DE19960272A1 - Bildaufzeichnungs-Element mit einer Aufschmelz-Schicht zur Unterstützung des Verspleissens - Google Patents
Bildaufzeichnungs-Element mit einer Aufschmelz-Schicht zur Unterstützung des VerspleissensInfo
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Abstract
Beschrieben wird ein Bildaufzeichnungs-Element mit einer Grundschicht aus beschriftbarem, leitfähigem Material und mit über dieser Grundschicht aus leitfähigem Material einer aufschmelzbaren Schicht zwischen dem beschriftbaren, leitfähigen Material und einem Substrat. Beschrieben wird ferner ein Verfahren zum Verspleissen der Enden von zwei Bildaufzeichnungs-Elementen des beschriebenen Aufbaues.
Description
Diese Erfindung betrifft fotografische Materialien. Insbe
sondere betrifft sie Basis-Materialien für fotografische
Prints.
Bei der Herstellung von Farbpapier ist es bekannt, daß auf
das Basis-Papier eine Schicht aus einem Polymeren, in typischer
Weise Polyethylen, aufgetragen wird. Diese Schicht dient dazu,
das Papier wasserfest zu machen und auch dazu, eine glatte
Oberfläche zu erzeugen, auf der die fotosensitiven Schichten
erzeugt werden. Während das Polyethylen auf dem Papier eine
wasserfeste Schicht bildet, wird die aus der Schmelze extru
dierte Polyethylen-Schicht auf der Rückseite des farbfotogra
fischen Papiers mit einer funktionellen Schicht beschichtet,
die dem Papier eine antistatisch wirksame Schicht verleiht, die
beschriftbar ist, bedruckbar und Gleit-Eigenschaften aufweist,
die dazu beitragen, daß das Papier in einer Vielzahl von Vor
richtungen einem Photofinishing-Prozeß unterworfen werden kann.
Weiterhin werden im Photofinishing-Prozeß von fotografischem
Papier, Papier-Walzen-Verbraucher-Negativen exponiert. Ist eine
Rolle von fotografischem Papier vollständig exponiert worden,
so kann eine zweite Rolle von nicht-exponiertem Papier auf das
Ende der Rolle, die exponiert wurde, aufgespleisst werden. Mit
einander verspleisste Rollen machen die Photofinishing-Opera
tion effektiv. Die Erzeugung von Spleiss-Stellen ist ein Weg,
um die Enden von zwei oder mehr Rollen von fotografischem Pa
pier miteinander zu verbinden, um eine größere Papierrolle zu
erzeugen. In Hochgeschwindigkeits-Printern werden üblicherweise
Verspleiss-Geräte verwendet, in denen Wärme erzeugt wird. Ein
Wärme-Verspleiss-Gerät ist ein Gerät, das zwei einander über
lappenden Stücken von fotografischem Papier Wärme und Druck zu
führt. Zwei wesentliche Kriterien von Wärme-Verspleiss-Geräten
sind die Festigkeit der Bindung, und ob das Papier an dem Wär
me-Verspleisser-Kopf anhaftet. Ist die Bindung zu schwach, so
kann sie aufgehen, wenn das Papier durch den Printer transpor
tiert wird, durch den Prozessor oder durch die Cutter-Sorter-
Maschinen. Klebt das Papier an dem Verspleisser-Kopf an, so muß
die Printer-Box geöffnet werden, um das Papier freizulegen, wo
bei das Papier in der Maschine verschleiert wird. Das fotogra
fische Papier wird durch diese Maschinen mit hoher Geschwindig
keit geführt. Nach der Exponierungs-Stufe werden die Rollen
dann mittels foto-chemischer Entwicklungs-Lösungen entwickelt,
getrocknet und aufgerollt. Die Rollen werden dann durch
Schneid-Geräte mit hoher Geschwindigkeit geführt und zu den
fertigen Verbraucher-Prints verarbeitet. Während des gesamten
Photofinishing-Prozesses der Exponierung, Entwicklung, den
Schneid-Operationen und der Verpackung ist es wichtig, daß die
verspleissten Verbindungs-Stellen zwischen Rolle und Rolle eine
ausreichende Festigkeit aufweisen, so daß die verspleissten
Stellen nicht reißen. Reißt eine verspleisste Stelle, so ent
steht ein beträchtlicher Abfall, und auf den Photoffnisher kom
men Kosten, aufgrund der Neuherstellung von Prints, zu. Außer
dem kann der Verbraucher-Auftrag verzögert werden oder in einem
noch ungünstigeren Falle verliert der Verbraucher seine Bilder,
die nicht ersetzt werden können.
Aus der U.S.-Patentschrift 5 244 861 ist es bekannt, bi
axial orientiertes Polypropylen in Empfangs-Materialien für die
thermische Farbstoff-Übertragung zu verwenden. Diese Erfindung
stellt ein fotografisches Papier bereit, das in Farbstoff-Sub
limations-Printern verwendet wird. Das im Rahmen dieses Verfah
rens verwendete Papier liegt in Blattform vor und braucht daher
nicht verspleisst zu werden. Die japanische Patentschrift
7128764 berichtet von der Verwendung eines in Wasser löslichen
Polyesters oder Copolymeren vom Polyester- und Polyvinyl-Typ
für eine verbesserte Adhäsion, im Falle von fotografischen
Röntgenstrahl-Materialien, wobei sich jedoch kein Hinweis auf
die Verwendung einer Aufschmelz-Schicht findet. Die japanische
Patentanmeldung 7128763 bezieht sich auf in Wasser lösliche
elektroleitfähige Materialien.
Im Falle der U.S.-Patentschrift 5 391 472 wird eine orien
tierte Polyester-Bahn mit einer Primer-Schicht beschichtet, die
enthält ein Polythiophen, ein Latex-Polymer sowie eine polymere
Polyanionen-Verbindung, um eine gute Adhäsion gegenüber dem
Bahn-Substrat zu erzeugen, das einem Verstrecken widersteht.
Aus der U.S.-Patentschrift 4 863 801 ist eine quervernetz
te Polymer-Mischung von mindestens zwei Polymeren bekannt, die
eine reaktive Epoxygruppe und freie Wasserstoff-Atome aufwei
sen, aufgetragen auf eine Primer-Schicht aus einem ambifunktio
nellen Silan-Kupplungsmittel auf einem Polyester-Substrat. Die
se Schichten führen zu einer guten Adhäsion und haben gewisse
antistatische Eigenschaften, führen jedoch nicht zu einer Haf
tung einer separaten antistatischen Schicht auf dem Substrat.
Aus der U.S.-Patentschrift 3 234 025 ist ein fotografisches
Element mit einem Träger bekannt, und eine Schicht aus Gelatine
mit einem in Wasser löslichen Polyethylenimin und Harnstoff
wird dazu verwendet, um eine Farbstoff-Diffusion in die das fo
tografische Bild aufweisenden Kolloid-Schichten zu verhindern.
Die U.S.-Patentschrift 3 630 742 beschreibt eine verbesserte
Adhäsion einer Emulsion gegenüber einem Polyester- oder Poly
styrol-Träger mittels einer Corona-Behandlung, einer Polyethy
len-Beschichtung und einer Gelatine-Schicht, während die U.S.-
Patentschrift 3 676 189 eine Polyolefin-Oberfläche beschreibt,
die mit einer Beschichtung aus einer wäßrigen Kieselsäure-Lö
sung behandelt wird sowie einem in Wasser unlöslichen, filmbil
denden Material, um eine verbesserte Adhäsion gegenüber foto
grafischen Emulsionen oder Druckfarben zu erzielen. Aus der
U.S.-Patentschrift 4 042 398 ist die verbesserte Adhäsion von
Papier gegenüber einem Polyolefin-Film bekannt, durch Aufbrin
gen einer wäßrigen Beschichtung von Aluminiumoxid.
In der U.S.-Patentanmeldung mit der Serial Nr. 09/023 950
wird vorgeschlagen, ein biaxial orientiertes Polypropylen-Blatt
auf sowohl der oberen Seite als auch der unteren Seite von fo
tografischem Papier zu verwenden. Dieses Papier wird mit rück
seitigen funktionellen Schichten beschichtet, um die antistati
schen Eigenschaften des Papiers und seine Reibungs-Eigenschaf
ten zu verbessern. Die rückseitige Polymerschicht besteht über
wiegend aus Polypropylen mit einem Terpolymer, um eine matt er
scheinende Oberfläche zu erzeugen. Da diese Polymeren voneinan
der verschieden sind, liegen diskrete, dominierende Stellen von
Polymeren vor, die geringfügig voneinander unterschiedliche
chemische und physikalische Eigenschaften aufweisen. Diese Un
terschiede können es schwierig gestalten, Materialien zur Haf
tung zu bringen, wie z. B. eine antistatische Schicht auf der
Oberfläche. Im Vergleich zu Polyethylen ist es schwieriger, Ma
terialien auf einer Polypropylen-Oberfläche zur Haftung zu
bringen. Es besteht somit ein Bedürfnis nach einem verbesserten
Verfahren, andere Chemikalien auf der Oberfläche von Polypropy
len zur Haftung zu bringen.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Verspleissen von Bild
aufzeichnungs-Materialien für den Photofinishing-Prozeß zu ver
bessern.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines Bildaufzeichnungs-Materials, das die Nachteile der Mate
rialien des Standes der Technik überwindet.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Erzeu
gung einer größeren Verspleiss-Festigkeit für den Photofinishing-
Prozeß.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereit
stellung eines Verfahrens sowie eines Bildaufzeichnungs-Elemen
tes mit verbesserter Verhaltensweise während des Photofinishing-
Prozesses.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Vermin
derung der Ankleb-Gefahr des zu verarbeitenden Materials an den
Wärme-Verspleiss-Köpfen der Photofinishing-Vorrichtung.
Gelöst werden die der Erfindung zugrunde liegenden Aufga
ben mittels eines Bildaufzeichnungs-Elementes mit einer Grund
schicht aus einem beschriftbaren, leitfähigen Material und über
dieser Grundschicht aus leitfähigem Material einer aufschmelz
baren Schicht zwischen dem beschriftbaren, leitfähigen Material
und einem Substrat.
Durch die Erfindung werden Bildaufzeichnungs-Print-Elemen
te bereitgestellt, die eine aufschmelzbare Schicht aufweisen,
zur Verbesserung der Festigkeit der Spleiss-Stellen für den
Photofinishing-Prozeß.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung des Spleiss-Pro
zesses.
Die Erfindung weist zahlreiche Vorteile gegenüber Verfah
ren des Standes der Technik auf. Durch die Erfindung wird ein
Bildaufzeichnungs-Element bereitgestellt, das eine aufschmelz
bare Schicht auf der Rückseite des Elementes aufweist, die eine
verbesserte Adhäsion für das Verspleissen im Rahmen des Photofinishing-
Prozesses aufweist. Auf der Rückseite von fotografi
schen Papieren findet sich in traditioneller Weise eine
Schicht, die einen Grad von elektrischer Leitfähigkeit auf
weist, um eine statische Aufladung während Hochgeschwindig
keits-Operationen bei der Herstellung von fotografischen Papie
ren zu vermeiden. Weiterhin führt die Schicht auf der Rückseite
zu verbesserten Gleit-Eigenschaften, die dazu beitragen, daß
das Papier während des Photofinishing-Prozesses leichter trans
portiert werden kann. Es ist kritisch, daß die funktionelle
Schicht auf der Rückseite auch eine ausreichende Adhäsion ge
genüber dem Substrat des Bildaufzeichnungs-Materials zeigt, um
den chemischen Entwicklungs-Prozeß zu überleben, und auch dazu
befähigt ist, mit der Emulsions-Seite einer zweiten Rolle ver
schweißt werden zu können. Das Verspleissen ist eine Methode,
die Enden von zwei oder mehr Rollen von fotografischem Papier
miteinander zu verbinden, um eine größere Papierrolle herzu
stellen. Wärme-Verspleissungen werden üblicherweise in Hochge
schwindigkeits-Printern verwendet. Ein Wärme-Verspleiss-Gerät
ist ein Gerät, in dem Wärme und Druck auf zwei einander über
lappende Teile eines fotografischen Papiers ausgeübt werden.
Während der Verspleiss-Operation bewirkt die Wärme, daß sich
die Rückseite eines Teils des Papieres mit der Vorderseite des
anderen Papier-Teiles verbindet. Zwei wichtige Kriterien der
Wärme-Verspleiss-Stellen sind die Festigkeit der Bindung, und
ob das Papier an dem Wärme-Verspleiss-Kopf kleben bleibt. Ist
die Bindung zu schwach, so kann sie aufbrechen, wenn das Papier
durch den Printer transportiert wird, durch den Prozessor oder
durch die Cutter-Sorter-Maschinen. Klebt das Papier an dem Ver
spleiss-Kopf an, so muß die Printer-Vorrichtung geöffnet wer
den, wodurch das Papier in der Vorrichtung verschleiert wird.
Eine derartige Spleiss-Stelle muß ferner eine ausreichende Fe
stigkeit haben, um die zwei Bahnen während der Photofinishing-
Stufen festzuhalten. Diese Erfindung ermöglicht die Herstellung
von Spleiss-Stellen mit verbesserter Festigkeit. Ferner führt
die Erfindung zu einer verminderten Neigung des Anklebens an
das Gerät zur Erzeugung der Spleiss-Stellen in der Photofinishing-
Vorrichtung.
Eine Ausführungsform dieser Erfindung stellt ein Bildauf
zeichnungs-Element bereit, mit einer Grundschicht aus einem be
schriftbaren, leitfähigen Material und über dieser Schicht aus
beschriftbarem, leitfähigem Material eine aufschmelzbare
Schicht zwischen dem beschriftbaren, leitfähigen Material und
einem Substrat.
Im Falle einer bevorzugten Ausführungsform weist die auf
schmelzbare Schicht ein Polyethylenimin auf. Ein Polyethyleni
min wird vorzugsweise verwendet, da es gut an Polypropylen haf
tet, wie auch an der Schicht aus leitfähigem, beschriftbarem
Material, und es führt zu einer stark erhöhten Verspleiss-Fe
stigkeit im Falle von Photofinishing-Prozessen. Weiterhin ist
Polyethylenimin vergleichsweise billig und zeigt eine effektive
Verhaltensweise bei der niedrigen Beschichtungs-Stärke. Das Po
lyethylenimin wird in einer Stärke von etwa 0,001 bis
0,015 g/m2 aufgetragen. Es können höhere Beschichtungs-Stärken
verwendet werden, doch haben diese in der Regel keinen größeren
Vorteil, im Verhältnis zu den entstehenden höheren Kosten. Das
Polyethylen oder das Polyethylenimin, das verwendet wird, weist
eine mittlere Molekulargewichts-Zahl von ungefähr 70 000 auf,
bestimmt durch osmotischen Druck. Das Polyethylenimin kann nach
jeder bekannten, beliebigen Beschichtungs-Methode aufgebracht
werden, wie z. B. durch Beschichtung mit Walzen, Übertragungs-
Walzen, durch Gravure-Beschichtung, Sprüh-Beschichtung, Be
schichtung mit einem Luftmesser, durch Beschichtung mit einem
Stab oder Kombinationen hiervon, durch Schlitzform-Beschich
tung, Vorhang-Beschichtung und dergleichen. Im Falle der Aus
führungsform dieser Erfindung umfaßt die obere Schicht Bild-
Schichten, die weiterhin Gelatine enthalten. Eine Bild-Schicht
bezieht sich auf eine licht-empfindliche Silberhalogenid-Emul
sionsschicht, Empfangs-Schichten für den Tintenstrahl-Druck,
Schichten für die thermische Farbstoff-Übertragung sowie elek
trofotografische Schichten.
