DE2014512A1 - Antriebsschaltung zum Antrieb eines beweglichen Elements, insbesondere für Uhren - Google Patents
Antriebsschaltung zum Antrieb eines beweglichen Elements, insbesondere für UhrenInfo
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Description
Anmelder: Kabushiki Kaisha Hattori Tokeiten, 5-11, 4-chome, Ginza, Chuo-ku, T_qkjoa
Japan
Antriebsschaltung zum Antrieb eines beweglichen
Elements, insbesondere für Uhren
Die Erfindung betrifft eine Antriebsschaltung zum Antrieb eines beweglichen
Elements, insbesondere einen mechanischen Vibrator oder einen Rotor eines Motors zur
Verwendung als Bezugsvibrator für Uhren.
Es sind eine Reihe von Antriebsschaltungen zum Antrieb mechanischer
Vibratoren bekannt, z.B. von StimmgabeIn-und Unruhen, die als Bezugsvibratoren für Uhren
dienen. Eine derartige bekannte Schaltung enthält einen instabilen Mehrfrequenzoszillator,
wobei eine Spule als Last an den Oszillator angekoppelt ist, welche Abgriff- und Antriebsfunktionen
kombiniert, und wobei ein Vibrator einen daran befestigten Magnet trägt.
Die Spule wirkt zusammen mit dem Magnet als Umwandler. Der Oszillator wird durch ein
elektrisches Signal geschaltet, das in der Spule durch die Bewegung des Vibrators induziert
wird, wodurch der Vibrator angetrieben wird. Bei dieser bekannten Antriebsschaltung wird
die Impulsbreite des Antriebsimpulses konstant gehalten und dem Vibrator kann anfänglich
kein ausreichender Impuls zugeführt werden. Deshalb kann der Vibrator sich nicht selbständig
erregen und muß durch eine äußere Kraft angetrieben werden .,Dieselben Überlegungen gelten für andere bekannte Antriebsschaltungen, bei denen ein Motor anstelle
eines mechanischen Vibrators Verwendung findet. Auch hier kann der Motor nicht mit
eigener Kraft anlaufen.
Durch die Erfindung soll dieser Nachteil bekannter Antriebsschaltungen vermieden werden, indem eine verbesserte Ausbildung der Antriebsschaltung erfolgt.
Eine Antriebsschaltung zum Antrieb eines beweglichen Elements 1st erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß ein minimaler Leistungsverbrauch während des
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stationären Betriebs erfolgt, während eine Antriebskraft synchron mit der Bewegung des
beweglichen Elements erzielt wird, indem zwei Transistoren entgegengesetzter Polarität
vorgesehen sind, eine mit dem beweglichen Element elektromagnetisch gekoppelte Spule,
welcheÜie Abgriff- und die Antriebsfunktion übernimmt, und wobei ein Kondensator und
Widerstände vorgesehen sind, so daß das bewegliche Element sich in Abhängigkeit von
einem in der Spule induzierten.Signal in Bewegung setzen kann. Ein besonderer Vorteil
der Erfindung ist darin zu sehen, daß ein minimaler Leistungsverbrauch während der
stationären Bewegung des beweglichen Elements erforderlich ist. Ferner ist eine derartige
Einrichtung verhältnismäßig einfach und kostensparend im Rahmen einer Massenproduktion
herstellbar.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung enthält zwei Transistoren ent-
W gegengesetzter Polarität, wobei der Kollektor des einen Transistors in Reihe zu der Basis
des anderen Transistors geschaltet· ist. Ein Vorspannungswiderstand ist zwischen die Basis
des ersten Transistors und eine Spannungsquelle geschaltet. An den Emitter des ersten
Transistors ist ein Widerstand angeschlossen. Die Emitter der Transistoren sind kapazitiv
miteinander gekoppelt. Eine Spule ist elektromagnetisch mit dem beweglichen Element
gekoppelt und hat die Funktion, das bewegliche Element anzutreiben und die Bewegung
des beweglichen Elements abzugreifen. Die Spule ist mit dem Emitter des zweiten Transistors
verbunden. Eine Gleichspcinnungsquelle ist so angeschlossen, daß sich eine Reihenschaltung
mit den Widerständen, dem Kondensator und deY Spule ergibt. Deshalb hat der Antriebsimpuls, welcher dem beweglichen Element durch die Spule zugeführt wird, eine
hinreichend große Breite während des An lauf Vorgangs, um das Element in Bewegung zu
ι
■'■■
F versetzen. Sobald sich das bewegliche Element in Bewegung befindet, greift die Spule
die Bewegung ab und das dadurch induzierte elektrische Signal wird der Basis-Emitter-Spannung
überlagert, um die Transistoren umzuschalten. Sobald das bewegliche Element
einen stationären Bewegungszustand erreicht, wird ein Antriebsstrom mit abnehmender
Impulsbreite geliefert. Deshalb ist während der stationären Bewegung nur ein sehr kleiner
Leistungsverbrauch erforderlich, während eine mit der Bewegung des beweglichen Antriebselements
synchrone Antriebskraft erzielt wird.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung
näher erläutert werden. Es zeigen;
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Fig. 1 ein Schaltbild einer Antriebsschaltung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Umwandlers;
Fig. 3A eine Wellenform, welche der Kondensatorspannung entspricht;
Fig. 3B eine Wellenform, welche der Basis-Emitter-Spannung des Transistors
entspricht·
Fig. 3Ceine Wellenform, welche dem Stromverlauf durch die Spule entspricht;
Fig, 4 eine weitere Ausführungsform einer Antriebsschaltung gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer Antriebsschaltung gemäß der Erfindung;
und
Fig. 6 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform einer Antriebsschaltung
gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Antriebsschaltung mit einer Unruhe als bewegliches Element.
Die Unruhe 1 stellt zusammen mit einer Spule L einen Umwandler dar, welche Spule
elektromagnetisch mit der Unruhe 1 gekoppelt ist und die Funktion des Abgriffs und des.
Antriebs kombiniert. Die in Fig. 2 vergrößert dargestellte Unruhe 1 hat eine zentrale
Welle 2, eine drehbar von der Welle getragene Scheibe 3, einen an der Oberseite der
Scheibe 3 befestigten Magnet 4 und ein Gewicht 5 als Gegengewicht. Die ringförmige
Spule L ist derart befestigt, daß bei einer Drehung der Scheibe 3 der Magnet 4 darunter
hiridurchläuft. Die Spule L wandelt die elektrische Energie eines zugeführten Signals in
eine mechanische Bewegung der Unruhe 1 um und greift gleichzeitig die mechanische Bewegung
des Schwungrads 1 ab und wandelt diese in ein elektrisches Signal um. Deshalb
dient sie sowohl als Antriebs- als auch Abgriffspule. Der Kollektor eines npn-Transistors
Tr und die Basis eines pnp-Transistors Tr_ sind in Reihe geschaltet, und ein Widerstand
R_ ist zwischen den Transistor Tr1 und den positiven Pol einer Spannungsquelle E geschaltet,
um den Transistor Tr, in der Durchlaßrichtung vorzuspannen. Der Emitter des Transistors Tr
ist mit einem Widerstand R. verbunden. Zwischen den Emittern der beiden Transistoren Tr.
und Tr„ ist ein Kondensator C vorgesehen, um die beiden Emitter kapazitiv zu koppeln.
Die zum Abgriff und Antrieb dienende' Spule L ist mit dem Emitter des Transistors Tr~ verbunden.
Der positive Pol der Spannungsquelle E, die Spule L, der Kondensator C, der
Widerstand R1 , der Schalter S und der negative Pol der Spannungsquelle E sind miteinander
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in einer Reihenschaltung verbunden. Der Kollektor des Transistors Tr„ ist mit dem Schalter S
verbunden. Dies bedeutet die Ausbildung von insgesamt vier Schaltungskreisen: Ein Entladungskreis
mit der Spannungsquelle E, der Spule L, dem Kondensator C , dem Widerstand
R. und dem Schalter S; ein Enfladungskreis mit dem Kondensator C, dem Emitter urdder
Basis des Transistors Tr„ und dem Kollektor und dem Emitter des Transistors Tr.; ein abzweigender
Entladungskreis mit dem Kondensator C, dem Emitter und dem Kollektor des Transistors Tr„ und dem Widerstand R.; ferner ein Oszillatorkreis mit der Spannungsquelle E,
der Spule L, dem Emitter und dem Kollektor des Transistors Tr. und mit dem Schalter S.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Antriebsschaltung in Verbindung mit den
Wellenformen in Fig. 3 näher erläutert werden. Während sich die Unruhe I in Ruhe befindet,
bleibt der Schalter S geschlossen. Die Basis und der Emitter des Transistors Tr sind in
W Durchlaßrichtung vorgespannt, aber der Transistor Tr1 bleibt abgeschaltet, weil der Kondensator
C über dem Ladekreis aufgeladen ist.
