DE202693C - - Google Patents
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- DE202693C DE202693C DENDAT202693D DE202693DA DE202693C DE 202693 C DE202693 C DE 202693C DE NDAT202693 D DENDAT202693 D DE NDAT202693D DE 202693D A DE202693D A DE 202693DA DE 202693 C DE202693 C DE 202693C
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- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F33/00—Tools or devices specially designed for handling or processing wire fabrics or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F27/00—Making wire network, i.e. wire nets
- B21F27/12—Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
- B21F27/14—Specially bending or deforming free wire ends
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 202693 KLASSE 7d. GRUPPE
Vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an Maschinen zum Schließen der Enden fertig
geflochtener Drahtgitter u. dgl. Bei derartigen Maschinen werden diese überstehenden Drahtenden
an sogenannten Gesenken absatzweise vorbeigeführt und durch diese während des Haltes nach innen umgebogen.
Die Neuerung vorliegender Erfindung besteht nun in einer neuartigen Vorschubvor-
richtung, welche das Gitter absatzweise um eine Bearbeitungsstelle weiterbefördert. Der
Vorschubweg ist hierbei von der Maschengröße abhängig, d. h. es muß ein Gitter mit
weiteren Maschen um ein größeres Stück,vorgeschoben werden wie ein solches mit engeren
Maschen.
Es sind nun bereits Vorschubvorrichtungen bekannt geworden, bei denen das Werkstück
in ähnlicher Weise wie bei vorliegender Erfindung durch .. einen Vorschubhaken weitergeschaltet
wird, der mit einem keilförmig zulaufenden Kopf ständig gegen das vorzuschiebende
Werkstück gedrückt wird und nach jedem Vorschub selbsttätig in die nächste Durchlochung eingreift. Diesen Einrichtungen
gegenüber zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch seine zweckmäßige Bauart aus,
welche ihn besonders zum Vorschub von Gittern geeignet macht, indem der Vors'chubhaken
auf einfache und bequeme Weise verstellt sowie jeder Maschenweite angepaßt werden kann. Der Haken ist dabei nicht nur
seitlich verstellbar, sondern es kann auch sein Vorschub der jeweiligen Maschen weite entsprechend
vergrößert oder verkleinert werden.
Zu diesem Zweck ist der. Vorschubhaken an einem seitlich verstellbaren Lager angeordnet.
Dieses wird in der Vorschubrichtung durch einen zwangläufigen Antrieb vorwärts bewegt,
während dessen durch eine Feder bewirkte Rückbewegung von einem Anschlag begrenzt
wird; welcher verstellbar ist und dem erforderlichen
Weg des Vorschubhakens entsprechend eingestellt werden kann. Zweckmäßigerweise
ist des gleichmäßigen Vorschubs halber auf jeder Seite der Maschine eine solche Vorrichtung
angeordnet.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einer beispielsweisen
Ausführungsform dargestellt:
Fig. ι ist eine Vorderansicht der gesamten
Maschine und . -
Fig. 2 deren Stirnansicht.
Fig. 3 und 4 sind Draufsicht und Vorder-,
ansicht der Vorrichtung, während -
Fig. 5 in größerem Maßstab in Draufsicht
die Anordnung des Vorschubhakens und seine Verstellbarkeit erläutert.
Fig. 6 und 7 zeigen die Organe beim Vorschub von Geflechten verschiedener Maschenweite
und '
Fig. 8 fortschreitend das Hinterfassen der
Knotenpunkte. . .
Das zu bearbeitende Drahtgitter α ist in,
Rollen aufgewickelt im Maschinengestell 1 gelagert und führt, über eine Stange 59 laufend,
über den Tisch 53 der Maschine weg zu einer Aufwickelvorrichtung 55, welche das fertige
Gitter aufwickelt. Dasselbe wird hierbei absatzweise vorwärts bewegt und dessen Enden
während des Stillstandes in bekannter Weise von Gesenken 22 umgebogen, die von einem
auf der Antriebachse 34 sitzenden Exzenter 11 mit Hilfe eines Hebels 12 drehend vorwärts
bewegt werden und hierdurch die Drahtenden schließen. Die Maschen werden hierbei durch
Keile 9 und ga festgehalten, welche mit einer Deckelplatte 27 zusammenarbeiten und ein
Verziehen. der Maschen mit Hilfe geeigneter Ansätze und Aussparungen verhindern. Zum
Heben und Senken der Keile 9 und ga sind auf der Antriebachse 34 Exzenter 7 angeordnet.
Gemäß vorliegender Erfindung ist nun eine
neuartige Vorschubvorrichtung vorgesehen, und zwar zweckmäßigerweise auf jeder Seite der
Maschine eine solche, weshalb im folgenden nur eine beschrieben ist.