Derartige Elemente weisen stark verbesserte Verspleiss-
Eigenschaften in Photofinishing-Vorrichtungen auf. Während des
Photofinishing-Prozesses wird die Grundschicht, d. h. die unter
ste Schicht, bei der es sich im vorliegenden Falle um die be
schreibbare, leitfähige Schicht handelt, in direkten Kontakt
mit der Emulsions-Seite einer zweiten Rolle des Bildaufzeich
nungs-Materials gebracht. Die Schicht, die sich in Kontakt mit
der beschriftbaren, leitfähigen Schicht befindet, wird als
Überzugs-Schicht oder Deck-Schicht bezeichnet, die Gelatine
enthält. Die zwei Bahnen oder Bänder werden in Kontakt mitein
ander gebracht, und ein Heiz-Amboß führt Wärme von mindestens
einer Seite der beiden Bahnen oder Bänder zu, und in manchen
Vorrichtungen von beiden Seiten. Es wird ausreichend Wärme zu
geführt, damit die Oberflächen-Polymerschicht der Substrat-
Basis erweicht und zu fließen vermag. Die Spleiss-Stelle, die
erzeugt wird, ist kein direktes Ergebnis davon, daß die zwei
Oberflächen-Polymeren der Schichten miteinander verschmelzen,
vielmehr ist die Spleiss-Stelle ein Ergebnis davon, daß die be
schriftbare, leitfähige Schicht auf der Rückseite und die Gela
tine der Emulsions-Deckschicht miteinander eine Bindung erzeu
gen. Es wurde gefunden, daß während dieses Prozesses die ober
ste Polymerschicht des Bildaufzeichnungs-Substrates erweicht.
Während dieses Verfahrens können Materialien, die zuvor an der
Polymer-Oberfläche anhafteten, nicht mehr leicht anhaften, wenn
eine Kühlung erfolgt. Die Oberflächen-Chemie des Substrat-Poly
meren spielt eine kritische Rolle, bezüglich des Grades der Re-
Adhäsion, wie auch der Typ von Materialien, die wieder zur Re-
Adhäsion gebracht werden. Im Falle von traditionellem fotogra
fischem Papier, das eine Polyethylen-Rückseiten-Substrat-Poly
merschicht aufweist, gibt es eine Vielzahl von Materialien, die
anhaften und wieder anhaften nach Erweichung während der Ver
spleiss-Operation, im Gegensatz zu einem Polypropylen. Selbst
mit Polyethylen gilt, daß, wenn das Substrat-Polymer erweicht
ist, im allgemeinen eine geringere Adhäsion erzielt wird als
vor der Erweichung. Dies kann zu einer Situation führen, in der
die Schwachstelle einer Photofinishing-Verspleissung die Adhä
sion der beschriftbaren, leitfähigen Schicht gegenüber der un
tersten Polymerschicht des Substrates ist. Dies führt zu einer
Gelegenheit der Verbesserung der Wärme-Verspleiss-Adhäsion.
Durch Verwendung einer Aufschmelz-Schicht (fusing layer), die
eine ausreichend niedrige Glasübergangs-Temperatur hat, als
Zwischenschicht zwischen der beschriftbaren, leitfähigen
Schicht und dem Grund-Polymer-Substrat, wird die Re-Adhäsion
der beschriftbaren, leitfähigen Schicht gegenüber dem Grund-
Substrat oder der Grundschicht erreicht. Eine Ausführungsform
der Erfindung bezieht sich auf ein Bildaufzeichnungs-Element
mit einer Grundschicht aus einem beschriftbaren, leitfähigen
Material, und über der Schicht aus beschriftbarem, leitfähigem
Material befindet sich eine aufschmelzbare Schicht zwischen dem
beschriftbaren, leitfähigen Material und einem Substrat. Die
aufschmelzbare Schicht umfaßt ein Polymer mit einer Glasüber
gangs Temperatur zwischen 0 und 55°C. Gemäß einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung enthält die aufschmelzbare Schicht
ein Material mit einer Spleiss-Abzugs-Festigkeit von mindestens
100 g/0,25 cm, bei einer Temperatur zwischen 90°C bis 205°C bei
unter dem Druck von mindestens 413,7 MPa. Die aufschmelzbare
Schicht zwischen der Schicht aus beschriftbarem, leitfähigem
Material und dem Substrat enthält mindestens ein Material, aus
gewählt aus der Gruppe bestehend aus Polyethylenimin, Polyviny
limin, aminlerten Polymeren, modifizierten Polymeren, erhalten
durch Umsetzung von Acryl-Polymeren mit sauren Gruppen mit
Ethylenaminen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht aus ei
nem Bildaufzeichnungs-Element mit einer Grundschicht aus einem
beschriftbaren, leitfähigen Material und über dieser Schicht
aus beschriftbarem, leitfähigem Material, einer aufschmelzbaren
Schicht zwischen dem beschriftbaren, leitfähigen Material und
einem Substrat, wobei das Substrat aus einem Papier besteht
oder ein solche enthält, das mindestens eine Polymerschicht auf
der Unterseite (bottom) enthält. Ein bevorzugtes Polymer-Mate
rial auf der Unterseite oder dem Boden dieser Ausführungsform
umfaßt ein biaxial orientiertes Polymer-Blatt. Das biaxial
orientierte Polymer-Blatt wird bevorzugt verwendet, da es funk
tionelle Festigkeits-Eigenschaften herbeiführt, die helfen, die
Krümmungs-Eigenschaften oder Aufroll-Eigenschaften des Bildauf
zeichnungs-Elementes auszubalancieren und auch gute Reibungs-
Eigenschaften herbeiführen, die dazu beitragen, daß das Materi
al in vorteilhafter Weise durch die Photofinishing-Vorrichtung
transportiert werden kann. Im Falle der Bildaufzeichnungs-Ele
mente weist das am meisten bevorzugte Element mindestens ein
Polymer-Blatt auf. In diesem Falle sollte sich ein Polymer-
Blatt, wie z. B. aus biaxial orientiertem Olefin oder biaxial
orientiertem Polyester oder Polyamiden auf der oberen Seite des
Grund-Substrates oder Basis-Substrates unter der Silberhaloge
nid-Emulsion befinden, und es sollte sich ferner ein Blatt auf
dem Boden oder der Unterseite des Grund-Substrates oder des Ba
sis-Substrates befinden, jedoch zwischen der aufschmelzbaren
Schicht und dem Grund-Substrat oder dem Basis-Substrat.
Im Falle einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
weist das Bildaufzeichnungs-Element eine Grundschicht aus be
schriftbarem, leitfähigem Material auf und über dieser Schicht
aus beschriftbarem, leitfähigem Material eine aufschmelzbare
Schicht zwischen dem beschriftbaren, leitfähigen Material und
einem Substrat sowie eine Polymerschicht auf der Unterseite
oder der Grundschicht, bei der es sich eine Schicht aus einem
aus der Schmelze extrudierten Polyethylen handelt. Das Substrat
sollte mindestens eine aus der Schmelze extrudierte Polyethy
len-Polymerschicht aufweisen und weiterhin eine Schicht aus ei
nem aus der Schmelze extrudierten Polyethylen auf der oberen
Seite des Basis-Substrates oder Grund-Substrates unter der Sil
berhalogenid-Emulsion, wie auch eine Schicht aus Polyethylen
auf der Unterseite des Grund-Substrates oder Basis-Substrates,
jedoch zwischen der aufschmelzbaren Schicht und dem Grund-
Substrat oder dem Basis-Substrat. Zusätzlich können Polymer
schichten auch in Kombination mit Blättern aus biaxial orien
tiertem Polymer verwendet werden, um die Adhäsion der biaxial
orientierten Blätter gegenüber dem Grund-Substrat oder dem Ba
sis-Substrat zu steigern. Das Polymer kann sein ein Polyolefin,
Polyester, Polyamid, Co- und Ter-Polymer des Polymeren, ein
Klebstoff oder ein anderes Polymer, von dem aus dem Stande der
Technik bekannt ist, daß sie die Adhäsion zwischen einem Basis-
Substrat oder einem Grund-Substrat und einem Polymer-Blatt för
dern. Im Falle einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist das Bildaufzeichnungs-Element eine Grundschicht aus einem
beschriftbaren, leitfähigen Material und über der Schicht aus
beschriftbarem, leitfähigem Material eine aufschmelzbare
Schicht zwischen dem beschriftbaren, leitfähigen Material und
einem Substrat auf, wobei es weiterhin aufweist mindestens ein
Polymer-Blatt, wobei das Substrat einen Polyester umfaßt oder
aus einem solchen besteht. Ein Polyester-Substrat ist im Falle
bestimmter Anwendungen vorteilhaft, wie z. B. im Falle von
Schau-Materialien oder Anzeige-Materialien oder für Reklame-
Zwecke, um eine gute Balance bezüglich Reflexion, Transmission
und Diffusions-Eigenschaften des endgültigen Bildaufzeichnungs-
Elementes zu schaffen. Ein Polyester-Substrat führt ferner zu
einem Bildaufzeichnungs-Material, das eine minimale Empfind
lichkeit bezüglich einer durch Feuchtigkeit hervorgerufenen
Krümmung oder Aufroll-Tendenz hat, das ferner ausgezeichnete
Schärfe-Eigenschaften und Glanz-Eigenschaften aufweist, die
hoch wünschenswert im Falle von Bildaufzeichnungs-Print-Mate
rialien sind. Weiterhin ist es wünschenswert, wenn ein Poly
ester-Substrat vorliegt, das weiterhin mindestens ein Blatt aus
einem biaxial orientierten Polymer aufweist, das an dem Sub
strat anhaftet.
Die beschriftbare, leitfähige Schicht der erfindungsgemä
ßen Aufzeichnungs-Elemente sollte einen Oberflächen-Widerstand
von mindestens 1013 Ohm pro Quadrat aufweisen. Dies führt zu
einer Verhinderung oder Minimalisierung der Menge an elektri
scher Ladung, die sich auf der Oberfläche während des Transpor
tes und dem Aufspulen der Rollen ansammelt. Elektrische Entla
dungen können zu Schleier-Stellen in entwickelten, lichtemp
findlichen Emulsionen führen. Im Falle von anderen Bildauf
zeichnungs-Systemen ist der Leitwert (conductance) der Ladung
für Printer mit einer Blatt-Zufuhr wichtig, um das Zusammenhaf
ten von Blättern aufgrund statischer Aufladungen in einem Sta
pel zu verhindern. In einem solchen Falle können mehrere, zu
sammenhaftende Blätter in den Printer eingespeist werden. La
dungs-Steuermittel können der obersten Schicht der Bildauf
zeichnungs-Schichten zugesetzt werden, wie auch der unteren
leitfähigen, beschriftbaren Schicht, um weiterhin das Aufla
dungs-Differential auf ein Minimum zu reduzieren.
Auf dem Gebiet des Photofinishing-Prozesses ist es wich
tig, daß eine rückseitige Oberfläche der beschriftbaren, leit
fähigen Schicht vorliegt, die eine Oberflächen-Rauhheit zwi
schen 0,3 bis 2,0 µm aufweist, gemessen mittels eines Nadel-
Profil-Meßgerätes. Die Rauhheits-Charakteristik ist wichtig in
Entwicklung des geeigneten Reibungs-Koeffizienten, um den
Transport der Bahn oder des Blattes in der Photofinishing-Vor
richtung, wie auch in Printern, zu unterstützen, die auf dem
Gebiet des Tintenstrahl-Druckes, der thermischen Farbstoff-
Sublimation und auf dem Gebiet der Elektrofotografie üblich
sind.
Auf dem Photofinishing-Gebiet gibt es Geräte, die Rollen
von lichtempfindlichem, fotografischem Bildaufzeichnungs-Ma
terial mit hohen Geschwindigkeiten exponieren. Im Falle dieser
Geräte wird eine zweite Rolle eines licht-empfindlichen Bild
aufzeichnungs-Materials automatisch auf die obere Seite oder
untere Seite der Rolle aufgespleisst, die gerade exponiert wur
de, und zwar durch Anwendung von Wärme und Druck. Die Spleiss-
Stelle muß von ausreichender Festigkeit sein, um einen Trans
port durch nasse, fotografische Verarbeitungs-Lösungen zu er
möglichen, wie auch durch bei hohen Geschwindigkeiten arbeiten
den Schneid-Vorrichtungen und Pack-Einrichtungen. Bricht eine
Spleiss-Stelle während einem dieser Prozesse, so treten be
trächtliche Verluste an Material und Zeit auf. Gemäß einer Me
thode dieser Erfindung wird ein erstes Bildaufzeichnungs-Ele
ment bereitgestellt mit einer Grundschicht aus einem beschrift
baren, leitfähigen Material und mit über dieser Grundschicht
aus beschriftbarem, leitfähigem Material einer aufschmelzbaren
Schicht zwischen dem beschriftbaren, leitfähigen Material und
einem Substrat, wobei die oberste Schicht des Bildaufzeich
nungs-Elementes Gelatine enthält. Es wird ferner ein zweites
Bildaufzeichnungs-Element bereitgestellt mit einer Grundschicht
aus einem beschriftbaren, leitfähigen Material und mit einer
über dieser Schicht aufschmelzbaren Schicht zwischen der
Schicht aus beschriftbarem, leitfähigem Material und einem
Substrat, in welchem die oberste Schicht Gelatine enthält, und
es wird die Grundschicht des ersten Bildaufzeichnungs-Elementes
in Kontakt mit der obersten Schicht des zweiten Bildaufzeich
nungs-Elementes gebracht, und es werden Wärme und Druck ausge
übt, um die Bildaufzeichnungs-Elemente miteinander zu ver
schmelzen. Beim Zusammenschmelzen der Bildaufzeichnungs-Elemen
te wird Wärme durch mindestens einen Amboß zugeführt, der sich
auf einer Temperatur zwischen 90°C und 205°C befindet, und die
se Temperatur wird 2 bis 10 s lang einwirken gelassen. Das Ver
fahren des Zusammenschmelzens gemäß dieser Erfindung findet bei
einem Druck von 34,5 bis 413,7 MPa statt.
Die hier gebrauchten Bezeichnungen "oben", "obere Seite",
"Emulsions-Seite" und "Gesichts-Seite" beziehen sich auf die
Seite eines Bildaufzeichnungs-Elementes, welche die Bildauf
zeichnungs-Schichten oder das entwickelte Bild trägt. Die Anga
ben "Grundschicht", "untere Seite" und "Rückseite" beziehen
sich auf die Seite des Bildaufzeichnungs-Elementes gegenüber
der Seite mit den Bildaufzeichnungs-Schichten oder dem entwickel
ten Bild. Die Bezeichnung "Verankerungs-Schicht" oder "Befe
stigungs-Schicht", die hier verwendet wird, bezieht sich auf
eine Schicht aus einem Material, das dazu verwendet wird, bi
axial orientierte Blätter oder Folien auf einem Grund-Material
oder Basis-Material, wie z. B. aus Papier, Polyester, einem Ge
webe, oder anderen geeigneten Materialien für die Betrachtung
von Bildern zum Haften zu bringen. Die Bezeichnung "abstreif
bares Polymer-Blatt" bezieht sich auf eine Schicht, die anfangs
an die Rückseite des Bildaufzeichnungs-Elementes gebunden ist
und die von dem Bildaufzeichnungs-Element entfernt werden kann,
wobei sich ein Klebstoff auf dem Polymer-Blatt befindet, das
entfernt worden ist.
