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DE2063277C3 - Vorrichtung zum selbsttätigen Abdecken eines Spaltes in einer thermischen Behandlungsanlage - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Abdecken eines Spaltes in einer thermischen Behandlungsanlage

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Publication number
DE2063277C3
DE2063277C3 DE19702063277 DE2063277A DE2063277C3 DE 2063277 C3 DE2063277 C3 DE 2063277C3 DE 19702063277 DE19702063277 DE 19702063277 DE 2063277 A DE2063277 A DE 2063277A DE 2063277 C3 DE2063277 C3 DE 2063277C3
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DE
Germany
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cover
cover plates
gap
support
rod
Prior art date
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Expired
Application number
DE19702063277
Other languages
English (en)
Other versions
DE2063277B2 (de
DE2063277A1 (de
Inventor
Gerardus Petrus 4000 Duesseldorf Jespers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ferro Holland BV
Original Assignee
Ferro Holland BV
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Filing date
Publication date
Application filed by Ferro Holland BV filed Critical Ferro Holland BV
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Publication of DE2063277A1 publication Critical patent/DE2063277A1/de
Publication of DE2063277B2 publication Critical patent/DE2063277B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2063277C3 publication Critical patent/DE2063277C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path
    • F27B9/24Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path being carried by a conveyor
    • F27B9/2461Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path being carried by a conveyor the charge being suspended from the conveyor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Abdecken eines Spaltes in einer thermischen Behandlungsanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Bei einem Emaillierofen ist es z. B. bekannt. Tragstangen kontinuierlich durch einen Spalt in dem Dach des Ofens zu führen, die von einem darüber angebrachten Förderer herunterreichen, so daß der eigentliche Förderer über dem Ofen läuft und so vor der Hitze geschützt wird, während die zu erhitzenden, an den Tragstangen hängenden Gegenstände durch den Förderer kontinuierlich durch den Ofen geführt werden. Hierbei ist es von Nachteil, daß Hitze durch den Spalt aus dem Ofen entweicht, während Schmutz und andere unerwünschte Teilchen durch den Spalt in den Ofen fallen können, was eine Qualitätsverschlechterung des zu erhitzenden Produktes zur Folge hat.
Es ist z. B. aus der GB-PS 6 26 589 bekannt, diesen Nachteil durch sich verschiebende Abdichtungen zu vermeiden, wie z. B. durch Abdeckplatte», welche an je zwei aufeinanderfolgenden Tragstangen fest angebracht sind. Die Abdeckplatten überlappen einander und werden über die Oberseite des Spaltes geschoben, welcher dadurch abgedeckt wird. Hierbei ist der Förderer über seine ganze Länge mit solchen Platten versehen, so auch an den weit vom Ofen entfernten Abschnitten des Förderers. Diese fest an den Tragstangen befestigten Abdeckplatten machen es dem Förderer unmöglich, in Vertikalrichtung scharfen Krümmungen zu folgen, was z. B. notwendig ist, um den Förderer von einem Stockwerk eines Gebäudes in ein anderes Stockwerk, zu führen. Die erforderlichen schwachen Krümmungen erfordern jedoch zuviel Platz. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Tragstangen durch die Abdeckplatten dauernd aneinander gekuppelt sind, so daß Tragkarren, an denen die Tragstangen aufgehängt und entkuppelbar mit einer Treibkette verbunden sind, nicht verwendet werden können, denn ein entkuppelter Tragkarren bleibt über die Abdeckplatten an die anderen Tragkarren angekuppelt, die mit der Treibkette verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckvorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß trotz der an der Fördervorrichtung befestigten und sich djrch die Abdeckung erstreckenden Tragstangen die Fördervorrichtung durch die Abdeckung nicht beeinträchtigt wird und beispielsweise für enge Krümmungsradien ausgebildet werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit den im Kennzeichendes Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Durch diese Bauweise befindet sich die Abdeckvorrich lung nur an der abzudeckenden Stelle der Dchandlungsanlage, während der Förderer sich außerhalb des Abdcckungsberciches ungehindert bewegen und entsprechend ausgebildet sein kann. Da außerhalb des Abdeckungsbereiches die Tragstangen von der Abdeckeinrichtung freigegeben sind, können die Tragstangen für das Behandlungsgut von der Föidervorrichtiing cntkuppelbar sein. Ferner wird durch die cfindungsgemäße Bauweise sichergestellt, daß der Spalt der Behandlungsanlage auch dann abgedeckt wird, wenn keine Tragstangen von der Fördervorrichtung durch die Behandlungsanlagc geführt werden.
Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen nach der Erfindung sind in den Ur<-;ransprüchen wiedergegeben.
Die Erfindung wird im folgenden in zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert.
F i g. I zeigt eine Ansicht von oben einer endlosen Strecke von Abdeckplatte gemäß einer ersten Ausführungsform mit Verschlußslücken.
Fig.2 ist ein Querschnitt durch das Ofendach und durch den Förderer und die Abdeckvorrichtung längs der Linie H-Il in Fig. 1.
Fig. J ist ein Längsschnitt der einander überlappenden Teile zweier Abdeckplatten längs der Linie IU-IlI in Fig. 1.
Fig.4 ist eine perspektivische Ansicht der Einrichtung zum Aufbringen der Verschlußstücke.
Fig.5 ist ein Schema für das synchron mit dem Förderer erfolgende Verstellen der Abdeckplaiten.
F i g. 6 ist eine schematische Ansicht von oben eines Teils eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung mit Deckel.
Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Lin:<: VII-VII der Fig. 6.
Fig.8 ist ein Schnitt längs der Linie VrII-VIII der Fig. 6.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung eine endlose KeMe 2, die mit einer Anzahl von Vertikalstäben 14 verbunden ist. Das obere Ende jedes Stabes 14 ist mit einem Rollenbügel 32 rollend an einer endlosen ovalen Horizontalbahn 16 aufgehängt. Durch die Vorwärtsbewegung der endlosen Kette folgen die Stäbe 14 einer ovalen Bahn 8.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, ist das untere Ende jedes Stabes 14 mit einem Gewinde versehen, auf welches eine Mutter 33 geschraubt ist. Diese Mutter ist durch einen Splint 26 gesichert, während auf der Mutter eine Unterlegescheibe 15 aufliegt. Die Stäbe dienen zum Tragen der in einer endlosen Strecke angebrachten Abdeckplatten 1 und zur Führung dieser Abde^kplauen längs der ovalen Bahn 8, wie in Fig. I gezeigt ist. Zu diesem Zweck ist jede Abdeckplatte 1 in der Nähe jedes Endes mit einem Loch versehen, durch welches einer der Stäbe 14 reicht. Da sich die Endteile der Abdeckplatten überlappen, reicht jeder Stab 14, wie in F i g. 3 dargestellt ist, durch zwei Abdeckplatten, wobei die Abdeckplatten durch den Ring 15 auf der Mutter 33 aufliegen. Auf diese Weise sind die Abdeckplatten gegeneinander und gegen die Stäbe 14 frei schwenkbar an den Stäben 14 aufgehängt. Um die Abdeckplatten in Längsrichtung waagerecht zu halten, ist an einem Ende jeder Abdeckplatte eine Stufe 24 vorhanden, deren Höhe gleich der Dicke der Abdeckplatte ist. Das Loch am untenliegenden Ende jeder Abdeckplatte kann einen ovalen Querschnitt haben, um die Bildung von Ringen zwischen den Stäben 14 und den Abdcckplatten 1 zu verhindern.
Aus den Fig. I und 2 geht hervor, daß ein gerader Teil der ovalen Bahn 8, der die Abdeckplatten folgen, entlang eines Spaltes 11 in eine Fläche 25 führt. Diese Fläche 25 ist z. B. d.-j Dach eines Ofens oder einer ähnlichen Vorrichtung mit einem Raum, der so gut wie möglich abgeschlossen bleiben soil. Der Spalt 11 erstreckt sich über die ganze Länge des Ofens und ist an seinen oberen Rändern mit Stützbahnen 6 versehen, wobei die Abdeckplatten 1 auf diesen Stül/.bahnen aufliegen und so den Spalt Il nahezu vollständig i'bschließen. Um den Übergang von den Teilen der Bahn 8, wo die Abdeckplatten nur an den Stäben 14 hängen, und dem Teil der Bahn 8, wo die Abdeckplattcn auf den Slützbahnen 6 Rufliegen, zu erleichtern, sind in der Nähe
des Eingangs 7 des Ofens Übergangsbahnen 28 vorhanden, wie in C ig. 4 gezeigt ist, die sich nach oben wölben und bündig an die Stiitzbahncn 6 anschließen.
Obwohl die Abdeckplatten I in dem Teil der Bahn 8 außerhalb der Bahnstrecke entlang den Übergangsbahnen 28 und den Stützbahnen 6 nur an den Stäben 14 hängen können, können auch in diesen Bahnlcilen. wenn es erwünscht ist, Stützbahnen 31 entlang von Teilen der Bahn 8 vorhanden sein.
Die im Ofen _·ιι behandelnden Gegenstände sind an Tragstangen 4 aufgehängt, wie in F-' i g. 2 dargestellt ist. wobei die Tragstangen 4 jeweils an einem Tragkarren 5 aufgehängt sind. Dieser Tragkarren kann direkt an eine Kette angekuppelt sein und durch diese längs einer Förderbahn 20 gezogen werden. Der Tragkarren kann jedoch auch, wie insbesondere in C i g. 2 dargestellt ist. Ciiikii[i|ii-Iuai an einen Tieiukanen 27 angekuppen μ;ιcι. welcher durch eine Kette 3 längs einer Treibbahn 21 gezogen wird. Der Tragkarren 5 wird in diesem Fall nur dann fortbewegt, wenn er an den Treibkarren 27 angekuppelt ist.
Wie aus den Cig. 1 und 4 hervorgeht, sollen die Tragstangen 4 so zwischen die Abdeckplattcn I gefügt werden, daß die Tragstangen 4 durch den Spalt 11 geführt werden können und die Abdeckplattcn I dabei den Spalt 11 abdecken können. Dazu sind Aussparungen in den Abdeckplatten erforderlich, deren Abstände gleich dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Tragstangen 4 ist. |ede von zwei aneinander angrenzenden Abdcckplatten 1 wc'st am benachbarten Ende eine dieser Aussparungen 34 auf. wobei zwischen zwei Abdcckplatten 1 mit Aussparungen 34 andere Abdcckplattcn 1 ohne Aussparungen 34 vorhanden sein können, wenn der Abstand zwischen den Tragstangen 4 des Förderers genügend groß ist. In der Zeichnung ist z. B. jedesmal nur eine einzige Abdeckplatte I ohne Aussparung 34 zwischen jedem Paar von Abdeckplatten 1 mit Aussparur zen 34 angebracht.
Vorzugsweise werden Einrichtungen verwendet, um die durch die Aussparungen gebildeten V-förmieen Durchgangsöffnungen oberhalb des Spalts U abzuschließen. Wie aus den F i g. 2 und 4 hervorgeht, können dazu Verschlußstücke, z. B. Scheiben 12. verwendet w erden. Zu diesem Zweck ist jede der Tragstangen 4 mit einem auf dieser Stange verschiebbaren Verschlußstück 12 versehen, welches auf einem Trageteil 9 an der Tragstange 4 aufliegt. Zur Führung der Tragstange 4 in der Spalte 11 kann das Tragteil 9 ein Rad sein. Wenn in diesem Fall die Tragstange 4 nicht senkrecht hängt, läuft das Rad 9 an einer der Wände des Spaltes entlang, so daß die Tragstange 4 nicht mit den Wänden der Spalte in Berührung kommt. Das Rad 9 sitzt drehbar auf einem Ring 10 auf, welcher an der Tragstange 4 angebracht ist.
