DE20021451U1 - Einseitig montierbare mobile Brücke in Leichtbauweise für das Überqueren von Hindernissen mit Fahrzeugen - Google Patents
Einseitig montierbare mobile Brücke in Leichtbauweise für das Überqueren von Hindernissen mit FahrzeugenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D15/00—Movable or portable bridges; Floating bridges
- E01D15/12—Portable or sectional bridges
- E01D15/122—Inflatable or unreelable bridges ; Bridges with main load-supporting structure consisting only of non-rigid elements, e.g. cables
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Description
Einseitig montierbare mobile Brücke in Leichtbauweise für das Überqueren von Hindernissen mit Fahrzeugen
Mobile Brücken üblicher Bauart können nur mit einem erheblichen Aufwand an Material und Technik von einer Seite einer zu überbrückenden Gegebenheit errichtet werden. Dabei ist das, die Brücke transportierende, Fahrzeug nicht immer das gleiche Fahrzeug, für welches die Brücke konzipiert wurde. In der Regel werden diese Brücken auf einer Seite komplett montiert und danach im Ganzen mithilfe eines Gleitlagers über das Hindernis geschoben. Dadurch ergibt sich ein enormer Platzbedarf vor dem Hindernis, welcher im Gebirge nicht immer vorhanden ist. Dabei ist der Platzbedarf mindestens gleich groß der zu überbrückenden Entfernung. Desweiteren sind bei Brücken üblicher Bauart die einzelnen Brückenbestandteile auf mehr als ein Transportmittel verteilt.
Der in den Schutzansprüchen angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine leicht zu transportierende Brücke zu schaffen, die bei geringem Platzbedarf (sowohl beim Transport, wie auch bei der Errichtung) schnell aufbaubar ist, und mit dem Fahrzeug das Überwinden des Hindernisses zu realisieren, mit welchem die Brücke auch transportiert wurde.
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen und der Aufbauweise des Entrollens der Segmente gelöst.
Mit der Erfindung ist mit minimalem Aufwand an Material und Montagezeit ein Überbrücken von Hindernissen gegeben. Damit gestaltet sich die Möglichkeit, sich innerhalb gebirgigen Geländes mit einem Fahrzeug unabhängiger zu bewegen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 2 angegeben
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 2 für die Brücke ermöglicht die Einsparung von Material und eine Verbesserung der Stabilität bzw. der Tragkraft der mobilen Brücke.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Abbildungen erläutert. Die Bilder zeigen den Funktionsablauf des Entrollens über ein Hindernis. Je nach zu überbrückender Entfernung wird eine gewünschte Anzahl von Segmenten montiert. Der Hebel wird an das erste Segment angebracht und am Ende durch ein geeignetes Gegengewicht (Fahrzeug) zur Eigenlast der Brücke belastet.
Durch Ziehen an den unteren Seilen entrollen sich die Segmente derart, daß die unteren Enden der Fachwerksegmente aneinanderstoßen und quer zur Längsachse des unteren Fachwerkstabes arretiert werden.
Ein Sicherungsseil verhindert ein, durch die Schwerkraft bedingtes, plötzliches Herunterfallen der letzten Segmente. Durch das Spannen der unteren Seile, und die Arretierungen, erhält die Konstruktion die gewünschte Stabilität und ist voll belastbar. Beim Abbau wird, analog zum Aufbau, der Hebel auf der anderen Seite der Brücke mit einem geeigneten Gegengewicht zur Eigenlast der Brücke belastet (Fahrzeug). Die unteren Seile werden entspannt, die Verbindungen an den unteren Endstücken der Segmente gelöst und die Konstruktion über das vorherige Sicherungsseil eingeholt. Dabei ordnen sich die einzelnen Segmente wieder kreisförmig an. Nun kann die Brücke wieder in ihre Einzelteile demontiert werden.
Claims (2)
1. Einseitig montierbare mobile Brücke in Leichtbauweise für das Überqueren von Hindernissen mit Fahrzeugen Dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke, bestehend aus Einzelteilen, von der einen Seite der zu überbrückenden Gegebenheit aufbaubar und in den funktionstüchtigen Zustand zu versetzen ist. Die Brücke besteht aus einzelnen Fachwerksegmenten, von mind. 75 cm, welche an den oberen Enden mit Scharnieren verbunden sind. Das Fahrzeug ist sowohl Transportmittel, wie auch das zum Aufrichten notwendige Gegengewicht der Konstruktion. Die Brücke besteht aus Hohlprofilen, deren Profil sich dem gegebenen Material anpaßt. Durch die unteren Druckstäbe der Fachwerksegmente führt jeweils ein zur Aufrichtung notwendiges und die Stabilität unterstützendes Seil. An der aufzubauenden Seite ist ein demontierbarer Hebel angebracht, an dessen Endstück sich das Fahrzeug befindet. Dieser Hebel ist nur, in Zusammenhang mit dem Fahrzeug als Gegengewicht, für den Auf- und Abbau der Konstruktion relevant. Dabei kann das Fahrzeug, aufgrund seiner Länge von min. 2 m, selbst als Hebel dienen. Um die, für die Statik notwendige, Stabilität zu erreichen, werden die Untergurte miteinander verbunden und die Seile innerhalb dieser Profile gespannt. Weiterhin werden die unteren Endstücke der Fachwerksegmente fest, aber von der anderen Seite wieder lösbar, verbunden. Für das Überqueren der Brücke mittels Fahrzeug sind Führungsschienen für die Räder vorgesehen, welche sich den jeweiligen Spurbreiten der einzelnen Fahrzeuge anpassen. Dabei wird jede Fahrzeugspur von einem separaten Segmentträger unterstützt. Damit ist die mobile Brücke, welche von dem überzusetzenden Fahrzeug mitgeführt wird, aufgrund der variablen Spurbreite vom Typ des Fahrzeuges selbst unabhängig.
2. Brücke nach Schutzanspruch 1 Dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrspuren von einem gemeinsamen Träger unterstützt werden. Die Spurbreiten unterschiedlicher Fahrzeuge sind einstellbar durch Querverschiebung der Elemente der Radaufnahmen.
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Publications (1)
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