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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wäschebehandlungsvorrichtung.
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Hintergrundtechnik
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Typischerweise umfassen Wäschebehandlungsvorrichtungen einen Trockner zum Trocknen von Wäsche und eine Waschmaschine zum Waschen der Wäsche. Unter Wäschebehandlungsvorrichtungen verwendet eine Waschmaschine ein Waschmittel zum Waschen von Wäsche. Zu diesem Zweck ist eine Waschmaschine im Allgemeinen mit einer Waschmittellagereinheit, in die ein Waschmittel eingeführt wird, versehen.
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Hier nachstehend wird eine herkömmliche Waschmittellagereinheit kurz unter Bezug auf 1 beschrieben.
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1 zeigt eine herkömmliche Wäschebehandlungsvorrichtung. Wie in 1 gezeigt, umfasst die herkömmliche Wäschebehandlungsvorrichtung 1 einen Schrank 10, der ein äußeres Erscheinungsbild der Wäschebehandlungsvorrichtung 1 bildet und versehen ist mit: einer Klappe, durch die Wäsche eingeführt wird, einem Laugenbehälter 20, die in dem Schrank 10 bereitgestellt ist, um Waschwasser aufzunehmen, eine Trommel 30, die drehbar in dem Laugenbehälter 20 bereitgestellt ist, um die eingeführte Wäsche aufzunehmen, so dass die Wäsche gewaschen wird, eine Wasserversorgungseinheit 40, um Waschwasser an den Laugenbehälter 20 zuzuführen, und eine Ableiteinheit 60, um das Waschwasser nach dem Abschluss des Waschens abzuführen.
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Eine derartige Wäschebehandlungsvorrichtung ist mit einer Waschmittellagereinheit 50 versehen, um gleichzeitig Waschwasser und ein Waschmittel in dem Laugenbehälter 20 und die Trommel 30 einzuleiten, um die Waschwirkung der Wäsche durch die Trommel 30 zu verbessern.
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Die Waschmittellagereinheit 50 ist im Allgemeinen mit einem Waschmitteleinführungsabschnitt 52 versehen, der in der Form einer Schublade, die teilweise nach vorn aus der Wäschebehandlungsvorrichtung 1 herausziehbar ist, versehen. Wenn Waschmittel in dem herausgezogenen Waschmitteleinführungsabschnitt 52 angeordnet wird und dann der Waschmitteleinführungsabschnitt 52 zurück in der Waschmittellagereinheit 50 angeordnet wird, wird das Waschmittel zusammen mit Waschwasser an den Laugenbehälter 20 und die Trommel 30 zugeführt, und die Wäsche wird eingerichtet, um durch die Trommel 30 gewaschen zu werden.
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Die herkömmliche Waschmittellagereinheit 50 befindet sich auf einer Seite des oberen Abschnitts der Wäschebehandlungsvorrichtung 1. Folglich muss der Benutzer das Waschmittel unbequemerweise zu dem oberen Abschnitt der Wäschebehandlungsvorrichtung 1 anheben, um das Waschmittel in den Waschmitteleinführungsabschnitt 52 einzuführen.
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Indessen wird bei der Wäschebehandlungsvorrichtung 1 in den letzten Jahren manchmal ferner eine Stütze zum Tragen der unteren Oberfläche der Wäschebehandlungsvorrichtung 1 bereitgestellt, um die Höhe der Position einer Kleidungseinführungsöffnung (insbesondere der Klappe 12) zu erhöhen. Jedoch kann das Hinzufügen einer Stütze an der Wäschebehandlungsvorrichtung 1 ferner die Position des Waschmitteleinführungsabschnitts erhöhen, wodurch die Unbequemlichkeit für den Benutzer verstärkt wird.
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Offenbarung
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Technisches Problem
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die dafür konzipiert ist, um das Problem zu lösen, liegt in einer Wäschebehandlungsvorrichtung, in der die Position eines Raums zum Lagern eines Waschmittels gesenkt wird, um die Unbequemlichkeit einer herkömmlichen Wäschebehandlungsvorrichtung zu behandeln.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die dafür konzipiert ist, das Problem zu lösen, liegt in einer Wäschebehandlungsvorrichtung, die den Raum, ein Waschmittel in einer gesenkten Position zu lagern, und ein Waschmittelversorgungsmodul, um die Zuführung des gelagerten Waschmittels an Wäsche zu erleichtern, hat.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die dafür konzipiert ist, das Problem zu lösen, liegt in einer Wäschebehandlungsvorrichtung, die den Strömungskanal spülen kann, durch den das Waschmittel von einem Waschmittelversorgungsmodul an den Raum zugeführt wird, in dem die Wäsche enthalten ist, um das Verstopfen des Strömungskanals zu verhindern.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die dafür konzipiert ist, das Problem zu lösen, liegt in einer Wäschebehandlungsvorrichtung, die eine konstante Menge des Waschmittels, das in einem Waschmittelversorgungsmodul gelagert ist, an den Raum zuführen kann, in dem die Wäsche enthalten ist, wenn die Wäsche gewaschen wird.
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Technische Lösung
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann erreicht werden, indem eine Wäschebehandlungsvorrichtung bereitgestellt wird, die umfasst: einen Schrank, der mit einer Öffnung, die mit einem Äußeren des Schranks in Verbindung steht, und einer Einführungsöffnung zum Einführen der Wäsche versehen ist, ein Laugenbehälter, die in dem Schrank angeordnet ist und mit einer Laugenbehältereinführungsöffnung, die mit der Einführungsöffnung in Verbindung steht, versehen ist, und ein Waschmittelversorgungsmodul, das einen Raum zum Lagern eines Waschmittels bereitstellt, und geeignet ist, das gelagerte Waschmittel an den Laugenbehälter bereitzustellen, wobei das Waschmittelversorgungsmodul abnehmbar an der Öffnung bereitgestellt ist, wobei das Waschmittelversorgungsmodul eine Modulklappe, die an der Öffnung bereitgestellt ist, um eine vordere Oberfläche des Schranks zu definieren, und einen Behälter, der in dem Schrank bereitgestellt ist, um ein Waschmittel darin zu lagern, und der auf einer hinteren Oberfläche der Modulklappe positioniert ist, umfasst.
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Das Waschmittelversorgungsmodul kann ferner eine Modulplatte mit einer daran befestigten Waschmittelpumpe, die mit der Öffnung gekoppelt ist, umfassen, wobei die Waschmittelpumpe geeignet ist, das Waschmittel in dem Behälter zu dem Laugenbehälter zu bewegen, wobei der Behälter an der Modulklappe oder der Modulplatte bereitgestellt sein kann.
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Das Waschmittelversorgungsmodul kann ferner einen Aufnahmerahmen umfassen, der an der Modulklappe oder der Modulplatte bereitgestellt ist, um zu ermöglichen, dass der Behälter daran befestigt wird.
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Das Waschmittelversorgungsmodul kann ferner einen Aufnahmerahmen umfassen, der an der Modulklappe oder der Modulplatte bereitgestellt ist, um zu ermöglichen, dass der Behälter abnehmbar darin aufgenommen wird.
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Das Waschmittelversorgungsmodul kann ferner umfassen: einen Waschmittelabgabekanal, um das in dem Behälter gelagerte Waschmittel an den Aufnahmerahmen abzugeben, wenn der Behälter in den Aufnahmerahmen eingesetzt ist, einen Pumpenverbindungskanal zum Verbinden eines Inneren des Aufnahmerahmens mit der Waschmittelpumpe und einen Waschmittelversorgungskanal, um das von der Waschmittelpumpe abgegebene Waschmittel an eine obere Oberfläche des Laugenbehälter zu leiten.
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Die Wäschebehandlungsvorrichtung kann ferner umfassen: ein Waschmittellagermodul, das an einem oberen Abschnitt der Einleitungsöffnung positioniert ist, um mit dem Laugenbehälter in Verbindung zu stehen und ein Waschmittel darin zu lagern, und eine Wasserversorgungseinheit, um Waschwasser an das Waschmittellagermodul zuzuführen, um das in dem Waschmittellagermodul gelagerte Waschmittel in den Laugenbehälter einzuleiten. Das Waschmittelversorgungsmodul kann ferner umfassen: einen Waschmittelabgabekanal, um das in dem Behälter gelagerte Waschmittel an den Aufnahmerahmen abzugeben, wenn der Behälter in den Aufnahmerahmen eingesetzt ist, einen Pumpenverbindungskanal, um ein Inneres des Aufnahmerahmens mit der Waschmittelpumpe zu verbinden, und einen Waschmittelversorgungskanal, um das von der Waschmittelpumpe abgegebene Waschmittel zu dem Waschmittellagermodul zu leiten.
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Die Öffnung kann an einem unteren Abschnitt der Einleitungsöffnung positioniert sein, und die Modulklappe kann mit einer vorderen Oberfläche der Modulplatte drehbar gekoppelt sein. Der Aufnahmerahmen kann an der Modulklappe bereitgestellt sein, und der Behälter kann abnehmbar an dem Aufnahmerahmen bereitgestellt sein.