Weiterhin enthält das Bildaufzeichnungs-Element mit einer
Grundschicht aus beschriftbarem, leitfähigem Material minde
stens ein Material, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus mit
Aluminium modifizierter, kolloidaler Kieselsäure, Polyethylen
oxid, Salzen, Metallsalzen, quaternären Salzen, quaternären
Acryl-Copolymer-Latices, Polyethyloxazolin, Polyethylenimin,
elektroleitfähigen Polymeren, leitfähigen Polymeren mit Sulfon
säure- oder Carboxylsäure-Gruppen, einer kristallinen einzelnen
Phase, leitfähigen, Metall-enthaltenden Teilchen, umfassend mit
Zinn dotiertes Indiumsesquioxid, mit Niobium dotiertes Titandi
oxid, Metallnitride, Carbide, Silicide, Boride, mit Antimon do
tiertes Zinnoxid.
Die vorliegende Erfindung ist gerichtet auf mehrschichtige
Blätter aus biaxial orientiertem Polymer, die gebunden sind an
beide Seiten eines Trägers aus Papier von fotografischer Quali
tät, und zwar durch Schmelz-Extrusion einer Polymer-Veranke
rungs-Schicht. Im allgemeinen werden orientierte Blätter oder
Folien im Rahmen dieser Erfindung vorzugsweise verwendet, auf
grund ihrer hohen Festigkeits-Eigenschaften und ihrem Wider
stand zu fließen, wenn.sie einer Belastung ausgesetzt werden.
Diese Eigenschaften sind wichtig, um Krümmungs-Tendenzen in dem
endgültigen Produkt zu reduzieren, wie auch um ein lagerfähiges
Blatt zu erzeugen, das nicht verstreckt wird, wenn es von der
Rückseite entfernt wird. Jedes beliebige, biaxial orientierte
Polymer-Blatt oder -Folie kann als Blatt bzw. Folie auf der
oberen Seite der laminierten Basis verwendet werden, die im
Rahmen der Erfindung eingesetzt wird. Mikroporen aufweisende,
biaxial orientierte Verbund-Blätter oder -Folien werden vor
zugsweise verwendet und lassen sich in geeigneter Weise her
stellen, durch Co-Extrusion der Kern- und Oberflächen-Schich
ten, woran sich eine biaxial Orientierung anschließt, wodurch
Poren rund um Poren erzeugende Materialien, die in der Kern-
Schicht enthalten sind, erzeugt werden. Derartige Verbund-Mate
rialien können nach Verfahren hergestellt werden, wie sie in
den U.S.-Patentschriften 4 377 616; 4 758 462 und 4 632 869 be
schrieben werden.
Der Kern oder die Kern-Schicht der bevorzugten Verbund-Ma
terialien sollte 15 bis 95% der Gesamt-Dicke des Materials
ausmachen, vorzugsweise 30 bis 85% der Gesamt-Dicke. Die keine
Poren aufweisende Haut oder die keine Poren aufweisenden Häute
sollten somit 5 bis 85% des Material, vorzugsweise 15 bis 70%
der Dicke des Materials, ausmachen.
Die Dichte (das spezifische Gewicht) des Verbund-Mate
rials, ausgedrückt als "Prozent der Fest-Dichte", wird wie
folgt errechnet:
Dichte des Verbund-Materials × 100 = % der Fest-Dichte Polymer-Dichte
Dichte des Verbund-Materials × 100 = % der Fest-Dichte Polymer-Dichte
Die Fest-Dichte in Prozent sollte zwischen 45% und 100%
liegen, vorzugsweise zwischen 67% und 100%. Liegt die Fest-
Dichte unter 67%, so wird das Verbund-Material schlechter ver
arbeitbar, aufgrund eines Abfalles der Zugfestigkeit, und es
wird für physikalische Beschädigungen leichter anfällig.
Die Gesamt-Dicke des Verbund-Materials kann bei 12 bis
100 µm, vorzugsweise bei 20 bis 70 µm, liegen. Unterhalb 20 µm
können die Mikroporen aufweisenden Blätter oder Folien nicht
dick genug sein, um eine inhärente Nicht-Planarität in dem Trä
ger auf ein Minimum zu reduzieren, weshalb sie schwieriger zu
verarbeiten wären. Bei Dicken über 70 µm wird nur eine geringe
Verbesserung bezüglich der Oberflächen-Glätte oder der mechani
schen Eigenschaften erzielt, weshalb kaum Grund dafür besteht,
die Kosten für Extra-Materialien zu erhöhen.
Die biaxial orientierten Blätter oder Folien, die im Rah
men dieser Erfindung verwendet werden, können eine Vielzahl von
Schichten aufweisen, wobei mindestens eine dieser Schichten Po
ren aufweist. Die Poren verleihen dem Bildaufzeichnungs-Element
eine Opazität. Diese Poren aufweisende Schicht kann auch in
Verbindung mit einer Schicht verwendet werden, die mindestens
ein Pigment enthält, das ausgewählt sein kann aus TiO2, CaCO3,
Ton, BaSO4, ZnS, MgCO3, Talkum, Kaolin, oder anderen Materia
lien, die eine hoch reflektierende weiße Schicht in dem Film
von mehr als einer Schicht erzeugen. Die Kombination einer pig
mentierten Schicht mit einer Poren aufweisenden Schicht führt
zu zusätzlichen Vorteilen, bezüglich der optischen Verhaltens
weise des endgültigen Bildaufzeichnungs-Elementes. Das Bildauf
zeichnungs-Element kann entweder eine fotografische Silberhalo
genid und einen, einen Farbstoff erzeugenden Kuppler enthalten
de Emulsion aufweisen oder eine Bild-Empfangsschicht, die typi
scher Weise im Rahmen der thermischen Farbstoff-Sublimation
oder beim Tintenstrahl-Druck verwendet wird.
Unter einer "Pore" ist hier gemeint, daß keine feste oder
flüssige Masse vorliegt, obgleich es wahrscheinlich ist, daß
die "Poren" Gas enthalten sowie Poren-initiierenden Teilchen.
Die Poren-initiierenden Teilchen, die in dem fertigen Verpackungs
blatt-Kern verbleiben, sollten einen Durchmesser von 0,1
bis 10 µm haben, vorzugsweise eine runde Form aufweisen, um Po
ren der gewünschten Form und Größe zu erzeugen. Die Größe der
Poren hängt ferner von dem Grad der Orientierung in der Streck-
Vorrichtung ab und den Quer-Richtungen. In idealer Weise nimmt
die Pore eine Form an, die definiert ist durch zwei einander
gegenüberliegende und Kanten kontaktierende, konkave Scheiben.
Mit anderen Worten, die Poren neigen dazu, eine linsensartige
oder bikonvexe Form zu anzunehmen. Die Poren sind derart orien
tiert, daß die zwei Haupt-Dimensionen ausgerichtet sind mit den
Maschinen- und Quer-Richtungen des Blattes bzw. der Folie. Die
Z-Richtungsachse ist eine Achse von geringerer Dimension und
entspricht grob genommen der Größe des Quer-Durchmessers des
Poren erzeugenden Teilchens. Die Poren neigen im allgemeinen
dazu, aus geschlossenen Zellen zu bestehen, weshalb praktisch
kein offener Weg von einer Seite des Poren aufweisenden Kernes
zur anderen Seite besteht, durch den Gas oder Flüssigkeit ge
langen kann.
Das Poren-initiierende Material kann aus einer Vielzahl
von Materialien ausgewählt werden und sollte in einer Menge von
etwa 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Polymeren der
Kern-Materix, vorliegen. Vorzugsweise besteht das Poren-ini
tiierende Material aus einem polymeren Material oder enthält
ein solches. Wird ein polymeres Material verwendet, so kann
dies aus einem Polymer bestehen, das in der Schmelze mit dem
Polymer vermischt werden kann, aus dem die Kern-Matrix erzeugt
wird, und das dazu in der Lage ist, dispergierte, sphärische
Teilchen zu bilden, wenn die Suspension abgekühlt wird. Zu Bei
spielen hierfür gehören Nylon, dispergiert in Polypropylen, Po
lybutylenterephthalt in Polypropylen oder Polypropylen, disper
giert in Polyethylenterephthalat. Liegt das Polymer vorgeformt
vor und wird es in das Matrix-Polymer eingemischt, so sind die
wichtigen Charakteristika die Größe und die Form der Teilchen.
Kügelchen werden bevorzugt verwenden, und sie können hohl oder
kompakt sein. Diese Kügelchen können hergestellt werden aus
quervernetzten Polymeren, die hergestellt werden aus Verbindun
gen oder Materialien, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
einer Alkenyl-aromatischen Verbindung mit der allgemeinen For
mel Ar-C(R)=CH2, worin Ar steht für einen aromatischen Kohlen
wasserstoff-Rest oder einen aromatischen Halokohlenwasserstoff-
Rest der Benzol-Reihen, und worin R steht für ein Wasserstoffa
tom oder den Methylrest; Monomeren vom Acrylat-Typ, einschließ
lich Monomeren der Formel CH2= C(R')-C(O)(OR), worin R ausge
wählt ist aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und einem
Alkylrest mit etwa 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, und worin R'
ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem Wasserstoff
atom oder einem Methylrest; Copolymeren von Vinylchlorid und
Vinylidenchlorid, Acrylonitril und Vinylchlorid, Vinylbromid,
Vinylestern mit der Formel CH2=CH(O)COR, worin R steht für ei
nen Alkylrest mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen; Acrylsäure, Meth
acrylsäure, Itaconsäure, Citraconsäure, Maleinsäure, Fumarsäu
re, Oleinsäure, Vinylbenzoesäure; den synthetischen Polyester-
Harzen, die hergestellt werden durch Umsetzung von Terephthal
säure und Dialkylterephthal-Verbindungen oder Ester-bildenden
Derivaten hiervon mit einem Glykol der Reihen HO(CH2)nOH, worin
n steht für eine ganze Zahl im Bereich von 2-10 und mit reakti
ven, olefinischen Bindungen innerhalb des Polymer-Moleküls, wo
bei zu den oben beschriebenen Polyestern solche gehören, die
bis zu 20 Gew.-% einer zweiten Säure oder eines zweiten Esters
mit reaktiver, olefinischer Ungesättigtheit oder Mischungen
hiervon einpolymerisiert enthalten, sowie ein Quervernetzungs
mittel, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Divinylbenzol,
Diethylenglykoldimethacrylat, Diallylfumarat, Diallylphthalat
und Mischungen hiervon.
Zu Beispielen von typischen Monomeren zur Herstellung des
quervernetzten Polymeren gehören Styrol, Butylacrylat, Acryl
amid, Acrylonitril, Methylmethacrylat, Ethylenglykoldimethacry
lat, Vinylpyridin, Vinylacetat, Methylacrylat, Vinylbenzylchlo
rid, Vinylidenchlorid, Acrylsäure, Divinylbenzol, Acrylamidome
thylpropansulfonsäure, Vinyltoluol üsw. Vorzugsweise besteht
das quervernetzte Polymer aus Polystyrol oder Poly(methylmeth
acrylat). In am meisten bevorzugter Weise besteht es aus Poly
styrol, und das Quervernetzungsmittel ist Divinylbenzol.
Verfahren, die aus dem Stande der Technik allgemein be
kannt sind, führen zu Teilchen von nicht-gleichförmiger Größe,
gekennzeichnet durch eine breite Teilchengrößen-Verteilung. Die
erhaltenen Kügelchen oder Teilchen können klassifiziert werden
durch Sieben der Teilchen. Andere Verfahren, wie z. B. die Sus
pensions-Polymemation, die beschränkte Koaleszenz, führen di
rekt zu Teilchen von sehr gleichförmiger Größe.
Die Poren-initiierenden Materialien können mit Mitteln be
schichtet werden, um die Porenbildung zu erleichtern. Zu geeig
neten Mitteln oder Gleitmitteln gehören kolloidale Kieselsäure,
kolloidales Aluminiumoxid und Metalloxide, wie Zinnoxid und
Aluminiumoxid. Die bevorzugten Mittel sind kolloidale Kiesel
säure und Aluminiumoxid, insbesondere Kieselsäure. Das querver
netzte Polymer mit einer Beschichtung aus einem solchen Mittel
kann hergestellt werden nach Verfahren, die aus dem Stande der
Technik bekannt sind. Beispielsweise kann die Herstellung er
folgen durch übliche Suspensions-Polymerisations-Verfahren, wo
bei das Mittel der Suspension zugegeben wird. Als Mittel wird
vorzugsweise kolloidale Kieselsäure verwendet.
Die Poren-initiierenden Teilchen können ferner anorgani
sche Kügelchen sein, wozu gehören kompakte oder hohle Glaskü
gelchen, Metallkügelchen oder keramische Kügelchen oder anorga
nische Teilchen, z. B. aus Ton, Talkum, Bariumsulfat und Cal
ciumcarbonat. Wesentlich ist, daß das Material nicht chemisch
mit dem Polymer der Kern-Matrix reagiert und dabei ein oder
mehrere der folgenden Probleme herbeiführt: (a) eine Verände
rung der Kristallisations-Kinetik des Matrix-Polymeren, wodurch
eine Orientierung erschwert wird, (b) ein Abbau des Polymeren
der Kern-Matrix, (c) ein Abbau der Poren-initiierenden Teil
chen, (d) ein Ankleben der Poren-initiierenden Teilchen an das
Matrix-Polymer oder (e) die Erzeugung von unerwünschten Reak
tionsprodukten, wie z. B. toxischen oder stark farbigen Resten.
Das Poren-initiierende Material sollte nicht fotografisch aktiv
sein oder die Leistung des fotografischen Elementes, in dem das
biaxial orientierte Polyolefin-Blatt verwendet wird, vermin
dern.
Für das biaxial orientierte Blatt auf der Oberseite in
Richtung der Emulsion sind geeignete Klassen von thermoplasti
schen Polymeren für das biaxial orientierte Blatt und das Poly
mer der Kern-Matrix des bevorzugten Verbund-Blattes Polyolefi
ne. Zu geeigneten Polyolefinen gehören Polypropylen, Polyethy
len, Polymethylpenten, Polystyrol, Polybutylen und Mischungen
hiervon. Auch geeignet sind Polyolefin-Copolymere, wozu gehören
Copolymere von Propylen und Ethylen, wie auch Hexen, Buten und
Octen. Polypropylen wird bevorzugt verwendet, da es geringe Ko
sten verursacht und dauerhafte Festigkeits-Eigenschaften auf
weist. Polyester, Polyamide und andere Polymere sind ebenfalls
geeignet.
Die keine Poren aufweisenden Hautschichten des Verbund-
Blattes oder der Verbund-Folie können aus den gleichen polyme
ren Materialien hergestellt werden, wie sie oben für die Kern-
Matrix angegeben wurden. Das Verbund-Blatt kann hergestellt
werden mit einer Haut oder Häuten aus den gleichen polymeren
Materialien wie die Kern-Matrix, oder es kann hergestellt wer
den mit einer Haut oder Häuten von verschiedenen Polymer-
Zusammensetzungen gegenüber der Kern-Matrix. Im Hinblick auf
eine vorteilhafte Verträglichkeit kann eine Hilfs-Schicht dazu
verwendet werden, um die Adhäsion der Hautschicht auf der Kern-
Schicht zu verbessern.
