DE200629C - - Google Patents
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- DE200629C DE200629C DENDAT200629D DE200629DA DE200629C DE 200629 C DE200629 C DE 200629C DE NDAT200629 D DENDAT200629 D DE NDAT200629D DE 200629D A DE200629D A DE 200629DA DE 200629 C DE200629 C DE 200629C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B22/00—Buoys
- B63B22/16—Buoys specially adapted for marking a navigational route
- B63B22/163—Buoys specially adapted for marking a navigational route comprising a bell or other audible signal
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200629 KLASSE 65«. GRUPPE
(Ontario, Canada).
Durch den Seegang in Tätigkeit zu setzende Glockenboje. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Glockenboje,
bei der die Antriebvorrichtung für die Glocke in einem in das Wasser hineinragenden Rohr
angeordnet ist und beim Steigen oder Fallen der Boje zur Wirksamkeit gebracht wird.
Die Erfindung liegt im wesentlichen darin, daß das oben und unten offene Rohr ganz
unter Wasser liegt, so daß das Wasser beim Steigen und Fallen der Boje das Rohr abwechselnd
in der einen oder anderen Richtung durchströmt und auf die Antriebvorrichtung der Glocke nach der einen oder anderen
Richtung einwirkt.
Um eine Verstärkung der Wasserströmung zu erzielen; ist- der Querschnitt des Rohres
■ -' durch einen nach innen vorspringenden Ring verengt worden.
Die Zeichnungen veranschaulichen eine Ausführungsform der neuen Einrichtung.
ao Fig. ι zeigt die Boje in Ansicht.
ao Fig. ι zeigt die Boje in Ansicht.
Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt durch den die Läutewerkantriebvorrichtung tragenden
unteren Teil der Boje, und
Fig. 3 ist ein wagerechter Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2. Die
- Fig. 4 und 5 veranschaulichen eine besondere Ausführungsform des den Mechanismus
des Läutewerks beeinflussenden Organs. Die Boje besteht in bekannter Weise aus dem Schwimmkörper a, dem das Signalorgan
tragenden Gestell b und der Antriebvorrichtung für das Läutewerk, die in einem nach
oben und unten hin offenen Rqhre angeordnet ist und sich im wesentlichen aus der Glocke d, '
dem Klöppel e, einer auf- und abwärts bewegbaren Scheibe f und einer mit dieser in
Verbindung gebrachten Zahnstange g, die in ein Zahnrad h eingreift, zusammensetzt. Durch
die Bewegung der in dem Rohr c befindlichen Wassersäule wird die Auf- und Abwärtsbewegung
der Scheibe f und hierbei mittels der Zahnstange g eine Vorwärts- und
Rückwärtsdrehung des Rades h bewirkt. Die an diesem sitzenden Arme i drehen sich immer
in derselben Richtung, wozu ihre Verbindung mit dem Rade h in geeigneter bekannter
Weise, z. B. durch eine oder mehrere entsprechend angeordnete Sperrklinken o. dgl.,
bewirkt wird. Der von den Armen i bewegte Hebel j hat sein Drehlager an dem
oberen Rand der Glocke. Bei Drehung der Arme i wird der Klöppel·, und zwar im
Augenblick des Anstoßes eines der Arme i, gegen den Hebel j zunächst von der Glocke
fortbewegt und hierbei die Feder k zusammengedrückt. Sobald ein Arm den Hebel j
freigibt, entspannt sich die Feder k und schleudert den Hebel j und damit den
Klöppel e mit großer Kraft gegen die Glocke. Ist die Feder entspannt, so ist der Hammer
von der Glockenwandung abgehoben und so die freie Schwingung der Glocke ermöglicht.
In dem Rohr c ist ein nach innen vorspringender Ring I vorgesehen, wodurch der
Querschnitt des Rohres verengt und eine Verstärkung der Wasserströmung erzielt wird.
Anstatt der Scheibe f könnte — wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt — auch ein Flügel m
Claims (2)
- angeordnet sein, der — bei der Bewegung der Wassersäule gedreht — eine Welle η in Umdrehung versetzt, welche durch einen geeigneten Übertragungsmechanismus auf das Läutewerk einwirkt.Pate NT-A ν Sprüche:i. Durch den Seegang in Tätigkeit zu ίο setzende Glockenboje, bei der die Antriebvorrichtung für die Glocke in einem in das Wasser hineinragenden Rohr angeordnet ist und beim Steigen oder Fallen der Boje zur Wirksamkeit gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oben und unten offenen, ganz unter Wasser liegenden Rohr ein Kolben, eine Scheibe von spezifisch größerem Gewicht als Wasser oder ein schraubenartig gestalteter Körper derart angebracht ist, daß er durch den beim Steigen und Fallen der Boje entstehenden Wasserstrom auf und nieder bewegt oder gedreht wird und dadurch auf die Antriebvorrichtung der Glocke einwirkt.
- 2. Glockenboje nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Rohres (c) durch einen nach innen vorspringenden Ring (I) verengt ist, um die Wasserströmung zu verstärken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200629C true DE200629C (de) |
Family
ID=463252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200629D Active DE200629C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200629C (de) |
-
0
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