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Die Waschmittelpumpe kann an einer hinteren Oberfläche der Modulplatte befestigt sein, und der Pumpenverbindungskanal kann die Modulplatte durchdringen, um die Waschmittelpumpe mit dem Aufnahmerahmen zu verbinden.
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Die Modulplatte kann ferner umfassen: ein Verbindungskanalloch, das von dem Pumpenverbindungskanal durchdrungen wird, und eine Halterung, die an dem Verbindungskanalloch bereitgestellt ist, um zu verhindern, dass der Pumpenverbindungskanal und die Waschmittelpumpe voneinander getrennt sind.
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Die Wäschebehandlungsvorrichtung kann ferner umfassen: einen Ableitkanal zum Abgeben von in dem Laugenbehälter gelagertem Waschwasser nach außerhalb des Schranks und ein Filter, das abnehmbar an dem Ableitkanal bereitgestellt ist, um das Waschwasser zu filtern, und das von der Modulplatte gehalten wird.
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Die Modulplatte kann ein Filterbefestigungsloch umfassen, das ermöglicht, dass das Filter abnehmbar darin aufgenommen wird.
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Die Öffnung kann in einem unteren Abschnitt der Einleitungsöffnung positioniert sein, und die Modulklappe kann drehbar mit der Modulplatte gekoppelt sein.
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Die Modulklappe kann in einen ersten Winkel und einen zweiten Winkel drehbar sein, wobei der Behälter in dem ersten Winkel freiliegt und das Filter in dem zweiten Winkel freiliegt.
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Die Wäschebehandlungsvorrichtung kann ferner einen Dämpfer umfassen, um einen Drehwinkel der Modulklappe einzustellen.
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Vorteilhafte Ergebnisse
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Position eines Raums zum Lagern eines Waschmittels gesenkt, und daher kann die Unbequemlichkeit einer herkömmlichen Wäschebehandlungsvorrichtung behandelt werden.
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Außerdem wird in einer Wäschebehandlungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform die Position des Raums zum Lagern eines Waschmittels gesenkt, und ein Waschmittelversorgungsmodul wird bereitgestellt. Folglich kann das gelagerte Waschmittel leicht an die Wäsche zugeführt werden.
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Außerdem wird gemäß einer Ausführungsform der Strömungskanal, durch den das Waschmittel von einem Waschmittelversorgungsmodul an den Raum zugeführt wird, in dem die Wäsche enthalten ist, gespült, und folglich kann das Verstopfen des Strömungskanals verhindert werden.
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Außerdem kann gemäß einer Ausführungsform eine konstante Menge des in einem Waschmittelversorgungsmodul gelagerten Waschmittels an den Raum zugeführt werden, in dem die Wäsche enthalten ist, wenn die Wäsche gewaschen wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die begleitenden Zeichnungen, die aufgenommen sind, um ein weiteres Verständnis der Erfindung bereitzustellen, stellen Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erklären.
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1 ist eine Ansicht, die eine herkömmliche Wäschebehandlungsvorrichtung zeigt;
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2 bis 4 sind Ansichten, die eine Wäschebehandlungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
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5 und 6 sind Ansichten, die ein Waschmittelversorgungsmodul gemäß einer Ausführungsform zeigen;
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7 ist eine Ansicht, die ein Waschmittelversorgungsmodul gemäß einer anderen Ausführungsform zeigt;
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8 ist eine Ansicht, die das Verfahren zum Montieren des Waschmittelmoduls und des Schranks darstellt;
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9 ist eine Ansicht, die einen Strömungskanal zeigt, durch den das in dem Waschmittelversorgungsmodul gelagerte Waschmittel an einen Laugenbehälter zugeführt wird; und
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10 und 11 sind Ansichten, die eine Wäschebehandlungsvorrichtung zeigen, die das Spülen eines Waschmittelversorgungskanals ermöglichen.
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Beste Betriebsart
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Nun wird im Detail Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, wofür in den begleitenden Zeichnungen Beispiele dargestellt sind.
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Eine Wäschebehandlungsvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann nur mit einer ersten Behandlungsvorrichtung 100a zum Behandeln der Wäsche (wie etwa Waschen oder Trocken) versehen sein oder kann, wie in 2 gezeigt, mit der ersten Behandlungsvorrichtung 100a und einer zweiten Behandlungsvorrichtung 100b, die in einem unteren Abschnitt der ersten Behandlungsvorrichtung 100a angeordnet sind, versehen sein, um die Wäsche zu behandeln (wie etwa Waschen und Trocknen).
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Hier nachstehend wird eine Beschreibung der Wäschebehandlungsvorrichtung 100 gegeben, die sowohl mit der ersten Behandlungsvorrichtung 100a als auch der zweiten Behandlungsvorrichtung 100b versehen ist.
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Die zweite Behandlungsvorrichtung 100b kann an einer anderen Position als der unteren Oberfläche der ersten Behandlungsvorrichtung 100a angeordnet sein. Die zweite Behandlungsvorrichtung 100b kann eine Vorrichtung sein, um eine kleine Menge der Wäsche zu waschen oder zu trocknen.
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Außerdem kann die zweite Behandlungsvorrichtung 100b einfach ein Aufnahmeraum sein, um die Wäsche oder ein Waschmittel zu lagern, das benötigt wird, um die Wäsche zu waschen, oder kann eine einfache Stütze sein, um die Höhe der ersten Behandlungsvorrichtung 100a zu erhöhen.
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Die erste Behandlungsvorrichtung 100a umfasst einen Schrank 110, der ein äußeres Erscheinungsbild der ersten Behandlungsvorrichtung 100a bildet, ein Laugenbehälter 130, der in dem Schrank 110 bereitgestellt ist, um Waschwasser aufzunehmen, eine Trommel 140, die drehbar in dem Laugenbehälter 130 bereitgestellt ist, um die Wäsche aufzunehmen, eine Antriebseinheit 170, die auf der Rückseite des Laugenbehälters 130 bereitgestellt ist, um die Trommel 140 zu drehen, eine Wasserversorgungseinheit 160, um Waschwasser an den Laugenbehälter 130 zuzuführen, eine Ableiteinheit 180, um Waschwasser von dem Laugenbehälter 130 abzugeben, und ein Waschmittelversorgungsmodul 200, um ein Wachmittel zu lagern und das gelagerte Waschmittel an den Laugenbehälter 130 zuzuführen.
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Wie in 3 gezeigt, kann der Schrank 110 eine vordere Platte 112, eine (nicht gezeigte) Rückplatte, eine Seitenplatte 116 und eine obere Platte 119 umfassen. Außerdem kann der Schrank 110 ferner einen Rahmen 111 umfassen, durch den die Platten gehalten werden. Der Rahmen 111 ist aufgrund der Platten 112, 116 und 119 von außen nicht sichtbar.
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Der Rahmen 111 ist mit einer oberen Installationsoberfläche 111a, an der die vordere Platte 112 befestigt ist, und einer unteren Installationsoberfläche 111b, an der das Waschmittelversorgungsmodul 200 befestigt ist, versehen. Die obere Installationsoberfläche 111a ist an dem oberen Abschnitt des Rahmens 111 positioniert, und die untere Installationsoberfläche 111b ist an dem unteren Abschnitt des Rahmens 111 positioniert.
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Die vordere Platte 112 ist mit einer Einführungsöffnung 113 versehen, um mit dem Laugenbehälter 130 in Verbindung zu stehen, um zu ermöglichen, dass die Wäsche durch sie in den Laugenbehälter 130 eingeführt wird. Die Einführungsöffnung 113 wird von einer Klappe 120 geöffnet und geschlossen.
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Die Klappe 120 kann mit einem Bedienfeld 122 für die Handhabung der Wäschebehandlungsvorrichtung 100 versehen sein.
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Die vordere Platte 112 kann derart angeordnet sein, dass sie in eine Richtung weg von dem Rahmen 111 geneigt ist. Das heißt, die vordere Platte 112 kann derart angeordnet sein, dass die obere Oberfläche der vorderen Platte 112 an der oberen Installationsoberfläche 111a befestigt ist, und die untere Oberfläche der vorderen Platte 112 um einen vorgegebenen Abstand von dem Rahmen 111 beabstandet ist.
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Die vordere Platte 112 ist derart mit dem Rahmen 111 gekoppelt, dass der untere Raum 115 (Öffnung) des Innenraums der ersten Behandlungsvorrichtung 100a nach außen freiliegt. Das Waschmittelversorgungsmodul 200 ist in dem freiliegenden unteren Raum der vorderen Platte 112 bereitgestellt. Folglich ist die vordere Oberfläche der ersten Behandlungsvorrichtung 100a durch die vordere Platte 112 und das Waschmittelversorgungsmodul 200 definiert.
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Die Seitenplatte 116 ist an beiden Seitenoberflächen des Rahmens 111, der die Seitenoberfläche der ersten Behandlungsvorrichtung 100a definiert, befestigt. Die Seitenplatte 116 kann in der Form einer rechteckigen Platte ausgebildet sein. Eine Oberfläche der Seitenplatte 116, die die vordere Platte 112 berührt, kann geneigt sein, um die vordere Platte 112 zu halten.