Der Kern-Matrix und/oder der oder den Hautschichten können
Zusätze einverleibt werden, um den Weißheitsgrad dieser Blätter
zu verbessern. Dies kann nach jedem beliebigen Verfahren erfol
gen, das aus dem Stande der Technik hierzu bekannt ist, bei
spielsweise kann ein weißes Pigment zugesetzt werden, wie z. B.
Titandioxid, Bariumsulfat, Ton oder Calciumcarbonat. Hierzu ge
hört auch der Zusatz von fluoreszierenden Mitteln, die Energie
im UV-Bereich absorbieren und Licht im blauen Bereich des Spek
trums emittieren, oder der Zusatz von Verbindungen, welche die
physikalischen Eigenschaften des Blattes oder der Folie oder
die Herstellbarkeit verbessern. Für fotografische Zwecke wird
vorzugsweise ein weißer Träger mit einem bläulichen Ton verwen
det.
Die Co-Extrusion, das Abschrecken, die Orientierung und
die Hitze-Fixierung dieser Verbund-Materialien kann nach jedem
geeigneten Verfahren erfolgen, das aus dem Stande der Technik
zur Herstellung von orientierten Folien oder Blättern bekannt
ist, wie z. B. nach dem Flachblatt Verfahren oder einem Blasen-
oder Schlauch-Verfahren. Zu dem Flachblatt-Verfahren gehört das
Extrudieren der Mischung durch eine Schlitzdüse und das rasche
Abschrecken der extrudierten Bahn auf einer gekühlten Gießtrom
mel, so daß die Kern-Matrix-Polymerkomponente des Blattes und
die Haut-Komponente oder die Haupt-Komponenten auf unter ihre
Glasverfestigungs-Temperatur abgekühlt werden. Das abgeschreck
te Material wird dann biaxial orientiert, durch Verstreckung in
gegenseitig senkrechten Richtungen bei einer Temperatur über
der Glasübergangs-Temperatur, unter der Schmelz-Temperatur der
Matrix-Polymeren. Das Material kann in einer Richtung ver
streckt und dann in einer zweiten Richtung verstreckt werden
oder gleichzeitig in beiden Richtungen verstreckt werden. Nach
dem das Material verstreckt worden ist, wird es hitze-fixiert,
durch Erhitzen auf eine Temperatur, die ausreicht, um die Poly
meren zur Kristallisation zu bringen oder sie zu altern, wobei
darauf geachtet wird, daß keine oder höchstens eine geringe
Retraktion des Materials in beiden Richtungen der Verstreckung
erfolgt.
Das Verbund-Material, das, wie im vorstehenden beschrie
ben, vorzugsweise mindestens drei Schichten aus einem Mikropo
ren aufweisenden Kern und eine Hautschicht auf jeder Seite auf
weist, kann ferner mit zusätzlichen Schichten ausgestattet
sein, die dazu dienen können, die Eigenschaften des biaxial
orientierten Materials zu verändern. Ein verschiedener Effekt
kann durch zusätzliche Schichten erzielt werden. Derartige
Schichten können enthalten Tönungsmittel, antistatisch wirksame
Materialien oder verschiedene Poren erzeugende Materialien, zum
Zwecke der Erzeugung von Blättern oder Folien von besonderen
Eigenschaften. Biaxial orientierte Materialien können mit Ober
flächen-Schichten hergestellt werden, die eine verbesserte Ad
häsion herbeiführen oder ein verbessertes Aussehen des Trägers
und fotografischen Elementes. Die biaxial orientierte Extrusion
kann mit soviel wie 10 oder mehr Schichten, falls erwünscht,
durchgeführt werden, um gewisse spezielle Eigenschaften zu er
zielen.
Die Verbund-Materialien können nach der Co-Extrusion und
nach dem Orientierungs-Prozeß oder zwischen dem Vergießen und
der vollständigen Orientierung mit jeder beliebigen Anzahl von
Beschichtungen beschichtet werden, die dazu verwendet werden
können, um die Eigenschaften des Materials zu verbessern, ein
schließlich dessen Bedruckbarkeit, um eine Dampfbarriere zu er
zeugen, um das Material in der Wärme versiegelbar zu machen,
oder um die Adhäsion gegenüber dem Träger oder den fotosensiti
ven Schichten zu verbessern. Beispiele hierfür sind Acryl-Be
schichtungen zur Verbesserung der Bedruckbarkeit und Beschich
tungen aus Polyvinylidenchlorid zur Erzielung von Wärme-Versie
gelungs-Eigenschaften. Zu weiteren Beispielen gehören eine
Flammen-Behandlung, eine Plasma-Behandlung oder eine Corona-
Entladungs-Behandlung zur Verbesserung der Bedruckbarkeit oder
Adhäsion.
Durch das Vorhandensein von mindestens einer, keine Poren
aufweisenden Haut auf dem Mikroporen aufweisenden Kern, wird
die Zugfestigkeit des Blatt-Materials oder Folien-Materials er
höht und die Verarbeitbarkeit verbessert. Ermöglicht wird die
Herstellung von Folien oder Blättern mit größeren Breiten und
höheren Verstreckungs-Verhältnissen als in dem Falle, in dem
sämtliche Schichten Poren aufweisen. Das Co-Extrudieren der
Schichten erleichtert ferner den Herstellungs-Prozeß.
Die Struktur eines bevorzugten, biaxial orientierten obe
ren Blattes (top sheet), wo die fotografischen bildaufzeichnen
den Schichten auf die Polyethylen-Schicht aufgetragen werden,
ist wie folgt:
Polyethylen mit blauer Tönung
Polypropylen mit optischem Aufheller und 24% TiO2 als Anatas
Poren aufweisendes Polypropylen
Polypropylen mit 18% TiO2 als Rutil
Polyethylen mit blauer Tönung
Polypropylen mit optischem Aufheller und 24% TiO2 als Anatas
Poren aufweisendes Polypropylen
Polypropylen mit 18% TiO2 als Rutil
Das Blatt auf der Seite des Basis-Papiers oder Grund-Pa
piers gegenüber den Emulsions-Schichten kann aus jedem geeigne
ten Blatt oder jeder geeigneten Folie bestehen. Das Blatt oder
die Folie kann Mikroporen aufweisen oder nicht. Es kann die
gleiche Zusammensetzung haben wie das Blatt oder die Folie auf
der oberen Seite des rückseitigen Papier-Materials. Biaxial
orientierte Blätter oder Folien werden üblicherweise herge
stellt durch Co-Extrusion des Blattes bzw. der Folie, das bzw.
die mehrere Schichten aufweisen kann, woran sich eine biaxiale
Orientierung anschließt. Derartige biaxial orientierte Materia
lien werden beispielsweise beschrieben in der U.S.-Patent
schrift 4 764 425, auf die hier Bezug genommen wird.
Das bevorzugte biaxial orientierte Material ist ein bia
xial orientiertes Polyolefin-Blatt, am meisten bevorzugt ein
Blatt aus Polyethylen oder Polypropylen. Die Dicke des biaxial
orientierten Blattes sollte bei 10 bis 150 µm liegen. Unterhalb
15 µm können die Blätter nicht dick genug sein, um jegliche in
härente Nicht-Planarität im Träger auf ein Minimum zu reduzie
ren, und sie würden schwerer herzustellen sein. Bei Dicken von
höher als 70 µm wird nur eine geringe Verbesserung bezüglich
der Oberflächen-Glätte oder der mechanischen Eigenschaften er
zielt, weshalb kein Grund dafür besteht, weitere Kosten für zu
sätzliche Materialien auszugeben.
Die biaxial orientierten Blätter oder Folien der Erfindung
weisen vorzugsweise eine Wasserdampf-Permeabilität auf, die ge
ringer ist als 0,85 × 10-5 g/mm2/Tag. Dies ermöglicht eine
schnellere Emulsions-Härtung, da der laminierte Träger dieser
Erfindung den Grad der Wasserdampf-Übertragung von den Emul
sions-Schichten während des Auftragens der Emulsionen auf den
Träger stark vermindert. Die Durchlässigkeits-Geschwindigkeit
wird dabei gemessen nach der ASTM-Methode F1249.
Zu geeigneten Klassen von thermoplastischen Polymeren für
das biaxial orientierte Blatt oder die biaxial orientierten Fo
lien gehören Polyolefine, Polyester, Polyamide, Polycarbonate,
Celluloseester, Polystyrol, Polyvinyl-Harze, Polysulfonamide,
Polyether, Polyimide, Polyvinylidenfluorid, Polyurethane, Poly
phenylensulfide, Polytetrafluoroethylen, Polyacetale, Polysul
fonate, Polyesterionomere und Polyolefinionomere. Auch können
Copolymere und/oder Mischungen von diesen Polymeren verwendet
werden.
Zu geeigneten Polyolefinen gehören Polypropylen, Polyethy
len, Polymethylpenten und Mischungen hiervon. Auch geeignet
sind Polyolefin-Copolymere, wozu beispielsweise gehören Copoly
mere von Propylen und Ethylen, wie auch Hexen, Buten und Octen.
Polypropylen wird bevorzugt verwendet, aufgrund seiner geringen
Kosten und seiner guten Festigkeits- und Oberflächen-Eigen
schaften.
Zu geeigneten Polyestern gehören jene, die hergestellt
werden aus aromatischen, aliphatischen oder cyclo-aliphatischen
Dicarboxylsäuren mit 4-20 Kohlenstoffatomen, sowie aliphati
schen oder alicyclischen Glykolen mit 2-24 Kohlenstoffatomen.
Zu Beispielen von geeigneten Dicarboxylsäuren gehören Tereph
thal-, Isophthal-, Phthal-, Naphthalindicarboxyl-, Succin-,
Glutar-, Adipin-, Azelain-, Sebacin-, Fumar-, Malein-, Itacon-,
1,4-Cyclohexandicarboxyl- sowie Natriumsulfoisophthal-Säuren
sowie Mischungen hiervon. Zu Beispielen von geeigneten Glykolen
gehören Ethylenglykol, Propylenglykol, Butandiol, Pentandiol,
Hexandiol, 1,4-Cyclohexandimethanol, Diethylenglykol sowie an
dere Polyethylenglykole und Mischungen hiervon. Derartige Poly
ester sind allgemein aus dem Stande der Technik bekannt und
können nach allgemein bekannten Methoden hergestellt werden,
z. B. jenen, die beschrieben werden in den U.S.-Patentschriften
2 465 319 und 2 901 466. Bevorzugte Polyester für die kontinu
ierliche Matrix sind jene mit wiederkehrenden Einheiten aus
Terephthalsäure oder Naphthalindicarboxylsäure und mindestens
einem Glykol, ausgewählt aus Ethylenglykol, 1,4-Butandiol und
1,4-Cyclohexandimethanol. Poly(ethylenterephthalat), das modi
fiziert werden kann durch geringe Mengen an anderen Monomeren,
wird besonders bevorzugt verwendet. Zu anderen geeigneten Poly
estern gehören Flüssigkristall-Copolyester, hergestellt durch
Einarbeiten von geeigneten Mengen an einer Co-Säurekomponente,
wie z. B. Stilbendicarboxylsäure. Beispiele von derartigen Flüs
sigkristall-Copolyestern sind jene, die beschrieben werden in
den U.S.-Patentschriften 4 420 607; 4 459 402 und 4 468 510.
Zu geeigneten Polyamiden gehören Nylon 6, Nylon 66 und Mi
schungen hiervon. Copolymere von Polyamiden sind ebenfalls ge
eignete Polymere für die kontinuierliche Phase. Ein Beispiel
für ein geeignetes Polycarbonat ist das Bisphenol-A-polycarbo
nat. Zu Celluloseestern, die für die Verwendung als Polymer für
die kontinuierliche Phase des Verbund-Blattes geeignet sind,
gehören Cellulosenitrat, Cellulosetriacetat, Cellulosediacetat,
Celluloseacetatpropionat, Celluloseacetatbutyrat und Mischungen
oder Copolymere hiervon. Zu geeigneten Polyvinyl-Harzen gehören
Polyvinylchlorid, Poly(vinylacetal) und Mischungen hiervon.
Auch können Copolymere von Vinyl-Harzen verwendet werden.
Das biaxial orientierte Blatt oder die Folie auf der Rück
seite der laminierten Basis kann mit Schichten aus dem gleichen
polymeren Material hergestellt werden, oder es kann mit Schich
ten aus unterschiedlichen polymeren Zusammensetzungen herge
stellt werden. Aus Gründen der Verträglichkeit kann eine Hilfs-
Schicht dazu verwendet werden, die Adhäsion der mehreren
Schichten zu fördern.
Dem biaxial orientierten Rückseiten-Blatt können Zusätze
einverleibt werden, um den Weißheitsgrad dieser Blätter zu ver
bessern. Hierzu geeignet sind beliebige Verfahren, die aus dem
Stande der Technik bekannt sind, wozu gehören der Zusatz eines
weißen Pigmentes, z. B. Titandioxid, Bariumsulfat, Ton oder
Calciumcarbonat. Hierzu gehört auch die Zugabe von fluoreszie
renden Mitteln, die Energie im UV-Bereich des Spektrums absor
bieren und Licht im blauen Bereich emittieren, oder andere Ad
ditive, welche die physikalischen Eigenschaften des Blattes
oder der Folie oder die Herstellbarkeit derselben verbessern.
Die Co-Extrusion, das Abschrecken, das Orientieren und das
Wärme-Fixieren dieser biaxial orientierten Blätter oder Folien
kann nach jedem beliebigen Verfahren erfolgen, das aus dem
Stande der Technik zur Herstellung von orientierten Folien oder
Blättern bekannt ist, z. B. nach dem Flachblatt-Verfahren oder
nach dem Blasen- oder Schlauch-Verfahren. Das Flachblatt-Ver
fahren schließt ein das Extrudieren oder Co-Extrudieren der Mi
schung durch eine Schlitzdüse und das rasche Abschrecken der
extrudierten oder co-extrudierten Bahn auf einer kalten Gieß
trommel, so daß die Polymerkomponente oder die Polymerkomponen
ten des Blattes auf unter ihre Verfestigungs-Temperatur abge
schreckt werden. Das abgeschreckte Material wird dann biaxial
orientiert, durch Verstreckung in senkrechten aufeinander ste
henden Richtungen bei einer Temperatur über der Glasübergangs-
Temperatur des oder der Polymeren. Das Blatt oder die Folie
kann in einer Richtung und dann in einer zweiten Richtung ver
streckt werden oder gleichzeitig in beiden Richtungen. Nach dem
das Blatt oder die Folie verstreckt worden ist, erfolgt eine
Hitze-Fixierung auf einer Temperatur, die ausreicht, um die Po
lymeren zur Kristallisieren, wobei das Material vor einer Re
traktion in beiden Richtungen der Verstreckung bewahrt wird.
