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DE2029119A1 - Verfahren zum Herstellen von optischen Linsen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von optischen Linsen

Info

Publication number
DE2029119A1
DE2029119A1 DE19702029119 DE2029119A DE2029119A1 DE 2029119 A1 DE2029119 A1 DE 2029119A1 DE 19702029119 DE19702029119 DE 19702029119 DE 2029119 A DE2029119 A DE 2029119A DE 2029119 A1 DE2029119 A1 DE 2029119A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resin
weight
lens
glass
plastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702029119
Other languages
English (en)
Inventor
John O Riverside Conn Beattie (V St A)
Original Assignee
J O Beattie Laboratories, Ine , Stamford, Conn (V St A )
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J O Beattie Laboratories, Ine , Stamford, Conn (V St A ) filed Critical J O Beattie Laboratories, Ine , Stamford, Conn (V St A )
Publication of DE2029119A1 publication Critical patent/DE2029119A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D11/00Producing optical elements, e.g. lenses or prisms
    • B29D11/00009Production of simple or compound lenses
    • B29D11/0048Moulds for lenses
    • B29D11/00519Reusable moulds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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    • B29D11/00009Production of simple or compound lenses
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29D11/0048Moulds for lenses
    • B29D11/00528Consisting of two mould halves joined by an annular gasket
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B1/00Optical elements characterised by the material of which they are made; Optical coatings for optical elements
    • G02B1/04Optical elements characterised by the material of which they are made; Optical coatings for optical elements made of organic materials, e.g. plastics
    • G02B1/041Lenses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2101/00Use of unspecified macromolecular compounds as moulding material
    • B29K2101/10Thermosetting resins

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Optics & Photonics (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

Anmelder: J. O. Beattie Laboratories, Inc., 579 Pacific Street, Stamford, Connecticut 06902, USA
Verfahren zum Herstellen von optischen Linsen
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von optischen Linsen, vor allem von Augen- bzw. Brillenlinsen aus optisch klarem, wärmehärtendem Kunststoff, insbesondere aus Diäthylenglykol-bis-Allylkarbonat, mit optischen Oberflächen vorbestimmter Krümmung.
Die Herstellung von Augen- bzw. Brillenlinsen aus Kunststoff anstelle von Glas wird in steigendem Maße interessanter. Dies trifft insbesondere auf Linsen mit komplizierter und asphärischer bzw. nichtkugeliger Gestalt zu, welche aus Glas schwierig und daher kostspielig herzustellen sind. Brillen mit dicken, stark korrigierenden Glaslinsen sind unbequem und zum Tragen schwerfällig. ,Außerdem werden solche stark korrigierenden Brillenlinsen aus Glas normalerweise nicht auf Lager gehalten und müssen auf der Grundlage individueller Verschreibung angefertigt werden. Dies trägt zu ihrer Kostspieligkeit weiterhin bei.
Asphärische, bifokale, trifokale, länglich-runde und andere multifokale Brillenlinsen sind aus Kunststoff hergestellt worden, insbesondere aus Diäthylenglykol-bis-Allylkarbonat, welches
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von der Columbia Southern Chemical Division of Pittsburg Plate Glass unter der Bezeichnung CR-39 in den Handel gebracht wird. Das Verfahren besteht darin, daß man CR-39-Harz gegen negative Glasmusteroberflächen gießt, um eine Kunststofflinse zu erzeugen, welche die gewünschte positive bzw. fertige optische Oberflächengestaltung besitzt. Im Falle einer multifokalen Linsenoberfläche ist die Glasformoberfläche konkav und ein bifokales Segment,beispielsweise, wird in diese Glasoberfläche eingeschliffen und poliert. Diese negative Glasformoberfläche, welche konkav ist, reproduziert ihre Krümmung auf der positiven Oberfläche (in diesem Falle konvex) der fertig gegossenen Kunststofflinse. Dies hinterläßt die konkave Oberfläche der Linse, welche nachfolgend fertiggestellt wird, beispielsweise für eine Zylinderkorrektur.
