DE2003373B2 - Tonerabfuehrgeraet mit einer triboelektrisch wirkenden abfuehrungswalze unter verwendung an einem elektrostatisch arbeitenden kopiergeraet - Google Patents
Tonerabfuehrgeraet mit einer triboelektrisch wirkenden abfuehrungswalze unter verwendung an einem elektrostatisch arbeitenden kopiergeraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Tonerabführgerät mit einer triboelektrisch wirkenden Abführungswalze unter Verwendung
an einem elektrostatisch arbeitenden Kopiergerät, bei welchem auf einem Trägerband gehaltene
Tonerpartikeln bei Durchlauf des Trägerbandes durch einen Spalt zwischen einer elektrisch geladenen
Übertragungswalze und einer Gegenwalze auf gleichzeitig in den Spalt einführbares Kopienmateria!
übertragen werden.
Bekannt sind Geräte (US-PS 29 11 330 und 34 05 682),
bei welchen Toner-Restpartikeln mittels triboelektrischer Wirkung von einem Träger abführbar sind. Dies
geschieht beispielsweise mittels einer sogenannten Magnetbürste, welche aus einem Magnetkörper und aus
auf der Außenseite des Magnetkörpers sich formierenden, magnetisierbaren Partikeln besteht. Ein weiteres
Reinigen eines Trägers, so einer Walze, kann mittels einer drehbaren Bürste mechanischer Wirkungsweise
vorgenommen werden.
Bei elektrostatisch arbeitenden Kopiergeräten der in Rede stehenden Art wird Kopienmaterial durch ein
Walzenpaar hindurchgeführt, welches aus einer Gegenwalze und aus einer Übertragungswalze besteht. Wird
das einzelne Kopienblatt in den genannten Spalt eingeführt, so wirkt die elektrisch geladene Übertragungswalze
über das in den Spalt einführbare Kopienblatt auf die an der entgegengesetzten Seite des
Kopienblattes sich anlegenden Tonerpartikeln entgegengesetzter Ladung derart ein, daß sich das Tonermaterial
auf das Kopienblatt auflegt und dort haftenbleibt. Das Kopienblatt wird anschließend in bekannter Weise
einer zum Fixieren dienenden Einrichtung zugeführt.
Bei Kopiergeräten der vorgenannten Wirkungsweise können indessen Probleme der Funktion auftauchen,
welche die gesamte Anlage und nachfolgende Einrichtungen beeinflussen. So kommt bei Übertragung des
Tonermaterials auf die Kopienblätter die Übertragungswalze gewöhnlich mit dem Tonermaterial nicht in
Berührung, da dieses vollständig durch das Kopienblatt aufgenommen wird. Wird jedoch das Kopienblatt in den
zwischen Übertragungswalze und Gegenwalze bestehenden Spalt nicht eingeführt, so kann das Tonermaierial
hinderungsfrei auf die Außenfläche der Übertragungswalze gelangen und kann an dieser haftenbleiben.
Es ist offensichtlich, daß dieser Wirkung nachteilige Folgen zukommen, so dann, wenn das nächste
Kopienblatt in den Spalt eingeführt wird. In diesem Fall wird das Kopienblatt durch das von der entgegengesetzten
Seite mittels der Übertragungswalze herangeführte Tonermaterial verschmiert, so daß es nicht mehr
als Kopie verwendbar ist. Es erweist sich nunmehr als erforderlich, die Übertragungswalze zeitaufwendig
vollständig zu säubern, bevor der nächste Kopiendurchlauf durchgeführt werden kann.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Tonerabführgerät der in Rede stehenden Art
an einem Kopiergerät elektrostatischer Wirkungsweise so auszugestalten, daß die auf die Übertragungswalze
gelangenden Tonerpartikeln vollständig abgeführt werden können, ohne daß es hierzu einer Unterbrechung
der Anlage oder manueller Eingriffe bedarf. Es soll dadurch ein von der Rückseite her sich vollziehendes
Verschmieren der Kopienblätter verhindert werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Abführungswalze drehbar am Außenumfang
der Übertragungswalze anliegt, daß sich innerhalb der Abführungswalze ein mit seinem Magnetfeld auf die
Außenfläche der Abführungswalze einwirkender stationärer Permanentmagnet befindet und daß die Abführungswalze
innerhalb eines Behälters in ein Bad magnetisierbarer und durch die Walzenaußenfläche
aufnehmbarer Partikeln eintaucht, um auf der Übertragungswalze verbleibende Tonerpartikeln mittels triboelektrischer
Wirkung durch die als Magnetbürste wirkenden Partikeln am Außenumfang der Abführungswalze
abzuführen.
