Unterlagen, die der Eintragung des Gebrauchsmuster zugrunde
zu legen sind ·
Anmelder: Ground Zero Design Corporation 25. Oktober 2001
U.Z.: 192-38 Gbm
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TRAININGSGERÄT
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Gruppe von Trainingsgeräten. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Gruppe von Trainingsgeräten, die auf einer im Wesentlichen identischen Grundstruktur bzw. -konstruktion aufgebaut sind, die Benutzern erlaubt, von einer einzigen Position aus Bewegungen in einem weiten Bereich durchzuführen.
2. Beschreibung des Standes der Technik
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Trainingsgeräte, die einen integral gebildeten Benutzerträger mit einem angrenzenden Gewichtestapel haben, sind seit längerem bekannt. Bei der Entwicklung dieser Geräte wurde deren spezifischer Einsatzzweck genau definiert. Dies hat dazu geführt, dass derzeitige Trainingsgeräte so ausgelegt sind, dass spezielle Muskelgruppen durch Betätigung von Gliedmaßen einer Person mit einer genau definierten Bewegung trainiert werden.
Obwohl diese Trainingsgeräte nach dem Stand der Technik hinsichtlich der Ausbildung spezifisch trainierter Muskelgruppen effektiv sind, bieten diese nicht die Vielseitigkeit, die erforderlich ist, um die Muskelgruppen, auf die abgezielt1 wird, auf einfache Weise zu ändern. Wenn ,eine Person beispielsweise ihren Bizeps trainieren möchte, zielt eine sich wiederholende Bewegung entlang einer genau definierten Bewegungslinie auf einen bestimmten Bereich des Bizeps ab, wohingegen angrenzende Bereiche des Bizeps weniger effektiv trainiert werden. Mithin behindert die starre Natur solcher Trainingsgeräte die Person, ihre Trainingsbewegung leicht zu ändern, so dass der weite Bereich von Muskeln, die den Bizeps der Person bilden, effektiv trainiert wird.
Ebenso haben herkömmliche Brusttrainingsgeräte eine Bank,, auf der ein Benutzer liegt, während er oder sie gegen den Widerstand eines Gewichtestapels nach oben drückt. Unabhängig davon, ob der Gewichtestapel über Seile mit an deren Enden angeordneten Griffen verbunden ist oder eine starre Stange gleichzeitig von beiden Händen umgriffen ist, ist es bei
'■ diesen Trainingsgeräten erforderlich, dass ein Benutzer, während er die Griffe oder die
Stange greift, in einer weitgehend exakten Stellung auf der Trägeroberfläche sitzt oder liegt. Wie es bei den bekannten Trainingsgeräten, die in dem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung" beschrieben sind, der Fall ist, sind bei bisherigen Brusttrainingsgeräten die Variati-5 onsmöglichkeiten hinsichtlich der Übungen, die ausgeführt werden können, begrenzt, wodurch die Möglichkeiten einer Person, spezifische, verwandte Muskeln mit demselben Trainingsgerät zu trainieren, begrenzt sind. * '
Der starren Natur derzeitiger Trainingsgeräte kann ohne weiteres durch Benutzung freier Gewichte ausgewichen werden. Jedoch bieten freie Gewichte nicht alle Bequemlichkeiten, die von stationären Trainingsgeräten geboten werden. Freie Gewichte sind beispielsweise beträchtlich weniger kontrolliert, erfordern häufig einen Partner zur Anleitung sowie, verglichen mit der Benutzung integraler Trainingsgeräte, einen beträchtlichen Aufwand, um das Trainingsniveau zu verändern. '
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Demzufolge besteht ein Bedarf für ein sehr vielseitiges integrales Trainingsgerät. Das Trainingsgerät muss dem Benutzer die Möglichkeit vielfältiger Bewegungen von einer einzigen Trägerbank aus bieten und dabei viele der Bequemlichkeiten, die herkömmliche Trainingsgeräte bieten, bewahren. Die vorliegende Erfindung stellt ein solches Trainingsgerät bereit.
Tatsächlich stellt die vorliegende Erfindung verschiedene Trainingsgeräte bereit, die eine wünschenswerte Flexibilität mit der Bequemlichkeit eines integralen Trainingsgerätes bieten.
Wie oben kurz diskutiert, wurden zudem verschiedene Trainingsgeräte zum Training spezifischer Muskelgruppen entwickelt. Tatsächlich wird man beim Besuch seines lokalen Fitnessstudios spezielle Geräte zum Training von Trizeps, Bizeps, Lats, Schultern, Bauchmuskeln, Brust, usw. antreffen. Man wird zudem auf Mehrzweckgeräte treffen, die übliche Bewegungen, beispielsweise Ruderbewegungen, Hochziehmaschinen (pull-up machines) und Niederdrückmaschinen (dip maschines) simulieren.
Bisher mussten Konstrukteure bei der Entwicklung eines neuen Trainingsgeräts für eine bestimmte Körperpartie bei Null oder nahezu bei Null beginnen. Das Erfordernis eines geänderten Geräteaufbaus schafft beträchtliche zusätzliche Kosten bei dem Entwicklungsprozess. Die zusätzlichen Kosten können dazu führen, dass weniger neue Trainingsgeräte auf den Markt kommen oder dass die höheren Kosten an den Verbraucher weitergegeben wer-
35.' den. Daher besteht auch ein Bedarf für eine neuartige Konstruktion, die bei der Entwicklung einer Gruppe von Trainingsgeräten umgesetzt wird. Die Konstruktion muss die Hersteller in die Lage versetzen, neue Geräte auf einer einzigen Grundkonstruktion aufzubauen, ohne
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dass eine wesentliche Veränderung der Grundkonstruktion erforderlich ist, um die Änderungen, die zum Trainieren verschiedener Muskelgruppen erforderlich sind, umzusetzen. Die vorliegende Erfindung stellt eine derartige Konstruktion sowie ein System zum Umsetzen der Konstruktion bei der Entwicklung einer Gruppe von Trainingsgeräten bereit.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Gruppe von Trainingsgeräten zu schaffen, die zum Training verschiedener Muskelgruppen ausgelegt sind. Die Gruppe umfasst mehrere bestimmte Trainingsgeräte, bei welchen eine im Wesentlichen identische Grundkonstruktion zum Einsatz kommt. Die Grundkonstruktion umfasst ein zentrales Trägerbauteil mit einem ersten Ende, an dem eine Benutzerträgerkonstruktion befestigt ist, und einem zweiten Ende, an dem ein Gewichtestapel befestigt ist, wobei der Gewichtestapel durch ein Seil betätigt wird, das daran für die Bewegung durch eine Person befestigt ist, die ein bestimmtes Trainingsgerät benutzt. Zudem umfasst jedes bestimmte Trainingsgerät ferner ein erstes und ein zweites seitliches Trägerprofil, welche an der Grundkonstruktion zum Führen gegenüberliegender Stränge des Seils zu einer vorbestimmten Position für das Ergreifen durch einen Benutzer befestigt sind.
Die Erfindung hat auch ein Trainingsgerät zum Gegenstand, das eine Grundkonstruktion umfasst, die ein zentrales Trägerbauteil mit einem ersten Ende, an dem eine Benutzerträgerkonstruktion befestigt ist, und einem zweiten Ende, an dem ein Gewichtestapel befestigt ist, aufweist, wobei der Gewichtestapel durch ein Seil betätigt wird, das daran für die Bewegung durch eine Person befestigt ist, die ein bestimmtes Trainingsgerät benutzt. Das Trainingsgerät umfasst des weiteren ein erstes und ein zweites seitliches Trägerprofil, die selektiv an der Grundkonstruktion zum Führen gegenüberliegender Stränge des Seils zu einer vorbestimmten Position für das Ergreifen durch einen Benutzer befestigt sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden, ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den belügenden Zeichnungen verdeutlicht, in denen bestimmte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Figur 1 zeigt eine Aufsicht eines Brusttrainingsgeräts nach der Erfindung.
Figur 2 zeigt einen Schnitt durch das Brusttrainingsgerät entlang der Linie M-Il in Figur 3.
Figur 3 zeigt eine Seitenansicht der Brusttrainingsvorrichtung nach Figur 1.
Figur 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer schwenkbaren Rolle nach der Erfindung. 5
Figur 5 zeigt eine Aufsicht eines Schultertrainingsgeräts nach der Erfindung.
Figur 6 zeigt einen Schnitt durch das Schultertrainingsgerät entlang der Linie Vl-Vl in Figur Figur 7 zeigt eine Seitenansicht des Schultertrainingsgeräts nach Figur 5: · Figur 8 zeigt eine Aufsicht eines Bauchtrainingsgeräts nach der Erfindung. Figur 9 zeigt einen Schnitt durch das Bauchtrainingsgerät entlang der Linie IX-IX in
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Figur 10. V
Figur 10 zeigt eine Seitenansicht des Bauchtrainingsgeräts nach Figur 8.
Figur 11 zeigt eine Aufsicht eines Bizepstrainingsgeräts nach der Erfindung. 20
Figur 12 zeigt einen Schnitt durch das Bizepstrainingsgerät entlang der Linie XII-XII in Figur
Figur 13 zeigt eine Seitenansicht des Bizepstrainingsgeräts nach Figur 10. 25
Figur 14 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Trizepstrainingsgeräts nach der Erfindung.
Figur 15 zeigt einen Schnitt durch das Trizepstrainingsgerät entlang der Linie XV-XV in Figur 16.
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Figur 16 zeigt eine Seitenansicht des Trizepstrainingsgeräts nach Figur 14.
Figur 17 zeigt eine Aufsicht eines Rudertrainingsgeräts nach der Erfindung.
Figur 18 zeigt einen Schnitt durch das Rudertrainingsgerät entlang der Linie XVMl-XVIII in Figur 19. ■
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Figur 19 zeigt eine Seitenansicht des Rudertrainingsgeräts nach Figur 17.
Figur 20 zeigt eine Detailansicht einer Beinauflage, die in Verbindung mit dem Rudertrainingsgerät benutzt wird.
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Figur 21 zeigt eine Aufsicht eines Lattrainingsgeräts nach der Erfindung.
Figur'22 zeigt einen Schnitt durch das Lattrainingsgerät entlang der Linie XXII-XXII in Figur 23.
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Figur 23 zeigt eine Seitenansicht des Lattrainingsgeräts nach Figur 22.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Im Detail dargestellte Ausführuhgsformen der Erfindung sind nachfolgend beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen die Erfindung, die verschiedenartig ausgeführt sein kann, nur beispielhaft darstellen. Daher sind die hier beschriebenen Einzelheiten nicht als beschränkend, sondern nur als Basis für die Ansprüche und als Basis zur Lehre für einen Fachmann anzusehen, wie die Erfindung auszuführen und/oder zu nutzen ist.
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In den Figuren 1 bis 23 ist eine Gruppe von Trainingsgeräten dargestellt. Jedes Mitglied der Gruppe zielt auf eine bestimmte Körperpartie oder bestimmte Körperpartien ab. Die verschiedenen Trainingsgeräte, die die vorliegende Gruppe bilden, umfassen jedoch, wie oben in dem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung" beschrieben, jeweils eine im Wesentlichen identische Grundkonstruktion, auf deren Basis die verschiedenen Trainingsgeräte entwickelt und konstruiert sind.
Jedes Trainingsgerät ist mit einer Grundkonstruktion 10 ausgebildet, die ein zentrales Trägerbauteil 12 mit einem ersten Ende 14, an dem eine Benutzerträgerkonstruktion 16 befestigt ist, und einem zweiten Ende 18 umfasst, an dem ein Gewichtestapel 20 befestigt ist. Ein einzelnes Seil 22 betätigt den Gewichtestapel 20. Das einzelne Seil 22 ist an dem Gewichtestapel 20 für die Bewegung durch eine Person befestigt, die ein bestimmtes Trainingsgerät benutzt. Jedes Gerät umfasst des weiteren ein erstes und ein zweites Trägerprofil, die selektiv an der Grundkonstruktion 16 zum Führen eines ersten Strangs 28 und eines zweiten Strangs 30 (d.h. sich gegenüberliegende Stränge) des Seils 22 an eine vorbestimmte Position für das Ergreifen durch einen Benutzer befestigt sind.
Das zentrale Trägerbauteil 12 ist vorzugsweise ein rohrförmiges Bauteil. Aufgrund der rohrförmigen Konstruktion des zentralen Trägerbauteils 12 können Konstrukteure die sich gegenüberliegenden Seilstränge 28, 30 durch dieses hindurchführen, so dass die Anpassung der Grundkonstruktion'10 zum Trainieren verschiedener Körperpartien erleichtert ist. Wie alle bei der Herstellung der vorliegenden Gruppe von Trainingsgeräten eingesetzten Bauteile ist das zentrale Trägerbauteil 12 aus Stahl gefertigt. Jedoch wird der Fachmann auch andere Werkstoffe in Betracht ziehen, die zum Bau der beschriebenen Trainingsgeräte eingesetzt werden können, ohne von dem Gedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Der an dem zweiten Ende 18 des zentralen Trägerbauteils 12 befestigte Gewichtestapel 20 ist ein im Wesentlichen üblicher Gewichtestapel und umfasst vertikal angeordnete Trägerelemente 32, die derart ausgerichtet sind, dass sie einen Stapel von Gewichtsplatten 34 tragen, der über ein Rollensystem betätigbar ist, das nachstehend ausführlicher beschrieben wird. Der Gewichtestapel 20 ist mit einer Schutzummantelung 36 versehen, die den .Gewichtestapel 20 umgibt.
Wie nachstehend wesentlich ausführlicher beschrieben wird, wird der Gewichtestapel 20 durch ein einzelnes Seil 22 betätigt, das die Bewegung des Gewichtestapels 20 steuert. Ein zentraler Abschnitt 38 des Seils 22 wird durch eine erste Rolle 40 geführt. Der Stapel von Gewichtsplatten 34 ist auf übliche Weise mittels eines Kupplungsteils 42 direkt mit der ersten Rolle 40 verbunden. Einander gegenüberliegende Stränge 28, 30 des Seils 22 erstrecken sich dann jeweils über eine erste obere Rolle 44 bzw. eine zweite obere Rolle 46 und laufen anschließend über eine erste untere Rolle 48 bzw. eine zweite untere Rolle 50. Bei einem Rudertrainingsgerät, einem Lattrainingsgerät und einem Trizepstrainingsgerät wird das Seil 22 nur über die oberen Rollen 44, 46 geführt, bevor es in die Griffposition für den Benutzer gebracht wird. Eine derartige Modifikation beschränkt nicht die Funktionalität der vorliegenden Grundkonstruktion 10, da die Modifikation nur ein Umgehen der unteren Rollen 48, 50 erfordert, und zwar ohne die Grundkonstruktion 10 selbst zu verändern. Des weiteren kann, wie anhand der nachfolgenden Beschreibung deutlich wird, die Winkelorientierung der verschiedenen Rollen ohne weiteres verändert werden, um die verschiedenen Geräte, die die vorliegende Erfindung darstellen, anzupassen. Auf diese Weise kann das Seil 22 ohne weiteres so orientiert werden, dass den Anforderungen der jeweiligen Geräte Genüge geleistet ist.
Nachdem der erste. Strang 28 und der zweite Strang 30 des Seils 22 über die erste bzw. zweite untere Rolle geführt sind, durchqueren diese die in dem zentralen Trägerbauteil 12
ausgebildete Öffnung in Richtung des ersten Endes 14 des zentralen Trägerbauteils 12. An dem ersten Ende 14 des zentralen Trägerbauteils 12 treten der erste Strang 28 und der zweite Strang 30 des Seils aus dem zentralen Trägerbauteil 12 aus, um entsprechend der jeweiligen Anwendung, für welche die Grundkonstruktion ausgelegt ist, angeordnet zu werden.
: Die jeweiligen Enden 52, 54 des ersten Strangs 28 und des zweiten Strangs 30 sind jeweils mit Stoppern 56 versehen. Wie der Fachmann ohne weiteres erkennt, steuern die Stopper 56 die Bewegung des einzelnen Seils 22, um ein Trainieren durch Ziehen des ersten Strangs 28 alleine, des zweiten Strangs 30 alleine oder beider Stränge gleichzeitig zu gewährleisten.
Des weiteren sind an dem zweiten Ende 18 des zentralen Trägerbauteils 12 ein erstes und ein zweites seitliches Trägerelement befestigt. Die seitlichen Trägerelemente 58, 60 erstrecken sich ausgehend von der Längsachse des zentralen Trägerbauteils 12 nach außen und weg von dem ersten Ende 14 des zentralen Trägerbauteils 12. Die Kombination aus dem zentralen Trägerbauteil 12, dem ersten seitlichen Trägerelement 58 und dem zweiten seitlichen Trägerelement 60 bildet eine dreischenklige Grundkonstruktion. Diese Grundkonstruktion trägt die restlichen Bauteile der vorliegenden Trainingsgeräte sowie die Benutzer der vorliegenden Trainingsgeräte.
Mit einer vielseitigen Grundkonstruktion 10 der vorstehend beschriebenen Art entsteht ein jedes spezifische Gerät der Gruppe durch selektive Befestigung gewünschter Trägerprofile an unterschiedlichen Stellen entlang der Grundkonstruktion 10. Auf diese Weise werden unterschiedliche Trainingsgeräte aus einer einzigen Grundkonstruktion 10 dadurch gebildet, dass Trägerprofile zum Zugriff entlang von Hauptbewegungslinien orientiert werden. Jedes der Geräte der Gruppe wird nachfolgend ausführlich beschrieben. Die nachfolgende Beschreibung soll hinsichtlich der Vielzahl von Trainingsgeräten, die ausgehend von der beschriebenen Grundkonstruktion 10 hergestellt werden können, nicht erschöpfend, sondern nur beispielhaft für die unterschiedlichen Geräte sein, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt werden können.
In den Figuren 1 bis 3 ist ein Brusttrainingsgerät 100 nach der Erfindung dargestellt. Das Brusttrainingsgerät 100 umfasst die oben beschriebene Grundkonstruktion 10. Um die Brustübungen mit dem dargestellten Gerät durchführen zu können, umfassen die Grundkonstruktion 10 und insbesondere die Benutzerträgerkonstruktion 16 einen vollständigen Sitz 102 mit einer geneigten Rückenlehne 104. Der Sitz 102 ist zur Anpassung an Benutzer unterschiedlicher Größen höhenverstellbar. Obgleich der vorliegende Mechanismus zur
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Höhenverstellung nicht von entscheidender Bedeutung für die in der vorliegenden.Anmel-
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dung offenbarte Erfindung ist, wird der Fachmann zahlreiche Einstellungsmechanismen in Betracht ziehen, die im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden können.