Um das Verschlußstück 12 an jeder Tragstange 4 von dem Rad 9 abzuheben, sind Hubbahnen 13 vorhanden, wie in F i g. 4 gezeigt ist. Diese Hubbahnen 13 enden an einer Stelle, wo die Tragstange 4 schon durch zwei Abdeckplatten 1 eingeschlossen ist, deren Längsachsen nahezu zusammenfallen. An diesem Punkt fällt das Verschlußstück 12 von der Hubbahn 13 auf diese Abdeckplatte 1 herunter und deckt die V-förmige Durchgangsöffnung ab, die von den Aussparungen 34 der angrenzenden Abdeckplatten 1 gebildet wird, so daß der Spalt 11 durch die Abdeckplatten und die Verschlußstücke 12 zumindest im wesentlichen abgedeckt wird, wobei dennoch die Tragstangen 4 vom Förderer durch den Spalt hindurchgeführt werden. Für eine gute Abdichtung ist es erforderlich, daß der Unikehrpunkt in der Bahn 8 für die Abdcckplattcn 1 in der Nähe des eingangs 7 des Ofens in einer ausreichenden Entfernung vor dem Ofen liegt.
Anstatt der oder zusätzlich zu den beschriebenen Verschlußstücken 12, die in den Cig. I und 4 gezeigt sind, können die im folgenden beschriebenen Deckel 41 verwendet werden, wie sie in den C i g. 6, 7 und 8 gezeigt sind. Werden nämlich Tragstangen vom Tragslangenfördcrcr entkuppelt, dann bleiben die durch die Aussparungen 34 gebildet π Öffnungen oberhalb des Spaltes 11 offen, da die Vcrschliißstückc 12 an den Tragstangen 4 hängen und daher ebenfalls fehlen, wenn eine Tragstange durch entkuppeln ausfällt. Die Aussparungen bilden jedoch in jedem CaJ Öffnungen, durch die, wenn sie offenbleiben, die Hitze aus dem Ofen entweichen kann.
i.ii'i !»Oisj'ioi üiL-SC-i !JccRC-i wiui iinhüiiu der i i g. ö. 7 und 8 beschrieben. Nach Cig. 8 wc den Tragstangen 4 des Tragstangenförderers längs einer Bahn 40 von rechts nach links geführt, wobei jede Tragstange nacheinander die Stellungen 4a. 4b. 4c 4f/ und 4c einnimmt und dann durch einen Spalt 11 im Dach. ■/.. B. eines Ofens 7 weitergeführt wird.
Die endlose Kette eines Abdeckplallenfördercrs führt Stäbe 14 längs einer endlosen ovalen Bahn 8. Die Stäbe .ragen Abdeckplattcn I und nehmen die Stellungen 14a bis I4c ein. die den .Stellungen 4,i bis 4c der Tragstangen entsprechen, wobei die Abdcckplattcn die Stellungen la bis Ic einnehmen.
Während sich die Stäbe 14 entlang dem zum Spalt 11 parallelen Teil der Bahn 8 bewegen, schließen die Abdcckplalten 1 Spalt 11 im Dach des Ofens 7 ab. Durch dieses Abschließen geht nur eine minimale Hitzcmcngc aus dem Ofen verloren. Um die Tragstangen 4 durch den Spalt führen zu können, sind einige der Abdeckplattcn mit Aussparungen 34 versehen, wobei zwei aufeinanderfolgende Abdeckplatten mit Aussparungen eine öffnung 35 oberhalb der Spalte freilassen, jede Tragstange kann durch eine öffnung 35 in den Spalt 11 reichen. Cs muß iedoch hierbei nicht icdcs Paar von aufeinanderfolgenden Abdeckplatten eine öffnung bilden, sondern die Anzahl von gebildeten öffnungen ist durch den Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Tragstangen vorgeschrieben, wenn keine der Tragstangen entkuppelt ist.