Mit Hilfe dieser Anordnung ist es möglich, infolge eines Fehlens eines Kopienblattes oder auf sonstige
Weise auf die Übertragungswalze gelangende Tonerpartikeln vollständig von dieser abzuführen, so daß die
genannten nachteiligen Folgen nicht auftreten können.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Abführungswalze entgegengesetzt der Drehrichtung
der Übertragungswalze drehbar ist. Somit kann die Abführung des Tonermaterials in gewissem Sinne
mechanisch unterstützt werden.
Das Tonerabführgerät ist von einfacher Wirkungsweise, es bedarf keiner aufwendigen Einstellmittel und
es kann leicht gewartet werden.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen nach der Erfindung sind in weiteren Patentansprüchen
aufgeführt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausfühfjngsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert. .
pig. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines mit
einem Tonerabführgerät versehenen, elektrostatisch arbeitenden Kopiergerätes; und
Fig.2 ist eine vergrößerte Teilansicht des Tonerabführgerätes
nach F i g. 1 unter schematischer Darstellung der Funktionsweise desselben.
In Fig.1 der Zeichnung ist ein elektrostatisch
arbeitendes Kopiergerät 10 dargestellt, bei welchem das Tonerabführgerät zur Anwendung gelangt. Das Kopiergerät
10 weist ein Gehäuse 12 mit einer oberen Wand 14 und einer unteren Wand 16 auf, welche durch ein Paar
Endwände 18 und durch ein Paar von Seitenwänden 20 miteinander verbunden sind. Die obere Wand 14 des
Gehäuses ist mit einer Öffnung 22 ausgestattet, in welche eine transparente Platte 24 aus Glas oder
dergleichen eingesetzt ist. Ein photoleitfähiger Körper 28 im vorliegenden Fall in Form eines Trägerbandes 30,
ist'gemäß Darstellung nach Fig. 1 gegen den Uhrzeigersinn gerichtet bewegbar, wie durch die Richtungspfeile
dargestellt ist. Das Trägerband verläuft auf im Abstand zueinander angeordneten Rollen bzw. Walzen
32 34 und auf einer Gegenwalze 36 von nachfolgend beschriebener Funktion. In der Nähe der Walze 32 ist
ein Ladebereich 38 mit einer Koronaeinheit 40 bekannter Ausführungsform vorgesehen. Die Koronaeinheit
dient zum Aufladen der photoleitfähigen Fläche des Trägerbandes 30. Vom Ladebereich 38 ausgehend
(gegen den Uhrzeigersinn gerichtet gesehen) ist ein optisches System 42 oberhalb des Trägerbandes
angeordnet. Das optische System arbeitet mit reflektierenden Spiegeln 44, 46 und mit einer dazwischen
befindlichen Linse 48 als auch mit Lichtquellen 50 und dient dazu, Reflexionsstrahlen des beleuchteten, auf die
Platte 24 aufzulegenden Originals auf das Trägerband zu werfen. Der zwischen den reflektierten Lichtstrahlen
52 und 54 bestehende Bereich auf dem Trägerband 30 ist als Abbildungsbereich 56 bezeichnet. Auf diesem
Abbildungsbereich wird die aufgeladene, photoleitfähige Fläche des Trägerbandes in bestimmter Weise
entladen, derart, daß auf dem Trägerband ein Latentbild entsteht.
Im Bereich der Walze 34 ist ein Entwicklerbereich mit einem Magnetbürstenentwickler 60 bekannter
Ausführungsform vorgesehen. Der Magnetbürstenentwickler 60 befindet sich innerhalb eines Tonerpartikeln
enthaltenden Behälters 62. Mit Hilfe des Magnetbürstenentwicklers 60 werden Tonerpartikeln auf den das
Bild tragenden, aufgeladen verbliebenen Bereichen des Trägerbandes 30 aufgetragen, wenn dieses den Entwicklerbereich
58 passiert. Dies ist im besonderen in F i g. der Zeichnung dargestellt.
Am gemäß Darstellung linken Ende des Kopiergerätes 10 befindet sich ein Stapel 68 von Kopienblättern.
Einzelne Blätter 70 werden synchron mit der Bewegung des umlaufenden Trägerbandes 30 vom Stapel abgezogen.
