DE20201966U1 - Wattescheibe insbesondere für kosmetische Zwecke - Google Patents
Wattescheibe insbesondere für kosmetische ZweckeInfo
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Description
Patentanwälte Dr.-Ing. R. BEETZ jun. (1969-2000)
European Patent Attorneys ·..· ; ;· ; ; j· ;
European Trade Mark A^toirtey^ ' :^&iacgr;.^ · I^ ^/ Dipl.-Ing. J. SIEGFRIED
Prof. Dr.rer.nat. W. SCHMITT-FUMIAN
Steinsdorfstraße 10 - D-80538 München Dipl.-Phys. Dr.rer.nat. C-M. MAYR
Telefon +49 89 2168 9100/Fax +49 89 2168 9200 Dipl.-Ing. A. PFEIFFER
Dipl.-Ing. B. MATIAS
Rechtsanwältin P. KOTSCH
147-57.769G/Sd
08. Februar 2002
W. PELZ GmbH & Co. D-23806 Wahlstedt
Die Erfindung betrifft eine Wattescheibe aus vorzugsweise gebleichten Baumwollfasern insbesondere für kosmetische oder hygienische Zwecke.
Zu derartigen Wattescheiben gehören neben weichen lappenförmigen Gebilden insbesondere die weit verbreiteten Wattepads, die in der Kosmetik zum Entfernen von pastösen oder flüssigen Mitteln, beispielsweise beim Abschminken, in der Medizin als sogenannte Tupfer sowie in Labors und im Haushalt zum Abwischen und Aufsaugen von flüssigen und schmierfähigen Medien eingesetzt werden.
147-X3396rSd/mx(Bk).#
Wattepads sind in kreisrunden, rechteckigen oder ovalen Formen von ca. 4 bis 8 cm Durchmesser und etwa 2 bis 4 mm Dicke erhältlich. Sie bestehen aus einem ein- oder mehrlagigen Wirrfaservlies, meist Baumwoll-, Viskose- oder Cellulosefaser!!, gegebenenfalls mit bestimmten Anteilen an anderen Faserarten. Zur Erzielung bzw. Förderung bestimmter Effekte können die Wattepads mit besonders geeigneten Additiven versehen sein, beispielsweise mit Lösungsmitteln für Schminke, mit entzündungshemmenden und/oder blutstillenden Substanzen oder dergleichen.
Wesentliche Kriterien von Wattescheiben sind eine möglichst hohe Saug- und Aufnahmefähigkeit für Flüssigkeiten, damit diese in ausreichenden Mengen von beliebigen Unterlagen, insbesondere auch von der Haut, durch Betupfen oder Abstreifen in das Vliesinnere gelangen und dort tropffrei gehalten werden. Wichtig sind ferner gute Adhäsionseigenschaften in den Oberflächenbereichen gegenüber pastösen Massen. Beispielsweise beim Abschminken sollen möglichst große Mengen an Schminke, Creme oder dergleichen an der jeweiligen Oberfläche des Wattepads haften bleiben, damit der Abschminkvorgang schnell und mit möglichst wenigen Wattepads durchgeführt werden kann. Des weiteren müssen die aus einem relativ losen Faservlies aufgebauten Wattescheiben eine ausreichende Reißfestigkeit besitzen, um überhaupt gebrauchsfähig zu sein und Rißbildungen bei den verschiedenartigen Anwendungen zu vermeiden. Schließlich sollen die Wattepads auch weitgehend fusselfrei sein, damit beim Abstreifen einer Flüssigkeit oder pastösen Masse von einer relativ rauhen Oberfläche, beispielsweise von behaarter Haut, keine Fasern oder Faserbüschel aus dem Faserverbund herausgezogen werden und an dieser Oberfläche haften bleiben.
Aus der EP 1 106 223 Al sind*Wattescheiben aus hydrophiler Baumwolle für die Hautpflege bekannt, die ein Flächengewicht von mindestens 150 g/m2 haben, und deren Reißfestigkeit zumindest 20 N in Laufrichtung und zumindest 16 N in Querrichtung betragen soll. Die beiden Außenseiten dieser Wattescheiben sind unterschiedlich strukturiert, wobei die eine Außenseite parallele Feinrillen in einem Zwischenabstand von 0,4 bis 1,2 mm aufweist, die in herkömmlicher Weise durch Wasservernadelung gebildet worden sind. Die andere Außenseite hat vertiefte Rillen in einem Zwischenabstand von 1,0 bis 8,0 mm und einer Rillentiefe von mehr als 0,25 mm. Zumindest 50 % der Baumwollfasern einer Wattescheibe sollen miteinander verbunden sein. Diese Wattescheiben erfüllen die Forderungen bezüglich Saug- und Aufnahmefähigkeit für Flüssigkeiten, Adhäsionsfähigkeit in den Oberflächenbereichen für pastöse Massen und auch Reißfestigkeit. Probleme ergeben sich allerdings durch die Neigung dieser bekannten Wattepads zum Fusseln, wenn der Abstand zwischen den vertieften Rillen im Bereich von 6 bis 8 mm liegt. Da die Zonen zwischen benachbarten vertieften Rillen nicht durch geeignete Maßnahmen verfestigt sind, liegt zumindest ein Teil der Baumwollfasern in einem relativ losen Verbund in den oberflächennahen Schichten, so daß Fasern beim Entlangstreichen auf einer rauheren Oberfläche herausgelöst werden und an dieser haften bleiben. Aus diesem Grunde sollen die Zwischenabstände zwischen den vertieften Rillen vorzugsweise zwischen 2,0 und 4,0 mm liegen.
Ferner ist aus der CH 672 249 A5 eine Wattescheibe in runder oder eckiger Form bekannt, die zwei verdichtete Oberflächen zwischen
einem unverdichteten Körper aufweist. Diese Wattescheibe wird zum Auftragen und/oder Aufsaugen von flüssigen oder pastösen Medien in der Kosmetik, der Medizin und anderen technischen Gebieten eingesetzt. Das Verdichten der beiden oberflächennahen Schichten soll ein übermäßiges Fusseln verhindern. Es erfolgt durch Kalandrieren zwischen profilierten Walzen bei erhöhten Temperaturen von 100 bis 200 0C. Die Oberflächen der so hergestellten Wattescheiben tragen voneinander unterschiedliche Waffelmuster, wobei die Einsenkungen des gröberen Waffelmusters eine gewisse Depotbildung der abgesteiften Pasten und die erhabenen Stellen eine intensivierte Saugwirkung ermöglichen sollen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für verschiedenartige Anwendungszwecke ausreichend feste Wattescheiben von hoher Saug- und Adhäsionsfähigkeit zu schaffen, die ein effektives Abstreifen pastöser Massen von der Unterlage sowie eine verbesserte Depotfunktion für die abgestreiften Massen besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an zumindest einer Oberfläche der Wattescheibe Rippen von mindestens 2,0 bis 10,0 mm Breite, 0,3 bis 1,5 mm Höhe und 2,0 bis 10,0 mm Zwischenabstand ausgebildet sind.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine oder auch beide Oberflächen durch Wasservernadelung gebildete Feinrillen von 0,1 bis 0,2 mm Tiefe und 0,5 bis 1,5 mm Zwischenabstand aufweisen, wobei auch die Rippen oberseitig mit diesen Feinrillen versehen sind.
Zur Optimierung bestimmter Funktionen und Eigenschaften der Wattescheibe können an beiden Oberflächen die Rippen von gleicher oder auch unterschiedlicher Kontur und Anordnung ausgebildet sein, wobei die Rippen der jeweiligen Oberseite einen durchgehenden oder durchbrochenen geradlinigen, wellenförmigen, parallelen oder sich kreuzenden Verlauf haben können.
Eine Wattescheibe aus z.B. gebleichten Baumwollfasern insbesondere für kosmetische Zwecke zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß zumindest eine Oberseite in gegeneinander versetzten Reihen angeordnete Einsenkungen von 0,5 bis 1,5 mm Tiefe und von 3,0 bis 10,0 mm Durchmesser aufweist. Die Einsenkungen können auf beiden Oberseiten vorgesehen sein und runde oder mehreckige Formen haben.
Schließlich kann in einer besonderen Ausgestaltung die erfindungsgemäße Wattescheibe an ihrer einen Oberseite die Einsenkungen und an ihrer anderen Oberseite die Rippen aufweisen.
Verbesserte Reißfestigkeiten und Fusseleigenschaften können dadurch erhalten werden, daß die beiden Oberflächen der Wattepads vor der Ausbildung der Rippen oder Einsenkungen mit einem Feinrillenmuster versehen werden, wie dies bei herkömmlichen Wattepads der Fall ist. Diese Feinrillen können parallel oder auch schräg zu den Rippen und Einsenkungen verlaufen und in herkömmlicher Weise durch Wasservernadelung gebildet sein. Dadurch wird eine intensivierte Verfilzung der oberflächennahen Faserlagen erzielt, was eine erhöhte Reißfestigkeit und auch eine haltbare Einbindung der Einzelfasern zur Folge hat.
Durch die erfindungsgemäß ausgebildeten prägnanten Rippen wird eine wischerblattähnliche Abstreifwirkung von flüssigen und pastösen Substanzen erzielt, wenn die Abstreifrichtung quer zu den Rippen verläuft. Zusätzlich ergibt sich ein ausgeprägter Depoteffekt für die pastösen Massen, die sich in den eingesenkten Bereichen vor den Rippen sammeln.
Weitere Vorzüge und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführung einer an seiner Oberseite mit parallelen geraden Rippen versehenen Wattescheibe in vergrößertem perspektivischen Ausschnitt;
Fig. 2 eine andere Ausführung einer Wattescheibe mit an beiden Oberseiten ausgebildeten Längsrippen in vergrößertem perspektivischen Ausschnitt;
Fig. 3 den oberen Bereich eines Wattepads mit in Reihen angeordneten Einsenkungen in vergrößertem perspektivischen Ausschnitt;
Fig. 4 Wattepads mit unterschiedlichen flächigen Mustern gemäß der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Wattescheibe kann für verschiedene Anwendungen großflächig (z.B. Lappen, Tücher, Bestandteil von Da-
menbinden od. dgl.) sein oder als sog. Wattepad eine kreisrunde oder ovale Form haben. Dieses Wattepad besteht zumindest zum überwiegenden Teil aus gebleichten Baumwollfasern und hat eine herkömmliche Dicke von 2 bis 4 mm. Wie gezeigt, weist dieses Wattepad an seiner Oberseite mehrere parallele Längsrippen 1 auf, deren Breite etwa der Rippenhöhe entspricht. Die abgesenkten Bereiche 2 zwischen benachbarten Rippen 1 sind bei dieser Ausführung etwa doppelt so breit wie die Rippen 1. Zusätzlich zu den Rippen sind an der gesamten Oberseite des Wattepads eine Vielzahl von zu den Rippen 1 parallel verlaufenden Feinrillen 3 gebildet, die einen geringen Zwischenabstand von etwa 0,5 mm sowie eine Rillentiefe von etwa 0,1 mm haben. Diese nach dem bekannten Wasservemadelungsverfahren hergestellten Feinrillen 3 befinden sich auf den Rippen 1 ebenso wie auf den abgesenkten Zwischenbereichen 2. Wie dargestellt, wird durch die oberseitige Wasservernadelung eine intensive Verfilzung der Baumwollfasern in der oberflächennahen Faserschicht 6 erzielt, was eine erhöhte Reißfestigkeit sowie auch eine festere Einbindung der Einzelfasern und damit eine verringerte Fusselwirkung ergibt. Um diese Effekte zu verstärken, ist auch die Unterseite des Wattepads mit einer Vielzahl von Feinrillen 4 versehen, deren Tiefe und Zwischenabstand hier allerdings größer als diejenigen der oberseitigen Feinrillen 3 gewählt sind. Auch diese Feinrillen 4 sind durch Wasservernadelung hergestellt, um die dadurch erreichbare Verfilzung der Bodenschicht 5 in ähnlicher Weise wie bei der oberseitigen Faserschicht 6 zu erhalten.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 entspricht in seinem Grundaufbau der Ausführung nach Fig. 1. Allerdings haben hier die oberseitigen Rippen 7 etwa die gleiche Breite wie die dazwischenliegen-
den abgesenkten Bereiche 8, wobei die Oberseite der Rippen 7 und auch der abgesenkten Bereiche 8 zur Erzielung des vorgenannten Verfilzungseffektes der oberflächennahen Baumwollfasern mit parallelen Feinrillen 9 versehen sind. An der Unterseite dieses Wattepads sind zusätzlich zu Feinrillen 10 mehrere Rippen 11 ausgebildet, deren Höhe und Breite bei dieser Ausführung kleiner als die entsprechenden Werte der oberseitigen Rippen 7 sind.
Die in Fig. 3 dargestellte Wattescheibe weist oberseitige Einsenkungen 12 auf, die in gegeneinander versetzten Reihen angeordnet sind und eine den Rippen entsprechende Funktion hinsichtlich Abstreifwirkung und Deponierung erfüllen. Auch diese Ausführung besitzt die jeweils durchgehenden Feinrippen an ihrer gesamten Oberseite, um das unerwünschte Fusseln zu unterbinden und die Reißfestigkeit der Wattescheibe zu erhöhen. Die erhabenen Bereiche 13 zwischen den Einsenkungen 12 haben eine den Rippen der Ausführung nach Fig. 1, 2 ähnliche Abstreiffunktion.
In Fig. 4 sind ovale Wattepads mit verschiedenen Rippenmustern und längs, quer oder schräg verlaufenden - nicht dargestellten Feinrillen in Draufsicht dargestellt. Die Ausführung nach Fig. 4a hat parallele Längsrippen 1 und entspricht denjenigen nach Fig. 1,2. Bei der Ausführung nach Fig. 4b sind zwei Rippenscharen la, Ib rechtwinklig zueinander unter jeweils 45°-Winkeln vorgesehen, wodurch sich ein waffelartiges Muster ergibt. Auch die Ausführung nach Fig. 4c weist zwei Scharen von zueinander senkrechten Rippen la, Ib auf, die hier jedoch in Längs- und Querrichtung verlaufen, wobei in den Schnittpunkten der Rippen etwa kreisförmige vorstehende Noppen 13 ausgebildet sind. Die Ausführung nach Fig. 4d
entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 4a, wobei hier allerdings die Rippen Id einen wellenförmigen Verlauf haben. Auch diese wellenförmigen Rippen Id können kreuzweise angeordnet werden, wodurch sich ein der Fig. 4b ähnliches Waffelmuster ergibt.
Das in Fig. 4e dargestellte Wattepad hat an einer Oberfläche zickzack-förmige Längsrippen Ie. Wie in Fig. 4f gezeigt, können die Einsenkungen 12 verschiedene geometrische Konturen haben, wobei die zwischen den Einsenkungen 12 vorhandenen Bereiche 13 - wie durch Strichlinien angedeutet - schräg verlaufende Rippen-Scharen darstellen.
Die in den Fig. 4a bis f dargestellten Muster können nur an einer Außenseite des Wattepads oder auch an dessen beiden Außenseiten in jeweils geeigneter Kombination vorgesehen werden.
Die Herstellung der Feinrillen und erfindungsgemäßen Rippen in den verschiedenartigen Konturen erfolgt zweckmäßig durch ein mehrseitiges Wasservernadelungsverfahren, und zwar unter Verwendung von geeigneten z.B. mitlaufenden Schablonen. Diesbezügliche Verfahren gehören seit langem zum Stand der Technik und sind u.a. in den Druckschriften EP 0 177 277 Bl, EP 0 777 782 Bl, JP 5-239 753 A beschrieben.
Die erfindungsgemäßen Wattescheiben können aus einer Vielzahl von geeigneten Faserarten, beispielsweise aus gebleichten Baumwollfasern, Cellulosefasern, Viskosefasern, synthetischen Fasern, Mehrkomponentenfasern sowie aus deren Gemischen, bestehen und haben ein Flächengewicht von 150 bis 400 g/m2.
Claims (11)
1. Wattescheibe aus vorzugsweise gebleichten Baumwollfasern, insbesondere für kosmetisch Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einer Oberfläche Rippen (1; 7) von etwa 1,0 bis 10,0 mm Breite, 0,4 bis 2,5 mm Höhe und 2,0 bis 10,0 mm Zwischenabstand ausgebildet sind.
2. Wattescheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einer Oberfläche durch Wasservernadelung gebildete Feinrillen von 0,1 bis 0,2 mm Tiefe und 0,5 bis 1,5 mm Zwischenabstand ausgebildet sind.
3. Wattescheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinrillen (3, 4; 8, 10) an beiden Oberflächen ausgebildet sind und auch die Rippen (1; 7) diese oberseitigen Feinrillen aufweisen.
4. Wattescheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Oberseiten Rippen (7, 11) ausgebildet sind.
5. Wattescheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (7) an der einen Oberseite von den Rippen (11) an der anderen Oberseite hinsichtlich Form und Verlauf verschieden sind.
6. Wattescheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (1, 1a, 1b; 7) einen durchgehenden oder unterbrochenen geradlinigen, wellenförmigen parallelen oder sich kreuzenden Verlauf haben.
7. Wattescheibe aus vorzugsweise gebleichten Baumwollfasern insbesondere für kosmetische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Oberseite in gegeneinander versetzten Reihen angeordnete Einsenkungen (12) von 0,5 bis 2,5 mm Tiefe und von 3,0 bis 10,0 mm Durchmesser aufweist.
8. Wattescheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsenkungen (12) runde oder mehreckige Formen haben.
9. Wattescheibe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Oberseite Feinrillen von 0,1 bis 0,2 mm Tiefe und 0,5 bis 1,5 mm Zwischenabstand aufweist.
10. Wattescheibe nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Oberseiten verschiedenartige Einsenkungen ausgebildet sind.
11. Wattescheibe nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der von den Einsenkungen freien Oberseite Rippen nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet sind.
Priority Applications (6)
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---|---|---|---|
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AT02024481T ATE314039T1 (de) | 2001-11-08 | 2002-10-30 | Kosmetisches wattepad |
DK02024481T DK1310226T3 (da) | 2001-11-08 | 2002-10-30 | Kosmetisk vatrondel |
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DE50205422T DE50205422D1 (de) | 2001-11-08 | 2002-10-30 | Kosmetisches Wattepad |
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- 2002-02-08 DE DE20201966U patent/DE20201966U1/de not_active Expired - Lifetime
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