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DE2036559B - Fahrbare Ausziehleiter, insbesondere Feuerwehrleiter - Google Patents

Fahrbare Ausziehleiter, insbesondere Feuerwehrleiter

Info

Publication number
DE2036559B
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ladder
axis
erecting
bogie
plane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin 7910 Neu-Ulm. B27k 7-00 Maaß
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG

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Description

  • Dies gilt insbesondere dann, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Schwenkachse nahe oberhalb des Drehkranzes waagerecht angeordnet ist.
  • Eine besonders vorteilhafte räumliche Anordnung
  • der beiden Teile des Drehgestells ergibt sich, wenn der die Aufrichteachse aufweisende Teil in Fahrtrichtung hinter dem Drehkranz angeordnet ist. Der erhebliche waagerechte Abstand zwischen der senkrechten Achse des Drehkranzes und der Aufrichten achse, der durch die Unterbringung des Leitersatzes über der Fahrzeuglänge und die Schwerpunktlage der Leiter bedingt ist, wird auf diese Weise bei kleinstmöglicher Höhenlage der Aufrichteachse zweckmäßig ausgenutzt.
  • Für die seitliche Schwenkung des Leitersatzes sind vorzugsweise zwei kommunizierende hydraulische Zylinder angeordnet, von denen auf jeder Seite der Schwenkachse einer zwischen den Teilen des Drehge.
  • stells gelenkig angreift. Die Zylinder sind vorteilhaft als Differentialzylinder ausgeführt und so miteinan der verbunden, daß jeweils der Kolbenraum des einen Zylinders mit dem Ringraum des anderen Zy linders verbunden ist. Damit erhält man eine besonders wirksame Selbstsperrung bei Unterbrechung der Förderung in der einen oder anderen Drehrich tung.
  • An Stelle eines Zylinderpaars für die seitliche Schwenkung des Leitersatzes kann auch ein Drehmo tor vorgesehen sein und eine Selbsthemmung im Antrieb mittels eines Schneckentriebes oder einer Bremseinrichtung erzeugt werden.
  • Hydraulische Aufrichtezylinder der Leiter greifen vorzugsweise mit ihren unteren Enden an dem die Aufrichteachse enthaltenden Teil des Drehgestells an. Bei einer Anordnung der beiden Teile des Drehgestells hintereinander liegen die Angriffsstellen der Aufrichtezylinder außerhalb des Drehkranz-Durch messers. Man kann daher die vorzugsweise als Gelenklager ausgebildeten Angriffsstellen unbehindert so niedrig anordnen, daß die Aufrichtezylinder auch ohne einen zweiten Teleskop-Auszug eine ausreie chende Länge erhalten.
  • Die Leiter gemäß der Erfindung bietet die vorteilhafte Möglichkeit, einen Sitz mit Steuerpult seitlich an dem die Aufrichteachse enthaltenden Teil des Drehgestells anzubringen, wodurch der Bedienungsmann in jeder Stellung parallel zum ausgerichteten Leitersatz sitzt.
  • Da eine Schwenkung des die Aufrichteachse enthaltenden Drehgestellteils um einen Winkel gleich der Neigung der Aufstellebene des Fahrzeuges unabhängig vom Aufrichtewinkel stets einen vollkommenen Ausgleich ergibt, kann der den Winkel zur Lotrechten messende Teil einer Steuereinrichtung für das seitliche Schwenken des Leitersatzes unmittelbar an dem die Aufrichteachse enthaltenden Drehgestellteil angebracht sein. An Stelle der für diesen Zweck sonst üblichen kostspieligen Quecksilberschaltröhren genügt hierfür ein einfaches Lot, das eine besonders hohe Empfindlichkeit der Steuerung gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Abt. 1 in Seitenansicht ein Feuerwehrfahrzeug mit aufgebauter Ausziehleiter, Abt. 2 das Heck des Feuerwehrfahrzeuges mit Aufbauten gemäß A b b. 1 in vergrößertem Maßstab in Ablagestellung des Leitersatzes, A b b. 3 in Rückansicht das Feuerwehrfahrzeug gemäß A b b. 1 und 2 in Betriebsstellung, A b b. 4 in Seitenansicht das Heck des Feuerwehrfahrzeuges gemäß A b b. 1 bis 3 in maximal aufge- richteter und negativ abgesenkter Stellung des Leitersatzes und A b b. 5 die Förder- und Schalteinrichtung für zum seitlichen Ausrichten des Leitersatzes dienende Hubzylinder.