Das biaxial orientierte Blatt auf der Rückseite des lami
nierten Basis-Materials kann, obgleich es als solche mit vor
zugsweise mindestens einer Schicht beschrieben wurde, mit zu
sätzlichen Schichten ausgestattet sein, die dazu dienen können,
die Eigenschaften des biaxial orientierten Blattes zu verän
dern. Ein unterschiedlicher Effekt kann durch zusätzliche
Schichten erzielt werden. Derartige Schichten können Tönungs
mittel, antistatisch wirksame Materialien oder Gleitmittel ent
halten, um Blätter oder Folien von besonderen Eigenschaften zu
erzeugen. Biaxial orientierte Blätter können mit Oberflächen-
Schichten erzeugt werden, die eine verbesserte Adhäsion herbei
führen oder einen Blick auf den Träger und das fotografische
Element. Die biaxial orientierte Extrusion kann mit soviel wie
10 Schichten, falls erwünscht, durchgeführt werden, um eine be
sonders erwünschte Eigenschaft herbeizuführen.
Diese biaxial orientierten Blätter oder Folien können nach
der Co-Extrusion und nach dem Orientierungs-Prozeß oder zwi
schen dem Vergießen und der vollständigen Orientierung mit je
der beliebigen Anzahl von Beschichtungen versehen werden, die
dazu verwendet werden können, um die Eigenschaften der Blätter
bzw. Folien zu verbessern, wozu gehören die Bedruckbarkeit, die
Erzeugung einer Dampfbarriere, um sie wärme-versiegelbar zu ma
chen, oder um die Adhäsion gegenüber dem Träger oder den foto
sensitiven Schichten zu verbessern. Beispiele hierfür sind
Acryl-Beschichtungen zur Erzeugung einer verbesserten Bedruck
barkeit und das Auftragen von Polyvinylidenchlorid zur Erzeu
gung von Wärme-Versiegelungs-Eigenschaften. Zu weiteren Bei
spielen gehören eine Flammen-Behandlung, eine Plasma- oder Co
rona-Entladungs-Behandlung, zur Verbesserung der Bedruckbarkeit
oder Adhäsion.
Die Struktur eines bevorzugten, biaxial orientierten Po
lyolefin-Blattes, das auf die Unterseite des Basis-Materials
oder die Grund-Schicht auflaminiert sein kann mit der Kern-
Schicht in Richtung nach oben, ist wie folgt:
Polyethylen
Polyester-Kern
Polyethylen
Polyester-Kern
Der Träger, auf den die Mikroporen aufweisenden Verbund-
Blätter oder -Folien und biaxial orientierten Blätter oder Fo
lien auflaminiert werden können, unter Erzeugung des laminier
ten Trägers der fotosensitiven Silberhalogenid-Schicht, kann
ein Polymerträger sein, ein Träger aus synthetischem Papier,
Tuch, aus gewebten Polymer-Fasern, ein Papierträger aus Cellu
lose-Fasern, oder der Träger kann ein Laminat hiervon sein. Die
Basis oder der Träger kann ferner bestehen aus einem Mikroporen
aufweisenden Polyethylenterephthalat, wie es beispielsweise be
schrieben wird in den U.S.-Patentschriften 4 912 333;
4 994 312 und 5 055 371.
Der bevorzugte Träger ist ein Papierträger aus Cellulose-
Fasern von fotografischer Reinheit. Wird ein Cellulosefaser-
Papierträger verwendet, so hat es sich als vorteilhaft erwie
sen, die Mikroporen aufweisenden Verbund-Blätter auf den Pa
pierträger oder die Papier-Basis durch Extrudieren aufzulami
nieren, unter Verwendung eines Polyolefin-Harzes. Die Extru
sions-Laminierung wird dabei durchgeführt, in dem die biaxial
orientierten Blätter oder Folien der Erfindung und das Basis-
Papier oder Grund-Papier zusammengebracht werden, unter Anwen
dung eines Klebstoffes zwischen ihnen, worauf sie in einem
Spalt zusammengepreßt werden, beispielsweise dem von zwei Wal
zen gebildeten Spalt. Der Klebstoff kann auf jede der biaxial
orientierten Blätter oder Folien aufgebracht werden oder das
Basis-Papier vor dem Zusammenbringen in einem Spalt. Im Falle
einer bevorzugten Ausführungsform wird der Klebstoff in den
Spalt gleichzeitig mit den biaxial orientierten Blättern oder
Folien und dem Basis-Papier eingeführt. Der Klebstoff kann aus
jedem beliebigen, geeigneten Material bestehen, das keinen
nachteiligen Effekt auf das fotografische Element ausübt. Ein
bevorzugtes Material ist Polyethylen, das zur gleichen Zeit, zu
der es in den Spalt zwischen das Papier und die biaxial orien
tierten Blätter eingeführt wird, aufgeschmolzen wird.
Während des Laminierungs-Prozesses ist es erwünscht, die
Spannung der biaxial orientierten Blätter oder Folien zu steu
ern, um eine Krümmung in dem erhaltenen laminierten Träger auf
ein Minimum zu reduzieren. Im Falle von Anwendungen bei hoher
Feuchtigkeit (<50% RH) und bei niedrigen Feuchtigkeits-Bedin
gungen (<20% RH) ist es erwünscht, sowohl einen Vorderseiten-
Film als auch einen Rückseiten-Film aufzulaminieren, um eine
Krümmung auf einem Minimum zu halten.
Die Oberflächen-Rauhheit kann auch erreicht werden durch
Auflaminieren eines biaxial orientierten Blattes auf einen Pa
pierträger, der die erwünschte Rauhheit aufweist. Die Rauhheit
des Papierträgers kann nach jeder beliebigen Methode erzielt
werden, die aus dem Stande der Technik bekannt ist, wie bei
spielsweise mittels eines erhitzten Druck-Spalts oder eines
Druck-Filzes, kombiniert mit einem Walzen-Spalt, in dem die
rauhe Oberfläche Teil des Preß-Spalts ist. Die bevorzugte Rauh
heit des Trägerpapiers liegt bei 35 µm bis 150 µm. Der bevor
zugte Bereich ist größer als der Rauhheits-Bereich für den
Bildaufzeichnungs-Träger, aufgrund des Verlustes an Rauhheit,
der bei der Schmelz-Extrusions-Laminierung erfolgt.
Im Falle einer bevorzugten Ausführungsform hat es sich als
vorteilhaft erwiesen, um fotografische Elemente mit einem wün
schenswerten fotografischen Aussehen und Griff herzustellen,
relativ dicke Papierträger (z. B. mit einer Dicke von mindestens
120 mm, vorzugsweise von 120 bis 250 mm) und relativ dünne Mi
kroporen aufweisende Verbund-Blätter oder Verbund-Folien zu
verwenden (z. B. mit einer Dicke von weniger als 50 mm, vorzugs
weise mit einer Dicke von 20 bis 50 mm, weiter bevorzugt mit
einer Dicke von 30 bis 50 mm).
Im Falle der vorliegenden Erfindung ist die Rückseite des
Substrates permanent laminiert mit einem biaxial orientierten
Blatt eines Polymeren, das an das Träger-Substrat oder Basis-
Substrat mittels eines Klebstoffes gebunden ist. Ein zweites
abstreifbares und wieder abscheidbares (repositionable), bia
xial orientiertes Blatt, das transparent ist, wird auf die
Rückseite des laminierten Substrates aufgebracht, unter Verwen
dung eines abstreifbar, wieder abscheidbaren Klebstoffes. Das
abstreifbare zweite Blatt wird mittels Druck auf die Unterseite
des ersten Unterblattes oder Bodenblattes auflaminiert, mit dem
Klebstoff zwischen dem abstreifbaren Blatt und dem permanenten
Bodenblatt. Während abstreifbare Polymer-Schichten, die direkt
auf das Träger-Substrat aufextrudiert werden können, verwendet
werden können, werden bevorzugt biaxial orientierte Blätter
verwendet, aufgrund ihrer hohen Festigkeits-Eigenschaften und
ihrer Fähigkeit, einer Dimensions-Veränderung zu widerstehen.
Wichtig ist, daß es möglich ist, die Krümmungs-Eigenschaften
der fertigen, endgültigen Bild-Struktur auszubalancieren. Wie
derum eignen sich orientierte Blätter am besten für diesen
Zweck, und zwar aufgrund der Fähigkeit der Angleichung der Fe
stigkeits-Eigenschaften der Träger- und Polymer-Blätter.
Jedes geeignete, biaxial orientierte Polymer-Blatt kann
für das transparente, abstreifbare oder wieder abscheidbare
(repositionable) Blatt verwendet werden, das auf die Rückseite
des laminierten Bildaufzeichnungs-Elementes aufgebracht wird.
Biaxial orientierte Blätter oder Folien werden in geeigneter
Weise hergestellt durch Co-Extrusion des Blattes oder der Fo
lie, das bzw. die mehrere Schichten aufweisen kann, mit an
schließender biaxialer Orientierung. Derartige biaxial orien
tierte Blätter oder Folien werden beispielsweise in der U.S.-
Patentschrift 4 764 425 beschrieben.
Zu bevorzugten Klassen von thermoplastischen Polymeren für
das biaxial orientierte, wieder abscheidbare (repositionable)
Blatt gehören Polyolefine, Polyester, Polyamide, Polycarbonate,
Celluloseester, Polystyrol, Polyvinyl-Harze, Polysulfonamide,
Polyether, Polyimide, Polyvinylidenfluorid, Polyurethane, Poly
phenylensulfide, Polytetrafluoroethylen, Polyacetale, Polysul
fonate, Polyesterionomere und Polyolefinionomere. Copolymere
und/oder Mischungen von diesen Polymeren können ebenfalls ver
wendet werden.
Zu bevorzugten Polyolefinen gehören Polypropylen, Poly
ethylen, Polymethylpenten und Mischungen hiervon. Polyolefin-
Copolymere, einschließlich Copolymere von Propylen und Ethylen,
wie auch mit Hexen, Buten und Octen, können ebenfalls verwendet
werden. Polypropylene sind die bevorzugten Polyolefine, auf
grund ihrer geringen Kosten und ihrer guten Festigkeits- und
Oberflächen-Eigenschaften.
Zu bevorzugten Polyestern gehören jene, die hergestellt
werden aus aromatischen, aliphatischen oder cyclo-aliphatischen
Dicarboxylsäuren mit 4-20 Kohlenstoffatomen, sowie aliphati
schen oder alicyclischen Glykolen mit 2-24 Kohlenstoffatomen.
Polyester werden bevorzugt verwendet, da diese Polymeren einen
hohen Modul haben und dem Verstrecken widerstehen, wenn sie von
der Rückseite entfernt und auf das Bild aufgebracht werden. Po
lymer-Blätter, hergestellt aus Polyestern, sind ferner sehr
dauerhaft während der Handhabung und verleihen dem Endprodukt
einen hohen Grad an Glanz. Zu Beispielen von geeigneten Dicar
boxylsäuren gehören Terephthal-, Isophthal-, Phthal-, Naphtha
lindicarboxyl-, Succin-, Glutar-, Adipin-, Azelain-, Sebacin-,
Fumar-, Malein-, Itacon-, 1,4-Cyclohexandicarboxyl- sowie Na
triumsulfoisophthal-Säuren sowie Mischungen hiervon. Zu Bei
spielen von geeigneten Glykolen gehören Ethylenglykol, Propy
lenglykol, Butandiol, Pentandiol, Hexandiol, 1,4-Cyclohexandi
methanol, Diethylenglykol sowie andere Polyethylenglykole und
Mischungen hiervon. Derartige Polyester sind allgemein aus dem
Stande der Technik bekannt und können nach bekannten Methoden
hergestellt werden, z. B. jenen, die beschrieben werden in den
U.S.-Patentschriften 2 465 319 und 2 901 466. Bevorzugte Poly
ester für die kontinuierliche Matrix sind jene mit wiederkeh
renden Einheiten aus Terephthalsäure oder Naphthalindicarboxyl
säure sowie mindestens einem Glykol, ausgewählt aus Ethylengly
kol, 1,4-Butandiol und 1,4-Cyclohexandimethanol. Poly(ethylen
terephthalat), das modifiziert werden kann durch Einführung von
kleinen Mengen an anderen Monomeren, wird besonders bevorzugt
verwendet. Zu anderen geeigneten Polyestern gehören Flüssigkri
stall-Copolyester, hergestellt durch Einschluß einer geeigneten
Menge einer Co-Säurekomponente, wie z. B. Stilbendicarboxylsäu
re. Beispiele für geeignete Flüssigkristall-Copolyester sind
jene, die beschrieben werden in den U.S.-Patentschriften
4 420 607; 4 459 402 und 4 468 510.
Zu geeigneten Polyamiden gehören Nylon 6, Nylon 66 und Mi
schungen hiervon. Copolymere von Polyamiden sind ebenfalls ge
eignete Polymere für die kontinuierliche Phase. Ein Beispiel
für ein geeignetes Polycarbonat ist das Bisphenol-A-polycarbo
nat. Zu Celluloseestern, die geeignet sind als Polymere für die
kontinuierliche Phase der Verbund-Blätter, gehören Celluloseni
trat, Cellulosetriacetat, Cellulosediacetat, Celluloseacetat
propionat, Celluloseacetatbutyrat und Mischungen oder Copolyme
re hiervon. Zu geeigneten Polyvinyl-Harzen gehören Polyvinyl
chlorid, Poly(vinylacetal) und Mischungen hiervon. Auch können
Copolymere von Vinyl-Harzen verwendet werden.
Das wieder ablegbare, biaxial orientierte Blatt auf der
Rückseite der laminierten Trägers kann, obgleich es als ein
solche mit vorzugsweise mindestens einer Schicht beschrieben
wurde, auch mit zusätzlichen Schichten ausgestattet sein, die
dazu dienen, die Eigenschaften des biaxial orientierten Blattes
zu verändern. Ein unterschiedlicher Effekt kann erreicht werden
durch zusätzliche Schichten. Derartige Schichten können Tö
nungsmittel enthalten, antistatisch wirksame Materialien oder
Gleitmittel, um Blätter von besonderen Eigenschaften zu erzeu
gen. Biaxial orientierte Blätter oder Folien können mit Ober
flächen-Schichten hergestellt werden, die eine verbesserte Ad
häsion herbeiführen oder einen Blick auf den Träger und das fo
tografische Element gestatten. Die biaxial orientierte Extru
dierung kann ausgeführt werden mit soviel wie 10 Schichten,
falls erwünscht, um besonders erwünschte Eigenschaften zu er
zielen.
Die bevorzugte Dicke des wieder abscheidbaren (repositio
nable) Blattes dieser Erfindung liegt zwischen 6 und 100 µm.
Unterhalb von 4 µm ist die Bahn schwierig durch die Herstellung
zu fördern, und die fotografischen Printer und ihre Festig
keits-Eigenschaften sind unzureichend niedrig, so daß Probleme
entstehen, wenn sie repositioniert wird. Über 120 µm bestehen
nur wenig Vorteile, die zusätzliche Materialkosten rechtferti
gen.
Diese biaxial orientierten Blätter oder Folien können nach
der Co-Extrusion und nach dem Orientierungs-Prozeß oder zwi
schen dem Vergießen und der vollständigen Orientierung mit ei
ner beliebigen Anzahl von Beschichtungen beschichtet werden,
die dazu benutzt werden können, um die Eigenschaften der Blät
ter zu verbessern, einschließlich der Bedruckbarkeit, der An
ordnung einer Dampfbarriere, um sie in der Wärme versiegelbar
zu machen, oder um die Adhäsion gegenüber dem Träger oder ge
genüber den fotosensitiven Schichten zu verbessern. Beispiele
hierfür sind Acryl-Beschichtungen zur Verbesserung der Bedruck
barkeit und eine Beschichtungen von Polyvinylidenchlorid zur
Erzeugung von Wärme-Versiegelungs-Eigenschaften. Zu weiteren
Beispielen gehören eine Flammen-Behandlung, eine Plasma-Behand
lung oder eine Corona-Entladungs-Behandlung, um die Bedruckbar
keit oder Adhäsion zu verbessern.