Die Rückenlehne 104 ist in einem Winkel von etwa 20° geneigt. Obgleich die spezielle Orientierung der Rückenlehne 104 bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als ideal angesehen wird, wird darauf hingewiesen, dass die Rückenlehne 104 in einer Vielzahl von Winkeln orientiert sein kann, ohne dass von dem Gedanken der Erfindung abgewichen wird. Die Rückenlehne 104 stellt die zur Durchführung von Brustübungen erforderliche Stütze bereit, wenn eine Person entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Richtung des Gewichtestapels 20 blickt. Obwohl erfindungsgemäß eine spezielle Sitzkonstruktion beschrieben ist, können andere Sitzkonstruktionen eingesetzt werden, ohne von dem Gedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Das einzelne Seil 22, das mit,dem Gewichtestapel 20 verbunden ist, erstreckt sich von dem Gewichtestapel 20 und durch die Mitte des zentralen Trägerbauteils 12 in Richtung des ersten Endes 14 des zentralen Trägerbauteils 12. Die jeweiligen Stränge 28, 30 des Seils 22 werden nach deren Austritt aus dem ersten Ende 14 des zentralen Trägerbauteils 12 entlang der Hinterseite 106 der Trägersäule 114 des Sitzes 102 mittels einer Reihe von Rollen zu einem ersten Trägerprofil 108 und einem zweiten Trägerprofil 110 geführt, die an gegenüberliegenden Seiten der Rückenlehne 104 abzweigen. Insbesondere greift jeder Strang 28, 30 des Seils 22 jeweils in eine parallel ausgerichtete Rolle 112a bzw. 112b ein, die angrenzend an das erste Ende 14 des zentralen Trägerbauteils 12 angeordnet ist. Im Anschluss daran greift jeder Strang 28, 30 des Seils 22 in eine in Querrichtung ausgerichtete Rolle 116a bzw. 116b ein, die auf halber Höhe an der Trägersäule 114 angeordnet ist. Die in Querrichtung ausgerichteten Rollen 116a, 116b führen das Seil 22 in ein erstes Trägerprofil 108 bzw. ein zweites Trägerprofil 110. '
Die Trägerprofile 108, 110 erstrecken sich nach oben und nach außen, so dass das jeweilige distale Ende 118, 120 des ersten Trägerprofils 108 bzw. des zweiten Trägerprofils 110 an einer Stelle endet, die in etwa in einer Linie mit dem Kopfbereich der Rückenlehne 104 und den verlängerten Ellenbogen einer das vorliegende Brusttrainingsgerät 100 nutzenden Person liegt. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegen die distalen Enden 118, 120 des ersten Trägerprofils 108 und des zweiten Trägerprofils 110 etwa 101,4 cm (40 Inches) oberhalb des zentralen Trägerbauteils 12, wenn sich die Trägerprofile 108, 110 jeweils in einem Winkel von 25° gegenüber einer horizontalen Ebene nach oben und in einem Winkel von 5° gegenüber einer vertikalen Ebene nach hinten erstrecken.
An das distale Ende 118, 120 des ersten Trägerprofils 108 bzw. des zweiten Trägerprofils '110 ist jeweils eine erste schwenkbare Rolle 122 und eine zweite schwenkbare Rolle 124 gekoppelt. Die Stränge 28, 30 des Seils 22 treten auf diese Weise jeweils aus dem ersten Trägerprofil 108 bzw. dem zweiten Trägerprofil 110 aus, laufen über die schwenkbare Rolle 122 bzw. 124 und können so von dem Benutzer ergriffen werden. Das distale Ende 52, 54 jedes Strangs 28, 30 des Seils 22 kann mit mannigfaltigen, dem Fachmann bekannten Griffen versehen sein. &igr; ■ ' ■
Die schwenkbare Rolle 122, 124 ist in Figur 4 detaillierter dargestellt. Jede schwenkbare Rolle 122, 124 umfasst einen Rahmen 126 mit einem zentralen Achszapfen 128 zur drehbaren Lagerung einer Rillenscheibe 130. Der Rahmen 126 ist so ausgelegt, dass er die Rillenscheibe 130 umschließt und dadurch unerwünschte Berührungen der Rillenscheibe 130 verhindert, wenn das Seil 22 diese überquert. Der Rahmen 126 ist des weiteren mit einem Gegengewicht 131 versehen, das gegenüber der Rillenscheibe 130 angeordnet ist. Zudem umfasst der Rahmen 126 ein zylindrisches Kupplungselement 132, das derart geformt und dimensioniert ist, dass es drehbar an dem distalen Ende 118, 120 eines Trägerprofils 108, 110 befestigt ist. Das zylindrische Kupplungselement 132 hat eine Öffnung, durch die das Seil 22 geführt wird, wenn es sich von dem Trägerprofil 108, 110 zu der Rillenscheibe 130 hin erstreckt. Auf diese Weise läuft das Seil 22 entlang der Achse, um die sich die schwenkbare Rolle 122, 124 gegenüber dem Trägerprofil 108, 1.10 dreht, so dass eine größere Bewegungsfreiheit bereitgestellt wird, wenn eine Person versucht, das Seil 22 während des Trainings in verschiedene Richtungen zu ziehen.
Da die schwenkbare Rolle 122, 124 einen hohen Grad an Flexibilität bezüglich des Winkels, unter dem das Seil 22 aus dem Trägerprofil 108, 110 gezogen wird, gewährleistet, wird durch den Einbau der vorliegenden schwenkbaren Rollen 122, 124 an das distale Ende 118, 120 eines jeden Trägerprofils 108, 110 die Flexibilität.des vorliegenden Trainingsgeräts beträchtlich erhöht.
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Bei der Benutzung sitzt eine Person derart auf dem Sitz, dass sie den Gewichtestapel anblickt. Die Person greift dann die Griffe an den distalen Enden der jeweiligen Stränge des Seils und drückt die Griffe in Richtung des Gewichtestapels, so dass ein Widerstand durch den Gewichtestapei erzeugt wird. Wie in den Figuren 1 bis 3 dargestellt ist', erlaubt die durch die schwenkbaren Rollen bereitgestellte Flexibilität der Person eine Bewegung entlang einer Vielzahl von Pfaden, um eine Vielzahl von Brustmuskeln in gleicher Weise zu trainieren.
Obwohl vorstehend beschrieben ist, dass das vorliegende Brusttrainingsgerät derart benutzt wird, dass der Benutzer sitzt und in Richtung des Gewichtestapels blickt, stellt die durch den Aufbau des Trainingsgeräts bereitgestellte Vielseitigkeit den Benutzern scheinbar unbegrenzte Möglichkeiten hinsichtlich des Bereichs an Trainingsbewegungen bereit, die mit dem vorliegenden Trainingsgerät durchgeführt werden können.
In den Figuren 5 bis 7 ist ein erfindungsgemäßes Schultertrainingsgerät 200 dargestellt. Das Schultertrainingsgerät 200 umfasst die oben beschriebene Grundkonstruktion 10. Um die auf dem dargestellten Gerät ausgeführten Schulterübungen durchführen zu können, umfasst die Benutzerträgerkonstruktion 16 einen vollständigen Sitz 202 mit einer geneigten Rückenlehne 204.
Wie bei dem Brusttrainingsgerät ist der Sitz 202 höhenverstellbar und die Rückenlehne 204 stellt die zur Durchführung von Schulterübüngen erforderliche Stütze dar, wenn eine Person gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Richtung des Gewichtestapels 20 blickt. Obwohl eine spezielle Konstruktion eines Sitzes 202 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung beschrieben ist, können andere Sitzkonstruktionen eingesetzt werden, ohne von dem Gedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Das einzelne Seil 22, das mit dem oben beschriebenen Gewichtestapel 20 verbunden ist, erstreckt sich von dem Gewichtestapel 20 und durch die Mitte des zentralen Trägerbauteils 12 in Richtung des ersten Endes 14 des zentralen Trägerbauteils 12. Die jeweiligen Stränge 28, 30 des Seils 22 sind nach deren Austritt aus dem ersten Ende 14 des zentralen Trägerbauteils 12 mittels jeweils zugeordneter Rollen 206, 207 derart geführt, dass sie in ein erstes Trägerprofil 208 bzw. ein zweites Trägerprofil 210 eintreten, welche an dem ersten Ende 14 des zentralen Trägerbauteils 12 befestigt sind. Die Trägerprofile 208, 210 erstrecken sich leicht nach oben und nach außen, so dass das distale Ende 218, 220 des ersten Trägerprofils 208 bzw. des zweiten Trägerprofils 210 an einer Stelle endet, die in etwa mit der Schulterposition einer Person ausgerichtet ist, die das vorliegende Schultertrainingsgerät 200
benutzen könnte. ,
Insbesondere und gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das distale Ende 218, 220 eines jeden Trägerprofils 208, 210 etwa 17,8 cm (7 Inches) über dem zentralen Trägerbauteil 12 angeordnet, wenn sich die Trägerprofile 208, 210 jeweils in einem Winkel von 10° gegenüber einer horizontalen Ebene nach oben und in einem Winkel von 7° gegenüber einer vertikalen Ebene nach hinten erstrecken.
An das distale Ende 218, 220 des ersten Trägerprofils 208 bzw. des zweiten Trägerprofils 210 ist eine erste schwenkbare Rolle 222 bzw. eine zweite schwenkbare Rolle 224 gekoppelt. Die Stränge 28, 30 des Seils 22 treten auf diese Weise aus dem ersten Trägerprofil 208 bzw. dem zweiten Trägerprofil 210 aus, laufen über die schwenkbaren Rollen 222 bzw. 224 und können so von dem Benutzer ergriffen werden. Wie bei dem Brusttrainingsgerät 100 kann das distale Ende 52, 54 jedes Strangs 28, 30 des Seils 22 mit mannigfaltigen, dem Fachmann bekannten Griffen versehen sein.
Die schwenkbaren Rollen 222, 224 entsprechen denjenigen, die oben in Bezug auf Figur 4 beschrieben sind. Während der Benutzung sitzt eine Person derart auf dem Sitz, dass sie den Gewichtestapel anblickt. Die Person greift dann die Griffe an den distalen Enden der jeweiligen Stränge und drückt die Griffe nach oben, so dass ein Widerstand durch den Gewichtestapel erzeugt wird. Wie in den Figuren 5 bis 7 dargestellt ist, erlaubt die durch die schwenkbaren Rollen bereitgestellte Flexibilität der Person eine Bewegung entlang einer Vielzahl von Pfaden, um eine Vielzahl von Schultermuskeln in gleicher Weise zu trainieren.
Obwohl vorstehend beschrieben ist, dass das vorliegende Schultertrainingsgerät derart benutzt wird, dass der Benutzer sitzt und den Gewichtestapel anblinkt, stellt die durch den Aufbau des Trainingsgeräts bereitgestellte Vielseitigkeit den Benutzern scheinbar unbegrenzte Möglichkeiten hinsichtlich des Bereichs an Trainingsbewegungen bereit, die mit dem vorliegenden Trainingsgerät durchgeführt werden können.
In den Figuren 8 bis 10 ist ein erfindungsgemäßes Bauchmuskeltrainingsgerät 300 dargestellt. Das Bauchmuskeltrainjngsgerät 300 umfasst die oben beschriebene Grundkonstruktion. Um die auf dem dargestellten Gerät ausgeführten Bauchmuskelübungen durchführen zu können, umfasst die Grundkonstruktion 10 eine Benutzerträgerkonstruktion 16 mit einer geneigten Rückenlehne 304, die derjenigen im Zusammenhang mit dem Brusttrainingsgerät 100 beschriebenen entspricht. Die Rückenlehne 304 bildet die zur Durchführung von Bauchmuskelübungen erforderliche Stütze, wenn eine Person gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Richtung des Gewichtestapels 20 blickt. Obgleich eine spezielle Konstruktion eines Sitzes 302 gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben ist, können andere Sitzkonstruktionen eingesetzt werden, ohne von dem Gedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Wie bei den anderen Trainingsgeräten erstreckt sich das einzelne Seil 22, das mit dem Gewichtestapel 20 verbunden ist, von dem Gewichtestapel 20 und durch die Mitte des zentralen Trägerbauteils 12 in Richtung des ersten Endes 14 des zentralen Trägerbauteils 12.
Die jeweiligen Stränge 28, 30 des Seils 22 sind nach deren Austritt aus dem ersten Ende 14 des zentralen Trägerbauteils 12 entlang der Rückseite einer Trägersäule 314 des Sitzes 302 mittels einer Reihe von Rollen zu einem ersten Trägerprofil 308 und einem zweiten Trägerprofil 310 geführt, die sich von gegenüberliegenden Seiten der Sitzrückenlehne 304 erstrecken.
Insbesondere sind die Stränge 28, 30 des Seils 22 jeweils mittels eines ersten Rollenpaars 312a, 312b geführt, das das Seil 22 entlang der Trägersäule 314 lenkt: Die Stränge 28, 30 des Seils 22 werden dann mittels eines in Querrichtung ausgerichteten Rollenpaars 316a, 316b in das erste Trägerprofil 308 bzw. das zweite Trägerprofil 310 geführt.
Das erste Trägerprofil 308 und das zweite Trägerprofil 310 erstrecken sich nach oben und nach außen, so dass das distale Ende 318, 320 eines jeden Trägerprofils 308, 310 an einer Stelle endet, die in etwa in einer Linie mit dem Kopfbereich der Sitzrückenlehne 304 und in einer Linie mit den Schultern einer Person liegt, die das vorliegende Gerät benutzt.
Insbesondere und gemäß der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt das distale Ende 318, 320 eines jeden Trägerprofils 308, 310 etwa 127 cm (50 Inches) über dem zentralen Trägerbauteil 12, wenn sich die Trägerprofile 308, 310 jeweils in einem Winkel von 60° gegenüber einer horizontalen Ebene nach oben und in einem Winkel von 0° gegenüber einer vertikalen Ebene nach hinten erstrecken.
An das distale Ende 318, 320 des ersten Trägerprofils 308 bzw. des zweiten Trägerprofils 310 ist eine erste schwenkbare Rolle 322 bzw. eine zweite schwenkbare Rolle 324 gekoppelt. Die Stränge 28, 30 des Seils 22 treten auf diese Weise aus dem ersten Trägerprofil 308 bzw. dem zweiten Trägerprofil 310 aus, laufen über die schwenkbaren Rollen 322 bzw. 324 und können so von dem Benutzer ergriffen werden. Das distale Ende 52, 54 jedes Strangs 28, 30 des Seils 22 kann mit mannigfaltigen, dem Fachmann bekannten Griffen versehen sein. Die schwenkbaren Rollen entsprechen denjenigen, die in Figur 4 dargestellt sind.
Bei der Benutzung sitzt eine Person derart auf dem Sitz, dass sie den Gewichtestapel anblickt. Die Person greift dann die Griffe an den distalen Enden der jeweiligen Enden des Seils und drückt die Griffe in Richtung des Gewichtestapels, so dass ein Widerstand durch den Gewichtestapel erzeugt wird. Wie in den Figuren 8 bis 10 dargestellt ist, erlaubt die durch die schwenkbaren Rollen bereitgestellte Flexibilität der Person eine Bewegung entlang einer Vielzahl von Pfaden, um eine Vielzahl von Bauchmuskeln in gleicher Weise zu trainieren.
Obwohl vorstehend beschrieben ist, dass das vorliegende Bauchtrainingsgerät derart benutzt wird, dass der Benutzer sitzt und in Richtung des Gewichtestapels blickt, stellt die durch den Aufbau des Trainingsgeräts bereitgestellte Vielseitigkeit den Benutzern scheinbar unbegrenzte Möglichkeiten hinsichtlich des Bereichs an Trainingsbewegungen bereit, die mit dem vorliegenden Trainingsgerät durchgeführt werden können.
In den Figuren 11 bis 13 ist ein erfindungsgemäßes Bizepstrainingsgerät 400 dargestellt. Das Bizepstrainingsgerät 400 umfasst die oben beschriebene Grundkonstruktion 10. Im Gegensatz zu dem Bauchmuskeltrainingsgerät 300, dem Schultertrainingsgerät 200 und dem Brusttrainingsgerät 100 umfasst das Bizepstrainingsgerät 400 einen einfachen Sitz 402, um eine Person zu tragen. Die Konstruktion des Sitzes 402 umfasst keine Rückenlehne, da Personen, die das Bizepstrainingsgerät 400 benutzen, keine Rückenstütze während des Trainings benötigen. ,
Das einzelne Seil 22, das mit dem Gewichtestapel 20 verbunden ist, erstreckt sich von dem Gewichtestapel 20 und durch die erste untere Rolle 48 und die zweite untere Rolle 50, welche oben beschrieben sind. Die Stränge 28, 30 des Seils 22 erstrecken sich nicht durch das zentrale Trägerbauteil 12. Vielmehr erstrecken sich die Stränge 28, 30 des Seils 22 in dieTrägerprofile 408, 410, die direkt an dem zweiten Ende 18 des zentralen Trägerbauteils 12 befestigt sind. ,
Ausgehend von der Längsachse des zentralen Trägerbauteils 12 erstrecken sich die Trägerprofile 408, 410 nach außen sowie leicht in Richtung des ersten Endes 14 des zentralen Trägerbauteils 12. Das distale Ende 418, 420 des ersten Trägerprofils 408 bzw. des zweiten Trägerprofils 410 endet an einer Stelle, die wesentlich außerhalb der Schulterbreite einer Person liegt, die das Trainingsgerät benutzen könnte.
Insbesondere und gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegen die distalen Enden 418, 420 des ersten Trägerprofils 408 und des zweiten Trägerprofils 410 12,7 cm - (5 Inches) über dem Boden, wobei sich die Trägerprofile 408, 410 jeweils in einem Winkel von 25° gegenüber einer vertikalen Ebene bis zu einem Abstand von etwa 38,1 cm (15 Inches) nach hinten erstrecken.
