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DE208939C - - Google Patents

Info

Publication number
DE208939C
DE208939C DENDAT208939D DE208939DA DE208939C DE 208939 C DE208939 C DE 208939C DE NDAT208939 D DENDAT208939 D DE NDAT208939D DE 208939D A DE208939D A DE 208939DA DE 208939 C DE208939 C DE 208939C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction
faceplate
shaft
friction wheels
driven shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT208939D
Other languages
English (en)
Publication of DE208939C publication Critical patent/DE208939C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/08Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface
    • F16H15/10Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface in which the axes of the two members cross or intersect
    • F16H15/12Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B is a disc with a flat or approximately flat friction surface in which the axes of the two members cross or intersect in which one or each member is duplicated, e.g. for obtaining better transmission, for lessening the reaction forces on the bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 208939 KLASSE 63 c. GRUPPE
GEBR. KLEINBRAHM in MÜLHEIM, Ruhr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. September 1908 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Reibungsgetriebe für Kraftfahrzeuge mit einer treibenden Planscheibe und zwei in entgegengesetzten Richtungen achsial verschiebbaren Reibrädern, deren Wellen in einem schwingbaren, unter Federwirkung stehenden Rahmen gelagert sind. Von den bekannten Getrieben dieser Art, bei denen zur Erzielung der größten Geschwindigkeit die treibende Welle mit der getrieben en unter Ausschaltung des Reibungsgetriebes unmittelbar gekuppelt wird, unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß der Kupplungskegel der getriebenen Welle zwischen dem auf der treibenden Welle sitzenden Hohlkegel und der an diesem mittels Bolzen oder Arme befestigten Planscheibe sich befindet und die getriebene Welle an dem die Reibräder tragenden Rahmen unverschiebbar gelagert ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Kupplung. zwischen der treibenden und getriebenen Welle durch die auf den Rahmen der Reibräder wirkende Feder eingerückt wird, wenn die Reibräder über den Rand der Planscheibe hinaus verschoben wer-
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 in Draufsicht mit teilweisem Schnitt das Getriebe in der Stellung für die kleinste Geschwindigkeit und Fig. 2 eine Draufsicht bei eingerückter Kupplung und ausgeschaltetem Reibungsgetriebe.
Auf der Motorwelle α ist die Reibungskuppelscheibe c aufgekeilt, von welcher die mit einer zentralen Bohrung für den Durchgang der zu treibenden Welle b versehene Planscheibe d mittels Bolzen e getragen wird.
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Die Wellen der von der Planscheibe zu treibenden, in entgegengesetzten Richtungen achsial verschiebbaren Reibräder g tragen die Winkelräder h, welche in die lose auf der Welle δ sitzenden Winkelräder i eingreifen. Das Winkelgetriebe ist in bekannter Weise in dem Gehäuse r untergebracht, das am Wagenrahmen pendelnd aufgehängt ist und unter der Einwirkung einer Feder f steht, welche das Anpressen der Reibräder an die Planscheibe bewirkt. Auf der Welle b, zwischen den Rädern i, sitzt undrehbar, aber verschiebbar, die Kuppelhülse φ, welche die zum Eingriff in entsprechende Aussparungen der Winkelräder i bestimmten Mitnehmerstifte q trägt. Durch Kuppeln der Hülse -p mit einem der beiden Kegelräder i wird Vorwärts- bzw. Rückwärtsfahrt erzielt. Der Antrieb wird von der Achse b mittels Winkelgetriebes auf die Radachse k übertragen.
Bei der Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges wird der auf b festsitzende Kegel I in den Hohlkegel c eingerückt. Die Reibräder g werden zu diesem Zweck über den abgeschrägten Rand η der Planscheibe d hinaus verschoben, und die Feder/ verschiebt alsdann den die Reibräder g und die Kegelräder h, i sowie den betreffenden Teil der Welle b tragenden Rahmen so weit nach der Planscheibe zu, daß der Kupplungskegel I in den Hohlkegel c eingerückt wird (Fig. 2). Zur Ermöglichung dieser Bewegung ist der die Reibräder tragende Rahmen am Wagengestell m pendelnd angeordnet. Der an dem Rahmen der Reibräder unverschiebbar gelagerte Teil der getriebenen Welle b ist mit dem bis an die
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Treibräderweilen geführten WeÜenteii in bekannter Weise derart verbunden, daß auch beim Verschieben des ersten Wellenteils beide Teile miteinander gekuppelt bleiben. Durch einen bei ο angreifenden Hebel kann die Welle b unter Ausrückung der Kupplung c, I entgegen der Wirkung der Feder f so weit verschoben werden, daß die Reibräder mit der Planscheibe wieder in Berührung gebracht ίο werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Reibungsgetriebe, insbesondere für Motorfahrzeuge, mit treibender Planscheibe und zwei in entgegengesetzten Richtungen achsial verschiebbaren, in einem unter Federwirkung stehenden Rahmen gelagerten Reibrädern, bei dem der Antrieb bei der Höchstgeschwindigkeit durch unmittelbare Kupplung der treibenden Welle mit der zu dieser gleichachsigen getriebenen Welle erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskegel (I) der getriebenen Welle (b) sich zwischen dem auf der Motorwelle sitzenden Kupplungshohlkegel (c) und der an diesem mittels Bolzen (e) oder Arme befestigten Planscheibe (d) befindet und die durch eine zentrale Bohrung der Planscheibe frei hindurchgehende getriebene Welle in dem schwingbaren Rahmen der Reibräder unverschiebbar gelagert ist, so daß nach dem Verschieben der Reibräder über, den Rand der Planscheibe hinaus durch die auf den Rahmen der Reibräder einwirkende Feder (f) die Einrückung der Reibungskupplung (c, I) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT208939D Active DE208939C (de)

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