Das hier benutzte Merkmal "Bildaufzeichnungs-Element" be
zieht sich auf ein Material, daß ein laminierter Träger für die
Übertragung von Bildern auf den Träger verwendet werden kann,
durch Techniken, wie den Tintenstrahl-Druck oder die thermische
Farbstoff-Übertragung, wie auch als Träger für Silberhalogenid-
Bilder. Der hier benutzte Ausdruck "fotografisches Element" be
zieht sich auf ein Material, das fotosensitives Silberhalogenid
zur Herstellung von Bildern verwendet. Im Falle der thermischen
Farbstoff-Übertragung oder des Tintenstrahl-Druckes kann die
Bildschicht, die auf das Bildaufzeichnungs-Element aufgetragen
wird, aus irgend einem beliebigen Material bestehen, das aus
dem Stande der Technik bekannt ist, wie z. B. Gelatine, pigmen
tiertem Latex, Polyvinylalkohol, Polycarbonat, Polyvinylpyrro
lidon, Stärke und Methacrylat. Die fotografischen Elemente kön
nen einfarbige Elemente oder mehrfarbige Elemente sein. Mehr
farbige Elemente enthalten Bildfarbstoff erzeugende Einheiten,
die gegenüber einem jeden der drei primären Bereiche des Spek
trums empfindlich sind. Jede Einheit kann eine einzelne Emul
sionsschicht oder mehrere Emulsionsschichten aufweisen, die ge
genüber einem vorgegebenen Bereich des Spektrums empfindlich
sind. Die Schichten des Elementes, einschließlich der Schichten
der Bild erzeugenden Einheiten, können in verschiedener Reihen
folge angeordnet sein, wie es aus dem Stande der Technik be
kannt ist. Im Falle eines alternativen Formates können die
Emulsionen, die gegenüber einem jeden der drei primären Berei
che des Spektrums empfindlich sind, auch in Form einer einzel
nen segmentierten Schicht abgeschieden sein.
Die fotografischen Emulsionen, die für diese Erfindung ge
eignet sind, werden ganz allgemein hergestellt durch Ausfällung
von Silberhalogenid-Kristallen in einer kolloidalen Matrix nach
Methoden, wie sie nach dem Stande der Technik üblich sind. Das
Kolloid ist in typischer Weise ein, einen hydrophilen Film bil
dendes Mittel, wie z. B. Gelatine, Alginsäure oder Derivate
hiervon.
Die Kristalle, die während der Ausfällungs-Stufe erzeugt
werden, werden gewaschen und dann chemisch und spektral sensi
bilisiert, durch Zusatz von spektral sensibilisierenden Farb
stoffen und chemischen Sensibilisierungs-Mitteln und durch
Durchführung einer Erhitzungs-Stufe, während welcher die Emul
sions-Temperatur erhöht wird, in typischer Weise von 40°C auf
70°C, worauf sie eine zeitlang gehalten wird. Die Fällungs-
Methode und die spektralen und chemischen Sensibilisierungs-
Methoden, die bei der Herstellung der Emulsionen angewandt wer
den, können solche sein, wie sie aus dem Stande der Technik be
kannt sind.
Zur chemischen Sensibilisierung der Emulsion werden typi
scher Weise Sensibilisierungs-Mittel, wie z. B. Schwefelenthal
tende Verbindungen verwendet, z. B. Allylisothiocyanat, Natrium
thiosulfat und Allylthioharnstoff; Reduktionsmittel, z. B. Po
lyamine und Stannosalze; Edelmetall-Verbindungen, z. B. Gold,
Platin; sowie polymere Mittel, z. B. Polyalkylenoxide. Wie be
schrieben, erfolgt eine Wärmebehandlung, um die chemische Sen
sibilisierung zum Abschluß zu bringen. Eine spektrale Sensibi
lisierung wird mit einer Kombination von Farbstoffen bewirkt,
die ausgewählt werden entsprechend dem Wellenlängen-Bereich von
Interesse, innerhalb des sichtbaren oder infraroten Spektrums.
Es ist bekannt, derartige Farbstoffe vor und nach der Wärmebe
handlung zuzusetzen.
Nach der spektralen Sensibilisierung wird die Emulsion auf
einen Träger aufgetragen. Zu verschiedenen Beschichtungs-
Verfahren gehören die Tauch-Beschichtung, die Beschichtung mit
einem Luftmesser, die Vorhang-Beschichtung und die Extrusions-
Beschichtung.
Die Silberhalogenid-Emulsionen, die im Rahmen dieser Er
findung verwendet werden, können beliebige Halogenid-Verteilun
gen aufweisen. So kann es sich bei diesen Emulsionenen handeln
um Silberchlorid-, Silberbromid-, Silberbromochlorid-, Silber
chlorobromid-, Silberiodochlorid-, Silberiodobromid-, Silber
bromoiodochlorid-, Silberchloroiodobromid-, Silberiodobromo
chlorid- und Silberiodochlorobromid-Emulsionen. Vorzugsweise
jedoch bestehen die Emulsionen aus solchen mit überwiegend Sil
berchlorid. Mit überwiegend Silberchlorid ist gemeint, daß die
Körner der Emulsion mehr als etwa 50 Mol-% Silberchlorid ent
halten. Vorzugsweise enthalten sie mehr als etwa 90 Mol-% Sil
berchlorid, und in optimaler Weise mehr als etwa 95 Mol-% Sil
berchlorid.
Die Silberhalogenid-Emulsionen können Körner jeder belie
bigen Größe und Morphologie aufweisen. Dies bedeutet, daß die
Körner die Form haben können von Kuben, Octahedern, Cubooctahe
dern oder irgendeine der anderen natürlich vorkommenden Morpho
logien vom kubischen Gitter-Typ. Weiterhin können die Körner
irregulär sein, wie im Falle von kugelförmigen Körnern oder ta
felförmigen Körnern. Körner mit einer tafelförmigen oder kubi
schen Morphologie werden bevorzugt verwendet.
Zur Herstellung der fotografischen Elemente dieser Erfin
dung können Emulsionen verwendet werden, wie sie beschrieben
werden in dem Buch von T. H. James, "The Theory of the Photogra
phic Process", 4. Ausgabe, Verlag Macmillan Publishing Company,
Inc., 1977, Seiten 151-152. Die Reduktions-Sensibilisierung ist
bekannt, um die fotografische Empfindlichkeit von Silberhaloge
nid-Emulsionen zu verbessern. Während Silberhalogenid-Emulsio
nen, die einer Reduktions-Sensibilisierung unterworfen wurden,
im allgemeinen eine gute fotografische Empfindlichkeit aufwei
sen, leiden sie oftmals an einem unerwünschten Schleier und ei
ner schlechten Lager-Stabilität.
Eine Reduktions-Sensibilisierung kann absichtlich durchge
führt werden, durch Zusatz von Reduktions-Sensibilisierungsmit
teln, d. h. Chemikalien, welche Silberionen unter Bildung von
metallischen Silber-Atomen reduzieren, oder durch Einstellung
einer reduzierenden Umgebung, wie z. B. eines hohen pH-Wertes
(überschüssige Hydroxylionen) und/oder Einstellung eines nied
rigen pAg-Wertes (überschüssige Silberionen). Während der Fäl
lung einer Silberhalogenid-Emulsionen kann eine unbeabsichtigte
Reduktions-Sensibilisierung erfolgen, beispielsweise dann, wenn
Silbernitrat- oder Alkali-Lösungen rasch zugesetzt werden oder
unter schlechtem Vermischen bei der Erzeugung von Emulsions-
Körnern. Auch tendiert eine Ausfällung von Silberhalogenid-
Emulsionen in Gegenwart von Reifungsmitteln (Kornwachstums-
Reifungsmitteln), wie z. B. Thioethern, Selenoethern, Thioharn
stoffen oder Ammoniak, dazu, die Reduktions-Sensibilisierung zu
erleichtern.
Beispiele für Reduktions-Sensibilisierungsmittel und Umge
bungen, die während der Fällung oder spektralen/chemischen Sen
sibilisierung angewandt werden können, um eine Emulsion einer
Reduktions-Sensibilisierung zu unterwerfen, sind z. B. Ascorbin
säure-Derivate; Zinn-Verbindungen; Polyamin-Verbindungen; sowie
Verbindungen auf Thioharnstoffdioxid-Basis, wie sie in den
U.S.-Patentschriften 2 487 850 und 2 512 925; sowie in der bri
tischen Patentschrift 789 823 beschrieben werden. Spezielle
Beispiele von Reduktions-Sensibilisierungsmitteln und Bedin
gungen, wie z. B. Dimethylaminoboran, Stannochlorid, Hydrazin,
hohe pH-Werte (pH 8-11) und niedrige pAg-Werte (pAg 1-7),
werden diskutiert von S. Collier in Photographic Science and
Engineering, 23, 113 (1979). Beispiele für Verfahren zur
Herstellung von absichtlich einer Reduktions-Sensibilisierung
unterworfenen Silberhalogenid-Emulsionen werden beschrieben in
der EP 0 348 934 A1 (Yamashita), EP 0 369 491 (Yamashita), EP 0 371 388
(Ohashi), EP 0 396 424 A1 (Takada), EP 0 404 142 A1
(Yamada) und EP 0 435 355 A1 (Makino).
Die fotografischen Elemente dieser Erfindung können herge
stellt werden unter Verwendung von Emulsionen, die dotiert sind
mit Metallen der Gruppe VIII, wie beispielsweise Iridium, Rho
dium, Osmium und Eisen, wie es beschrieben wird in der Litera
turstelle Research Disclosure, September 1994, Nr. 36544, Ab
schnitt I, veröffentlicht von der Firma Kenneth Mason Publica
tions, Ltd., Dudley Annex, 12a North Street, Emsworth, Hampshi
re PO10 7DQ, England. Weiterhin findet sich eine allgemeine
Übersicht über die Verwendung von Iridium bei der Sensibilisie
rung von Silberhalogenid-Emulsionen in der Literaturstelle Car
roll, "Iridium Sensitization: A Literature Review", Photogra
phic Science and Engineering, Band 24, Nr. 6, 1980. Ein Verfah
ren zur Herstellung einer Silberhalogenid-Emulsion durch chemi
sche Sensibilisierung der Emulsion in Gegenwart eines Iridium-
Salzes sowie eines fotografischen, spektral sensibilisierenden
Farbstoffes findet sich ferner in der U.S.-Patentschrift
4 693 965. In manchen Fällen, in denen Dotiermittel eingeführt
werden, zeigen die Emulsionen einen erhöhten frischen Schleier
und eine einen niedrigen Kontrast anzeigende Sensitometer-Kur
ve, wenn die Entwicklung nach dem Farb-Umkehr-Verfahren E-6
durchgeführt wird, wie es beschrieben wird in der Literatur
stelle The British Journal of Photography Annual, 1982, Seiten
201-203.
Ein typisches mehrfarbiges, fotografisches Element gemäß
der Erfindung weist einen laminierten Träger auf, auf dem sich
befinden eine, einen blaugrünen Bildfarbstoff erzeugende Ein
heit mit mindestens einer rot-empfindlichen Silberhalogenid-
Emulsionsschicht, der mindestens ein, einen blaugrünen Farb
stoff erzeugender Kuppler zugeordnet ist; eine, einen purpurro
ten Bildfarbstoff erzeugende Einheit mit mindestens einer grün
empfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht, der mindestens
ein, einen purpurroten Farbstoff erzeugender Kuppler zugeordnet
ist; und eine, einen gelben Bildfarbstoff erzeugende Einheit
mit mindestens einer blau-empfindlichen Silberhalogenid-Emul
sionsschicht, der mindestens ein, einen gelben Farbstoff erzeu
gender Kuppler zugeordnet ist. Das Element kann zusätzliche
Schichten aufweisen, wie z. B. Filterschichten, Zwischenschich
ten, Deckschichten, die Haftung verbessernde Schichten und der
gleichen. Der Träger der Erfindung kann auch für die Herstel
lung von fotografischen Schwarz-Weiß-Print-Elementen verwendet
werden.
Die fotografischen Elemente können ferner eine transparen
te, magnetische Aufzeichnungs-Schicht aufweisen, wie Schichten,
die magnetische Teilchen auf der Unterseite eines transparenten
Trägers enthalten, wie es in den U.S.-Patentschriften
4 279 945 und 4 302 523 beschrieben wird. In typischer Weise
hat das Element eine Gesamt-Dicke (ausschließlich des Träger)
von etwa 5 bis etwa 30 µm.
Die Elemente der Erfindung können Materialien verwendet,
wie sie offenbart werden in der Literaturstelle Research
Disclosure, 40145, September 1997, insbesondere die Kuppler,
die in Abschnitt II der Literaturstelle Researoh Disclosure be
schrieben werden.
In der folgenden Tabelle wird Bezug genommen auf (1) Rese
arch Disclosure, Dezember 1978, Nr. 17643, (2) Research Disclo
sure, Dezember 1989, Nr. 308119 und (3) Research Disclosure,
September 1994, Nr. 36544, wobei es sich in sämtlichen Fällen
um Veröffentlichungen handelt von der Firma Kenneth Mason Pu
blications, Ltd., Dudley Annex, 12a North Street, Emsworth,
Hampshire PO10 7DQ, England. Die folgende Tabelle und die hier
angegebenen Literaturstellen sind derart zu verstehen, daß sie
spezielle Komponenten beschreiben, die für die Verwendung in
den Elementen der Erfindung geeignet sind. Die Tabelle und die
hier aufgeführten Literaturstellen beschreiben ferner geeignete
Verfahren zur Herstellung, Exponierung, Entwicklung und Manipu
lierung der Elemente und der darin enthaltenen Bilder.
Die fotografischen Elemente können verschiedenen Energie
formen exponiert werden, wozu gehören eine Bestrahlung mit
Licht des ultravioletten, sichtbaren und infraroten Bereiches
des elektromagnetischen Spektrums, wie auch eine Bestrahlung
mit Elektronenstrahlen, β-Strahlung, γ-Strahlung, Röntgen-Stra
hlen, α-Teilchen, Neutronen-Strahlung und anderen Formen von
korpuskularer und wellenartiger Energie in entweder einer
nicht-kohärenten Form (willkürliche Phase) oder einer kohären
ten Form (In-Phase), wie sie durch Laser erzeugt wird. Sollen
die fotografischen Elemente durch Röntgen-Strahlen exponiert
werden, so können sie Merkmale aufweisen, wie sie in üblichen
radiografischen Elementen vorhanden sind.
Das laminierte Substrat der Erfindung kann Copy-Restrik
tions-Merkmale aufweisen, wie sie beschrieben werden in der
U.S.-Patentanmeldung Serial Nr. 08/598 785, angemeldet am
8. Februar 1996, sowie in der U.S.-Patentschrift 5 752 152, an
gemeldet am gleichen Tag. Diese Anmeldungen offenbaren, wie ein
Dokument Copy-restriktiv gemacht wird, durch Einführung eines
Musters von unsichtbaren Mikrodots in das Dokument.
Diese Mikrodots sind jedoch durch ein elektro-optisches
Abtastgerät eines digitalen Dokument-Kopierers feststellbar.
Das Mikrodot-Muster kann in das gesamte Dokument eingearbeitet
sein. Derartige Dokumente können auch farbige Kanten aufweisen
oder ein unsichtbares Mikrodot-Muster auf der Rückseite, so daß
es Verbrauchern oder Maschinen ermöglicht wird, das Medium ab
zulesen oder zu identifizieren. Das Medium kann die Form von
Blättern aufweisen, die ein Bild aufnehmen können. Typisch für
derartige Materialien sind fotografisches Papier sowie Film-Ma
terialien aus mit Polyethylen-Harz beschichtetem Papier, Poly
ester (Poly)ethylennaphthalat und Materialien auf Basis von
Cellulosetriacetat.
Die Mikrodots können jede beliebige, reguläre oder irregu
läre Form aufweisen mit Größen, die kleiner sind als die maxi
male Größe, bei der einzelne Mikrodots ausreichend wahrgenommen
werden, um die Brauchbarkeit des Bildes zu vermindern, und die
Minimum-Menge wird bestimmt durch den Erkennungs-Grad des Ab
tastgerätes. Die Mikrodots können in einer regulären oder irre
gulären Form verteilt sein, wobei der Abstand von Mittelpunkt
zu Mittelpunkt gesteuert wird, um einen Anstieg der Dokument-
Dichte zu vermeiden. Die Mikrodots können von jedem beliebigen
Farbton sein, von jeder beliebigen Helligkeit und Sättigung,
die nicht zu einer Erkennung durch übliche Betrachtung führen,
doch sollen sie vorzugsweise einen Farbton aufweisen, der am
wenigsten durch das menschliche Auge auflösbar ist, doch geeig
net ist, um mit den Empfindlichkeiten des Dokument-Abtastgerä
tes für eine optimale Erkennung überein zu stimmen.
Im Falle einer Ausführungsform weist das Informationen
tragende Dokument einen Träger auf, eine ein Bild erzeugende
Schicht, die auf dem Träger aufgetragen ist, und ein Mikrodot-
Muster zwischen dem Träger und der ein Bild erzeugenden
Schicht, unter Bildung eines Copy-restriktiven Mediums. Die
Einführung des Mikrodot-Musters in das Dokument-Medium kann
durch verschiedene Druck-Techniken erreicht werden, entweder
vor oder nach der Herstellung des Original-Dokuments. Die Mi
krodots können aus jeder beliebigen farbigen Substanz gebildet
werden, in Abhängigkeit von der Natur des Dokumentes, wobei die
Färbemittel transluzent, transparezvt oder opak sein können.
Vorzugsweise wird das Mikrodot-Muster auf der Träger-Schicht
angeordnet, vor dem Aufbringen der schützenden Schicht, es sei
denn, die schützende Schicht enthält Licht streuende Pigmente.
Dann sollten die Mikrodots über derartigen Schichten angeordnet
werden und vorzugsweise mit einer schützenden Schicht aufgetra
gen werden. Die Mikrodots können aus Färbemitteln aufgebaut
sein, die ausgewählt sind aus Bild-Farbstoffen und Filter-Farb
stoffen, die auf dem fotografischen Gebiet bekannt sind und in
einem Bindemittel oder Träger dispergiert werden, der für
Drucktinten oder licht-empfindliche Medien verwendet wird.
Im Falle einer bevorzugten Ausführungsform ist die Erzeu
gung des Mikrodot-Musters als latentes Bild möglich, durch ge
eignete, zeitliche, räumliche und spektrale Exponierung des fo
tosensitiven Materials mit sichtbaren oder nicht-sichtbaren
Wellenlängen des elektromagnetischen Spektrums. Das latente
Mikrodot-Bildmuster kann dann feststellbar gemacht werden,
durch Anwendung einer üblichen fotografischen, chemischen Ent
wicklung. Die Mikrodots sind besonders geeignet sowohl für far
bige als auch schwarzweiße, bilderzeugende, fotografische Me
dien. Derartige fotografische Medien enthalten mindestens eine
Strahlungs-empfindliche Silberhalogenid-Schicht, obgleich in
typischer Weise derartige fotografische Medien mindestens drei
Strahlungs-empfindliche Silberhalogenid-Schichten aufweisen. Es
ist auch möglich, daß derartige Medien mehr als eine Schicht
aufweisen, die gegenüber dem gleichen Strahlungs-Bereich emp
findlich sind. Die Anordnung der Schichten kann in jeder belie
bigen Weise erfolgen, die dem Fachmann bekannt ist, und wie sie
beispielsweise diskutiert wird in der Literaturstelle Research
Disclosure 37038 vom Februar 1995.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Praxis dieser
Erfindung. Teilangaben und Prozente beziehen sich auf das Ge
wicht, sofern nichts anderes angegeben ist.
Es wurde ein fotografischer Papierträger hergestellt,
durch Raffinieren eines Pulpen-Eintrages aus 50% gebleichtem
Kraft-Hartholz-Zellstoff, 25% gebleichtem Hartholz-Sulfit und
25% gebleichtem Weichholz-Sulfit mittels einer Doppelscheiben-
Mühle und daraufhin mittels einer konischen Jordan-Mühle, bis
zu einem Mahlungsgrad von 200 cm3 nach dem kanadischen Stan
dard. Zu dem erhaltenen Pulpen-Eintrag wurden zugegeben 0,2%
Alkylketendimer, 1,0% kationische Maisstärke, 0,5% Polyamid-
Epichlorohydrin, 0,26% anionisches Polyacrylamid und 5,0%
TiO2 auf Trockengewichts-Basis. Ein Trägerpapier mit einem
Trockengewicht von etwa 227 g/m2 wurde auf einer Fourdrinier-
Papiermaschine hergestellt, naß auf einen Feststoffgehalt von
42% verpreßt und bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 10% ge
trocknet, unter Anwendung von mit Dampf beheizten Trocknern,
unter Erzielung einer Sheffield-Porosität von 160 Sheffield-
Einheiten und einer offensichtlichen Dichte von 0,70 g/cm3. Der
Papierträger wurde dann auf der Oberfläche geschlichtet, unter
Verwendung einer vertikalen Schlichte-Presse, unter Verwendung
einer 10%-igen Lösung von hydroxyethylierter Maisstärke und
unter Erzielung einer Beschichtungs-Stärke von 3,3 Gew.-%
Stärke. Der Oberflächen-geschlichtete Träger wurde dann kalan
driert, bis zu einem Schüttgewicht von 1,04 g/cm3.
In diesem Beispiel wurde ein fotografisches Bildaufzeich
nungs-Element mit einer Aufschmelz-Schicht (fuser layer) zur
Verbesserung der Walzen-Walzen-Hitze-Verspleissung (Probe C)
verglichen mit zwei Vergleichs-Materialien, welche diese Auf
schmelz-Schicht gemäß der Erfindung nicht aufwiesen (Probe A
und B).
Dieses Beispiel veranschaulicht die beträchtliche Verbes
serung der Spleiss-Festigkeit zwischen dem erfindungsgemäßen
Material und den Vergleichs-Materialien, durch Messung der Fe
stigkeit einer Heiß-Verspleissung.
Diese Probe wies einen fotografischen Standard-Papierträ
ger, wie oben beschrieben, auf, der beschichtet worden war mit
einer Schicht aus pigmentiertem Polyethylen von niedriger Dich
te in einer Beschichtungs-Stärke von 29,3 g/m2 auf der oberen
Seite und mit einer Schicht aus Polyethylen niedriger Dichte
auf der Rückseite in einer Beschichtungs-Stärke von 26,8 g/m2.
Auf die Polyethylen-Schicht der Rückseite wurde eine antistati
sche Schicht aufgetragen. Diese antistatische Schicht bestand
primär aus einem acrylischen Bindemittel mit leitfähigen Sal
zen. Die gleiche antistatische Schicht wurde für sämtliche Bei
spiele verwendet.
Die Struktur des Bildaufzeichnungs-Elementes B war wie
folgt:
L1: Bildschichten
L2: Obere biaxial orientierte Polymer-Schichten (5 Schichten)
L3: Polyethylen-Verankerungs-Schicht
L4: Cellulose-Papier
L5: Polyethylen-Verankerungs-Schicht
L6: Rückseitige, biaxial orientierte Polymer-Schichten (2 Schichten)
L7: Beschriftbare/Leitfähige Schicht
L1: Bildschichten
L2: Obere biaxial orientierte Polymer-Schichten (5 Schichten)
L3: Polyethylen-Verankerungs-Schicht
L4: Cellulose-Papier
L5: Polyethylen-Verankerungs-Schicht
L6: Rückseitige, biaxial orientierte Polymer-Schichten (2 Schichten)
L7: Beschriftbare/Leitfähige Schicht
Die Schichten-Beschreibung für das Bildaufzeichnungs-Ele
ment B war wie folgt:
L1: Fotografische Emulsions-Schichten (Die oberste Schicht der Emulsion bestand primär aus Gelatine und wirkte als eine Deck schicht zum Schutze der Emulsion)
L2: Die obere biaxial orientierte Polymer-Schicht bestand aus 5 Schichten mit einer Gesamt-Dicke von ungefähr 0,0355 mm (1,4 mil) mit einer dünnen oberen Schicht aus Polyethylen, ei ner zweiten Schicht aus pigmentiertem (TiO2) Polypropylen, ei ner Poren aufweisenden Kern-Schicht aus Polypropylen, erzeugt unter Verwendung eines Poren-initiierenden Teilchens aus Poly butylterephthalat, einer vierten und einer fünften Schicht aus klarem Polypropylen. Dieses Polymer-Blatt wurde vergossen und biaxial orientiert.
L3: Dies ist eine Schmelz-Polymerschicht aus Polyethylen nied riger Dichte, zur Erzeugung einer Adhäsion zwischen dem Träger und dem biaxial orientierten Blatt.
L4: Im Falle dieses Beispieles wurde ein fotografischer Stan dard-Papierträger verwendet.
L5: Dies ist eine Schmelz-Polymerschicht aus Polyethylen nied riger Dichte zur Erzeugung einer Adhäsion zwischen dem Träger und dem biaxial orientierten Blatt.
L6: Dies ist ein aus zwei Schichten bestehender matter Film aus biaxial orientiertem Polypropylen mit einer matten Seite nächst der aufschmelzbaren Schicht. Die matte Schicht bestand aus einer Terpolymer-Mischung aus Propylen, Ethylen und Buty len.
L7: Die beschriftbare, leitfähige Schicht bestand aus einer Mischung aus einem Acryl-Latex, einem leitfähigen Salz, kolloi daler Kieselsäure und einem oberflächenaktiven Mittel für die Beschichtung.
L1: Fotografische Emulsions-Schichten (Die oberste Schicht der Emulsion bestand primär aus Gelatine und wirkte als eine Deck schicht zum Schutze der Emulsion)
L2: Die obere biaxial orientierte Polymer-Schicht bestand aus 5 Schichten mit einer Gesamt-Dicke von ungefähr 0,0355 mm (1,4 mil) mit einer dünnen oberen Schicht aus Polyethylen, ei ner zweiten Schicht aus pigmentiertem (TiO2) Polypropylen, ei ner Poren aufweisenden Kern-Schicht aus Polypropylen, erzeugt unter Verwendung eines Poren-initiierenden Teilchens aus Poly butylterephthalat, einer vierten und einer fünften Schicht aus klarem Polypropylen. Dieses Polymer-Blatt wurde vergossen und biaxial orientiert.
L3: Dies ist eine Schmelz-Polymerschicht aus Polyethylen nied riger Dichte, zur Erzeugung einer Adhäsion zwischen dem Träger und dem biaxial orientierten Blatt.
L4: Im Falle dieses Beispieles wurde ein fotografischer Stan dard-Papierträger verwendet.
L5: Dies ist eine Schmelz-Polymerschicht aus Polyethylen nied riger Dichte zur Erzeugung einer Adhäsion zwischen dem Träger und dem biaxial orientierten Blatt.
L6: Dies ist ein aus zwei Schichten bestehender matter Film aus biaxial orientiertem Polypropylen mit einer matten Seite nächst der aufschmelzbaren Schicht. Die matte Schicht bestand aus einer Terpolymer-Mischung aus Propylen, Ethylen und Buty len.
L7: Die beschriftbare, leitfähige Schicht bestand aus einer Mischung aus einem Acryl-Latex, einem leitfähigen Salz, kolloi daler Kieselsäure und einem oberflächenaktiven Mittel für die Beschichtung.
Die Struktur der Probe C war wie folgt:
L1: Bildschichten
L2: Obere biaxial orientierte Polymer-Schichten (5 Schichten)
L3: Polyethylen-Verankerungs-Schicht
L4: Cellulose-Papier
L5: Polyethylen-Verankerungs-Schicht
L6: Rückseitige, biaxial orientierte Polymer-Schichten (2 Schichten)
L7: Aufschmelzbare Schicht
L7: Beschriftbare/Leitfähige Schicht
L1: Bildschichten
L2: Obere biaxial orientierte Polymer-Schichten (5 Schichten)
L3: Polyethylen-Verankerungs-Schicht
L4: Cellulose-Papier
L5: Polyethylen-Verankerungs-Schicht
L6: Rückseitige, biaxial orientierte Polymer-Schichten (2 Schichten)
L7: Aufschmelzbare Schicht
L7: Beschriftbare/Leitfähige Schicht
Die Schichten-Beschreibung der Probe C war wie folgt:
L1: Fotografische Emulsions-Schichten (Die oberste Schicht der Emulsion bestand primär aus Gelatine und wirkte als eine Deck schicht zum Schutze der Emulsion)
L2: Die obere biaxial orientierte Polymer-Schicht bestand aus 5 Schichten mit einer Gesamt-Dicke von ungefähr 0,0355 mm (1,4 mil) mit einer dünnen oberen Schicht aus Polyethylen, ei ner zweiten Schicht aus pigmentiertem (TiO2) Polypropylen, ei ner Poren aufweisenden Kern-Schicht aus Polypropylen, erzeugt unter Verwendung eines Poren-initiierenden Teilchens aus Poly butylterephthalat, einer vierten und einer fünften Schicht aus klarem Polypropylen. Dieses Polymer-Blatt wurde vergossen und biaxial orientiert.
L3: Bei dieser Schicht handelte es sich um eine Schmelz-Poly merschicht aus Polyethylen niedriger Dichte, aufgetragen in ei ner Beschichtungs-Stärke von 12,2 g/m2 zur Erzeugung einer Ad häsion zwischen dem Träger und dem biaxial orientierten Blatt.
L4: Im Falle dieses Beispieles wurde ein handelsüblicher fo tografischer Standard-Papierträger verwendet.
L5: Hierbei handelte es sich um eine Schmelz-Polymerschicht aus Polyethylen niedriger Dichte, aufgetragen in einer Menge von 12,2 g/m2 zur Erzeugung einer Adhäsion zwischen dem Träger und dem biaxial orientierten Blatt.
L6: Hierbei handelte es sich um einen aus zwei Schichten be stehenden matten Film aus biaxial orientiertem Polypropylen mit einer matten Seite nächst der aufschmelzbaren Schicht. Die mat te Schicht bestand aus einer Terpolymer-Mischung aus Propylen, Ethylen und Butylen.
L7: Diese aufschmelzbare Schicht bestand aus einer dünnen Be schichtung aus Polyethylenimin, aufgetragen in einer Menge von 0,0055 g/m2. Das verwendete Polyethylenimin hatte eine mittlere Molekular-Gewichtszahl von ungefähr 70 000, bestimmt durch os motischen Druck.
L8: Die beschriftbare, leitfähige Schicht bestand aus einer Mischung aus Styrol/Butyl-Acrylat mit einem Trocken-Gewicht von 18,5% und einem Natriumstyrolsulfonat, mit Aluminiummodifi zierter, kolloidaler Kieselsäure, Lithiumnitrat und Polyethy lenoxid.
L1: Fotografische Emulsions-Schichten (Die oberste Schicht der Emulsion bestand primär aus Gelatine und wirkte als eine Deck schicht zum Schutze der Emulsion)
L2: Die obere biaxial orientierte Polymer-Schicht bestand aus 5 Schichten mit einer Gesamt-Dicke von ungefähr 0,0355 mm (1,4 mil) mit einer dünnen oberen Schicht aus Polyethylen, ei ner zweiten Schicht aus pigmentiertem (TiO2) Polypropylen, ei ner Poren aufweisenden Kern-Schicht aus Polypropylen, erzeugt unter Verwendung eines Poren-initiierenden Teilchens aus Poly butylterephthalat, einer vierten und einer fünften Schicht aus klarem Polypropylen. Dieses Polymer-Blatt wurde vergossen und biaxial orientiert.
L3: Bei dieser Schicht handelte es sich um eine Schmelz-Poly merschicht aus Polyethylen niedriger Dichte, aufgetragen in ei ner Beschichtungs-Stärke von 12,2 g/m2 zur Erzeugung einer Ad häsion zwischen dem Träger und dem biaxial orientierten Blatt.
L4: Im Falle dieses Beispieles wurde ein handelsüblicher fo tografischer Standard-Papierträger verwendet.
L5: Hierbei handelte es sich um eine Schmelz-Polymerschicht aus Polyethylen niedriger Dichte, aufgetragen in einer Menge von 12,2 g/m2 zur Erzeugung einer Adhäsion zwischen dem Träger und dem biaxial orientierten Blatt.
L6: Hierbei handelte es sich um einen aus zwei Schichten be stehenden matten Film aus biaxial orientiertem Polypropylen mit einer matten Seite nächst der aufschmelzbaren Schicht. Die mat te Schicht bestand aus einer Terpolymer-Mischung aus Propylen, Ethylen und Butylen.
L7: Diese aufschmelzbare Schicht bestand aus einer dünnen Be schichtung aus Polyethylenimin, aufgetragen in einer Menge von 0,0055 g/m2. Das verwendete Polyethylenimin hatte eine mittlere Molekular-Gewichtszahl von ungefähr 70 000, bestimmt durch os motischen Druck.
L8: Die beschriftbare, leitfähige Schicht bestand aus einer Mischung aus Styrol/Butyl-Acrylat mit einem Trocken-Gewicht von 18,5% und einem Natriumstyrolsulfonat, mit Aluminiummodifi zierter, kolloidaler Kieselsäure, Lithiumnitrat und Polyethy lenoxid.
Fig. 1 stellt eine vereinfachte Version des obigen Ver
bund-Blattes dar. Fig. 1 stellt zwei Stücke eines fotografi
schen Papiers dar, die miteinander in einer typischen Heiß-
Verspleiss-Vorrichtungseinheit 15 während des Photofinishing-
Prozesses verspleisst werden. Eine Verbraucher-Rolle eines fo
tografischen Papiers 12 wird exponiert, und am Ende der Rolle
wird die Bahn unterbrochen. Eine zweite nicht-exponierte Rolle
des fotografischen Papiers 22 wird unter die erste Rolle ge
schoben mit einer geringfügigen Überlappung, wie aus Fig. 1 er
sichtlich. Der aufgeheizte Amboß 2 oben und der aufgeheizte Am
boß 24 unten werden in Kontakt mit der obersten Schicht der
licht-empfindlichen, fotografischen Emulsion und der untersten
Schicht der zweiten Papier-Bahn gebracht. Die oberste Schicht
der fotografischen Emulsion ist eine schützende Schicht mit
überwiegend Gelatine. Wärme wird durch den Amboß durch elektri
schen Strom zugeführt. Die Kontakt-Dauer mit dem Amboß kann in
typischer Weise auf bis zu 10 s eingestellt werden. Die Wärme,
die in dem Amboß entwickelt wird, liegt bei ungefähr 93° bis
205°C. Es liegt genügend Wärme, Verweilzeit (dwell time) und
Druck unter dem Amboß vor, derart, daß die rückseitige, be
schriftbare, leitfähige Schicht 40 an die Bildschicht der zwei
ten Rolle des fotografischen Papiers 14 angeschmolzen wird. Die
Bedeutung der aufschmelzbaren Schicht 38 besteht darin, daß die
Adhäsion der beschriftbaren, leitfähigen Schicht 40 an das Trä
ger-Substrat 36 gefördert wird. Ist der unterste Teil von 6 Po
lypropylen und liegt keine aufschmelzbare Schicht 38 vor, dann
ist die Adhäsion von 40 schwach. Dies ist am besten ersichtlich
nach dem Verspleissung-Prozeß und aus den in Tabelle 1 angege
benen Daten. Im Falle der augenblicklich verwendeten fotografi
schen Papiere besteht die unterste Schicht in typischer Weise
aus Polyethylen, das eine akzeptable Adhäsion zur beschriftba
ren, leitfähigen Schicht aufweist.
Im Falle der Fig. 1 ist die Schicht 36 ein Träger-Sub
strat, wie ein fotografisches Papier, mit einer oberen Schicht
aus pigmentiertem, biaxial orientiertem Polypropylen und einer
Schicht von Polyethylen, um das Polymer-Blatt an dem Papierträ
ger zur Haftung zu bringen. Zusätzlich weist 36 ferner eine un
tere Schichte aus biaxial orientiertem Polypropylen auf, das
ebenfalls an dem Papierträger-Substrat haftet. Auf die unterste
Seite von 36 ist eine dünne Schicht aus Polyethylenimin 38 auf
getragen.
Wie sich aus den Daten der Tabelle 1 ergibt, führt die
aufschmelzbare Schicht zu einer sehr starken Verspleissung, bei
sowohl niedriger als auch hoher Verweilzeit unter dem Ver
spleiss-Amboß. Die Vergleichs-Probe (Probe A) mit der be
schriftbaren, leitfähigen Schicht auf der einer Corona-
Behandlung unterworfenen Polyethylen-Oberfläche und ohne Auf
schmelz-Schicht, zeigt eine Verbesserung, wenn die Verweilzeit
und die Temperatur erhöht werden, doch die gleiche beschriftba
re, leitfähige Schicht, wird sie auf eine Polypropylen-Ober
fläche aufgetragen, die einer Corona-Behandlung unterworfen
wurde (Probe B), zeigt nur eine geringe Verbesserung bezüglich
der Verspleiss-Festigkeit, wenn die Zeit und die Temperatur er
höht werden. 03728 00070 552 001000280000000200012000285910361700040 0002019960272 00004 03609Es ist ferner ersichtlich, daß die Gesamt-Ver
spleiss-Festigkeit geringer ist, wenn die beschriftbare, leit
fähige Schicht auf Polypropylen aufgetragen ist. Der Zusatz der
aufschmelzbaren Schicht auf der unteren Polymer-Schicht, jedoch
unter der beschriftbaren, leitfähigen Schicht, wie durch Probe
C veranschaulicht, führt zu einer verbesserten Festigkeit unten
bei niedrigen und hohen Verweilzeiten.
Die Verspleiss-Einheit, die zur Prüfung dieser Proben ver
wendet wurde, hatte zwei einander gegenüberliegende parallele
Backen, die mit einem mit Teflon beschichteten Glastuch bedeckt
waren. Unter dem Tuch der oberen Backe befand sich ein 1 cm
breites Metallband, an das Spannung angelegt wurde, um Wärme zu
erzeugen. Wird das Wärme-Verspleiss-Gerät aktiviert, so bewegen
sich die Backen aufeinander zu mit ungefähr 34,4 MPa, eine
Spannung wird an das Heizband für eine ausgewählte Zeitspanne
angelegt, und die Backen trennen sich, so daß die Probe ent
fernt werden kann. Das zu testende Papier wird in Stücke zer
schnitten, einer Größe von jeweils 10,2 × 25,4 cm. Zwei Stücke
des Papiers werden gesichtsseitig aufeinander aufgebracht und
in das Wärme-Verspleiss-Gerät eingeführt. Eine Wärme-Verspleis
sung erfolgt über eine Breite von 10,2 cm, 1,25 cm vom Ende
entfernt. Die Papiere wurden aus dem Wärme-Verspleiss-Gerät
entnommen und zu vier Stücken einer Größe von 2,33 × 7,6 cm
zerschnitten, mit der Verspleiss-Stelle über der Breite des Pa
pieres (ungefähr 2,23 cm) und ungefähr 1,25 cm von dem Ende der
Papiere entfernt. Jedes Ende des Papiers gegenüber der Wärme-
Verspleiss-Stelle wurde an einem Spannungs-Meßgerät befestigt,
und die Papiere wurden voneinander mit einer Geschwindigkeit
von 2,54 cm pro Minute auseinander gezogen. Der Abzieh-Winkel
lag bei ungefähr 180°. Die Spitzen-Kraft, die erforderlich war,
um die Papier voneinander zu trennen, wurde gemessen und ist
als Verspleiss-Festigkeit angegeben. Um die Wärme-Verspleiss-
Haftung zu messen, wurde das zu testende Papier in einen Strei
fen einer Größe von 2,54 × 25,4 cm zerschnitten. Ein Ende des
Verspleiss-Gerät eingeführt. Das andere Ende des Streifens wur
de an einem Spannungs-Meßgerät befestigt. Das Papier wurde tan
gential zur Oberfläche des unteren Verspleiss-Kopfes gezogen,
der in Kontakt mit der Rückseite des Papiers stand, und die
Spitzen-Kraft, die erforderlich war, das Papier von dem Ver
spleiss-Kopf abzuziehen, wurde notiert und ist als Wärme-Ver
spleiss-Haftungswert angegeben. Dieser Wert ist angegeben in
Gramm der Kraft.
Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse im Falle eines Vergleichs-
Materials mit der beschriftbaren, leitfähigen Schicht, aufge
tragen auf Polyethylen und der gleichen beschriftbaren, leitfä
higen Schicht, aufgetragen auf ein matt erscheinendes Polypro
pylen mit und ohne aufschmelzbarer Schicht zwischen der be
schriftbaren, leitfähigen Schicht und der untersten Polymer-
Schicht des Bildaufzeichnungs-Träger-Substrates. Die Ergebnisse
zeigen, daß die Probe mit einer aufschmelzbaren Schicht be
trächtlich geringere Verspleiss-Haftungswerte zeigt über einen
Zeitbereich unter dem Verspleiss-Kopf.
Die Erfindung wurde im Detail unter Bezugnahme auf be
stimmte, bevorzugte Ausführungsformen beschrieben. Es ist
selbstverständlich, daß Veränderungen und Modifizierungen er
folgen können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuwei
chen.
Claims (10)
1. Bildaufzeichnungs-Element mit einer Grundschicht aus be
schriftbarem, leitfähigem Material und über dieser Grundschicht
aus leitfähigem Material einer aufschmelzbaren Schicht zwischen
dem beschriftbaren, leitfähigen Material und einem Substrat.
2. Bildaufzeichnungs-Element nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die aufschmelzbare Schicht Polyethylenimin enthält.
3. Bildaufzeichnungs-Element nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die aufschmelzbare Schicht ein Polymer enthält, das einen Glas
übergangs-Punkt zwischen 0 und 55°C aufweist.
4. Bildaufzeichnungs-Element nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die aufschmelzbare Schicht ein Material enthält, das eine
Spleiss-Abzieh-Festigkeit von mindestens 100 g/0,25 cm bei ei
ner Temperatur zwischen 90°C und 205°C, bei einer Verweilzeit
zwischen 2 und 8 s, unter einem Druck von mindestens 413,7 MPa
aufweist.
5. Bildaufzeichnungs-Element nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Material der aufschmelzbaren Schicht ausgewählt ist aus der
Gruppe bestehend aus Polyethylenimin, Polyvinylimin, aminierten
Polymeren, modifizierten Polymeren, hergestellt durch Umsetzung
von Acryl-Polymeren mit sauren Gruppen mit Ethylenaminen.
6. Bildaufzeichnungs-Element nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beschriftbare, leitfähige Schicht mindestens ein Material,
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus mit Aluminium modifi
zierter kolloidaler Kieselsäure, Polyethylenoxid, Salzen, Me
tall-Salzen, quaternären Salzen, quaternären Acryl-Copolymer-
Latices, Polyethyloxazolin, Polyethylenimin, elektro-leitfähi
gen Polymeren, leitfähigen Polymeren mit Sulfonsäure- oder
Carboxylsäure-Gruppen, kristalliner Einzel-Phase, leitfähigen
Metall-enthaltenden Teilchen mit Zinn-dotiertem Indiumsesqui
oxid, mit Niobium-dotiertem Titandioxid, Metallnitriden, Carbi
den, Siliciden, Boriden oder mit Antimon dotiertem Zinnoxid,
aufweist.
7. Bildaufzeichnungs-Element nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beschriftbare, leitfähige Schicht eine Oberflächen-Rauhheit
zwischen 0,3 und 2,0 µm aufweist.
8. Verfahren zum Verspleissen,
dadurch gekennzeichnet, daß
man bereitstellt (a) ein erstes Bildaufzeichnungs-Material mit
einem Bildaufzeichnungs-Element mit einer Grundschicht aus be
schriftbarem, leitfähigem Material und über der Schicht aus be
schriftbarem, leitfähigem Material einer aufschmelzbaren
Schicht zwischen dem beschriftbaren, leitfähigen Material und
einem Substrat, in dem die Bildaufzeichnungs-Schicht des Bild
aufzeichnungs-Materials weiterhin eine obere Schicht mit Gela
tine enthält, bei dem man ferner bereitstellt (b) ein zweites
Bildaufzeichnungs-Material mit einem Bildaufzeichnungs-Element
mit einer Grundschicht aus beschriftbarem, leitfähigem Material
und über der Schicht aus beschriftbarem, leitfähigem Material
einer aufschmelzbaren Schicht zwischen dem beschriftbaren,
leitfähigen Material und einem Substrat, in dem die Bildauf
zeichnungs-Schicht des Bildaufzeichnungs-Materials weiterhin
eine Deckschicht mit Gelatine enthält, bei dem man (c) die
Grundschicht des ersten Bildaufzeichnungs-Materials in Kontakt
mit der Deckschicht des zweiten Bildaufzeichnungs-Materials
bringt, und bei dem man (d) Wärme und Druck zuführt, um die
Bildaufzeichnungs-Materialien zu verschmelzen.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wärme durch mindestens einen Amboß zugeführt wird, der auf
eine Temperatur zwischen 90°C und 205°C über einen Zeitraum
zwischen 2 und 10 s aufgeheizt ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der angewandte Druck zwischen 34, 5 und 413,7 MPa liegt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |