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DE1996162U - Tisch mit umklappbaren und arretierbaren beinpaaren - Google Patents

Tisch mit umklappbaren und arretierbaren beinpaaren

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Publication number
DE1996162U
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DE
Germany
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legs
frame
push rods
collapsible
attached
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Application number
DE1996162U
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Arnold L & C
Original Assignee
Arnold L & C
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Publication date
Application filed by Arnold L & C filed Critical Arnold L & C
Priority to DE1996162U priority Critical patent/DE1996162U/de
Publication of DE1996162U publication Critical patent/DE1996162U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
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    • A47B3/0911Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with struts supporting the legs the struts being permanently connected to top and leg or underframe and leg

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Beinpaaren
Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Tisch mit einem an einer Tischplatte befestigten, rundum laufenden, nach unten offenen Rannen mit schwenkbar gelagerten, durch je eine Traverse paarweise miteinander verbundenen Beinen, die insbesondere einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen, sowie mit parallel zur Schwenkachse durch je einen Hebel verschiebbaren Schubstangen zur Ver- und Entriegelung der Beinpaare.
Es ist bereits ein Tisch mit einem äußeren Sargenkranz und zwei durch eine Zarge fest verbundenen Tischbeinen bekannt, die über Klappscheren mit Leisten an der Tischplatte ia. Verbindung stehen. Die Zarge zwischen den Tischbeinen liegt im aufgeklapptem Zustand an einer Querleiste, die an der Unter-
saite der Tischplatte befestigt ist. Beim Durchdrücken der Klappsoheren werden die Tischbeine an den äußeren Zargenkranz des Tieohee gepreßt und durch die hinter die Querleiste greifende» die Tischbeine verbindende Zarge gehalten.
Bei dieses bekannten Klapptisch ist nachteilig, daß sich die Zarge eines Beinpaares zwischen dem äußeren Zargenkranz und der Querleiste verklemmen kann, wenn die Passungen zu eng gewählt sind. Wird dagegen mehr Raum zwischen den äußeren Zargenkranz und der Querleiste vorgesehen, so ist die Arretierung der Bsinpasre nicht völlig stabil« Außerdem lassen sich die Beinpaare in der umgeklappten Stellung nicht verriegeln. In der aufgeklappten Stellung ist eine ungewollte öffnung der diagonal verlaufenden Klappsoheren z. B. durch die Beine einer an dem Tisch sitzenden Person leicht möglich, so daß die Verriegelung gelöst wird· Abgesehen davon geben die diagonal verlaufenden Verriegelungen dem Tisch das oft unerwünschte Aussehen eines Provisoriums.
Bei einem anderen zusammenklappbaren Tisch sind die Tischbeine an schrägen Streben angelenkt, deren freie Enden in einer Schiene gelenkig geführt sind. Bin in der Verlängerung der Strebe gelagerter Hebel dient als Riegel.
Die ueiss Aufklappen dar Tiscnbeiss gegen die Enden der schrägen Streben fallenden Hebel können sich infolge einer Eeilwir-
kung verklemmen und deshalb nur nooh sohwer lösbar sein. Eine Arretierung der Beinpaare im zusammengeklappten Zustand des Tisches ist nicht möglich. Im aufgeklappten Zustand liegt zwar die schräge Strebe durch den Zargsr.krsns des Tisches verdeckt^ wenn jedoch der Neigungewinkel der Strebe nicht sehr flach sein soll, wodurch die Probleme der Verriegelung verschärft werden, muß der Zargenkranz des Tisches verhältnismäßig weit heruntergezogen sein, um die Strebe völlig abzudecken. Durch einen hohen Zargenkranz wird der Tisch aber verhältnirmäßig schwer und teuer.
