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DE202004012952U1 - Winkelförmiger Steckverbinder mit einer die Gebrauchsstellung der beiden Winkelschenkel festlegenden Halterung - Google Patents

Winkelförmiger Steckverbinder mit einer die Gebrauchsstellung der beiden Winkelschenkel festlegenden Halterung Download PDF

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DE202004012952U1
DE202004012952U1 DE202004012952U DE202004012952U DE202004012952U1 DE 202004012952 U1 DE202004012952 U1 DE 202004012952U1 DE 202004012952 U DE202004012952 U DE 202004012952U DE 202004012952 U DE202004012952 U DE 202004012952U DE 202004012952 U1 DE202004012952 U1 DE 202004012952U1
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DE202004012952U
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Anton Hummel Verwaltungs GmbH
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Abstract

Elektrischer winkelförmiger Steckverbinder (1) insbesondere mit einem elektrische Kontakte aufweisenden Isolierkörper, der in Gebrauchsstellung in einem ersten Winkelschenkel (2) dieses Steckverbinders angeordnet ist, wobei eine oder mehrere insbesondere elektrische Leitungen auch durch einen zweiten Winkelschenkel (3) zu einem Verbraucher oder zu einer Stromquelle verlaufen und die beiden im Winkelbereich aneinanderliegenden Stirnseiten (2a, 3a) dieser Winkelschenkel (2, 3) schräg und im wesentlichen auf Gehrung angeordnet und – insbesondere im Bereich einer äußeren Meridianlinie – zumindest in Gebrauchsstellung vorzugsweise gelenkig oder lösbar miteinander verbunden sind und wobei außerdem eine die Gebrauchsstellung der beiden Winkelschenkel (2, 3) festlegende Halterung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Winkelschenkel wenigstens eine eine Aussparung, nämlich eine Vertiefung, Öffnung (10) oder Hinterscheidung aufweisende Halterung (11) und in Fortsetzung der Aussparung dieser Halterung (11) an dem sich in Schließstellung befindlichen anderen Winkelschenkel eine an diesem außenseitig verlaufende Aufnahme oder Führung (12) angeordnet sind und dass zur Fixierung...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen winkelförmigen Steckverbinder insbesondere mit einem elektrische Kontakte aufweisenden Isolierkörper, der in Gebrauchsstellung in einem ersten Winkelschenkel dieses Steckverbinders angeordnet ist, wobei eine oder mehrere insbesondere elektrische Leitungen auch durch einen zweiten Winkelschenkel zu einem Verbraucher oder zu einer Stromquelle verlaufen und die beiden im Winkelbereich aneinanderliegenden Stirnseiten dieser Winkelschenkel schräg und im wesentlichen auf Gehrung angeordnet und – insbesondere im Bereich einer äußeren Meridianlinie – zumindest in Gebrauchsstellung vorzugsweise gelenkig oder lösbar miteinander verbunden sind und wobei außerdem eine die Gebrauchsstellung der beiden Winkelschenkel festlegende Halterung vorgesehen ist.
  • Ein vergleichbarer winkelförmiger Steckverbinder ist aus DE 200 03 976.8 U1 bekannt und hat sich bewährt. Zur gegenseitigen Festlegung der beiden Winkelschenkel in ihrer Gebrauchsstellung sind an diesen beiden Winkelschenkeln Flansche oder Flanschstücke vorgesehen, die jeweils durch eine sie gemeinsam durchsetzende Schraube aneinander und an einer Gehäusewand oder einem Gegenstück befestigt werden können. Dadurch ergibt sich eine Festlegung der beiden Winkelschenkel in ihrer Gebrauchsstellung aneinander, jedoch ist für diese Festlegung beim Schließen der beiden Winkelschenkel ein relativ großer Aufwand erforderlich. Vor allem der zum Teil mehrfach durchzuführende Schraubvorgang ist als zeitaufwendig anzusehen, vor allem, wenn mehrere Schrauben benutzt werden sollen.
  • Zwar ist aus DE 34 03 772 C2 und aus DE 37 09 963 C1 jeweils eine winkelförmige Leitungseinführung, also ein winkelförmiger Steckverbinder, allerdings ohne Isolierkörper mit elektrischen Kontakten, bekannt, wobei die beiden Winkelschenkel in ihrer Gebrauchsstellung miteinander verrastbar sind. Die Rastvorrichtungen sind dabei an den Winkelschenkel selbst angebracht. Die gegenseitige Verbindung ist also nicht mehr möglich, wenn beispielsweise einer der Rastvorsprünge beschädigt wird oder aufgrund von Materialermüdung oder Überbeanspruchung abbricht.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, einen elektrischen winkelförmigen Steckverbinder der eingangs definierten Art zu schaffen, bei welchem die Montage und insbesondere die Erlangung der Gebrauchsstellung sowie deren Fixierung weniger Zeit beanspruchen und die Gefahr, dass die gegenseitige Verbindung der Winkelschenkel unbrauchbar wird, vermindert ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der eingangs definierte Steckverbinder dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Winkelschenkel wenigstens eine eine Aussparung, nämlich eine Vertiefung, Öffnung oder Hinterscheidung aufweisende Halterung und in Fortsetzung der Aussparung dieser Halterung an dem sich in Schließstellung befindlichen anderen Winkelschenkel eine an diesem außenseitig verlaufende Aufnahme oder Führung angeordnet sind und dass zur Fixierung der Gebrauchsstellung der beiden Winkelschenkel aneinander an der Aufnahme oder Führung und in der Aussparung ein gemeinsames Kupplungselement, die gegenseitige Bewegung oder Verschwenkung der Winkelschenkel sperrend, anbringbar oder hineinbewegbar oder einschiebbar oder einsteckbar ist.
