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DE2016608C - Tetrahydrobenzofurylmethyl- oder Oxa-tetrahydrobenzofuryl-methylcyclopropancarbonsäureester und deren Verwendung als Insektizide - Google Patents

Tetrahydrobenzofurylmethyl- oder Oxa-tetrahydrobenzofuryl-methylcyclopropancarbonsäureester und deren Verwendung als Insektizide

Info

Publication number
DE2016608C
DE2016608C DE19702016608 DE2016608A DE2016608C DE 2016608 C DE2016608 C DE 2016608C DE 19702016608 DE19702016608 DE 19702016608 DE 2016608 A DE2016608 A DE 2016608A DE 2016608 C DE2016608 C DE 2016608C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oxa
methyl
tetramethylene
acid
tetrahydrobenzofurylmethyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702016608
Other languages
English (en)
Other versions
DE2016608A1 (de
Inventor
Nobushige Minoo; Mizutani Toshio Hirakata; Kitamura Shigeyoshi; Okuno Yositosi; Toyonaka; Fujimoto Keimei Kobe; Itaya (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Chemical Co Ltd
Original Assignee
Sumitomo Chemical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP44027531A external-priority patent/JPS4815927B1/ja
Application filed by Sumitomo Chemical Co Ltd filed Critical Sumitomo Chemical Co Ltd
Publication of DE2016608A1 publication Critical patent/DE2016608A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2016608C publication Critical patent/DE2016608C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

oder
CH,
CH,
CH2OCCH—57 C
S Il \3-7 \
OC R2
H3C CH3
CH, OCCH C
OC R
H3C CH3
CH2 O CH3
R, / \ 1
CH2 O CH2OCCH C
Il \ /
ο c
R-,
H3C CH3
10
15
■2 20
35
/CH2 CH3
CH2
CH2
NCH2 O CH2OCCH CH-CH=Cn
O C
H3C CH3
oder
/CHa
CH,
CH3
CH2OCCH CH-CH=C
\ AA
CH2 O CH3
/ O C
H3C CH3
CH3
2. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 als Insektizide.
Die Erfindung betrifft Tetrahydrobenzofurylmethyl- oder oder Oxa - tetrahydrobenzofurylmethylcyclopropancarbonsäureester der allgemeinen Formel
CH2
R,
CH2
' 4 V
CH,
/
CH2
CH2OCCH-
I! \jv
O C
/ s
H3C
CH3
/ \ \ / CH2OCCH
/ Μ \
C
\
/ \
CH2
\ /
O
/ Il \
I °/
CH2
\ /
Ix H1/
CH2 CH3 -C
/ \
/ \
\
CH3
45
CH2
CH2 O CH3OCCH C
H.tC
CH3
in der R1 ein Wasserstoffatom und Ft2 eine Methyl-2-Methyl-1-propenyl- oder 2-Methoxycarbonyl-l-pro penylgruppe bedeutet oder in der R1 und R2 ein< Methylgruppe darstellen, oder der Formel
R1 60
CH3
CH,
CH,
CH2
CH3
ClS2 O CH2OCCH CH-CH = O
O C
H3C CH3
CH,
CH3
CH2OCCH
CH2
CH-CH=C \ / V
O C
H3C
CH3
CH2 O CH3
CH3
Es ist bekannt, daß Pyrethrumextrakte, wie Pyrelhrin, oder synthetische Pyrethroide, wie Cinerin und AUethrin, Insektizide darstellen, die gegenüber Warmblütern harmlos sind (vgl. Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemis, 3. Auflage, 15. Band [1964] S. 113 und 114. Diese Pyrethrumpräparate sowie ihre synthetischen Analogen sind jedoch sehr teuer und können höchstens in begrenztem Umfang angewandt werden.
Es wurde nun gefunden, daß die Tetrahydrobenzofuryhuelhyl- oder Oxa-tctrahydrobenzofurylmethylcvciopropancarbonsäureester der vorstehend angegebenen Formeln eine sehr gute insektizide Wirkung aufweisen und hierin bekannten Insektiziden überlegen sind.
