Hydraulikmotor der in der GB-PS 12 94 932 be
schriebenen Art dahingehend weiterzubilden, daß auf ein
fache Weise und unabhängig von der Drehrichtung des Motors
auch größere Mengen der Hydraulikflüssigkeit abgezweigt
werden können.
Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Hydraulikmotor
durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Da bei dem erfindungsgemäßen Hydraulikmotor die Ventilan
ordnung die Abzweigleitung jeweils zur Hochdruckseite hin
vollständig absperrt, kann der Strömungsquerschnitt für
die Abzweigleitung ausreichend groß bemessen werden, um
die gewünschte Flüssigkeitsmenge zur Kühlung abzuzweigen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Be
zugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Strömungskreises
für einen hydraulischen Antrieb,
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Hydraulikmotors gemäß einer ersten
Ausführungsform, deren
Doppelventil sich in seiner Stellung für die eine
Drehrichtung befindet,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Teils des Hydraulikmotors,
der in Fig. 2 gezeigt ist, wobei das
Doppelventil auf einen Druckunterschied anspricht,
der in entgegengesetzter Richtung wie in Fig. 2 wirksam ist,
und
Fig. 4 eine Schnittansicht eines Teils eines Hydraulikmotors,
mit einer Ventilanordnung nach einer weiteren Ausführungsform.
Jetzt sei zuerst auf Fig. 1 Bezug genommen. Ein hydraulischer
Antrieb ist mit 10 bezeichnet und weist einen Hydraulikmotor
12 auf, der zwei Anschlußöffnungen 14 und 16 hat und ferner
eine Ausgangswelle 18 und einen Auslaß 20 für das Pendel-
oder Doppelventil. Eine Pumpe 22 mit veränderlicher Förder
menge, die eine manuell steuerbare Pumpe sein kann und insbe
sondere eine manuell gesteuerte Pumpe mit Schiefscheibe, weist
eine Eingangswelle 24 und zwei Anschlußöffnungen 26 und 28 sowie
eine Abzugsleitung 30 auf.
Da die Einlässe und Auslässe der Pumpe und des Hydraulikmotors
umgekehrt werden können, werden diese Einlässe und Auslässe
im folgenden einfach als Anschlußöffnungen bezeichnet. Die
Anschlußöffnung 14 des Motors 12 ist mit der Anschlußöffnung
28 der Pumpe 22 über eine Leitung 34 verbunden. Die Anschluß
öffnung 16 des Motors 12 ist mit der Anschlußöffnung 26 der
Pumpe 22 über eine Leitung 32 verbunden. Die Anschlußöffnung
30 der Pumpe ist über eine Leitung 36 mit dem Wärmeaustauscher
38 verbunden, der über eine Leitung 40 mit einem Behälter 42
verbunden ist.
Hydraulikflüssigkeit wird aus dem Vorratsbehälter 42 mittels einer
Speisepumpe 44 über eine Leitung 48 abgezogen und wird den
Leitungen 32 und 34 über eine Leitung 50 und zwei Rückschlag
ventile 52 und 54 zugeführt. Die Speisepumpe 44 ist mit der
Pumpe 22 mit veränderlicher Fördermenge verbunden und wird
zusammen mit dieser angetrieben. Diese Verbindung ist schema
tisch bei 46 gezeigt. Wie bereits dargelegt, ist ein Sicher
heitsüberdruckventil 56 vorgesehen, um das Antriebssystem
gegen übermäßig große Drucke zu schützen. Wie Fig. 1 zeigt,
ist das Überdruckventil 56 derart geschaltet, daß Hydraulik
flüssigkeit von der Förderseite der Speisepumpe 44 zum Behälter 42
abgezweigt werden kann.
Die Anschlußöffnung 20 einer Ventilanordnung des
Hydraulikmotors 12 ist mit dem Wärmeaustauscher 38 über eine
Leitung 58 verbunden. Die Abzugsströmung erfolgt über die
Leitung 36, und die Strömung aus der Ventilanordnung
erfolgt über die Leitung 58. Die Speisepumpe 44 muß deshalb
einen Speisestrom erzeugen, der gleich der Strömung in der
Abzugsleitung plus der Strömung in der Leitung aus der Ventilanord
nung ist. Als Beispiel sei eine Strömung Q 1 in die Anschluß
öffnung 28 der Pumpe 22 von 189 l pro Minute angenommen. Fer
ner sei eine Strömung Q 2 von 151 l pro Minute vorhanden, die
aus der Anschlußöffnung 26 austritt und ferner eine Strömung
von 38 l pro Minute, die aus der Anschlußöffnung 30 austritt
und die durch die Abzugsleitung hindurchläuft. Die Strömung
Q 2 mit 151 l pro Minute wird über die Leitung 32 der Anschluß
öffnung 16 des Hydraulikmotors 12 zugeführt. Es sei ferner
zusätzlich angenommen, daß eine Strömung Q 4 aus der Anschlußöffnung
10 des Hydraulikmotors 12 abgegeben wird und daß eine
Strömung Q 5 mit 38 l pro Minute aus der Ventilanordnung abgegeben
wird. Diese Strömung wird zur Strömung Q 3 mit 38 l pro Minute hin
zugefügt, so daß sich eine Gesamtströmung Q 6 mit 76 l
pro Minute ergibt, die dem Vorratsbehälter 42 zugefügt wird. Die
Speisepumpe 44 zieht aus dem Behälter 42 die Strömung Q 6 ab,
die 76 l pro Minute beträgt. Diese Strömung wird der Leitung
34 zugeführt und ergänzt die Strömung Q 4 von 113 l pro Minute,
so daß sich wiederum die Strömung Q 1 von 189 l pro Minute er
gibt. Der gleiche Zustand stellt sich für eine entgegengesetzte
Drehung der Ausgangswelle 18 ein, wenn die Leitung 34 die
Hochdruckleitung ist und die Leitung 32 die Niederdruckleitung.
