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DE200912C - - Google Patents

Info

Publication number
DE200912C
DE200912C DENDAT200912D DE200912DA DE200912C DE 200912 C DE200912 C DE 200912C DE NDAT200912 D DENDAT200912 D DE NDAT200912D DE 200912D A DE200912D A DE 200912DA DE 200912 C DE200912 C DE 200912C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
raw water
slot
level
water level
regulating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT200912D
Other languages
English (en)
Publication of DE200912C publication Critical patent/DE200912C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/685Devices for dosing the additives
    • C02F1/686Devices for dosing liquid additives

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Control Of Non-Electrical Variables (AREA)

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung, jst eine Vorrichtung zum Regeln der Chemi-. kalienzusätze mittels vom Rohwasserstand beeinflußter Schwimmereinrichtung, die sich dadurch kennzeichnet, daß der Rohwasserraum seinen Inhalt durch einen von außen in der Querrichtung verstellbaren vertikalen Schlitz nach dem Reiniger derart abgibt, daß jede Erweiterung des Schlitzes ein Senken
ίο des Spiegels im Rohwasserraum und eine Verminderung des Chemikalienzusatzes zur Folge hat, während jeder Verengung des' Schlitzes ein Heben des Rohwasserspiegels und eine Vermehrung des Chemikalienzusatzes entspricht. Es- wird also durch Veränderung des Rohwasserspiegels eine Regelung der Chemikalienzusätze der Wasserbeschaffenheit entsprechend in gleichbleibendem Verhältnis erzielt.
Es sind schon Vorrichtungen bekannt, bei denen die Chemikalienzusätze unabhängig . voneinander je nach der Beschaffenheit des Rohwassers geregelt werden können. Demgegenüber ist es nach der vorliegenden Erfindung möglich, durch einen einzigen Handgriff sämtliche dem Rohwassei' zuzusetzende Chemikalien in bestimmtem Verhältnis zu regeln, indem diese Regelung von dem Rohwasserstande aus erfolgt, der durch Verän- derung des Abflußschlitzes in seiner Durchflußweite beliebig verstellbar ist, wobei jedoch in allen Fällen der Rohwasserraum gleiche Mengen Rohwasser an den Reiniger abgibt.
Von dem Rohwasserspiegel erfolgt dann die Regelung der Chemikalienzusätze in an sich bekannter Weise durch eine oder mehrere auf dem Rohwasserspiegel befindliche Schwimmereinrichtungen, wobei je nach den Umständen sämtlicheChemikalienzusätze durch nur einen Schwimmer oder aber auch die Zusätze von getrennten Schwimmern, geregelt werden. '
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Schnitt durch die Zulauf- bzw. Mischräume einer Wasserreinigungsvorriclitung. '
Fig. 2 ist ein Grundriß der Vorrichtung ' und ■
Fig. 3 ein Querschnitt durch den Rohwasserzuflußraum von Fig. i.
Fig. 4 ist eine Teilansicht der mit dem Regelungsschlitz versehenen Wand des Rohwasserraumcs in vergrößertem Maßstabe.
Das Rohwasser gelangt durch die Leitung a in den Behälter b, von dem oben eine Überlaufvorrichtung c abgeht. Das Wasser gelangt unter einer Trennungswand \ hindurch, die zur Beruhigung des Wassers dient, aus dem Raum b in einen Behälter d, in dessen Vorderwandy ein Schlitz f angebracht ist, der mittels eines in der Querrichtung verstellbaren Flach- oder Rundschiebers χ ο. dgl. von Hand aus eingestellt werden kann. Durch den Schlitz/ hindurch gelangt das Wasser
in den Raums', aus dem das Wasser durch eine Anzahl Offnungen in die Abteilung h und von dieser in den Setzkasten fließt. Neben der Abteilung h kann ein Chemikalienbehälter Ic (z.B. ein Sodalaugenbehälter) angebracht sein, anstatt dessen aber auch die Anordnung eines Rohres genügt. ■
• Das Kalkwasser strömt durch die Leitung iv in den Regelungskopf m, der an beliebiger
ίο Stelle in einen der Behälter d oder g mündet. Für den Sodalaugenzufluß ist .ebenfalls eine Regelungsvorrichtung η vorgesehen, und es sind, wie aus Fig. ι ersichtlich, beide Regelungsvorrichtungen m und« mit dem um ν drehbaren Hebel t verbunden. Dieser Hebel t wird durch den im Behälter d auf dem Rohwasserspiegel befindlichen Schwimmer s be-' einflußt, so daß also beide Regelungsvorrichtungen m und η immer abhängig von dem Flüssigkeitsstande im Rohwasserbehälter d eingestellt werden.
Der Flüssigkeitsstand im Behälter d ist außer von dem unregelmäßigen Zufluß des Rohwassers noch von der Einstellung des 'Schlitzes / abhängig, der verhältnismäßig hoch und schmal ist und von dem in der Querrichtung verstellbaren Schieber χ eingestellt wird. Dieser Regulierschlitz wird bei Änderung· der Rohwasserbeschaffenheit bedient, um die Chemikalienzusätze entsprechend dieser.zu ändern.· Bei einer Verengung des .Schlitzes/wird der Rohwasserstand und damit der Schwimmer ί steigen, was.eine Vermehrung der Chemikalienzuflüsse zur Folge hat. Die durch den Schlitz / abfließende Rohwassermenge bleibt ■ hierbei an sich stets gleich, da einer Verengung des Schlitzes f ein entsprechendes Steigen des Rohwasserstandes folgt, wie man dies aus Fig. 4 leicht erkennen kann. Bei einem Verbreitern des Regulierschlitzes f tritt das Umgekehrte ein.
Die wagerechte Verstellung des Schiebers χ kann natürlich anstatt durch ein Zahnritzel, , das in eine Verzahnung des Schiebers eingreift, wie das Fig. 4 zeigt, auch durch an- dere Mittel in zweckentsprechender Weise erfolgen.
Es ist klar, daß anstatt des einen Schwimmers s, der sämtliche Chemikalienzusätze bedient, auch mehrere Schwimmer auf dem Rohwasserspiegel angeordnet sein können, die unabhängig voneinander die Zusätze re- ·' ■ geln. ......