  • Es wird also vermieden, dass einstückig mit den Winkelschenkel verbundene Rastelemente oder Rastvorsprünge erforderlich sind oder dass Flansche zum Einstecken und Anbringen von Schrauben benötigt werden. Die Winkelschenkel brauchen nur in ihre Gebrauchsstellung, also in die Position gebracht zu werden, in welcher ihre einander zugewandten Flächen ihre größte Nähe haben oder sich berühren, um dann das Kupplungselement in die entsprechenden Aufnahmen, Führungen oder Aussparungen einstecken zu können, was schnell und auch einfach durchführbar ist.
  • Dabei kann die Aufnahme oder Führung eine zumindest bereichsweise radial nach außen offene Ausnehmung, Rille oder Nut sein. Darin kann ein entsprechendes geformtes Kupplungselement gut auch gegen seitliche Verschiebungen gehalten werden, obwohl die Aufnahme gegebenenfalls auch einfach die Außenseite des entsprechenden Winkelschenkels sein kann, die dann praktisch nur eine Aufnahmestelle bildet, deren Lage durch die Halterung an dem anderen Winkelschenkel vorgeben ist. Für eine schnelle Montage ist es jedoch hilfreich, wenn diese Aufnahme oder Führung vertieft ist und das Kupplungselement entsprechend schon beim Einführen führt und vor allem in Gebrauchsstellung quer zu der von ihm aufgespannten Ebene formschlüssig festlegt.
  • Die an dem einen Winkelschenkel angeordnete Halterung kann gegenüber dessen Außenkontur vorstehen. Auf diese Weise hat sie einen genügend großen Querschnitt, um die Aussparung aufweisen zu können, in die das Kupplungselement beim Umgreifen von dem anderen Winkelschenkel aus dann bequem eingeschoben werden kann.
  • Eine besonders gute Verbindung ergibt sich, wenn an dem einen Winkelschenkel gegenüber der Längsmitte einander gegenüberliegend oder symmetrisch zwei spiegelsymmetrisch angeordnete und ausgebildete Halterungen vorgesehen sind und die an dem anderen Winkelschenkel über einen Teil von dessen Umfang verlaufende Aufnahme oder Führung sich in die Aussparungen beider Halterungen fortsetzt und wenn das Kupplungselement zwei Schenkel hat, die in die Halterung und deren Aussparungen passen. Das Kupplungselement kann dann also den einen Winkelschenkel im Bereich der Aufnahme oder Führung umgreifen und mit darüber hinausstehenden Schenkel in zwei Halterungen an dem anderen Winkelschenkeln eingeführt werden und dadurch die Gebrauchsstellung der beiden Winkelschenkel festlegen. Dabei ist die Montage sehr einfach, weil das Kupplungselement praktisch in die Halterungen mit seinen beiden Schenkel so eingeschoben werden kann, dass die Verbindung dieser Schenkel in Gebrauchsstellung an der Aufnahme oder Führung zur Anlage kommt und damit ein Aufklappen der beiden Winkelschenkel verhindert.
  • Besonders günstig ist es dabei, wenn das Kupplungselement etwa U-förmig ausgebildet ist und die freien Enden der U-Schenkel in die Aussparung der Halterungen einführbar sind oder eingreifen und wenn der U-Quersteg als Gegenhalterung oder Widerlager in Gebrauchsstellung zu der an dem anderen Winkelschenkel angeordneten Aufnahme oder Führung, insbesondere in eine sie bildende Ausnehmung oder Nut, passt und/oder eingreift. Ein solches U-förmiges Kupplungselement kann also gut über den die Aufnahme oder Führung aufweisenden Winkelschenkel gesteckt werden, wobei seine U-Schenkel dann an diesem Winkelschenkel entlangbewegt werden und schließlich über ihn hinausragen. Dieser überstehende oder hinausragende Anteil kann in die Aussparung der jeweiligen, in Fortsetzung der Aufnahme oder Führung liegende Aussparung und Halterung eingreifen und dadurch die gegenseitige Festlegung der beiden Winkelschenkel bewirken.
