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AT133403B - Befestigungseinrichtung für Bolzen- oder Rohrenden u. dgl. - Google Patents

Befestigungseinrichtung für Bolzen- oder Rohrenden u. dgl.

Info

Publication number
AT133403B
AT133403B AT133403DA AT133403B AT 133403 B AT133403 B AT 133403B AT 133403D A AT133403D A AT 133403DA AT 133403 B AT133403 B AT 133403B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bolt
fastening device
thread
pipe ends
pipe
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Futuritwerk Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Futuritwerk Ag filed Critical Futuritwerk Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT133403B publication Critical patent/AT133403B/de

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Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Befestigungseinrichtung für Bolzen-oder Rohrenden u. dgl. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neue, sehr vorteilhafte und zweckmässige lösbare
Befestigungsart von Bolzenenden, Rohrenden u. dgl. Erfindungsgemäss dient dabei die Befestigungsvorrichtung gleichzeitig auch zur   Festklemmung   (Fixierung) des Bolzen-, Rohr-od. dgl. Endes, so dass letzteres nur unter Überwindung eines verhältnismässig sehr hohen Widerstandes losgelöst bzw. entfernt werden kann. 



   Die erfindungsgemässe Befestigungseinrichtung besteht im wesentlichen aus drei Teilen, u. zw. dem Bolzen-oder Rohrende b, dem Teil a, an welchem dieses Ende befestigt werden soll, und einen dritten
Konstruktionsteil   c.   Diese Teile haben nachfolgenden Aufbau :
Der Konstruktionsteil a, mit welchem das mit Aussengewinde versehene   Bolzen- oder Rohrende b   lösbar verbunden werden soll, besitzt zur Aufnahme des letzteren eine glatte Bohrung, deren Durchmesser um ein geringes grösser ist als der Durchmesser des Gewindes des Teiles a. In diese glatte Bohrung ragt seitwärts der dritte Konstruktionsteil   c,   ein mit Aussengewinde versehener Körper, derart hinein, dass sein Aussengewinde innerhalb der an sich glatten Bohrung des Teiles a den Teil eines Muttergewindes bildet.

   Vermittels des derart gebildeten Muttergewindes kann das Bolzen-oder Rohrende b in die Bohrung eingeschraubt werden. 



   Das die Funktion eines teilweisen Muttergewindes   ausübende   Aussengewinde ist vorteilhafterweise an einem bolzenartigen Körper c angebracht, welcher auf irgendeine einfache bekannte Art um seine Achse drehbar gelagert ist. Dieser schraubenbolzenartige Körper   c ist erfindungsgemäss   so gestaltet, dass er mit dem Rohr-oder Bolzenende b verklemmt werden kann. Diese Verklemmung der beiden Gewinde kann z. B. durch einen sich nach unten verbreitenden kegelförmigen Ansatz des (als Teil eines Muttergewindes dienenden) Schraubenbolzens c oder durch exzentrische Lagerung desselben oder durch andere ähnliche Vorkehrungen erreicht werden. 



   Es ist also erfindungsgemäss eine Befestigungseinrichtung geschaffen, welche es ermöglicht, Bolzenoder Rohrenden mit Konstruktionsteilen in leicht lösbarer Weise schraubenartig zu verbinden und gleichzeitig gegen leichtes Herausschrauben zu sichern, ohne dass es nötig wäre, in diese Konstruktionsteile ein Gewinde zu schneiden. 



   Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der erfindungsgemässen Befestigungseinrichtung, wenn für die Konstruktionsteile solche Materialien in Betracht kommen, welche ein Eingiessen oder Einpressen der für die Aufnahme der Bolzen-und Rohrenden bestimmten Bohrung zulassen. Ferner, wenn diese Konstruktionsteile infolge konstruktiver Rücksichten aus minder festen und spröderen Stoffen bestehen, z. B. aus Isolierstoffen, bei welchen das Einpressen der Gewinde bedeutend komplizierter und kostspieliger ist, als das Einpressen einer glatten Bohrung. 



   Das Wesen der Erfindung ist   in der Zeichnung durch eine beispielsweise Ausführung   näher erläutert.
Die Fig. 1 stellt den beispielsweise aus Isolierpressmaterial bestehenden Konstruktionsteil a im Schnitt und die übrigen Teile der Befestigungseinrichtung in Ansicht dar. Die Fig. 2 zeigt unter Weglassung der Metallteile eine Draufsicht auf den Konstruktionsteil a selbst. In der Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Konstruktionsteil a, wieder ohne Metallteile, dargestellt. 



   Es bedeutet a den aus Isolierpressmaterial bestehenden Konstruktionsteil, b das mit ersterem zu verbindende Bolzenende,   c   den Schraubenbolzen, der in der Bohrung e untergebracht um die Schraube   i   drehbar gelagert ist. Die Schraube   i   sitzt durch ihren Vierkantkopf d unverdrehbar in der   Bohrung 1' ;   g ist die kegelförmige Erweiterung des Schraubenbolzens   c   und h eine Nut zum Ansetzen des Schraubenziehers. 

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  Die Wirkungsweise dieser Befestigungseinrichtung ist nun folgende : Der Sehraubenbolzen e wird etwas gelockert, worauf mit Gewinde versehene Rohrende b so weit 
 EMI2.1 
 beiden Gewinde und somit eine wirksame Fixierung bzw. Sicherung gegen leichtes Herausschrauben des
Bolzenendes erzielt ist. 



   An dem Wesen vorliegender Erfindung wird   natürlich   nichts geändert, wenn die Verklemmung bzw. die Fixierung des mit Gewinde versehenen Bolzen-,   Rohr- od. dg1. Endes b   auf irgendeine andere   zweckmässige   Weise erfolgt ; auch genügt es oft, das Gewinde der Schraube   c   bloss teilweise auszubilden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Befestigungseinrichtung für Bolzen-oder Rohrenden u.   dgl.,   dadurch gekennzeichnet, dass das mit Aussengewinde versehene Ende des Bolzens oder des Rohres (b) in der an sich glatten Bohrung des- jenigen Teiles (a), an den der Bolzen oder das Rohr befestigt werden soll, vermittels eines seitwärts durch die Wandung der Bohrung hineinragenden, als teilweises Muttergewinde dienenden Aussengewindes eines
Organs (e) eingeschraubt wird, wobei eine   nachträgliche   Fixierung durch das Verklemmen der ineinander- greifenden Gewinde bewirkt ist.

Claims (1)

  1. 2. Befestigungseinrichtung für Bolzen-oder Rohrenden u. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Verklemmen des zu fixierenden Gewindes durch eine derartige Gestaltung des das Aussengewinde tragenden Organs (e) geschieht, dass bei Verdrehung des letzteren auf das Gewinde des Bolzens, Rohres (b) u. dgl. ein Druck senkrecht zur Gewindeachse ausgeübt wird.
    3. Befestigungseinrichtung für Bolzen-oder Rohrenden u. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Verklemmen des zu fixierenden Gewindes durch einen in Richtung der Gewindeachse verstellbaren Anschlag bewirkt wird.
    4. Befestigungseinriehtung für Bolzen-oder Rohrenden u. dgl. nach den Ansprüchen 1 bis 2, da- durch gekennzeichnet, dass das Ende des mit Aussengewinde versehenen Organs (e) mit einer kegelförmigen Erweiterung versehen ist, gegen welche sich der zu befestigende Bolzen, Rohr od. dgl. anlegt. EMI2.2
AT133403D 1932-02-18 1932-02-18 Befestigungseinrichtung für Bolzen- oder Rohrenden u. dgl. AT133403B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT133403T 1932-02-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT133403B true AT133403B (de) 1933-05-26

Family

ID=3637831

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT133403D AT133403B (de) 1932-02-18 1932-02-18 Befestigungseinrichtung für Bolzen- oder Rohrenden u. dgl.

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