Wie bei den vorstehend beschriebenen Trainingsgeräten ist an das distale Ende 418, 420 des ersten Trägerprofils 408 bzw. des zweiten Trägerprofils 410 jeweils eine schwenkbare Rolle 422 bzw. 424 gekoppelt. Die Stränge 28, 30 des Seils 22 treten auf diese Weise aus
dem ersten Trägerprofil 408 bzw. dem zweiten Trägerprofil 410 aus, laufen über die schwenkbaren Rollen 422 bzw. 424 und können so von dem Benutzer ergriffen werden. Die schwenkbaren Rollen 422, 424 sind in Figur 4 ausführlicher dargestellt und oben beschrieben. Das distale Ende 52, 54 jedes Strangs 28, 30 des Seils 22 kann mit mannigfaltigen, dem Fachmann bekannten Griffen versehen sein.
Bei der Benutzung sitzt eine Person derart auf dem Sitz, dass sie den Gewichtestapel anblickt. Die Person greift dann die Griffe an den distalen Enden der jeweiligen Enden des Seils und zieht den Griff in ihre Richtung, so dass ein Widerstand durch den Gewichtestapel erzeugt wird. Wie in den Figuren 10 bis 13 dargestellt ist, erlaubt die durch die schwenkbaren Rollen bereitgestellte Flexibilität der Person eine Bewegung entlang einer Vielzahl von Pfaden, um eine Vielzahl von Bizepsmuskeln in gleicher Weise zu trainieren.
Obwohl vorstehend beschrieben ist, dass das vorliegende Bizepstrainingsgerät derart benutzt wird, dass der Benutzer sitzt und den Gewichtestapel anblickt, stellt die durch den Aufbau des Trainingsgeräts bereitgestellte Vielseitigkeit den Benutzern scheinbar unbegrenzte Möglichkeiten hinsichtlich des Bereichs an Trainingsbewegungen bereit, die mit dem vorliegenden Trainingsgerät durchgeführt werden können.
In den Figuren 14 bis 16 ist ein erfindungsgemäßes Trizepstrainingsgerät 500 dargestellt. Das Trizepstrainingsgerät 500 umfasst die oben beschriebene Grundkonstruktion 10. Wie das Bizepstrainingsgerät 400 umfasst das Trizepstrainingsgerät 500 nur einen einfachen Sitz 502, um einen Benutzer zu tragen. Obgleich eine spezielle Konstruktion eines Sitzes 502 gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben ist, können andere Sitzkonstruktionen eingesetzt werden, ohne von dem Gedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Wie kurz beschrieben, erstreckt sich das einzelne Seil 22, das mit dem Gewichtestapel 20 verbunden ist, nicht durch die erste untere Rolle 48 und die zweite untere Rolle 50 wie bei den oben beschriebenen Trainingsgeräten. Vielmehr treten die Stränge 28, 30 des Seils 22 aus der ersten oberen Rolle 44 bzw. der zweiten oberen Rolle 46 aus und bewegen sich direkt auf ein erstes Trägerprofil 508 bzw. ein zweites Trägerprofil 510 zu, welche an dem oberen Ende 62 des Gewichtestapels 20 befestigt sind. '
Das erste Trägerprofil 508 und das zweite Trägerprofil 510 erstrecken sich von dem oberen Ende 62 des Gewichtestapels 20 nach außen, so dass das distale Ende 518, 520 des ersten Trägerprofils 508 bzw. des zweiten Trägerprofils 510 an einer Stelle endet, die in etwa in einer Linie mit den Schultern einer Person liegt, die das vorliegende Trizepstrainingsgerät
500 benutzt. Wenn die Trägerprofile 508, 510 an dem oberen Ende 62 des Gewichtestapels 20 befestigt sind, liegt das distale Ende 518, 520 des ersten Trägerprofils 508 bzw. des zweiten Trägerprofils 510 leicht oberhalb der Schultern und wahrscheinlich des Kopfes einer Person, die das vorliegende Trainingsgerät benutzt.
Insbesondere und gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erstrecken sich das erste Trägerprofil 508 und das zweite Trägerprofil 510 rechtwinklig zu der Längsachse des Gewichtestapels 20 und in der horizontalen Ebene, in der der Gewichtestapel 20 liegt, nach außen. Das erste Trägerprofil 508 und das zweite Trägerprofil 510 erstrecken sich nach außen über 63,5 cm (25 Inches). ■
An das distale Ende 518, 520 des ersten Trägerprofils 508 bzw. des zweiten Trägerprofils 510 ist eine erste schwenkbare Rolle 522 bzw. eine zweite schwenkbare Rolle 524 gekoppelt. Die Stränge 28, 30 des Seils 22 treten auf diese Weise aus dem ersten Trägerprofil 508 bzw. dem zweiten TrägerprofiT510 aus, laufen über die schwenkbaren Rollen 522 bzw. 524 und können so von dem Benutzer ergriffen werden. Das distale Ende 52, 54 jedes Strangs 28, 30 des Seils 22 kann mit mannigfaltigen, dem Fachmann bekannten Griffen versehen sein.
Die schwenkbaren Rollen 522, 524 entsprechen denjenigen, die bei den anderen Trainingsgeräten eingesetzt und in Figur 4 ausführlicher dargestellt sind. Bei der Benutzung sitzt eine Person derart auf dem Sitz, dass sie den Gewichtestapel anblickt. Die Person greift dann die Griffe an den distalen Enden der jeweiligen Enden des Seils und drückt die Griffe in Richtung des Bodens, so dass ein Widerstand durch den Gewichtestapel erzeugt wird. Wie in den Figuren 14 bis 16 dargestellt ist, erlaubt die durch die'schwenkbaren Rollen bereitgestellte Flexibilität der Person eine Bewegung entlang einer Vielzahl von Pfaden, um eine Vielzahl von Trizepsmuskeln in gleicher Weise zu trainieren.!
Obwohl vorstehend beschrieben ist, dass das vorliegende Trizepstrainingsgerät derart benutzt wird, dass der Benutzer sitzt und den Gewichtestapel anblickt, stellt die durch den Aufbau des Trainingsgeräts bereitgestellte Vielseitigkeit den Benutzern scheinbar unbegrenzte Möglichkeiten hinsichtlich des Bereichs an Trainingsbewegungen bereit, die mit dem vorliegenden Trainingsgerät durchgeführt werden können.
In den Figuren 17 bis 20 ist ein erfindungsgemäßes Rudertrainingsgerät 600 dargestellt. Das Rudertrainingsgerät 600 stimmt im Wesentlichen mit dem Trizepstrainingsgerät 500 überein, weswegen nur die Benutzung der Vorrichtung beschrieben wird. Jedoch ist das Rudertrai-
ningsgerät 600 mit einer Beinstütze 630 ausgestattet, die angrenzend an den Benutzerträger 16 liegt. Die Beinstütze 630 umfasst eine sich nach oben erstreckende Stütze 632 mit einem an deren oberen Ende befestigten senkrechten Balken 634. An dem senkrechten Balken 634 sind Polster 636, 637 befestigt, die nach unten weisen, um die Knie einer die Vorrichtung benutzenden Person in Eingriff zu nehmen. Die Polster 636, 637 sind in jeweiligen in dem senkrechten Balken 634 ausgebildeten Schlitzen 638, 640 einstellbar befestigt. Auf diese Weise können die Polster 636, 637 zur Anpassung an Benutzer unterschiedlicher Größen eingestellt werden.
Bei der Benutzung sitzt eine Person derart auf dem Sitz, dass sie den Gewichtestapel anblickt., Die Person greift dann die Griffe an den distalen Enden der jeweiligen Enden des Seils und zieht die Griffe in Richtung ihrer Brust, so dass ein Widerstand durch den Gewichtestapel erzeugt wird.. Wie in den Figuren 17 bis 20 dargestellt ist, erlaubt die durch die schwenkbaren Rollen bereitgestellte Flexibilität der Person eine Bewegung entlang einer Vielzahl von Pfaden, um eine Vielzahl von Muskeln in gleicher Weise zu trainieren.
In den Figuren 21 bis 23 ist ein erfindungsgemäßes Lattrainingsgerät 700 dargestellt. Das Lattrainingsgerät 700 umfasst die oben beschriebene Grundkonstruktion 10. Wie das Bizepstrainingsgerät 400 umfasst das Lattrainingsgerät 700 nur einen einfachen Sitz 702, um einen Benutzer zu tragen. Obwohl eine spezielle Konstruktion eines Sitzes 702 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, können andere Sitzkonstruktionen eingesetzt werden, ohne von dem Gedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Wie kurz beschrieben, erstreckt sich das einzelne Seil 22, das mit dem Gewichtestapel 20 verbunden ist, nicht durch die erste untere Rolle 48 und die zweite untere Rolle 50 wie bei den oben, beschriebenen Trainingsgeräten. Vielmehr treten die Stränge 28, 30 des Seils 22 aus der ersten oberen Rolle 44 bzw. der zweiten oberen Rolle 46 aus und bewegen sich direkt auf ein erstes Trägerprofil 708 bzw. ein zweites Trägerprofil 710 zu, die an dem oberen Ende 62 des Gewichtestapels 20 befestigt sind.
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Das erste Trägerprofil 708 und das zweite Trägerprofil 710 erstrecken sich nach außen, nach oben und nach hinten, ausgehend von dem oberen Ende des Gewichtestapels 20, so dass das distale Ende 718, 720 des ersten Trägerprofils 708 bzw. des zweiten Trägerprofils 710 an einer Stelle endet, die über dem oberen Ende des Gewichtestapels 20 und über den Schultern einer das vorliegende Lattrainingsgerät 700 benutzenden Person liegt.
17.:..
Insbesondere und gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegen die distalen Enden 718, 720 des ersten Trägerprofils 718 und des zweiten Trägerprofils 720 etwa 203 cm (80 Inches) über dem zentralen Trägerbauteil, wenn sich die Trägerprofile jeweils in einem Winkel von 15° gegenüber einer horizontalen Ebene nach oben und in einem Winkel von 40° gegenüber einer vertikalen Ebene nach hinten erstrecken.
An das distale Ende 718, 720 des ersten Trägerprofils 708 bzw. des zweiten Trägerprofils 710 ist eine erste schwenkbare Rolle 722 bzw. eine zweite schwenkbare Rolle 724 gekoppelt. Die Stränge 28, 30 des Seils 22 treten auf diese Weise aus dem ersten Trägerprofil 708 bzw. dem zweiten Trägerprofil 710 aus, laufen über die schwenkbaren Rollen 722 bzw. 724 und können so von dem Benutzer ergriffen werden. Das distale Ende 52, 54 jedes Strangs 28, 30 des Seils 22 kann mit mannigfaltigen, dem Fachmann bekannten Griffen versehen sein.
Die schwenkbaren Rollen 722, 724 entsprechen denjenigen, die bei den anderen Trainingsgeräten eingesetzt und in Figur 4 ausführlicher dargestellt sind. Bei der Benutzung sitzt eine Person derart auf dem Sitz, dass sie den Gewichtestapel anblickt. Die Person greift dann die Griffe an den distalen Enden der jeweiligen Enden des Seils und zieht die Griffe in Richtung ihrer Brust, so dass ein Widerstand durch den Gewichtestapel erzeugt wird. Wie in den Figuren 22 bis 24 dargestellt ist, erlaubt die durch die schwenkbaren Rollen bereitgestellte Flexibilität der Person eine Bewegung entlang einer Vielzahl von Pfaden, um eine Vielzahl von Latmuskeln in gleicher Weise zu trainieren.
Obwohl vorstehend beschrieben ist, dass das vorliegende Lattrainingsgerät derart benutzt wird, dass der Benutzer sitzt und den Gewichtestapel anblickt, stellt die durch den Aufbau des Trainingsgeräts bereitgestellte Vielseitigkeit den Benutzern scheinbar unbegrenzte Möglichkeiten hinsichtlich des Bereichs an Trainingsbewegungen bereit, die mit dem vorliegenden Trainingsgerät durchgeführt werden können.
Während die bevorzugten Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurden, liegt es auf der Hand, dass nicht beabsichtigt ist, die Erfindung auf diese Offenbarung zu beschränken. Vielmehr ist beabsichtigt, dass alle Modifikationen und alternativen Konstruktionen, die unter den erfindungsgemäßen Gedanken und Umfang fallen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abgedeckt sind.
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