In Vergleichsversuchen wurden einige der ernndungsaemäßen Ester gegenüber zwei bekannten Cyclopropancarbonsäureestern sowie gegenüber AUethrin und Pyrethrin nach den folgenden Versuchen 1 und 2
*cprüft- Versuch 1
Die insektizide Aktivität von öllösungen der zu prüfenden Wirkstoffe (in Kerosin) wird nach der Drehtischmethode, die von F. L. Campbell und W N. Sullivan in Soap and Sanitary Chemicals, Bd. 14, Nr. 6 (1938), S. 119. beschrieben ist, an Gruppen von etwa 100 erwachsenen Stubenfliegen bestimmt. Die Fliegen werden 10 Minuten einem Sprühnebel von jeweils 5 ml der öllösung ausgesetzt. Danach werden die Fliegen in einen anderen Käfig verbracht, in dem sich Futter befindet, und bei 27' C stehengelassen. Nach 24 Stunden wird die Anzahl der getöteten Fliegen bestimmt. In Tabelle I sind die Ergebnisse zusammengestellt.
Tabelle I
Versuch 2
45 Tage nach dem Aussäen werden Reispflanzen in Blumentöpfe umgepflanzt. Jede Pflanze wird mit einer Flüssigkeit gespritzt, die durch Verdünnen von emulgierbaren Konzentraten der zu prüfenden Wirkstoffe mit Wasser auf eine Konzentration von 0,1% eingestellt worden waren. Je Topf werden 10 ml Flüssigkeit verspritzt. Die Reispflanzen werden mit einem Käfig aus Maschendraht bedeckt Etwa 50 grüne Reisblattzirkaden werden in den Raum entlassen. Nach 24 Stunden wird die Mortalität der Zirkaden bestimmt. Zum Vergleich wurde das aus Nature, Bd 213 (1967), S. 493 und 494, bekannte 5 - Benzyl - 3 - furylmethyl - (±) - eis - trans - chrysanthemat (Verbindung A) in gleicher Konzentration verwendet. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
Tabelle II
Testverbindung
Mortalität nach 24 Stunden
ion
.100 95 98 100 100 93 98 100
91
0,05%
0,05%
0,05%
0,1%
0,05%
0,1%
0,05%
0.1%
0,05%
0,1%
0,05%
0,1%
0,1%
öllösung
der Verbindung Beispiel 1 . der Verbindung Beispiel 2 . der Verbindung Beispiel 3 . der Verbindung Beispiel 3 . der Verbindung Beispiel 4. der Verbindung Beispiel 4 . der Verbindung Beispiel 5 . der Verbindung Beispiel 5 . der Verbindung Beispiel 6 . der Verbindung Beispiel 6 . 5-Propargylfurfuryl-( ± )-cis trans-chrysanthemat
(französische Patentschrift
1 550 606)
AUethrin
Pyrethrin
Mortalität nach 24 Stunden
95 97
72 84 74 88 71 82 74 85
52 54 79
Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4 Beispiel 5 Beispiel 6 Beispiel 10
Beispiel i 1
Beispiel 12
Verbindung A
Die Tetrahydrobenzofurylmethyl- oder Oxa-tetrahydrobenzofurylmethylcyclopropancarbonsäureester
der oben angegebenen Formeln können in üblicher Weise durch Umsetzung eines entsprechenden Tetrahydrobenzofurylmethyl- bzw. Oxa-tetrahydrobenzofurylmethylalkohols oder -halogenids mit der entsprechenden Cyclopropancai borsäure oder deren
reaktionsfähigem Derivat hergestellt werden.
Beispiele 1 bis 12
Nach einem der nachstehend beschriebenen Verfahren A bis F werden die in Tabelle III zusammengestellten Ester hergestellt.
Verfahren A
Umsetzung eines entsprechenden Alkohols mit einem 55 entsprechenden Cyclopropancarbonsäurehalogenid
0,05 Mol des Alkohols werden im 3fachen Volumen wasserfreien Benzols gelöst. Dann werden 0,07 Mol Pyridin zugegeben. Andererseits werden
60 0,053 Mol des Carbonsäurehalogenids im 3fachen Volumen wasserfreien Benzols gelöst. Diese Lösung wird zur Lösung des Alkohols gegeben. Es erfolgt eine exotherme Reaktion. Nach lSstündigem Stehen unicr Feuchtigkeitsausschluß wird das Reaktions-
65 gemisch mit wenig Wasser versetzt, um das Pyridinhydrochlorid aufzulösen. Die wäßrige Lösung wird abgetrennt und die organische Lösung mit 5%iger Salzsäure, gesättigter wäßriger Natriumbicarbonat-
lösung sowie gesättigter wäßriger Kochsalzlösung gewaschen. Danach wird die organische Lösung über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und anschließend das Benzol abdestilliert. Der flüssige Rückstand wird an Silikagel chromatographiert und z. B. mit Benzol eluiert. Das Eluat wird eingedampft. Man erhält das Verfahrensprodukt in der Form eines hellgelben UIs.