Claims (1)

  1. Patent-Anspruchs
    Vorrichtung zum Regeln der Chemikalienzusätze mittels vom Rohwasserstand beeinflußter Schwimmeinrichtung, da-; durch gekennzeichnet, daß der Rohwasserraum seinen Inhalt durch einen von außen in der Querrichtung verstellbaren vertikalen Schlitz nach dem Reiniger derart abgibt,, daß jede Erweiterung ein Senken und jede Verengung ein Heben des Spiegels im.Rohwasserraum und eine Verminderung oder Vermehrung des Chemikalienzusatzes zur Folge hat
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT200912D Active DE200912C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE200912C true DE200912C (de)

Family

ID=463507

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT200912D Active DE200912C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE200912C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079850B (de) * 1955-03-31 1960-04-14 Heinz Juergen Von Obstfelder Verfahren zur kontinuierlichen Dosierung von Chemikalienzusaetzen zu unter Druck stehenden stroemenden Fluessigkeiten
DE1257448B (de) * 1961-06-29 1967-12-28 Mojonnier Bros Co Einrichtung zum Mischen von Fluessigkeiten in einem vorbestimmten Verhaeltnis
DE1272837B (de) * 1959-04-16 1968-07-11 Licentia Gmbh Verfahren zum Ableiten radioaktiv verseuchter Abwaesser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1079850B (de) * 1955-03-31 1960-04-14 Heinz Juergen Von Obstfelder Verfahren zur kontinuierlichen Dosierung von Chemikalienzusaetzen zu unter Druck stehenden stroemenden Fluessigkeiten
DE1272837B (de) * 1959-04-16 1968-07-11 Licentia Gmbh Verfahren zum Ableiten radioaktiv verseuchter Abwaesser
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