DE2001690B2 - Relaissteckdose - Google Patents
RelaissteckdoseInfo
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- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/514—Bases; Cases composed as a modular blocks or assembly, i.e. composed of co-operating parts provided with contact members or holding contact members between them
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Description
65 Die Erfindung bezieht sich auf eine Relaissteckdose gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine bekannte Relaissteckdose gemäß der US-PS 3439 313 wird aus einer Anzahl Steckdoseneinheiten
zusammengesetzt, die auf ihren Vor- und Rückseiten von oben nach unten durchgehende Aussparungen haben,
die sich gegenseitig zu öffnungen für die Aufnahme von Kontaktfedern ergänzen. Diese Kontaktfedern
können nur nach dem Zusammenbau der Steckdoseneinheiten in die öffnungen von oben eingeseift werden,
was fertigungstechnisch insofern nachteilig ist, als Steckdoseneinheiten mit bereits darin sitzenden Kontaktfedern
nicht vollständig vorgefertigt werden können. Der Aufbau einer Rdaissteckdose erfordert daher
ηΐ-ht nur das bloße Zusammensetzen der Steckdoseneinheiten,
sondern noch den zusätzlichen Arbeitsgang des Einsetzens der Kontaktfedern in die öffnungen.
Wegen des nachträglichen Einsetzens der Kontaktfedern können diese auch nur eine im wesci.n.-hcn lineare
Form haben, so daß die als Ausgangsanschlüsse der Relaissteckdose dienenden Enden der Kontaktfedern
nur von der Unterseite her zugänglich sein können. Dies bringt einen weiteren Aufwand beim Einbau dieser
Relaissteckdose in irgendwelche Geräte und bei der Verdrahtung der Ausgangsanschlüsse mit sich.
Aus der GB-PS 1 105 741 ist ein Steckeraufbau zum Einsetzen in eine öffcmng der Schaltungsplatte einer
gedruckten Schaltung bekannt, bei dem Stapeleinheiten mit ihren Vorder- und Rückseiten komplementär ineinandergreifen,
jede Stapeleinheit in Aussparungen Kontaktelemente trägt und die Aussparungen einer Einheit
durch die Rückseite der angrenzenden Stapeleinheit verschlossen werden.
Ferner zeigt die US-PS 2 453 826 eine Steckdose für einen Röhrensockel mit einer festen Anzahl von Anschlußkontakten,
bei dem Buchsenabschnitte übe; Verbindungsglieder mit Ausgangsar.schlüssen verbunden
sind und diese Verbindungsglieder in Aussparungen auf der Bodenseite der Steckdose von unten eingesetzt
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Relaissteckdose gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 zu
schaffen, die einen einfachen Zusammenbau ermöglicht und den Zugang zu allen Anschlüssen von einer Seite
erlaubt.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Relaissteckdose sind die Aussparungen der Steckdoseneinheiten nur nach einer
Seif* — nach vorn — offen. Im zusammengebauten Zustand der erfindungsgemäßen Relaissteckdose werden
die Durchgangskanäle durch die Aussparungen jeweils auf der Vorderseite einer Steckdoseneinheit durch die
Rückseite der angrenzenden Steckdoseneinheit begrenzt. Da die in diesen Durchgangskanälen sitzenden
Organe (Verbindungsglieder, Aufnahmeanschlüsse) nur innerhalb jeweils einer Steckdoseneinheit sitzen und
nicht in die — lediglich zur Abdeckung dienende — Rückseite der angrenzenden Steckdoseneinheit eingreifen,
können sie schon vor dem Zusammenbau der Steckdoseneinheiten zu der Relaissteckdose fest in diese
Steckdoseneinheiten eingesetzt werden. Da bei den Steckdoseneinheiten die Durchgangskanäle über ihre
Länge zu den Vorderseiten der Steckdoseneinheiten offen sind, können sie ohne weiteres eine kompliziert
abgewinkelte Form haben, ohne daß das Einsetzen entsprechend geformter Verbindungsglieder erschwert
wird. So bereitet es keinerlei Schwierigkeit, die bei der
20 Oi
erfindungsgemilßen Relaissteckdose verwendeten 1,'förmigen Verbindungsglieder in diese Kanäle von
der Seite einzusetzen.