Zum Stand der Technik gehört auch ein ™isch mit einem Holzrahmen und zwei Beinpaaren bestehend aus jeweils zwei durch eine Holzsarge miteinander verbundenen Tischbeinen. Die Holzzargen der Tischbeine werden durch eine an der Unterseite des Tisches angebrachte federnde Holzleiste an dem Umklappen gehindert, deren Enden auf die Holzzarge in Richtung der Tischplatte drücken. Der Holzrahmen des Tisches dient dabei als Widerlager.
Wenn jedoch der Anpreßdruck der federnden Holzleiste nicht sehr groß ist, sind die Tischbeinpaare nicht sicher festgelegt. Wird dagegen der Anpreßdruck der Holzleisten genügend groß gewählt, so wird dadurch das Umklappen der Tischbein-paare beträchtlich erschwert. Durch die stets anliegende Holzleiste runden sich die Kanten der Zarge zwischen den Tischbeinen beim Umklappen allmählich ab. Dadurch wird die Arretierung im Laufe der Zeit nooh. schlechter.
Ein anderer bekannter zusammenlegbarer Tisch weist zwei Standbügel mit je zwei Beinen auf, die an einem Paar senkrecht zur Tischplatte befestigter Platten klappbar gelagert sind» Die Beinenden greifen dabei jeweils über die Platte. Innerhalb jedes Beines ist eine Druckfeder angeordnet, die mit einer verschiebbaren Muffe verbunden ist. Unter der Druckwirkung der Feder wird ein Verriegelungsstift der Beine in einen der am Rand der Platte angebrachten Schlitze eingerastet. Durch Verschieben der Muffe entgegen der Druckwirkung erfolgt die Entrastung.
Auch bei diesem Tisch ist die Arretierung nicht in dem erwünschten Maße stabil. Außerdem ist die Ver- und Entriegelung verhältnismäßig umständlich, da an jedem Beinende eine Muffe betätigt werden muß, und zwar an beiden Beinen eines Standbllgels gleichzeitig.
Zum Stand der Technik gehört ferner ein zusammenklappbarer Tisoh mit zwei Beinpaaren» welche um eine Achse an der Tischplattenuntorseite klappbar und durch Spreizen untsr der Verwendung von Rasten arretierbar sind. Im einzelnen wiru ein U-förmigor Bügel verwendet} dessen Schenkelenden an der Tischplatte angelenkt Bind und an dessen Eoken senkrecht zum Bügel je ein Beir befentigt i.tt. Die Sohenkel des Bügele tragen Rautun, die mit festen Kanten an der Tischplatte ausammenwirken. Der Steg des Bügel:; weint eine naoh innen gerichtete Durchbiegung
auf. Diese Durchbiegung kann zum Spreizen der Bügelschenkel durch, eine Vorrichtung gestreckt werden.
Die Tischbeine an dem TT-förmigen Bügel können in der zusammen geklappten Stellung des Tisches nicht arretiert wenden. In der arretierten Stellung werden die Tischbeine durch die Rasten nicht völlig starr gehalten, da sich die Rasten nach Entspannen des Bügelsteges selbsttätig öffnen müssen und da der Bügel elastisch sein muß.
Schließlich ist auch ein zusammenklappbarer Tisch der eingangs genannten Gattung bekannt. Bei diesem Tisch dienen die Traversen eines Beinpaares als Drehlager, wobei Zapfen in abgewinkel ten Halteschienen an der Tischplatte gelagert sind. Nach dem Aufklappen der Beinpaare wird zur Arretierung ein Stellhebel umgeschaltet, der an einer Schubstange angreift. Beim Umlegen des Hebels wird die Schubstange in ein Loch der Halteschiene eingeführt und dadurch mit der Tischplatte vereokert.
Diese Arretierung ist ebenfalls nicht völlig starr, da mit einer Lose zwischen der Sperrstange und den Sperrlochera ge rechnet werden muß. Wäre eine solche Lose nicht vorgesehen, so gestaltete sich die Verriegelung durch das Auffinden der Sperr- löoher sehr schwierig. Ebenso muß mit einem Spiel der Lager zapfen in den abgewinkelten Halteschienen gerechnet werden. Sohließlioh wird die Bedienung des Stellhebels dadurch er-
schwert, daß dieser bei dem Zusammenklappen der Beinpaare mitschwenkt und demzufolge in einer Stellung, z. B. in der zusammengeklappten Stellung, schwer zu betätigen ist.
Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tisch mit umklappbaren Beinpaaren der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem die Verbindung der Beine suit der Tischplatte besonders stabil, standsicher und in der aufgeklappten Lage der Beinpaare nicht ungewollt entriegelbsr ist. Eine Verriegelung soll in jeder Klapplage möglich sein, ferner ist eine einfache Betätigung der Verriegelung in jeder Lage der Beinpaare erwünscht. Schließlich soll die Verriegelung im Laufe der Zeit keine Lockerung durch Abnutzung erfahren und verhältnismäßig billig herzustellen sein.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß für jedes Beinpaar zwei gleichachsig angeordnete Schubstangen an der Tischplatte und/oder dem Rahmen verschiebbar gelagert sind, daß die inneren Enden der Schubstangen durch eine Kniehebelanordnung gekuppelt sind, daß jedes äußere Ende der Schubstangen mit siss2 BdIn in Vorbildung steh* und d&B die B©ise is der entriegelten Stellung soweit von dem Rahmen entfernt sind, da3 oi· in der verriegelten Stellung an dem Rahmen kraftschlüssig «nliegen.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Verriegelung besteht in der sehr flaohen Ausbildung, so daß ein schmaler Rahmen des Tisches
— 7 —
zur Abdeckung ausreicht. Der Tisch erhält dadurch ein besonders gefälliges Aussehen. Unter dem Rahmen des Tisches kann die hochliegende Kniehebelanordnung beispielsweise durch die Knie der an den Tischen sitzenden Personen praktisch nicht ungewollt geöffnet werden. Andererseits ist die Kniehebelanordnung nach Kippen des Tisches sehr leicht zugänglich and bedienbar. Durch die Kniehebel anordnung werden die Beine eines Beinpaares zur Verriegelung gleichmäßig an den Rahmen des Tisches gedrückt. Dabei tritt keinerlei Lose auf, so daß die Beinpaare sicher verriegelt sind und der Tisch in der Stabilität und im Aussthen aus den üblichen Blickrichtungen von einem fest aufgebauten Tisch praktisch nicht zu unterscheiden ist. Zur Aufnahme der bei der Verriegelung auftretenden Druckkräfte ist der geschlossene Rahmen des Tisches be-
den sonders geeignet. Eine Verriegelungsvorrichtung mit angegebenen Vorzügen ist mit relativ geringem Aufwand herstellbar· Der Bauaufwand ist auch dadurch verhältnismäßig gering, daß die Verriegelungselemente gleichzeitig als Schwenkachse dienen.
Eine zweckmäßige Ausführung-j,torm des Tisches zeichnet sich dadurch aus, daß an den Außenseiten aer Beine je eine Zahnscheibe mit Stirnverzahnung angebracht ist, denen jeweils eine Zahnseheibe an dem Rahmen gegenübersteht.
Dadurch wird eine sichere Arretierung ohne Spiel bereits bei relativ geringen Andruckkräften erreicht. Infolgedessen können
d: ο Andruckkräfte aufnehmenden Teile der-; zusammenklappbaren Ti :·,'*})(;.■ vcrhril tn.i. r;m;.iüig :;chv/ach aur.gef ührt v/erdon, r.o daß eine L'.': οhtb.-auν/1; j.;;c de:·. Tischen gefördert wj.rd .
