DE200979C - - Google Patents
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- DE200979C DE200979C DENDAT200979D DE200979DA DE200979C DE 200979 C DE200979 C DE 200979C DE NDAT200979 D DENDAT200979 D DE NDAT200979D DE 200979D A DE200979D A DE 200979DA DE 200979 C DE200979 C DE 200979C
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- tensioning columns
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- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C25/00—Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
- E21C25/64—Slitting machines guided solely by hand and either carried by hand or mounted on supports
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
bo,
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200979 KLASSE 5 b. GRUPPE
KEUTH & ZENNER,
Bei der Ausführung von Schrämarbeiten in Grubenbetrieben ist es wegen der Verschiedenartigkeit
der Lagerung der Flöze und des Gesteins von Wichtigkeit, unter Benutzung ein und derselben Vorrichtung mit dem zum
Schrämen benutzten Gesteinbohrer einerseits einen möglichst langen Schräm herstellen,
andererseits mit der Richtung des Schrams beliebig wechseln zu können. Es sind zu diesem
ίο Zweck Einrichtungen vorgeschlagen worden,
bei denen eine in wagerechter und senkrechter Ebene schwingbar gelagerte Gesteinbohrmaschine
auf einem zwischen Spannsäulen durch Hülsen verstellbar befestigten und mit diesen
gelenkig verbundenen Querträger verschoben werden kann. Mit solchen Einrichtungen
läßt sich indessen nur ein Schräm von bestimmter Richtung, für die der Querträger
eingestellt ist, ausführen, wenn, man nicht die ganze Einrichtung durch Loslösen der
Spannsäulen auseinandernehmen will, da der Querträger bei einer Verschiebung an den
Spannsäulen nicht verkürzt oder verlängert werden kann. Nach der Erfindung werden diese
Übelstände dadurch vermieden, daß der die Bohrmaschine tragende Querträger mit den
Spannsäulen sowohl drehbar als auch in seiner Längsrichtung verschiebbar verbunden
ist. Dadurch wird es möglich, den Querträger in beliebiger Schrägrichtung verstellen
zu können, ohne die Spannsäulen lösen zu müssen. Es kann daher ein langer Schräm
in jeder beliebigen Richtung durch seitliches Verschieben der Bohrmaschine auf dem
Querträger hergestellt werden, zu welchem Zweck die Bohrmaschine in an sich bekannter
Weise mit einer Schubvorrichtung ausgerüstet ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt Fig. 1 die Vorrichtung in Vorderansicht, Fig. 2 in Draufsicht und teilweise
im Schnitt.
An den beiden senkrechten Spannsäulen a
sind Klemmstücke oder Hülsen d lösbar befestigt, die zur Aufnahme der Zapfen e
dienen. Diese tragen mittels der Schellen h den rohrförmigen Querträger c, der sich nach
Lösen der Klemmschraube der Schellen in diesen seitlich verschieben läßt. Im Innern
des Querträgers c befindet sich eine Schraubenspindel, die mittels der Kurbeln g gedreht
werden kann. Die Spindel wird von einer Mutter umfaßt, die mit dem auf dem Querträger
c verschiebbaren Gleitstück f in Verbindung steht, so daß das letztere beim Drehen
der Kurbeln auf dem Querträger verschoben wird. Auf dem Gleitstück f ist die eigentliche,
Claims (1)
- aus einer Gesteinbohrmaschine bestehende Schrämvorrichtung angebracht, die mittels Preßluft, Druckwasser o. dgl. angetrieben werden kann. Die Verbindung der Bohrmaschine mit dem Gleitstück f ist in bekannter Weise so ausgeführt, daß der Bohrer sowohl um die wagerechte Achse k als auch um die senkrechte Achse i geschwenkt werden kann.ίο Die beschriebene Art der Verbindung der einzelnen Teile ermöglicht es, mit dem Bohrer sämtliche Punkte des Arbeitsstoßes zu erreichen und in beliebigen Richtungen und beliebiger Höhenlage zu schrämen. Soll die Höhenlage verändert werden, so wird der Querträger nach Lösen der Schellen h und der Klemmstücke d auf den Spannsäulen verschoben, während die Richtung durch entsprechendes Schrägstellen des Querträgers ebenfalls mit Hilfe der Klemmstücke d verändert werden kann. Dabei brauchen die Spannsäulen α nicht gelöst zu werden, da der Querträger c sich in den Schellen h seitlich verschieben kann. Zum Herstellen eines Schrams von größerer Länge wird die Bohrmaschine alsdann durch Drehen der Kurbeln g seitlich auf dem Querträger verschoben, während zur Ausführung eines Schrams von geringerer Ausdehnung sowie bei Herstellung der Enden eines langen Schrams (Fig. 2) die Bohrmaschine in wagerechter Ebene geschwenkt wird.Pat ε NT-A ν SPRU c η :Schrämvorrichtung, bestehend aus einer in wagerechter und senkrechter Ebene schwingbar gelagerten Gesteinbohrmaschine, die auf einem zwischen Spannsäulen durch Hülsen verstellbar befestigten und mit den Spannsäulen gelenkig verbundenen Querträger verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (c) an den auf den Spannsäulen (a) verschiebbaren Hülsen (d) mittels Zapfen (e) drehbar und in Schellen (Kj verschiebbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200979C true DE200979C (de) |
Family
ID=463571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200979D Active DE200979C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200979C (de) |
-
0
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