Die Verwendung von Stufenteilen, in denen die Ausgangsanschlösse sitzen, die mit den Aufnahmeanschlüs- s
sen Ober die L-förmigen Verbindungsglieder, die quasi
parallel angeordnet sind, in Verbindung stehen, ermöglicht den Zugang dieser Ausgangsanschlüsse von der
Seite, von der die Relaissteckkontakte in die Verükal
aussparungen zur Kontaktierung mit den Aufnahmean-Schlüssen eingesetzt werden. Dies ermöglicht eine
leichte Montage und eine einfache Durchführung der Verdrahtung der erfindungsgemäßen Relaissteckdose
bei deren Einbau in ein Gerät.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht einer Ausführungsform der Steckdose;
F i g. 2 zeigt die in F i g. 1 dargestellte Steckdose von
unten;
F i g. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Steckdose und eines hiermit verwendeten Relais;
F i g. 4 ist eine Vorderansicht einer Steckdoseneinheit, die einen Teil der Steckdose bildet;
F i g. 5 ist eine perspektivische Ansicht, in der die Steckdoseneinheit zusammen mit den metallischen
Verbindungsgliedern und einer Endplatte dargestellt ist;
F i g. ο ist eine Schnittansicht, mit der die gegenseitige
Anordnung des Einsteckanschlusses des Relais und des metallischen Verbindungsglieds dargestellt ist; und
F i g. 7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, in der ein Teil des metallischen Verbindungsglieds dargestellt
ist.
In den F i g. 1 bis 3 ist eine zusammengebaute Steckdose dargestellt, die mehrere Steckdoseneinheiten 1
umfaßt. Jede Steckdoseneinheit 1 ist aus einem geformten bzw. vergossenen Isolationsmaterial hergestellt und
enthält einen rechteckigen Mittelteil, der in der Mitte der Steckdose angeordnet ist Die Steckdoseneinheit 1
weist stufenförmig angeordnete Anschlußklemmen 12a und 126 auf, die an einander gegenüberliegenden Seiten
einer Sieckdoseneinheit ausgebildet sind. Hinter jeder Anschlußklemme Ma und 12£>
ist eine senkrecht verlaufende Trennwand 13 vorgesehen, die stufenförmige Form aufweist, die den Stufen entspricht, die
durch die Anschlußklemmen 12a und 126 gebildet werden.
In dem Mittelteil 11 jeder Steckdoseneinheit 1 sind gegen sein vorderes Ende hin zur Aufnahme von Ein- jo
steckklemmen bzw. -anschlüssen 2a eines Relais 2 Aussparungen lla, lld und 116, 116 vorgesehen, die derart
angeordnet sind, daß die Aussparungen 116, 116 zwischen
den Aussparungen Ha und Ha liegen. Die in der Mitte angeordneten Aussparungen 116 weisen eine
größere Tiefe als die äußeren Aussparungen 11a auf. Die flacheren Aussparungen Wa und die Anschlußklemmen 12a, die die an dem Mittelteil U anliegenden
oberen Stufen bilden, sind Ober Aussparungen Uc miteinander verbunden, die die untere Fläche der Ausspa-
rungen Wa mit der oberen Fläche der entsprechenden Anschlußklemmen 12a verbinden. In ähnlicher Wehe
sind die tieferen Aussparungen 116 und die Anschlußklemmen 126, die die unteren, von dem Mittelteil H
entfernt liegenden Stufen bilden, über Aussparungen Wd miteinander verbunden, die die untere Fläche der
Aussparungen lift mit der oberen Fläche der entsprechenden Anschlußklemmen 126 verbinden. Jede Aus
sparung Wa, Wb, Wc und 11</ist zur Vorderseite der
Steckdoseneinheit offen.
Wie aus F i g. 5 zu ersehen ist, enthalten metallische
Verbindungsglieder 3 und 4 jeweils Einsteckschuhe 3J und 41, die in die Aussparungen Wa, Wb eingesetzt
werden, die in dem Mittelteil 11 ausgebildet sind, und L-förmige Verbindungsplatten 32 und 42, die in die
Aussparungen Wa, llcbzw. die Aussparungen Wb, Wd
eingesetzt werden. Die Einsteckschuhe 31 und 41 werden an einem Ende der Verbiridungsplatten 32 und 42
befestigt. An dem anderen Ende der Verbindungsplatten 32 und 42 sind mit Innengewinde versehene Löcher
32a und 42a ausgebildet, die zur Aufnahme von Klemmschrauben 5 dienen. Wie aus den Fig.6 und 7
hervorgeht, werden die Einsteckschuhe 31 und 41 an den Verbindungsplatten 32 und 42 derart befestigt, daß
die Einsteckschuhe 31 und 4t an ihren einander gegenüberliegenden
Enden so nach innen gebogen werden, daß sie die Verbindungsplatteri 32 und 42 jeweils an
deren verengten Schulterteilen umfassen und gegen diese anliegen. Die Einsteckschuhe 31 und 41 weisen
nach innen gerichtete Vorsprünge 31a und 41a auf, die dadurch gebildet werden, daß die Einsteckschuhe in ihrer
Mine eingeschlagen oder eingestanzt werden, so daß üiese Vorsprünge 31a und 41a hakenförmig durch
öffnungen 32c und 42c, die in den gegenüberliegenden Wandteilen der Verbindungsplatten 32 und 42 ausgebildet
sind, mit den Verbindungsplauen eingreifen. Der hakenförmige Eingriff zwischen dien Vorsprüngen 31a,
4Ja und den Verbindungsplatten 32, 42 erfolgt so, daß ein Spielraum verbleibt, so daß die Relaisanschlußklemmen
2a /wischen die Verbindungsplatten 32,42 und die
umgebenden Einsleckschuhe 31, 41 an dem oberen Ende dieser Einsteckschuhe, wie es in F i g. 7 gezeigt
ist, eingesteckt werden können.
Es werden mehrere solcher Steckdoseneinheiten 1, wie sie oben beschrieben wurden, zu einer Uelaissteckdose
zusammengebaut. Der feste Zusammenbau und Zusammenhalt dieser Steckdoseneinheiten wird durch
die besondere Ausbildung der Steckdoseneinheiten sichergestellt, was weiter unten im einreinen beschrieben
werden soll. Wie aus den F i g 1 und 2 hervorgeht, weist der Mittelteil 11 jeder Steckdoseneinheit 1 einen
hinteren Stirnteil He auf, der in bezug auf die hintere Stirnfläche der Trennwände 13, die auf den einander
gegenüberliegenden Seiten des Mittelteils 11 angeordnet
sind, vorsteht, während der vordere Stirnteil 11/des Mittelteils H in bezug auf die vordere Stirnfläche der
Anschlußklemmen i2a, 126, die auf einander gegenüberliegenden Seiten des Mittelteils 11 angeordnet
sind, ausgespart ist. Somit wird beim Zusammenbau der Steckdoseneinheiten 1 der vorstehende hintere Stirn
teil He einer Steckdoseneinheit im PaCsitz in den ausgesparten
vorderen Stirnteil Wf einer angrenzenden Steckdoseneinheit 1 eingepaßt, wodurch sich eine feste
Verbindung zwischen den aneinandergrenzenden Steckdoseneinheiten 1 ergibt. Die Verbindung zwischen
den Steckdoseneinheiten 1 wird noch zusätzlich durch Vorsprünge Wg verstärkt, d»e in der vorderen
Stirnfläche jedes Mittelteils 11 ausgebildet sind, wie es in den F i g. 4 u,id 5 gezeigt ist, wobei diese Vorsprünge
fest in nicht gezeigte Aussparungen eingreifen, die in der hinteren Stirnfläche jedes Mittelteils H ausgebildet
sind.