  • Schon aufgrund ihres geradlinigen Verlaufes verhindern diese U-Schenkel des Kupplungselement in Gebrauchsstellung, dass die beiden Winkelschenkel relativ zueinander geschwenkt werden können, weil diese dazu bogenförmige Bewegungen ausführen müssten, die durch die geradlinigen U-Schenkel gesperrt werden.
  • Eine noch bessere gegenseitige Verbindung und einen verbesserten Formschluss kann man erreichen, wenn die Halterung oder Halterungen als Aussparung eine in Erstreckungsrichtung der U-Schenkel des Kupplungselements verlaufende, einen geschlossenen Querschnitt aufweisende Öffnung hat oder haben, die in ihrem Inneren und/oder an ihrem Ende eine eine Hinterscheidung bildende Erweiterung oder Mündung hat, und wenn die in die Öffnung der Halterung eingreifenden U-Schenkel an ihrem in der Erweiterung oder hinter der Mündung der Öffnung befindlichen Bereich eine Verformung, insbesondere einen Vorsprung, haben, der in Gebrauchsstellung in der Erweiterung oder Hinterscheidung oder hinter der Mündung der Öffnung einrastet.
  • Das Kupplungselement kann auf diese Weise also in seiner Sperrposition verrastet sein, so dass es auch selbst besser gehalten und gegen ungewollte Lockerung gesichert ist. Dabei können die Vorsprünge an den U-Schenkeln gegenüber deren Verlauf voneinander beweggerichtet sein, so dass sie beispielsweise beim Hintergreifen der Mündungen der Aussparungen aus diesen vortreten und von einem kundigen Benutzer durch Zusammendrücken der beiden U-Schenkel auch wieder in eine Löseposition gebracht werden können.
  • Die Aufnahme oder Führung kann zumindest in dem der Halterung des anderen Winkelschenkels nahen Bereich des ersten Winkelschenkels angeordnet sein, der von den Kupplungselement in Gebrauchsstellung teilweise umschlungen wird, und diese Aufnahme oder Führung kann insbesondere einen geschlossenen Querschnitt haben, der dem der Aussparung oder Öffnung an der Halterung des anderen Winkelschenkels zumindest bereichsweise entspricht. In Fortsetzung des geschlossenen Bereichs der Aufnahme oder Führung kann eine nach außen offene Nut zur der anderen Seite des Winkelschenkels und zu dem zweiten Bereich mit geschlossener Öffnung oder Nut verlaufen.
  • Bei einer solchen Merkmalskombination kann das insbesondere U-förmige Kupplungselement zunächst durch die geschlossenen Öffnung an dem ersten Winkelschenkel gesteckt werden, wodurch es in deren Fortsetzung dann in die Aussparungen oder Öffnungen der Halterungen an dem zweiten Winkelschenkel gelangt und dann insbesondere nach einer Verrastung beide Winkelschenkel in ihrer Gebrauchsstellung miteinander verbindet und in dieser Gebrauchsstellung festlegt.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn die eine Aussparung aufweisende Halterung gegenüber der Außenkontur des sie tragenden Winkelschenkels jeweils übersteht. Somit ist genügend Platz für die Unterbringung der Aussparung, ohne die Wandungsdicke des Winkelschenkels vermindern oder die Wandung des Winkelschenkels im Bereich der Halterung durchbrechen zu müssen, was ge gebenenfalls aber auch denkbar wäre.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders kann vorsehen, dass die Halterung oder Halterungen an dem einen Winkelschenkel als Aussparung eine nach außen offene Aussparungsnut aufweist oder aufweisen, die an ihrem dem anderen Winkelschenkel entgegengesetzten Endbereich oder Ende eine Vertiefung oder einen abfallenden Absatz hat, wobei diese Aussparungsnut koaxial zur Längsmittelachse oder etwa in der Längsmittelebene des sie tragenden Winkelschenkels verläuft, und dass an dem anderen Winkelschenkel als Ausnahme oder Führung eine zumindest bereichsweise gekrümmte oder bogenförmige Nut – dem Umriss des Querschnitts des Winkelschenkels folgend – angeordnet ist, die sich in Gebrauchsstellung der beiden Winkelschenkel in die Aussparungsnut fortsetzt, und dass das Kupplungselement an seinem Ende beziehungsweise an den Enden der U-Schenkel einwärts oder zueinander gerichtete Rastnasen oder Verbreiterungen oder Vorsprünge hat, die in Gebrauchsstellung in die Vertiefung oder hinter den Absatz der Aussparungsnut passen.
  • Während bei der zuvor beschriebenen Anordnung die Halterung und ihre Aussparung quer zur Längsmittelebene des diese Halterungen tragenden Winkelschenkels verläuft, kann die Halterung also auch etwa in dieser Längsmittelebene angeordnet sein, dass heißt das insbesondere U-förmige Kupplungselement kann bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen zueinander um 90° versetzt eingesetzt werden, wenn die beiden Winkelschenkel ihrerseits in dem häufigsten Anwendungsfall in Gebrauchsstellung einen Winkel von 90° miteinander bilden.