In jedem Fall sind Einrichtungen vorgesehen, die einen inte
gralen Bestandteil des Hydraulikmotors bilden und durch die auto
matisch die Strömung durch das die Ventilanordnung
unabhängig davon, welche Leitung die
Hochdruckleitung ist, gelenkt wird.
Der Hydraulikmotor
12 weist ein
Gehäuse 60 und ein rohrförmiges Gehäuseteil 62 auf, das sich von dem Gehäuse
aus erstreckt. Eine allgemein zylindrische Kammer 64
ist innerhalb des Gehäuses 60 ausgebildet und nimmt eine
rohrförmige Antriebshülse 66 auf, die drehbar in Lagern 68
und 70 gelagert ist. Diese Lager sind im axialen Abstand
voneinander an der Antriebshülse 66 angeordnet.
Die Ausgangs
welle 18 erstreckt sich durch eine Öffnung 72 des Gehäuses 60
und weist eine Lager- und Dichtungsbaugruppe 74 auf. Die Welle
ist fest mit der Antriebshülse 66 verbunden und dreht sich
zusammen mit dieser. Die Drehachse der Antriebswelle 18 ist
in Fig. 2 durch eine gebrochene Linie 76 dargestellt. Es sind
Einrichtungen vorgesehen, mit denen die Ausgangswelle mit
einem angetriebenen Teil verbunden wird. Die Welle 18 weist
eine Keilverzahnung 78 auf. Die Welle kann aber auch derart
ausgebildet sein, daß ein Anschluß durch andere Einrichtungen
erfolgen kann, beispielsweise durch eingesetzte Keile, Zähne
od. dgl.
Ein innenachsiger Zahnradsatz ist innerhalb des Gehäuseteils 62 an
geordnet und weist ein den Rotor 82 bildendes Zahnrad mit Außenverzahnung und einen Stator
ring 80 auf, der eine Innenverzahnung besitzt. Zwischen den Verzahnungen
sind Arbeitsklammern gebildet.
Wie
Fig. 2 zeigt weist der Statorring 80 eine Umfangs
wandung 84 auf, die im radialen Abstand nach innen gegenüber
einer Innenwandung 86 des Gehäuseteils 62 angeordnet ist. Der Statorring
80 weist eine Öffnung auf, durch die eine innere Wandung ge
bildet wird, und in dieser inneren Wandung sind in Umfangs
richtung im Abstand voneinander axial erstreckende Aussparun
gen 88 vorgesehen, von denen jede einen zylindrischen Zahn 90
aufnimmt. Diese Zähne bilden zusammen die Innenverzahnung des
Statorrings 80. Die Zwischenräume zwischen den Zähnen 90 bilden
die Arbeitskammern, die sich kontinuierlich alternierend
ausdehnen und zusammenziehen, wenn der Rotor 82 sich dreht,
wodurch diese Zellen Flüssigkeit zugeführt und aus diesen
Zellen Flüssigkeit abgeführt werden kann.
Der Rotor 82 weist einen sternförmigen Querschnitt auf und
hat mehrere Zähne, wobei die Anzahl dieser Zähne um eins
geringer als am
Statorring ist. Umfangswandungsabschnitte, die je zwei benachbarte
Zähne verbinden, sind im allgemeinen so geformt, daß sie den
äußeren Oberflächen der Zähne 90 entsprechen.
Die Achse des Rotors 82 ist gegenüber der Achse des Statorrings
80 derart versetzt, daß die Bewegung des Rotors 82 gegenüber
dem Statorring 80 im wesentlichen hypocycloidal ist. Dies bedeu
tet, daß der Rotor 82 sowohl eine kreisende Bewegung durch
führt als auch sich dreht.
Der Rotor 82 ist mit der Antriebshülse 66 über eine Taumel
welle 92 verbunden, deren Drehachse durch die gebrochene Linie
94 veranschaulicht ist, die unter einem Winkel zur Drehachse
der Ausgangswelle 18 verläuft. Die Taumelwelle 92 weist einen
Keilverzahnungsabschnitt 96 auf, der mit einer komplementären
verzahnten Bohrung 98 der Antriebshülse 66 verbunden ist, um
sich mit dieser zu drehen. Eine Keilverzahnung 100 bildet die
Verbindung mit einer Bohrung 102 des Rotors 82. Die Keilver
zahnung an den Stellen 96 und 100 sind etwas abgerundet,
damit eine begrenzte Universalschwenkbewegung der Welle 92
gegenüber der Antriebshülse 66 und dem Rotor 82 erfolgen kann.
Um die Hydraulikflüssigkeit in die Arbeitskammern einzuführen und aus die
sen abzuführen, und zwar in funktionsgerechter Weise bezüg
lich der kreisenden und Drehbewegung des Rotors 82 gegenüber
dem Statorring 80, weist der Motor 12 einen Verteilerschieber 104
auf. Der Verteilerschieber 104 weist zwei stationäre Schieber
platten 106 und 108 auf, die als Zwischenplatte und als
Verteilerplatte bezeichnet werden können. Der Verteilerschieber
104 weist ferner eine bewegliche Schieberplatte 110 auf.
Diese bewegliche Schieberplatte 110 ist radial von einem
Ring 112 umgeben, der zwischen einer Deckplatte 114 und
der Verteilerplatte 108 angeordnet ist. Die Platte 106 ist
zwischen dem Statorring und dem Rotor 82 auf einer Seite und der
Verteilerplatte 108 auf der anderen Seite angeordnet. Ein
Einspannring 116 ist auf einer Seite des Statorrings 80 und des
Rotors 82 angeordnet und die Platten 106, 108, 112 und 116 sind
mittels mehrerer Schraubenbolzen 130 miteinander verspannt,
die sich durch fluchtende Bohrungen erstrecken, welche in
den Platten ausgebildet sind, und diese Schraubenbolzen sind,
wie bei 138 gezeigt, in das Gehäuse 60 eingeschraubt.
Die Platten 106, 108, 112 und 116 sind kreisförmig ausgebildet
und weisen Durchmesser auf, die im wesentlichen gleich dem
Durchmesser der äußeren Wandung 84 des Statorrings 80 sind. Da
durch wird ein axial sich erstreckender ringförmiger Strö
mungskanal 118 ausgebildet, der sich längs der Innenwandung
86 des Gehäuseteils 62 zwischen den Platten 116 und 112 erstreckt.
Ein anderer Strömungskanal wird durch die Bohrungen 120 und
122 in der Taumelwelle 92 gebildet und durch die Bohrungen
124 und 126, die sich in der Antriebshülse 66 befinden.
Es ist erforderlich, die verschiedenen Beziehungen zwischen
den verschiedenen Strömungskanälen, die in den stationären
Platten 106 und 108 und in der Schieberplatte 110 ausgebildet
sind, zu versehen, um den Betrieb des Verteilerschiebers 104
zu verstehen. Die stationäre Platte 106 ist unmittelbar neben
dem Statorring angeordnet und weist eine Anzahl von radialen
Strömungskanälen 128 auf. Die Anzahl dieser Kanäle 128 ent
spricht der Anzahl der Arbeitskammern, die zwischen den
Zähnen 90 des Statorrings 80 ausgebildet sind sowie der Anzahl
der Schraubenbolzen 130, die sich axial durch im Umfangsab
stand voneinander angeordnete axiale Bohrungen 132 hindurch
erstrecken. Jeder der Kanäle 128 steht mit einer entsprechen
den Bohrung 132 in Verbindung. Jede der Bohrungen 132 weist
ein Übermaß an einem radialen inneren Segment auf, wie es
bei 134 gezeigt ist. Die Platte 106 weist eine mittlere Öff
nung 136 auf, die die Taumelwelle 92 aufnimmt. Die Taumel
welle 92 weist einen Fingeransatz 140 auf, der sich bis zum
Deckel 114 hin erstreckt, und der in einer Mittelbohrung 142
der Schieberplatte 110 angeordnet ist.
Die Kanäle 128, die in der Platte 106 ausgebildet sind, er
strecken sich radial nach innen über die Innenwandung 144 des
Stators 80 hinaus, so daß die Verdrängerzellen, die zwischen
den Zähnen 90 des Statorringes 80 ausgebildet sind, sich in Ver
bindung mit diesen Kanälen befinden.
Die Verteilerplatte 108 weist ebenfalls eine Reihe von in
Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordneten axialen
Bohrungen auf, welche die Schraubenbolzen 130 aufnehmen. Diese
Bohrungen sind mit 146 gekennzeichnet. Zusätzlich sind mehrere
Nuten 148 in der Stirnseite 150 ausgebildet und erstrecken
sich radial nach innen gebogen zu einem Ende 152, welches mit
einem axialen Kanal 154 mit beschränkten Querschnitt verbunden
ist, der sich zur anderen Stirnseite 156 der Platte 108 er
streckt. Die Kanäle 154 sind kreisförmig um eine konzentrische
Bohrung 158 angeordnet, die sich axial durch die Platte 108
erstreckt und die die Taumelwelle 92 aufnimmt.