Um eine öffnung 35 abschließen zu können, wenn eine der Tragstangen 4 durch Auskuppeln fehlt, ist an einer von jedem Paar von aufeinanderfolgenden Abdeckplatten mit Aussparungen ein Deckel 41 schwenkbar angeordnet. In der linken unteren Eci.e von Fig. 6 ist ein Deckel in der Stellung gezeigt, in der dieser Deckel die durch die Abdeckplatten 1 gebildete Öffnung 35 verschließt, wenn keine Tragstange 4 anwesend ist.
Ein solcher Deckel 41 kann auf beliebige Art an einer Abdeckplatte 1 schwenkbar befestigt sein. In den F i g. 6 und 7 ist der Deckel 41 um einen Stab 14 schwenkbar, der auch die zwei angrenzenden Abdeckplatten trägt. Jeder Deckel ist mit einer Lippe 42 versehen, die mit einer Schiene zusammenwirkt, um den Deckel aus der geöffneten Stellung in die die Öffnung 35 abschließende Stellung zu schwenken. Als eine solche Schiene kann die Stützbahn 6 längs des Spaltes 11 dienen, wobei die Lippe 42, wie in F i g. 7 gezeigt ist, so weit nach unten gebogen ist, daß zwischen dem Deckel 41 und der oberen Abdeckplatte 1 ein kleiner Abstand freibleibt. Da der Deckel also nicht auf der oberen Abdeckplatte aufliegt, kann er leichter geschwenkt werden. Infolge der exzentrischen Lage des Drehpunktes, der durch den
Slab 14 gebildet wird, slülzt sich der Deckel mil ausreichender Ki af ( auf die Stützbahn.
Um den Deckel in die geöffnete Stellung /u schwenken, ist er mit einem F'ührungsorgan 43 versehen, das durch eine Führungsbahn 44 seitwärts in Bezug auf die Eüfin 8 weggedrückt wird, wie in den F i g. 6 und 8 ge/.eigt ist. Durch diese Führungsbahn wird jeder Deckel mit Hilfe des zugehörigen Führungsorgans 43 vor der Stelle seitwärts geschwenkt, wo die Abdeckplatten 1 und die Tragstangen 4 sich ineinanderfügen, so daß die von Aussparungen 34 in aufeinanderfolgenden Abdeckplatten gebildete Öffnung 35 für die Aufnahme einer Tragstange 4 geöffnet ist. Zum Beispiel wird der Deckel 41a mit Hilfe des zugehörigen Führungsorgans 43a durch die Bahn 44 seitwärts geschwenkt und auch für den Deckel 41Λ in der Lage bist dies noch der Fall. In «jcr !agc;
"·-»· w'trtlt ri'm Trnnrlinn i
' I- ι i»L
45 des Deckels 41c bewegt, und in der Lage d wird der Deckel 41c/ mit Hilfe dieser F.inkerbung durch die Tragstange Ad festgehalten. In der Lage e befindet sich die Tragstange 4cschon innerhalb der Aussparungen 34 der Abdeckplatten I, und der Deckel 41 r wird in der offenen Stellung von der durch die Finkerbung 45c des Deckels hindurchführenden Tragstange 4c festgehalten. Die Tragstange kann nun durch den Spalt H geführt werden.
Falls sich keine Tragstange 4 in die Aussparungen 34 der Abdeckplatten einfügt, wird der Deckel in die Ste jng geschwenkt, in der er die öffnung 35 verschließt, indem die Lippe 42 auf der Stützbahn 6 liings des Spaltes 11 aufliegt. Dieses Zurückschwenken des Deckels wird nur dann verhindert, wenn eine Tragstange 4 vorhanden ist.
