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DE2064701C3 - Verfahren zur Herstellung von Überzügen durch Härtung mittels ionisierender Strahlung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Überzügen durch Härtung mittels ionisierender Strahlung

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Publication number
DE2064701C3
DE2064701C3 DE19702064701 DE2064701A DE2064701C3 DE 2064701 C3 DE2064701 C3 DE 2064701C3 DE 19702064701 DE19702064701 DE 19702064701 DE 2064701 A DE2064701 A DE 2064701A DE 2064701 C3 DE2064701 C3 DE 2064701C3
Authority
DE
Germany
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olefinically unsaturated
coatings
ionizing radiation
curing
production
Prior art date
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Expired
Application number
DE19702064701
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English (en)
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DE2064701B2 (de
DE2064701A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
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Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
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Priority to SE7116852A priority patent/SE376247B/xx
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Priority to CA131,462A priority patent/CA968741A/en
Priority to GB6067571A priority patent/GB1366150A/en
Priority to FR7147732A priority patent/FR2121191A5/fr
Priority to JP672A priority patent/JPS5444687B1/ja
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Application granted granted Critical
Publication of DE2064701C3 publication Critical patent/DE2064701C3/de
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Description

CII, CH NH-C-O-
enthalten.
Es ist bekannt, höhermolekulare olefinisch ungesättigte Stoffe im Gemisch mit olefinisch ungesättigten monomeren Verbindungen durch Einwirkung ionisierender Strahlen zu härten.
In der britischen Patentschrift 1159 552 werden mittels ionisierender Strahlung polymerisierbare Bindemittel beschrieben, die aus einem Additionsprodukt eines Diisocyanals an C^- bis CirMonohydroxyacrylverbindungen mit einem Molekulargewicht von unter 900 und einem olefinisch ungesättigten organischen Harz mit einem Molekulargewicht von über 1000 bestehen.
Ferner ist aus der niederländischen Patentanmeldung 67 01 830 die Verwendung von bestimmten Urethanen, wie z. B. Umsetzungsprodukten aus Rizinusöl, Toluoldiisocyanat und 2-Hydroxyäthylmethaerylat, die zwei Urethangruppen auf eine Doppelbindung enthalten, in Kombination mit Styrol oder anderen Vinylmonomeren als elektronenstrahlhärtbares Bindemittel bekannt.
Desgleichen sir d aus der französischen Patentschrift 15 13 285 Urethangruppen enthaltende olefinisch ungesättigte Harze mit Molekulargewichten von über 1000 bekannt, die mindestens zwei Urethangruppen pro olefinische Doppelbindung enthalten, durch Umsetzung von Diisocyanaten mit hydroxylgruppenhaltig^! organischen Polymeren und anschließende Addition eines hydroxylgruppenhaltigen Vinylmonomeren erhalten worden sind und die durch ionisierende Strahlung gehärtet werden.
Aus der DL-PS 78 374 ist außerdem ein Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten durch strahlenchemische Härtung von urethanmodifizierten Polyesterharzen bekannt, wobei die Urethanmodifizierung durch Addition von aromatischen Diisocyanaten an den ungesättigten Polyester erfolgt und dadurch eine Ketlenverlängerung der ungesättigten Polyester erreicht wird. Derartige urethanmodifizierte Polyesterharze weisen jedoch ebenso wie die in der DT-OS 19 16 500 beschriebenen Uirsetzungsprodukte von 2-Hydroxyalkyl(mcth-)acrylaten mit Polyisocyanaten im Gemisch mit polymerisierbaren Monomeren noch zu geringe Reaktivität gegenüber ionisierender Strahlung auf.