  • In den A b b. 1 bis 4 ist ein Feuerwehrfahrzeug 1 dargestellt, das aus einem Fahrerhaus Z und einer sich daran anschließend bis zum hinteren Ende erstreckenden Wagenbühne 3 besteht Fahrçrhaus 2 und Wagenbühne 3 sind auf einem Fahrgestellrahmen 4 aufgebaut, der sich über nicht dargestellte Federn und Achsen auf die Räder 5 abstützt. Im Bereich der hinteren Räder 5 ist auf der Wagenbühne 3 ein Drehgestell 6 befestigt. Ein Aufrichtçrahmen 7 ist mittels einer Aufrichteachse 8 schwenkbar mit dem hinteren Ende des Drehgestells 6 verbunden. Auf der Oberseite des Aufrichterahmens 7 ist in dessen Längsrichtung das unterste feststehende Leiterteil 9 einer Auszichleiter 10 fest gelagert, Das Drehgestell 6 besteht aus zwei Teilen 11 und 12, wobei der Teil 11 den Drehkranz 13 für die Verschwenkung der Ausziehleiter 10 um eine vertikale Achse 14 und der Teil 12 die Aufrichteachse 8 für das Absenken und Aufrichten der Ausziehleiter 10 enthält. Die zwei Teile 11 und 12 sind untereinander durch eine nahe obexhalb des Drehkranzes 13 angeordnete Schwenkachse 15 gelenkig miteinander verbunden. Die Schwenkachse 15 besteht dabei beispielsweise aus einem Bolzen 16, der in den beiden Teilen 1.1 und 12 gelagert ist. Das Teil 12 ist gegen Bewegungen in Richtung der Schwenkachse 15 durch besondere Befestigungseinrichtungen gesichert, die aus der Weich nung jedoch nicht ersichtlich sind. Damit bei Verschwenkung des Teiles 12 gegenüber dem Teil 1X keine allzu große Reibung auftritt und auch das vorhandene Spiel zwischen den einzelnen Teilen nicht allzu groß gehalten werden muß, sind oberhalb der Schwenkachse 15 in der Trennfuge zwischen Teil 11 und Teil 12 Anlageflächen 17 vorgesehen, die aus einem besonderen Lagerwerkstoff bestehen. Zum Aufrichten und Absenken der Ausziehleiter 10 dienen Aufrichtezylinder 18, die jeweils mit einem Ende am Aufrichterahmen 7 und mit dem anderen Ende im Innern des Teiles 12 an dessen unterer Begrenzungsplatte angelenkt sind. Zur Sicherung des Feuerwehrfahrzeuges 1 gegen Kippen im Betrieb der Ausziehleiter 10 sind unter dem Fahrgestellrahmen 4, in Fahrtrichtung des Fahrzeuges gesehen, vor und hinter der vertikalen Achse 14 des Drehgestells 6 seitlich herausschwenkbare Stützvorrichtungen 19 angebracht. Im hinteren Bereich des Teiles 11 des Drehgestells 6 ist beidseitig der Schwenkachse 15 je ein Hubzylinder 20 angeordnet, der jeweils mit einem Ende am Teil 11 in Drehkranznähe und mit dem anderen Ende oberhalb der Schwenkachse 15 am Teil 12 angelenkt ist. Durch diese Hubzylinder 20 läßt sich der Teil 12 gegenüber dem Teil 11 so verschwenken, daß bei einer Stellung des Feuerwehrfahrzeuges 1 auf einer geneigten Ebene, wie aus den A b b. 1 und 3 ersichtlich, die Leitersprossen immer in eine waagerechte Lage ausgerichtet werden können. Das waagerechte Ausrichten der Sprossen ist unabhängig vom Aufrichtewinkel der Ausziehleiter 10. Ein völliges Ausrichten der Sprossen ist, wie A b b. 4 zeigt, sowohl bei maximalem Aufrichtewinkel als auch bei minimalem Aufrichtewinkel (negative Absenkung) und in jeder anderen beliebigen Zwischenstellung möglich. Seitlich an dem die Aufrichteachse 8 enthaltenden Teil 12 des Drehgestells 6 ist ein Sitz 21 sowie ein Steuerpult für den Bedienungsmann angebracht. Für die konstruktive Ausgestaltung der Schwenkachse 15 sind verschiedene Möglichkeiten gegeben. Es wäre z. B. denkbar, an Stelle des Bolzens 16 einen Gleitlagerring mit großem Durchmesser oder eine Rollenführung vorzusehen.