In Fig ο 3A ist die Zeit t auf der Abszisse und die Spannung V_ . .,
r Can dem Kondensator C auf der Ordinate aufgetragen. Über den Entladekreis wird der Kondensator entsprechend
der Wellenform a- auf ein bestimmtes Niveau A. aufgeladen. In Fig. 3B ist die
Zeit t auf der Abszisse und die Basis-Emitter-Spannung VRF des Transistors Tr1 auf der
Ordinate aufgetragen. Während der Kondensator C aufgeladen wird, steigt die Spannung
entsprechend der Wellenform b_ auf der Niveau B.. Der Transistor Tr. wird angeschaltet,
wenn seine Basis-Emitter-Spannung den Wert B1 erreicht-. Deshalb wird der Kondensator C
nunmehr über den Entladekreis über die Schaltung entladen, welche den Emitter und die
Basis des Transistors Tr9, den Kollektor und den Emitter des Transistors Tr9 und den Kondensator
C enthält. Gleichzeitig wird der Transistor Tr» sofort angeschaltet und der Entladestrom
von dem Kondensator C wird auch über dem Zweig abgeleitet, welcher den Emitter und den Kollektor des Transistors Tr13, den Widerstand R und den Kondensator C enthält.
Danach fällt die Kondensatorspannung entsprechend der Wellenform A1 in Fig. 3A ab, und
die Basis-Emitter-Spannung des Transistors Tr1 wird durch die abgezweigte Entladung auf
einem Niveau B» (Fig. 3B) gehalten. Die Ladung des Kondensators C wird entsprechend
einer Zeitkonstanten entladen, welche durch die Kapazität des Kondensators C, den
Widerstand des Widerstands R1 und die Widerstandskomponenten der Transistoren Tr und
Tr_ bestimmt ist. Wenn die Spannung des Kondensators C auf den Wert A? abfällt, wird
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der Transistor Tr abgeschaltet und der Transistor Tr 'wird ebenfalls sofort abgeschaltet.
Solange der Transistor Tr leitend 1st, fließt ein großer Strom durch die Oszillatorschaltung,
von der Spannungsquelle E und die Spule L und den Emitter und Kollektor
des Transistors Tr„. In Fig. 3C ist die Zeit t auf der Abszisse und der Strom I , welcher
durch die Spule L fließt, auf der Ordinate aufgetragen, so daß sich der dargestellte
Strom e^ ergibt, der als Antriebsimpuls durch die Spule L fließt.
Wenn der Transistor Tr_ abgeschaltet wird, wird der Kondensator C wieder
aufgeladen und der beschriebene Arbeitszyklus wiederholt, um eine astabile Oszillation
durchzuführen.
Die Periode der astabilen Oszillation ist auf eine Frequenz eingestellt, die
größer als die Eigenfrequenz des sich bewegenden Elements ist. Der Stromverlauf en des
Antriebsimpulses ist auf einen Wert eingestellt, der eine ausreichende Antriebskraft zum
Anstoßen des beweglichen Elements liefert.
Die Unruhe 1 wird durch den Impuls e angestoßen und in der Spule I wird
eine Spannung induziert. Die Basis-Emitter-Spannung des Transistors Tr1 wird mit einer
Wellenform b.. zugeführt,oder die Wellenform b. in Fig. 3B wird mit der induzierten
Spannung überlagert. Wenn die Spannung B. erreicht wird, wird der Transistor Tr umgeschaltet.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Kondensator C entsprechend der Wellenform α auf
eine Spannung A„ aufgeladen. Der Transistor Tr1 wird durch die Basis-Emitter-Spannung B
während in der beschriebenen Weise der Transistor Tr_ durch den Entladestrom eingeschaltet
wird, welcher durch die Zeitkonstante des Kondensators C bestimmt ist, so daß der Kondensator G sich entlädt, wie durch die Wellenform α» dargestellt ist, und der Im-
o -
puls e fließt durch die Spule L, wodurch die Unruhe 1 angetrieben wird. Wenn der oben
beschriebene Vorgang wiederholt wird und die Amplitude der Unruhe 1 allmählich erhöht
wird, steigt auch die induzierte Spannung an und wird der Bqis-Emitter-Spannung überlagert,
wodurch die Frequenz erhöht wird, durch welche der Transistor Tr^ umgeschaltet
wird. Folglich werden die Lade- und Entladeintervalle des Kondensators C stufenweise
erhöht. Die Impulsbreite des durch die Spule L während des leitenden Zustande des
Transistors Tr~ fließenden Stroms wird stetig verringert. Wenn die Unruhe einen stationären
Bewegungszustand mit einer konstanten Amplitude erreicht hat, sind die Stromimpulse ebenfalls
stabile und stationäre Antriebsimpulse e mit einer bestimmten Impulsbreite. Deshalb
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führt die Unruhe ] stationäre Schwingungen durch.
Da der auf den Vibrator wirkende Stromimpuls en viel größer als der Stromimpuls
e ist, welcher dann vorliegt, wenn der Vibrator seinen stationären Bewegungszustand
erreicht hat, kann der Vibrator in Bewegung gesetzt werden, o,hne daß dazu eine
äußere Kraft erforderlich ist. Sobald der stationäre Zustand erreicht ist, wird der Vibrator
durch Stromimpulse e mit kleinerer Impulsbreite angetrieben, weshalb der Leistungsverbrauch
auf ein Minimum reduziert werden kann. Ein anderes Merkmal ist darin zu sehen, daß der Vibrator mit einem Stromimpuls angetrieben wird, dessen Frequenz mit der Eigenfrequenz
des Vibrators synchron ist.
Durch eine andere Anordnung der beiden Transistoren und durch eine Kopplung
der Spannungsquelle mit den umgekehrten Polen ist es möglich, ein anderes Ausführungs-
f beispiel der Erfindung zu erhalten. Die Arbeitsweise der resultierenden Antriebsschaltung
entspricht derjenigen der Schaltung in Fig. 1,
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Antriebsschaltung mit einem
Umwandler, der anstelle der Unruhe 1 beim ersten Ausführungsbeispiel mit einem Schwingstab
16 versehen ist. Der Schwingstab 16 des Umwandlers ist am einen Ende befestigt und am
freien Ende mit einem Magnetstab 17 auf der einen Seite und auf der anderen Seite mit
einem Gewicht 18 versehen, welcher ein Gegengewicht für den Magnetstab darstellt. Eine
ringförmige Spule L1n ist in der Nähe des Bewegungsbereichs des Magnetstabs 17 angeordnet.
In der dargestellten Antriebsschaltung ist ein Thermistor Rthin zwischen den
Kollektor des Transistors Tr... und den Emitter des Transistors Tr1- eingeschaltet .Die Bezugszeichen
E1-, S1n, R. j, C1n und R1- kennzeichnen entsprechende Teile wie in Fig.
r Mit diesem Ausführungsbeispie] können die Temperatur-Charakteristiken der
Transistoren Tr11 und Tr.„ verbessert werden.
Fig. 5 zeigt eine Antriebsschaltung mit einem Umwandler, bei dem das bewegliche
Element ein Rotor 29 eines Motors ist. Der Rotor 29 ist eine Ferritscheibe an einer
Welle 30 und hat zwei Paare positiver und negativer Nordpole und Südpole. Eine ringförmige
Spule L9n kombiniert die Abgriff- und Antriebsfunktionen und ist in einem geeigneten
Abstand von den Polen an dem Rotor 29 befestigt. Ein Kondensator C„. ist
zwischen die Basis und den Kollektor des Transistors Tr~. geschaltet. Die Symbole 21,
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4iO' Ε20' ^2O' ^20' ^Γ22' R21 υΓΜ* R22 entsPrecnen ^en betreffenden Teilen in Fig. 1 ,
Mit diesem Ausfuhrungsbeispiel kann das Schwingen des Transistors Tr.,
verhindert werden.
Fig. 6 zeigt eine Antriebsschaltung, in welcher ein Kondensator C^1
öl
parallel zu einem Widerstand RQO zwischen der Basis eines Transistors Tr„. und dem
positiven Pol einer Spannungsquelle E__ geschaltet ist. Die Bezugszeichen 31, Lon/ Sq^,
C„n/, Tr „ und R . entsprechen betreffenden Teilen in Fig. I.
Bei diesem Ausführungsbeispiel können die Antriebsimpulse vorteilhafterweise
eine gewünschte Form erhalten.
Patentansprüche
9844/1178
Claims (4)
- 26. März 1970 Ε/ΑΧ Meine Akte: H-2544Patentansprüche! 1 ^Antriebsschaltung für ein bewegliches Element, insbesondere in Form von Bezugsvibratoren für Uhren, gekennzeichnet durch zwei Transistoren entgegengesetzter Polarität, wobei der Kollektor des einen Transistors in Reihenschaltung mit der Basis des anderen Transistors gekoppelt ist, durch einen zwischen die Basis des ersten Transistors und eine Spannungsquelle geschalteten Vorspannungswiderstand, durch einen mit dem Emitter des ersten Transistors verbundenen Widerstand, wobei die Emitter der Transistoren kapazitiv miteinander gekoppelt sind, durch eine elektromagnetisch mit dem beweglichen Element gekoppelte Spule, welche das bewegliche Element antreibt und dessen Bewegung abgreift, k und die mit dem Emitter des zweiten Transistors verbunden ist, und durch eine Gleichspannungsquelle, die eine Reihenschaltung mit den Widerständen, dem Kondensator und der Spule bildet.
- 2. Antriebsschaltung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß ein Thermistor zwischen den Kollektor des ersten Transistors und den Emitter des zweiten Transistors eingeschaltet ist.
- 3. Antriebsschaltung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator zwischen den Kollektor und die Basis des ersten Transistors eingeschaltet ist.
- 4. Antriebsschaltung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator parallel zu dem Vorspannungswiderstand zwischen der Basis des ersten Transistors und der Spannungsquelle angeschlossen ist.0 0 9 8 A U 1 1 7 8Le ers-e if β
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