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DE2009146B2 - Baggergerät zur Gewinnung von Sand und Kies mit einem Greiferbagger - Google Patents

Baggergerät zur Gewinnung von Sand und Kies mit einem Greiferbagger

Info

Publication number
DE2009146B2
DE2009146B2 DE2009146A DE2009146A DE2009146B2 DE 2009146 B2 DE2009146 B2 DE 2009146B2 DE 2009146 A DE2009146 A DE 2009146A DE 2009146 A DE2009146 A DE 2009146A DE 2009146 B2 DE2009146 B2 DE 2009146B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rocker
gripper
grab
excavator
position above
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2009146A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2009146A1 (de
DE2009146C3 (de
Inventor
Horst 6806 Viernheim Beyer
Manfred 6834 Ketsch Gramlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mohr und Federhaff AG
Original Assignee
Mohr und Federhaff AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mohr und Federhaff AG filed Critical Mohr und Federhaff AG
Priority to DE19702009146 priority Critical patent/DE2009146C3/de
Publication of DE2009146A1 publication Critical patent/DE2009146A1/de
Publication of DE2009146B2 publication Critical patent/DE2009146B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2009146C3 publication Critical patent/DE2009146C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/413Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device
    • E02F3/4131Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device mounted on a floating substructure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfinduni; bezieht sich auf ein Baggergerät zur Gewinnung von Sand und Kies, mit einem auf einem Schwimmkörper angeordneten Greiferbagger, dessen Greifer mittels von einem Seilantrieb ausgehenden Hub- und Halleseilen an einem festen Bockgerüst aufgehängt und zwischen einer Stellung über einer Baggeröffnung im Schwimmkörper und einer Stellung über einem Übergabetrichter auf dem Schwimmkörper in horizontaler Eibene hin- und herbewegbar ist.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 18 68 289 ist ein derartiges Baggergerät zur Gewinnung von Sand und Kies bekannt, auf dessen Schwimmkörper ein Gerüst aufgebaut ist, mit einer verfahrbaren Katze und aufgebautem Hubwerk, die den Greifer von der Baggeröffnung zum Übergabetrichter in horizontaler Richtung hin- und herbewegt Diese Ausführung bedingt ein aufwendigeres Gerüst mit einer Katzfahrbahn, eine große, mit hohem Antriebsaufwand zu bewegende Masse und einen entsprechend größeren Schwimmkörper. Dies ist somit eine aufwendige Konstruktion.
Nach der britischen Patentschrift 4 65 981 ist weiter ein fahrbarer Greiferbagger bekannt, der eine Schwinge trägt, an der sich auf der einen Seite eine Seilumlenkrolle befindet, während auf der Gegenseite ein Gegengewicht angebracht ist Bei jener Ausführung ist ein Einseilgreifer angebaut und die Bewegung des Greifers von der Aufnahme bis zur Entladung kann nicht horizontal erfolgen. Der Anbau der Umlenkrolle an der Schwinge dient dazu, das öffnen der Greiferschalen zu bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Baggergerät zu schaffen, bei dem die in gleicher Horizontalebene erfolgenden Bewegungen des Greifers zwischen der Aushub- und Entladestellung auf konstruktiv möglichst einfache Weise mit geringem Antriebsaufwand durchgeführt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin; daß am oberen Ende des Bockgerüstes eine in vertikaler Ebene schwenkbare Schwinge mittig gelagert ist, die an ihren beiden freien Enden Rollenköpfe trägt über die die Hub- und Halteseile zwischen Seilantrieb und Greifer geführt sind, und daß der Greifer an dem einen is Rollenkopf der Schwinge in vertikaler Schwingenstellung über der Baggeröffnung und in waagerechter Schwingenstellung überfein Übergabetrichter hängt
Diese erfindungsgemäße Lösung bringt den Vorteil, daß die zu bewegenden Massen sehr gering sind und daher nur eine kleine Antriebsleistung gebraucht wird. Hinzu kommt, daß weniger Teile für den Antrieb der Schwinge nötig sind, als bei den sonst für einen Ausleger gebrauchten Antrieben. Aufgrund des einfachen und schnellen Schwenkvorgangs der Schwinge sind auch die « Spielzeiten bei der Betätigung des Gerätes herabgesetzt, wodurch eine Steigerung der Förderleistung erreicht wird.
Das Schwenken der Schwinge kann erfindungsgemäß auf verschiedene Art erfolgen, und zwar durch fo Betätigen der Hubseile, mechanisch und/oder elektrisch, z. B. mit Hilfe eines Motors und eines Zahnradgetriebes. Die Schwinge kann auch mit Hilfe hydraulischer oder pneumatischer Antriebe geschwenkt werden.
Ein Ausführungsbeispiel eines Baggergerätes nach « der Erfindung wird in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert
Auf einem Schwimmkörper 1 ist ein Bockgerüst 2 aufgebaut, an dessen oberen Ende eine drehbare Schwinge 3 vorgesehen ist, die an ihren beiden Enden je 4(1 einen Rollenkopf 4 und 5 besitzt Von einem Hubwerk 8 laufen Halteseile 6 und von einem Schließwerk 9 Hubseile 7 über die beiden Rollenköpfe 4, 5 zu einem Greifer 10.
In der Zeichnung ist zur Bewegung der Schwinge 3 ein Motor 11 mit einem Zahnradgetriebe 12 gezeigt
In der Zeichnung ist der Greifer 10 in jener Stellung
dargestellt wo er sich über einem Übergabetrichter 13 befindet, in den das geförderte Gut geschüttet wird, von wo es daon über eine Siebanlage 14 auf ein Förderband
IS gelangt, um abtransportiert zu werden.
Beim Förderspiel schwenkt die Schwinge 3 nach unten und bringt dadurch den Greifer 10 über eine Baggeröffnung 16 in dem Schwimmkörper 1, so daß der Greifer 10 zum Fördern des Gutes unter die " Wasseroberfläche abgesenkt werden kann. Bei dieser Bewegung hat die Schwinge 3 nur den waagerechten Weg des Greifers 10 vom Übergabetrichter 13 zu der Baggeröffnung 16 im Schwimmkörper 1 bzw. umgekehrt zu überbrücken.
b0 An dem Bockgerüst 2 ist eine Bühne 17 angebracht, wodurch die Montage und dann auch die spätere Wartung der Schwinge 3 erleichtert wird. Bei dem gezeigten Beispiel kann die Schwinge 3 nahezu um 360° verschwenkt werden, so daß man in diesem Fall von der Bühne 17 aus beide Rollenköpfe 4 und S erreichen und die Wartung durchführen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Baggerjgerät zur Gewinnung von Sand und Kies mit einem auf einem Schwimmkörper angeordneten Greiferbagger, dessen Greifer mittels von einem Seilantrieb ausgehenden Hub- und Halteseilen an einem festem Bockgerüst aufgehängt und zwischen einer Stellung über einer Baggeröffnung im Schwimmkörper und einer Stellung über einem Obergabetrichter auf dem Schwimmkörper in horizontaler Ebene hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Bockgerüstet (2) eine in vertikaler Ebene schwenkbare Schwinge (3) mittig gelagert ist, die an ihren beiden freien Enden Rollenköpfe (4 und S) trägt, über die die Hub- und Halteseile (7 und 6) zwischen Greifer (10) und Seilantrieb geführ: sind, und daß der Greifer (10) an dem einen Rollenkopf (4) der Schwinge (3) in vertikaler Schwingenstellung Ober der Baggeröffnung (16) und in waagerechter Schwingenstellung über dem Obergabetrichter (13) hängt
2. Baggergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenken der Schwinge (3) durch Betätigen der Hubseile (7) erfolgt
3. Baggergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenken der Schwinge (3) mechanisch und/oder elektrisch, z. B. mit Hilfe eines Motors (U) und eines Zahnradgetriebes (12) erfolgt
4. Baggergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (3) mit Hilfe hydraulischer oder pneumatischer Antriebe schwenkbar ist
DE19702009146 1970-02-27 1970-02-27 Baggergerät zur Gewinnung von Sand und Kies mit einem Greiferbagger Expired DE2009146C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2009146A1 DE2009146A1 (de) 1971-09-02
DE2009146B2 true DE2009146B2 (de) 1979-02-08
DE2009146C3 DE2009146C3 (de) 1979-10-18

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DE2009146A1 (de) 1971-09-02
DE2009146C3 (de) 1979-10-18

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