Κ· '·:ι<> !■ ■..; t e:; vorteilhaft, daß an den üchubr.tangen zu den [::." n.· ]'.<):, (i--r B:'\.r\< ,^richtete An.;chlag:;cheiben befestigt
U: r :;.·.!■· Ar; · '.-hl Ί.· nh· i · ar. v/..rd--n die And ruokkräf te der Verr. m.j-jIu:..: TJf <,·::.·.· v<- r*h · 1 t*". i in:i.Ji,·; ,^roße Fläche der Beine ibf;rt.r*»i,·.··:, > -i-i..· nur· '.ί'ΐ, .·νν'.τ\;'· Pl;iohenpT*e."..ung und prakf. ~'r. ic·· in·· V»j rf π TiU r. · ■}<·- '"' . :hb- in« du"ch die Verriegelung no·./: :-kt v/lr:.
Di»j !·-■ tstg'jr.annto Au führ·.«·./; for·? : .-^, b<: or.fler:: i'ün-ti/j in Verbindung rit iu." Xo0K^aI, iaj Ir. dn fiu 'icrv .-indo einer 'i--r beiden iJchubötar.,;cr. eine. Belnpiar').- ein Gcv/inde eir.cc3chr.itten χγΛ und daß auf die.;ej Gebinde ^ Uoticrmutterr. aufgedror-;
Mit diesen J.ustiermuttern kann der Anpreßdruck bei der Verriegelung genau eingestellt v/erden, und zv.'ar genügen Justiermuttern auf der einen Schubstange, um den Anpreßdruck zwischen beiden Beinen und dem jeweils gegenüberliegenden Rahmenteil zu regulier ei)..
Sine sichere Führung der Sohubetangen wird daduroh erreioht, daß die äußeren Enden der Schubtitangen nach außen aus den Beinen heraustragen und an dem Rahmen voroohiubbar geführt sind.
Die zur verriegelung an des Rshaen vorgesehenen Zahnscheiben können besonders gut dadurch ausgenutzt werden, daß sie außerdem zur Führung der Schubstangen verwendet werden.
Dadurch werden sichere Lagerungspunkte an den äußeren Enden der Schubstangen geschaffen.
Zur sicheren Führung der Schubstangen ist es weiter zweckmäßigι daß für jede Schubstange zwischen einem Bein und der Kniehebelvorrichtung ein Lager- und Führungsblock vorgesehen ist.
Aus den Lager- und Führungsblöcken ist zweckmäßig eine Nut ausgeformt, in der jeweils ein an den Schubstangen befestigter Stift verschiebbar ist.
Dieser in der Nut verschiebbare Stift dient zur Hubbegrenzung beim Ver- und Entriegeln und verhindert darüber hinaus eine Drehung der Schubstangen, so daß der Handgriff der Kniehebelanordnung in jeder Klapplage der Beinpaare die gleiche Stellung einnimmt und unabhängig von der Lage der Beinpaare bedienbar ist,-
- 10 -
Der zusamineiiklappbare Tisch ist ferner in vorteilhafter Weise so ausgebildet, daß eine Verstrebung vorgesehen ist, die aus einem U-förmig gebogenen, parallel zu einer Querzarge und Kopfenden an Längszargen des Rahmens verlaufenden Streoe mit nach unten stehendem Rand und einer mit dieser Strebe zusammengeschweißten, an der Unterseite der Tischplatte angebrachten ebenen Strebe besteht, und daß an der U-förmig gebogenen Strebe die Zahnscheiben und an dor ebenen Strebe die Lager- und PUhrungßböcke angebracht r.ind.
Durch diese Verstrebung werden diu bui der Verriegelung auftretenden Kräfte weitgehend aufgenommen, uo daß üie dementsprechend von dem Tisehrnhmen der Tischplatte ferngehalten warden. Infolgedessen genügt eine verhältnismäßig leichte und schwache Ausbildung insbesondere de:: Ti a ehr ahmen 3. Darüber hinaus können die Zusammenklappburen Ti. ehe mit den vorgefertigten Streben, an denen die Elemente der Verriegelung befestigt oder eingesteckt sind, leicht montiert werden.
Ein weiterer Vorteil wird dadurch erzielt, daß die Traverse, die jeweils die Beine eines Beinpaares verbindet, unterhalb der Schubstangen an den Beinen befestigt ist.