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Indessen können in dem Fall, in dem die Seitenplatte 116 in der Form einer rechteckigen Platte ausgebildet ist, ferner eine Halteplatte 117 zum Halten der vorderen Platte 112 zwischen der Seitenplatte 116 und der vorderen Platte 112 bereitgestellt werden.
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Die Halteplatte 117 ist mit beiden Seiten der vorderen Platte 112 gekoppelt, um einen Raum zum Aufnehmen der Klappe 120 und einen Raum (Öffnung 115) zum Aufnehmen des Waschmittelversorgungsmoduls 200 zu definieren.
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Die Halteplatte 117 kann eine Oberfläche parallel zu der Oberfläche, die durch die Seitenplatte 116 definiert ist, definieren und kann mit beiden Seitenoberflächen der vorderen Platte 112 gekoppelt sein.
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Alternativ können die Halteplatte 117 und die vordere Platte 112 miteinander integriert sein. In diesem Fall können die vordere Platte 112 und die Haltepatte 117 durch ein Verstärkungselement 114 gleichzeitig mit dem Rahmen 111 gekoppelt werden, wodurch das Montageverfahren vereinfacht wird.
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Das Verstärkungselement 114 kann auf beiden Seitenoberflächen der vorderen Platte 112 bereitgestellt sein, um den Neigungswinkel der vorderen Platte 112 aufrecht zu erhalten und die Befestigung der vorderen Platte 112 zu verstärken. In diesem Fall kann die Halteplatte 117 an dem Verstärkungselement 114 befestigt sein.
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Wie in 4 gezeigt, ist der Laugenbehälter 130 mit einer Laugenbehältereinführungsöffnung 132 versehen, die der Einführungsöffnung 113 entspricht, und die Trommel 140 ist mit einer Trommeleinführungsöffnung 142 versehen, die der Einführungsöffnung 113 und der Einführungsöffnung 132 entspricht.
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Der Benutzer kann folglich die Einführungsöffnung 113 durch Öffnen der Klappe 120 öffnen und dann die Wäsche durch die Laugenbehältereinführungsöffnung 132 und die Trommeleinführungsöffnung 142 in die Trommel 140 einführen oder aus derselben herausnehmen.
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Eine Dichtung 150 kann zwischen der Einführungsöffnung 113 und der Laugenbehältereinführungsöffnung 132 bereitgestellt sein. Eine Dichtung 150 verhindert nicht nur die Übertragung von Schwingungen des Laugenbehälters 130 auf den Schrank 110, sondern verhindert auch, dass das Waschwasser aus dem Laugenbehälter 130 ausläuft.
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Um indessen die Einführung und die Herausnahme der Wäsche zu erleichtern, können der Laugenbehälter 130 und die Trommel 140 eingerichtet sein, um in einem vorgegebenen Winkel in dem Schrank 110 geneigt zu sein.
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In diesem Fall sind die Laugenbehältereinführungsöffnung 132, die Trommeleinführungsöffnung 142 und die Einführungsöffnung 113 vorzugsweise derart angeordnet, dass sie parallel zu der geneigten Oberfläche der vorderen Platte 112 sind.
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In dem Fall, dass die geneigte Oberfläche der vorderen Platte senkrecht zu der Drehwelle der Trommel ist, können der Neigungswinkel des Laugenbehälters 130 und der Trommel 140 in Bezug auf den Boden (oder eine Horizontallinie) gleich dem Neigungswinkel der vorderen Platte 112 in Bezug auf eine Linie senkrecht zu dem Boden sein.
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Die Klappe 120 kann drehbar an der vorderen Platte 112 bereitgestellt sein, um die Einführungsöffnung 113, die Laugenbehältereinführungsöffnung 132 und die Trommeleinführungsöffnung 142 zu öffnen und zu schließen.
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Die Antriebseinheit 170 zum Drehen der Trommel 140 ist an der Rückseite des Laugenbehälters 130 angeordnet. Die Antriebseinheit 170 kann mit einem Stator, der an der hinteren Oberfläche des Laugenbehälters 130 befestigt ist, einem Rotor, der angeordnet ist, um den Stator zu umgeben, und einer rotierenden Welle, die eingerichtet ist, um die Rückseite des Laugenbehälters 130 zu durchdringen, um die Trommel 140 mit dem Rotor zu verbinden, versehen sein.
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Ein Waschmittellagermodul 190, um das Waschmittel zu lagern und das gelagerte Waschmittel an den Laugenbehälter zuzuführen, wenn die Wasserversorgungseinheit 160 Waschwasser zuführt, kann ferner in dem Schrank 110 bereitgestellt sein.
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Das Waschmittellagermodul 190 kann mit einem Lagerkörper 194, der an dem oberen Abschnitt der Einführungsöffnung 132 angeordnet ist, um das Waschmittel zu lagern, und einem Laugenbehälterzuführungskanal 196, der ermöglicht, dass der Lagerkörper 194 durch ihn mit dem Laugenbehälter 130 in Verbindung steht, versehen sein.
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In diesem Fall kann die Wasserversorgungseinheit 160 mit einem Wasserversorgungskanal 162, um eine Wasserversorgungsquelle, die außerhalb der Wäschebehandlungsvorrichtung 100 angeordnet ist, mit dem Lagerkörper 194 zu verbinden, und einem Wasserversorgungsventil 164 zum Öffnen und Schließen des Wasserversorgungskanals 162 versehen sein.
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Das Waschmittellagermodul 190 kann in der Form einer Schublade ausgebildet sein, um zu ermöglichen, dass der Lagerkörper 194 aus dem Schrank herausziehbar ist. In diesem Fall kann es notwendig sein, dass der Laugenbehälterzuführungskanal 196 aus einer Struktur oder einem Material ausgebildet ist, das erlaubt, dass die Länge des Laugenbehälterzuführungskanals 196 geändert wird.
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In dem Fall, dass der Lagerkörper 194 an dem Inneren des Schranks 110 befestigt ist und somit nicht aus dem Schrank herausziehbar ist, kann es notwendig sein, dass die obere Platte 119 mit einer Körperklappe 192 (siehe 3) versehen ist, um den Lagerkörper 194 zu öffnen und zu schließen.
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Das Waschmittellagermodul 190 unterscheidet sich von dem Waschmittelversorgungsmodul 200 in Bezug auf die Installationsposition und die Weise der Zuführung des Waschmittels.
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Das Waschmittellagermodul 190 ist an dem oberen Abschnitt der Einführungsöffnung 113 positioniert, während das Waschmittelversorgungsmodul 200 an dem unteren Abschnitt der Einführungsöffnung 113 positioniert ist. Außerdem führt das Waschmittellagermodul 190 das gelagerte Waschmittel durch die Wasserversorgungseinheit 160 an den Laugenbehälter zu, während das Waschmittelversorgungsmodul 200 das gelagerte Waschmittel durch die Waschmittelpumpen 211 und 213 an den Laugenbehälter zuführt. Folglich bleibt Waschmittel eine sehr kurze Zeit lang in dem Waschmittellagermodul 190, während das Waschmittelversorgungsmodul 200 fähig sein kann, Waschmittel für eine lange Zeit zu lagern. Überdies ermöglicht das Waschmittellagermodul 190 dass sowohl flüssiges Waschmittel als auch pulverförmiges Waschmittel darin gelagert wird, während das Waschmittelversorgungsmodul 200 nur ermöglicht, das flüssiges Waschmittel darin gelagert wird, es sei denn, es wird eine getrennte Waschmittelauflösungsvorrichtung bereitgestellt.
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Die Ableiteinheit 180 dient dazu, das in dem Laugenbehälter enthaltene Waschwasser aus dem Schrank 110 abzugeben. Die Ableiteinheit 180 kann mit einem ersten Ableitkanal 181, um den Laugenbehälter 130 mit einer Ableitpumpe 185 zu verbinden, und einem zweiten Ableitkanal 183, um das von der Ableitpumpe 185 abgegebene Waschwasser nach außerhalb des Schranks 110 zu leiten, versehen sein.
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Der erste Ableitkanal 181 kann ferner mit einem Filter 189 versehen sein, um das Waschwasser zu filtern, das sich zu der Ableitpumpe 185 bewegt. Um dem Benutzer zu ermöglichen, Verunreinigungen, die in dem Filter 189 verbleiben, leicht zu entfernen, ist das Filter 189 vorzugsweise abnehmbar in dem ersten Ableitkanal 181 bereitgestellt. Um dem Benutzer überdies zu ermöglichen, das Filter 189 leicht zu ersetzen, wird das Filter 189 vorzugsweise an der Öffnung 115 positioniert, wo das Waschmittelversorgungsmodul 200 positioniert ist, wobei eine detaillierte Beschreibung davon später gegeben wird.