Auch die in der US-PS 24 68 713 beschriebenen Styrylisocyanate und deren Copolymerisate, die durch Reaktion mit Diaminen oder durch Bestrahlung mit UV-otler sichtbarem Licht vernetzt werden können, sind gegenüber ionisierender Strahlung zu wenig reaktiv.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Überzügen durch Härtung von Urethangruppierungen enthaltenden olefinisch ungesättigten Verbindungen mittels ionisierender Sirahlen, das sich gegenüber dem Stand der Technik sowohl hinsichtlich Verarbeitungstechnik als auch hinsichtlich der Eigenschaften der damit erhaltenen Überzüge als vorteilhaft ausweist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Überzügen durch Härtung von olefinisch ungesättigten urelhangruppenhaltigen polymeren Stoffen, die, gegebenenfalls im Gemisch mit olefinisch ungesättigten monomeren Verbindungen und üblichen Zusatzstoffen, auf ein Substrat aufgebracht sind, mittels ionisierender Strahlen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die olefinisch ungesättigten ureihangruppenhaltigen polymeren Stoffe mindestens zwei Einheiten der allgemeinen Formel
CH2 = CH-NH-C-Οι 5 enthalten.
Zum Aufbau der für das erfindungsgemäße Verfahren geeigneten olefinisch ungesättigten urethangruppenhaltigen polymeren Stoffe ist auszuführen, daß diese zweckmäßigerweise durch Umsetzung von hydroxylgruppenhaltigen oligomeren oder polymeren organischen Stoffen mit Vinylisocyanat hergestellt werden.
Als hydroxylgruppenhaitige oligomere oder polymere organische Stoffe, die als Ausgangsprodukte für die Herstellung der erfindungsgemäßen urethangruppenhaltigen polymeren Stoffen dienen, eignen ι ich hydroxylgruppenhaitige oligomere oder polymere Stoffe, die durch Addition, Kondensation oder Polymerisation geeigneter Monomerer erhalten worden sind, z. B. Polyether mit endständigen Hydroxylgruppen, wie die Polymerisationsprodukte von Monoepoxiden, wie z. B. die Oligomeren und Polymeren des Äthylenoxids, Propylenoxids, Polymerisate des Tetrahydrofurans, sowie deren Mischpolymerisate und Pfropfpolymerisate, die z. B. durch Pfropfpolymerisation von Äthylenoxid auf Polypropylenoxid nach üblichen Methoden erhalten werden. Weiterhin eignen sich gesättigte und ungesättigte Polyester, die durch Polyaddition von Monoepoxiden, wie z. B. Äthylenoxid oder Propylenoxid an gesättigte und/oder ungesättigte Polycarbonsäuren oder Polycarbonsäureanhydride, insbesondere Dicarbonsäuren oder Dicarbonsäureanhydride, wie z. B. Malein-, Fumar- Itaconsäure bzw. deren Anhydride oder gesättigte aliphatische oder aromatische Dicarbonsäuren, wie z. B.
Bernstein-, Glutar-, rv-Methylglutar-, Adipin-,
Sebacin-, o-Phthal-, lsophthal-,
Terephthal-, 1,2,3,6-Tetrahydrophthal-,
3,6-Endomethylen-l,2,3,6-tetrahydro-
phthalsäure,
dimerisierte Ölsäure oder
höherwertige Carbonsäuren, wie
1,2,4-Benzoliricarbonsäure,
1,2,4,5-Benzoltetracarbonsäure oder
Polymethacrylsäure und deren Gemische,
gegebenenfalls in Kombination mit Monocarbonsäuren, wie Ölsäure, andere Fettsäuren oder z. B. Äthylhexansäure erhalten werden Die Polyester tragen endständi-
5 s
2.0
ge freie I lydroxylgruppen und sind /. Ii. in lion b e η Weyl, Methoden der organischen Chemie, lid.14/2 (1% 3) beschrieben.
Geeignete gesättigte und/oder ungesättigte Polyester mit freien endständigen Hydroxylgruppen können aber s auch durch Schmelzkondensation oder Kondensation unter azeotropcn Bedingungen aus den oben angeführten gesättigten und/oder ungesättigten und/oder aromatischen Polycarbonsäuren, vorzugsweise Dicarbonsäuren oder deren Anhydriden mit mehrwertigen, insbesondere zweiwertigen Alkoholen, wie z. B. Alkandiole, wie
Äthylenglykol, Propylcnglykol(l,2), Butandiol-(l,3), Butandiol-(1,4), Hcxandiol-(1,6),
2,2-Dimethylpropandiol-(l,2), Diäthylenglykol, [S>
Triäthylenglykol, Dipropylenglykol,
Cyciohexandiol-0,2), Cyclohexandimethanol,
2,2-Bis-(p-hydroxycyclohexyl)-propan, hydriertes
Bisphenol A, Ncopentylglykol,
l^-Bis-niethylolcyclohexan
erhalten werden. Auch drei- und höherwertige Alkohole können gegebenenfalls in Kombination mit einwertigen Alkoholen, wie z. B. Furfurylalkohol, Fettalkohole, Älhylhexanol.in untergeordneten Mengen mitverwendet werden, wie z. B. Glycerin, Pentaerythrit und Trimethylolpropan.
Durch die Verwendung ungesättigter Polyester wird die Vernetzungsdichte des gehärteten Überzugs erhöht, wodurch sich nach Wunsch Elastizität, Härte, Formbeständigkeil in der Wärme, Quellbarkeit usw. einstellen lassen.
Um Polyester mit endständigen freien Hydroxylgruppen zu erhalten, setzt man bei ihrer Herstellung die alkoholische Komponente im Verhältnis zur sauren Komponente zweckmäßigerweisc in geringem bis mäßigem Überschuß ein.
Außer den Polyethern und Polyestern eignen sich auch Mischpolymerisate, die mindestens zwei freie Hydroxylgruppen pro Molekül aufweisen, als Ausgangsstoffe zur Herstellung der erfindungsgemäßen olefinisch ungesättigten Urethane, wie z. B. Mischpolymerisate von Allylalkohol, Methallylalkohol, S-Vinylthioäthanol, Acrylsäure- oder Methacrylsäuremonoester von Alkandiolen mit anderen üblichen copolymerisierbaren olefinisch ungesättigten Verbindungen, wie z. B. Vinylaromaten, wie Styrol oder Vinyltoluol, Acrylsäure- oder Methacrylsäureester mit Cr bis Ce-Alkanolen, Vinylester von Carbonsäuren mit 2 bis 11 Kohlenstoffatomen, sowie andere übliche copolymerisierbare Monomere. Ferner eignen sich auch teilweise verseifte Vinylesierpolymerisate.
Die zur Umsetzung mit Vinylisocyanat verwendeten hydroxylgruppenhaltigen Oligomeren bzw. Polymeren weisen im allgemeinen ein Molekulargewicht zwischen 500 und 10 000, vorzugsweise zwischen 1000 und 4000 auf.
Die Umsetzung der hydroxylgruppenhaltigen Oligomeren bzw. Polymeren mit Vinylisocyanat zu den olefinisch ungesättigten Verbindungen, die mindestens zwei
CH2 = CH- NH- C — O— Gruppierungen
enthalten, erfolgt zweckmäßigerweise bei Temperaturen von 200C bis 15O0C, vorzugsweise um etwa 100°C. Für die Umsetzung mit den hydroxylgruppenhaltigen
('S Oligomeren oder Polymeren wird Vinylisocyanat in solchen Mengen eingesetzt, daß möglichst alle freien Hydroxylgruppen, mindestens aber 2 I lydroxylgruppen pro Molekül der hydroxylgruppenhaltigen Produkte, mit Vinylisocyanal zu den entsprechenden Urethangruppierungen mit endständigen Vinylgruppen umgesetzt werden. Diese Produkte, die gegebenenfalls im Gemisch nut anderen olefinisch ungesättigten copolymerisierbaren, insbesondere monomeren Verbindungen, wie z. 13. Styrol, Vinylioliiol, Ester der Acryl- oder Methacrylsäure mit C,- bis C|..-Alkanolen oder -Cycloalkanolen oder Vinylestern von Carbonsäuren mit 2 bis 11 Kohlenstoffatomen für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet werden, stellen die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens dar.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren geeigmeten urethangruppenhaltigen olefinisch ungesättigten polymeren Stoffe weisen im allgemeinen ein Molekulargewicht von 1000 bis 20 000, vorzugsweise zwischen 1000 und 5000 auf.
