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DE2001690B2 - Relaissteckdose - Google Patents

Relaissteckdose

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Publication number
DE2001690B2
DE2001690B2 DE2001690A DE2001690A DE2001690B2 DE 2001690 B2 DE2001690 B2 DE 2001690B2 DE 2001690 A DE2001690 A DE 2001690A DE 2001690 A DE2001690 A DE 2001690A DE 2001690 B2 DE2001690 B2 DE 2001690B2
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DE
Germany
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socket
relay
unit
recesses
face
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DE2001690C3 (de
DE2001690A1 (de
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Teizo Osaka Fujita (Japan)
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Individual
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/514Bases; Cases composed as a modular blocks or assembly, i.e. composed of co-operating parts provided with contact members or holding contact members between them

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

65 Die Erfindung bezieht sich auf eine Relaissteckdose gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine bekannte Relaissteckdose gemäß der US-PS 3439 313 wird aus einer Anzahl Steckdoseneinheiten zusammengesetzt, die auf ihren Vor- und Rückseiten von oben nach unten durchgehende Aussparungen haben, die sich gegenseitig zu öffnungen für die Aufnahme von Kontaktfedern ergänzen. Diese Kontaktfedern können nur nach dem Zusammenbau der Steckdoseneinheiten in die öffnungen von oben eingeseift werden, was fertigungstechnisch insofern nachteilig ist, als Steckdoseneinheiten mit bereits darin sitzenden Kontaktfedern nicht vollständig vorgefertigt werden können. Der Aufbau einer Rdaissteckdose erfordert daher ηΐ-ht nur das bloße Zusammensetzen der Steckdoseneinheiten, sondern noch den zusätzlichen Arbeitsgang des Einsetzens der Kontaktfedern in die öffnungen. Wegen des nachträglichen Einsetzens der Kontaktfedern können diese auch nur eine im wesci.n.-hcn lineare Form haben, so daß die als Ausgangsanschlüsse der Relaissteckdose dienenden Enden der Kontaktfedern nur von der Unterseite her zugänglich sein können. Dies bringt einen weiteren Aufwand beim Einbau dieser Relaissteckdose in irgendwelche Geräte und bei der Verdrahtung der Ausgangsanschlüsse mit sich.
Aus der GB-PS 1 105 741 ist ein Steckeraufbau zum Einsetzen in eine öffcmng der Schaltungsplatte einer gedruckten Schaltung bekannt, bei dem Stapeleinheiten mit ihren Vorder- und Rückseiten komplementär ineinandergreifen, jede Stapeleinheit in Aussparungen Kontaktelemente trägt und die Aussparungen einer Einheit durch die Rückseite der angrenzenden Stapeleinheit verschlossen werden.
Ferner zeigt die US-PS 2 453 826 eine Steckdose für einen Röhrensockel mit einer festen Anzahl von Anschlußkontakten, bei dem Buchsenabschnitte übe; Verbindungsglieder mit Ausgangsar.schlüssen verbunden sind und diese Verbindungsglieder in Aussparungen auf der Bodenseite der Steckdose von unten eingesetzt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Relaissteckdose gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die einen einfachen Zusammenbau ermöglicht und den Zugang zu allen Anschlüssen von einer Seite erlaubt.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Relaissteckdose sind die Aussparungen der Steckdoseneinheiten nur nach einer Seif* — nach vorn — offen. Im zusammengebauten Zustand der erfindungsgemäßen Relaissteckdose werden die Durchgangskanäle durch die Aussparungen jeweils auf der Vorderseite einer Steckdoseneinheit durch die Rückseite der angrenzenden Steckdoseneinheit begrenzt. Da die in diesen Durchgangskanälen sitzenden Organe (Verbindungsglieder, Aufnahmeanschlüsse) nur innerhalb jeweils einer Steckdoseneinheit sitzen und nicht in die — lediglich zur Abdeckung dienende — Rückseite der angrenzenden Steckdoseneinheit eingreifen, können sie schon vor dem Zusammenbau der Steckdoseneinheiten zu der Relaissteckdose fest in diese Steckdoseneinheiten eingesetzt werden. Da bei den Steckdoseneinheiten die Durchgangskanäle über ihre Länge zu den Vorderseiten der Steckdoseneinheiten offen sind, können sie ohne weiteres eine kompliziert abgewinkelte Form haben, ohne daß das Einsetzen entsprechend geformter Verbindungsglieder erschwert wird. So bereitet es keinerlei Schwierigkeit, die bei der
20 Oi
erfindungsgemilßen Relaissteckdose verwendeten 1,'förmigen Verbindungsglieder in diese Kanäle von der Seite einzusetzen.