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Wie in 5 gezeigt, ist das Waschmittelversorgungsmodul 200 an der Öffnung 115 angeordnet, um das Waschmittel darin zu lagern und um das gelagerte Waschmittel durch das Waschmittellagermodul 190 an den Laugenbehälter 130 zuzuführen. Alternativ kann das Waschmittelversorgungsmodul 200 derart eingerichtet sein, dass es das Waschmittel direkt an den Laugenbehälter 130 zuführt.
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Die Öffnung 115 kann als der Raum definiert sein, der durch die Halteplatte 117, die auf beiden Seitenoberflächen der vorderen Platte 112 bereitgestellt ist, und die untere Oberfläche der vorderen Platte 112 ausgebildet ist. In diesem Fall kann die vordere Oberfläche der ersten Behandlungsvorrichtung 100a durch die vordere Platte 112 und das Waschmittelversorgungsmodul 200 ausgebildet sein.
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In dem Fall, dass die vordere Oberfläche des Schranks 110 nur durch die vordere Platte 112 ausgebildet ist, kann die Öffnung 115 als ein Loch definiert sein (das getrennt von der Einführungsöffnung 113 bereitgestellt ist), die im Gegensatz zu der Ansicht in 5 an dem unteren Abschnitt der Einführungsöffnung 113 ausgebildet ist, um die vordere Platte 112 zu durchdringen.
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Das heißt, die vordere Platte 112 kann mit einem ersten Bereich, der die Einführungsöffnung 113 hat, und einem zweiten Bereich, der an einem tieferen Abschnitt des ersten Bereichs positioniert ist und mit der Öffnung 115 versehen ist, versehen sein. In diesem Fall kann die Klappe 120 zum Öffnen und Schließen der Einführungsöffnung 113 drehbar in dem ersten Bereich bereitgestellt sein, und das Waschmittelversorgungsmodul 200 kann in dem zweiten Bereich bereitgestellt sein.
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In jedem der vorstehenden Fälle ist das Waschmittelversorgungsmodul 200 vorzugsweise an dem unteren Abschnitt der Einführungsöffnung 113 angeordnet, um die Öffnung 115 zu öffnen und zu schließen. Das heißt, das Waschmittelversorgungsmodul 200 kann mit einer Modulplatte 210, die mit der unteren Installationsoberfläche 111b des Rahmens 111 gekoppelt ist, einer Modulklappe 220, die drehbar an der Modulplatte 210 bereitgestellt ist, und einem Behälter 230, der an der Modulklappe 220 bereitgestellt ist, um einen Raum bereitzustellen, in dem das Waschmittel gelagert ist, versehen sein.
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Da das Waschmittelversorgungsmodul 200 durch die Kopplung der Modulplatte 210 mit dem Rahmen 111 an der ersten Behandlungsvorrichtung 100a befestigt ist, kann die Montage des Waschmittelversorgungsmoduls 200 vereinfacht werden.
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Die Modulklappe 220, die dazu dient, die Öffnung 115 zu öffnen und zu schließen, kann einen Aufnahmerahme 221 umfassen, der mit einem Gelenk 227 der Modulplatte 210 gekoppelt ist und geeignet ist, den Behälter 230 aufzunehmen.
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Das Gelenk 227 kann bereitgestellt sein, um die untere Oberfläche der Modulklappe 220 mit der Modulplatte 210 zu koppeln, und die Modulklappe 220 ist durch einen ersten Befestigungsabschnitt 223 mit dem Schrank 110 koppelbar.
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Der erste Befestigungsabschnitt 223 kann mit einer Arretierung 223a, die an der Modulklappe 220 oder dem Schrank 110 bereitgestellt ist, und der Arretierungsnut 223b, die an dem anderen der Modulklappe 220 oder dem Schrank 110 bereitgestellt ist, um die Arretierung 223a aufzunehmen, versehen sein. Die Arretierung 223a und die Arretierungsnut 223b können eine Struktur eines Druckknopfs haben.
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Die Arretierung 223a und die Arretierungsnut 223b können an jeder Position auf der Modulklappe 220 angeordnet sein, solange die vorstehenden Funktionen möglich sind. In 5 sind die Arretierung 223a und die Arretierungsnut 223b als ein Beispiel an dem oberen Abschnitt der Modulklappe 220 angeordnet.
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Die Modulklappe 220 kann ferner einen zweiten Befestigungsabschnitt 225 umfassen, um den Drehwinkel der Modulklappe 220 einzustellen. Der zweite Befestigungsabschnitt 225 kann auch an jeder Position auf der Modulklappe 220 angeordnet sein, solange die vorstehende Funktion möglich ist. In 5 ist der zweite Befestigungsabschnitt 225 als ein Beispiel auf beiden Seitenoberflächen der Modulklappe 220 angeordnet.
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Der zweite Befestigungsabschnitt 225 kann mit einem Ansatzriegel 225a (siehe 6), der sich von der Seitenoberfläche der Modulklappe 220 in Richtung der Öffnung 115 erstreckt, einem Vorsprung 225b, der von dem Ansatzriegel 225b vorsteht, und einem Anschlag 225c, der an dem Schrank 110 bereitgestellt ist und ermöglicht, dass der Vorsprung 225b abnehmbar damit gekoppelt wird, versehen sein.
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Der Anschlag 225c kann derart ausgebildet sein, dass er von der Innenumfangsoberfläche der Halteplatte 117 vorsteht, und der Ansatzriegel 225a und der Vorsprung 225b können miteinander integriert sein. Der Ansatzriegel 225a und/oder der Vorsprung 225b und/oder der Anschlag 225c können derart ausgebildet sein, dass sie aus einem elastisch verformbaren Material ausgebildet sind. Vorzugsweise ist der Ansatzriegel 225a aus einem elastisch verformbaren Material ausgebildet.
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Wenn der Benutzer die Modulklappe 220 in Richtung der Öffnung 115 drückt, wobei die Modulklappe 220 die Öffnung 115 (d. h. mit der Verriegelung 223a, die mit der Verriegelungsnut 223b gekoppelt ist) schließt, wird die Kopplung zwischen der Verriegelung 223a und der Verriegelungsnut 223b gelöst und die Modulklappe 220 kann sich von dem Schrank 110 weg drehen.
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Wenn die Modulklappe 220 sich von dem Schrank 110 weg dreht, bewegen sich der Ansatzriegel 225a und der Vorsprung 225b des zweiten Befestigungsabschnitts von dem Schrank weg. Wenn der Vorsprung 225b einmal mit dem Anschlag 225c gekoppelt ist, wird die Drehung der Modulklappe 220 gestoppt, und somit behält die Modulklappe 220 einen ersten Drehwinkel bei (eine erste Bedienung der Modulklappe).
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Der erste Winkel ist vorzugsweise auf einen Winkel festgelegt, bei dem die obere Oberfläche des an der Modulklappe 220 bereitgestellten Behälters 230 außerhalb der Öffnung 115 freiliegt (siehe 5(a)).
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Wenn der Benutzer die Modulklappe 220 weg von dem Schrank 110 zieht, wobei die erste Bedienung der Modulklappe 220 abgeschlossen ist, führt die Modulklappe 220 eine zweite Bedienung aus (siehe 5(b)).
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Wenn von dem Benutzer an der Modulklappe 220 gezogen wird, wird der Ansatzriegel 225a elastisch verformt und dadurch wird die Kopplung zwischen dem Vorsprung 225b und dem Anschlag 225c gelöst. Wenn die Kopplung zwischen dem Vorsprung 225b und dem Anschlag 225c einmal gelöst ist, wird die Modulklappe 220 um einen zweiten Winkel gedreht.
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Der zweite Winkel ist vorzugsweise auf einen Winkel festgelegt, bei dem das abnehmbar an der Modulplatte 210 bereitgestellte Filter 189 freiliegt. In diesem Fall ist die erste Behandlungsvorrichtung 100a vorzugsweise mit einem (nicht gezeigten) zweiten Anschlag versehen, um die Modulklappe 220 derart zu halten, dass die Modulklappe 220 den zweiten Winkel aufrecht erhält. Der zweite Anschlag kann an dem Gelenk, das die Modulklappe 220 mit der Modulplatte 210 koppelt, bereitgestellt sein oder kann mit einer Platte zum Halten der Modulklappe 220 auf der unteren Oberfläche des Schranks 110 versehen sein.
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5(b) zeigt beispielhaft den zweiten Winkel, der auf einen Winkel festgelegt ist, bei dem die Modulklappe 220 parallel zum Boden ist.
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Um indessen zu verhindern, dass die Modulklappe 220 sich während der ersten und zweiten Bedienung plötzlich dreht, kann die erste Behandlungsvorrichtung 100a ferner mit einem (nicht gezeigten) Dämpfer versehen sein. Der Dämpfer kann ein Zylinder oder ein elastisches Element sein. In dem Fall, dass das Waschmittel in dem Behälter 230 enthalten ist, kann die Modulklappe 220 aufgrund des Gewichts des Waschmittels und des Behälters 230 plötzlich gedreht werden. In diesem Fall kann eine Gefahr bestehen, dass der Behälter 230 von der Modulklappe 220 getrennt wird. Der Dämpfer dient, dazu diese Gefahr zu behandeln.
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Wenn die Modulklappe 220 in den ersten Winkel (erste Bedienung) gedreht wird, liegt der Behälter 230 nach außerhalb der ersten Behandlungsvorrichtung 100a frei, und folglich kann der Benutzer die Menge des in dem Behälter 230 gelagerten Waschmittels oder die Notwendigkeit der Reinigung des Behälters prüfen. Falls notwendig, kann der Behälter 230 sogar von der ersten Behandlungsvorrichtung 100a getrennt werden.
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Wenn die Modulklappe 220 indessen in den zweiten Winkel gedreht wird (die zweite Bedienung) wird das Filter 189 nach außerhalb der ersten Behandlungsvorrichtung 100a freigelegt, und folglich kann der Benutzer das Filter 189 ersetzen oder spülen.
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Der an der Modulklappe 220 bereitgestellte Behälter 230 kann angepasst werden, um nur eine Art von Waschmittel zu enthalten. Vorzugsweise ist der Behälter 230 geeignet, zwei oder mehr Arten von Waschmitteln zu enthalten. Das heißt, wie in 6 gezeigt, kann der Behälter 230 mit einem ersten Behälter 231 zum Lagern eines ersten Waschmittels und einem zweiten Behälter 233 zum Lagern eines zweiten Waschmittels (ein Waschmittel einer anderen Art als das erste Waschmittel) versehen sein (oder kann mit drei oder mehr Behältern versehen sein)
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In diesem Fall ist der Aufnahmerahmen 221 vorzugsweise mit einem ersten Aufnahmeabschnitt 221a zum Aufnehmen des ersten Behälters 231 und einem zweiten Aufnahmeabschnitt 221b zum Aufnehmen des zweiten Behälters 233 versehen. Der erste Aufnahmeabschnitt 221a und der zweite Aufnahmeabschnitt 221b sind durch eine Trennwand, welche den durch den Aufnahmerahmen 221 bereitgestellten Innenraum unterteilt, getrennt.
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Der erste Behälter 231 und der zweite Behälter 233 können an jeweiligen Aufnahmeabschnitten 221a und 221b abnehmbar bereitgestellt sein. In diesem Fall muss jeder der Behälter 231 und 233 mit einem Waschmittelabgabekanal 235 versehen sein, um das in der Kammer 231, 233 gelagerte Waschmittel an den Aufnahmeabschnitt 221a, 221b abzugeben.
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Das heißt, die untere Oberfläche 236 des ersten Behälters 231 kann mit einem ersten Waschmittelabgabekanal 235a versehen sein, um das in dem ersten Behälter 231 gelagerte Waschmittel an den ersten Aufnahmeabschnitt 221a abzugeben, und die untere Oberfläche des zweiten Behälters 233 kann mit einem zweiten Waschmittelabgabekanal 235b versehen sein, um das in dem zweiten Behälter 233 gelagerte Waschmittel an den zweiten Aufnahmeabschnitt 221b abzugeben.
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Der erste Waschmittelabgabekanal 235a und der zweite Waschmittelabgabekanal 235b können mit einer Struktur zum Abgeben des in dem Behälter 231, 233 gelagerten Waschmittels an jeden der Aufnahmeabschnitte 221a und 221b versehen sein, wenn die Behälter 231 und 233 jeweils in die Aufnahmeabschnitte 221a und 221b eingesetzt sind.
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Die obere Oberfläche 232 des ersten Behälters 231 kann mit einer ersten Waschmitteleinführungsöffnung 234a für die Zuführung des ersten Waschmittels und einem Deckel 234b zum Öffnen und Schließen der ersten Waschmitteleinführungsöffnung 234a versehen sein. Die obere Oberfläche 234 des zweiten Behälters 233 kann mit einer zweiten Waschmitteleinführungsöffnung 234a für die Zuführung des zweiten Waschmittels und einem Deckel 234b zum Öffnen und Schließen der zweiten Waschmitteleinführungsöffnung 234a versehen sein.
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Die obere Oberfläche 232, 234 und/oder der Deckel 232b, 234b jedes Behälters können aus einem transparenten Material ausgebildet sein. In dem Fall, dass die obere Oberfläche 232, 234 jedes Behälters aus einem transparenten Material ausgebildet ist, braucht nicht die gesamte obere Oberfläche aus dem transparenten Material ausgebildet sein. Das heißt, wenigstens ein Bereich der oberen Oberfläche 232, 234 kann aus dem transparenten Material ausgebildet sein.
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Ferner kann der obere Abschnitt jedes Behälters 231, 233 eine größere Querschnittfläche als der untere Abschnitt jedes Behälters 231, 233 haben. Außerdem kann jeder Behälter derart ausgebildet sein, dass seine Querschnittfläche von der oberen Oberfläche 232, 234 zu der unteren Oberfläche 236 abnimmt.
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Folglich kann der Benutzer die Menge des in jedem Behälter 231, 233 gelagerten Waschmittels und den Verschmutzungsgrad des Inneren jedes Behälters durch die transparente obere Oberfläche 232, 234 oder den Deckel 232b, 234b prüfen. Da außerdem der obere Abschnitt jedes Behälters eine größere Querschnittfläche als sein unterer Abschnitt hat, kann der Benutzer das gesamte Innere jedes Behälters 231, 233 auf einen Blick durch die transparente obere Oberfläche 232, 234 oder den Deckel 232b, 234b prüfen (unsichtbare Bereiche in dem Innenraum des Behälters werden beseitigt).
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Ferner kann die obere Oberfläche 232, 234 jedes Behälters abnehmbar an jedem Behälter bereitgestellt werden. Dies ermöglicht das Spülen des Inneren jedes Behälters 231, 233, ohne jeden Aufnahmeabschnitt 221a, 221b von dem entsprechenden Behälter zu trennen.
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In dem Fall, dass ein flüssiges Waschmittel (das erste Waschmittel) zum Entfernen von Verunreinigungen von der Wäsche in dem ersten Behälter 231 gelagert ist, und ein Weichspüler (das zweite Waschmittel) in dem zweiten Behälter 233 gelagert ist, kann das Volumen des zweiten Behälters 233 kleiner als das des ersten Behälters 231 sein.
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Da der Verbrauch des zweiten Waschmittels im Allgemeinen geringer als der Verbrauch des ersten Waschmittels ist, kann das Volumen des Waschmittelversorgungsmoduls 200 minimiert werden, wenn das Filter 189 mit der Modulplatte 210 so gekoppelt ist, dass es in dem unteren Abschnitt des zweiten Behälters 233 positioniert ist.
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Waschmittelpumpen 211 und 213, um die in dem Behälter 230 gelagerten Waschmittel an das Waschmittellagermodul 190 zuzuführen, sind an der Modulplatte 210 befestigt, an welche die Modulklappe 220 drehbar gekoppelt ist. Ferner kann die Modulplatte 210 mit einem Filterbefestigungsloch 219 versehen sein, in dem das Filter 189 abnehmbar aufgenommen ist.
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Die Modulplatte 210 kann jede Form haben, die zulässt, dass die Modulplatte 210 mit der unteren Installationsoberfläche 111b gekoppelt wird. Da das Filterbefestigungsloch 219 das Filter 189 durch Durchdringen der Modulplatte 210 hält, kann der Benutzer das Filter 189 durch das Filterbefestigungsloch 219 von der Ableiteinheit 180 trennen oder es mit dieser koppeln.
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Die in den jeweiligen Behältern 231 und 233 gelagerten Waschmittel werden durch die Pumpenverbindungskanäle 215 und 217 in die Waschmittelpumpen eingeleitet. Die von den Waschmittelpumpen abgegebenen Waschmittel werden durch Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 zu dem Waschmittellagermodul 190 geleitet.
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In dem Fall, dass der Behälter den ersten Behälter 231 und den zweiten Behälter 233 umfasst, können die Waschmittelpumpen eine erste Waschmittelpumpe 211, die mit dem ersten Behälter 231 in Verbindung steht, und eine zweite Waschmittelpumpe 213, die mit dem zweiten Behälter 233 in Verbindung steht, umfassen.
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Die erste Waschmittelpumpe 211 ist durch den ersten Pumpenverbindungskanal 215 mit dem ersten Aufnahmeabschnitt 221a verbunden, und die zweite Waschmittelpumpe 213 ist durch den zweiten Pumpenverbindungskanal 217 mit dem zweiten Aufnahmeabschnitt 221b verbunden. Da die Behälter 231 und 233 jeweils mit den Waschmittelabgabekanälen 235a und 235b versehen sind, um die Waschmittel an die Aufnahmeabschnitte 221a und 221b abzugeben, können die von den Behältern an die Aufnahmeabschnitte 221a und 221b abgegebenen Waschmittel jeweils an durch die Pumpenverbindungskanäle 215 und 217 an die Waschmittelpumpen 211 und 213 zugeführt werden.