Der hauptsächliche Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß die Glasformen höchst schwierig und kostspielig herzustellen sind. Da ferner die Dicke der gegossenen Linse normalerweise groß ist, um ein nachfolgendes Bearbeiten zu einer fertigen Linse zu gestatten, kann die Stufe des Aushärtens ziemlich lang sein, beispielsweise 24 bis 40 Stunden. Es ist ersichtlich, daß durch das Gießen der fertigen Linsen direkt gegen Glasmusterformoberflächen vielleicht nur drei oder vier fertige Linsen in einer Woche je Musterform hergestellt werden können. Um gegossene Kunststofflinsen in Mengen herzustellen, ist daher eine erfinderische Neugestaltung von Glasmusterformen erforderlich. Dies drückt sich in der Aufwendung außerordentlich großen Kapitals aus. Ferner sind die Glasmusterformen ziemlich zerbrechlich und unterliegen dem Bruch und der Beschädigung der Oberfläche.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Gießen optischer Elemente aus Kunststoff, wie Brillenlinsen, geschaffen, welches die bisherigen grundsätzlichen Nachteile überwindet. Wenn auch bei dem Verfahren eine Glasmusterform verwendet wird, so wird sie doch nicht beim Gießen der fertigen Linse angewandt. Viel-
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mehr verwendet man die Glasmusterform, um eine Zwischennachbildungsform zu gießen, welche wiederum beim endgültigen Gießen der fertigen Linse benutzt wird. Die Nachbildungsform ist, unabhängig von der Glasmusterform, für das Gießen einer Reihe fertiger Kunststofflinsen wiederverwendbar. Unterdessen kann die Glasmusterform zum Gießen weiterer Nachbildungsformen verwendet werden, wobei die Nachbildungsformen jeweils dann für das Gießen fertiger Kunststofflinsen angewandt werden. Dieser als "Nachbildung" bezeichnete Prozeß ermöglicht letztlich die Herstellung gegossener Kunststofflinsen, ausgehend von einer einzigen Glasmusterform, in großem Maßstab. Die "Einzelnachbildung" erfordert, daß die Glasmusterformoberflächen positiv sind, d.h. ein exaktes Duplikat der fertigen Linsenoberfläche sind, was in der vorliegenden Beschreibung als "positiv" betrachtet sei. Gegen die Oberfläche der Glasmusterform wird ein Harz gegossen, damit Nachbildungsformoberflächen entstehen, welche negative der Musterformoberflächen sind. Diese Nachbildungsform wird dann verwendet, um die positiven Oberflächen der fertigen Linse herzustellen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die "Doppelnachbildung", welche insbesondere bei der Herstellung multifokaler Kunststofflinsen Anwendung findet, beispielsweise bei bifokalen, trifokalen, asphärischen und lentikularen bzw. länglich-runden Linsen. Für solche Linsen ist es nicht praktisch, eine positive Glasmusterformoberflache zu bereiten, welche die positive fertige Linsenoberfläche kopiert« die eine oder mehrere Fokalsegmente mit unterschiedlichen optischen Krümmungen aufgeprägt aufweist. Es wurde jedoch gefunden, daß es praktisch ist, davon eine negative Glasmusterformoberfläche zu bereiten.
Daher wird erfindungsgemäß ein erstes Harz gegen eine negative Glasmusterformoberfläche gegossen, um eine positive Nachbildungsformoberfläche zu erzielen. Gegen diese Oberfläche gießt man ein zweites Harz, um eine negative Nachbildungsformoberfläche herzustellen, welche ein Duplikat der Glasmusterformoberflache
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in Kunststoff ist. Ein optisches Harz wie CR-39 wird dann gegen die negative Nachbildungsformoberfläche gegossen, um die gewünschte positive Oberfläche auf der fertigen Linse zu erzeugen. Normalerweise ist die andere Oberfläche der fertigen Linse nicht multifokal und kann daher durch ein Einzelnachbildungsverfahren hergestellt werden. Die Erfindung besteht auch in dear Auswahl der Harze für die Nachbildungsförmen. Das erste Harz muß sowohl mit Glas als auch mit dem zweiten Harz verträglich sein'. Das zweite Harz wiederum muß mit dem optischen Harz verträglich sein, welches für das Gießen der fertigen Linse verwendet wird. Außerdem muß zumindest die positive Nachbildüngsform wiederverwendbar sein, um die Nachbildungsvorteile zu erzielen. Es wurde gefunden, daß ein geeignetes erstes Harz zum Gießen der positiven Nachbildungsform ein Capolyiner.es aus Acrylnitril und Methyl-methacrylat istä welches vorzugsweise mit Glykol-dimethacrylat vernetzt ist. Ein geeignetes zweites Harz zum Gießen der negativen Nachbildungsform ist ein Copolymeres aus Styrol und Glykol-dimethacrylat. Die Erfindung umfaßt demgemäß die einzelnen Stufen und die Beziehung einer oder mehrerer solcher Stufen zueinander, welche das nachstehend beschriebene Verfahren ausmachen. Die Erfindung schafft ein Doppelnachbildungsverfahren zum Herstellen von Kunststafflinsen, ausgehend von Glasmusterformoberflachen, i/elche wirtschaftlich nur als Itegativkopien der in Kunststoff zn kopierenden Linsenoberflächen hergestellt werden können. Ein" erstes Harz wird gegen das negative Glasmuster gegossen, vm eine positive Hachbildungs formober fläche zu erzeugen,, gegea i-mlch& ein " zweites Harz gegossen wird, um das negative Glasataster la stoff zu kopieren. Ein optisches Harz'wird ά&ηκ tive Nachbildungsformoberfläclie aus Kunststoff die fertige positive Liaseaolberfläche entstellte
Gegenstand der Erfindung ist ein ¥erfahreH optischen Linsen, vor allem voa Äugen- bzw.
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optisch ^klarem» wärmehärtendem Kunststoff, insbesondere aus Diäthylenglykol-bis-Allylkarbonat, mit optischen Oberflächen vorbestimmter Krümmung. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß mans
A) ein erstes synthetisches Harz gegen eine Oberfläche einer Glasmasterlinse gießt, welche das negative Nachbild der vorbestimmten, gekrümmten optischen Oberfläche ist, wodurch man eine Harzoberfläche erzeugt, welche ein positives Nachbild der Glasmusterlinse ist;
B) gegen diese positive Nachbildungsoberfläche ein zweites synthetisches Harz gießt, welches sowohl mit dem ersten synthetischen Harz als auch mit dem optisch klaren Kunststoff verträglich ist, wodurch man ein Harzduplikat der Oberfläche der Glasmusterlinse erzeugt;" und
C) dann den optisch klaren, wärmehärtenden Kunststoff gegen diese Duplikatoberfläche aus Harz gießt.
Die Erfindung sei im nachstehenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen eingehender erläutert.
Fig. 1 ist eine Vertikalschnittansicht einer Formanordnung für das Gießen einer negativen Einzelnachbildungsform, wobei die Anordnung von einem Autoklaven aufgenommen ist;
Fig. 2 ist eine Vertikalschnittansicht einer Formanordnung für das Gießen einer positiven Nachbildungsform zum Gebrauch beim Herstellen der multifokalen Oberfläche einer lentikularen bzw. länglich-runden Linse;
Fig. 3 ist eine Vertikalschnittansicht einer Formanordnung unter Anwenden des positiven Nachbildungsgußstückes, welches in der Formenanordnung von Fig. 2 hergestellt wurde, um eine negative Nachbildungsform zu gießen;
Fig. 4 ist eine Vertikalschnittansicht einer Formanordnung unter Verwendung der negativen Nachbildungsgußstücke, welche in den Formen der Fig. 1 und 3 gebildet wurden, zum Gießen der
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fertigen lentikularen Linse; und .
Fig. 5 ist eine Schnittansicht der gegossenen lentikularen Kunststofflinse, welche erfindungsgemäß hergestellt wurde.
Fig. 1 veranschaulicht die Ausrüstung und Methode der
gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung P
(B-2550), welche hier letztlich gebraucht wird, um die konkave, normalerweise ungefertigte Oberfläche 61 einer multifokalen Kunststofflinse 59 (Fig. 5) zu gießen. Eine Glasmusterlinse 1 (Fig. 1) mit einer positiven Oberfläche 2, welche in Kunststoff zu reproduzieren ist, ist in einem Halter 4 angebracht. Ein Klemmring 6 steht mit einem ringförmigen Absatz 5 des Halters 4 in Eingriff, um den Halter zu tragen. Vorzugsweise wird die Glasmusterlinse 1 im Halter 4 durch einen Streifen 8 aus abdichtendem Kitt festgehalten.
Eine flexible Membrane 10, welche vorzugsweise aus Aluminiumfolie einer Dicke von etwa 0,07 mm bis IO mn ist, befindet sich über der oberen Oberfläche 2 der Glaslinse 1. Diese Membrane besitzt einen zentralen Kernteil 11, eine Seitenwandung 12, deren Höhe die Dicke des herzustellenden Gußstückes bestimmt, eine äußere horizontale Bördelung 13 und einen Rand 14, welcher dazu ausgebildet ist, den !Anfang des Halters 4 zu umgeben. Ein Rückhaltering 15 umgibt die Seitenwandung 12 und preßt die Bördelung 13 der Membrane 10 gegen den Halter 4. Dieser Ring besitzt Öffnungen 16 mit darin befindlichen Bolzen 17, welche in den im Klemmring 6 gebildeten Schraübfassungen 7 eingeschraubt sind, sodaß die Anordnung zusammengeklammert werden kann.