Die Verwendung von Stufenteilen, in denen die Ausgangsanschlösse sitzen, die mit den Aufnahmeanschlüs- s sen Ober die L-förmigen Verbindungsglieder, die quasi parallel angeordnet sind, in Verbindung stehen, ermöglicht den Zugang dieser Ausgangsanschlüsse von der Seite, von der die Relaissteckkontakte in die Verükal aussparungen zur Kontaktierung mit den Aufnahmean-Schlüssen eingesetzt werden. Dies ermöglicht eine leichte Montage und eine einfache Durchführung der Verdrahtung der erfindungsgemäßen Relaissteckdose bei deren Einbau in ein Gerät.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht einer Ausführungsform der Steckdose;
F i g. 2 zeigt die in F i g. 1 dargestellte Steckdose von unten;
F i g. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Steckdose und eines hiermit verwendeten Relais;
F i g. 4 ist eine Vorderansicht einer Steckdoseneinheit, die einen Teil der Steckdose bildet;
F i g. 5 ist eine perspektivische Ansicht, in der die Steckdoseneinheit zusammen mit den metallischen Verbindungsgliedern und einer Endplatte dargestellt ist;
F i g. ο ist eine Schnittansicht, mit der die gegenseitige Anordnung des Einsteckanschlusses des Relais und des metallischen Verbindungsglieds dargestellt ist; und
F i g. 7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, in der ein Teil des metallischen Verbindungsglieds dargestellt ist.
In den F i g. 1 bis 3 ist eine zusammengebaute Steckdose dargestellt, die mehrere Steckdoseneinheiten 1 umfaßt. Jede Steckdoseneinheit 1 ist aus einem geformten bzw. vergossenen Isolationsmaterial hergestellt und enthält einen rechteckigen Mittelteil, der in der Mitte der Steckdose angeordnet ist Die Steckdoseneinheit 1 weist stufenförmig angeordnete Anschlußklemmen 12a und 126 auf, die an einander gegenüberliegenden Seiten einer Sieckdoseneinheit ausgebildet sind. Hinter jeder Anschlußklemme Ma und 12£> ist eine senkrecht verlaufende Trennwand 13 vorgesehen, die stufenförmige Form aufweist, die den Stufen entspricht, die durch die Anschlußklemmen 12a und 126 gebildet werden. In dem Mittelteil 11 jeder Steckdoseneinheit 1 sind gegen sein vorderes Ende hin zur Aufnahme von Ein- jo steckklemmen bzw. -anschlüssen 2a eines Relais 2 Aussparungen lla, lld und 116, 116 vorgesehen, die derart angeordnet sind, daß die Aussparungen 116, 116 zwischen den Aussparungen Ha und Ha liegen. Die in der Mitte angeordneten Aussparungen 116 weisen eine größere Tiefe als die äußeren Aussparungen 11a auf. Die flacheren Aussparungen Wa und die Anschlußklemmen 12a, die die an dem Mittelteil U anliegenden oberen Stufen bilden, sind Ober Aussparungen Uc miteinander verbunden, die die untere Fläche der Ausspa- rungen Wa mit der oberen Fläche der entsprechenden Anschlußklemmen 12a verbinden. In ähnlicher Wehe sind die tieferen Aussparungen 116 und die Anschlußklemmen 126, die die unteren, von dem Mittelteil H entfernt liegenden Stufen bilden, über Aussparungen Wd miteinander verbunden, die die untere Fläche der Aussparungen lift mit der oberen Fläche der entsprechenden Anschlußklemmen 126 verbinden. Jede Aus sparung Wa, Wb, Wc und 11</ist zur Vorderseite der Steckdoseneinheit offen.
Wie aus F i g. 5 zu ersehen ist, enthalten metallische Verbindungsglieder 3 und 4 jeweils Einsteckschuhe 3J und 41, die in die Aussparungen Wa, Wb eingesetzt werden, die in dem Mittelteil 11 ausgebildet sind, und L-förmige Verbindungsplatten 32 und 42, die in die Aussparungen Wa, llcbzw. die Aussparungen Wb, Wd eingesetzt werden. Die Einsteckschuhe 31 und 41 werden an einem Ende der Verbiridungsplatten 32 und 42 befestigt. An dem anderen Ende der Verbindungsplatten 32 und 42 sind mit Innengewinde versehene Löcher 32a und 42a ausgebildet, die zur Aufnahme von Klemmschrauben 5 dienen. Wie aus den Fig.6 und 7 hervorgeht, werden die Einsteckschuhe 31 und 41 an den Verbindungsplatten 32 und 42 derart befestigt, daß die Einsteckschuhe 31 und 4t an ihren einander gegenüberliegenden Enden so nach innen gebogen werden, daß sie die Verbindungsplatteri 32 und 42 jeweils an deren verengten Schulterteilen umfassen und gegen diese anliegen. Die Einsteckschuhe 31 und 41 weisen nach innen gerichtete Vorsprünge 31a und 41a auf, die dadurch gebildet werden, daß die Einsteckschuhe in ihrer Mine eingeschlagen oder eingestanzt werden, so daß üiese Vorsprünge 31a und 41a hakenförmig durch öffnungen 32c und 42c, die in den gegenüberliegenden Wandteilen der Verbindungsplatten 32 und 42 ausgebildet sind, mit den Verbindungsplauen eingreifen. Der hakenförmige Eingriff zwischen dien Vorsprüngen 31a, 4Ja und den Verbindungsplatten 32, 42 erfolgt so, daß ein Spielraum verbleibt, so daß die Relaisanschlußklemmen 2a /wischen die Verbindungsplatten 32,42 und die umgebenden Einsleckschuhe 31, 41 an dem oberen Ende dieser Einsteckschuhe, wie es in F i g. 7 gezeigt ist, eingesteckt werden können.
Es werden mehrere solcher Steckdoseneinheiten 1, wie sie oben beschrieben wurden, zu einer Uelaissteckdose zusammengebaut. Der feste Zusammenbau und Zusammenhalt dieser Steckdoseneinheiten wird durch die besondere Ausbildung der Steckdoseneinheiten sichergestellt, was weiter unten im einreinen beschrieben werden soll. Wie aus den F i g 1 und 2 hervorgeht, weist der Mittelteil 11 jeder Steckdoseneinheit 1 einen hinteren Stirnteil He auf, der in bezug auf die hintere Stirnfläche der Trennwände 13, die auf den einander gegenüberliegenden Seiten des Mittelteils 11 angeordnet sind, vorsteht, während der vordere Stirnteil 11/des Mittelteils H in bezug auf die vordere Stirnfläche der Anschlußklemmen i2a, 126, die auf einander gegenüberliegenden Seiten des Mittelteils 11 angeordnet sind, ausgespart ist. Somit wird beim Zusammenbau der Steckdoseneinheiten 1 der vorstehende hintere Stirn teil He einer Steckdoseneinheit im PaCsitz in den ausgesparten vorderen Stirnteil Wf einer angrenzenden Steckdoseneinheit 1 eingepaßt, wodurch sich eine feste Verbindung zwischen den aneinandergrenzenden Steckdoseneinheiten 1 ergibt. Die Verbindung zwischen den Steckdoseneinheiten 1 wird noch zusätzlich durch Vorsprünge Wg verstärkt, d»e in der vorderen Stirnfläche jedes Mittelteils 11 ausgebildet sind, wie es in den F i g. 4 u,id 5 gezeigt ist, wobei diese Vorsprünge fest in nicht gezeigte Aussparungen eingreifen, die in der hinteren Stirnfläche jedes Mittelteils H ausgebildet sind.
Jede Steckdoseneinheit 1 enthält weiterhin ein hiermit aus einem Stück ausgebildetes Befestigungsglied 14, das von der Mitte des unteren Rands der hinteren Stirnfläche des Mittelteils H nach außen vorsteht, und
eine Aussparung 15, die an der entsprechenden Stelle der vorderen Stirnfläche des Mittelteils 11 (F i g. 1 und 2) ausgebildet ist. Die Aussparung 15. die so an der vorderen Stirnfläche einer Steckdoseneinheit ausgebildet ist. weist einen Umriß auf. der komplementär zu der Form des vorstehenden Befestigungsglieds 14 ist, das an der hinteren Stirnfläche einer angrenzenden Steck doseneinheit I ausgebildet ist so daß die Aussparung 15 und das entsprechende Befestigungsglied 14 so mit einander zusammenwirken, daß sie den festen Eingriff zwischen den aneinandergrenzenden Steckdosenein heiten 1 unterstützen, wenn die Steckdoseneinheiten zusammengebaut sind.
Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Endplatte 6 ist aus einem vergossenen Isolationsmaterial hergestellt. Diese Endplatte 6 wird an der vorderen Stirnfläche der vor dersten Steckdoseneinheit angebracht, nachdem die Steckdoseneinheiten 1 vollständig zusammengebaut worden sind. Die Endplatte 6 enthält einen Mittelteil 61 und zwei Trennwände 62. die an den einander gegenüberliegenden Seiten des Mittelteils vorgesehen sind. Die Endplatte 6 umfaßt weiterhin ein Befestigungsglied 61a das an ihrer vorderen Stirnfläche vorgesehen ist, und ein Befestigungsglied 61b. das an ihrer hinteren Stirnfläche angebracht ist Das Befestigungsglied 616 an der hinteren StirnHäche der Endplatte 6 ist in ähnlicher Weise wie das oben erwähnte Befestigungsglied 14. das an jeder Steckdoseneinheit 1 angebracht ist. angeordnet und ausgebildet. Dieses Befestigungsglied soll von der Aussparung 15 aufgenommen werden, die in der angrenzenden Steckdoseneinheit 1 ausgebildet ist. Das Befestigungsglied 61a. das an der vorderen Stirnfläche der Endplatte 6 angebracht ist, ist mit dem gegenüberliegenden Befestigungsglied 61b ausgerichtet, weist jedoch größere Abmessungen auf. so daß es das Befestigungsglied 14 einer Steckdoseneinheit aufnehmen kann, wenn die Steckdosenanordnung weiter mit einer anderen Steckdoseneinheit zusammengebaut werden soll. Die vorderen und hinteren Stirnflächen des Endplattenmittelteils 61 weisen gleichfalls abgestufte Teile 61c auf. die in bezug auf die vorderen und hinteren Stirnflächen der einander gegenüberliegenden Trennwände 62 nach außen vorstehen, so daß die stufenförmigen bzw. abgesetzten Teile 61c mit dem ausgesparten Stirnteil iif zusammenwirken können, der an der vorderen Seite des Mittelteils 11 ausgebildet ist ßfie vorderste Steckdoseneinheit 1 und die Endplatte weisen Lädier ft 6 few. 6t rf auf, die zur Aufnahme von Befestigungsemrichtungen, wie etwa Nieten 7, dienen, wenn die Endplatte 6 an der Steckdoseneinheit 1 befestigt wird. Die Anschlußklemmen oder Anschlußhalterungen 12a und 126 weisen mit Innengewinde versehene Löcher lic bzw. 12rf auf. Diese Löcher 12c und i2d sind an ihrem oberen Ende offen, so daß sie die Klemmschrauben 5 aufnehmen können.
In der dargestellten Ausführungsform sind drei Steckdoseneinheiten 1 zusammen mit den metallischen VerbmdungsgTiedern 3 und 4, die in die Aussparungen 11 a lic bzw. lift lic/ eingepaßt sind, zusammengebaut, und die Endplatte 6 ist an dem vorderen Ende der Steckdösenanordnung dadurch befestigt, daß die Nieten 7 in die Löcher Uk und 61 d eingesetzt sind. Es ist somit eine vollständige Relaissteckdosenanordnung geschaffen, die drei Reihen von Klemmanschlüssen auf weist wie es in F i g. 1 gezeigt ist und die ein ähnliches Aussehen wie eine herkömimliche Relaissteckdose aufweist. Der Mittelteil 11 jeder Steckdoseneinheit 1 weist in seiner oberen Fläche eine langgestreckte Aussparung 11/ auf, die dazu dient, einen nach abwärts ragen den Vorsprung 2b aufzunehmen, der an der Unterseite des Relais 2. das Einsteckklemmen bzw. -anschlüsse 2a aufweist, ausgebildet ist Durch das Zusammenwirken der Aussparungen 11/ in den Steckdoseneinheiten 1 ίο und der abwärts ragenden Vorsprünge 2b des Relais wird eine stabile Einpassung zwischen dem Relais und der Steckdosenanordnunjt erreicht. Der Mittelteil 61 der Endplatte 6 weist gleichfalls eine langgestreckte Aussparung 61 e in seiner oberen Räche auf. die jedoch lediglich dazu dient, die ästhetische Wirkung der Steckdosenanordnung zu erhöhen, und daher ebensogut fort gelassen werden kann. Selbstverständlich können auch die !anggestreckten Aussparungen 11» und 61 e fortgelassen werden, wenn das verwendete Relais 2 keinen to abwärts vorstehenden Vorsprung 2b aufweist
Bei der beschriebenen Anordnung kann das metallische Verbindungsglied 3 bzw. 4 leicht jeweils von der Seite her in eine Steckdoseneinheit 1 eingesetzt werden, so daß die Steckdösenanordnung günstig und mit *5 geringem Aufwand hergestellt werden kann. Weiterhin wirkt das Befestigungsglied 14, das an einer Stirnseite jeder Steckdoseneinheit 1 ausgebildet ist. mit der Aussparung 15 zusammen, die an der entsprechenden Stirnseite einer angrenzenden Steckdoseneinheit 1 ausgebildet ist. so daß der Zusammenbau der Steckdosen einheiten 1 beträchtlich erleichtert wird. Die Anordnung kann darüber hinaus durch die nach außen ragenden Befestigungsglieder 14 und 61 & die an den einander gegenüberliegenden Stirnflächen der Steckdosenanordnung ausgebildet sind, leicht an einer schmalen Befestigungsschiene od. dgl. befestigt werden. Weiterhin können die Einsteckschuhe 31 und 41 leicht an den Verbindungsplatten 32 und 42 der metallischen Verbindungsglieder 3 und 4 dadurch befestigt werden, daß sie miteinander in Eingriff gebracht werden.
Die beschriebene Steckdose kann gleichfalls in vorteilhafter Weise bei einer Relaissteckdose mit einem komplizierten Aufbau angewendet werden, bei der die Anschlußklemmhalterurigen, die an den einander gegenübertiegenden Seiten der Steckdose angeordnet sind, mehrere abgestufte bzw. stufenförmige Teile umfassen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß eine beliebige, gewünschte Ziihl von Steckdoseneinheiten 1 miteinander zu einer Steckdoseneinheit zusammengebaut werden kann, die sich für die Verwendung mit einer Anzahl von Relais 2 eignet Obgleich die Erfindung an Hand einer Steckdose aus drei Steckdoseneinheiten 1 erläutert wurde, ist die Zahl der zu einer Anordnung zusammengebauten Steckdoseneinheiten beliebig wählbar, was wiederum zu dem Vorteil führt daß die Steckdose auf einfache Weise an ein Relais angepaßt werden kann, das eine beliebige Zahl von Reihen von EmsteckanschlOsscn aufweist Es ist somit keineswegs notwendig, die Steckdosen in fertiger Form herzustellen, bei der sie eme vortimte Zähl von Rei hen von AusgangsanschhiBklemmen aufweisen, was sowohl für die Hersteller als auch für die Verkäufer und Verbraucher von größtem Vorteil ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. 20 Ol
    Patentansprüche:
    J, Relaissteckdose mit einer Anzahl von in einer Reihe^ angeordneten Steckdoseneinheiten, die mit ihren Vor- und Rückseiten komplementär ineinandergreifen, mit Aufnahmeanschlüssen zur Aufnahme von Relaissteckkontakten und mit Ausgangsanschlössen, die zur Herausführung einer elektrischen Verbindung zu den Relaissteckkontakten jeweils to mit einem Aufnahmeanschluß verbunden sind, d a durch gekennzeichnet, daß jede Steckdoseneinheit (1) einen Mittelteil (11) und auf jeder Seite einen mit dem Mittelteil (11) einstückigen Stufenteil mit zwei Stufen hat, daß in dem Mittelteil (H) vier zur Vorderseite der Steckdoseneinheit (1) offene Vertikalaussparungen (Ua, 116, 116, Ha) zur Aufnahme der Relaissteckkontakte nebeneinander angeordnet sind, daß in jeder Stufe der Stufenteiie ein Ausgangsans^hluß vorgesehen ist und zur Vorderseite der Steckdoseneinheit (1) offene Queraussparungen (Wc, Wd, Wd, Wc) von den beiden oberen Stufen zu den beiden äußeren Vertikalaussparungen (Ha) und von den beiden unteren Stufen zu den beiden inneren Vertikalaussparungen (11 b) gehen, und daß L-förmige metallische Verbindungsglieder in den durch die Aussparungen gebildeten Kanälen sitzen und die Aufnahmeanschlüsse mit den Ausgangsanschlüssen elektrisch verbinden.
  2. 2. Relaissteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dao an der Vorderseite der vordersten Steckdoseneinheit (1) eine Endplatte (6) vorgesehen ist.
  3. 3. Relaissteckdose nach Ansprut.· 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steckdoseneinheit
    (I) am unteren Rand in der Mitte ihres Mittelteils
    (II) ein nach hinten herausragendes Befestigungsglied (14) aufweist und im entsprechenden Teil der vorderen Stirnfläche eine Aussparung (15) zur Aufnahme des Befestigungsglieds der angrenzenden Steckdoseneinheit ausgebildet ist.
  4. 4. Relaissteckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Stirnfläche des Mittelteils (U) jeder Steckdoseneinheit (1) gegenüber der hinteren Stirnfläche der beiden Stufenteiie vorsteht, so daß ein konvex abgestufter Teil (He) gebildet wird, und die vordere Stirnfläche des Mittelteils entsprechend zurückgesetzt ist, so daß ein konkav abgestufter Teil (11/) gebildet wird.
  5. 5. Relaissteckdose nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatte (6) einen Mittelteil (61) und einander gegenüberliegende Stufenteile (62) aufweist und die hintere Stirnfläche ihres Mittelteils gegenüber den vorderen und hinteren Stirnflächen ihrer Stufenteile vorstehen, so daß konvex abgestufte Teile (61c) vorliegen, die mit den konkav abgestuften Teilen (11/) der Steckdoseneinheiten (1) in Eingriff bringbar sind, und daß die Endplatte ebenfalls ein Befestigungsglied (61 β) do aufweist, das den an jeder Steckdoseneinheit angebrachten Befestigungsgiiedern ähnlich und am unteren Rand in der Mitte ihres Mittelteils (61) angeordnet ist.
DE2001690A 1969-05-22 1970-01-15 Relaissteckdose Expired DE2001690C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP44040449A JPS4814592B1 (de) 1969-05-22 1969-05-22

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Publication Number Publication Date
DE2001690A1 DE2001690A1 (de) 1970-12-03
DE2001690B2 true DE2001690B2 (de) 1975-01-23
DE2001690C3 DE2001690C3 (de) 1975-09-04

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ID=12580937

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DE2001690A Expired DE2001690C3 (de) 1969-05-22 1970-01-15 Relaissteckdose

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JP (1) JPS4814592B1 (de)
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