[go: up one dir, main page]

DE2100338A1 - Einrichtung zum Ausgleich des Biegemomentes bei luftgefederten Federbeinen - Google Patents

Einrichtung zum Ausgleich des Biegemomentes bei luftgefederten Federbeinen

Info

Publication number
DE2100338A1
DE2100338A1 DE19712100338 DE2100338A DE2100338A1 DE 2100338 A1 DE2100338 A1 DE 2100338A1 DE 19712100338 DE19712100338 DE 19712100338 DE 2100338 A DE2100338 A DE 2100338A DE 2100338 A1 DE2100338 A1 DE 2100338A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
action
bending moment
force
point
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712100338
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Dipl.-Ing. 8720 Schweinfurt Lutz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fichtel and Sachs AG filed Critical Fichtel and Sachs AG
Priority to DE19712100338 priority Critical patent/DE2100338A1/de
Publication of DE2100338A1 publication Critical patent/DE2100338A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G15/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
    • B60G15/08Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having fluid spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Ausgleich des Biegemomentes bei luftgefederten Federbeinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausgleich des Biegemomentes bei luftgefederten Federbeinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei denen die Achsschenkel mit dem unteren, mit dem Lenker des Fahrzeuges verbundenen Teil des Stoßdämpfers eine bauliche Einheit bilden und der Luftfederbalg so um den oberen Teil des Stoßdämpfers herum angeordnet ist, daß sich sein unterer, nach innen eingeschlagener Teil an einer am Stoßdämpferaußenrohr befestigten Fuhrungseinrichtung abstützt und dort befestigt ist, während der obere Teil zusammen mit der Stoßdämpfer-Kolbenstange beweglich mit dem Fahrzeugaufbau o. dgl. verbunden ist.
  • Federbeine, bei denen die Fahrzeugfederung, der Stoßdämpfer und die Radaufhängung zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind, erfahren durch die Last des seitlich geführten Rades ein Biegemoment, das eine Verbiegung des Federbeines bewirkt, die sich als Verbiegung der Stoßdämpfer-Kolbenstange in der Führung des Stoßdämpfers mitteilt, wodurch Reibungs- und Klemmkräfte im stoßdämpfer entstehen.
  • dadurch entsteht ein verzögertes Ansprechen des Stoßdämpfers, was wiederum zur Verminderung des Fahrkomforts führt.
  • Es ist bekannt, z. R. durch versetzte Anordnung von Schraubenfedern bzw. durch unterschiedliche einseitige Vorspannung derselben dieses Biegemoment auszugleichen. Das gleiche ist theoretisch auch für Luft federn möglich. Reiden Ausfuhrunen ist eigen, daß der Ausgleich des Biegemomentes nur in der sog. Konstruktionslage, d. h.> bei einer vorgegebenen Einfederung des Fahrzeuges, voll zur Wirkung kommt. der Fahrkomfort ist daher bei derartigen Ausffihrungen sehr stark von der gewünschten Niveauhöhe und der Beschaffenheit der straße abhanfrig. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schafei, die unabtlarlglg von ji'ahrzeugniveau und ntraßenbeschaffenheit einen gleichbleibenden Fahrkomfort gewährleistet.
  • niese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die innere, vorzugsweise mit dem Stoßdämpfer verbundene Führungseinrichtung der Feder so ausgebildet ist, daß sich in jedem Ein- und Ausfederpunkt die Wirkungslinie der Luftfederkraft und die Wirkungslinie der Resultierenden aus Aufstandskraft und "eitenführungskraft des Rades mit der Wirkungslinie der Kraft im Lenker möglichst in einem Dunkt schneidet. dadurch werden unabhängig von der Ein- und ausfederung die sich übertragenden Biegemomente gleich Null, wodurch ein einwandfreies arbeiten und rasches ansprechen des Qtoßdämpfers gewährleistet ist. Weiterhin ist kennzeichnend, daß die Verbindungslinie des Schnittpunktes der Resultierenden aus neitenführungskraft und Radaufstandskraft, die vom Radaufstandspunkt ausgeht mit der Wirkungslinie der Lenkerkraft und des Befestigungspunktes am Fahrzeug die Wirkungslinie der Luftfeder darstellt und senkrecht auf der durch die Berührungslinie des Luftfederbalgwulstes mit dem äußeren Umfang der Führungseinrichtung definierten wirksamen Querschnittsfläche steht. Ferner, daß die Führungseinrichtung vorzugsweise kreisförmige wirksame Querschnittsflächen aufweist; sowie, daß die Wirkungslinie der Luftfederkraft durch den Mittelpunkt der vorzugsweise kreisförmigen wirksamen Querschnittsflächen geht. Weiterhin ist kennzeichnend, daß die vorzugsweise kreisförmigen wirksamen Querschnittsflächen unterschiedlich groß sein können, wobei die Kontur der Führungseinrichtung durch die Hüllkurve sämtlicher wirksamer Querschnittsflächen dargestellt wird. Ferner daß sämtliche Mittelpunkte der vorzugsweise kreisförmigen wirksamen Querschnittsflächen auf einer stetigen, vorzugsweise ungleichförmig gekrümmten Kurve liegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 Federbein in Konstruktionslage, Fig. 2 Federbein voll eingefedert, Fig. 5 Federbein voll ausgefedert, Fig. 4 Zusammenfassung der in Fig. 1-3 dargestellten Federungslagen, Fig. 5 Kräfteparallelogramm am Radaufstandspunkt, Fig. 6 schematische Darstellung verschiedener und verschieden großer Querschnittsflächen bei gleichem Verlauf der Mittelpunktskurve, Fig. 7 schematische Darstellung des Verlaufes der Federkennlinie von Fig. 6.
  • Fig. 1 zeigt den schematischen Verlauf der Wirkungslinien der Kräfte, die auf das Federbein ein Biegemoment auüben, in Konstruktionslage.
  • Vom Radaufstandspunkt 1 führt die Linie 11, welche - wie in Fig. 5 gezeigt - die Resultierende aus Radaufstandskraft 20 und Seitenführungskraft 18 darstellt, im folgenden kurz Resultierende genannt, von der Lenkerdrehachse 2 die Wirkungslinie 21 der Lenkerkraft und dem Befestigungspunkt 5 die Wirkungslinie 51 der Luftfederkraft zum Schnittpunkt 51, in dem die Summe der Biegemomente für den vorliegenden Fall der Konstruktionslage gleich Null ist. Die Wirkungslinie 51 der Luftfederkraft ist zugleich die Achse des vorzugsweise kreisrunden Luftfederbalges 6. Der Federbalg 6 ist unten eingeschlagen und bildet im Querschnitt einen theoretisch halbkreisförmigen Wulst 14. Die vorzugsweise kreisrunde wirksame Querschnittsfläche 16 der nicht gezeigten Führungseinrichtung wird an ihrem äußeren Umfang 19 von dem umlaufenden Wulst 14 begrenzt. Durch ihren Mittelpunkt 17 verläuft die Wirkungslinie der Luftfederkraft 51, die zugleich die Normale für die Querschnittsfläche 16 darstellt. Der Luftfederbalg 6 ist in bekannter, nicht dargestellter Weise mit dem 3toßdämpfer 8 verbunden. Die Achse 15 des Stoßdämpfels 8, der im Punkt 5 beweglich mit dem Fahr%eugaufbau o. dgl.
  • verbunden ist, schneidet im Punkt 41 die WirkungsiiIie 'I dr Lenkerkraft und ist dort zugleich mit dem nicht gezeigten Lenker beweglich verbunden. Der untere Teil des Stoßdämpfers 8 trägt in starrer Verbindung den Achsschenkel 10.
  • Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung den Verlauf der Wirkungslinien bei voller Einfederung. Bezugspunkte sind wiederum der Radaufstandspunkt 1, die Lenkerdrehachse 2 und der Befestigungspunkt 5. Die von diesen ausgehenden Wirkungslinien 12, 22 und 52 schneiden sich im Punkt 52. Dabei schneidet die Achse 25 des Stoßdämpfers 8 im Punkt 42 die Wirkungslinie 22, während die Wirkungslinie 52 im Mittelpunkt 27 die wirksame Querschnittsfläche 26 durchdringt und zu dieser die Normale darstellt. Fig. 5 zeigt den Verlauf der Wirkungslinien für den voll ausgefederten Fall. Bezugspunkte sind wieder der Radaufstandspunkt 1, die Lenkerdrehachse 2 und der Aefestigungspunkt 5. Von ihnen aus führen die Resultierende, Radaufstandskraft 15, die Lenkerkraft 25 und die Luft federkraft 55 - jeweils in ihren Wirkungslinien dargestellt - zum Schnittpunkt 53. Dabei durchdringt die Wirkungslinie 53 den wirksamen Querschnitt 56 - für den sie zugleich die Normale darstellt im M ttelpunkt 37. ner wirksame Querschnitt 56 berührt auf seiner Umfangslinie 59 den Wulst 14 des Federbalges 6. Die Achse 55 des Stoßdämpfers 8 schneidet im Punkt 45 die Wirkungslinie 23 der Lenkerkraft.
  • Fig. 4 zeigt bei Konstruktionslage des Federbeines eine Zusammenfassung der aus den Fig. 1-3 gewonnenen geometrischen Orte. nabei dienen wieder der Radaufstandspunkt 1, die Lenkerdrehachse 2 und der Befestigungspunkt 5 als Bezugspunkte, von denen aus die Resultierende 11, die Wirkungslinie der Lenkerkraft 21 und die Wirkungslinie der Luftfederkraft 51 ausgehen und sich im Punkt 31 schneiden, dabei liegt der Punkt 31 auf der Kurve 3. nie Kurve 3 verbindet zwischen dem Einfederungsschnittpunkt 52 und dem Ausfederungsschnittpunkt 3) sämtliche Schnittpunkte der von den Bezugspunkten 1, 2 und 5 in jedem beliebigen Ein- oder Ausfederungszeitpunkt ausgehenden Wirkungslinien der zugeprdneten Kräfte. Im Verlauf der Kurve 3 ist die Summe aller Momente gleich Null. Auf der Kurve 4 versammeln sich sämtliche Schnittpunkte der @toßdämpferachse 15 mit der Wirkungslinie der Lenkerkraft 21. @ie verläuft vorzugsweise als Kreisbogen um die Lenkerdrehachse 2 zwischen dem Einfederungspunkt 42 und dem Ausfederungspunkt 45 - im gezeigten Reispiel ist ihr Radius mit der Länge des Lenkers identisch.
  • Die Kurve 7 zeigt den Verlauf der Querschnittsflächenmittelpiinkte - schematisch dargestellt durch die Mittelpunkte 17, 27, 37 - von voll ein- bis voll ausgefedert. nie stellt zugleich die Normale zur wirksamen Querschnittsfläche - schematisch gezeigt durch die Querschnittsflächen 16, 26, 36 - in jedem beliebigen zugehörigen Ein-oder Ausfederungopunkt dar. @ie schematisch dargestellten wirksamen Querschnittsflächen 16, 26 und 56 berühren mit ihren ebenfalls schematisch dargestellten Umfangslinien 19, 29 und 39 den ringförmig umlaufenden Federbalgwulst 14. dieser folgt beim Ein- und tusfedern der Hüllkurve 9, die sich ergibt, wenn slitntliche - durch die erforderlichen Federkennlinien bedingten - wirksamen Querschnitts flächen auf ihren Umfangslinien in einer Kurve zusammen gefaßt werden. niete Hüllkurve stellt die erfindungsgemäße Führungseinrichtung zum Abrollen des Luftfederbalges 6 ar.
  • Fig. 5 zeigt ein Kräfteparallelogramm, bei dem in schematischer narstellung aus der teitenführungskraft 18 und der Radaufstandskraft 20 die Resultierenden 11 (12, 1)) entsteht. Durch Variation der beiden Kräfte 18 und 20 kann ihr Verlauf den Erfordernissen der Konstruktion entsprechend beliebig festgelegt werden.
  • Fig. 6 zeigt eine Skizze dreier wirksamer Querschnittsflächen 61, 62 und 6 5, die als Beispiel verdeutlichen soll, wie bei - durch Steigngsxindertlng der Federkennlinie bedingter - Veränderung der wirksamen Querschnittsfläche in Größe und Lage ihre Mittelpunkte der skizzierten Kurve 7 folgen. Dabei braucht die Hüllkurve 9 im Schnitt weder konkruent zu sein noch muß sie dem Verlauf der Mittelpunktskurve 7 folgen. Zur Erläuterung zeigt Fig. 7 die Skizze einer Federkennlinie, wie sie durch Anordnung der in Fig. 6 gezeigten Ausbildung der wirksamen Querschnittsficjhe etwa entstehen würde. Dabei ist auf der Ordinate die mit F bezeichnete Federkraft aufgetragen und auf der Abzisse der mit 5 bezeichnete Federweg.
  • Im folgenden scll die Konstruktion der Mittelpunktskurve 7 an Hand der Fig. 4 näher beschrieben werden: Aus den konstrtktiv erforderlichen Kräften - Seitenführungskraft 1E und Radaufstandskraft 20 - wird, wie in Fig. 5 gezeigt, die Resultierende 11 konstruiert. Diese wird vom vorher festgelegten Radauf standspunkt 1 ausgehend in ihrer Richtung eingezeichnet. Durch die Konstruktion wird gleichzeitig die Lenkerdrehachse 2 und der Federbalrbefestigungspunkt 5 vorbestimmt und festgelegt. Von der Federdrehachse 2 ausgehend wird die in ihrer Richtung durch die konstruktiv bedingte Normallage festgelegte Wirkungslinie der Lenkerkraft 21 eingezeichnet, sie schneidet im Punkt 51 die Resultierende 11, die Wirkungslinie 51 verbindet den Befestigungspunkt 5 mit dem Schnittpunkt 51. An Hand des vorher bestimmten Luftfederbalges 6 und der Länge des Stoßdämpfers 8 läßt sich für diesen - unbelasteten - Fall die Lage der wirksamen Querschnittsfläche 16 ermitteln und dadurch festlegen, daß die Wirkungslinie 51 durch ihren Mittelpunkt 17 als Normale gehen muß. Die Größe der wirksamen Querschnittsfläche 16 wird dabei durch die geforderte Federkennlinie bestimmt. In gleicher Weise wird, wie in Fig. 2 und 5 gezeigt, der Verlauf der Wirkungslinien 52 und 55 ermittelt. Die Verbindung der Punkte 17, 27 und 57 ergibt die Mittelpunktskurve 7. Die Verbindung der Umfangslinien der wirksamen Querschnittsflächen 16, 26 und )6 - hier als Endpunkte 19, 29 und 59 gezeigt - ergibt die Hüllkurve 9, deren Kontur so gestaltet ist, daß die Wirkungslinien der Luftfederkraft, der Lenkerkraft und der resultierenden Radaufstandskraft in jedem Ein- und Ausfederpunkt zu einem gemeinsamen Schnittpunkt gelangen, wobei dieser dem Verlauf der Kurve 5 folgt.
  • Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele und Skizzen, sondern auch auf im Rahmen des Erfindungsgedankens liegende Erweiterungen wie z. B. Richtungsänderung der Wirkungslinien, Ausdehnung der Schnitt- oder Begrenzungspunkte in Bereiche oder Änderung der Federelemente.

Claims (6)

FATENTA NS PRtl(:1i?
1.Einric;itung zum Ausgleich des Biegemomentes bei luftgefederten Federbeinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei denen die Achsschenkel mit dem unteren, mit dem Lenker des Fahrzeuges verbundenen Teil des I;toßdämpfers eine bauliche Einheit bilden und der Luftfederbalg so um den oberen Teil des Stoßdämpfers herum angeordnet ist, daß sich sein unterer, nach innen eingeschlagener Teil an einer am otoSdämpferaußenrohr befestigten Führungseinrichtung abstützt und dort befestigt ist, während der obere Teil zusammen mit der Stoßdämpferkolbenstange beweglich mit dem Fahrzeugaufbau o. dgl. verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die innere, vorzugsweise mit dem Stoßdämpfer (8) verbundene Führungseinrichtung der (6) so ausgebildet ist, daß sich in jedem Ein- und ausfederpunkt die Wirkungslinie der Luftfederkraft (51, 52, 53) und die Wirkungslinie der Resultierenden aus Aufstandskraft und Qeitenführungskraft des Rades (11, 12, 13) mit der Wirkungslinie der Kraft im Lenker (21, 22, 23) möglichst in einem Punkt (31, 32, )3) schneidet.
2. Einrichtung zum Ausgleich des Biegemomentes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie des Schnittpunktes (51, 32, )3) der Resultierenden (11, 12, 13) aus Oeitenführungskraft (18) und Radaufstandskraft (20), die vom Radaufstandspunkt (1) ausgeht, mit der Wirkungslinie (21, 22, 2)) der Lenkerkraft und des Befestigungspunktes (5) am Fahrzeug die Wirkungslinie (51, 52, 5)) der Luftfeder (6) darstellt und senkrecht auf der durch die Berührungslinie des Luftfederbalgwulstes (14) mit dem äußeren Umfang (19, 29, 39) der Führungseinrichtung definierten wirksamen Querschnittsfläche (16, 26, )6) steht.
3. Einrichtung zum Ausgleich des Biegemomentes nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung vorzugsweise kreisförmige Querschnittsflächen (16, 26, 36) aufweist.
4. Einrichtung zum Ausgleich des Biegemomentes nach Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungslinie der Luftfederkraft (51, 52, 55) durch den Mittelpunkt der vorzugsweise kreisförmigen wirksamen Querschnittsflächen (16, 26, 36) geht.
5. Einrichtung zum Ausgleich des Biegemomentes nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise kreisförmigen Querschnittsflächen (16, 26, 36) unterschiedlich groß sein können, wobei die Kontur der Führungseinrichtung durch die Hüllkurve (9) sämtlicher wirksamer Querschnittsflächen (16, 26, 56) dargestellt wird.
6. Einrichtung zum Ausgleich des Biegemomentes nach einem oder mehreren der vorhergehenden ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Mittelpunkte (17, 27, 37) der vorzugsweise kreisförmigen wirksamen Querschnittsflächen (16, 26, 36) auf einer stetigen, vorzugsweise ungleichförmig gekrümmten Kurve (7) liegen.
Leerseite
DE19712100338 1971-01-05 1971-01-05 Einrichtung zum Ausgleich des Biegemomentes bei luftgefederten Federbeinen Pending DE2100338A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712100338 DE2100338A1 (de) 1971-01-05 1971-01-05 Einrichtung zum Ausgleich des Biegemomentes bei luftgefederten Federbeinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712100338 DE2100338A1 (de) 1971-01-05 1971-01-05 Einrichtung zum Ausgleich des Biegemomentes bei luftgefederten Federbeinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2100338A1 true DE2100338A1 (de) 1972-08-03

Family

ID=5795241

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712100338 Pending DE2100338A1 (de) 1971-01-05 1971-01-05 Einrichtung zum Ausgleich des Biegemomentes bei luftgefederten Federbeinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2100338A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS57110517A (en) * 1980-12-27 1982-07-09 Fuji Heavy Ind Ltd Air suspension structure
DE3624296A1 (de) * 1985-07-26 1987-02-12 Gold Henning Vorrichtung zum ausgleich der radaufstands-querkraefte an einem federbein
US4712776A (en) * 1986-07-14 1987-12-15 The Firestone Tire & Rubber Company Air spring suspension system
US5009401A (en) * 1986-07-14 1991-04-23 Bridgestone/Firestone, Inc. Air spring suspension system with dual path isolation
DE10024983C1 (de) * 2000-05-19 2001-10-31 Mannesmann Sachs Ag Querkraftkompensation bei Luftfederbeinen
FR2813240A1 (fr) 2000-08-23 2002-03-01 Mannesmann Sachs Ag Jambage de suspension avec compensation du devers
EP1211108A1 (de) * 2000-11-30 2002-06-05 Continental Aktiengesellschaft Luftfederbein

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS57110517A (en) * 1980-12-27 1982-07-09 Fuji Heavy Ind Ltd Air suspension structure
JPS6132162B2 (de) * 1980-12-27 1986-07-25 Fuji Heavy Ind Ltd
DE3624296A1 (de) * 1985-07-26 1987-02-12 Gold Henning Vorrichtung zum ausgleich der radaufstands-querkraefte an einem federbein
US4712776A (en) * 1986-07-14 1987-12-15 The Firestone Tire & Rubber Company Air spring suspension system
US5009401A (en) * 1986-07-14 1991-04-23 Bridgestone/Firestone, Inc. Air spring suspension system with dual path isolation
FR2809055A1 (fr) 2000-05-19 2001-11-23 Mannesmann Sachs Ag Jambage de suspension a compensation de la force transversale
DE10024983C1 (de) * 2000-05-19 2001-10-31 Mannesmann Sachs Ag Querkraftkompensation bei Luftfederbeinen
US6585239B2 (en) 2000-05-19 2003-07-01 Mannesmann Sachs Ag Compensation of transverse forces in pneumatic spring struts
FR2813240A1 (fr) 2000-08-23 2002-03-01 Mannesmann Sachs Ag Jambage de suspension avec compensation du devers
DE10041200A1 (de) * 2000-08-23 2002-03-21 Mannesmann Sachs Ag Federbein mit Sturzausgleich
DE10041200B4 (de) * 2000-08-23 2005-10-06 Zf Sachs Ag Federbein mit Sturzausgleich
EP1211108A1 (de) * 2000-11-30 2002-06-05 Continental Aktiengesellschaft Luftfederbein
DE10059447A1 (de) * 2000-11-30 2002-06-13 Continental Ag Luftfederbein
DE10059447C2 (de) * 2000-11-30 2002-10-10 Continental Ag Luftfederbein
US6685173B2 (en) 2000-11-30 2004-02-03 Continental Aktiengesellschaft Air spring strut

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69411854T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines hydraulischen Stossdämpfers
EP1693233B1 (de) Luftfederbein mit zentrisch angeordnetem Dämpfer
DE3048864C2 (de) Achse, insbesondere Hinterachse für Personenkraftwagen, mit unabhängig von einander geführten Rädern
DE2105699A1 (de) Radaufhängung an Kraftfahrzeugen
DE3876528T2 (de) Fahrzeugaufhaengungssystem.
DE2063448A1 (de) Aus Stoßdämpfer und Luftfeder bestehendes Federbein
DE102016216910A1 (de) Luftfedereinheit mit geteilter Außenführung
DE4129643C2 (de) Einzelradaufhängung für nichtgelenkte Räder von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Personenkraftwagen
EP0364713B1 (de) Radaufhängung
DE19720776A1 (de) Luftfeder, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE2100338A1 (de) Einrichtung zum Ausgleich des Biegemomentes bei luftgefederten Federbeinen
DE19721753B4 (de) Radaufhängung für Kraftfahrzeuge
DE19952799A1 (de) Federungseinrichtung
EP1935678A2 (de) Radaufhängung
DE7505115U (de) Als Geradführungselement in einer unabhängigen Radaufhängung verwendbarer Teleskopstoßdämpfer
DE3726923C2 (de) Luftfeder zur Abfederung eines Kraftfahrzeuges
DE2451671A1 (de) Unabhaengige radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge
EP0642938B1 (de) Fahrzeug-Radaufhängung
DE3205127C2 (de)
DE102007038072A1 (de) Radaufhängung
DE3024845A1 (de) Daempferbeinachse fuer personenkraftwagen
DE3631610A1 (de) Luftgefederte federbeinanordnung fuer kraftfahrzeuge
DE3202721A1 (de) Druckstufenventil fuer hydropneumatische schwingungsdaempfer, insbesondere in zweirohrdaempfer einbaubares bodenventil
DE2633402A1 (de) Radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge, insbesondere personenkraftwagen
DE1505330C3 (de) Vorrichtung zum Steuern von Straßenfahrzeugausriistungen, z.B. pneumatischen Federungen und Druckmittelbremsen