Beim Gießen wird der Formhonlraum 19 zwischen der positiven Oberfläche 2 der Glaslinse und der Membrane IO gefüllt, und zwar mit einem flüssigen monomeren oder einem teilpolymerisierten Harz syrup der nachstehend beschriebenen Art, und das Harz
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wird gehärtet. Während des Härtens unterliegt das Harz der Po-1 lymerisationsschrumpfung und dieser paßt sich die Membrane 10 auf Grund ihrer Flexibilität an. Genauere GuBstücke werden erzielt, wenn man einen positiven bzw. zwangsläufigen, zusätzlichen Druck von mindestens 3,5 kg/cm ausübt, vorzugsweise, indem man die Form in einen Autoklaven der in Fig. 1 gezeigten Art einschließt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 ist die gesamte Form innerhalb eines äußeren, druckbeständigen Gehäuses 20 mit einem dicht schließenden Deckel 21 eingeschlossen, welcher mittels Klammern, Bolzen oder-anderen (nicht gezeigten) Befestigungsmitteln angebracht sein kann. Eine vorzugsweise mit Ventil versehene öffnung 22 ist vorgesehen, um die Anwendung pneumatischen oder hydrostatischen Druckes auf die flexible Membrane 10 und, durch die flexible Membrane hindurch, auf den Harzkörper im Hohlraum 19 während des Härtens des Harzes zu gestatten. Wenn gewünscht, kann eine zweite öffnung 23 im Gehäuse 20 vorgesehen sein, um eine Zirkulierung eines temperaturgeregelten Fließmittels zu erlauben, was eine dichte und exakte Steuerung der Härtungstemperatur ermöglicht.
Fig. 2 veranschaulicht die erste Stufe des erfindungsgemäßen Doppelnachbildungsverfahrens. Die Formenanordnung dieser Figur ist der Konstruktion und Wirkungsweise der in Fig. 1 gezeigten Form ähnlich und daher sind entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Diese Form enthält eine Glasmusterlinse 31, deren obere Oberfläche die negative Nachbildung der mehrfach gekrümmten konvexen Oberfläche der zu erzeugenden lentikularen Kunststofflinse 59 (Fig. 5) ist. Als negative Machbildung besitzt die Glumusterlinse 31 einen konkaven Oberflächenteil 32, wo die entsprechende Oberfläche 62 der fertigen Kunststofflinse einen konvexen Teil besitzt, und die in diese konkave Oberfläche eingeschliffene Vertiefung 33 entspricht dem sich erhebenden Fokalsegment 63, welches in der fertigen Kunststofflinse gewünscht ist.
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■ Die Glasmusterlinsenoberfläche 32-33 ist als negative Nachbildung der fertigen Linsenoberfläche 62-63 bereitet, weil eine positive Nachbildungsoberfläche, welche nur Einseinachbildung beinhalten würde, die Bildung eines erhobenen Duplikatsegmentes 63 auf einer konvexen Oberfläche erfordern würde. Dies ist aus Glas weit schwieriger und,vom gewerbsmäßigen Standpunkt aus gesehen, nahezu unmöglich herzustellen, weil dies das Fortschleifen eines großen Teiles der konvexen Glasoberfläche, rings um das erhobene Pokalsegment, bedingen würde. Es ist weit praktischer, eine Vertiefung 33 in eine konkave Glasoberfläche 32 einzuschleifen, um eine negative Nachbildungsmuste.rlinseflobe.rflache herzustellen und um die zusätzliche Gießstufe zu durchlaufen, welche für die Doppelnachbildung erforderlich ist. Außerdem erfordert die laufende" Augenoptikerpraxis,'daß multifokale Segmente auf der konvexen Oberfläche der fertigen Linse aufgebracht werden, wobei die konkave Fläche für die Einführung zylindrischer oder sphärischer Korrekturen übrig bleibt.- Der Hohlraum 39 ia «3er worm, wird mit dem monomeren eines ersten synthetischen Harzes angefüllt, welches in der Lage is"fctf eine exakte Reproduktion der Oberfläche 32-33 der Glasmusterlinse 3i zu ergeben und das Härten wird in einem Autoklaven unter zusätzlichem Druck und bei einer geeigneten Temperatur in der - Weise durchgeführt, wie dies in Verbindung mit Fig» I beschrieben ist. Die Membrane 10 in Fig. 2 ist vorzugsweise mit ©iner Vertiefung 10a ausgestattet, welche der Vertiefung 33 £a der Glasmuster linse entspricht. Das sich ergebende GwSstöelc 41 (Fig. 3) besitzt eine Harzoberfläche 42, welche eisie positive Nachbildung der negativen Oberfläche 32-33 der Glasmusterlinse 31 ist.
Die Fig. 3 der Zeichnungen veranschaulicht die weite Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens. In dieser Stufe w&icü; gegen die positive Nachbildungsoberfläche 42 des aus des Fora von Fig. 2 erzielten Gußstückes 41, ein zweites eyathefeigetess Harz
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gegossen, welches sowohl mit dem ersten synthetischen Harz als auch mit dem optisch klaren Kunststoff verträglich ist, weicher .inc.der dritten Stufe und Endstufe verwendet wird (Fig. 4). Die Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigt, daß die Teile der Form weitgehend die gleichen wie diejenigen der Fig. 2 sind, und es wurden ihnen identische bzw. entsprechende Bezugszahlen gegeben, um die Ähnlichkeit anzuzeigen. Die positive Nachbildungsoberfläche 42 des ersten Harzgußstückes 41 und eine Membrane 10, definieren einen Formhohlraum 45, welcher mit dem Monomeren oder der teilpolymerisierten Form eines zweiten synthetischen Harzes angefüllt wird, wobei dieses Harz sowohl mit dem ersten synthetischen Harz des Gußstückes 41 als auch mit dem optisch klaren Kunststoff verträglich ist, welch letzterer beim Gießen der fertigen, lentikularen Linse 59 verwendet wird. Das zweite Harz wird unter der Anwendung von Druck und Wärme in der oben beschriebenen Weise zu einem festen Gußstück 47 (Fig. 4) mit einer Oberfläche 48 gehärtet, welche ein Duplikat der Glasmusterlinsenoberfläche 32-33 ist und daher eine negative Nachbildung der lentikularen Linsenoberfläche 62-63 (Fig. 5) darstellt.
Fig. 4 ist eine schematische Veranschaulichung der Art und Weise, in welcher die Endstufe des erfindungsgemäßen Verfahrens durchgeführt wird. In dieser Stufe gießt man einen optisch klaren, wärmehärtenden Kunststoff wie Diäthylenglykol-bis-Allylkarbonatharz (CR-29) gegen die negativen Nachbildungsoberflächen der Gußstücke 24 und 47, welche in den Formen der Fig. 1 bzw. 3 gebildet wurden.' Das Gußstück 24 mit seiner negativen Nachbildungsober fläche 25, welche der positiven Oberfläche 2 der Glasmusterlinse 1 entspricht, wird beim Einzelnachbildungsverfahren zum Bilden der konkaven Oberfläche 61 der Linse 59 (Fig. 5) verwendet. Das Gußstück 47 mit seiner negativen Nachbildungsoberfläche 48 wird beim erfindungsgemäßen Doppelnachbildungsverfahren zum Bilden der Oberfläche 62-63 der Linse 59 verwendet.
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Wie aus Pig. 4 ersichtlich, werden die Gußstücke 24 und 47 durch eine ringförmige, flexible Dichtung 50 im Abstand voneinander gehalten, um eine Form in der Welse au bilden, wie dies in der US-Patentschrift 2 542 386 gezeigt ist» Eine geeignete (nicht gezeigte) Klammer kann verwendet werden,, um die Gußstücke, welche in der Dichtung 50 mit ihren entsprechenden negativen Nachbildungsoberflächen 25 und 48 sitzen, als gegenüberliegende Oberflächen eines Fosrmesihohlraumes 58 zu halten. Dieser Hohlraum wird dann mit'CE-39-Hars gefüllt und dieses wird gehärtet, wobei sich die fertige lentikulare. Linse 59 der Fig. 5 bildet«
Solange die Gußstücke 24 und 47 wiederverwendbar sind, um zusätzliche fertige Linsen 59 zu gießen, gestattet es das Nachbildungsverfahren, und zwar sowohl das Einzel- als auch das Doppelnachbildungsverfahren, daß die Glasmusterlinsen 1 und 31 in der Zwischenzeit verwendbar sind, um zusätzliche Gußstücke 24 und 47 zu erzeugen* welche wiederum verwendet werden, um noch weitere fertige Linsen herzustellen. Baher werden mit der Zeit große ProduktionsfäMgfoaiten erzielt* ohne eine große Kapitalinvestierung in Glasmusterlinsen»
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht in der erfolgreichen Verwendbarkeit verwandter wärmehärtender Harze bei den aufeinanderfolgenden Stufen des Doppelnachbildungsverfahrens. Die erste Gießstufe kann nur erfolgreich vollzogen werden, wenn man ein Harz verwendet, welches die Oberfläche der Glasmusterlinse, gegen welche es gegossen wird, exakt reproduziert und welches auch mit dem in der zweiten Stufe des Verfahrens zu verwendenden Harz verträglich ist» Die erste Klasse an Harzen, von der gefunden wurde, daß sie in dieser Weise erfolgreich funktioniert, ist ein Copolyiaeres aus etwa 70 Gewichts-% Acrylnitril und etwa 30 Gewichts-% Methyl-methacrylat. Ferner wurde gefunden, daß diese Klasse an Harzen bedeutend verbessert werden kann, indem man die Harze mit bis zu etwa 30% an Glykoldimethacrylat vernetzt. Daher ist das in der ersten Stufe des Verfahrens (Fig. 2) bevorzugt zu verwendende Harz ein Copolymeres aus etwa 70 Gewichts-% Acrylnitril und etwa 3O Gewichts-%
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Methyl-methacrylat, welches mit etwa 5 bis etwa 3036 Glykoldimethacrylat, bezogen auf das Gewicht des Acrylnitril-Methylmethylmethacrylat-Copolymeren, gemischt und vernetzt ist.
Das in der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens (Fig. 3) zu verwendende synthetische Harz muß sowohl mit dem oben beschriebenen Acrylnitril-Methyl-methacrylat-Harz als auch mit dem CR-39-Harz oder anderen optisch klaren Harzen verträglich sein, aus welchen die fertig gegossenen Brillenlinsen hergestellt werden. Es wurde gefunden, daß eines oder mehrere der folgenden synthetischen Harze für diesen Zweck verwendet werden können:
1. ein Copolymeres aus etwa 96 bis 50 Gewichts-% Methylmethacrylat und etwa 4 bis 50 Gewichts-% Glykol-dimethacrylat. Die Glykol-d!methacrylate, welche für diese Verwendung als geeignet befunden wurden, sind diejenigen, welche entstehen, wenn man Nethacrylsäure mit einem 2 bis 4 Kohlenstoff atome enthaltenden Glykol oder mit einem 4 bis 8 Koh-
- lenstoffatome aufweisenden Polyglykol verestert. Zu dieser Gruppe an Glykolen zählen daher Diäthylenglykol, Tri&thylenglykol, Tetraäthylenglykol, Dipropylenglycol und dergleichen, wie auch Xthylenglykol und Propylenglykol» Die meisten der im Handel erhältlichen Produkte sind Methacrylsäureester von Gemischen zweier oder mehrerer dieser Glykole und daher wird die gesamte Gruppe genau als Glykol-dimethacrylate beschrieben.
2. ein Copolymeres aus etwa 96 bis 50 Gewichts-% Styrol und etwa 4 bis 50 Gewichts-% Glykol-dimethacrylat oder Divinylbenzol. ·
3. ein Copolyraeres aus etwa IO bis 9O Gewichts-% Styrol mit etwa 90 bis IO Gewichts-% Acrylnitril, vernetzt mit etwa 5 bis 50 %, bezogen auf das Gewicht des Copolymeren, an Glykol-
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dimethacrylat oder Divinylbenzol. . '
Divinylbenzol ist im Handel als 55%ige Lösung erhältlich, wobei die vorwiegenden Verunreinigungen Äthylvinylbenzol, Diäthylbenzol und eine Anzahl nichtflüchtiger Komponenten sind. Dieses Gemisch kann man verwenden, wie man es erhält, jedoch wird es vorzugsweise durch Fraktionieren gereinigt, damit sich ein Diviny lbenzol mit einem Reinheitsgrad von über 95% ergibt.
Das CR-39-Harz, welches bei der Durchführung der Bndstufe des .erfindungsgemäßen Verfahrens ein bevorzugt zu verwendender, optisch klarer Kunststoff ist, ist in der HS-Patentschrift 2 384 115 beschrieben.
Es ist ein wichtiger und einzigartiger Vorteil aller die- «er Harzsubstanzen, daft sie in der oben beschriebenen Weise verwendet werden können, um Linsenstärken von einem zum anderen GuAstück bis zu einer Genauigkeit su reproduzieren, welche für Standardbrillenlinsen erforderlich ist« sodaß die fertigen Gu6stücke aus klaren Diäthylenglykol-Ms-Ällylkarbonat-Ktinststoffen genaue Reproduktionen der Glasmusterlinsen sind, von welchen die Nachbildungsgußstücke hergestellt werden.
Es sei hier noch Bezug genommen auf die IIS-Patentanmeldung
816 577 sowie auf die Anmeldungen P .. (B-2550),
P (B-2551) und (J-14-OO4), deren Beschreibungen
als Bestandteil dieser Anmeldung zu betrachten sind.
Patentansprüche -
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Claims (2)

  1. -B-2552 -13-
    Patentansprüche
    ί 1.j Verfahren zum Herstellen von optischen Linsen, vor allem von —^ Augen- bzw. Brillenlinsen aus optisch klarem, wärmehärtendem Kunststoff, insbesondere aus Diäthylenglykol-bis-Allylkarbonat, mit optischen Oberflächen vorbestimmter Krümmung, dadurch gekennze ichne t , daß man:
    A. ein erstes synthetisches Harz gegen eine Oberfläche einer Glasmusterlinse gießt, welche das negative Nachbild der vorbestimmten, gekrümmten optischen Oberfläche ist, wodurch man eine Harzoberfläche erzeugt, welche ein positives Nachbild der Glasmusterlinse ist;
    B. dann gegen diese positive Nachbildungsoberfläche ein zweites synthetisches Harz gießt, welches sowohl mit dem ersten synthetischen Harz als auch mit dem optisch klaren Kunststoff verträglich ist, wodurch man ein Harzduplikat der Oberfläche der Glasmusterlinse erzeugt; und
    C. dann den optisch klaren, wärmehärtenden Kunststoff gegen diese Duplikatoberfläche aus Harz gießt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennze ich net, daß man die Stufe B wiederholt und dadurch eine Vielzahl an Harzduplikaten herstellt, welche für gleichzeitige Herstellung einer Vielzahl Brillenlinsen verfügbar sind.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, wobei die Linsen ein Fokalsegment aufweisen, welches sich über die umgebende Linsenoberfläche erhebt, dadurch gekennzeichnet, daß man: · '
    A. zuerst ein synthetisches Harz gegen eine Oberfläche einer Glasmusterlinse gießt, welche einen konkaven Teil aufweist;
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    welch letzterer die negative Nachbildung -des in der fertigen Kunststofflinse gewünschten Fokalsegmentss ist, wodurch man eine Harzoberfläche erzeugt, welche ein positives Nachbild der Musterlinsenoberfläche ist?
    B. dann gegen diese positive Machbildungsoberfläche ein zweites synthetisches Harz gießt,, welches sowohl mit dem ersten synthetischen Harz als auch mit dem optisch klaren Kunststoff verträglich ist, wodurch man ein Harzduplikat der Oberfläche der Glasmusterlinse erzeugtt welches diesen Korikavteil enthält; und
    C. dann den optisch klaren, "wärmehlrtenden Kunststoff gegen
    diese Harzduplikatoberfläclie gießt»
    Verfahren nach Anspruch 30 dadurch gekennzeich net, d a I3 mans
    A. eine negative Musterlinse bereitet* indem man eine Glaslinsenoberfläche schleift^ welche einen konkaven Teil besitzt, der die negative Nachbildung des in der fertigen Kunststofflinse gewünschten Fokalsegmentes ist?
    B. ein erstes synthetisches Harz gegen diese Glaslinsenoberfläche gießt und dadurch eine Harzoberfläche erzeugt, welche eine konvexe, positive nachbildung der Glaslinsenoberfläche ist;
    C. dann gegen diese positive Nachbildungsoberfläche aus Harz ein zweites synthetisches Harz gießt, welches sowohl mit dem ersten synthetischen Harz als auch mit dem optisch klaren Kunststoff verträglich ist, wodurch man ein Harzduplikat der konkaven optischen Oberfläche der Glasmusterlinse erzeugt? und
    D. dann den optisch klaren, wärmehärtenden Kunststoff gegen diese Harzduplikatoberfläche gießt.
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    5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man:
    A. gegen eine Oberfläche einer Glasmusterlinse, welche das negative Nachbild der vorbestimmten, optischen Oberfläche ist« ein erstes synthetisches Karz gießt, welches
    1. ein Copolymeres aus etwa 70 Gewichts-% Acrylnitril und etwa 30 Gewichts-% Methyl-methacrylat oder
    2. ein Copolymeree aus etwa 7O Gewichts-% Acrylnitril und t etwa 30 Gewichts-% Methyl-raethacrylat, vernetzt mit: etwa 5 bis etwa 30%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Copolymeren, an Glykol-dimethacrylat
    ist und dadurch eine Harzoberfläche erzeugt, welche eine positive Nachbildung der opttrefefcirtfeirfliuh* ist? *
    B. dann gegen diese positive Hachbildungsoberflache ein zweites synthetisches Harz gleet, welches
    3. ein Copolymeree aus etwa 96 bis 50 Gewichts-% Methylmethacrylat und etwa 4 bis 50 Gewichts-% Glykoldimethacrylat, Diviny!benzol oder Acrylnitril, oder
    4. ein Copolymeres aus etwa 96 bis 50 Gewichts-% Styrol und etwa 4 bis 50 Gewichts-% Glykol-diroethacrylat oder Diviny 1-benzol, oder
    5. ein copolymeres aus IO bis 90 Gewichts-% Styrol und etwa 90 bis 10 Gewichts-% Acrylnitril« vernetzt Mit etwa 5 bis 50%, bezogen auf dessen Gewicht, an Glykol-dimethacrylat oder Diviny !benzol
    ist, wodurch nan ein Harzduplikat der Oberfläche der Glasmusterlinse erzeugt; und
    C. dann den optisch klaren Diäthylenglykol-bis-Allylkarbonat-Kunststoff gegen diese Oberfläche des Harzduplikates giest.
    00988 5 η 906
    SADORiGJNAL
    Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Linsen ein Fokalsegment aufweisen, welches sich über die umgebende Linsenoberfläche erhebt, dadurch gekennzeichnet, daß man:
    A. gegen eine Oberfläche einer Glasmusterlinse, welche einen Korikavteil enthält, der die negative Nachbildung des in der fertigen Kunststofflinse gewünschten FokalSegmentes ist, ein erstes synthetisches Harz gießt, welches:
    1. ein Copolymeres aus etwa 70 Gewichts-% Acrylnitril und etwa 30 Gewichts-% Methyl-methacrylat, oder
    2. ein Copolymeres aus etwa 70 Gewichts-% Acrylnitril und etwa 30 Gewichts-% Methyl-methacrylat, vernetzt mit etwa 5 bis etwa 30%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Copolymeren, an Glykol-dimethacrylat
    ist und dadurch eine Harzoberfläche erzeugt, welche eine positive Nachbildung davon ist;
    B. dann gegen diese positive Nachbildungsoberfläche ein zweites synthetisches Harz gießt, welches:
    3. ein Copolymeres aus etwa 96 bis 50 Gewichts-% Methylmethacrylat und etwa 4 bis 50 Gewichts-% Glykol-dimethacrylat, Diviny!benzol oder Acrylnitril, oder
    4. ein Copolymeres aus etwa 96 bis 50 Gewichtrs-% Styrol und etwa 4 bis 50 Gewichts-% Glykol-dimethacrylat oder Divinylbenzol, oder ;
    5. ein Copolymeres aus 10 bis 90 Gewichts-% Styrol und etwa 90 bis 10 Gewichts-% Acrylnitril, vernetzt mit etwa 5 bis 50%, bezogen auf dessen Gewicht, an Glykol-dimethacrylat oder Divinylbenzol
    ist, wodurch man ein Harzduplikat dieser Oberfläche der Glasmusterlinse erzeugt?
    009885/1906
    G. und dann den optisch klaren Diäthylenglykol-bis-Allylkarbonat-' ' Kunststoff gegen diese Harzduplikatoberfläche gießt.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, d a durch gekennzeichnet, daß man das Gießen in der Stufe A zwischen der Oberfläche der Glasmusterlinse und einer flexiblen Membrane vornimmt, welch letztere sich der Polymerisationsschrumpfung des Harzes anpaßt.
    8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gießen in Stufe B zwischen der Oberfläche dieser positiven Nachbildung und einer flexiblen Membrane vornimmt, welch letztere sich der Polymerisationsschrumpfung des Harzes anpaßt.
    9. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch ge kennzeichnet,daß man das Gießen unter einem zusätzli-
    2
    chen Druck von mindestens 3,5 kg/cm vornimmt.
    009885/1906
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