Die Kopienblätter werden nach Abzug vom Stapel in Richtung eines Spaltes transportiert, der zwischen der
Gegenwalze 36 und einer elektrisch geladenen Übertragungswalze 78 besteht. Die Gegenwalze 36 und die
Übertragungswalze 78 bilden zusammen den Ubertragungsbereich
80. Gemäß Darstellung ist die Übertragungswalze
an eine Stromquelle 79 angeschlossen und dient dazu, die auf dem Trägerband 30 transportierten
und in den Übertragungsbereich 80 einlaufenden Toneroartikeln 66 auf die einzelnen Kopienblätter zu
übertragen. Die elektrische Ladung der Übertragungswalze 68 ist von entgegengesetzter Polarität gegenüber
derjenigen der Tonerpartikeln, so daß die Partikeln vom Trägerband in Richtung der Übertragungswalze 78
s abgezogen werden. Bei normaler Funktion ist jeweils ein Kopienblatt zwischen der Übertragungswalze 78
und dem Trägerband 30 vorgesehen, so daß sich vorzugsweise alle Tonerpartikeln 66 auf der Oberfläche
des Kopienblattes niederschlagen, wenn sie die ίο Bildbereiche des photoleitfähigen Trägerbandes verlassen.
Vom Übertragungsbereich 80 aus werden die Kopienblätter mittels eines Förderbandes 82 nachfolgenden
Einrichtungen zugeführt, so einem Heizgerät 90, weiches die Tonerpartikeln zum Schmelzen bringt.
Falls eines der Blätter 70 durch Fehlfunktion nicht vom Stapel 68 abgezogen und weitergeleitet wird, dann
können die auf dem Trägerband 30 bestehenden Tonerpartikeln 66 dennoch im Übertragungsbereich 80
übertragen werden. Die Anziehungskraft der Übertragungswalze 78 auf die entgegengesetzte Ladung
aufweisenden Tonerpartikeln 66 bewirkt, daß sich diese vom Trägerband in'Richtung der Übertragungswalze
lösen und dabei auf der Außenfläche der Übertragungswalze (Fig. 2) haftenbleiben. Falls keine Vorsorge
getroffen ist, die Tonerpartikeln von der Oberfläche der Übertragungswalze 78 wieder abzuführen, können im
Übertragungsbereich später zugeführle Kopienblätter auf ihrer Rückseite durch Tonermaterial verschmiert
bzw. verunreinigt werden.
Um diesen Zustand zu vermeiden, ist das Tonerabführgerät 94 im Kopiergerät 10 vorgesehen. Das
Tonerabführgerät nach der Erfindung weist einen an der Oberseite offenen Behälter % auf, welcher die Form
3«. eines Troges oder dergleichen besitzt. Der Behälter % ist teilweise mit magnetisierbaren Partikeln 98 gefüllt.
Es kann sich dabei um Eisenfeilspäne, Eisenfeilstaub usw. handeln. Eine triboelektrisch wirkende Abführungswalze
100 ist innerhalb des Behälters % gelagert und liegt drehbar am Außenumfang der Übertragungswalze
78 an. Gemäß F i g. 2 befindet sich innerhalb der Abführungswalze 100 ein mit seinem Magnetfeld auf die
Außenfläche der Abführungswalze einwirkender stationärer Permanentmagnet 102. Wie vorstehend erläutert
wurde, ist die Abführungswalze 100 innerhalb des Behälters % drehbar gelagert, wobei sie sich um den
stationären Permanentmagneten dreht. Der innerhalb des Behälters befindliche Bereich des Außenumfangs
104 der Abführungswalze 100 bewegt sich aus den vorgenannten Gründen immer durch die magnetisierbaren
Partikeln 98. Die Flußlinien 103 des Permanentmagneten (Fig. 2) sind an den entgegengesetzten Bereichen
107 und 109 der Außenumfangsfläche der sich drehenden Abführungswalze konzentrierter angeordnet
und erzeugen ein Magnetfeld, welches nahe zur Übertragungswalze und außerdem direkt gegenüberliegend,
d.h. 180° versetzt, stärker ausgebildet ist. Auf diese Weise werden Partikeln 98 an diesen Bereichen
magnetisch angezogen, werden jedoch weniger stark am Außenumfang der Abführungswalze gehalten, wenn
sie bei Drehung derselben in den schwächeren Bereich des Magnetfeldes gelangen. Magnetisierte Partikeln,
welche Tonerpartikeln von der Übertragungswalze abziehen, werden deshalb leichter in den Behälter
65 abgeladen, wenn sie aus dem Bereich größerer Magnetfeldkonzentration in Richtung des Behälters
gelangen.
Ein Paar Rollen 106 und 108 ist drehbar innerhalb des
Behälters % gelagert und dient zum Umrühren der im Behälter befindlichen Partikeln 98. Die Rollen sind im
Abstand zueinander angeordnet, wobei ihre Drehachsen parallel zur Drehachse der Abführungswalze 100
liegen. Die Partikeln werden mit Hilfe der Rollen umgerührt, um die Trennung der magnetisierbaren
Partikeln aufrechtzuerhalten und um die Verteilung von mit Tonermaterial geladenen, magnetisierbaren Partikeln
innerhalb des Behälters 96 zu unterstützen. Die Rollen können an ihrer Außenfläche gekehlt sein bzw.