Wie in F i g. 8 gezeigt ist, kann das Führungsorgan 43 ι aus einer Rolle 46 auf einer Achse 47 bestehen.
Die in Bewegungsrichtung vordere Seite 48 der Lippe 42 ist nach oben gebogen, um ein Hängenbleiben der Lippe zu vermeiden. Die Deckel sind in Förderrichtung vorzugsweise so lang, daß der Deckel beim Schwenken n über die öffnung 35 gcjien den folgenden Stab 14 anschlagt.
Die Tragstangen 4 und die Abdeckplatten I sollen sich synchron bewegen, was auf die in F i g. 5 angegebene Weise möglich ist. Hierbei ist eine Kette 17 > um zwei Keltenräder 18 gelegt, wobei Nasen an dieser Kette in Augen in der Förderkette 3 des Förderers für Hip Ti-aguantrrn 4 rinprcifcn.
Die Kettenräder 18 sind jedes durch eine Achse 19 mit einem Kettenrad 30 gekuppelt, so daß die
:<> Kettenräder 30 durch die Förderkette 3 mit Hilfe der Kette 17 und der Kellenräder 18 synchron gedrehl werden. Die Keltenräder 30 können dabei die Treibkette 2 für die Abdeckplatten I unmittelbar oder über eine Kette 29 mit Nasen antreiben, so daß die
_>-, Abdcckplattcn 1 mit den Tragstangen 4 synchron bewegt werden.
Das Dach des Ofens kann mit Stangen 22 an dem Träger 23 aufgehängt sein, wobei die Bahnen 16, 21 und 20 ebenfalls an diesem Träger aufgehängt sein können.
Hierzu 6 Blatt Zeichnunpen

Claims (19)

  1. Patentansprüche;
    1, Vorrichtung zum selbsttätigen Abdecken eines Spaltes in einer thermischen Behandlungsanlage, in der sich Tragstangen fortbewegen, wobei der Spalt sich insbesondere im Dach eines Ofens befindet, die Tragstangen an ein Fördermittel angekuppelt sind, um Gegenstände durch die Behandlungsanlage zu führen, und das Fördermittel über dem Dach der Behandlungsanlage geführt ist, gekennzeichnet durch synchron mit den Tragstangen (4) bewegte Abdeckplatten (1), welche eine Durchtrittsöffnung für jede der in dem Spalt (11) sich fortbewegenden Tragstangen (4) bilden, wobei die Abdeckplatten (1) einer in sich geschlossenen eigenen Bahn (8) folgen und sich dabei selbsttätig und kontinuierlich in die Bahn der Tragstangen einfügen, über dem Spalt (U) in Längsrichtung bewegen, aus der Bahn der Tragstangen schwenken und zu der Stelle zurückkehren, wo das Einfügen stattfindet
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckplatte (1) an wenigstens einem Stab (14) aufgehängt ist, der durch eine endlose Treibkette (2) längs einer geschlossenen Bahn (8) bewegbar ist.