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Die Waschmittelabgabekanäle 235a und 235b können derart angeordnet sein, dass sie die Waschmittel direkt an die Pumpenverbindungskanäle 215 und 217 abgeben. In diesem Fall sind die Waschmittelabgabekanäle 235a und 235b vorzugsweise aufgebaut, um die Waschmittel an die Pumpenverbindungskanäle 215 und 217 abzugeben, wenn die Behälter 231 und 233 jeweils in die Aufnahmeabschnitte 221a und 221b eingesetzt werden.
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Das in die erste Waschmittelpumpe 211 eingeführte Waschmittel wird durch den ersten Waschmittelversorgungskanal 212 an das Waschmittellagermodul 190 zugeführt, während das in die zweite Waschmittelpumpe 213 eingeleitete Waschmittel durch den zweiten Waschmittelversorgungskanal 214 an das Waschmittellagermodul 190 geliefert wird.
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Im Gegensatz zu dem Aufbau, wie vorstehend beschrieben, kann der erste Waschmittelversorgungskanal 212 die erste Waschmittelpumpe 211 mit dem Laugenbehälter 130 verbinden, und der zweite Waschmittelversorgungskanal 214 kann die zweite Waschmittelpumpe 213 mit dem Laugenbehälter 130 verbinden.
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Die Modulplatte 210 kann mit einem Verbindungskanalloch 218 versehen sein, das von den Pumpenverbindungskanälen 215 und 217 durchdrungen wird. Das Verbindungskanalloch 218 ist vorzugsweise an dem unteren Ende der Modulplatte 210 ausgebildet.
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Die Waschmittelpumpen 211 und 213 sind an der hinteren Oberfläche der Modulplatte 210 befestigt und der Behälter 230 ist auf der vorderen Oberfläche der Modulplatte (in dem Raum zwischen der Modulplatte und der Modulklappe) positioniert. Folglich dient das Verbindungskanalloch 218 dazu, zu verhindern, dass die Pumpenverbindungskanäle 215 und 217 von den Waschmittelpumpen 211 und 213 getrennt werden, wenn sich die Modulklappe 220 dreht.
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Außerdem sind die Pumpenverbindungskanäle 215 und 217 aus einem flexiblen Material ausgebildet. Die Pumpenverbindungskanäle 215 und 217 sind vorzugsweise ausreichend lang, um die Waschmittelpumpen 211 und 213 jeweils mit den Aufnahmeabschnitten 221a und 221b zu verbinden, selbst wenn die Modulklappe 220 in den zweiten Winkel gedreht wird.
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Das Verbindungskanalloch 218 kann ferner mit einer (nicht gezeigten) Halterung versehen sein, um die Pumpenverbindungskanäle 215 und 217 mit der Modulplatte 210 zu verbinden. Dies dient dazu, die Längen der Abschnitte der Pumpenverbindungskanäle 215 und 217 zwischen dem Verbindungskanalloch 218 und den Waschmittelpumpen 211 und 213 konstant zu halten, um ein Verwickeln der Pumpenverbindungskanäle 215 und 217 während der Drehung der Modulklappe 220 zu verhindern.
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In der ersten Behandlungsvorrichtung 100a, die mit dem Waschmittelversorgungsmodul 200 versehen ist, kann das Filter 189 nur von der Ableiteinheit 180 getrennt werden, wenn die Modulklappe 220 geöffnet ist. 7 stellt den Fall dar, in dem das Filter 189 von der Ableiteinheit 180 trennbar ist, ohne die Modulklappe 220 zu öffnen.
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Das Waschmittelversorgungsmodul 200 von 7 umfasst ferner ein Verbindungsloch 228, das derart ausgebildet ist, dass es die Modulklappe 220 durchdringt, und an einer Position angeordnet ist, die der des Filters 189 entspricht, und einen Verbindungslochdeckel 229, um das Verbindungsloch 228 zu öffnen und zu schließen.
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Um das Volumen des Waschmittelversorgungsmoduls 200 zu minimieren, wird das Filter 189 vorzugsweise an dem unteren Abschnitt des zweiten Behälters 233 bereitgestellt. Das Verbindungsloch 228 ist vorzugsweise auch angeordnet, um die Modulklappe 220 zu durchdringen, die in dem unteren Abschnitt des zweiten Behälters 233 positioniert ist.
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In dieser Ausführungsform liegt das Filter 189 durch das Verbindungsloch 228 frei, wenn der Verbindungslochdeckel 229 von der Modulklappe 220 getrennt ist. Folglich kann der Benutzer das Filter 189 von der Ableiteinheit 180 trennen, ohne die Modulklappe 220 zu öffnen.
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Während der Behälter 230 als abnehmbar an der Modulklappe 220 bereitgestellt ist, kann der Behälter 230 abnehmbar an der Modulplatte 210 oder dem Schrank 110 bereitgestellt sein. In dem Fall, dass der Behälter 230 abnehmbar an der Modulplatte 210 bereitgestellt ist, muss der Aufnahmerahmen 221 an der Modulplatte 210 bereitgestellt werden.
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Jedoch führt die untere Installationsoberfläche 111b des Schranks 110 in dem Fall, dass der Behälter 230 abnehmbar an dem Schrank 110 bereitgestellt ist, die Funktion der Modulplatte 210 aus (die Modulplatte 210 kann weggelassen werden). Das heißt, der Aufnahmerahmen 221 und die Waschmittelpumpen 211 und 213 können an der unteren Installationsoberfläche 111b (oder dem Schrank 110) bereitgestellt sein, und das Filter 189 kann abnehmbar an der unteren Installationsoberfläche 111b befestigt sein.
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Ferner kann der Behälter 230 an der Modulklappe 220, der Modulplatte 210 oder dem Schrank 110 befestigt sein.
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In dem Fall, dass der Behälter 230 entweder an der Modulklappe 220 oder der Modulplatte 210 befestigt ist, kann der Aufnahmerahmen 221 weggelassen werden, und die Waschmittelpumpen 211 und 213 können jeweils an den Behältern 231 und 233 befestigt werden.
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Andererseits kann die Modulplatte 210 in dem Fall, dass der Behälter 230 an dem Schrank 210 befestigt ist, weggelassen werden, und der Behälter 230 kann an der unteren Installationsoberfläche 111b des Schranks 110 befestigt werden. In diesem Fall kann der Aufnahmerahmen 221 weggelassen werden, und die Waschmittelpumpen 211 und 213 können jeweils an den Behältern 231 und 233 befestigt werden.
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Die Waschmittelpumpe, die an dem Waschmittelversorgungsmodul 200 bereitgestellt ist, kann jede Form haben, die ermöglicht, dass die Waschmittelpumpe das in dem Behälter 230 gelagerte Waschmittel an den Laugenbehälter 130 oder das Waschmittellagermodul 190 (d. h. den Lagerkörper oder den Laugenbehälterzuführungskanal) zuführt.
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Das heißt, die Wachmittelpumpe kann ausgebildet sein, um ein Fluid durch die Drehung eines Flügelrads zu bewegen, oder ausgebildet sein, um das Fluid durch Veranlassen einer Änderung der Querschnittfläche des Waschmittelversorgungskanals (wie in einer peristaltischen Pumpe) zu bewegen. Alternativ kann die Waschmittelpumpe derart ausgebildet sein, dass sie das Fluid durch zwei Zahnräder bewegt, die sich drehen, indem sie miteinander in Eingriff sind.
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Während außerdem das erste Waschmittel und das zweite Waschmittel als durch den ersten Waschmittelversorgungskanal 212 und den zweiten Waschmittelversorgungskanal 214 an den Laugenbehälter 130 zugeführt werdend dargestellt sind, können der erste Waschmittelversorgungskanal und der zweite Waschmittelversorgungskanal durch einen Versorgungskanal ausgebildet werden. In diesem Fall kann der mit dem Laugenbehälter 130 oder dem Waschmittellagermodul 190 verbundene Versorgungskanal verzweigt werden, um mit der ersten Waschmittelpumpe und der zweiten Waschmittelpumpe verbunden zu werden, und ein Ventil kann an dem Verzweigungspunkt des Versorgungskanals bereitgestellt werden.
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Hier nachstehend wird das Montageverfahren der ersten Behandlungsvorrichtung 110a unter Bezug auf 3 und 8 beschrieben.
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In dem Montageverfahren der ersten Behandlungsvorrichtung 100a werden zuerst der Laugenbehälter 130, die Trommel 140, die (nicht gezeigte) Steuerung und die Antriebseinheit 170 in dem Rahmen 111 installiert (S110).
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Danach wird die Seitenplatte 116 auf beiden Seitenoberflächen des Rahmens 111 installiert (S120), und die Modulplatte 210 wird an der unteren Installationsoberfläche 111b installiert (S130).
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Vorzugsweise wird das Befestigen der Modulplatte 210 an der unteren Installationsoberfläche 111b mit den Waschmittelpumpen 211 und 213, der Ableitpumpe 185 und dem Ableitfilter 189 durchgeführt, die vorher durch ein getrenntes Montageverfahren mit der Modulplatte 210 verbunden wurden.
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Nachdem die Montage der Modulplatte 210 abgeschlossen ist, wird die vordere Platte 112 mit der oberen Installationsoberfläche 111a gekoppelt (S140). In diesem Fall kann die obere Oberfläche der vorderen Platte 112 mit der oberen Installationsoberfläche 111a gekoppelt werden, und die untere Oberfläche der vorderen Platte 112 kann durch eine getrennte (nicht gezeigte) Befestigungseinrichtung an dem oberen Abschnitt der Modulplatte 210 befestigt werden.
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Indessen kann das auf beiden Seitenoberflächen der vorderen Platte 112 bereitgestellte Verstärkungselement 114 an dem Rahmen 111 befestigt sein. In diesem Fall kann die vordere Platte 112 durch das Verstärkungselement 114 fest an dem Rahmen 111 befestigt werden, und der Neigungswinkel der vorderen Platte 112 kann aufrecht erhalten werden.
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Nachdem die Installation der vorderen Platte 112 abgeschlossen ist, wird die Halteplatte 117 installiert (S150). Die Halteplatte 117 kann an dem Verstärkungselement 114 oder dem Rahmen 111 befestigt werden. Die Halteplatte 117 schließt den Raum, der zwischen der vorderen Platte 112 und der Seitenplatte 116 definiert ist.
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Nach der Installation der Halteplatte 117 wird die obere Platte 119 an dem Rahmen 111 installiert (S160). Vorzugsweise wird die Installation des Laugenbehälters 130, der Trommel 140, der Antriebseinheit 170, der Wasserversorgungseinheit 160, der Ableiteinheit 180 und des Waschmittellagermoduls 190 in dem Rahmen 111 vor der Installation der oberen Platte 119 abgeschlossen.
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Außerdem wird die Installation der Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214, die zwischen den Waschmittelpumpen 211 und 213 und dem Waschmittellagermodul 190 bereitgestellt sind, vorzugsweise auch vor der Installation der oberen Platte 119 abgeschlossen.
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Die Kopplung der Modulklappe 220 mit der Modulplatte 210 (S170) kann der Installation der oberen Platte 119 vorausgehen. Das Installieren der Modulklappe 220 (S170) wird durchgeführt, indem die Modulplatte 210 durch das Gelenk 227 mit der Modulklappe 220 gekoppelt wird.
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Danach wird die Klappe 120 an der vorderen Platte 112 installiert (S180), und die Montage der ersten Behandlungsvorrichtung wird abgeschlossen.
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Hier nachstehend wird das Verfahren zum Zuführen eines Waschmittels durch das Waschmittelversorgungsmodul 200 unter Bezug auf 9 beschrieben.
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Wenn die Waschmittelpumpen 211 und 213 arbeiten, werden die in den Behältern 231 und 233 gelagerten Waschmittel durch die Pumpenverbindungskanäle 215 und 217 an die Waschmittelpumpen 211 und 213 zugeführt, und die an die Waschmittelpumpen 211 und 213 zugeführten Waschmittel werden durch die Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 zu dem Lagerkörper 194 bewegt, der an dem Waschmittellagermodul 190 bereitgestellt ist. Da der Lagerkörper 194 durch den Laugenbehälterzuführungskanal 196 mit dem Laugenbehälter 130 in Verbindung steht, können die aus dem Waschmittelversorgungsmodul 200 zu dem Lagerkörper 194 bewegten Waschmittel an den Laugenbehälter 130 zugeführt werden.
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In dem vorstehenden Fall werden die Waschmittel nicht in dem Waschmittellagermodul 190 gelagert. Der Benutzer kann, falls erforderlich, ein getrenntes Waschmittel an den Lagerkörper 194 zuführen. In diesem Fall kann das Waschmittel in dem Lagerkörper 194 an den Laugenbehälter zugeführt werden, indem das Waschwasser durch die Wasserversorgungseinheit 160 zugeführt wird. Das Waschmittel, das durch das Waschmittelversorgungsmodul 200 an den Lagerkörper 194 zugeführt wird, kann ungeachtet dessen, wann das Waschwasser zugeführt wird, zugeführt werden. Vorzugsweise wird das Waschmittel, bevor das Waschwasser zugeführt wird, oder gleichzeitig mit dem Zuführen des Waschwassers an den Lagerkörper 194 zugeführt.
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In dem Fall der ersten Behandlungsvorrichtung 100a, die wie in 9 gezeigt, aufgebaut ist, ist es wahrscheinlich, dass die Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214a durch die Waschmittel verstopft werden. In den in 10 gezeigten Strukturen kann das Verstopfen der Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 behandelt werden.
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10(a) stellt eine Struktur dar, die das Spülen der Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 in dem Fall ermöglicht, dass das Waschmittellagermodul 190 nicht bereitgestellt ist.
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In dieser Ausführungsform sind die Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 derart angeordnet, dass sie die Waschmittelpumpen 211 und 213 mit der oberen Oberfläche des Laugenbehälters 130 verbinden, und die Wasserversorgungseinheit 160 ist derart aufgebaut, dass sie Waschwasser durch die Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 an den Laugenbehälter 130 zuführt.
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Während des Waschbetriebs werden typischerweise das Waschmittel und das Waschwasser an den Laugenbehälter 130 zugeführt. Folglich kann durch Steuern der Wasserversorgungseinheit 160 und des Waschmittelversorgungsmoduls 200, um die Zuführung des in dem Waschmittellagermodul 190 gelagerten Waschmittels bei oder nach der Zuführung des Waschwassers an den Laugenbehälter durchzuführen, verhindert werden, dass das Waschmittel die Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 verstopft.
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10(b), 10(c) und 10(d) zeigen eine Struktur, die das Spülen der Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 in dem Fall, dass das Waschmittellagermodul 190 bereitgestellt wird, ermöglicht.
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In der in 10(b) gezeigten Ausführungsform sind die Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 derart angeordnet, dass sie die Waschmittelpumpen 211 und 213 mit dem Lagerkörper 194 verbinden. In dieser Ausführungsform wird das von der Wasserversorgungseinheit 160 zugeführte Waschwasser immer über die Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 und den Lagerkörper 194 an den Laugenbehälter 130 zugeführt. Folglich kann es möglich sein, das in dem Waschmittellagermodul 190 gelagerte Waschmittel an den Laugenbehälter 130 zuzuführen und zu verhindern, dass das Waschmittel die Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 verstopft.
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In der in 10(c) gezeigten Ausführungsform kann der an der Wasserversorgungseinheit 160 bereitgestellte Wasserversorgungskanal 162 einen ersten Wasserversorgungskanal 162a umfassen, um Waschwasser an den Lagerkörper 194 zuzuführen, und einen zweiten Wasserversorgungskanal 162b, um Waschwasser an die Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 zuzuführen. Der erste Wasserversorgungskanal 162a und der zweite Wasserversorgungskanal 162b können von einem Kanal 162 verzweigt werden, und ein Ventil für jeden Kanal kann an dem Verzweigungspunkt bereitgestellt werden.
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Das in dem Waschmittellagermodul 190 gelagerte Waschmittel wird durch das Waschwasser, das durch den ersten Wasserversorgungskanal 162a an den Lagerkörper 194 zugeführt wird, an den Laugenbehälter 130 zugeführt. Das in dem Waschmittelversorgungsmodul 200 gelagerte Waschmittel wird während des Betriebs der Waschmittelpumpen 211 und 213 durch die Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 an den Laugenbehälter 130 zugeführt.
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Indessen werden die Waschmittel, die in den Waschmittelversorgungskanälen 212 und 214 verbleiben, durch das Waschwasser, das durch den zweiten Wasserversorgungskanal 162b zugeführt wird, an den Laugenbehälter 130 abgegeben. Das Spülen der Waschmittelversorgungskanäle wie vorstehend kann jedes Mal durchgeführt werden, wenn die Waschmittelpumpen 211 und 213 die Waschmittel durch die Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 zuführen, oder kann durchgeführt werden, wenn die Anzahl der Betriebe der Waschmittelpumpen 211 und 213 eine vorgegebene Referenzanzahl erreicht.
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In der in 10(d) gezeigten Ausführungsform sind die Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 eingerichtet, um die Waschmittelpumpen 211 und 213 mit dem Lagerkörper 194 zu verbinden. Die Wasserversorgungseinheit 160 umfasst den ersten Wasserversorgungskanal 162a, um Waschwasser an den Lagerkörper 194 zuzuführen, und den zweiten Wasserversorgungskanal 162b, um Waschwasser an die Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 zuzuführen.
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In dieser Ausführungsform können der erste Wasserversorgungskanal 162a und der zweite Wasserversorgungskanal 162b von einem Kanal 162 verzweigt werden und können an dem Verzweigungspunkt mit einem Ventil versehen sein.
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Das in dem Waschmittellagermodul 190 gelagerte Waschmittel wird an den Laugenbehälter 130 zugeführt, wenn der erste Waschmittelversorgungskanal 162a durch das Ventil geöffnet ist. Das in dem Waschmittelversorgungsmodul 200 gelagerte Wachmittel wird durch die Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214, den Lagerkörper 194 und den Laugenbehälterzuführungskanal 196 an den Laugenbehälter 130 zugeführt, wenn die Pumpen 211 und 213 arbeiten.
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Indessen werden die Waschmittel, die in den Waschmittelversorgungskanälen 212 und 214 verbleiben, an den Laugenbehälter 130 abgegeben, wenn das Waschwasser durch das Ventil an den zweiten Wasserversorgungskanal 162b abgegeben wird. Das Spülen der Waschmittelversorgungskanäle kann jedes Mal durchgeführt werden, wenn die Waschmittelpumpen 211 und 213 wie vorstehend arbeiten, oder kann durchgeführt werden, wenn die Anzahl von Betrieben der Waschmittelpumpen eine vorgegebene Referenzanzahl erreicht.
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In der ersten Behandlungsvorrichtung 100a mit der in 10 gezeigten Struktur kann der Kanal 162b (Kanal 162 in 10(a)) für die Zuführung von Waschwasser an die Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 derart angeordnet sein, dass das Waschwasser an die Waschmittelpumpen 211 und 213 zugeführt wird (um das Innere der Waschmittelpumpen zu spülen), oder kann angeordnet sein, um das Waschwasser an Abgabeöffnungen der Waschmittelpumpen zuzuführen.
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Indessen kann die erste Behandlungsvorrichtung 100a der vorliegenden Erfindung nicht nur die Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214, sondern auch den Behälter 230 spülen.
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In diesem Fall bewegen die Waschmittelpumpen 211 und 213 vorzugsweise das Waschwasser in Richtung der Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 oder in Richtung der Pumpenverbindungskanäle 215 und 217.
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In dem Fall der ersten Behandlungsvorrichtung 100a mit der in 9 gezeigten Struktur wird das Spülen des Behälters 230 durchgeführt, während die Waschmittelpumpen 211 und 213 das in die Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 eingeleitete Waschwasser durch das Waschmittellagermodul 190 an den Behälter 230 zuführen. Das in dem Behälter 230 gelagerte Waschwasser wird durch die Waschmittelpumpen 211 und 213 durch die Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 an den Laugenbehälter 130 abgegeben.
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Das Waschwasser kann von dem Behälter 230 durch einen Verzweigungskanal, der von den Waschmittelversorgungskanälen 212 und 214 verzweigt, nach außen abgeführt werden, um zu ermöglichen, dass das Innere des Behälters mit dem Äußeren des Schranks in Verbindung steht.
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Wie in 11 gezeigt, kann der Verzweigungskanal mit einem ersten Verzweigungskanal 241, der ermöglicht, dass der erste Waschmittelversorgungskanal 212 durch ihn mit dem Äußeren des Schranks 110 (z. B. dem zweiten Ableitkanal 183) in Verbindung steht, und einen zweiten Verzweigungskanal 245, der ermöglicht, dass der zweite Waschmittelversorgungskanal 214 mit einem Äußeren des Schranks 110 in Verbindung steht, versehen sein.
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Vorzugsweise ist der erste Verzweigungskanal 241 mit einem ersten Verzweigungskanalventil 243 versehen und der zweite Verzweigungskanal 245 ist mit einem zweiten Verzweigungskanalventil 247 versehen. Das erste Verzweigungskanalventil 243 und das zweite Verzweigungskanalventil 247 schließen die Verzweigungskanäle 241 und 245, wenn das Waschmittel in dem Behälter an das Waschmittellagermodul 190 oder den Laugenbehälter 130 zugeführt wird, und öffnen die Verzweigungskanäle 241 und 245 nur, wenn der Behälter gespült wird.
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In dieser Ausführungsform wird das Spülwasser durch das Waschmittellagermodul 190 und die Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 an die Waschmittelpumpen 211 und 213 zugeführt. Alternativ kann das Spülwasser von der Wasserversorgungsquelle direkt an die Waschmittelpumpen zugeführt werden. Das heißt, ein getrennter Kanal für die Zuführung des Spülwassers kann ferner zwischen der Wasserversorgungsquelle und den Waschmittelpumpen 211 und 213 bereitgestellt werden.
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In dem Fall der ersten Behandlungsvorrichtung 100a mit der in 10 gezeigten Struktur kann das Spülen des Behälters 230 durchgeführt werden, indem das an die Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 Waschwasser von der Wasserversorgungseinheit 160 mittels der Waschmittelpumpen 211 und 213 durch die Pumpenverbindungskanäle 215 und 217 an den Behälter 230 zugeführt wird, und das an den Behälter 230 zugeführte Waschwasser durch die Waschmittelpumpen 211 und 213 in Richtung der Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 abgegeben wird.
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Das Waschwasser kann von dem Behälter 230 durch den Verzweigungskanal von 11 abgegeben werden.
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Die in 10 gezeigte erste Behandlungsvorrichtung 100a kann gesteuert werden, um durchzuführen: den Waschmittelzuführungsschritt zum Zuführen des flüssigen Waschmittels in dem Behälter 230 an den Laugenbehälter durch die Waschmittelpumpen 211 und 213, um sowohl die Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 als auch den Behälter 230 zu spülen, den Versorgungskanalspülschritt zum Zuführen von Wasser an die Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 durch die Wasserversorgungseinheit 160 und Ableiten des flüssigen Waschmittels, das in den Waschmittelversorgungskanälen 212 und 214 verbleibt, und den Behälterspülschritt zum Zuführen von Wasser an den Behälter 230 durch die Wasserversorgungseinheit 160 und Spülen des Inneren des Behälters.
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Der Versorgungskanalspülschritt kann implementiert werden, wenn der Waschmittelzuführungsschritt eine vorgegebene Referenzanzahl von Malen durchgeführt wird.
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Der Behälterspülschritt kann versehen sein mit: einem ersten Spülschritt zum Zuführen von Wasser an die Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 durch die Wasserversorgungeinheit 160, einem zweiten Spülschritt zum Zuführen von Wasser, das durch die Waschmittelpumpen 211 und 213 durch die Waschmittelversorgungskanäle 212 und 214 an den Behälter 230 zugeführt wird, und einem dritten Spülschritt zum Ableiten des in dem Behälter 230 gelagerten Wassers durch die Waschmittelpumpen 211 und 213.
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Der Waschmittelzuführungsschritt kann durch Drehen des Flügelrads, das an den Waschmittelpumpen 211 und 213 bereitgestellt ist, in eine erste Richtung (die Richtung, in der die Flüssigkeit in dem Behälter abgeleitet wird) durchgeführt werden.
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Der zweite Spülschritt kann durch Drehen des Flügelrads in eine zweite Richtung (die Richtung, in der die Flüssigkeit in den Behälter zugeführt wird) entgegengesetzt zu der ersten Richtung durchgeführt werden, und der dritte Spülschritt kann durch Drehen des Flügelrads in die erste Richtung durchgeführt werden.
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Der dritte Spülschritt kann derart durchgeführt werden, dass das Wasser in dem Behälter 230 durch die Waschmittelversorgungskanäle 214 und 212 an den Laugenbehälter 130 abgegeben wird.
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Alternativ kann der dritte Spülschritt derart durchgeführt werden, dass das Wasser in dem Behälter 230 durch die Verzweigungskanäle 241, 243, 245 und 247, die von den Waschmittelversorgungskanälen 212 und 21 verzweigen, um zu ermöglichen, dass das Innere des Behälters 230 durch sie mit dem Äußeren des Schranks 110 in Verbindung steht, nach außerhalb des Laugenbehälter 130 abgeleitet wird.
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Verschiedene Ausführungsformen wurden in der besten Betriebsart zum Ausführen der Erfindung beschrieben.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die vorliegende Erfindung hat die folgenden Auswirkungen.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Position eines Raums zum Lagern eines Waschmittels gesenkt, und daher kann die Unbequemlichkeit einer herkömmlichen Wäschebehandlungsvorrichtung behandelt werden.
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Außerdem wird in einer Wäschebehandlungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform die Position des Raums zum Lagern eines Waschmittels erniedrigt und ein Waschmittelversorgungsmodul wird bereitgestellt. Folglich kann das gelagerte Waschmittel leicht an die Wäsche zugeführt werden.
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Außerdem wird gemäß einer Ausführungsform der Strömungskanal, durch den das Waschmittel von einem Waschmittelversorgungsmodul an den Raum, in dem die Wäsche enthalten ist, zugeführt wird, gespült, und folglich kann das Verstopfen des Strömungskanals verhindert werden.
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Außerdem kann gemäß einer Ausführungsform eine konstante Menge des in einem Waschmittelversorgungsmodul gelagerten Waschmittels an den Raum, in dem die Wäsche enthalten ist, wenn die Wäsche gewaschen wird, zugeführt werden.
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Es wird für Fachleute der Technik offensichtlich, dass vielfältige Modifikationen und Variationen an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne von dem Geist oder Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Folglich ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen und Variationen dieser Erfindung abdeckt, sofern sie innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Patentansprüche und ihrer Äquivalente liegen.