  • Die in A b b. 5 schematisch dargestellte hydraulische Förder- und Schalteinrichtung für die seitliche Ausrichtung der Ausziehleiter 10 besteht aus den Hubzylindern 20, die durch Leitungen 22 und 23 miteinander verbunden sind. Die Leitungen -22 und 23 sind dabei so geführt, daß sie jeweils den Kolbenraum des einen Hubzylinders 20 mit dem Ringraum des anderen Hubzylinders 20 verbinden. Die Hubzylinder 20 sind vorzugsweise als Differentialzylinder ausgebildet und werden von einer hydraulischen Pumpe 24 über eine Vorlaufleitung 25, einen Mehrstellungsschieber 26 und zwei Hauptleitungen 27, 28 mit Drucköl versorgt. Dabei ist die Hauptleitung 27 an die Leitung 23 und die Hauptleitung 28 an die Leitung 22 angeschlossen. Die hydraulische Pumpe 24 saugt das Drucköl über die Vorlaufleitung 25 aus einem Vorratsbehälter 29 an. Über eine Rücklaufleitung 30 gelangt das Drucköl unmittelbar oder erst nach der Förderung durch eine der Hauptleitungen 27 bzw. 28 in den Vorratsbehälter 29 zurück. Der Mehrstellungsschieber 26 wird von einem Schalter 31 betätigt, der mit einem an dem Teil 12 befestigten Pendel (in den A b b. nicht dargestellt) in Verbindung steht. Befindet sich das Feuerwehrfahrzeug 1 im Einsatz auf einer geneigten Ebene, so entsteht zwischen Pendel und Fahrzeug-Null-Anzeige ein Winkelausschlag, der gleich ist dem Winkel der ge- neigten Ebene. Durch den Winkelausschlag wird nunmehr der Schalter 31 betätigt, der den Mehrstellungsschieber 26 in der einen oder anderen Richtung verschiebt, so daß Drucköl von der hydraulischen Pumpe 24 zum Kolbenraum des betreffenden Hubzylinders 20 und zum Ringraum des anderen Hubzylinders 20 gelangen kann. Der Teil 12 wird samt der Drehleiter nun entgegen der Neigungsrichtung so lange bewegt, bis das Pendel die Null-Anzeige des Fahrzeuges erreicht und die Ausziehleiter 10 somit in die waagerechte Stellung der Sprossen gebracht ist. In dieser Lage schiebt dann der Schalter 31 den Mehrstellungsschieber 26 in seine Neutralstellung, die in Abt. 5 dargestellt ist, zurück. Der Durchfluß der Hauptleitungen 27 bzw. 28 ist unterbrochen, und die Teile 11 und 12 bilden damit ein starres Ganzes.
  • An Stelle der Hubzylinder 20 können andere Antriebseinrichtungen für das seitliche Ausrichten der Ausziehleiter 10 vorgesehen werden, z. B. ein Drehmotor mit Selbsthemmung im Antrieb mittels eines Schneckentriebs bzw. einer Bremseinrichtung.
