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DE200979C - - Google Patents

Info

Publication number
DE200979C
DE200979C DENDAT200979D DE200979DA DE200979C DE 200979 C DE200979 C DE 200979C DE NDAT200979 D DENDAT200979 D DE NDAT200979D DE 200979D A DE200979D A DE 200979DA DE 200979 C DE200979 C DE 200979C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drill
cross member
tensioning columns
clamps
tensioning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT200979D
Other languages
English (en)
Publication of DE200979C publication Critical patent/DE200979C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/64Slitting machines guided solely by hand and either carried by hand or mounted on supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

bo,
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200979 KLASSE 5 b. GRUPPE
KEUTH & ZENNER,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juli 1906 ab.
Bei der Ausführung von Schrämarbeiten in Grubenbetrieben ist es wegen der Verschiedenartigkeit der Lagerung der Flöze und des Gesteins von Wichtigkeit, unter Benutzung ein und derselben Vorrichtung mit dem zum Schrämen benutzten Gesteinbohrer einerseits einen möglichst langen Schräm herstellen, andererseits mit der Richtung des Schrams beliebig wechseln zu können. Es sind zu diesem
ίο Zweck Einrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen eine in wagerechter und senkrechter Ebene schwingbar gelagerte Gesteinbohrmaschine auf einem zwischen Spannsäulen durch Hülsen verstellbar befestigten und mit diesen gelenkig verbundenen Querträger verschoben werden kann. Mit solchen Einrichtungen läßt sich indessen nur ein Schräm von bestimmter Richtung, für die der Querträger eingestellt ist, ausführen, wenn, man nicht die ganze Einrichtung durch Loslösen der Spannsäulen auseinandernehmen will, da der Querträger bei einer Verschiebung an den Spannsäulen nicht verkürzt oder verlängert werden kann. Nach der Erfindung werden diese
Übelstände dadurch vermieden, daß der die Bohrmaschine tragende Querträger mit den Spannsäulen sowohl drehbar als auch in seiner Längsrichtung verschiebbar verbunden ist. Dadurch wird es möglich, den Querträger in beliebiger Schrägrichtung verstellen zu können, ohne die Spannsäulen lösen zu müssen. Es kann daher ein langer Schräm in jeder beliebigen Richtung durch seitliches Verschieben der Bohrmaschine auf dem Querträger hergestellt werden, zu welchem Zweck die Bohrmaschine in an sich bekannter Weise mit einer Schubvorrichtung ausgerüstet ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Vorrichtung in Vorderansicht, Fig. 2 in Draufsicht und teilweise im Schnitt.
An den beiden senkrechten Spannsäulen a sind Klemmstücke oder Hülsen d lösbar befestigt, die zur Aufnahme der Zapfen e dienen. Diese tragen mittels der Schellen h den rohrförmigen Querträger c, der sich nach Lösen der Klemmschraube der Schellen in diesen seitlich verschieben läßt. Im Innern des Querträgers c befindet sich eine Schraubenspindel, die mittels der Kurbeln g gedreht werden kann. Die Spindel wird von einer Mutter umfaßt, die mit dem auf dem Querträger c verschiebbaren Gleitstück f in Verbindung steht, so daß das letztere beim Drehen der Kurbeln auf dem Querträger verschoben wird. Auf dem Gleitstück f ist die eigentliche,

Claims (1)

  1. aus einer Gesteinbohrmaschine bestehende Schrämvorrichtung angebracht, die mittels Preßluft, Druckwasser o. dgl. angetrieben werden kann. Die Verbindung der Bohrmaschine mit dem Gleitstück f ist in bekannter Weise so ausgeführt, daß der Bohrer sowohl um die wagerechte Achse k als auch um die senkrechte Achse i geschwenkt werden kann.
    ίο Die beschriebene Art der Verbindung der einzelnen Teile ermöglicht es, mit dem Bohrer sämtliche Punkte des Arbeitsstoßes zu erreichen und in beliebigen Richtungen und beliebiger Höhenlage zu schrämen. Soll die Höhenlage verändert werden, so wird der Querträger nach Lösen der Schellen h und der Klemmstücke d auf den Spannsäulen verschoben, während die Richtung durch entsprechendes Schrägstellen des Querträgers ebenfalls mit Hilfe der Klemmstücke d verändert werden kann. Dabei brauchen die Spannsäulen α nicht gelöst zu werden, da der Querträger c sich in den Schellen h seitlich verschieben kann. Zum Herstellen eines Schrams von größerer Länge wird die Bohrmaschine alsdann durch Drehen der Kurbeln g seitlich auf dem Querträger verschoben, während zur Ausführung eines Schrams von geringerer Ausdehnung sowie bei Herstellung der Enden eines langen Schrams (Fig. 2) die Bohrmaschine in wagerechter Ebene geschwenkt wird.
    Pat ε NT-A ν SPRU c η :
    Schrämvorrichtung, bestehend aus einer in wagerechter und senkrechter Ebene schwingbar gelagerten Gesteinbohrmaschine, die auf einem zwischen Spannsäulen durch Hülsen verstellbar befestigten und mit den Spannsäulen gelenkig verbundenen Querträger verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (c) an den auf den Spannsäulen (a) verschiebbaren Hülsen (d) mittels Zapfen (e) drehbar und in Schellen (Kj verschiebbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT200979D Active DE200979C (de)

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DENDAT200979D Active DE200979C (de)

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DE (1) DE200979C (de)

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