Jede Steckdoseneinheit 1 enthält weiterhin ein hiermit aus einem Stück ausgebildetes Befestigungsglied 14,
das von der Mitte des unteren Rands der hinteren Stirnfläche des Mittelteils H nach außen vorsteht, und
eine Aussparung 15, die an der entsprechenden Stelle
der vorderen Stirnfläche des Mittelteils 11 (F i g. 1 und
2) ausgebildet ist. Die Aussparung 15. die so an der vorderen Stirnfläche einer Steckdoseneinheit ausgebildet ist. weist einen Umriß auf. der komplementär zu der
Form des vorstehenden Befestigungsglieds 14 ist, das an der hinteren Stirnfläche einer angrenzenden Steck
doseneinheit I ausgebildet ist so daß die Aussparung 15 und das entsprechende Befestigungsglied 14 so mit
einander zusammenwirken, daß sie den festen Eingriff zwischen den aneinandergrenzenden Steckdosenein
heiten 1 unterstützen, wenn die Steckdoseneinheiten zusammengebaut sind.
Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Endplatte 6 ist aus
einem vergossenen Isolationsmaterial hergestellt. Diese Endplatte 6 wird an der vorderen Stirnfläche der vor
dersten Steckdoseneinheit angebracht, nachdem die Steckdoseneinheiten 1 vollständig zusammengebaut
worden sind. Die Endplatte 6 enthält einen Mittelteil 61 und zwei Trennwände 62. die an den einander gegenüberliegenden Seiten des Mittelteils vorgesehen sind.
Die Endplatte 6 umfaßt weiterhin ein Befestigungsglied 61a das an ihrer vorderen Stirnfläche vorgesehen ist,
und ein Befestigungsglied 61b. das an ihrer hinteren Stirnfläche angebracht ist Das Befestigungsglied 616
an der hinteren StirnHäche der Endplatte 6 ist in ähnlicher Weise wie das oben erwähnte Befestigungsglied
14. das an jeder Steckdoseneinheit 1 angebracht ist. angeordnet und ausgebildet. Dieses Befestigungsglied soll
von der Aussparung 15 aufgenommen werden, die in der angrenzenden Steckdoseneinheit 1 ausgebildet ist.
Das Befestigungsglied 61a. das an der vorderen Stirnfläche der Endplatte 6 angebracht ist, ist mit dem gegenüberliegenden Befestigungsglied 61b ausgerichtet,
weist jedoch größere Abmessungen auf. so daß es das Befestigungsglied 14 einer Steckdoseneinheit aufnehmen kann, wenn die Steckdosenanordnung weiter mit
einer anderen Steckdoseneinheit zusammengebaut werden soll. Die vorderen und hinteren Stirnflächen
des Endplattenmittelteils 61 weisen gleichfalls abgestufte Teile 61c auf. die in bezug auf die vorderen und hinteren Stirnflächen der einander gegenüberliegenden
Trennwände 62 nach außen vorstehen, so daß die stufenförmigen bzw. abgesetzten Teile 61c mit dem ausgesparten Stirnteil iif zusammenwirken können, der an
der vorderen Seite des Mittelteils 11 ausgebildet ist ßfie vorderste Steckdoseneinheit 1 und die Endplatte
weisen Lädier ft 6 few. 6t rf auf, die zur Aufnahme von
Befestigungsemrichtungen, wie etwa Nieten 7, dienen, wenn die Endplatte 6 an der Steckdoseneinheit 1 befestigt wird. Die Anschlußklemmen oder Anschlußhalterungen 12a und 126 weisen mit Innengewinde versehene Löcher lic bzw. 12rf auf. Diese Löcher 12c und i2d
sind an ihrem oberen Ende offen, so daß sie die Klemmschrauben 5 aufnehmen können.
In der dargestellten Ausführungsform sind drei Steckdoseneinheiten 1 zusammen mit den metallischen
VerbmdungsgTiedern 3 und 4, die in die Aussparungen 11 a lic bzw. lift lic/ eingepaßt sind, zusammengebaut, und die Endplatte 6 ist an dem vorderen Ende der
Steckdösenanordnung dadurch befestigt, daß die Nieten 7 in die Löcher Uk und 61 d eingesetzt sind. Es ist
somit eine vollständige Relaissteckdosenanordnung geschaffen, die drei Reihen von Klemmanschlüssen auf
weist wie es in F i g. 1 gezeigt ist und die ein ähnliches Aussehen wie eine herkömimliche Relaissteckdose aufweist. Der Mittelteil 11 jeder Steckdoseneinheit 1 weist
in seiner oberen Fläche eine langgestreckte Aussparung 11/ auf, die dazu dient, einen nach abwärts ragen
den Vorsprung 2b aufzunehmen, der an der Unterseite des Relais 2. das Einsteckklemmen bzw. -anschlüsse 2a
aufweist, ausgebildet ist Durch das Zusammenwirken der Aussparungen 11/ in den Steckdoseneinheiten 1
ίο und der abwärts ragenden Vorsprünge 2b des Relais
wird eine stabile Einpassung zwischen dem Relais und der Steckdosenanordnunjt erreicht. Der Mittelteil 61
der Endplatte 6 weist gleichfalls eine langgestreckte Aussparung 61 e in seiner oberen Räche auf. die jedoch
lediglich dazu dient, die ästhetische Wirkung der Steckdosenanordnung zu erhöhen, und daher ebensogut fort
gelassen werden kann. Selbstverständlich können auch die !anggestreckten Aussparungen 11» und 61 e fortgelassen werden, wenn das verwendete Relais 2 keinen
to abwärts vorstehenden Vorsprung 2b aufweist
Bei der beschriebenen Anordnung kann das metallische Verbindungsglied 3 bzw. 4 leicht jeweils von der
Seite her in eine Steckdoseneinheit 1 eingesetzt werden, so daß die Steckdösenanordnung günstig und mit
*5 geringem Aufwand hergestellt werden kann. Weiterhin
wirkt das Befestigungsglied 14, das an einer Stirnseite jeder Steckdoseneinheit 1 ausgebildet ist. mit der Aussparung 15 zusammen, die an der entsprechenden
Stirnseite einer angrenzenden Steckdoseneinheit 1 ausgebildet ist. so daß der Zusammenbau der Steckdosen
einheiten 1 beträchtlich erleichtert wird. Die Anordnung kann darüber hinaus durch die nach außen ragenden Befestigungsglieder 14 und 61 & die an den einander gegenüberliegenden Stirnflächen der Steckdosenanordnung ausgebildet sind, leicht an einer schmalen
Befestigungsschiene od. dgl. befestigt werden. Weiterhin können die Einsteckschuhe 31 und 41 leicht an den
Verbindungsplatten 32 und 42 der metallischen Verbindungsglieder 3 und 4 dadurch befestigt werden, daß sie
miteinander in Eingriff gebracht werden.
Die beschriebene Steckdose kann gleichfalls in vorteilhafter Weise bei einer Relaissteckdose mit einem
komplizierten Aufbau angewendet werden, bei der die Anschlußklemmhalterurigen, die an den einander gegenübertiegenden Seiten der Steckdose angeordnet
sind, mehrere abgestufte bzw. stufenförmige Teile umfassen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß eine beliebige, gewünschte Ziihl von Steckdoseneinheiten 1
miteinander zu einer Steckdoseneinheit zusammengebaut werden kann, die sich für die Verwendung mit
einer Anzahl von Relais 2 eignet Obgleich die Erfindung an Hand einer Steckdose aus drei Steckdoseneinheiten 1 erläutert wurde, ist die Zahl der zu einer Anordnung zusammengebauten Steckdoseneinheiten beliebig wählbar, was wiederum zu dem Vorteil führt daß
die Steckdose auf einfache Weise an ein Relais angepaßt werden kann, das eine beliebige Zahl von Reihen
von EmsteckanschlOsscn aufweist Es ist somit keineswegs notwendig, die Steckdosen in fertiger Form herzustellen, bei der sie eme vortimte Zähl von Rei
hen von AusgangsanschhiBklemmen aufweisen, was sowohl für die Hersteller als auch für die Verkäufer und
Verbraucher von größtem Vorteil ist
Claims (5)
- 20 OlPatentansprüche:J, Relaissteckdose mit einer Anzahl von in einer Reihe^ angeordneten Steckdoseneinheiten, die mit ihren Vor- und Rückseiten komplementär ineinandergreifen, mit Aufnahmeanschlüssen zur Aufnahme von Relaissteckkontakten und mit Ausgangsanschlössen, die zur Herausführung einer elektrischen Verbindung zu den Relaissteckkontakten jeweils to mit einem Aufnahmeanschluß verbunden sind, d a durch gekennzeichnet, daß jede Steckdoseneinheit (1) einen Mittelteil (11) und auf jeder Seite einen mit dem Mittelteil (11) einstückigen Stufenteil mit zwei Stufen hat, daß in dem Mittelteil (H) vier zur Vorderseite der Steckdoseneinheit (1) offene Vertikalaussparungen (Ua, 116, 116, Ha) zur Aufnahme der Relaissteckkontakte nebeneinander angeordnet sind, daß in jeder Stufe der Stufenteiie ein Ausgangsans^hluß vorgesehen ist und zur Vorderseite der Steckdoseneinheit (1) offene Queraussparungen (Wc, Wd, Wd, Wc) von den beiden oberen Stufen zu den beiden äußeren Vertikalaussparungen (Ha) und von den beiden unteren Stufen zu den beiden inneren Vertikalaussparungen (11 b) gehen, und daß L-förmige metallische Verbindungsglieder in den durch die Aussparungen gebildeten Kanälen sitzen und die Aufnahmeanschlüsse mit den Ausgangsanschlüssen elektrisch verbinden.
- 2. Relaissteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dao an der Vorderseite der vordersten Steckdoseneinheit (1) eine Endplatte (6) vorgesehen ist.
- 3. Relaissteckdose nach Ansprut.· 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steckdoseneinheit(I) am unteren Rand in der Mitte ihres Mittelteils(II) ein nach hinten herausragendes Befestigungsglied (14) aufweist und im entsprechenden Teil der vorderen Stirnfläche eine Aussparung (15) zur Aufnahme des Befestigungsglieds der angrenzenden Steckdoseneinheit ausgebildet ist.
- 4. Relaissteckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Stirnfläche des Mittelteils (U) jeder Steckdoseneinheit (1) gegenüber der hinteren Stirnfläche der beiden Stufenteiie vorsteht, so daß ein konvex abgestufter Teil (He) gebildet wird, und die vordere Stirnfläche des Mittelteils entsprechend zurückgesetzt ist, so daß ein konkav abgestufter Teil (11/) gebildet wird.
- 5. Relaissteckdose nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatte (6) einen Mittelteil (61) und einander gegenüberliegende Stufenteile (62) aufweist und die hintere Stirnfläche ihres Mittelteils gegenüber den vorderen und hinteren Stirnflächen ihrer Stufenteile vorstehen, so daß konvex abgestufte Teile (61c) vorliegen, die mit den konkav abgestuften Teilen (11/) der Steckdoseneinheiten (1) in Eingriff bringbar sind, und daß die Endplatte ebenfalls ein Befestigungsglied (61 β) do aufweist, das den an jeder Steckdoseneinheit angebrachten Befestigungsgiiedern ähnlich und am unteren Rand in der Mitte ihres Mittelteils (61) angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |