DE20023584U1 - Rastbeschlag für einen Fahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Rastbeschlag
für einen
Fahrzeugsitz, insbesondere für
einen Kraftfahrzeugsitz, mit
a) einem Beschlagunterteil (3; 103; 203; 303),
b) einem mittels des Beschlagunterteils (3; 103; 203; 303) gelagerten Beschlagoberteil (2; 102; 202; 302),
c) wenigstens einem Riegel (13; 113; 213; 313), der zwischen Beschlagoberteil (2; 102; 202; 302) und Beschlagunterteil (3; 103; 203; 303) in radialer Richtung verschieblich in einer Führung (15; 115; 215; 315) geführt ist, welche zugleich das Lager für die Lagerung von Beschlagunterteil (3; 103; 203; 303) und Beschlagoberteil (2; 102; 202; 302) bildet,
d) einer drehbaren Exzenterscheibe (11; 111; 211; 311), welche unter Vorspannung den Riegel (13; 113; 213; 313) radial nach außen drückt, und
e) einem Übertragungselement (8; 108; 208; 308) mit einem innen gelegenen Übertragungsprofil zum Umschließen einer Stange (6; 106), wobei die ein Innenprofil aufweisende Exzenterscheibe (11; 111; 211; 311) auf dem ein Außenprofil aufweisenden Übertragungselement (8; 108; 208;...
a) einem Beschlagunterteil (3; 103; 203; 303),
b) einem mittels des Beschlagunterteils (3; 103; 203; 303) gelagerten Beschlagoberteil (2; 102; 202; 302),
c) wenigstens einem Riegel (13; 113; 213; 313), der zwischen Beschlagoberteil (2; 102; 202; 302) und Beschlagunterteil (3; 103; 203; 303) in radialer Richtung verschieblich in einer Führung (15; 115; 215; 315) geführt ist, welche zugleich das Lager für die Lagerung von Beschlagunterteil (3; 103; 203; 303) und Beschlagoberteil (2; 102; 202; 302) bildet,
d) einer drehbaren Exzenterscheibe (11; 111; 211; 311), welche unter Vorspannung den Riegel (13; 113; 213; 313) radial nach außen drückt, und
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Rastbeschlag für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einem Beschlagunterteil, einem Beschlagoberteil und wenigstens einem Riegel.
- Bei einem bekannten Rastbeschlag dieser Art ist das Beschlagonerteil auf einem Lagerelement gelagert, das wiederum im Beschlagunterteil gelagert ist. Das in einem Bauraum zwischen dem Beschlagoberteil und dem Beschlagunterteil angeordnete und als komplizierter Kragenzug ausgebildete Lagerelement dient zugleich auch als Steuerscheibenelement zur Bewegung zweier Riegel, die zum Einrasten des Rastbeschlages in einer Führung geführt radial nach außen gedrückt werden. Das kombinierte Lager- und Steuerscheibenelement sitzt direkt auf einer Stange, die nach dem Einbau des Rastbeschlages in einen Fahrzeugsitz zum Beschlag auf der anderen Seite und zu einer Einstellvorrichtung führt. Durch Drehung der Stange dreht sich das Lager- und Steuerscheibenelement und bewegt dadurch die Riegel.
- Ein vergleichbares Lagerprinzip ist aus der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung JP-53-15529 Y bekannt, bei welchem das Beschlagoberteil und das Steuerscheibenelement auf einer Welle als gemeinsamen Lagerelement gelagert sind. Das für beide Bewegungsrichtungen der Riegel zuständige Steuerscheibenelement wird durch einen radial nach außen weisenden Arm bewegt.
- In der GB-A-2 078 294 wird daher ein Rastbeschlag vorgeschlagen, bei welchem die Lagerung des Beschlagoberteils durch das Beschlagunterteil erfolgt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Rastbeschlag der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Rastbeschlag mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Indem die Führung zugleich das Lager für die Lagerung von Beschlagunterteil und Beschlagoberteil bildet, kann das Beschlagoberteil ohne ein Lagerelement als Zwischenlager direkt in oder auf dem Beschlagunterteil gelagert werden. Damit muß kein so kompliziert aufgebautes Lager- und Steuerscheibenelement mehr verwendet werden, was die Herstellung des Rastbeschlages vereinfacht und verbilligt. Da die Führung sich in aller Regel radial weiter nach außen erstreckt als das bekannte Lager- und Steuerscheibenelement, erfolgt eine Abstützung mit einem größeren Hebelarm, was die Lagerkräfte reduziert. Die Führung ist vorzugsweise einstückig mit dem Beschlagunterteil ausgebildet, wodurch die Herstellung vereinfacht und die Stabilität erhöht wird, und im Beschlagoberteil gelagert.
- Durch die erfindungsgemäße Lagerung über die Führung kann der im Zentrum des Rastbeschlags vorhandene Bauraum dazu benutzt werden, eine Exzenterscheibe vorzusehen, die zum Antrieb auf einer Stange angeordnet ist und die vorhandenen Riegel bewegt. Zur Unterstützung dieser Bewegung ist die Exzenterscheibe vorzugsweise federbelastet, wobei zur Aufbringung der notwendigen Kraft vorzugsweise für jeden vorhandenen Riegel eine Feder vorgesehen ist.
- Die Exzenterscheibe wird vorzugsweise durch eine Stange bewegt, welche die Bewegung der Exzenterscheibe von einer Fahrzeugsitzseite auf die andere Fahrzeugsitzseite überträgt. Dies bewirkt eine synchrone Betätigung aller vorhandener Riegel. Dabei ist es für eine einfache Herstellung von Vorteil, daß die Exzenterscheibe auf einem auf der Stange angeordneten, gesondert hergestellten, aber im Vergleich zur Stange kurzen Übertragungselement sitzt, womit eine fertig vormontierte Baugruppe zur Verfügung steht.
- Vorzugsweise ist eine Steuerscheibe zum Zusammenwirken mit jedem vorhandenen Riegel vorgesehen, welche seitlich zur Bewegungsrichtung des Riegels an diesen anliegt und beispielsweise über Vorsprünge und Kulissen die Bewegung des Riegels steuert, insbesondere beim Entriegeln, wenn sie den Riegel in die Richtung entgegen der Federbelastung bewegt. Die Steuerscheibe ist vorzugsweise in Richtung auf den Riegel zu vorgespannt, also bei einem radial beweglichen Riegel in axialer Richtung vorgespannt. Dadurch ist gewährleistet, daß die Steuerscheibe in Anlage an den Riegel bleibt und damit die Vorsprünge und Kulissen zur Steuerung der Bewegung in Eingriff bleiben. Die Vorspannung wird vorzugsweise durch eine oder mehrere federnde Zungen erreicht, welche aus der Steuerscheibe herausgebogen sind und zugleich als Toleranzausgleichsmittel wirken.
- Für ein sicheres Einrasten des Rastbeschlags wirkt vorzugsweise ein an einem Beschlagteil auf einer Begrenzungsfläche ausgebildeter Zahnkranz mit den als Zahnsegment ausgebildeten Riegeln zusammen. Für ein einfache Herstellung ist es von Vorteil, wenn diese den Zahnkranz aufweisende Begrenzungsfläche zugleich die Anlagefläche für die Führung bildet. Um eine möglichst gute Lagerung zu bewirken, liegt vorzugsweise über den größten Teil des Winkelbereichs in Umfangsrichtung die Führung an der Begrenzungsfläche an. Ausgesparte Winkelbereiche sind beispielsweise für die Zahnsegmente oder zur Unterbringung von Federn freigehalten.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind Mittel zum Ausgleich von Toleranzen vorgesehen, wodurch ein sicheres Verriegeln des Rastbeschlags erreicht wird. Wenn auf jeder Seite des Fahrzeugsitzes ein Rastbeschlag vorgesehen ist und eine gemeinsame Betätigung mittels der Stange erfolgt, sorgen die Toleranzausgleichsmittel beispielsweise dafür, daß beide Beschläge verriegeln, unabhängig davon, ob durch ein gewollt ausgebildetes oder durch Fertigungstoleranzen entstandenes Spiel innerhalb eines Beschlags oder zwischen beiden Beschlägen unterschiedliche Zahnstellungen in den Rastbeschlägen auftreten. So ist zum Ausgleich von Torsionen der Stange vorzugsweise zwischen dem Übertragungselement und der Exzenterscheibe ein Spiel vorgesehen. Die Toleranzausgleichsmittel können beispielsweise auch Toleranzen innerhalb eines Beschlags ausgleichen. Die verschiedenen Toleranzausgleichsmittel, die möglich sind, können einzeln oder in beliebigen Kombinationen vorgesehen sein.
- Als weiteres Toleranzausgleichsmittel kann die Exzenterscheibe mit einem Spannkurvenbereich für jeden vorhandenen Riegel versehen sein, wobei jeder Spannkurvenbereich sich leicht spiralförmig nach außen erstreckt, mit immer größerem Radius. Ein bereits teilweise eingefallener Riegel wird dadurch sicher gehalten, bis auch die anderen Riegel eingefallen sind. Eine bessere Kraftübertragung wird durch Steuernocken auf den Riegeln erreicht, die mit dem jeweiligen Spannkurvenbereich zusammenwirken.
- Bei einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform weist der Rastbeschlag ein Mittel auf, das ein Wirksamwerden des Riegels auf bestimmte Winkelstellungen zwischen Beschlagoberteil und Beschlagunterteil beschränkt. Der Rastbeschlag kann dadurch bei Fahrzeugsitzen eingesetzt werden, deren Rückenlehne nach dem Entriegeln freischwenkbar und/oder in eine Liegestellung schwenkbar sein soll, ohne daß während des Schwenkens ständig die Entriegelungsvorrichtung betätigt oder gehalten werden muß. Dadurch wird die vorderste bzw. hinterste Winkelstellung der Rückenlehne leicht erreicht und kann auch wieder leicht verlassen werden. In der Liegestellung wird zudem sichergestellt, daß die Rückenlehne aufliegt und die Last nicht über einen versehentlich knapp oberhalb der Liegestellung verriegelten Rastbeschlag mit ungünstigem Hebelarm übertragen wird.
- Vorzugsweise wirkt der Riegel zum Verriegeln mit einem der Beschlagteile zusammen und das Mittel hält den Riegel außerhalb der bestimmten Winkelstellungen von diesem Beschlagteil fern. Dies kann beispielsweise durch ein Rückhalte- oder Rückholmittel, eine Kulissenführung, einzelne Anschläge, Nocken oder durch eine Anschlagsbahn erfolgen, die sich über mehrere zusammenhängende Winkelstellungen hinweg erstreckt. Bei einem radial wirksamen Riegel wirkt die Anschlagsbahn vorzugsweise mit einer axial abstehenden Nase des Riegels zusammen, um nicht direkt im Verriegelungskraftfluß zu stehen und die zum Verriegeln wirksame Fläche des Riegels, beispielsweise eine Verzahnung, zu schonen. Es ist dann von Vorteil, wenn die Anschlagsbahn radial unterschiedlich weit außen gelegene Teilbereiche aufweist, welche als Anschläge für die axial abstehende Nase dienen können.
- Die Anschlagsbahn ist vorzugsweise am Beschlagoberteil vorgesehen, da dann die Anschlagsbahn über die verschiedenen Winkelstellungen hinweg mit dem Beschlagoberteil mitgedreht wird und daher einfacher ausgebildet werden kann. In Abhängigkeit von der Anzahl der Riegel ist die Anschlagsbahn entsprechend rotationssymmetrisch gestaltet.
- Um unterschiedliche, individuell angepaßte Anschlagsbahnen zur Verfügung zu haben, die leicht ausgetauscht oder auf Wunsch weggelassen werden können, ist es von Vorteil, wenn die Anschlagsbahn an einem gesondert ausgebildeten Teil vorgesehen ist, welches verdrehsicher am Beschlagoberteil angeordnet ist. Bei einer einfach herzustellenden Verdrehsicherung weist das gesondert ausgebildete Teil Vorsprünge und/oder Aufnahmen auf, die mit entsprechenden Aufnahmen bzw. Vorsprüngen des Beschlagoberteils zusammenwir ken. Um bisher verwendete Teile weiter verwenden zu können, um die Bautiefe nicht zu erhöhen und um gegebenenfalls keine Anschlagsbahn vorzusehen, ist es von Vorteil, wenn das gesondert ausgebildete Teil beispielsweise ein Ring ist, der in einer Vertiefung des Beschlagoberteils sitzt.
- Bei einem weiteren, bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Rastbeschlag ein Element auf, das entweder an das Beschlagunterteil oder an das Beschlagoberteil koppelbar ist. Dadurch ist ein Freischwenken einer angebrachten Rückenlehne mit Memory-Funktion möglich, d.h. nach dem Freischwenken wird wieder die eingestellte Position erreicht.
- Durch die direkte Lagerang von Beschlagunterteil und Beschlagoberteil auf der Führung ohne Zwischenlager muß kein so kompliziert aufgebautes Lager- und Steuerscheibenelement mehr verwendet werden, was die Herstellung des Rastbeschlages vereinfacht und verbilligt. Da die Führung sich in aller Regel radial weiter nach außen erstreckt als das bekannte Lager- und Steuerscheibenelement, erfolgt eine Abstützung mit einem größeren Hebelarm, was die Lagerkräfte reduziert.
- Die Kopplung an die Beschlagteile kann durch Arme, beispielsweise Federarme, erfolgen. Diese Arme sind vorzugsweise durch ein gemeinsames Schaltblech von dem jeweiligen Beschlagteil abkoppelbar. Zur Betätigung des Schaltblechs ist vorzugsweise eine drehbare Betätigungsbuchse vorgesehen, die mit dem innerhalb des Rastbeschlags angeordneten Schaltblech und mit einem außerhalb des Rastbeschlags angeordneten Hebel drehfest verbunden ist. Zum Ausgleich axialer Toleranzen können dritte Federarme vorgesehen sein.
- Vorzugsweise weist der Riegel eine Nase auf, und es ist ein Kulissenblech mit einem Absatz vorgesehen, über welchen die Nase während eines Freischwenkens des Rastbeschlags bewegt wird, damit der Riegel nicht einfällt. Um die Nase beim Verriegeln des Rastbeschlags aufzunehmen, kann das Kulissenblech eine Aussparung aufweisen. Dieses Kulissenblech bildet vorzugsweise zugleich das koppelbare Element mit den genannten Armen.
- Ein erfindungsgemäßer Fahrzeugsitz weist wenigstens einen, vorzugsweise zwei der erfindungsgemäßen Rastbeschläge auf, die über die Stange miteinander verbunden sind.