Die Schieberplatte 110 hat die Form einer Scheibe und weist
eine zylindrische Umfangswand 160 auf, deren Durchmesser we
sentlich geringer ist als der Durchmesser des inneren Umfangs
162 des Ringes 112, in dem die Schieberplatte sitzt. Eine
Stirnseite 164 der Schieberplatte 112 liegt gleitend gegen
die innere Stirnseite 166 des Deckels 114 an. Eine gegenüber
liegende Stirnseite 170 der Schieberplatte liegt gleitend
gegen die Stirnseite 172 der Verteilerplatte 108 an. Wie
in der Zeichnung dargestellt, ist eine Aussparung 174 in der
Schieberplatte 164 vorgesehen, die die Bohrung 142 umgibt
und eine andere Aussparung 176 ist in der Stirnfläche 170 aus
gebildet. Die Aussparung 174 steht in Verbindung mit der
axialen Bohrung 120, die in der Taumelwelle 92 unter einem
Winkel gegenüber der inneren Stirnfläche des Deckels 114 an
geordnet ist. Die Aussparung 176 steht ebenfalls in Verbindung
mit der Bohrung 120 der Taumelwelle 92 und zwar durch radiale
Kanäle, die sich durch die Welle 92 hindurch erstrecken.
Der Verteilerschieber 104 ist in einem Hauptkreis angeordnet, der sich zwischen den An
schlüssen 180 und 188 des Motors erstreckt.
Eine Druckmittelquelle ist mit dem Anschluß 180 verbunden,
der schematisch durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist.
Die Hydraulikflüssigkeit strömt in eine Kammer 182 und von dort
aus in einen Kanal 118, der unmittelbar innerhalb der Wand 86
des Gehäuseteils 62 ausgebildet ist. Die Hydraulikflüssigkeit strömt dann
durch die radial sich überlappenden und in Winkelrichtung im
Abstand voneinander angeordneten Nuten 184, und die Öffnung
162, die in den Seiten 152 und 170 der Platten 108 und 112
ausgebildet sind, in eine Kammer 186, welche den Schieber 110
umgibt.
Unabhängig von der Stellung der Schieberplatte 110 steht we
nigstens einer der Kanäle 152, der in der Verteilerplatte 108
angeordnet ist, mit der Kammer 186 in Verbindung. Hydraulikflüssigkeit
wird durch die entsprechenden Kanäle 148 in Strömungs
kanäle geleitet, die mit diesen in Verbindung stehen. Die
Hydraulikflüssigkeit wird dann in die Strömungskanäle 146 geleitet,
die in der Platte 106 ausgebildet sind und die mit den Ka
nälen 71 fluchten. Die Hydraulikflüssigkeit wird dann in die Arbeits
kammern hineingeleitet, die zwischen den Zähnen 90 des
Statorringes 80 ausgebildet sind. Das Unterdrucksetzen einer
oder mehrerer Arbeitskammern in irgendeinem Teil des Rotors
82 erfolgt durch eine auf den Rotor in einer Drehrichtung
einwirkende Drehkraft.
Die Hydraulikflüssigkeit wird durch die radialen Kanäle 128
der Platte 106 aus den Arbeitskammern abgeleitet und gelangt durch die Kanäle 146 in
die entsprechenden Kanäle 148. Es strömt dann
durch die zugeordneten Kanäle 152 an den Enden der Kanäle
148 und dann durch den Kanal 166 in der Schieberplatte 110
sowie durch Bohrungen 178, 120, 122 in der Taumelwelle 92 und
durch die Bohrung 124 in der Hülse 66 und aus dem Gehäuse 60
heraus durch einen Kanal 190 zu der Anschlußöffnung 188. Diese
Anschlußöffnung ist gegenüber der Anschlußöffnung 180 ange
ordnet und ist lediglich schematisch dargestellt.
Wenn sich der Rotor 82 über seine Umlaufbahn bewegt und dabei dreht,
während die in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Arbeitskammern beaufschlagt werden, wird die
Taumelwelle 92 zusammen mit dem Rotor 82 gedreht und läuft
mit der Umlaufdrehzahl des Rotors um. Bei der dargestellten
Ausführungsform weist der Statorring 80 sieben Zähne und der
Rotor 82 sechs Zähne auf. Bei jeder Umdrehung des Rotors 82 läuft
deshalb der Rotor sechsmal um. Die Taumelwelle 92 läuft an
der Stelle 100 um das Ende 96 mit der Umlaufgeschwindigkeit
des Rotors 82 um.
Da die Schieberplatte 110 mit dem Ansatz der Taumelwelle 92
verbunden ist, läuft diese Schieberplatte ebenfalls mit der
Umlaufgeschwindigkeit des Rotors 82 um. Es ist zu erkennen,
daß die Schieberplatte 110 alternierend und der Reihe nach
die benachbarten Kanäle 152 mit der Druckkammer 186 verbindet
und von dieser absperrt, wenn dieser Schieber in zeitlich
abgestimmter Beziehung zur Umlaufbewegung des Rotors 82 um
läuft. Die Arbeitskammern dehnen sich der Reihe nach und
alternierend durch die Antriebskraft der Hydraulikflüssigkeit aus
und werden anschließend zusammengezogen, um die
Hydraulikflüssigkeit auszustoßen.
Die Taumelwelle 92 ist mit der Ausgangswelle 18 über die
Antriebshülse 66 verbunden und dadurch dreht sich die Welle
18 mit der Drehzahl des Rotors 82. Der Betrieb des Motors 12
und die Drehung der Welle 18 findet so lange statt, wie die
Anschlußöffnung 180 des Gehäuses 60 mit der Druckmittelquelle
verbunden ist.
Um die Drehrichtung der Welle 18 umzukehren, ist es
lediglich erforderlich, die Anschlußöffnung 188 anstelle der Anschlußöffnung
180 mit der Druckquelle zu verbinden. Das Druckmittel strömt
dann durch den Motor 12 in der entgegengesetzten Richtung, so
daß
sich der Rotor 82 in der entgegengesetzten Richtung dreht.
Wenn sich der Motor 12 in irgendeiner Richtung dreht, so be
steht ein Hauptströmungskreis zwischen den Anschlußöffnungen 180 und
188, der über den Verteilerschieber 104 verläuft, und zwar unabhängig
von der Drehrichtung der Ausgangswelle.
Von der Niederdruckseite des Motors
wird ein Bruchteil der Hydraulikflüssigkeit abgezweigt zu einer getrennten Leitung, die zu
einem Wärmeabtauscher führt, durch den die Hydraulikflüssigkeit gekühlt wird,
bevor sie dem Hauptströmungskreis wieder zugeführt wird.
Es sei nun auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen. Eine ein Doppelventil
bildende Ventilanordnung 200 ist in dem oben beschriebenen Motor 12
eingebaut. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
befindet sich die Ventilanordnung 200 in derjenigen Stellung, die
dieses Ventil einnimmt, wenn die Anschlußöffnung 188 mit der
Druckmittelquelle verbunden ist. Fig. 3 zeigt die Stellung
des Ventils, wenn die Anschlußöffnung 180 mit der Druckmittel
quelle verbunden ist.
Es sei zuerst auf Fig. 2 Bezug genommen. Die Ventilanordnung
200 weist eine erste radial sich erstreckende
Bohrung 202 auf, die mit einer in Längsrichtung sich erstrecken
den Bohrung 204 verbunden ist. Die Bohrung 204 ist an einem
Ende durch einen Stopfen 206 verschlossen. Das andere Ende
der Bohrung 204 steht mit einer Bohrung 210 über eine Bohrung
208 mit kleinerem Durchmesser in Verbindung. Die Bohrung 202
steht mit der Anschlußöffnung 188 über die Kammer 64 und den
Kanal 190 in Verbindung. Die Bohrung 210 steht mit der An
schlußöffnung 180 über eine Nut 230 und die Kammer 182 in
Verbindung. Es sei bemerkt, daß durch die Nut 230 auch eine
Verbindung zwischen der Kammer 182 und dem Kanal 118 herge
stellt wird, der zum Ventilschieber 104 führt.
Die Bohrung 208 steht über einen Kanal 212 mit der Außenseite
in Verbindung. Der Kanal erstreckt sich zu einer Anschluß
öffnung, die mit einer Hydraulikleitung über ein Anschluß
stück 218 verbunden werden kann.
Die Verbindungsstelle zwischen der Bohrung 208 und dem Kanal
212 liegt zwischen zwei Ventilsitzen 220 und 224, die an den
Verbindungsstellen zwischen den Kanälen 204, 208 und den Bohrungen 208 und
210 ausgebildet sind. Der Ventilsitz 220 arbeitet mit einem als
Kugel ausgebildeten Schließkörper 222 zusammen und der Ventilsitz 224 arbeitet mit einem
gleichfalls als Kugel ausgebildeten Schließkörper 226 zusammen. Ein Schaft 228 erstreckt sich
durch die Bohrung 208 und weist einen wesentlich kleineren
Durchmesser als diese auf. Der Schaft 228 und die
Schließkörper 222 und 226 sind in irgendeiner geeigneten Weise
miteinander verbunden, beispielsweise miteinander verschraubt
od. dgl.
Es sei angenommen, daß die Anschlußöffnung 188 mit der Druck
mittelquelle verbunden ist und daß die Öffnung 180 mit der
Rückleitung zur Druckmittelquelle verbunden ist. Die unter
hohem Druck stehende Hydraulikflüssigkeit wird zur Ventilanordnung über
den Kanal 190, die zylindrische Kammer 64 und den Kanal 202
zugeführt. Es bildet sich ein Hochdruckzustand im Kanal 204 aus,
der gegen den Schließkörper 222 einwirkt. Gleichzeitig wird
unter geringem Druck stehende Hydraulikflüssigkeit über die Öffnung
180, die Kammer 182 und die Nut 230 dem Kanal 210 und der
Bohrung 208 zugeführt. Es stellt sich also ein Druckunterschied
an den beweglichen Schließkörpern ein, wodurch der Schließkörper 222
nach rechts gegen seinen Ventilsitz 220 bewegt wird. Dadurch bewegt
sich auch der Schaft 228 nach rechts, ebenso wie der Schließkörper
226. Ein Teil der unter Nieder
druck stehenden Hydraulikflüssigkeit kann dann aus der Kammer 118
und durch den Anschluß 218 hindurch fließen und zwar über
einen Kanal, der die Nut 230, den Kanal 210, die Bohrung 208
und den Kanal 212 umfaßt. Ein Ventil 216 kann mit Vorteil
innerhalb des Kanals 212 vorgesehen sein, das sich gegen einen
Ventilsitz 214 anlegen kann, um sicherzustellen, daß der
Druck der Strömung durch die Ventilanordnung hindurch größer
ist als der Druck in der Abzweigleitung. Hierdurch wird der
Motor gegen umgekehrte Druckeinwirkungen geschützt, die dazu
führen könnten, den Motorbetrieb zu blockieren. Das Ventil 216
kann so ausgebildet sein, daß es sich bei irgendeinem geeig
neten Niederdruck öffnet.
In Fig. 3 ist die Ventileinrichtung 200 bei einem
umgekehrten Motorbetrieb dargestellt, bei dem die Anschlußöffnung
180 mit der Druckmittelquelle verbunden ist und die Anschluß
öffnung 188 mit der Rückleitung zur Druckmittelquelle. In
diesem Fall tritt der Hochdruck auf der rechten Seite des Schließ
körpers 226 auf und zwar durch die Verbindung des Kanals 210
mit der Anschlußöffnung 180 über die Kammer 182 und die Nut 230.
Niederdruck tritt über die Kammer 84 auf der linken Seite der Ventilanordnung auf.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist die
Ventilanordnung so ausgebildet, daß das System eine
neutrale oder unwirksame Stellung einnehmen kann, beispiels
weise wenn das System manuell gesteuerte Pumpen mit Schief
scheiben aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist die Ventil
anordnung die gleiche wie die vorstehend beschriebene,
mit der Ausnahme, daß den Schließkörpern 222 und 226 eine jeweils ent
sprechende Zentrierfeder 232 und 234 zugeordnet ist, die eine Vor
spannung in Öffnungsstellung bewirkt. Bei dieser Aus
bildung kann die Hydraulikflüssigkeit die beiden Schließkörper 222
und 226 umströmen, bis sich eine Strömungsbegrenzung und
ein Druckabfall an der Strömungsbegrenzung einstellt, der
ausreichend groß ist, um eine der Zentrierfedern zusammenzu
drücken, wodurch die Strömung abgesperrt wird und der Motor
laufen kann. Wenn die oben beschriebene Durch
strömung abgesperrt ist und einer der Schließkörper auf seinem Ventil
sitz aufsitzt, erfolgt eine Strömung durch die Ventilanordnung hindurch
um den anderen Schließkörper herum.
Claims (3)
1. Drehrichtungsumkehrbarer Hydraulikmotor, der in
seinem Gehäuse (60) einen Statorring (80) mit einer Innen
verzahnung und einen Rotor (82) mit einer gegenüber der
Innenverzahnung um einen Zahn verringerten Außenverzahnung
aufnimmt, wobei der Rotor (82) über eine Taumelwelle (92)
mit der Außenwelle (18) verbunden ist, in dem Gehäuse
(60) zwei Anschlußöffnungen (180, 188) für den Zu- und
Ablauf der Hydraulikflüssigkeit angeordnet sind und dabei
je nach Drehrichtung des Motors eine der Anschlußöffnungen
(180, 188) mit der Druckmittelquelle verbunden ist, während
die andere für die Hydraulikflüssigkeit den Auslaß bildet
und wobei die Hydraulikflüssigkeit über mit den Anschluß
öffnungen (180, 188) verbundene Zu- bzw. Ableitungskanäle
(182, 230, 118, 184, 186, 148, 146, 152, 176, 178, 120, 122,
124, 64) und einen Verteilerschieber (110) den durch die
Verzahnung von Statorring (80) und Rotor (82) gebildeten
Arbeitskammern zugeführt bzw. aus diesen abgeleitet wird
und wobei zwischen den Zuführungs- und Abführungskanälen
(64, 182, 230, 118) eine Abzweigleitung (212) vorgesehen
ist, die einen bestimmten Bruchteil der Hydraulikflüssig
keit abführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweig
leitung (212) über eine Ventilanordnung (200) an den die
Zuleitung bzw. die Ableitung bildenden Kanälen (182, 230,
118; 64, 202, 204) angeschlossen ist und daß die Ventil
anordnung (200) eine Bohrung (208), die zwischen den die
Zuleitung und Ableitung bildenden Kanälen (182, 230, 118;
64, 202, 204) vorgesehen ist, einen durch den zwischen
den Kanälen (182, 230, 118; 64, 202, 204) herrschenden
Differenzdruck verschiebbaren Ventilkörper mit einem in
dieser Bohrung (208) aufgenommenen Schaft (228) und mit
zwei endseitig vorgesehenen Schließkörpern (222; 226)
und an den Enden der Bohrung (208) gebildete Ventilsitze
(220, 224) umfaßt, wobei in Betriebsstellung jeweils der
eine Schließkörper (222; 226) auf seinem Ventilsitz
(220; 224) abdichtet und der andere Schließkörper (226;
222) von der Hydraulikflüssigkeit umströmt wird, und daß
die Abzweigleitung (212) in die Bohrung (208) mündet und
mit einer weiteren Anschlußöffnung (218) verbunden ist.
2. Hydraulikmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Schließkörper (222, 226) durch Kugeln gebil
det sind.
3. Hydraulikmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schließkörper (222, 226) durch je
eine Feder (232, 234) vorgespannt sind, die sich zwischen
dem zugeordneten Schließkörper und einer gehäusefesten
Wandung abstützt und in dem zugeordneten Kanal angeordnet
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US392019A US3863449A (en) | 1973-08-27 | 1973-08-27 | Hydraulic motor fluid flow circuitry |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2440158A1 DE2440158A1 (de) | 1975-03-06 |
DE2440158C2 true DE2440158C2 (de) | 1987-06-11 |
Family
ID=23548928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2440158A Granted DE2440158A1 (de) | 1973-08-27 | 1974-08-21 | Hydraulischer antrieb |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3863449A (de) |
CA (1) | CA1018431A (de) |
DE (1) | DE2440158A1 (de) |
DK (1) | DK155230C (de) |
ES (1) | ES205488Y (de) |
FR (1) | FR2296775A1 (de) |
GB (1) | GB1469865A (de) |
IT (1) | IT1020112B (de) |
SE (1) | SE401393B (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3953158A (en) * | 1974-11-19 | 1976-04-27 | Eaton Corporation | Axial retention of drive shaft in a fluid pressure device |
US4035113A (en) * | 1976-01-30 | 1977-07-12 | Eaton Corporation | Gerotor device with lubricant system |
US4285643A (en) * | 1978-05-08 | 1981-08-25 | White Harvey C | Rotary fluid pressure device |
US4274505A (en) * | 1978-09-18 | 1981-06-23 | Maust Gale E | Hydrostatic-drive tractor |
US4343601A (en) * | 1980-04-21 | 1982-08-10 | Eaton Corporation | Fluid pressure device and shuttle valve assembly therefor |
US4335577A (en) * | 1980-06-19 | 1982-06-22 | Deere & Company | Hydraulic system having variable displacement pumps controlled by power beyond flow |
FR2589401A1 (fr) * | 1985-10-31 | 1987-05-07 | Dion Biro Guy | Systeme de transmission hydrodynamique plus particulierement adapte a l'entrainement des pompes a eau des vehicules de lutte contre l'incendie |
US4645438A (en) * | 1985-11-06 | 1987-02-24 | Eaton Corporation | Gerotor motor and improved lubrication flow circuit therefor |
US4762479A (en) * | 1987-02-17 | 1988-08-09 | Eaton Corporation | Motor lubrication with no external case drain |
US4981422A (en) * | 1987-07-27 | 1991-01-01 | White Hydraulics, Inc. | Gerotor device having a valve opening diameter smaller than the drive connection diameter |
GB2240365B (en) * | 1990-01-29 | 1994-10-12 | White Hollis Newcomb Jun | Orbiting valve hydraulic motor |
US5328343A (en) * | 1993-06-09 | 1994-07-12 | Eaton Corporation | Rotary fluid pressure device and improved shuttle arrangement therefor |
US5513490A (en) * | 1994-11-23 | 1996-05-07 | Volvo Gm Heavy Truck Corporation | Highway truck with power steering system and a method of operation |
US6170412B1 (en) * | 1998-05-01 | 2001-01-09 | Flexi-Coil Ltd. | Hydraulic system having boost pump in parallel with a primary pump and a boost pump drive therefor |
US6699024B2 (en) | 2001-06-29 | 2004-03-02 | Parker Hannifin Corporation | Hydraulic motor |
US6955045B2 (en) * | 2003-02-19 | 2005-10-18 | Magic Circle Corporation | Oil pump system |
US7395665B2 (en) * | 2006-02-07 | 2008-07-08 | White Drive Products, Inc. | Hydraulic transaxle for garden care vehicle |
US8257068B2 (en) * | 2008-06-05 | 2012-09-04 | White Drive Products, Inc. | Cooling system for gerotor motor |
US8132588B1 (en) | 2008-07-02 | 2012-03-13 | Hydro-Gear Limited Partnership | Valve |
CA2905312C (en) * | 2014-11-04 | 2021-03-30 | Cnh Industrial Canada, Ltd. | Hydraulic system for an air cart |
DE102014224379A1 (de) * | 2014-11-28 | 2016-06-02 | Robert Bosch Gmbh | Hydraulischer Antrieb mit verbesserter Fluidkühlung |
