DE2020593A1 - Schlauchverschraubung mit UEberwurfmutter - Google Patents

Description

• Schlauchverschraubung mit überwurfmutter (Zusatz zum Patent 0 ,.0 0O - Patentanmeldung P 20 11 609.0) Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauchverschraubung mit einer den Schlauch gegen einen Klemmsitz des Schraubnippels pressenden Überwurfmutter.
• Nach dem hauptpatent weist die überwurftnutter ein zusätzliches Gewinde zum Anschrauben einer Knickschutzdrahtwendel auf.
• Die Erfindung bezweckt die Weiterbildung des Gegenstands des Hauptpatents mit dem Ziel einer leicht montierbaren und gute Festigkeit gewährenden Halterung für die Knickschutzdrahtwendel.
• Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das zusätzliche Gewinde zum Aufschrauben der Knickschutzdrahtwendel ein Außengewinde ist.
• Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Drahtwendel leichter montierbar ist, weil sie auf dem als Halterung dienenden Gewinde offenliegt. Bin weiterer Vorteil besteht darin, daß beim Aufschrauben der pendel auf das Gewinde die auftretende Reibung eine Durchmesservergrößerung der Drahtwendel bewirkt, wodurch die Reibung verringert und die Montage weiter erleichtert wird. Umgekehrt erzeugen solche Kräfte, die im Sinne des Abschraubens der Wendel wirken, größere Reibung , so daß größere Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen erreicht wird.
• Dabei ist der Durchmesser des Gewindes vorteilhafter#eise größer als der entspannte Durchmesser des aufzuschraubeiden Teils der Drahtwendel, damit die letztere mit einer die Haltesicherheit vergrößernden Vorspannung auf dem Gewinde aufsitzt. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn der Durchmesser des das Gewinde tragenden Teils der Schlauchverschraubung sich zum freien Ende hin verringert, weil dadurch die Montage erleichtert und ein korrekter Sitz des freien Teils der Wendel gewährleistet wird. Diese Durchmesserverringerung braucht nicht ausschließlich im Gewindebereich stattzufinden; sie kann auch zusätzlich oder ausschließlich in einem sich an das Gewinde anschließenden, konischen Abschnitt vorgesehen sein.
• Im ttbrigen kann die erfindungsgemäße Schlauchverschraubung beliebig gestaltet sein. Sie kann insbesondere bekannten und genormten Verschraubungen gleichen.
• Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt eine Uberwurfmutter für eine Schlauchverschraubung mit den Anfangswindungen einer Knickschutz-Drahtwendel. Das zur Uberwurfmutter gehörende Schraubnippel sowie etwaige weitere zur kompletten Schlauchverschraubung gehörende Teile wie Sitzkonusse, Beilagscheiben, Dichtungsringe od. d31.
• sind der Einfachheit halber weggelassen, da diese Teile allgemein bekannt sind und im Rahmen der Erfindung eine beliebige Konstruktion haben können.
• Die dargestellte überwurfmutter 1 besitzt ein genormtes Innengewinde 6, mit dem sie auf ein entsprechendes Außengewinde eines Schraubnippels aufgeschraubt werden kann. Illit einer am Ende des Gewindes vorgesehenen Schulter wirkt sie dabei z.B. mit einer Außenschulter eines in den Schlauch gesteckten Konus zusammen und klemmt hierdurch das Schlauchende am Schlauchnippel fest.
• Am Schlauchaustrittsende der überwurfinutter 1 ist die Schlauchführung 2 verlängert und weist ein zusätzliches Außengewinde 4 auf, dessen Steigung und Außendurchmesser gleich sind denen der abstandslos gewickelten Anfangswindungen der Drahtwendel 5, so daß die Drahtwendel 5 auf das Gewinde 4 aufgeschraubt werden kann, die flexible Drahtwendel 5 umgibt dabei den aus der Uben#urfmutter 1 austretenden Schlauch und schützt diesen vor scharfen Knickungen, Das Profil des Gewindes 4 ist der besonderen Profilform des von der Drahtwendel 5 gebildeten Innengewindes angepaßt, d~ho die Gewindegänge sind entsprechend dem Drahtquerschnitt ausgerundet.
• Der Durchmesser des Gewindes ist größer als der entsprechende lichte Durchmesser der entspannten Drahtwendel 5, so daß der auf das Gewinde 4 aufgesetzte Teil der Wendel dieses mit erheblicher Spannung umfängt. Es kann auch vorgesehen sein, daß die Drantwendel in diesem Bereich mit einem größeren Durchmesser ausgeführt wird, wenn die durch den Durchmesserunterschied verursachte Spannung in der Drahtwendel beispielsweise im Hinblick auf eine Montage zu groß sein warte. Auf diese Weise kann auch ein erheblicher Durchmesserunterschied zwischen dem Gewinde 4 und dem Schlauch 3 iiberbrückt werden. Der letzte Abschnitt des das Gewinde tragenden Teils der überwurfmutter ist zur Vermeidung eines sprunghaften Übergangs von dem größeren zum kleineren Durchmesser konisch gestatltet.

Claims (4)

1. PATENTANSPRüCHE
2. Schlauchverschraubung mit den Schlauch gegen einen Klemmsitz des Schlauchnippels.pressender überwurfniutter, die nach Patent . ,,, ,,, (Patentanmeldung P 20 11 60990) ein zusätzliches Gewinde zum Anschrauben einer Knickschutz-Drahtwendel (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde ein Außengewinde (4) ist, 2) Schlauchverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Gewindes größer ist als der entspannte Durchmesser des aurzuschraubenden Teils der Drahtwendel.
3. 3) Schlauchverschraubung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des das Gewinde tragenden Teils der Schlauchverschraubung sich zum freien Ende dieses Teils hin verringert.
4. 4) Schlauchverschraubung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das Gewinde ein konisch sich verjüngender Abschnitt anschließt.