- Im folgenden ist die Erfindung anhand vierer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
-
1 perspektivische Ansichten der einzelnen Bauteile des ersten Ausführungsbeispiels, bei denen die beiden Bauteile links aus einer anderen Perspektive als die anderen Bauteile dargestellt sind, -
2 eine perspektivische Ansicht eines Übertragungselementes, -
3 einen Radialschnitt durch das Ausführungsbeispiel entlang der Linie III–III in4 , -
4 einen Axialschnitt durch das Ausführungsbeispiel entlang der Linie IV–IV in3 , -
5 eine schematische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes, -
6 eine Explosionsdarstellung der einzelnen Bauteile des zweiten Ausführungsbeispiels, bei denen die beiden Bauteile links aus einer anderen Perspektive als die anderen Bauteile dargestellt sind, -
7 einen Radialschnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel im verriegelten Zustand, -
8 einen Radialschnitt entsprechend7 im entriegelten Zustand, -
9 eine Explosionsdarstellung der einzelnen Bauteile des dritten Ausführungsbeispiels, bei denen die drei Bauteile links aus einer anderen Perspektive als die anderen Bauteile dargestellt sind, -
10 eine Ansicht der Innenseite des Beschlagoberteils des dritten Ausführungsbespiels mit Ring, Steuerscheibe und Zahnsegmenten, -
11 eine Seitenansicht des beispielhaften Fahrzeugsitzes gemäß dem dritten Ausfürhungsbeispiel mit unterschiedlich geneigter Rückenlehne, -
12 eine Explosionsdarstellung der einzelnen Bauteile des vierten Ausführungsbeispiels, bei denen die sechs Bauteile links aus einer anderen Perspektive als die anderen Bauteile dargestellt sind, und -
13 eine Ansicht der Innenseite des Beschlagoberteils mit Kulissenblech, Schaltblech, Steuerscheibe und Zahnsegmenten gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel. - Das erste Ausführungsbeispiel betrifft einen als Ganzes mit
1 bezeichneten Rastbeschlag eines Fahrzeugsitzes für ein Kraftfahrzeug, der ein Beschlagoberteil2 und ein Beschlagunterteil3 umfaßt. Auf den beiden Seiten des Fahrzeugsitzes ist je ein Rastbeschlag1 angeordnet. Die am Beschlagoberteil2 befestigte Rückenlehne4 ist über die beiden Rastbeschläge1 an der Sitzstruktur5 des Fahrzeugsitzes angebracht. Die beiden Rastbeschläge1 sind durch eine Stange6 miteinander verbunden, welche in4 nur angedeutet ist. - Das Beschlagoberteil
2 und das Beschlagunterteil3 sind jeweils in der Mitte eines scheibenförmigen Abschnittes mit einer Bohrung2' bzw.3' als Durchlaß für die Stange6 versehen. Durch die Bohrungen2' und3' ist von der Außenseite des Beschlagteils2 bzw.3 her, also von der vom jeweils anderen Beschlagteil3 bzw.2 abgewandten Seite her, je eine Hälfte eines durchgängigen Übertragungselementes8 gesteckt, welches auch als Axialsicherung dient. Das Übertragungselement8 umschließt mit einem innen gelegenen Übertragungsprofil die ebenfalls profilierte Stange6 . - Die beiden identisch aus Kunststoff ausgebildeten Hälften des Übertragungselementes
8 weisen jeweils einen scheibenförmigen Flanschabschnitt8' auf, der mit seiner ringförmigen inneren Stirnseite an der entsprechenden Außenseite der Beschlagteile2 und3 glatt anliegt. Der Flanschabschnitt8' verhindert ein Verschieben des Übertragungselementes8 und zugleich bei der Montage und einem Transport des Rastbeschlags1 auch ein Verschieben der Beschlagteile2 und3 in axialer Richtung, behindert aber nicht ein Verdrehen des Beschlagoberteils2 relativ zum Beschlagunterteil3 . Für die Übertragung der beim Gebrauch des Rastbeschlags1 auftretenden Axialkräfte sind in der Zeichnung nicht dargestellte Haltebleche vorgesehen. Der Flanschabschnitt8' wirkt auch als Dichtung gegen Lackeintritt bei einer Tauchlackierung des Rastbeschlags1 . - Zur inneren Stirnseite des Flanschabschnitts
8' hin schließt sich ein leicht konischer Zwischenabschnitt8" an, der kleinere Durchmesser als der Flanschabschnitt8' aufweist, also gegenüber diesem radial zurückgesetzt ist. Der Zwischenabschnitt8" weist auch einen kleineren Durchmesser als die Bohrungen2' bzw.3' der Beschlagteile2 bzw.3 auf, so daß diese nicht auf dem Zwischenabschnitt8" aufsitzen. - Zur inneren Stirnseite des Zwischenabschnitts
8" hin schließt sich an den verjüngten Zwischenabschnitt8" ein Übertragungsabschnitt8" ' an, der sowohl auf seiner radial äußeren Fläche wie auch auf seiner radial inneren Fläche profiliert ist. Mit seiner radial inneren Fläche liegt der Übertragungsabschnitt8" ' an der Stange6 an. Zur eindeutigen Montage können die Profile von Stange6 und Übertragungsabschnitt8"' nicht-rotationssymmetrisch sein. - In axialer Richtung weist der Übertragungsabschnitt
8"' drei fingerförmige Vorsprünge9 mit drei Aussparungen9' von gleicher Form auf, die alle an ihren Rändern mit einer sägezahnartigen, groben Verzahnung versehen sind. Die beiden Hälften des Übertragungselementes8 werden beim Zusammenbau um 60° versetzt mit den Übertragungsabschnitten8"' zusammengesteckt, so daß jeder fingerförmige Vorsprung9 in eine Aussparung9' der gegenüberliegenden Hälfte zu liegen kommt. Die sägezahnartigen Zähne der Verzahnung weisen mit ihren kurzen Flanken zum jeweiligen Flanschabschnitt8' , wobei die kurzen Flanken leicht hakenförmig ausgebildet sind. Beim Zusammenstecken der beiden Hälften des Übertragungselementes8 werden aufgrund der Elastizität des Kunststoffmaterials die kurzen Flanken der sägezahnartigen Zähne der Verzahnung federnd übereinander geschoben, um dann einander zu hintergreifen, so daß durch die Verzahnung eine Clip-Verbindung gebildet wird. - Das Beschlagoberteil
2 weist auf seiner dem Beschlagunterteil3 zugewandten Innenseite um die Bohrung2' herum eine ringförmige Vertiefung auf. Durch diese Vertiefung ist ein Bauraum10 zwischen beiden Beschlagteilen2 und3 definiert, innerhalb dessen mehrere nachfolgend beschriebene Teile angeordnet sind. Die im Beschlagoberteil2 ausgebildete, in Umfangsrichtung verlaufende Begrenzungsfläche des Bauraumes10 ist mit2" bezeichnet. - Eine Exzenterscheibe
11 in Form einer kreisförmigen Scheibe mit zwei um 180° versetzten Nocken am Außenumfang sitzt innerhalb des Bauraumes10 auf dem Übertragungselement8 . Die zusammengeclipsten Übertragungsabschnitte8"' des Übertragungselementes8 greifen dabei verdrehsicher in die Lageröffnung der Exzenterscheibe11 ein, so daß die Exzenterscheibe11 mittels des Übertragungselementes8 durch die Stange6 drehbar ist. Über einen in axialer Richtung vorstehenden Absatz ist die Exzenterscheibe11 in der Bohrung3' des Beschlagoberteils3 gelagert. - In der gleichen Ebene wie die Exzenterscheibe
11 , aber mit größerem radialen Abstand zum Übertragungselement8 , sind zwei flache Zahnsegmente13 als Riegel innerhalb des Bauraumes10 angeordnet, die um 180° versetzt (d.h. punktsymmetrisch zueinander) in radialer Richtung beweglich sind. Jedes Zahnsegment13 trägt an seinem radial äußeren Ende auf seinem Rand eine Verzahnung13' und ist an seinem radial inneren Ende am Rand mit einem Spannkurvenprofil versehen, welches mit der als Steuerelement wirkenden Exzenterscheibe11 zusammenwirkt. Zwischen der Verzahnung13' und dem Spannkurvenprofil verlaufen die Randflächen des Zahnsegments13 parallel zueinander. - Das Beschlagunterteil
3 weist eine in den Bauraum10 vorspringende Führung15 für die Zahnsegmente13 auf. Die Führung15 besteht aus zwei ungefähr C-förmigen, einander zugewandten Segmenten, die im äußeren Bereich einen Kanal für jeweils ein Zahnsegment13 bilden und im inneren Bereich um das Übertragungselement8 mit der Exzenterscheibe 11 herum Raum für jeweils eine Spiralfeder17 bieten. Das Zahnsegment13 liegt dabei mit seinen parallelen Randflächen an den Seitenwänden des Kanals an. Jede der beiden Spiralfedern17 ist an ihrem inneren Ende an einem Zapfen17' innerhalb des inneren Bereiches der Führung15 und an ihrem äußeren Ende am Umfang der Exzenterscheibe11 abgestützt. Die Spiralfedern17 drehen die als Steuerelement wirkende Exzenterscheibe11 so, daß deren Nocken über das Spannkurvenprofil die Zahnsegmente13 radial nach außen drücken. - Eine Mitnehmerscheibe, die im folgenden als Steuerscheibe
19 bezeichnet ist, ist innerhalb des Bauraumes10 in einer flachen Vertiefung des Beschlagoberteils2 zwischen der Ebene mit den Zahnsegmenten13 und der um die Bohrung2' herum gelegenen Materialpartie des Beschlagoberteils2 angeordnet. Die Steuerscheibe19 sitzt im Ausführungsbeispiel auf dem Übertragungselement8 , kann aber auch auf einem Ansatz der Exzenterscheibe11 gelagert sein. Die Steuerscheibe19 dreht sich bei einer Drehung der Stange6 mit. Die kreis scheibenförmige Steuerscheibel9 ist in ihrem radial äußeren Bereich um 180° versetzt mit zwei langlochförmigen Kulissen21 versehen, welche auf ihrer radial äußeren Seite schräg zum Umfang der Steuerscheibe19 verlaufen. Von jedem Zahnsegment13 steht auf der dem Beschlagoberteil2 zugewandten Seite eine Rastnase23 ab, welche bei der Montage innerhalb einer Kulisse21 zu liegen kommt. - Werden die Zahnsegmente
13 durch eine Drehung der Exzenterscheibe11 radial nach außen gedrückt, dreht sich die Steuerscheibe19 so mit, daß die Rastnasen23 innerhalb der Kulissen21 radial nach außen geschoben werden. Bei einer Drehung in der anderen Richtung zieht die Steuerscheibe19 über ihre Kulissen21 und über die Rastnasen23 die Zahnsegmente13 radial nach innen. - Die Führung
15 liegt im montierten Zustand des Rastbeschlags1 mit ihrer in Umfangsrichtung äußeren Fläche an der Begrenzungsfläche2" des Bauraumes10 an, wodurch das Beschlagoberteil2 direkt auf der Führung15 und damit auf dem Beschlagunterteil3 gelagert ist. Auf der Begrenzungsfläche2" ist ein Zahnkranz ausgebildet, der mit der Verzahnung13' der Zahnsegmente13 zusammenwirkt, wenn die Zahnsegmente13 durch die Exzenterscheibe11 nach außen gedrückt werden. Sobald der Zahnkranz des Beschlagoberteils und die Verzahnung13' des Zahnsegments13 ineinander eingreifen, ist der Rastbeschlag1 eingerastet, d.h. die beiden Beschlagteile2 und3 können nicht mehr relativ zueinander bewegt werden. Werden die Zahnsegmente13 durch die Steuerscheibe19 zurückgezogen, können die beiden Beschlagteile2 und3 relativ zueinander verdreht werden. Die Führung15 gleitet dann entlang der Begrenzungsfläche2" des Bauraumes10 . - In einer abgewandelten Ausführungsform weist nur ein Teil der Begrenzungsfläche
2" einen Zahnkranz auf. Die Zahnsegmente13 können dann nur in bestimmten Winkelstellungen der Beschlagteile2 und3 einfallen, d.h. nur in diesen Winkelstellungen rastet der Rastbeschlag1 ein. - Das zweite Ausführungsbeispiel betrifft einen Rastbeschlag
101 , dessen Bauteile, soweit nicht nachfolgend anders beschrieben, mit dem ersten Ausführungsbeispiel übereinstimmen und sind daher mit um 100 höheren Bezugszeichen versehen. - Eine durch Verdrehen von Beschlagteilen
102 und103 relativ zueinander in ihrer Neigung veränderliche Rückenlehne ist freischwenkbar, um den Zugang zur Rücksitzbank zur erleichtern. Ein Übertragungselement108 ist in Bohrungen102' und103' der Beschlagteile102 und103 gelagert und umschließt als Übertragungselement mit einem innen gelegenen Übertragungsprofil eine ebenfalls profilierte Stange106 . Zur eindeutigen Montage sind die Profile von Stange106 und Übertragungselement108 nicht rotationssymmetrisch ausgebildet, im Ausführungsbeispiel nämlich im Querschnitt mit fünf Zähnen im Winkel von 60° zueinander. - Das Beschlagoberteil
102 weist auf seiner dem Beschlagoberteil103 zugewandten Innenseite um die Bohrung102' herum die ringförmige Vertiefung auf, die den Bauraum110 definiert. Die im Beschlagoberteil102 ausgebildete, in Umfangsrichtung verlaufende Begrenzungsfläche des Bauraumes110 ist mit102" bezeichnet und trägt wenigstens abschnittsweise eine Verzahnung. Eine Exzenterscheibe111 , die als Steuerelement wirkt, sitzt innerhalb des Bauraumes110 auf dem Übertragungselement108 . Zwei flache Zahnsegmente113 , die eine geringere Dicke als die Exzenterscheibe111 aufweisen, sind mit größerem radialen Abstand zum Übertragungselement108 innerhalb des Bauraumes110 in der gleichen Ebene wie die Exzenterscheibe111 angeordnet. - Die beiden Zahnsegmente
113 sind um 180° versetzt, in radialer Richtung beweglich und werden von vier Führungssegmenten115 geführt. Jedes Zahnsegment113 trägt an seinem radial äußeren Ende auf seinem Rand eine Verzahnung113' , die mit der Verzahnung auf der Begrenzungsfläche102" des Bauraumes110 zusammenwirkt. An seinem radial inneren Ende in der Mitte ist jedes Zahnsegment113 mit einem radial nach innen weisenden Steuernocken113" versehen, der mit der Kontur der Exzenterscheibe111 zusammenwirkt. Die Exzenterscheibe111 weist entlang ihres Umfangs von jeder der beiden Vertiefungen111' aus zunächst einen Konturbereich mit ungefähr konstantem Radius, dann eine radial nach außen vorspringende Stufe und schließlich einen Spannkurvenbereich111" auf, der sich zum Toleranzausgleich leicht spiralförmig nach außen erstreckt, mit immer größerem Radius. Am Ende eines solchen Spannkurvenbereichs111" geht die Kontur der Exzenterscheibe111 in die nächste Vertiefung111' über, worauf sich der Konturverlauf um 180° versetzt wiederholt. - Die Führungssegmente
115 bilden in einem radial äußeren Bereich paarweise je einen Kanal für jeweils ein Zahnsegment113 , das mit parallelen Randflächen an den Seitenwänden des Kanals anliegt, und bieten im inneren Bereich senkrecht dazu Raum für jeweils eine Spiralfeder117 . Jede der beiden Spiralfedern117 ist an ihrem inneren Ende an einem Zapfen117' des Beschlagunterteils103 und an ihrem äußeren Ende in Vertiefungen111' am Umfang der Exzenterscheibe111 abgestützt. In den7 und8 sind der Übersichtlichkeit halber die Zapfen117' ohne die hierherum angeordneten Spiralfedern117 dargestellt. - Eine Steuerscheibe
119 mit einer etwas länglichen Form ist innerhalb des Bauraumes110 zwischen dem Beschlagoberteil102 und den Zahnsegmenten113 angeordnet. Die Steuerscheibe119 ist in ihrer Mitte mit einer großen Öffnung versehen, mit der sie die Exzenterscheibe111 umschließt. Zwei nach innen weisende, einander gegenüberliegende Mitnehmer119' greifen in die beiden Aufnahmen111' der Exzenterscheibe111 , wodurch die Steuerscheibe119 verdrehsicher auf der Exzenterscheibe111 gelagert ist. In ihrem radial äußeren Bereich ist die Steuerscheibe119 um 180° versetzt mit zwei bogenförmigen Kulissen121 versehen. Von jedem Zahnsegment113 steht auf der dem Beschlagoberteil102 zugewandten Seite axial eine Nase123 ab, welche bei der Monttage innerhalb einer Kulisse121 zu liegen kommt. Der im folgenden relevante, radial weiter außen gelegene Rand der Kulissen121 verläuft in einem mittleren Bereich mit konstantem Radius zum Mittelpunkt der Steuerscheibe119 und seitlich davon über einen stufenförmigen Übergang nach innen versetzt näher zum Mittelpunkt hin. - Seitlich der beiden Kulissen
121 weist die achssymmetrisch ausgebildete Steuerscheibe119 insgesamt vier federnde Zungen125 auf, die so aus dem Material der Steuerscheibe119 gestanzt sind, daß sie nur noch über eine Seite federnd mit dem übrigen Material verbunden sind, und die dann zum Beschlagoberteil102 hin herausgedrückt sind. Die Steuerscheibe119 wird durch die Zungen125 axial vorgespannt, damit sie in Anlage an die Zahnsegmente113 bleibt. Außerdem wird ein unerwünschtes Klappern vermieden. - Ausgehend vom entriegelten Zustand, wie er in
8 dargestellt ist, wird durch eine Drehung der Stange106 das Übertragungselement108 mitgedreht. Zwischen dem Außenprofil des Übertragungselementes108 und dem Innenprofil der Exzenterscheibe111 ist ein Spiel vorgesehen, das Toleranzen der beiden Beschläge101 und Torsionen der Stange106 aus gleicht. Die Exzenterscheibe111 dreht sich daher verzögert mit dem Übertragungselement108 und der Stange106 mit. Die Spiralfedern117 unterstützen dabei die Drehung der Exzenterscheibe111 . Mit dem ansteigenden Übergang zu jedem der beiden Spannkurvenbereiche111" drückt die als Steuerstück wirkende Exzenterscheibe111 auf den entsprechenden Steuernocken113" des zugehörigen Zahnsegments113 , das dadurch radial nach außen gedrückt wird. Mit der Exzenterscheibe111 dreht sich wegen der Mitnahme über die Vertiefungen111' und die Nasen119' auch die Steuerscheibe119 mit. Dabei werden die Rastnasen123 innerhalb der Kulissen121 radial nach außen und zugleich in die Mitte der Kulissen121 geschoben. - Sofern das Beschlagoberteil
102 so gedreht ist, daß seine Verzahnung passend zu der Verzahnung113' der Zahnsegmente113 steht, fallen die als Riegel wirkenden Zahnsegmente113 ein und verriegeln den entsprechenden Rastbeschlag101 , wobei sie durch die Spannkurvenbereiche111" der Exzenterscheibe111 gespannt werden. Steht bei einem der beiden Rastbeschläge101 Zahn auf Zahn, so kann durch das vorgesehene Spiel zwischen der Exzenterscheibe111 und dem Übertragungselement108 zunächst der Rastbeschlag101 auf der anderen Fahrzeugsitzseite verriegeln. Durch die natürliche Bewegung des Sitzbenutzers wird bei dem nicht verriegelten Rastbeschlag101 das Beschlagoberteil102 relativ zum Beschlagunterteil103 mitbewegt. Sobald eine Drehung um maximal eine halbe Zahnbreite erfolgt ist, können auch hier die Zahnsegmente113 einfallen. Die unterschiedlichen Einfalltiefen der Zahnsegmenten113 der beiden Rastbeschläge101 werden durch die toleranzausgleichende Spiralform der Spannkurvenbereiche11.1" ausgeglichen. - Von diesem, in
7 dargestellten, verriegelten Zustand aus wird zur Entriegelung die Stange106 in die andere Richtung gedreht, wodurch über das Übertragungselement108 die Exzenterscheibe111 entgegen der Kraft der Spiralfedern117 mitgenommen wird. Die Exzenterscheibe111 dreht die Steuerscheibe119 , die über ihre Kulissen121 , insbesondere über den seitlichen Übergangsbereich zum radial weiter innen gelegenen Bereich, und weiter über die Rastnasen123 die Zahnsegmente113 radial nach innen zieht. Der Rastbeschlagl01 ist dann entriegelt, so daß das jeweilige Beschlagoberteil102 relativ zum zugehörigen Beschlagunterteil103 verdreht werden kann. Die Führungssegmente115 liegen dabei mit ihrer in Umfangsrichtung äußeren Fläche an der Begrenzungsfläche102" des Bauraumes110 an, wodurch das Beschlagoberteil102 direkt auf dem Beschlagunterteil103 gelagert ist. - Im dritten Ausführungsbeispiel ist bei einem Fahrzeugsitz
200 , der als Vordersitz eines zweitürigen Kraftfahrzeuges dient, ein als Ganzes mit201 bezeichneter Rastbeschlag vorgesehen. Soweit nicht nachfolgend anders beschrieben, stimmen die Bauteile des Rastbeschlages201 mit dem ersten Ausführungsbeispiel und dem zweiten Ausführungsbeispiel überein und sind daher mit um 100 bzw.200 höheren Bezugszeichen versehen. - Das Beschlagoberteil
202 weist innerhalb einer ringförmigen Vertiefung, die den Bauraum210 definiert, eine weitere Vertiefung210' auf, welche den Baumraum210 vergrößert. Die im Beschlagoberteil202 ausgebildete, in Umfangsrichtung verlaufende Begrenzungsfläche des Bauraumes210 ist mit202" bezeichnet und trägt eine Verzahnung. Die Ausbildung des Beschlagunterteils203 mit den Führungssegmenten215 und den Zapfen217' , dem Übertragungselement208 , der Exzenterscheibe211 , der Zahnsegmente213 mit den Verzahnung213' , den Steuernocken213" und den Nasen223 , der Spiralfedern217 und der Steuerscheibe219 mit den Mitnehmern219' , den Kulissen221 und den Zungen225 stimmt mit derjenigen der entsprechenden Bauteile des zweiten Beispiels überein. Die mit den Mitnehmern219' zusammenwirkenden Vertiefungen der Exzenterscheibe211 sind im folgenden als Aufnahmen211' bezeichneten, die Spannkurvenbereiche der Exzenterscheibe211 als Kontur211" . - Zwischen der Steuerscheibe
219 und dem Beschlagoberteil202 ist innerhalb der Vertiefung210' ein Ring227 angeordnet, der mit zwei radialen Vorsprüngen227' verdrehsicher in entsprechende Aussparungen210" der Vertiefung210' greift. Die Dicke des Rings227 entspricht der Tiefe der Vertiefung210' . Auf seiner radial innen gelegenen Berandung weist der Ring227 eine Anschlagsbahn229 auf, die mit den Nasen223 der Zahnsegmente213 zusammenwirkt. Die punktsymmetrische Anschlagsbahn229 besteht aus einem radial weiter innen gelegenen ersten Teilbereich229' und aus einem radial weiter außen gelegenen zweiten Teilbereich229" . - Ausgehend vom entriegelten Zustand wird durch eine Drehung der Stange das Übertragungselement
208 gedreht, welche wiederum die Exzenterscheibe211 mitdreht. Die Spiralfedern217 unterstützen dabei die Drehung der Exzenterscheibe211 . Mit der Kontur211" drückt die als Steuerelement wirkende Exzenterscheibe211 auf den entsprechenden Steuernocken213" des zugehörigen Zahnsegments213 , das dadurch radial nach außen ge drückt wird. Mit der Exzenterscheibe211 dreht sich wegen der Mitnahme über die Aufnahmen211' und die Mitnehmer219' auch die Steuerscheibe219 mit. Dabei werden die Nasen223 innerhalb der Kulissen221 radial nach außen geschoben. - Sofern das Beschlagonerteil
202 und damit der Ring227 sich relativ zum Beschlagunterteil203 in einer derartigen Winkelstellung befindet, daß die Nasen223 auf den radial weiter außen gelegenen zweiten Teilbereich229" der Anschlagsbahn229 ausgerichtet sind, fallen die als Riegel wirksam werdenden Zahnsegmente213 ein und verriegeln den entsprechenden Rastbeschlag201 . Dieser Winkelstellung der Anschlagsbahn229 entspricht einer Stellung der Rückenlehne204 zwischen 8° und 62° von der Senkrechten aus gegen die Fahrrichtung nach hinten gemessen. Zur Entriegelung wird die Stange in die andere Richtung gedreht, wodurch über das Übertragungselement208 die Exzenterscheibe211 entgegen der Kraft der Spiralfedern217 mitgenommen wird. Die Exzenterscheibe211 dreht die Steuerscheibe219 , die über ihre Kulissen221 und weiter über die Nasen223 die Zahnsegmente213 radial nach innen zieht. Der Rastbeschlag201 ist dann entriegelt, so daß das jeweilige Beschlagoberteil202 relativ zum zugehörigen Beschlagunterteil203 verdreht werden kann, um die Neigung der Rückenlehne204 einzustellen. Die Führungssegmente215 liegen dabei mit ihrer in Umfangsrichtung äußeren Fläche an der Begrenzungsfläche202" des Bauraumes210 an, wodurch das Beschlagoberteil202 direkt auf dem Beschlagunterteil203 gelagert ist. - Beim Freischwenken der Rückenlehne
204 werden durch Zug an einem nicht dargestellten Handhebel die Rastbeschläge201 auf den beiden Seiten des Fahrzeugsitzes200 zunächst entriegelt und dann das jeweilige Beschlagoberteil202 und damit die Rückenlehne204 relativ zum entsprechenden Beschlagunterteil203 nach vorne geschwenkt. Sobald die Rückenlehne204 weiter nach vorne geneigt ist als die vorgenannten 8° zur Senkrechten nach hinten, sind die Nasen223 auf den radial weiter innen gelegenen ersten Teilbereich229' der Anschlagsbahn229 ausgerichtet. Wird nun der Handhebel losgelassen, werden die Zahnsegmente213 durch die Kraft der Spiralfedern217 nur soweit radial nach außen gedrückt, bis die Nasen223 in Anlage an den radial weiter innen gelegenen, als Anschlag wirkenden, ersten Teilbereich229' der Anschlagsbahn229 gelangen. Die Zahnsegmente213 sind dann mit ihrer Verzahnung213' noch so weit von der Verzahnung des Beschlagoberteils202 entfernt, daß sie nicht sperren können. Die Freischwenkbewegung ist beispielsweise durch einen nicht dargestellten Anschlag auf einen maximalen Winkel von 34° von der Senkrechten aus in Fahrtrichtung nach vorne begrenzt. Erst wenn beim Zurückschwenken der Rückenlehne204 bei dem genannten Winkel von 8° nach hinten die Nasen223 wieder auf den radial weiter außen gelegenen zweiten Teilbereich229" der Anschlagsbahn229 ausgerichtet sind, können die Zahnsegmente213 wieder einfallen. - Entsprechend zur Situation beim Freischwenken wird zum Erreichen der Liegestellung der Rückenlehne
204 diese nach Entriegeln der Rastbeschläge201 bei festgehaltenem Handhebel um mehr als 62° von der Senkrechten aus nach hinten geschwenkt. Sobald diese Winkelstellung überschritten worden ist, sind die Nasen213 wieder auf den radial weiter innen gelegenen Teilbereich229' der Anschlagsbahn229 ausgerichtet, so daß ein Verriegeln der Zahnsegmente213 nicht mehr möglich ist. Erst beim Vorschwenken erfolgt frühestens bei 62° ein erneutes Verriegeln. - In einer abgewandelten Form wird der Ring
227 nicht in den Rastbeschlag201 eingelegt, so daß dieser dann wie der Rastbeschlag des zweiten Ausführungsbeispiels funktioniert. - Das vierte Ausführungsbeispiel betrifft als Ganzes mit
301 bezeichneten Rastbeschlag für einen Fahrzeugsitz, der als Vordersitz eines zweitürigen Kraftfahrzeuges dient. Soweit nicht nachfolgend anders beschrieben, stimmen die Bauteile des Rastbeschlages301 mit dem dritten, zweiten und ersten Ausführungsbeispiel überein und sind daher mit um100 ,200 bzw.300 höheren Bezugszeichen versehen. - Das Beschlagoberteil
302 und das Beschlagunerteil303 sind mit Bohrungen302' bzw.303' versehen, durch welche ein Übertragungselement308 gesteckt ist, die zugleich als Übertragungselement dient. Das Beschlagoberteil302 weist innerhalb einer ringförmigen Vertiefung, die den Bauraum310 definiert, eine weitere Vertiefung310' auf, welche den Baumraum310 vergrößert. Die im Beschlagoberteil302 ausgebildete, in Umfangsrichtung verlaufende Begrenzungsfläche des Bauraumes310 ist als erste Begrenzungsfläche mit302" bezeichnet und trägt eine Verzahnung. Die in Umfangsrichtung verlaufende, weiter innen gelegene Begrenzungsfläche der Vertiefung310' ist als zweite Begrenzungsfläche mit310" bezeichnet und trägt ebenfalls eine Verzahnung. Eine Exzenterscheibe311 , die als Steuerelement wirkt, sitzt innerhalb des Bauraumes310 , in der Ebene mit der Begrenzungsfläche302" , auf dem Übertragungselement308 . - Zwei flache, in radialer Richtung bewegliche Zahnsegmente
313 sind innerhalb des Bauraumes310 angeordnet und werden von vier Führungssegmenten315 geführt. Jedes Zahnsegment313 trägt eine Verzahnung313' , die mit der Verzahnung auf der Begrenzungsfläche302" zusammenwirkt, und einen Steuernocken313" , der mit einer Kontur311" der Exzenterscheibe311 zusammenwirkt. Die Führungssegmente315 bilden paarweise je einen Kanal für jeweils ein Zahnsegment313 und bieten im inneren Bereich Raum für jeweils eine Spiralfeder317 . Jede der beiden Spiralfedern317 ist an ihrem inneren Ende an einem Zapfen317' des Beschlagunterteils303 und an ihrem äußeren Ende in Aufnahmen311' der Exzenterscheibe311 abgestützt. - Eine Steuerscheibe
319 mit einer etwas länglichen Form ist innerhalb des Bauraumes310 zwischen dem Beschlagoberteil302 und den Zahnsegmenten313 angeordnet. Die Steuerscheibe319 ist verdrehsicher auf der Exzenterscheibe311 gelagert, indem zwei Mitnehmer319' in Aufnahmen311' der Exzenterscheibe311 greifen. In ihrem radial äußeren Bereich ist die Steuerscheibe319 versetzt mit zwei bogenförmigen Kulissen321 versehen, in welche bei der Montage jeweils eine Nase323 eines Zahnsegmentes313 zu liegen kommt. - Zwischen der Steuerscheibe
319 und dem Beschlagoberteil302 sind innerhalb der Vertiefung310' ein scheibenförmiges Schaltblech331 und ein ringförmiges Kulissenblech333 angeordnet. Das Schaltblech331 sitzt, durch ineinander greifende Aussparungen drehfest, auf einer Betätigungsbuchse335 . Die Betätigungsbuchse335 ist um das Übertragungselement308 herum angeordnet und durch die Bohrung302' zur Außenseite des Beschlagoberteils302 geführt. Dort ist auf der Betätigungsbuchse335 ein Hebel337 , durch entsprechend ineinander greifende Aussparungen drehfest, angebracht. - Das Kulissenblech
333 weist drei Paare von unterschiedlichen Federarmen341 ,342 und343 auf, die innerhalb eines Paares jeweils einander radial gegenüberliegen. Die zungenförmigen ersten Federarme341 sind am Außenumfang des Kulissenblechs333 über etwa einen Winkelbereich von 60° hinweg ausgebildet, beispielsweise durch Umbiegen eines Teiles des äußeren Randbereichs. Die beiden ersten Federarme341 wirken radial nach außen und befinden sich im verriegelten Zustand des Rastbeschlags301 in einem Abstand zur Verzahnung auf der zweiten Begrenzungsfläche210" . Die beiden zweiten Federarme342 sind gegenüber den ersten Federarmen341 in Umfangsrichtung versetzt und radial weiter innen angeordnet. Die beiden zweiten Federarme342 sind über etwa einen Win kelbereich von 60° hinweg in der Art gebogener Zungen ausgebildet, beispielsweise durch Herausdrücken aus dem Kulissenblech333 . Die beiden zweiten Federarme342 wirken in axialer Richtung zum Beschlaguntertei303 hin. Im verriegelten Zustand des Rastbeschlags301 ragen die zweiten Federarme341 durch Aussparungen331' des Schaltblechs331 hindurch und befinden sich dann in Eingriff mit Prägungen des Beschlagunterteils303 . - Die beiden dritten Federarme
343 sind gegenüber den ersten Federarmen341 und den zweiten Federarmen342 in Umfangsrichtung versetzt angeordnet und beispielsweise durch Ausstanzen hergestellt. Die dritten Federarme343 ragen als einzelne Arme vom radial innen gelegenen Rand des ringförmigen Kulissenblechs333 radial nach innen. Die dritten Federarme343 gleichen Toleranzen des Rastbeschlags301 in axialer Richtung aus und gewährleisten die richtige axiale Lage des Kulissenblechs333 . Zwischen einer Flanke jedes der dritten Federarme343 und je einem Absatz344 des radial innen gelegenen Randes des Kulissenblechs333 ist jeweils eine Aussparung345 vorgesehen. Im verriegelten Zustand des Rastbeschlags301 greifen die Nasen323 durch die Kulissen321 der Steuerscheibe319 und entsprechende Öffnungen des Schaltblechs331 hindurch in die Aussparungen345 des Kulissenblechs333 ein. - Bei einer Feineinstellung des Rastbeschlags
301 bleiben der Betätigungshebel337 , die Betätigungsbuchse335 , das Schaltblech331 und das Kulissenblech333 in Ruhe. Ausgehend vom entriegelten Zustand wird durch eine Drehung der Stange das Übertragungselement308 gedreht, welche wiederum die Exzenterscheibe311 mitdreht. Die Spiralfedern317 unterstützen dabei die Drehung der Exzenterscheibe311 . Mit der Kontur311" drückt die als Steuerelement wirkende Exzenterscheibe311 auf den entsprechenden Steuernocken313" des zugehörigen Zahnsegments313 , das dadurch radial nach außen gedrückt wird. Mit der Exzenterscheibe311 dreht sich wegen der Mitnahme über die Aufnahmen311' und die Mitnehmer319' auch die Steuerscheibe319 mit. Dabei werden die Nasen323 innerhalb der Kulissen321 radial nach außen geschoben. Die als Riegel wirksam werdenden Zahnsegmente313 fallen in die Verzahnung auf der ersten Begrenzungsfläche302" ein und verriegeln den entsprechenden Rastbeschlag301 . - Zum Entriegeln wird die Stange in die andere Richtung gedreht, wodurch über das Übertragungselement
308 die Exzenterscheibe311 entgegen der Kraft der Spiralfedern317 mit genommen wird. Die Exzenterscheibe311 dreht die Steuerscheibe319 , die über ihre Kulissen321 und weiter über die Nasen323 die Zahnsegmente313 radial nach innen zieht. Der Rastbeschlag301 ist dann entriegelt, so daß das jeweilige Beschlagoberteil302 relativ zum zugehörigen Beschlagunterteil303 verdreht werden kann, um die Neigung der Rückenlehne einzustellen. Die Führungssegmente315 liegen dabei mit ihrer in Umfangsrichtung äußeren Fläche an der ersten Begrenzungsfläche302" des Bauraumes310 an, wodurch das Beschlagoberteil302 direkt auf dem Beschlagunterteil303 gelagert ist. - Das Freischwenken der Rückenlehne wird durch Zug am Hebel
337 eingeleitet, welcher dann die Betätigungsbuchse335 dreht. Die Betätigungsbuchse335 dreht wiederum das Schaltblech331 mit seinen Aussparungen331' . Die zweiten Federarme342 werden dadurch vom Beschlagunterteil303 weg und aus den Aussparungen331' des Schaltblechs331 herausgedrückt, so daß die Kopplung zwischen dem Kulissenblech333 und dem Beschlagunterteil303 aufgehoben ist. Das Schaltblech331 weist an seinem Außenumfang zwei Absätze auf, welche aufgrund der Drehung die ersten Federarme341 in die Verzahnung der zweiten Begrenzungsfläche310" drücken, um das Kulissenblech333 an das Beschlagoberteil302 zu koppeln und die momentane Stellung (Memoryposition) zu speichern. Zugleich nimmt das Schaltblech331 , beispielsweise über eine umgestellte Lasche, die Steuerscheibe319 mit der Exzenterscheibe311 mit. Die Zahnsegmente313 werden dann, wie beim Entriegeln des Rastbeschlags301 zur Feineinstellung, durch die Kulisse321 der Steuerscheibe319 zurückgezogen. Die beiden Nasen323 gelangen aus den Aussparungen345 des Kulissenblechs333 heraus auf die beiden Absätze344 . Die Rückenlehne kann nun unter Verdrehen des Rastbeschlags301 , genauer gesagt des Beschlagoberteils302 und des Kulissenblechs333 , vorgeschwenkt werden. Ein Anschlag verhindert, daß das Schaltblech331 sich versehentlich zurückdreht. - Wird nun der Hebel
337 losgelassen, bleiben die Zahnsegmente313 durch die Kraft der Spiralfedern317 nur soweit radial nach außen gedrückt, wie es die Anlage der Nasen323 am Rand der Kulissen321 der Steuerscheibe319 und an den Absätzen344 der Kulissenscheibe333 erlaubt. Die Zahnsegmente313 sind dann mit ihrer Verzahnung313' noch so weit von der Verzahnung auf der ersten Begrenzungsfläche302" des Beschlagoberteils302 entfernt, daß sie nicht sperren können. Die Zahnsegmente313 werden dicht über der Verzahnung auf der ersten Begrenzungsfläche302" des Beschlagoberteils302 vorbeigeführt. - Wird die Rückenlehne wieder bis zu der voreingestellten Memoryposition zurückgeschwenkt, gelangen die Nasen
323 in einen breiteren Bereich der Kulissen321 und in die Aussparungen345 des Kulissenblechs333 , so daß sie von den Spiralfedern317 radial nach außen gedrückt werden können, um den Rastbeschlag301 zu verriegeln. Zugleich gelangen die ersten Federarme341 von den Absätzen am Schaltblech331 herunter und damit außer Eingriff mit dem Beschlagoberteil302 . Die zweiten Federarme342 können wieder durch die Aussparungen331' des Schaltblechs331 greifen und in Eingriff mit dem Beschlagunterteil303 kommen. Das Kulissenblech333 wird dadurch vom Beschlagoberteil302 abgekoppelt und an das Beschlagunterteil angekoppelt. - Wird beim Freischwenken die Rückenlehne versehentlich nach hinten gedrückt, so drücken die Nasen
323 gegen die dritten Federarme343 . Wird. die dadurch auf das Kulissenblech333 wirkende Kraft zu groß, lösen sich die ersten Federarme341 von der Verzahnung auf der zweiten Begrenzungsfläche310" , und das Kulissenblech333 kann sich frei drehen. Der Rastbeschlag301 ist dadurch vor Beschädigungen geschützt. - Bei dem erfindungsgemäßen Rastbeschlag können die unterschiedlichen Baugruppen der beschriebenen Ausführungsbeispiele in Kombinationen oder Unterkombinationen nach dem Prinzip eines Baukastens zusammengesetzt werden. Beispielsweise kann der Rastbeschlag so ausgebildet sein, daß er sowohl einen Ring gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel als auch ein Kulissenblech gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel aufweist.
-
- 1, 101, 201, 301
- Rastbeschlag
- 2, 102, 202, 302
- Beschlagoberteil
- 2', 102', 202', 302'
- Bohrung
- 2", 102", 202", 302"
- (erste) Begrenzungsfläche
- 3, 103, 203, 303
- Beschlagunterteil
- 3', 103', 203', 303'
- Bohrung
- 4, 204
- Rückenlehne
- 5, 205
- Sitzstruktur
- 6, 106
- Stange
- 8, 108, 208, 308
- Übertragungselement, Übertragungselement
- 8'
- Flanschabschnitt
- 8"
- Zwischenabschnitt
- 8"'
- Übertragungsabschnitt
- 9
- Vorsprünge
- 9'
- Aussparungen
- 10, 110, 210, 310
- Bauraum
- 11, 111, 211, 311
- Exzenterscheibe
- 13, 113, 213, 313
- Riegel, Zahnsegment
- 13', 113' 213', 313'
- Verzahnung
- 15, 115, 215, 315
- Führung, Führungssegment
- 17, 115, 217, 317
- Spiralfeder
- 17', 117', 217', 317'
- Zapfen
- 19, 119, 219, 319
- Steuerscheibe, Mitnehmerscheibe
- 21, 121, 221, 321
- Kulisse
- 23, 123, 223, 323
- Nase
- 111'
- Vertiefung (der Exzenterscheibe)
- 111"
- Spannkurvenbereich
- 113", 213", 313"
- Steuernocken
- 119', 219', 319'
- Mitnehmer
- 125, 225
- Zunge, federndes Element
- 200
- Fahrzeugsitz
- 210', 310'
- Vertiefung (des Beschlagoberteils)
- 210"
- Aussparung
- 211', 311'
- Aufnahme
- 211", 311"
- Kontur
- 227
- Ring
- 227'
- Vorsprung
- 229
- Anschlagsbahn
- 229'
- erster Teilbereich
- 229"
- zweiter Teilbereich
- 310"
- zweite Begrenzungsfläche
- 331
- Schaltblech
- 331'
- Aussparung des Schaltblechs
- 333
- Kulissenblech
- 335
- Betätigungsbuchse
- 337
- Hebel
- 341
- erster Federarm
- 342
- zweiter Federarm
- 343
- dritter Federarm, federndes Element
- 344
- Absatz
- 345
- Aussparung des Kulissenblechs
Claims (40)
- Rastbeschlag für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit a) einem Beschlagunterteil (
3 ;103 ;203 ;303 ), b) einem mittels des Beschlagunterteils (3 ;103 ;203 ;303 ) gelagerten Beschlagoberteil (2 ;102 ;202 ;302 ), c) wenigstens einem Riegel (13 ;113 ;213 ;313 ), der zwischen Beschlagoberteil (2 ;102 ;202 ;302 ) und Beschlagunterteil (3 ;103 ;203 ;303 ) in radialer Richtung verschieblich in einer Führung (15 ;115 ;215 ;315 ) geführt ist, welche zugleich das Lager für die Lagerung von Beschlagunterteil (3 ;103 ;203 ;303 ) und Beschlagoberteil (2 ;102 ;202 ;302 ) bildet, d) einer drehbaren Exzenterscheibe (11 ;111 ;211 ;311 ), welche unter Vorspannung den Riegel (13 ;113 ;213 ;313 ) radial nach außen drückt, und e) einem Übertragungselement (8 ;108 ;208 ;308 ) mit einem innen gelegenen Übertragungsprofil zum Umschließen einer Stange (6 ;106 ), wobei die ein Innenprofil aufweisende Exzenterscheibe (11 ;111 ;211 ;311 ) auf dem ein Außenprofil aufweisenden Übertragungselement (8 ;108 ;208 ;308 ) sitzt. - Rastbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleich ausgebildete Riegel (
13 ;113 ;213 ;313 ) vorgesehen sind. - Rastbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Riegel (
13 ;113 ;213 ;313 ) um 180° versetzt zueinander angeordnet sind. - Rastbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine drehbare Steuerscheibe (
19 ;119 ;219 ;319 ), welche die radiale Bewegung des Riegels (13 ;113 ;213 ;313 ) begrenzt. - Rastbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (
19 ;119 ;219 ;319 ) den Riegel (13 ;113 ;213 ;313 ) radial nach innen zieht. - Rastbeschlag nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (
19 ;119 ;219 ;319 ) seitlich zur Bewegungsrichtung des Riegels (13 ;113 ;213 ;313 ) angeordnet ist. - Rastbeschlag nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (
19 ;119 ;219 ;319 ) wenigstens eine Kulisse (21 ;121 ;221 ;321 ) aufweist. - Rastbeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem Riegel (
13 ;113 ;213 ;313 ) eine Nase (23 ;123 ;223 ;323 ) absteht, die innerhalb einer der Kulissen (21 ;121 ;221 ;321 ) zu liegen kommt. - Rastbeschlag nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (
19 ;119 ;219 ;319 ) an den Riegeln (13 ;113 ;213 ;313 ) anliegt. - Rastbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Beschlagteil (
2 ;102 ;202 ;302 ) eine ringförmige Vertiefung vorgesehen ist, die einen Bauraum (10 ;110 ;210 ;310 ) definiert, innerhalb dessen insbesondere Exzenterscheibe (11 ;111 ;211 ;311 ), Steuerscheibe (19 ;119 ;219 ;319 ), Riegel (13 ;113 ;213 ;313 ) und Führung (15 ;115 ;215 ;315 ) angeordnet sind. - Rastbeschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einrasten des Rastbeschlags (
1 ;101 ;201 ;301 ) ein auf einer Begrenzungsfläche (2" ;102" ;202" ;302" ) des Bauraums (10 ;110 ;210 ;310 ) ausgebildeter Zahnkranz mit dem als Zahnsegment ausgebildeten Riegel (13 ;13 ;213 ;313 ) zusammenwirkt. - Rastbeschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zahnkranz aufweisende Begrenzungsfläche (
2" ;102" ;202" ;302" ) zugleich die Anlagefläche für die Führung (15 ;115 ;215 ;315 ) bildet. - Rastbeschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (
15 ;115 ;215 ;315 ) über den größten Teil des Winkelbereichs in Umfangsrichtung an der den Zahnkranz aufweisenden Begrenzungsfläche (2" ;102" ;202" ;302" ) anliegt. - Rastbeschlag nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der Begrenzungsfläche (
2" ;102" ;202" ;302" ) den Zahnkranz aufweist. - Rastbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (
15 ;115 ;225 ;315 ) einstückig mit dem Beschlagunterteil(3 ;103 ;203 ;303 ) ausgebildet ist. - Rastbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (
15 ) aus zwei ungefähr C-förmigen, einander zugewandten Segmenten besteht, die im äußeren Bereich einen Kanal für jeweils einen Riegel (13 ) bilden. - Rastbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (
115 ;215 ;315 ) aus vier Führungssegmenten besteht, die in ihrem radial äußeren Bereich paarweise je einen Kanal für jeweils einen Riegel (113 ;213 ;313 ) bilden. - Rastbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheibe (
11 ;111 ;211 ;311 ) mittels eines Spannkurvenbereichs (111" ) oder einer Kontur (211" ,311" ) mit einem Steuerkurvenprofil oder einem Steuernocken (113" ;213" ;313" ) der vorgesehenen Riegel (13 ;113 ;213 ;313 ) zusammenwirkt. - Rastbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheibe (
11 ;111 ;211 ;311 ) durch zwei Federn (17 ;117 ;217 ;317 ) vorgespannt ist. - Rastbeschlag nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (
17 ;117 ;217 ;317 ) im inneren Bereich der Segmente der Führung (15 ;115 ;215 ;315 ) angeordnet sind. - Rastbeschlag nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (
17 ;117 ;217 ;317 ) als Spiralfedern ausgebildet sind, die an ihrem inneren Ende an einem Zapfen des Beschlagunterteils (3 ;103 ;203 ;303 ) abgestützt sind. - Rastbeschlag nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (
17 ;117 ;217 ;317 ) an ihrem äußeren Ende an der Exzenterscheibe (11 ;111 ;211 ;311 ) abgestützt sind. - Rastbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (
8 ;108 ,111 ,111" ,125 ;211" ;225 ) zum Ausgleich von Toleranzen vorgesehen sind. - Rastbeschlag nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (
119 ;219 ) wenigstens eine Zunge (125 ;225 ) zum Toleranzausgleich und zum Vorspannen in Richtung auf die Riegel (113 ;213 ) zu aufweist. - Rastbeschlag nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (
119 ;219 ) insgesamt vier federnde Zungen (125 ;225 ) aufweist. - Rastbeschlag nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (
125 ;225 ) so aus dem Material der Steuerscheibe (119 ;219 ) gestanzt sind, daß sie nur noch über eine Seite federnd mit dem übrigen Material verbunden sind. - Rastbeschlag nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (
125 ;225 ) zum Beschlagoberteil (102 ;202 ) hin herausgedrückt sind. - Rastbeschlag nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Außenprofil des Übertragungselementes (
8 ;108 ;208 ;308 ) und dem Innenprofil der Exzenterscheibe (11 ;111 ;211 ;311 ) ein Spiel zum Toleranzausgleich vorgesehen ist. - Rastbeschlag nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel zwischen dem Außenprofil des Übertragungselementes (
8 ;108 ;208 ;308 ) und dem Innenprofil der Exzenterscheibe (11 ;111 ;211 ;311 ) Torsionen der Stange (6 ;106 ) ausgleicht. - Rastbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Mittel (
229 ;333 ), das ein Wirksamwerden der Riegel (213 ;313 ) auf bestimmte Win kelstellungen zwischen Beschlagoberteil (202 ;302 ) und Beschlagunterteil (203 ;303 ) beschränkt. - Rastbeschlag nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel eine sich über mehrere zusammenhängende Winkelstellungen hinweg erstreckende Anschlagsbahn (
229 ;333 ) vorgesehen ist, welche radial unterschiedlich weit außen gelegene Teilbereiche (229' ,229" ;344 ,345 ) aufweist und mit einem Teil (223 ;323 ) des Riegels (213 ;313 ) zusammenwirkt. - Rastbeschlag nach Anspruch 8 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagbahn (
229 ;333 ) mit der Nase (223 ;323 ) des Riegels (213 ;313 ) zusammenwirkt. - Rastbeschlag nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagsbahn (
229 ;333 ) an einem gesondert ausgebildeten Teil (227 ;333 ) vorgesehen ist, insbesondere einem Ring (227 ) oder einem Kulissenblech (333 ). - Rastbeschlag nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (
227 ;333 ) am Beschlagoberteil (202 ;302 ) verdrehsicher angeordnet oder festlegbar ist. - Rastbeschlag nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (
227 ) innerhalb einer weiteren Vertiefung (210' ) des Beschlagoberteils (202 ) angeordnet ist. - Rastbeschlag nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (
227 ) mit radialen Vorsprüngen (227' ) in Aussparungen der Vertiefung (210' ) greift. - Rastbeschlag nach einer der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Element (
333 ), das entweder an das Beschlagunterteil (303 ) oder an das Beschlagoberteil (302 ) koppelbar ist. - Rastbeschlag nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (
333 ) erste Arme (341 ) zur Kopplung an das Beschlagoberteil (302 ) und zweite Arme (342 ) zur Kopplung an das Beschlagunterteil (303 ) aufweist. - Rastbeschlag nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltblech (
331 ) zum Abkoppeln der Arme (341 ,342 ) von dem jeweiligen Beschlagteil (302 ,303 ) vorgesehen ist. - Fahrzeugsitz mit wenigstens einem Rastbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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