  • In der Rückwand des Teiles 11 ist oberhalb der Schwenkachse 15 eine Langlochbohrung 32 eingearbeitet, in die ein Stift vom Teil 12 aus eingreift, der die maximale Schwenkbarkeit des Teiles 12 gegen über dem Teil 11 begrenzt.
  • Die hydraulische Förder- und Schalteinrichtung für das seitliche Ausrichten der Ausziehleiter 10 ist mit der Steuereinrichtung für die Drehbewegung der Ausziehleiter so gekoppelt, daß bei Drehen der Ausziehleiter um die vertikale Achse 14 des Drehgestells 6 automatisch ein waagerechtes Ausrichten der Leitersprossen erfolgt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Fahrbare Ausziehleiter, insbesondere Feuerwehrleiter, die um eine zu ihrer Aufstellebene senkrechte Achse mittels eines Drehgestells drehbar und deren Leitersatz mittels eines am Drehgestell um eine Aufrichteachse drehbar gelagerten Aufrichterahmens in der zur Aufstellebene senkrechten Ebene schwenkbar ist und die zum waagerechten Ausrichten der Leitersprossen um eine in der Längsmittelebene der Leiter liegende Achse seitlich schwenkbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgestell (6) der Ausziehleiter (10) aus zwei Teilen (11, 12) besteht, deren einer Teil (11) den Drehkranz (13) und deren anderer Teil (12) die Aufrichteachse (8) aufweist, und daß beide Teile (11, 12) des Drehgestells (6) mittels einer das Verschwenken des die Aufrichteachse (8) aufweisenden Teils (12) gegen den anderen Teil (11) in einer zur Aufrichtebene des Leiterparks senkrechten Ebene ermöglichenden, die Achse für das waagerechte Ausrichten der Leitersprossen bildenden Schwenkachse (15) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Fahrbare Ausziehleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (15) für das waagerechte Ausrichten der Leitersprossen nahe oberhalb des Drehkranzes (13) waagerecht angeordnet ist.
  3. 3. Fahrbare Ausziehleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aufrichteachse (8) aufweisende Teil (12) des Drehgestells (6) in Fahrtrichtung hinter dem Drehkranz (13) angeordnet ist.
  4. 4. Fahrbare Ausziehleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die seitliche Schwenkung des Leitersatzes zwei kommunizierende hydraulische Hubzylinder (20) angeordnet sind, von denen auf jeder Seite der Schwenkachse (15) einer zwischen den Teilen (11,12) des Drehgestells (6) gelenkig angreift.
  5. 5. Fahrbare Ausziehleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die seitliche Schwenkung des Leitersatzes ein Drehmotor mit einer Selbsthemmung im Antrieb mittels eines Schneckentriebes oder einer Bremseinrichtung vorgesehen ist.
  6. 6. Fahrbare Ausziehleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß hydraulische Aufrichtezylinder (18) der Ausziehleiter mit ihren unteren Enden an dem die Aufrichteachse (8) enthaltenden Teil (12) des Drehgestells (6) angreifen.
  7. 7. Fahrbare Ausziehleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sitz (21) mit Steuerpult seitlich an dem die Aufrichteachse (8) enthaltenden Teil (12) des Drehgestells (6) angebracht ist.
  8. 8. Fahrbare Ausziehleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Winkel zur Lotrechten messender Teil einer Steuereinrichtung für das seitliche Schwenken des Leitersatzes an dem die Aufrichteachse (8) enthaltenden Teil (12) des Drehgestells (6) angebracht ist.
    Die Erfindung betrifft eine fahrbare Ausziehleiter, insbesondere Feuerwehrleiter, die um eine zu ihrer Aufstellebene senkrechte Achse mittels eines Drehgestells drehbar und deren Leitersatz mittels eines am Drehgestell um eine Aufrichteachse drehbar gelagerten Aufrichterahmens in der zur Aufstellebene senkrechten Ebene schwenkbar ist und die zum waagerechten Ausrichten der Leitersprossen um eine in der Längsmittelebene der Leiter liegende Achse seitlich schwenkbar ausgebildet ist.
    Bei bekannten Leitern dieser Art ist die Schwenkachse für das waagerechte Ausrichten der Leitersprossen rechtwinklig zur Sprossenebene angeordnet, und zwar zwischen dem Aufrichterahmen und dem unteren nicht ausziehbaren Leiterteil. Diese Art der Schwenkung, die nach einer bestehenden Vorschrift bis zu einem Winkel von 70 ausführbar sein muß, ermöglicht bei einer Aufstellung des Fahrzeuges auf einer um 70 zur Horizontalen geneigten Ebene einen vollständigen Ausgleich nur bei einem Aufrichtewinkel von 900. Je kleiner der Aufrichtewinkel ist, desto unvollkommener ist der Ausgleich, und bei einem Aufrichtewinkel von 00, d. h. bei waagerechter Leiter, müßte eine seitliche Schwenkung theoretisch 900 betragen, um einen Ausgleich zu schaffen. Dies ist jedoch aus praktischen Gründen, insbesondere wegen des sich hierbei ergebenden sehr großen seitlichen Kippmomentes für das Fahrzeug, nicht durchführbar. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine fahrbare Ausziehleiter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der unabhängig vom Aufrichtewinkel des Leitersatzes unter Vermeidung eines die Standsicherheit des Fahrzeuges gefährdenden größeren Kippmoments in baulich einfacher Weise ein vollständiger Neigungsausgleich, d. h. eine waagerechte Lage der Leitersprossen erreichbar ist.
    Die Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Drehgestell der Ausziehleiter aus zwei Teilen besteht, deren einer Teil den Drehkranz und deren anderer Teil die Aufrichteachse aufweist, und daß beide Teile des Drehgestells mittels einer das Verschwenken des die Aufrichteachse aufweisenden Teils gegen den anderen Teil in einer zur Aufrichteebene des Leiterparks senkrechten Ebene ermöglichenden, die Achse für das waagerechte Ausrichten der Leitersprossen bildenden Schwenkachse miteinander verbunden sind.
    Hierdurch wird erreicht, daß die Schwenkachse beim Aufrichten und Ablegen der Leiter ihre Lage und Richtung unverändert beibehält. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, einen vollkommenen Ausgleich der Seitenneigung der Leiter bei Aufstellung des Fahrzeuges auf geneigter Ebene mit einer Schwenkung um den gleichen Neigungswinkel in entgegengesetztem Drehsinne zu erreichen, ganz gleich, ob die Leiter steil aufgerichtet ist, waagerecht liegt oder unter die Horizontale nach unten geneigt ist. Nach vollzogenem Ausgleich bleiben also die Leitersprossen beim Aufrichten und Ablegen immer waagerecht.
    Ferner ergibt sich der Vorteil, daß das durch Seitenneigung des Fahrzeuges bedingte Kippmoment sehr klein ist, da der Höhenabstand zwischen der Schwenkachse für den Seitenausgleich und dem Drehkranz gering ist.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2504701A1 (fr) * 1981-04-22 1982-10-29 Camiva Dispositif de commande de correction automatique de devers pour echelle orientable deployable ou bras elevateur analogue sur vehicule
DE3612203A1 (de) * 1985-05-24 1986-11-27 Iveco Magirus AG, 7900 Ulm Sitzanordnung in einem bergungs- oder bedienungsfahrzeug
FR2586382A1 (fr) * 1985-05-24 1987-02-27 Iveco Magirus Dispositif de siege pour vehicules de secours ou camions de pompier comportant une echelle
EP0321789A1 (de) * 1987-12-22 1989-06-28 Iveco Magirus Aktiengesellschaft Einrichtung zur Steuerung des Niveauausgleichs eines Arbeitsgerätes, insbesondere einer fahrbaren höhenverstellbaren Feuerwehrdrehleiter

Cited By (5)

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EP0063709A1 (de) * 1981-04-22 1982-11-03 CAMIVA Société anonyme dite : Steuerungsvorrichtung zum automatischen Korrigieren der Schiefstellung einer ausfahrbaren Drehleiter oder eines entsprechenden Hebearmes auf Fahrzeugen
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