  • Die spiegelsymmetrisch an dem einen Winkelschenkel vorgesehenen, an ihren Enden Vertiefungen oder Absätze aufweisenden Aussparungsnuten und die bogenförmig an dem anderen Win kelschenkel verlaufende Nut können jeweils an Querschnittsverdickungen oder Vorsprüngen der Winkelschenkel vorgesehen sein. Somit können diese Nuten und Vertiefungen eine ausreichend große Tiefe haben, um Platz für ein entsprechend dick ausgebildetes Kupplungselement zu bieten, das darin versenkt oder mit deren Rändern bündig sein kann, um in Gebrauchsstellung nicht überzustehen.
  • Die bogenförmig verlaufende Nut kann an dem einen Winkelschenkel über den halben Umfang dieses insbesondere etwa einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Winkelschenkels verlaufen und sich in eine Führung oder die Aussparung und/oder die Aussparungsnut des anderen Winkelschenkels fortsetzen.
  • Es ist aber auch möglich, dass der Querschnitt der Winkelschenkel kreisförmig, halbkreisförmig und/oder vieleckig, insbesondere rechteckig oder quadratisch und an beiden Winkelschenkeln etwa übereinstimmend, insbesondere auch mit übereinstimmenden Abmessungen, oder verschieden ist. Je nach Querschnitt der Winkelschenkel ist dann das Kupplungselement in dem Bereich zwischen seinen beiden U-Schenkeln entsprechend geformt, um den Winkelschenkel mit diesem Bereich um- und übergreifen und vorzugsweise flächig berühren zu können.
  • Der Abstand der U-Schenkel des Kupplungselementes entspricht zweckmäßigerweise etwa der Querschnittsabmessung oder dem Durchmesser des Winkelschenkels mit der Aufnahme oder Führung an der Stelle, die die Innenseite des Kupplungselements in Gebrauchsstellung berührt. Die U-Schenkel dieses Kupplungselements laufen dann also parallel zueinander und etwa tangential von der Stelle der größten Querschnittsabmessung dieses Winkelschenkels aus weiter, bis sie in der Halterung des anderen Winkelschenkels ihre Gebrauchsstellung erreicht und zweckmäßigerweise dort auch verrastet sind.
  • Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich ein winkelförmiger Steckverbinder, bei welchem die beiden Winkelschenkel in ihrer Gebrauchsstellung durch ein aufsteckbares und bevorzugt auch verrastbares Kupplungselement festgelegt werden können, was sehr einfach und sehr schnell geht und auch ein Lösen erlaubt, ohne dass aufwendige Schraubarbeiten durchgeführt werden müssen. Auch ist die Gefahr äußerst gering, dass Beschädigungen dazu führen könnten, dass die gegenseitige Verbindung der Winkelschenkel nicht mehr möglich ist. Da solche im wesentlichen U-förmigen Kupplungselemente sehr preiswert aus Metall oder Kunststoff gefertigt sein können, ist nicht nur der Montage-, sondern der Herstellungsaufwand entsprechend vermindert.
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
  • 1 in schaubildlicher Darstellung einen Steckverbinder gemäß der Erfindung mit zwei relativ zueinander schwenkbaren Winkelschenkeln, deren einer an einer Gehäusetrennwand über einen Flansch angeschraubt ist und deren anderer eine Aufnahme oder Führung für ein noch nicht mit dieser Aufnahme oder Führung verbundenes Kupplungselement hat, das außerdem in an dem zuerst genannten Winkelschenkel angeordnete Halterungen passt,
  • 2 eine der 1 entsprechende Darstellung nach dem Verschwenken des oberen Winkelschenkels in seine Gebrauchsstellung, in der die beiden einander zugewandten, auf Gehrung geformten Stirnseiten dieser beiden Winkelschenkel ihre größte Nähe zueinander haben beziehungsweise aneinander liegenden, wobei das Kupplungselement in seiner Gebrauchsstellung ist und ein Verschwenken der Winkelschenkel in Öffnungsposition sperrt,
  • 3 eine etwa der 1 entsprechende Darstellung, wobei das Kupplungselement und die dafür vorgesehenen Aufnahmen und Halterungen gegenüber denen gemäß 1 und 2 um 90° verdreht angeordnet sind, wobei die Winkelschenkel noch nicht in ihrer Schließstellung sind, sowie
  • 4 eine der 3 entsprechende Darstellung, bei welcher sich die beiden Winkelschenkel in ihrer Schließstellung befinden und durch ein Kupplungselement festgelegt sind.
  • Bei der Beschreibung der beiden Ausführungsbeispiele erhalten in ihrer Funktion übereinstimmende Teile auch bei abgewandelter Formgebung übereinstimmende Bezugszahlen.