Verfahren B
Umsetzung eines entsprechenden Alkohols mit der entsprechenden Cyclopropancarbonsäure
Eine Lösung von 0,05 Mol des Alkohols im 3fachen Volumen Benzol wird mit einer Lösung von 0,05 Mol der Carbonsäure im 3fachen Volumen Benzol vermischt. Dann werden 0,08 Mol Picyclohexylcarbodiimid zugegeben. Nach I5stündigem Stehen unter Feuchtigkeitsausschluß wird das Gemisch 2 Stunden unter Rückfluß gekocht, und dann wird gemäß Verfahren A aufgearbeitet.
Verfahren C
Umsetzung eines entsprechenden Alkohols mit dem entsprechenden Cyclopropancarbonsäureanhydrid
0,05 Mol des Alkohols werden im 3fachen Volumen Toluol gelöst. Dann werden 0,055 Mol des Carbonsäureanhydrids, das durch Umsetzung der entsprechenden Carbonsäure mit Essigsäureanhydrid erhalten worden ist, zugegeben. Das Gemisch wird 3 Stunden auf 100°C erhitzt, anschließend abgekühlt und mit I0%iger Natronlauge bei einer Temperatur von höchstens 10° C neutralisiert. Danach wird die organische Schicht gemäß Verfahren A aufgearbeitet.
Verfahren D
Umesterung eines entsprechenden Alkohols und eines entsprechenden niederen Cyclopropancarbonsäurc-
alkylesters
0,05 Mol eines Alkohols und 0,06 Mol eines Carbonsäureäthylesters werden in der 5fachen Volumenmenge wasserfreien Toluols gelöst. Nach Zusatz von 2 g Natriumäthylat wird das Gemisch 10 Stunden unter Rückfluß gekochi und gerührt. Danach wird das Reaktionsgemisch vorsichtig mit kaltem Wasser versetzt und in eine wäßrige Phase und eine organische Phase aufgetrennt. Die Aufarbeitung erfolgt gemäß Verfahren A.
Verfahren E
Umsetzung eines entsprechenden Methylhalogenids mit einer entsprechenden Cyclopropancarbonsäure
0,05 Mol eines Methylhalogenids sowie 0,06 Mol einer Carbonsäure werden in der 3fachen Volumenmenge Aceton gelöst. Die Lösung wird auf 15 bis 20'· C erwärmt und mit einer Lösung von 0,08 Mol Triäthylamin in der 3fachen Volumenmenge Aceton tropfenweise innerhalb 1 Stunde unter Rühren versetzt. Anschließend wird das Gemisch 2 Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen wird das ausgeschiedene Triäthylamin-hydrochlond abfiltriert und das Aceton abdestilliert. Die zurückbleibende Flüssigkeit wird mit der 3fachen Volumenmenge Benzol versetzt und die Aufarbeitung gemäß Verfahren A durchgeführt.
Verfahren F
Umsetzung eines entsprechenden Tos>lats mit einem entsprechenden Cyclopropancarbonsäuresalz
0,05 Mol des Tosylats werden in der 3fachen Volumenmenge Aceton gelöst. 0,06 Mol des Natrium salzes der Cyclopropancarbonsäure, das durch Umsetzung der Carbonsäure mit einer äquimolaren Menge Natriumhydroxid in Wasser und Eindampfen der Lösung zur Trockene erhalten worden ist, werden zur Lösung des Tosylats bei Raumtemperatur innerhalb 30 Minuten unter Rühren gegeben. Danach wird das Gemisch noch 30 Minuten unter Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen werden Feststoffe abfiltriert, und das Aceton wird abdestilliert. Der Rückstand wird in dem 3fachen Volumen Benzol geiöst und dann gemäß Verfahren A aufgearbeitet.
Tabelle IH Beispiel
Furanclerivat
2-Chlormethyl-4,5-tetramethylenfuran
3-Hydroxymethyl-4,5-tetramethylenfuran
3-Methyl-4,5-tetra-
methylenfurfuryl-
alkohol
2-Methyl-3-hydroxy-
methyl-4,5-tetra-
methylenfuran
4,5-Tetramethylen-
furfurylalkohol
Cvclopropancarbonsäure oder Derivat
(± )-cis,trans-Chrysan-
themummonocarbon-
säure
(± )-cis,trans-Chrysan-
themummpnocarbon-
säureanhydrid
(± )-cis,trans-Chrysan-
themummonocarbon-
säurechlorid
(± )-ci.s,trans-Chrysan-
themummonocarbon-
säurechlorid
2,2,3,3-Tetramethyl-
cyclopropancarbon-
säure
Verfahrensweise
Cyclopropa (!carbonsäureester
4,5-Tetramethylenfuryl-chrysanthemat
4,5-Tetramethylen-
3-furylmethyl-chrysan-
themat
3-Methyl-4,5-tetra-
methylenfurfuryl-
chrysanthemat
2-Methyl-4,5-tetra-
methylen-3-furylmethyl-
chrysanthemat
4,5-T'etramethy len-
furfuryl-2',2',3',3'-tetra-
methylcyclopropan-
carbonsäureester
Aus
beule
90
85
87
83
87
1,5058
1,5075
1,5042
1,5066
1,5014
Furanderival lOllsOl/ u η ii Cyclopropancarbonsäureester Aus
beule
Hc
Beispiel 3-Tosyloxymethyl- Cyclopropancarbonsäure
oder Derivat
Verfahrens
weise
4,5-Tetramethylen- 83 1,5034
6 4,5-tetramethylenfuran Natrium-2,2,3,3-tetra- F 3-furylmethyl-
methylcyclopropan- 2',2',3',3'-tetramcthyl-
carboxylat cyclopropancarbon-
säureester
4,5-Tetramethylen- 4,5-Tetramethylen- 84 1,5031
7 furfurylalkohol 2,2,3-Trimethylcyclo- D furfuryl-2\2\3'-tri-
propancarbonsäure- methylcyclopropan-
äthylester carbonsäureester
4,5-Tetramethylen- 4,5-Tetramethylen- 91 1,5166
8 furfurylalkohol (± )-trans,trans- A furfurylpyrethrat
3 -Hydroxymethyl- Pyrethrinsäurechlorid 4,5-Tetramethylen- 87 1,5190
9 4,5-tetramethylenfuran (± )-trans,trans- B 3-furylmethylpyrethrat
4,5,6,7-Tetrahydro- Pyrethrinsäure 4,5,6,7-Tetrahydro- 93 1,5127
10 5-oxa-benzofuryl- (± )-cis,trans-Chrysan- A 5-oxa-benzofuryl-
2-methylalkohol themummonocarbon- 2-niethyl-chrysanthemat
4,5,6,7-Tetrahydro- säurechlorid 4,5,6,7-Tetrahydro- 91 1,5083
11 5-oxa-benzofuryl- 2,2,3,3-Tetramethyl- A 5-oxa-benzofuryl-
2-methylalkohol cyclopropancarbon- 2'-methyl-2',2',3',3'-te-
säurechlorid tramethylcyclopropan-
carbonsäureester
4,5,6,7-Tetrahydro- 4,5,6,7-Tetrahydro- 94 1,5135
12 6-oxa-benzofuryl- (± )-cis,trans-Chrysan- A 6-oxa-benzofuryl-
2-methylalkohol themummonocarbon- 2-methyl-chrysanthemat
säurechlorid
Die Verbindungen der Beispiele 1 bis 12 besitzen folgende Struktur:
Beispiel CH2 — CH- - Verbindung ηττ \ /
O
V^n2 J -OC-CH CH — CH
Il \ /
/-1TT \ /
O
-CH2- CH3
CH2 \ /\ / "~*
CH2 O
Ii \ /
O C
H3C CH3
_ /
1 CH2 4,5-Tetramethylen-3-furylmethyl-chrysanthemat CH3
- OC — CH i~H — CH CH2
Il \ /~
O C
/ \
H3C CH3 CH2 - OC — CH CH — CH
Il \ /
O C
CH3
4,5-Tetramethylenfurfuryl-chrysanthemat ^ )
CH2
/ \ = C
\
CH2 H3C CH3 CH3
/ \ S-Methyl^S-terramethylennirfuryl-chrysanthemat
2 CH2
I
CH2
\ /
CH2
CH3
/
= C
CH3
3
Beispiel
Fortsetzung
Verbindung
10
CH2
CH2
- CH7 — OC — CH CH — CH = C
L-CH3
H,C CH,
CH3
CH3
2-Methyl-4,5-tetramethylen-3-furyImethyl-chrysanthemat
CH2 !