Als eigentliches Vorschuborgan dient ein Haken 49, der durch ein auf der Antriebachse
34 sitzendes Exzenter 30 in der Vorschubrichtung bewegt wird. Zu diesem Zweck ist ein Winkelhebel 37 vorgesehen, der sich an
einem abwärts zeigenden Lagerarm 4 um einen Bolzen 35 dreht und mit seinem freien Ende
auf dem Exzenter 30 läuft. Das andere Ende des Winkelhebels 37 endet in eine Gabel,
welche den Zapfen 38 einer horizontal verschiebbaren, in einem Lagerbock 3" bzw. 3
des Maschinengestells 1 gelagerten Stange. 40 umgreift. Diese steht unter Wirkung einer
Feder 41, welche die Stange 40 und damit auch den Winkelhebel 37 zurückdrückt, wenn
derselbe vom Exzenter 30 freigegeben wird. Diese Rückbewegung wird durch einen Anschlag
52 begrenzt, welcher der Maschenweite des zu bearbeitenden Gitters entsprechend eingestellt
werden kann. Die Stange 40 ist durch ein nach Lösen der Stellschraube 42 a verstellbares
Verbindungsstück 42 mit einer auf einer Achse 43 gleitenden Hülse 44 verbunden, an welcher
ein geschlitzter Arm 45 befestigt ist, der ein verstellbares Lager 48 trägt, das zur Aufnahme
der Achse 47 des Vorschubhakens 49 dient. Dieser besitzt ein keilförmiges Hakenende und
steht unter Wirkung einer Feder 51, welche ihn unausgesetzt nach oben gegen das Geflecht
α drückt, wobei dessen Aufwärtsbewegung durch einen Anschlag 54 begrenzt wird.
Dreht sich nun das Exzenter 30, so werden die je eine Knotenstelle des Gitters α hintergreifenden
Haken 49 zunächst nach vorn gezogen und nehmen dasselbe mit, wobei die Bewegung derart berechnet ist, daß das Gitter
genau um eine Biegestelle weitergeschoben wird. Gelangt der auf dem Exzenter 30 gleitende
Arm des Winkelhebels 37 auf die abfallende Bahn des Exzenters 30, so. drückt die
Feder 41 den Hebel 37 in die Anfangslage so weit zurück, bis die Stange 40 auf den Anschlag
52 auftrifft. Dabei wird der Haken 49 infolge seines keilförmigen Kopfes durch den
nunmehr zu hinterfassenden Knoten nach unten gedrückt (Fig. 8, II und III), bis er unten
über denselben weggleitet, worauf die Feder 51 ihn wieder nach oben in Angriffsstellung bringt
(Fig. 8, IV). In Fig. 7 ist der Hebel 37 für die größte Maschenweite eingestellt. Hierbei
läuft dessen abstehender Arm unausgesetzt auf dem Exzenter 30. Soll hingegen der Hebel
37 für Gitter mit kleinerer Maschenweite verwendet werden (Fig. 6), so bleibt derselbe
eine Zeitlang außer Berührung mit dem Exzenter 30, bis dieses wieder zum Angriff gelangt
(Fig. 6, strichpunktiert) und dann den Transport bewirkt, welcher in diesem Falle
etwas später einsetzt wie bei großen Maschen. Diese Einstellung des Winkelhebels 37 wird
durch den Anschlag 52 bewirkt, der die Rückbewegung der Stange 40 begrenzt. Sollen z. B.
großmaschige Gitter bearbeitet werden, so wird der Anschlag 52 vom Maschinengestell weg
verstellt (Fig. 7). Die Stange 40 mit Zapfen 38 wird dann samt dem Haken 49 durch die
Feder 41 weit zurückgedrückt, und es kann der Haken einen großen Weg ausführen.
Gleichzeitig muß der Haken 49 auch seitlich auf die neuen Knotenpunkte eingestellt werden,
was nach Lösen der in dem Schlitz des Armes 45 angeordneten Befestigungsschrauben
46 des Lagers 48 ohne weiteres ermöglicht ist.
Es ist nun Vorsorge getroffen, daß mit der Maschine vorliegender Erfindung außer Gitter
verschiedener Maschenweite auch solche jeder Breite und Drahtstärke bearbeitet werden
können.
Um dies zu ermöglichen, ist der Lagerbock 3" nicht fest angeordnet, sondern kann
seitlich, der betreffenden Gitterbreite entsprechend, eingestellt werden. Die Exzenter 7,
11 und 30 sind daher ebenfalls nicht fest mit der Antriebwelle 34 verbunden, sondern können
auf derselben verstellt werden, wobei sie beispielsweise durch einen Laufkeil 7a, der sich
in einer entsprechenden Nut 32 der Achse 34 bewegt, mit dieser in jeder beliebigen Stellung
auf Drehung gekuppelt sind. Bei der Verstellung des Lagerbocks 3" werden auch dessen
sämtliche Vorrichtungen, d. h. auch die zugehörige Vorschubvorrichtung mit verstellt, so
daß alle Vorrichtungen in jeder Stellung in genau gleicher Weise zusammenarbeiten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorschubvorrichtung für Maschinen zum Schließen der Enden von Drahtgittern, da-durch gekennzeichnet, daß der Vorschubhaken (49) an einem seitlich einstellbaren Lager (48) befestigt ist, welches mit einer Stange (40) verbunden ist, die durch ein Exzenter (30) ο. dgl. mit Hilfe eines die Stange erfassenden Hebels (37) in der Vorschubrichtung bewegt wird, während ihre durch eine Feder bewirkte Rückbewegung durch einen Anschlag begrenzt wird, der verstellbar ist, um den Weg des Vorschubhakens entsprechend der Maschenweite des Gitters einstellen zu können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202693C true DE202693C (de) |
Family
ID=465168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202693C (de) |
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0
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