  • Ein im Ganzen mit 1 bezeichneter elektrischer winkelförmiger Steckverbinder kann in einem ersten Winkelschenkel 2 in nicht näher dargestellter Weise einen Isolierkörper mit elektrischen Kontakten enthalten, von denen eine oder mehrere Leitungen auch durch einen zweiten Winkelschenkel 3 zu einem Verbraucher oder zu einer Stromquelle verlaufen können. Die beiden im Winkelbereich aneinanderliegenden Stirnseiten 2a und 3a dieser Winkelschenkel 2 und 3 sind in beiden Ausführungsbeispielen schräg und im wesentlichen auf Gehrung geformt und angeordnet und im Bereich einer äußeren Meridian linie gelenkig oder lösbar miteinander verbunden, wobei an dem Winkelschenkel 2 ein Flanschstück 4 und an dem Winkelschenkel 3 zwei einen Abstand zueinander aufweisende, parallel verlaufende Flanschstücke 5 vorgesehen sind, die das Flanschstück 4 beidseits umfassen, und wobei ein Gelenkstift 6 diese Flanschstücke schwenkbar verbindet.
  • Außerdem ist eine die Gebrauchsstellung der beiden Winkelschenkel 2 und 3 in noch zu beschreibender Weise festlegende Halterung vorgesehen.
  • Der Winkelschenkel 3 ist dabei mittels eines Flansches 7 und Schrauben 8 an einer Gehäusewand 9 oder einem sonstigen Gegenstück befestigt.
  • An einem der Winkelschenkel ist wenigstens eine eine Aussparung, im Ausführungsbeispiel eine Öffnung 10 oder einen Durchbruch oder eine Vertiefung oder eine Hinterscheidung aufweisende Halterung 11 und in Fortsetzung dieser Halterung 11 und ihrer Aussparung oder Öffnung 10 an dem anderen Winkelschenkel eine an diesem außenseitig über seinen Außenumfang verlaufende Aufnahme oder Führung 12 angeordnet. Zur Fixierung der Gebrauchsstellung der beiden Winkelschenkel 2 und 3 aneinander ist ein Kupplungselement 13 vorgesehen, welches einerseits an der Aufnahme oder Führung 12 angreift und andererseits in die Aussparung 16 oder Öffnung 10 hineinbewegbar oder einschiebbar oder einsteckbar, also an der Halterung 11 anbringbar ist und in dieser Halteposition gemäß den 2 oder 4 die gegenseitige Bewegung oder Schwenkung der Winkelschenkel 2 und 3 sperrt.
  • Dabei befindet sich die Aufnahme oder Führung 12 im Ausführungsbeispiel gemäß 1 und 2 an dem Winkelschenkel 2 und die Halterung 11 mit der Öffnung 10 an dem Winkelschenkel 3, während im Ausführungsbeispiel nach 3 und 4 die Aufnahme oder Führung 12 an dem Winkelschenkel 3 angeordnet ist und demgemäß die damit zusammenwirkende Halterung 11 von dem Winkelschenkel 2 getragen wird.
  • In beiden Ausführungsbeispielen ist die Aufnahme oder Führung 12 eine bereichsweise radial nach außen offene Ausnehmung, Rille oder Nut, was man besonders gut in 1 und 3 erkennt. In diese Nut kann das Kupplungselement 13 in noch zu beschreibender Weise eingeschoben werden, wobei gleichzeitig Teile des Kupplungselements 13 dann auch in den Bereich der Halterung 11 gelangen und dadurch die gegenseitige Bewegung der Winkelschenkel 2 sperrt.
  • Dabei erkennt man ferner in beiden Ausführungsbeispielen, dass die an dem einen Winkelschenkel angeordnete Halterung 11 gegenüber dessen Außenkontur vorsteht, um genügend Platz für eine Öffnung 10 oder Aussparungsnut 16 mit ausreichender radialer Tiefe zu ermöglichen.
  • In beiden Ausführungsbeispielen ist auch vorgesehen, dass an dem einen Winkelschenkel gegenüber seiner Längsmitte einander gegenüberliegend oder symmetrisch zwei spiegelsymmetrisch angeordnete und ausgebildete Halterungen 11 vorgesehen sind und die an dem anderen Winkelschenkel über einen Teil von dessen Umfang verlaufende Aufnahme oder Führung 12 sich in die Aussparungen oder Öffnungen beider Halterungen 11 fortsetzt. Das Kupplungselement 13 hat in beiden Ausführungsfällen zwei Schenkel 14, die in die Halterung 11 und deren Aussparungen 16 oder Öffnungen 10 passen, dass heißt das Kupplungselement ist etwa U-förmig ausgebildet. Die freien Enden der U-Schenkel 14 sind also in die Aussparungen oder Öffnungen 10 der Halterungen 11 einführbar und einsteckbar und greifen in Gebrauchsstellung in diese ein. Der U-Quersteg des insgesamt U-förmigen Kupplungselements 13 passt als Gegenhalterung oder Widerlager in Gebrauchsstellung zu der an dem anderen Winkelschenkel angeordneten Aufnahme oder Führung 12 und greift in eine diese Aufnahmestelle oder Führung 12 bildende Ausnehmung oder Nut beziehungsweise in Gebrauchsstellung gemäß 2 und 4 in diese Führungsnut 12 ein.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 1 und 2 haben die Halterungen 11 als Aussparung jeweils eine in Einsteckrichtung der U-Schenkel 14 des Kupplungselements 13 verlaufende, einen geschlossenen Querschnitt aufweisende Öffnung 10, die in ihrem Inneren oder, wie in 2 erkennbar, an ihrem Ende eine eine Hinterscheidung bildende Erweiterung oder Mündung hat. Die in die Öffnung 10 der Halterungen 11 eingreifenden U-Schenkel 14 haben an ihrem hinter der Mündung der Öffnung 10 in Gebrauchsstellung befindlichen Bereich eine Verformung, nämlich einen Vorsprung 15, der in Gebrauchsstellung hinter der Mündung der Öffnung 10 einrastet, wie es in 2 dargestellt ist. An diesem Vorsprung 15 könnten die U-Schenkel 14 entgegen ihrer Rückstellkraft auch wieder zurückgedrückt und somit aus der Öffnung 10 und der Halterung 11 herausgeschoben werden, wenn der Winkelschenkel 2 relativ zu dem Winkelschenkel 3 wieder aufgeklappt werden soll. Die Vorsprünge 15 der beiden U-Schenkel 14 sind dabei voneinander weg nach außen gerichtet und befinden sich in der von dem Kupplungselement 13 aufgespannten Ebene.
  • Die Aufnahme oder Führung 12 ist dabei in dem den Halterungen 11 des Winkelschenkels 3 nahen Bereich des Winkelschenkels 2 angeordnet, der in Gebrauchsstellung von dem Kupplungselement 13 teilweise umschlungen wird. Dabei hat diese Aufnahme oder Führung 12 nahe der Halterung 11 ebenfalls einen geschlossenen Querschnitt, der dem der Öffnung 10 an der Halterung 11 etwa entspricht. In Fortsetzung des ge schlossenen Bereichs der Aufnahme oder Führung 12 verläuft dann als Teil dieser Führung 12 eine nach außen offene Nut zu der anderen Seite des Winkelschenkels 2 und zu dem zweiten Bereich mit geschlossener Öffnung, dass heißt die in 1 und 2 erkennbare Anordnung ist auf der gegenüberliegenden Seite des Winkelschenkels 2 spiegelsymmetrisch in gleicher Weise vorhanden. Somit erhalten die U-Schenkel 14 des Kupplungselements 13 auch schon an dem Winkelschenkel 2 eine allseitige Führung und werden an beiden Winkelschenkel 2 und 3 vollständig umschlossen.
  • Sowohl im Ausführungsbeispiel nach 1 und 2 als auch im Ausführungsbeispiel nach 3 und 4 stehen die Halterungen 11 gegenüber der Außenkontur oder Oberfläche des sie jeweils tragenden Winkelschenkels 3 oder 2 über, wie in den Zeichnungen deutlich erkennbar ist.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 3 und 4 weisen die Halterungen 11 an dem Winkelschenkel 2 als Aussparung jeweils eine nach außen offene Aussparungsnut 16 auf, jedoch könnte auch in diesem Falle eine in ihrem Querschnitt geschlossene Öffnung 10 analog der nach 1 und 2 vorgesehen sein, wie umgekehrt im Ausführungsbeispiel nach 1 und 2 anstelle einer geschlossenen Öffnung 10 eine Aussparungsnut 16 an der Halterung 11 angeordnet sein könnte.
  • Die Aussparungsnut 16 hat an ihrem dem anderen Winkelschenkel 3 entgegengesetzten Endbereich oder Ende eine Vertiefung 17, die auch als ein abfallender Absatz ausgebildet sein könnte, wobei diese Aussparungsnut 16 koaxial zur Längsmittelachse und etwa in der Längsmittelebene des sie aufweisenden Winkelschenkels 2 verläuft. An dem anderen Winkelschenkel 3 ist als Aufnahme oder Führung 12 in diesem Falle eine bereichsweise gekrümmte oder entsprechend der Querschnittskontur dieses Winkelschenkels 3 bogenförmige Nut – dem Umriss des Querschnitts dieses Winkelschenkels 3 folgend – angeordnet, die sich in Gebrauchsstellung der beiden Winkelschenkel 2 und 3 gemäß 4 in die Aussparungsnut 16 fortsetzt. Das Kupplungselement 13 hat in diesem Falle an seinen Enden seiner U-Schenkel 14 einwärts und zueinander gerichtete Rastnasen oder Verbreiterungen 15, die in Gebrauchsstellung in die Vertiefung 17 oder hinter einen Absatz am Ende der Aussparungsnut 16 passen und dort einrasten, wodurch wiederum Formschluss und eine dennoch lösbare Verbindung geschaffen werden.
  • Dabei erkennt man in den 3 und 4 deutlich, dass die spiegelsymmetrisch an dem einen Winkelschenkel 2 vorgesehenen, an ihren Enden Vertiefungen 17 oder Absätze aufweisenden Aussparungsnuten 16 und die bogenförmig an dem anderen Winkelschenkel 3 verlaufende Führungsnut 12 jeweils an Querschnittsverdickungen oder Vorsprüngen der Winkelschenkel vorgesehen sind. Die entsprechende Querschnittsverdickung des Winkelschenkels 2 ist dabei in diesem Ausführungsbeispiel die Halterung 11.
  • In beiden Ausführungsbeispielen verläuft die bogenförmig angeordnete Führungsnut 12 an dem jeweiligen Winkelschenkel über dessen halben Umfang, wobei dieser in beiden Ausführungsbeispielen einen kreisförmigen oder halbkreisförmigen Querschnitt hat. Sie setzt sich dann in eine Führung oder die Aussparung oder die Aussparungsnut des anderen Winkelschenkels fort.
  • Es sei noch erwähnt, dass der Querschnitt der Winkelschenkel 2 und 3 – wie in beiden Ausführungsbeispielen – kreisförmig oder halbkreisförmig aber abweichend davon auch vieleckig, insbesondere rechteckig oder quadratisch und an beiden Winkelschenkeln etwa übereinstimmend, insbesondere auch mit übereinstimmenden Abmessungen, oder auch verschieden sein könnte. Beispielsweise könnte der eine Winkelschenkel einen kreisförmigen und der anderen einen quadratischen Querschnitt haben. Es könnten aber auch beide Winkelschenkel quadratisch oder rechteckig sein. Weitere Kombinationen sind denkbar.
  • Der Abstand der U-Schenkel 14 des Kupplungselements 13 entspricht dabei in all diesen Fällen etwa der Querschnittsabmessung oder dem Durchmesser des Winkelschenkels mit der Aufnahme oder Führung 12 an der Stelle, die die Innenseite des Kupplungselements 13 in Gebrauchsstellung berührt. Die U-Schenkel 14 des Kupplungselements 13 gehen also aus dessen bogenförmigem Bereich etwa tangential in einen geraden verlauf über, wie man es besonders gut in den 1 und 3 erkennt. Ebenso können sie von dem die Aufnahme oder Führung 12 aufweisenden Winkelschenkel aus tangential weiter zu dem anderen Winkelschenkel verlaufen und dort mit der Halterung 11 zusammen die Gebrauchsstellung der beiden Winkelschenkel aneinander befestigen.

Claims (15)

  1. Elektrischer winkelförmiger Steckverbinder (1) insbesondere mit einem elektrische Kontakte aufweisenden Isolierkörper, der in Gebrauchsstellung in einem ersten Winkelschenkel (2) dieses Steckverbinders angeordnet ist, wobei eine oder mehrere insbesondere elektrische Leitungen auch durch einen zweiten Winkelschenkel (3) zu einem Verbraucher oder zu einer Stromquelle verlaufen und die beiden im Winkelbereich aneinanderliegenden Stirnseiten (2a, 3a) dieser Winkelschenkel (2, 3) schräg und im wesentlichen auf Gehrung angeordnet und – insbesondere im Bereich einer äußeren Meridianlinie – zumindest in Gebrauchsstellung vorzugsweise gelenkig oder lösbar miteinander verbunden sind und wobei außerdem eine die Gebrauchsstellung der beiden Winkelschenkel (2, 3) festlegende Halterung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Winkelschenkel wenigstens eine eine Aussparung, nämlich eine Vertiefung, Öffnung (10) oder Hinterscheidung aufweisende Halterung (11) und in Fortsetzung der Aussparung dieser Halterung (11) an dem sich in Schließstellung befindlichen anderen Winkelschenkel eine an diesem außenseitig verlaufende Aufnahme oder Führung (12) angeordnet sind und dass zur Fixierung der Gebrauchsstellung der beiden Winkelschenkel (2, 3) aneinander an der Aufnahme oder Führung (12) und in der Aussparung ein gemeinsames Kupplungselement (13), die gegenseitige Bewegung oder Verschwenkung der Winkelschenkel (2, 3) sperrend, anbringbar oder hineinbewegbar oder einschiebbar oder einsteckbar ist.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme oder Führung (12) eine zumindest be reichsweise radial nach außen offene Ausnehmung, Rille oder Nut ist.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem einen Winkelschenkel angeordnete Halterung (11) gegenüber dessen Außenkontur vorsteht.
  4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Winkelschenkel gegenüber der Längsmitte einander gegenüberliegend oder symmetrisch zwei spiegelsymmetrisch angeordnete und ausgebildete Halterungen (11) vorgesehen sind und die an dem anderen Winkelschenkel über einen Teil von dessen Umfang verlaufende Aufnahme oder Führung (12) sich in die Aussparungen beider Halterungen (11) fortsetzt und dass das Kupplungselement (13) zwei Schenkel (14) hat, die in die Halterung (11) und deren Aussparungen passen.
  5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (13) etwa U-förmig ausgebildet ist und die freien Enden der U-Schenkel (14) in die Aussparung (10) der Halterungen (11) einführbar sind oder eingreifen und der U-Quersteg als Gegenhalterung oder Widerlager in Gebrauchsstellung zu der an dem anderen Winkelschenkel angeordneten Aufnahme oder Führung (12), insbesondere in eine sie bildende Ausnehmung oder Nut, passt und/oder eingreift.
  6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung oder Haltungen (11) als Aussparung eine in Einsteckrichtung der U-Schenkel (14) des Kupplungselements (13) verlaufende, einen geschlossenen Querschnitt aufweisende Öffnung (10) hat oder haben, die in ihrem Inneren und/oder an ihrem Ende eine eine Hinterscheidung bildende Erweiterung oder Mündung hat, und dass die in die Öffnung (10) der Halterung (11) eingreifenden U-Schenkel (14) an ihrem in der Erweiterung oder hinter der Mündung der Öffnung (10) befindlichen Bereich eine Verformung, insbesondere einen Vorsprung (15), haben, der in Gebrauchsstellung in der Erweiterung oder Hinterscheidung oder hinter der Mündung der Öffnung (10) einrastet.
  7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme oder Führung (12) zumindest in dem der Halterung (11) des anderen Winkelschenkels (3) nahen Bereich des Winkelschenkels (2) angeordnet ist, der von dem Kupplungselement (13) teilweise umschlungen wird, und dass diese Aufnahme oder Führung (12) insbesondere einen geschlossenen Querschnitt hat, der dem der Öffnung (10) an der Halterung (11) des anderen Winkelschenkels zumindest bereichsweise entspricht.
  8. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Fortsetzung des geschlossenen Bereichs der Aufnahme oder Führung (12) eine nach außen offene Nut zu der anderen Seite des Winkelschenkels (2) und zu dem zweiten Bereich mit geschlossener Öffnung oder Nut verläuft.
  9. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Aussparung aufweisende Halterung (11) gegenüber der Außenkontur des sie tragenden Winkelschenkels übersteht.
  10. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung oder Halterungen (11) an dem einen Winkelschenkel (2) als Aussparung eine nach außen offene Aussparungsnut (16) aufweist oder aufweisen, die an ihrem dem anderen Winkelschenkel (3) entgegengesetzten Endbereich oder Ende eine Vertiefung (17) oder einen abfallenden Absatz hat, wobei diese Aussparungsnut (16) koaxial zur Längsmittelachse oder etwa in der Längsmittelebene des Winkelschenkels (2) verläuft, und dass an dem anderen Winkelschenkel (3) als Aufnahme oder Führung (12) eine zumindest bereichsweise gekrümmte oder bogenförmige Nut – dem Umriss des Querschnitts des Winkelschenkels (3) folgend – angeordnet ist, die sich in Gebrauchsstellung der beiden Winkelschenkel (2, 3) in die Aussparungsnut (16) fortsetzt, und dass das Kupplungselement (13) an seinem Ende einwärts gerichtete Rastnasen oder Verbreiterungen (15) hat, die in Gebrauchsstellung in die Vertiefung (17) oder hinter den Absatz der Aussparungsnut (16) passen.
  11. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die spiegelsymmetrisch an dem einen Winkelschenkel (2) vorgesehenen, an ihren Enden Vertiefungen (17) oder Absätze aufweisenden Aussparungsnuten (16) und die bogenförmig an dem anderen Winkelschenkel (3) verlaufende Nut (12) jeweils an Querschnittsverdickungen oder Vorsprüngen der Winkelschenkel vorgesehen sind.
  12. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmig verlaufende Nut (12) an dem einen Winkelschenkel über den halben Umfang dieses insbesondere einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Winkelschenkels verläuft und sich in eine Führung oder die Aussparung und/oder die Aussparungnut des anderen Winkelschenkels fortsetzt.
  13. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Winkelschenkel (2, 3) kreisförmig, halbkreisförmig und/oder vieleckig, insbesondere rechteckig oder quadratisch und an beiden Winkelschenkeln etwa übereinstimmend, insbesondere auch mit übereinstimmenden Abmessungen, oder verschieden ist.
  14. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der U-Schenkel (14) des Kupplungselements (13) etwa der Querschnittsabmessung oder dem Durchmesser des Winkelschenkels mit der Aufnahme oder Führung (12) an der Stelle entspricht, die die Innenseite des Kupplungselements (13) in Gebrauchsstellung berührt.
  15. Steckverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an den U-Schenkeln (14) vorgesehenen Vorsprünge (15) voneinander weg nach außen oder einwärts zueinander gerichtet sind.
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