CH2
>—CH2-OC-CH-
Il \ ο
CH3
CH,
H3C CH3
4,5-retrameihylenfuifuryl-2',2',3'.3'-t.etramethylcycloprOpancarbonsäureester
CH,
CH,
CH2
CH,
CH2-OC-CH C
O C SCH3
/ \
H3C CH3
4,5-Tetramethylen-3-furylmethyl-2'.2'.3'.3'-tetfamethylcyclopropancarbon:jäureester
CH-,
/ CH2
CH,
CH,
— OC — CH CH- CH1
Il \ / ο c
/ \
H3C CH3
4.5-Tetramethylenfurfuryl-2',2',3'-trimethylcyclopropancarbonsäureester
CH2
CH2
CH2
CH,
L-CH2OC — CH CH — CH = C
O C
H3C CH3
4,5-Tetramethylenfurfuryl-p)relhrat
/ CH,
CH2
CH2
CH2 — OC — CH CH — CH = C
Il \ / ο c
H3C CH3
4,5-Tetramethylen-3-ftirylmethyl-pyrethrat
CO CH3
Il ο
CH3 ^CO-CH3
Il ο
Beispiel
11
Fortsetzung
Verbindung
K)
11
12
CH2
O CH2
CH2 O
CH3 )C — CH — CH — CH = C
1O V \Hs
H3C CH3
4,5,6,7-Tetrahydro-5-oxa-benzofuryl-2-methyl-chrysanthemat
CH2
CH2 CH2
CH3 L-CH,- OC- CH C
O C CH3
H,C
CH,
4,5,6,7-Tetrahydro-5-oxa-benzofuryl-2-methyl-2\2',3',3'-tetramethylcyclopropancarbonsäureester
^CH2n CH2 O
CH2-OC-CH CH — CH = <
Il \ /
ο c
H3C CH3
4,5,6,7-Tetrahydro-6-oxa-benzofuryl-2-methyl-chrysanthemat
Die Tetrahydrobenzofurylmethyl- oder Oxa-tetrahydrobenzofurylmethylcyclopropancarbonsäureester der angegebenen Formeln haben eine ausgezeichnete insektizide Wirkung gegenüber Insekten, wie Stubenfliegen, Moskitos, Stechmücken und Hausschaben. Auf Grund ihrer niedrigen Toxizität können sie unbedenklich sowohl in der Landwirtschaft ais auch im Haushalt verwendet werden.
Zur Herstellung von insektiziden Mitteln können die Cyclopropancarbonsäureester z. B. in üblicher Weis« zu ölspritzmitteln, emulgierbaren Konzentraten, Stäubemitteln, benetzbaren Pulvern, Aerosolen, Moskito wendeln, Räuchermitteln, Granulaten oder Ködermitteln verarbeitet werden.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Tetrahydrobenzofurylmethyl- oder Oxa- in der R1 ein Wasserstoffatem und R2 eine Methyl-,
tetrahydrobenzofurylmethylcyclopropancarbon- 5 2-Methyl-1-propenyl- oder 2-Methoxycarbonyl-
1-propenylgruppe bedeutet oder in der R1 und R2 R1 eine Methylgruppe darstellen, oder der Formel
säureester der allgemeinen Formel
DE19702016608 1969-04-08 1970-04-07 Tetrahydrobenzofurylmethyl- oder Oxa-tetrahydrobenzofuryl-methylcyclopropancarbonsäureester und deren Verwendung als Insektizide Expired DE2016608C (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP44027531A JPS4815927B1 (de) 1969-04-08 1969-04-08
JP2753169 1969-04-08
JP2791469 1969-04-10
JP2791469 1969-04-10
JP3675169 1969-05-12
JP3675169 1969-05-12

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2016608A1 DE2016608A1 (de) 1970-10-15
DE2016608C true DE2016608C (de) 1973-01-18

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