Profile aufweisen, um die magnetisierbaren Partikeln besser zu durchmischen.
Bei Inbetriebnahme des Gerätes dreht sich die große Abführungswalze, deren Außenfläche mit Eisenfeilspänen
etc. bedeckt ist, so daß diese Partikeln nahe zur Außenfläche der Übertragungswalze 78 gelangen oder
diese berühren. Falls Tonerpartikeln 66 auf der Außenfläche der Übertragungswalze vorgesehen sind,
werden sie durch triboelektrische Kräfte von den die Abführungswalze bedeckenden Partikeln 98 angezogen
und werden somit von der Oberfläche der Übertragungswalze 78 abgeführt. Die abgeführten Tonerpartikeln
66 werden in den Vorrat magnetisierbarer Partikeln innerhalb des Behälters % transportiert und
werden dort abgegeben, wo das durch den Permanentmagneten 102 erzeugte Magnetfeld schwächer ist. Die
Tonerpartikeln setzen sich aus diesem Grunde innerhalb des Behälters ab.
Durch Verwendung des Tonerabführgerätes nach der Erfindung sind die Übertragungswalze 78 und das
Trägerband 30 im wesentlichen frei von Tonerpartikeln,
ίο wodurch eine fehlerhafte Funktion des Kopiergerätes
vermieden wird, d. h„ es ist ausgeschaltet, daß Tonerpartikeln auf die Rückseite nachfolgender, durch
den Übertragungsbereich 80 hindurchgeführter Kopienblätter gelangen. Die Abführungswalze ist in beiden
Richtungen drehbar. Wenn sich die Abführungswalze in dargestellter Weise dreht, also entgegengesetzt der
Drehrichtung der Übertragungswalze, dann wird die vorstehend beschriebene, durch Magnetkräfte hervorgerufene
Abführung durch mechanische Wirkung
unterstützt, was sich bei höheren Drehgeschwindigkeit
ten als vorteilhaft erweisen kann.
Bezugszeichenliste
58 Entwicklerbereich
60 Magnetbürstenentwickler
62 Behälter
66 Tonerpartikeln
68 Stapel
70 Kopienblätter
78 Übertragungswalze
79 Stromquelle
80 Übertragungsbereich
82 Förderband
82 Förderband
90 Heizgerät
94 Tonerabführgerät
96 Behälter
98 Partikeln
100 Abführungswalze
102 Permanentmagnet
103 Flußlinien
104 Außenumfang
106 Rolle
107 Bereich
108 Rolle
109 Bereich
10 Kopiergerät
12 Gehäuse
14 obere Wand
16 untere Wand
18 Endwände
20 Seitenwände
22 öffnung
24 Platte
28 photoleitfähiger Körper
30 Trägerband
32 Rollen oder Walzen
34 Rollen oder Walzen
36 Gegenwalze
38 Ladebereich
40 Koronaeinheit
42 optisches System
44 Spiegel
46 Spiegel
48 Linse
50 Lichtquelle
52 Lichtstrahlen
54 Lichtstrahlen
56 Abbildungsbereich
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Tonerabführgerät mit einer triboelektrisch wirkenden Abführungswalze, unter Verwendung an
einem elektrostatisch arbeitenden Kopiergerät, bei welchem auf einem Trägerband gehaltene Tonerpartikeln
bei Durchlauf des Trägerbandes durch einen Spalt zwischen einer elektrisch geladenen
Übertragungswalze und einer Gegenwalze auf |0
gleichzeitig in den Spalt einführbares Kopienmaterial übertragen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abführungswalze (100) drehbar am Außenumfang der Übertragungswalze (78) anliegt, daß sich innerhalb der Abführungswalze ein
mit seinem Magnetfeld auf die Außenfläche dei Abführungswalze einwirkender stationärer Permanentmagnet
(102) befindet und daß die Abführungswalze innerhalb eines Behälters (96) in ein Bad
magnetisierbarer und durch die Walzenaußenfläche aufnehmbarer Partikeln (98) eintaucht, um auf der
Übertragungswalze verbleibende Tonerpartikeln (66) mittels triboelektrischer Wirkung durch die als
Magnetbürste wirkenden Partikeln (98) am Außenumfang der Abführungswalze abzuführen.
2. Tonerabführgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführungswalze (100)
entgegengesetzt der Drehrichtung der Übertragungswalze (78) drehbar ist.
3. Tonerabführgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei in das Bad der Partikeln (98)
eintauchende, zum Umrühren der Partikeln dienende Rollen (106,108).
4. Tonerabführgerät nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Magnetfeld
des Permanentmagneten (102) magnetisierbaren Partikeln (98) aus Eisenfeilspänen bestehen.
5. Tonerabführgerät nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikeln (98) aus
Eisenfeilstaub bestehen.
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