US10465354B2 (en) * | 2016-12-15 | 2019-11-05 | Caterpillar Inc. | Hydraulic fluid systems for machine implements |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2961829A (en) * | 1959-10-15 | 1960-11-29 | New York Air Brake Co | Hydraulic transmission |
DE1400668B2 (de) * | 1960-10-04 | 1970-02-05 | The New York Air Brake Company, New York, N.Y. (V.St.A.) | Hydrostatisches Getriebe |
US3213616A (en) * | 1963-11-20 | 1965-10-26 | Sundstrand Corp | Hydrostatic transmission |
US3384029A (en) * | 1965-10-12 | 1968-05-21 | Hydro Kinetics | Hydraulic pumping apparatus |
US3396536A (en) * | 1966-08-08 | 1968-08-13 | Cessna Aircraft Co | Hydraulic transmission |
US3433168A (en) * | 1967-01-13 | 1969-03-18 | Meyer Products Inc | Gear pump with takeup for wear |
FR1543076A (fr) * | 1967-10-27 | 1968-10-18 | Int Harvester Co | Circuit hydraulique à deux pressions pour transmission hydrostatique |
US3601513A (en) * | 1969-07-22 | 1971-08-24 | Trw Inc | Hydraulic device |
US3572983A (en) * | 1969-11-07 | 1971-03-30 | Germane Corp | Fluid-operated motor |
US3636708A (en) * | 1970-04-13 | 1972-01-25 | Scott Equipment Co | Fluid makeup system |
FR2107807B1 (de) * | 1970-09-28 | 1973-01-12 | Lucas Industries Ltd | |
US3744244A (en) * | 1971-07-30 | 1973-07-10 | Automation Equipment Inc | Hydrostatic drive |
-
1973
- 1973-08-27 US US392019A patent/US3863449A/en not_active Expired - Lifetime
-
1974
- 1974-07-12 CA CA204,680A patent/CA1018431A/en not_active Expired
- 1974-07-16 GB GB3144474A patent/GB1469865A/en not_active Expired
- 1974-08-19 FR FR7428438A patent/FR2296775A1/fr active Granted
- 1974-08-21 DE DE2440158A patent/DE2440158A1/de active Granted
- 1974-08-22 SE SE7410686A patent/SE401393B/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-08-22 IT IT26510/74A patent/IT1020112B/it active
- 1974-08-26 DK DK452674A patent/DK155230C/da not_active IP Right Cessation
- 1974-08-27 ES ES1974205488U patent/ES205488Y/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU7269674A (en) | 1976-02-26 |
FR2296775B1 (de) | 1979-08-03 |
ES205488Y (es) | 1976-07-01 |
GB1469865A (en) | 1977-04-06 |
SE7410686L (de) | 1975-02-28 |
SE401393B (sv) | 1978-05-02 |
CA1018431A (en) | 1977-10-04 |
DK452674A (de) | 1975-04-21 |
DK155230B (da) | 1989-03-06 |
IT1020112B (it) | 1977-12-20 |
FR2296775A1 (fr) | 1976-07-30 |
US3863449A (en) | 1975-02-04 |
DE2440158A1 (de) | 1975-03-06 |
ES205488U (es) | 1976-03-01 |
DK155230C (da) | 1989-07-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2440158C2 (de) | ||
DE3690061C2 (de) | Rotationskolbenmaschine | |
DE2462869C2 (de) | Steuervorrichtung zur Steuerung der Druckmittelzufuhr zu einer hydraulischen Antriebsvorrichtung über einen Richtungssteuerschieber | |
DE7013840U (de) | Druckmittelbetaetigter motor. | |
DE2438707A1 (de) | Drehschieberstroemungsmaschine | |
DE3116826A1 (de) | Hydrostatischer motor | |
DE2355117A1 (de) | Verdraengungspumpe bzw. -motor | |
DE2511308C2 (de) | ||
DE2601880C2 (de) | Hydraulische Innenzahnradpumpe | |
DE1948392A1 (de) | Hydraulische Arbeitsmaschine | |
DE2514179A1 (de) | Druckmittelbetaetigte rotationskolbenmaschine | |
DE1906445A1 (de) | Druckmittelbetaetigte Maschine | |
DE69128724T2 (de) | Zweigängiger innenzahnradmotor mit zentral angeordnetem ventil und verteiler | |
DE2058278A1 (de) | Druckmittelbetaetigter Motor | |
DE69711356T2 (de) | Regelbarer, hydraulischer Getriebemotor | |
DE2102019A1 (de) | Druckmittelzumeßpumpe für einen Servomotor | |
DE2506380A1 (de) | Lenksystem | |
DE3526319C2 (de) | ||
DE1703573A1 (de) | Fluessigkeitsmotor | |
DE3031230A1 (de) | Hydrostatische hilfskraftlenkeinrichtung | |
DE1528985A1 (de) | Ventilordnung fuer hydraulische Druckvorrichtung | |
DE3824686C2 (de) | Rotationskolbenmaschine der Gerotor-Bauart | |
DE1453498A1 (de) | Hydraulischer Motor | |
DD150781A5 (de) | Steuerdrehschiebereinrichtung | |
DE3448253C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F03C 2/08 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |