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DE208348C - - Google Patents

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Publication number
DE208348C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
valve
gas
flexible tube
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT208348D
Other languages
English (en)
Publication of DE208348C publication Critical patent/DE208348C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 208348 KLASSE 35 β. GRUPPE
Zusatz zum Patente 193848 vom 12. April 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Oktober 1907 ab. Längste Dauer: 11. April 1921.
Bei der Fangvorrichtung nach Patent 193848 hat es sich als notwendig herausgestellt, die Wirkung der Bremse bei aufgehender Förderschale auszuschalten. Es kann nämlich bei großer Geschwindigkeit der Förderschale oder vielmehr bei plötzlicher Minderung einer solchen ein Losewerden des Förderseiles und damit ein Entspannen der Königfeder eintreten und dürfte, wenn dann die Bremse sofort in Tätigkeit träte, das Förderseil einen Ruck bekommen, der unnütze Überspannungen erzeugen könnte. Um dieses zu verhindern, hat sich eine Änderung des Kolbenventils m als zweckmäßig herausgestellt, die in der beiliegenden Zeichnung in den Fig. 1 bis 3 zur Darstellung kommt. Hierbei ist Fig. 2 ein Schnitt 6-6 der Fig. 1 und Fig. 3 ein Schnitt 7-7 der Fig. 2.
Danach muß das Druckgas, um zu den Bremskolben und dem Kolben im oberen Teile des Federzylinders zu gelangen, durch zwei Ventile m und e hindurchgehen, die beide durch den beim Entspannen der Königfeder niedergehenden Hebel b bewegt werden. Nur beim äußersten Tiefstande des Ventils e kann das Gas frei zum Bremszylinder gelangen. Auf das Ventil m wirkt der Hebel b direkt und bewegt dasselbe beim Niedergehen so weit, daß es das Gas vom Gaszutrittsrohr η bis zum Verbindungsrohr 0 beider Ventile gelangen läßt. Auf das Hilfsventil e dagegen wirkt der Hebel b nur indirekt durch einen weiteren Hebel ft, dessen Drehpunkt s durch einen weiteren Hebel t in seiner Höhenlage verändert werden kann. Dieser Hebel hat seinen Drehpunkt in u und wird bei heruntergehender Förderschale mit seinem längeren Arm hochgestellt, so daß dann das Ende des kurzen Armes im Tiefstande sich befindet. Demgemäß ist dann die Lenkstange ν ebenfalls in Tiefstellung und damit auch Hebel ft und Ventil e, so daß der Durchgang des Gases zu den Bremskolben beim Drehen des Hebels ft erfolgt. ·
Beim Aufwärtsgehen der Förderschale dagegen wird der Hebel t mit seinem längeren Arm auf Tiefstand gebracht, der kurze Hebelarm daher auf Hochstand, ebenso die Lenkstange v, die dann mit dem Drehpunkt für den Hebel ft in der Höhe s1 sich befindet; eine Stellung des Drehpunktes, die dem Hebel ft nicht gestattet, den Ventilkolben β so weit zu senken,' daß das Ventil zum Einströmen des Gases zu den Bremskolben geöffnet wird.
Die Stellungsänderung des Hebels t beim Auf- und Niedergang der Förderschale findet durch die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung statt.

Claims (1)

  1. Von dem Verbindungsrohr ο zwischen den Ventilen m und β ist eine Abzweigung durch ein biegsames Rohr χ (Fig. ι und 2) angebracht, welches das Druckgas schon erhält, wenn die Senkung des Hebels b das Ventil m für dasselbe öffnet. Durch das biegsame Rohr χ wird der Druck einem Kolbenzylinder y zugeführt, der die beiden Zangen t1 und t2 zum Schleifen gegen die Führungs· schiene bringt und so den Hebel t mit dem längeren Arm beim Aufgehen auf den Tiefstand, beim Niedergehen auf den Höchststand einstellt.
    Patent-A ν SPRtr c H:
    Fangvorrichtung für Aufzüge und Fordereinrichtungen nach Patent 193848, gekennzeichnet dadurch, daß das Gaseinlaßventil (m) mit einem Hilfsventil (e), versehen ist, welches von den am Fördergestell drehbar gelagerten und durch die Reibung an den Führungsschienen auf- und abwärts bewegten Hebeln (t) derart umgestellt wird, daß der Gasweg zu den Bremszylindern während der Aufwärtsfahrt gesperrt wird und durch zufällige Schwankungen der 2g Königstange nicht freigegeben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT208348D Active DE208348C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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