Werden nämlich weitgehend starre Traversen verwendet, so ist es zur erwünschten Funktion der Verriegelung erforderlich, daß die Traversen in einem gewissen Abstand zu den Schubstangen, angeordnet sind. Durch die Anordnung unterhalb dar Schubstangen
kann der Abstand zwischen den Schubstangen und der Tischplatte
besonders gering gehalten werden. Daher genügt ein schmaler
Rahmen zur Abdeckung der Verriegelung.
Schließlich ist der zusammenklappbare Tisch z-weckffläßig derart
ausgebildet, daß die Beine eines Paares im entriegelten Zustand des Tisches nach unten geringfügig trapezförmig auseinande^laufen .
Bei einer derartigen Ausbildung eines Beinpaares laufen die
Beine im verriegelten Zustand des Tisches parallel. Selbst wenn jedoch die Beine eines Paares nach dem Verriegeln unten in noch ganz geringem Maße weiter als oben auseinanderstehen, ergibt
dies einen besseren Eindruck*, als bei einer umgekehrten Spreizung der Tischbeine.
Ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen zusammenklappbaren Tisches wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit 4- Figuren
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den Tisch in einer Seitenansicht mit einem an der
linken Seite herausgebrochenen Teil im aufgeklappten
Zustand,
Fig. 2 den zusammengeklappten Tisch ebenfalls in einer Seitenansicht,
"fig. 3 den aufgeklappten. Tisch in einer Ansicht von unten und
Pig. 4 einen Querschnitt durch den aufgeklappten Tisch entlang der Linie A - B in Pig. 3.
Gleiche Teile sind in allen Figuren mit übereinstimmenden Bezugszeichen bezeichnet.
Au3 Pig. 1 ist im wesentlichen eine Tischplatte 1 mit einem Rahmen 2 ;;owie einem hinteren Bein 3 eines Beinpaares und einem vorderen Bein 5 eines zweiten Beinpaares ersichtlich. Die Beinpaare stehen Über Verriegelung3elemente, die im einzelnen in den Figuren 3 und 4 dargestellt sind, mit der Tischplatte und dem Rahmen in Verbindung.
Au.·. Pig. 2 geht hervor, daü die Beine im zusammengeklappten Zustand vollständig hinter dem Rahmen verschwinden, v/obei dieser Rahmen kaum höher cl'.i die Breite dur Beine bemessen ist.
Zusammen mit den Figuren 3 und 4 i:-.t ersichtlich, daß die Beine ' CiUo einem Rohr mit reenteekfonsi^ein Querschnitt bestehen und daß
die Beine 3 una 4 ein buinprr-r und lic Beine 5 und ο ein zweites \
Beinpaar bilden. Die Vorri«golun^oeinfichtun^tfür diene Beinpaare !
sind jeweils identioch ausgebildet, :»o daß die Beschreibung der |
Verriegelung des einon Beinpnare:·. ljt 6 zur Erläuterung ausreicht. j
Die Verriegelungselemente sind an einer Verstrebung 8, 9 angebracht. Die Verstrebung besteht aus einer U-förmig gebogenen, parallel zu einer Querzarge und den Kopfenden von Längszargen des geschlossenen Rahmens 2 verlaufenden Strebe 8 und einer unter dieser angeordneten Strebe 9· Während die Strebe 8 an dem Rahmen des Tisches befestigt ist, sitzt die Strebe 9 unter der Tischplatte parallel zu dieser.
Die Beine 5 und 6 des einen Beinpaares sind durch eine Traverse 7 verbunden und die Beine des anderen Beinpaares 3 und 4- stehen miteinander über eine weitere, nicht bezeichnete Traverse in Verbindung. An der Strebe 9 sind symmetrisch zu der Mittelachse des Tisches in einem Abstand voneinander zwei Lager- und Führungsböcke 10 und 11 angeschweißt. In diesen Lager- und Führungsböcken sind zwei gleichachsig angeordnete Schubstangen 12 und 13 verschiebbar, aber nicht drehbar gelagert. Dazu sind in die Schubstangen Stifte 14 und 15 eingelassen, die sich in Nuten der Lagerböcke verschieben lassen. Die inneren Enden der Schubstangen sind durch eine Kniehebeianordnung 16 miteinander gekuppelt. An ihren äußeren Enden reichen die Schubstangen durch die oberen Enden der Beine 5 und 6 hindurch. Auf der Stange ist eine zu der Innenseite des Beines 5 gerichtete Anschlagscheibe 17 angeschweißt, während an der entsprechenden Stelle der Schubstange 12 Jusjaeruenrauoan 18 aufgeschraubt sind. Jeweils auf der gegenüberliegenden, nach außen gerichteten Seite der Tischbeine 5 und 6 sind an diesen Zahnscheiben 19 bzw. 20
mit einer Stirnverzahnung "befestigt, denen entsprechende Zahnscheiben 21, 22 an der U-förmigen Strebe 8 gegenüberstehen. Alle Zahnscheiben weisen je eine zentrale Öffnung auf, so daß die bis in die Zahnscheiben 21, 22 reichenden Schubstangen in diesen verschoben werden können.
Im entriegelten Zustand der Kniehebelanordnung sind die Schubstan~ren Kusaomengezogen. Sie Zahnscheiben 19, 21 bzw. 20, 22 sind demzufolge voneinander getrennt. In dieser entriegelten Stellung lassen sich die Beinpaare aus der Benutzungsstellung unter die Platte klappen und umgekehrt aua der zusammengeklappten Stellung heraus nach außen schwenken* Zum Verriegeln der Beinpaare in exner dieser Endstellungen wird die Kniehebelanordnung 16 in luchtung der Tischplatte gedrückt, wodurch die Schubstangen 12 und 13 auseinandergeschoben werden, bis die Zahnscheiben paarweise fest aneinandergepreöt sind. Durch die Juutieroengnuban kann der Andruck der Zahnscheiben im Bedarfsfalle so eingestellt werden, daß eine Verdrehung der Beinpaare in der verriegelten Stellung sicher verhindert wird, daß aber andererseits der Anpreßdrunk nicht zu hoch ist und ein sicheres Einschnappen der Kniehebelanordnung gewährleistet ist.
Die Abstände zwischen den zusammenwirkenden Zahnscheiben in der entriegelten Stellung sind in der Zeichnung übertrieben groß dargestellt* - In der tatsächlichen Ausführung sind die Beine
so
eines Beinpaares bevorzugt angeordnet» -&c daß sie im entriegelten
Zustand nach unten - trapezförmig auseinanderlaufen und durch das Verriegeln nur soweit auseinandergespreizt werden, daß sie parallel zueinander verlaufen.
Es ergibt sich aus der Zeichnung ohne weiteres, daß die Kniehebelanordnung unabhängig von der KLa.ppstellung der Beinpaare stets die gleiche Lage innehat, so daß sie sowohl in der zusammengeklappten Stellung als auch in der auf geld ;.ppten Stellung in der gleichen bequemen Weise betätigt werden kann.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Schutzansprüchen offenbarten Merkmale des Ge brauchsmusters können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Neuerung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Sohutsansprüche
199616;

Claims (1)

  1. ßA304 348*27.5L6Ö
    - 16 -
    Schutzansprüche
    1. Zusammenklappbarer Tisch mit einem au einer Tischplatte befestigten, rundum laufenden, nach unten offenen Rahmen mit schwenkbar gelagerten, durch je eine Traverse paarweise miteinander verbundenen Beinen, die insbesondere Uinen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen, sowie mit parallel zur Schwenkachse durch je einen Hebel verschiebbaren Schubstangen zur Ver- und Entriegelung der Beinpaare, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Beinpaar (3, 4 bzw. 5, 6) zwei gleichachsig angeordnete Schubstangen (z. B.
    12, 13) an der Tischplatte (1) und/oder dem Rahmen (2) verschiebbar gelagert sind, daß die inneren Enden der Schubstangen durch eine Kniehebelanordnung (16) gekuppelt sind, daß jedes äußere Ende der Schubstangen mit einem Bein in Verbindung steht und daß die Beine in der entriegelten Stellung soweit von den Rahmen entfernt sind, daß sie in der verriegelten Stellung s» des Rahmen kraftschlüssig anliegen.
    2. Zusammenklappbarer !Tisch nach Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß an den Außenselten der Beine (3-6) je eine Zahnscheibe (z. B. 19 bzw. 20) mit Stirnverzahnung angebracht ist, denen jeweils eine Zahnscheibe (z. B. 21 bzw. 22) an dem Rahmen (2) gegenübersteht.
    5. Zusammenklappbarer Tisch nach Anspruch 1 oder 2f dadurch
    \ gekennzeichnet, daß an den Schubstangen (12, 13) zu den
    [ Innenseiten der Beine (5, 6) gerichtete Anschlagscheiben
    ; (ζ. Β. 17) befestigt sind.
    4* Zusammenklappbarer Tisch nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß in das äußere Ende einer der beiden Schubstangen (12) eines Beinpaares (5f 6) ein Gewinde eingeschnitten ist und daß auf dieses Gewinde £us ti e (18) aufgedreht sind.
    5. Zusammenklappbarer Tisch nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Schubstangen (12, 13) nach außen aus den Beinen (5» 6) herausragen und an dem Rahmen (2) verschiebbar geführt sind«
    6. Zusammenklappbarer Tisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Sshubstangea (12, 13) die an dem Rahmen (2) angebrachten Zahnscheiben (21, 22) verwendet werden.
    7. Zusammenklappbarer Tisch nach, einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Schubstange (12 bzw. 13) zwischen einem Beiu (6 bzw. 5) und der Kniehebervorrichtung (16) ein Lager- und Führungsbock (10 bzw. 1'ί) vorgesehen ist.
    β. Zusammenklappbarer Ti;1.oh nach Anspruch 7, ßokonnsj·· L durch eine Nut in den Lager- und Führungsbacken (H), 11), in der ievfij.l;-·. inn nn den Schubs tan/ron bef'j. ti/rtur LJtift (14 bzw, 15) verschiebbar ist.
    9. Zusammenklappbarer Tisch nach den Ansprüchen 2 - ·■, dadurch gekennzeichnet, daß eii^e Verstrebung (;:>, 9) vorgesehen ist, die aus einem U-föi-mig gebogenen, parallel zu einer Querzarge und Kopfenden von Längfizarge.-n de« Rahmen·; (2) verlaufenden Strebe (o) mit nach unten stehendem Rand und einer mit dieser Strebe zusammengeschweißten, an der Unterseite der Tischplatte angebrachten ebenen Strebe (9) besteht, und daß an der U-förmig gebogenen Strebe (0) die Z-'hnscheiben (21. 22) und an der ebenen Strebe (9) die Lagerund Piihrungsböcke (10, 11) angebracht sind.
    10. Zusammenklappbarer Tir.ch nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (7) unterhalb der Schubstangen (12, 13) an den Beinen (5, 6) befestigt ist.
    11. Zusammenklappbarer Tisch nach einem der vorangehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (3, 4 bzw. 5, 6) eines Paares im entriegelten Zustand des Tisches nach unten geringfügig trapezförmig auseinanderlaufen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008013105U1 (de) 2007-10-06 2009-01-08 Graf, Rudolf Zusammenklappbares transportables Möbel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008013105U1 (de) 2007-10-06 2009-01-08 Graf, Rudolf Zusammenklappbares transportables Möbel
DE102008050124A1 (de) 2007-10-06 2009-07-16 Löffler Bürositzmöbel GmbH Zusammenklappbares transportables Möbel

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