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DE2063724B2 - Strickmaschine, insbesondere Rundstrickmaschine - Google Patents

Strickmaschine, insbesondere Rundstrickmaschine

Info

Publication number
DE2063724B2
DE2063724B2 DE2063724A DE2063724A DE2063724B2 DE 2063724 B2 DE2063724 B2 DE 2063724B2 DE 2063724 A DE2063724 A DE 2063724A DE 2063724 A DE2063724 A DE 2063724A DE 2063724 B2 DE2063724 B2 DE 2063724B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
knitting machine
butt
recess
needles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2063724A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2063724A1 (de
DE2063724C3 (de
Inventor
Jaroslav Tisnov Deiss
Milos Bruenn Jansa
Jaroslav Reichenberg Kopal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VYZKUMNY A VYVOJOVY USTAV ZAVODU VSEOBECNEHO STROJIRENSTVI BRUENN (TSCHECHOSLOWAKEI)
Original Assignee
VYZKUMNY A VYVOJOVY USTAV ZAVODU VSEOBECNEHO STROJIRENSTVI BRUENN (TSCHECHOSLOWAKEI)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VYZKUMNY A VYVOJOVY USTAV ZAVODU VSEOBECNEHO STROJIRENSTVI BRUENN (TSCHECHOSLOWAKEI) filed Critical VYZKUMNY A VYVOJOVY USTAV ZAVODU VSEOBECNEHO STROJIRENSTVI BRUENN (TSCHECHOSLOWAKEI)
Publication of DE2063724A1 publication Critical patent/DE2063724A1/de
Publication of DE2063724B2 publication Critical patent/DE2063724B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2063724C3 publication Critical patent/DE2063724C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Strickmaschine, insbesondere Rundstrickmaschine, mit einem Nadelbett, zwischen dessen Gtegen Nadeln mit Spiel verschiebbar angeordnet sind, die mindesfns je einen, aus dem Nadelbett herausstellenden, mit Schloßteilen zusammenarbeitenden Fuß aufweisen.
Die Nadeln einer derartigen Strickmaschine werden im allgemeinen gleichmäßig dick gestaltet Die Arbeitsgeschwindigkeit dieser Strickmaschinen ist weitgehend dadurch begrenzt, daß Rücksicht auf die im Nadelfuß -to und in den Nadeln selbst beim Aufprall des Nadelfußes auf Schloßteile entstehenden Stöße zu nehmen ist Die plötzliche Erhöhung der Kräfte an diesen Stellen hat nicht nur einen lokalen Verschleiß am Fuß der Nadel und an dem Schloß zur Folge, sondern kann auch zu « Brüchen führen. Da die Nadeln mit einem relativ geringen Spiel in der Nadelbettnut gelagert sind, um das Herausfallen der Nadeln zu verhindern, entstehen im Augenblick des Aufpralles des Fußes auf ein Schloßteil Kräfte, die zu einer Verklemmung des Nadelschaftes in der Nadelbettnut führen. Die dem Nadelfuß zugewandte Seite des Nadelschaftes wird nämlich beim Aufprall stark gegen einen Steg gedrückt, während die andere Seite gegen den anderen Steg gedrückt wird. Bei einer Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit der Strickma- & schine werden die hier auftretenden Kräfte und damit die Verklemmwirkungen stark vergrößert Das Problem einer Verminderung der Stöße wird bisher nur so gelöst, daß an der Stelle, an der der Nadelfuß auf das Schloß stößt, verschiedene Winkel nach der Erfahrung gewählt M werden.
Es ist aber auch durch die US-PS 14 15 322 bekannt geworden, oberhalb des Nadelfußes eine abgeschwächte Stelle vorzusehen, durch die eine verbesserte elastische Verformbarkeit des Nadelschaftes erreicht 6i wird, dergestalt, daß das untere, mit dem Fuß versehene Teil des Nadelschaftes gegenüber dem oberen Teil abgefedert ist. Bei Nadeln gleichmäßiger Dicke ist es auch bekannt, Ausnehmungen der Stirnseiten des Nadelschaftes vorzusehen (US-PS 34 64 237), um einzelne Nadelteile flexibler zu gestalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Impuls beim Auftreffen des Nadelfußes auf ein Schloßteil auf ein größeres Zeit-Intervall zu verteilen, um somit die Stärke der auf den Nadelfuß wirkenden Stöße zu vermindern und hierdurch eine Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit der Strickmaschine zu ermöglichen.
Die Erfindung besteht darin, daß das Spie' zwischen dem Steg und dem Schaft der Nadel im Bereich des Nadelfußes auf der dem Anlauf des Nadelfußes auf die Schloßteile gegenüberliegenden Seite vergrößert ist
Durch diese Spielvergrößerung wird der Nadel im Bereich des Nadelfußes die Möglichkeit gegeben, im Augenblick des Aufpralles des Nadelfußes auf das Schloßteil kurzzeitig auszuweichen, so daß die Zeitspanne, während der der mechanische Impuls wirksam ist, vergrößert wird. Die Möglichkeit eines Verklemmens der Nadel im Nadelkanal im Augenblick des Aufpralles des Fußes auf ein Schloßteil wird dadurch auch vermieden, so daß der Verschleiß und die Bruchgefahr noch zusätzlich erheblich gemindert wird. Diese Wirkungen führen dazu, daß gegenüber den bekannten Strickmaschinen die Arbeitsgeschwindigkeit bei gleichem Verschleiß nicht unerheblich erhöht werden kann.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Stege auf der de,m Anlauf des Nadelfußes auf die Schloßteile gegenüberliegenden Seite eine Ausnehmung auf. Trotz einer gleichmäßigen Stärke der Nadel kann die Nadel im Bereich des Nadelfußes hier im Augenblick des Aufpralls des Fußes auf ein Schloßteil in die Ausnehmung ausweichen. Soll die Strickmaschine im Pendelgang betrieben werden, so ist es zweckmäßig, wenn die Stege auf beiden Seiten je eine Ausnehmung aufweisen.
Eine andere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß eine Flanke der Nadeln eine Ausnehmung aufweist Diese Möglichkeit zeichnet sich dadurch aus, daß ihre Herstellung sehr billig ist
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Nadeln im Bereich des Nadelfußes vorgefedert gestaltet sind, so daß sie im Bereich des Nadelfußes an dem einen Steg, mit den übrigen Teilen des Nadelschaftes an dem gegenüberliegenden Steg anliegen. Auch diese Möglichkeit weist den Vorteil einer billigen Herstellung auf.
Das Wesen der Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht einer im Bereich des Fußes hinterschliffenen Nadel und zwar auf der Seite, die derjenigen Seite gegenüberliegt mit welcher der Fuß auf die Schloßteile stößt;
F i g. 2 eine Seitenansicht derselben;
Fig.3 die federnde Lagerung der Nadel infolge Ausnehmung in den Stegen im Bereich des Nadelfußes;
Fig.4 eine vorgefederte, in der Nadelbettnut gelagerte Nadel.
Im Ausführungsbeispiel der F i g. 1 weist die Nadel 2 mit dem Nadelfuß 1 im Bereich dieses Nadelfußes 1 eine seitliche Ausnehmung 3 auf. Trifft die nach rechts bewegte Nadel auf ein rechts befindliches Schloßteil auf, so kann eine elastische Verformung des Nadelschaftes im Bereich dieser Ausnehmung 3 nach links hin erfolgen. Dadurch, daß im Bereich des an der Nadel 2 angeordneten Nadelfußes 1 die Ausnehmung 3 vorgesehen ist, kann eine Verklemmung des Schaftes der Nadel 2 im Bereich des Nadelfußes 1 beim Auftreffen des
Nadelfußes 1 auf das Schloßteil nicht mehr erfolgen. Durch die gegebene Ausweichmöglichkeit in den Raum, der in der Zeichnung von der Ausnehmung 3 eingenommen wird, verteilt sich der Beging der Bewegung des Nadelschaftes in der Nadelbettnut auf einen größeren Zeitraum, so daß die entstehenden Kräfte beim Auftreffen des Nadelfußes 1 auf das Schloßteil vermindert sind.
Im Ausführungsbeispiel der F i g. 3 ist eine gleichmäßig dicke Nadel 2 mit einem Nadelfuß 1 vorgesehen. Ausnehmungen 4 sind hier in den Stegen 5 des Nadelbettes vorgesehen. Diese Ausnehmungen 4 sind im gezeichneten Ausführungsbeispiel auf beiden Seiten der Stege 5 vorgesehen, damit die Rundstrickmaschine im Pendelbetrieb betrieben werden kann. Einfach und billig ist diese Art der Ausführung bei Nadelbetten möglich, die aus einzelnen Stegen 5 und dazwischen angeordneten Teilen zusammengesetzt sind und die man als zusammengesetzte Nadelbetten bezeichnet Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß die Nadel 2 im Bereich des Nadelfußes 1 nicht geschwächt ist.
Eine weitere Möglichkeit ist in Fig.4 dargestellt Hier ist eine vorgefederte in der Nadelbettnut 6 verschiebbar gelagerte Nadel 2 vorgesehen. Die Vorfederung besteht darin, daß die Nadel 2 zu beiden Seiten des Nadelfußes 1 gebogen ist Zwischen der Nadel 2 und dem Steg entsteht so im Bereich des Nadelfußes 1 ein Spiel, so daß die Nadel 2 beim Stoß auf das Schloß im Bereich des Nadelfußes 1 federt Dadurch wird die Nachgiebigkeit der Nadel 2 an der Stelle erhöht, an der eine Kraft durch das Zusammentreffen des Schlosses mit dem Nadelfuß 1 entsteht, so daß sich der entstehende Stoß vermindert Dies ermöglicht es, die Maschinendrehzahl zu erhöhen oder eine größere Anzahl von Schloßsystemen zu wählen.
Die beschriebene Konstruktion ist auch für Flachstrickmaschinen anwendbar. In jedem Fall kann diese Lösung auch bei weiteren Hilfselementen benutzt werden, z. B. Platinen, Nadelstößern u. a.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    t. Strickmaschine, insbesondere Rundstrickmaschine, mit einem Nadelbett, zwischen dessen Stegen Nadeln mit Spiel verschiebbar angeordnet sind, die mindestens je einen, aus dem Nadelbett herausstehenden, mit Schloßteilen zusammenarbeitenden Fuß aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel zwischen dem Steg (5) und dem Schaft der Nadel (2) im Bereich des Nadelfußes (1) auf der dem Anlauf des Nadelfußes (1) auf die Schloßteile gegenüberliegende Seite vergrößert ist
  2. 2. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (5) auf der dem Anlauf des Nadelfußes (1) auf die Schloßteile is gegenüberliegenden Seite eine Ausnehmung (4) aufweisen.
  3. 3. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (5) auf beiden Seiten je eine Ausnehmung (4) aufweisen.
  4. 4. Stricksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flanke der Nadeln (2) eine Ausnehmung (3) aufweist
  5. 5. Stricksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (2) im Bereich des 2s Nadelfußes (1) vorgefedert gestaltet sind.
DE2063724A 1969-12-29 1970-12-24 Strickmaschine, insbesondere Rundstrickmaschine Expired DE2063724C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS8557A CS150732B1 (de) 1969-12-29 1969-12-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2063724A1 DE2063724A1 (de) 1971-07-01
DE2063724B2 true DE2063724B2 (de) 1980-06-19
DE2063724C3 DE2063724C3 (de) 1981-02-26

Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2063724A Expired DE2063724C3 (de) 1969-12-29 1970-12-24 Strickmaschine, insbesondere Rundstrickmaschine

Country Status (9)

Country Link
JP (1) JPS5022149B1 (de)
CA (1) CA951930A (de)
CH (1) CH531602A (de)
CS (1) CS150732B1 (de)
DE (1) DE2063724C3 (de)
ES (1) ES194714Y (de)
FR (1) FR2074425A5 (de)
GB (1) GB1333568A (de)
RO (1) RO59183A (de)

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Publication number Publication date
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RO59183A (de) 1976-07-15
ES194714U (es) 1975-01-01
JPS5022149B1 (de) 1975-07-29
CS150732B1 (de) 1973-09-17
CA951930A (en) 1974-07-30
DE2063724A1 (de) 1971-07-01
DE2063724C3 (de) 1981-02-26
ES194714Y (es) 1975-06-01
CH531602A (de) 1972-12-15
GB1333568A (en) 1973-10-10

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