Als weitere gegebenenfalls zusammen mit den olefinisch ungesättigten urethangruppenhaltigen Polymeren mitzuverwendenden olefinisch ungesättigten Abmischkomponenten kommen neben den bereits erwähnten copolymerisierbaren Monomeren (Vinylaromaten und/oder olefinisch ungesättigte Ester) übliche ungesättigte Polyester, olefinisch ungesättigte Öle, wie z. B. Polybutadienöle, sowie andere übliche Polykondensate oder Polyaddukte, wie Alkydharze und Maleinatöle in Frage.
Die erlindungsgemäßen urethangruppenhaltigen Produkte können vorteilhafterweise mit copolymerisierbaren olefinisch ungesättigten monomeren Verbindungen kombiniert werden; die Menge des Monomeren, bezogen auf das urcthanhaltige Polymere, beträgt dabei 10 bis 200 Gewichtsprozent. Außerdem können sie auch mit olefinisch mehrfach ungesättigten Verbindungen, wie z. B. Diallylphthalat oder Triallylcyanurat kombiniert werden.
Die Herstellung homogener Mischungen aus den Einzelkomponenten erfolgt durch Vermischen der Einzelkomponenten in üblichen Mischaggregaten.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren verwendeten das Bi demittel bildenden Gemische können auch übliche Füllstoffe, wie z. B. Kreide, Dolomit, Titandioxid, Schwerspat, Bariumsulfat oder Kaolin, Pigmente und/ oder anorganische oder organische Farbstoffe in Mengen bis zu 70 Gew.-%, bezogen auf das das Bindemitte! bildende Gemisch, enthalten sowie sonstige übliche Hilfsmittel in untergeordneten Mengen bis zu 10 Gew.-%, wie Inhibitoren zur Erhöhung der Lagerstabilität, wie z. B. Hydrochinon, tert.-Butylbrenzcatechin, p-Benzochinon oder Kupfersalze in Mengen zwischen 0,001 und 0,1% bzw. beschleunigend wirkende Verbindungen, wie z. B. 1,3-Diketoverbindungen oder Phosphine, Weichmacher, Verlaufshilfsmittel sowie natürliche oder synthetische Harze.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zum Überziehen von metallischen Oberflächen, wie z. B. von Eisen-, Stahl-, Aluminiumteilen sowie von Glas, Keramik, Porzellan, Holz, Papier, Kunststoff, und zwar sowohl für poröse als auch für glatte Oberflächen.
Als Verfahren für das Auftragen des zweckmäßigerweise in fließfähigem Zustand vorliegenden, das Bindemittel bildenden Gemisches kommen die üblichen Auftragsverfahren in Frage, wie z. B. Spritzen, Tauchen, Fluten, Aufrakeln oder Aufgießen.
Ils Ιι,ιι sich dabei als zweckmäßig erwiesen, cliis Uber/ugsniitlcl in einer Schichtdicke von bis zu r>00 μηι, insbesondere von 20 bis 200 μιη aul'/iitragen.
Als ionisierende Strahlung für die Härtung der Überzüge kommen in Frage, <\-Strahlen, Röntgenslrah- !en, ^'-Strahlen, die in Kernreaktoren freiwerdende Mischstrahking und vorzugsweise Elekironenstrahlen.
Geeignete Strahlungsquelle!! sind z. Ii Kobali-60, Kernreaktoren und für Elektronenslrahlcn Van-de-Graaf-Gcneratorcn und andere handelsübliche Elektronenstrahlgcneratoren. Die zur Erzeugung von ionisierenden Strahlen und Elektronenstrahlen üblichen Aggregate sind /.. B. beschrieben in A. Charlesby,Atomic Radiation and Polymers, 1960, Pergamont Press, Oxford. Die zur Anwendung kommende Strahlungsenergie richtet sich nach der Schichtdicke der zu härtenden Überzüge. Für das erfindungsgemäße Verfahren hat sich eine Eleklronenstrahlung, die mit einer Beschleunigungsspannung von 100 bis 500, insbesondere 100 bis 300 KeV, erzeugt worden ist, als besonders vorteilhaft erwiesen.
Die zur Härtung notwendige Bestrahlungsdosis hängt von der Zusammensetzung des zu härtenden Gemisches olefinisch ungesättigter organischer Verbindungen ab, liegt jedoch im allgemeinen in einem Bereich zwischen I und 50, vorzugsweise unter 20 tvirad. Insbesondere bei Fehlen aromatischer Strukturen genügen zum Härten relativ niedrige Dosen. Zweckmäßigerweise wird die Bestrahlung unter Luflausschliiß (z. B. in Inertgas oder durch Abdecken mit einer Folie) durchgeführt.
Die Bcstrahlimgsdauer richtet sich nach der Intensität der Strahlung, dein Abstand tier Strahlungsquelle \oin auszuhärtenden Überzug und dessen Schichtdicke.
/.weckmiißijierweise benutzt man zur Durchführung
des ciiindiingsgcmäßen Verfahrens cmc Vorrichtung,
s bei der das mit dem zu härtenden Überzug beschichtete Substrat auf einem Fließband unter der Siiahlungsquel· Ie durchgeführt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sieh durch einfache und gefahrlose Handhabung, sehr niedrige in 1 lärlungsdosis und sehr vorteilhafte Eigenschallen der damit erhaltenen Überzüge aus. Die erfindungsgemäß hergestellten Überzüge weisen gute Haftung auf dem Substrat, eine geringe Neigung zur Verfärbung und gute mechanische Eigenschaften auf. Das erfindungsgemäl.ie Verfahren gestatte! es außerdem, die Elastizität und Vernelzungsdichte nach Maß einzustellen. Die damn erhaltenen Überzüge zeigen außerdem eine gute Oberflächenhärte,
Die in dem Beispiel angegebenen Teil·: sind Gewichtsteile.
Beispiel
50 Teile ties L'msetzungsprodukles aus K)(K) Ί eilen eines Polyesters aus Adipinsäure und NenpemylgU kol (Säurezahl < 5, Hydroxylzahl 59) und 75 Teilen
is Vinylisocyanat werden mit 50 Teilen Triäihylenglykoldiacrylat gemischt, in einer Schichtdicke von 100 ,um auf Blech aufgezogen und mit 300 KV beschleunigten Elektronen unter Stickstoffatmosphäre mit einer Dosis von 2 Mrad bestrahlt. Erhalten wird ein nagelharter, elastischer, gut auf der Unterlage haftender Film mit nur geringer Vergilbung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Überzügen durch Härtung von olefinisch ungesättigten urethangrup- S penhaltigen polymeren Stoffen, die, gegebenenfalls im Gemisch mit olefinisch ungesättigten monomeren Verbindungen und üblichen Zusatzstoffen, aiii ein Substrat aufgebracht sind, mittels ionisierender Strahlen, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h net, daß n> die olefinisch ungesättigten urethangruppenhulligen polymeren Stoffe mindestens zwei [Einheiten
    allgemeinen Formel
    C)
DE19702064701 1970-12-31 1970-12-31 Verfahren zur Herstellung von Überzügen durch Härtung mittels ionisierender Strahlung Expired DE2064701C3 (de)

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