  3. J. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Abdeckplatten (I) einander überlappen, wobei jede Abdeckplatte in der Nähe ihres Endes mit einem Loch versehen ist, durch welches sich der Stab (14) erstreckt, wobei jeder Stab die Enden zweier anei ander grenzender Abdcckplatten (1) trägt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, 'Vadurch gekennzeichnet, daß jeder Stab (14) am unteren Ende mit einer Verdickung, wie einer Mutter (3.3), versehen ist, auf welcher die beiden Abdeckplatten (I) gegeneinander und relativ zum Stab verschwenkbar aufliegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckplatte (1) an einem Ende stufenförmig ausgebildet ist, wobei die Höhe der Stufe (24) gleich der Dicke der Abdeckplatte (I) ist, und wobei das stufenförmige Ende der einen Abdeckplatte mit dem nicht stufenförmigen Ende der folgenden Abdeckpiaitc an demselben Stab (14) hängt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Abdeckplatten (I) mit Aussparungen (34) in den einander überlappenden Enden zur Ausbildung einer Durchtrittsöffnung für die Tragstangen (4) versehen sind, wobei der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Durchlriltsöffnungcn gleich dem Abstand /wischen /ν/ei normalerweise aufeinanderfolgenden Tragstangen (4) ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich zwischen den Abdeckplatte (I) mit Aussparungen (34) mit Abdcckplatten ohne Aussparungen angefüllt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf beiden Seiten des Spaltes (I I) an deren oberem Ende Slützbahnen (6) befinden, auf welchen die Abdeckplatten (I) über der Spalte aufliegen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang dieser Stützbahncn (6) allmählich nach oben gekrümmte Übergangsbahnen
    (28) angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Bereichs der Stützbahnen (6) und Übergangsbahnen (28) in anderen Teilen der Bahn (8) der Abdeckplatten (1) weitere Stützbahnen (31) angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede liurch die Aussparungen (34) gebildete Durchtrittsöffnung durch einen Deckel (41) verschließbar ist, welcher schwenkbar an der Abdeckplatte (1) oder an einer der beiden Abdeckplatten, die diese öffnung bildet oder bilden, angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Deckel (41) mit einem Führungsorgan (43) versehen ist, das so mit einer Führungsbahn (44) zusammenwirkt, daß vor der Stelle, an der sich die Abdeckplatten (1) ineinanderfügen, der Deckel (41) von der Durchtrittsöffnung zur Freigabe für eine Tragstange (4) weggeschwenkt wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (41) mit einer Einkerbung (45) versehen ist, durch welche sich die Tragstange (4) erstrecken kann.
  14. 14. Vorrichtung K;<ch einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Deckel (41) mit einer nach unten vorragenden Lippe (42) versehen ist, die so mit der Stützbahn (6) längs des Spaltes (11) zusammenarbeitet, daß der Deckel (41) in eine die zugeordnete Durchtrittsöffnung verschließende Stellung geschwenkt wird, wenn keine Tragstange (4) in diese öffnung eingreift.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragstange (4) mit einem auf ihr verschiebbaren Verschlußstück (12) versehen ist. wobei Hubbahnen (IJ) vor dem Spalt (II) das Verchlußslück von seiner Auflage auf der Tragstange abheben und dann auf die an die Tragstange angrenzenden Abdeckplatten (1) fallenlassen, so daß die durch die Aussparungen (34) in diesen Abdcckplatten gebildete Durchtrittsöffnung durch dieses Verschlußstück (12) abdeckbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (12) als Scheibe ausgebildet ist.
  17. 17. Vorrichtung rtach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstangenfördercr mit Hilfe von in Augen eingreifenden Nasen eine endlose Kette (17) antreibt, wobei die Kette (17) um zwei auf Achsen (19) angeordnete Kettenräder (18) gelegt ist, und wobei um zwei andere auf diesen Achsen (19) angeordneten Kettenräder (.10) eine zweite endlose Kelle (29) geführt isi, die die Stäbe (14) mit den daran aufgehängten Abdcckplallcn fortbewegt.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet daß die zweite Kette (29) unmittelbar an die die Abdcckplaticn (t) trügenden .Sliibc (14) angekuppelt ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (14) an eine endlose Treibkette angekuppelt sind, die mit Hilfe von in Augen eingreifenden Nasen durch die zweite Kelle
    (29) angetrieben ist.
DE19702063277 1970-12-22 1970-12-22 Vorrichtung zum selbsttätigen Abdecken eines Spaltes in einer thermischen Behandlungsanlage Expired DE2063277C3 (de)

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