DE19959398A1 - Radargerät zur fahrzeugseitigen Verwendung - Google Patents
Radargerät zur fahrzeugseitigen VerwendungInfo
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Abstract
Bereitgestellt wird ein Radargerät zur fahrzeugseitigen Verwendung und zur Erfassung eines, zweier oder mehrerer in einem Abtastbereich vorhandener Ziele durch Abtasten des Abtastbereichs mit einem Radarstrahl. Das Gerät umfaßt eine Einrichtung (1, 10, 24, 25) zur Gewinnung von Vorabzieldaten durch Abtasten des Abtastbereichs mit dem Radarstrahl, eine Gruppierungseinrichtung (26) zur Durchführung einer Gruppierung der Vorabzieldaten gemäß einer vorbestimmten Bedingung zur Gewinnung von Gruppendaten, und eine Zielerkennungseinrichtung (26) zur Identifizierung der Gruppendaten und ungruppiert verbleibender Vorabzieldaten als Erfassungsdaten, die jeweiligen Zielen entsprechen, sowie zur Ausführung einer Erkennung eines jeden Ziels, das den jeweiligen Erfassungsdaten entspricht. Die Gruppierungseinrichtung stellt eine Vielzahl vorbestimmter Bedingungen bereit, wählt eine, zwei oder mehrere Bedingungen gemäß einer Lageinformation von zu gruppierenden Vorabzieldaten aus und führt die Gruppierung beruhend auf die ausgewählte Bedingung bzw. Bedingungen durch. Das Radargerät zur fahrzeugseitigen Verwendung kann die Gruppierung von Punktdaten genau ausführen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Radargerät zur fahrzeugseitigen
Verwendung und zur Erfassung eines in einem Abtastbereich
vorhandenen Objekts (Ziels) durch Abtasten des
Abtastbereichs mit einem Radarstrahl.
Ein bekanntes Beispiel einer dem Radargerät dieser Art
entsprechenden Technologie ist in der Druckschrift JP-A-9 145 883
offenbart. Bei dieser herkömmlichen Technologie
erfolgt eine Gruppenbildung gemäß einer Beurteilung, daß
Daten mit geringen gegenseitigen Abständen zu einem
einzigen Objekt gehören.
Es gibt jedoch Fälle, bei denen mehrere Daten gleicher
Entfernung abhängig von ihren Richtungen von
unterschiedlichen aktuellen Objekten entstammen und
umgekehrt gibt es auch Fälle, bei denen mehrere Daten mit
verschiedenen Entfernungen von einem einzigen aktuellen
Objekt entstammen. Deshalb führte die vorstehend angegebene
herkömmliche Technologie einer einfachen Gruppierung von
Daten mit nahezu gleichen Entfernungen manchmal zu einer
falschen Erkennung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das
vorstehende Problem zu lösen.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Radargerät zur
fahrzeugseitigen Verwendung und zur Erfassung eines, zweier
oder mehrerer in einem Abtastbereich vorhandener Ziele
durch Abtasten des Abtastbereichs mit einem Radarstrahl,
wobei das Radargerät aufweist:
eine Einrichtung zur Gewinnung von Vorabzieldaten durch Abtasten mit dem Radarstrahl,
eine Gruppierungseinrichtung zur Durchführung einer Gruppierung der Vorabzieldaten gemäß einer vorbestimmten Bedingung zur Gewinnung von Gruppendaten, und
eine Zielerkennungseinrichtung zur Identifizierung der Gruppendaten und ungruppiert verbleibender Vorabzieldaten als Erfassungsdaten, die jeweiligen Zielen entsprechen, und zur Ausführung einer Erkennung eines jeden Ziels, das den jeweiligen Erfassungsdaten entspricht, wobei die Gruppierungseinrichtung eine Vielzahl vorbestimmter Bedingungen bereitstellt, eine, zwei oder mehrere Bedingungen gemäß einer Lageinformation von zu gruppierenden Vorabzieldaten auswählt und die Gruppierung auf Grundlage der auf diese Weise ausgewählten Bedingung oder Bedingungen durchführt.
eine Einrichtung zur Gewinnung von Vorabzieldaten durch Abtasten mit dem Radarstrahl,
eine Gruppierungseinrichtung zur Durchführung einer Gruppierung der Vorabzieldaten gemäß einer vorbestimmten Bedingung zur Gewinnung von Gruppendaten, und
eine Zielerkennungseinrichtung zur Identifizierung der Gruppendaten und ungruppiert verbleibender Vorabzieldaten als Erfassungsdaten, die jeweiligen Zielen entsprechen, und zur Ausführung einer Erkennung eines jeden Ziels, das den jeweiligen Erfassungsdaten entspricht, wobei die Gruppierungseinrichtung eine Vielzahl vorbestimmter Bedingungen bereitstellt, eine, zwei oder mehrere Bedingungen gemäß einer Lageinformation von zu gruppierenden Vorabzieldaten auswählt und die Gruppierung auf Grundlage der auf diese Weise ausgewählten Bedingung oder Bedingungen durchführt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Hauptsächliche Ziele des Radargeräts sind vorausfahrende
Fahrzeuge, wobei manchmal eine Vielzahl von einem einzelnen
vorausfahrenden Fahrzeug entsprechenden Zieldaten erlangt
wird. Aus diesem Grund wird eine Eins-zu-Eins
Übereinstimmung mit den Zielen wie vorstehend beschrieben
nicht immer erreicht, weshalb die Zieldaten hier als
Vorabzieldaten bezeichnet werden.
Die "Gruppierungs-"Einrichtung faßt eine Vielzahl
derartiger Vorabzieldaten zusammen, wobei die Art der
Zuteilung der Vielzahl von Vorabzieldaten eines
vorausfahrenden Fahrzeugs in Abhängigkeit der Position bzw.
Lage des vorausfahrenden Fahrzeugs unterschieden wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Radargerät kann die optimale
Gruppierungsbedingung bzw. können die optimalen
Gruppierungsbedingungen der Vorabzieldaten entsprechend der
Lageinformation der Vorabzieldaten ausgewählt werden,
wodurch eine genaue Zuordnung zwischen den als
Gruppierungsergebnis erhaltenen gruppierten Daten und einem
aktuellen Ziel erzielt werden kann.
Bei Erlangung einer Vielzahl von Vorabzieldaten von einem
bestimmten vorausfahrenden Fahrzeug, das in
Vorwärtsrichtung oder in einem von dem das Radargerät
aufweisenden Fahrzeug gegenwärtig befahrenen Spurbereich
vorhanden ist, besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit,
daß alle Daten dem rückwärtigen Ende des vorausfahrenden
Fahrzeugs entstammen. Somit können die auf einem derartigen
einzelnen Ziel beruhenden Vorabzieldaten in einer Gruppe
zusammengefaßt werden unter Verwendung der notwendigen
Bedingung, daß ihre Entfernungen und
Relativgeschwindigkeiten nahezu gleich sind.
Falls andererseits eine Vielzahl von Vorabzieldaten eines
schräg oder außerhalb des Bereichs der gegenwärtigen
Fahrspur vorausfahrenden Fahrzeugs erhalten wird,
entsprechen die Daten einer Mischung von dem rückwärtigen
Ende des vorausfahrenden Fahrzeugs entstammenden Daten und
der Seitenfläche des vorausfahrenden Fahrzeugs
entstammenden Daten. Da das rückwärtige Ende und die
Seitenfläche des schräg vorausfahrenden Fahrzeugs
unterschiedliche Entfernungen aber nur eine kleine
Differenz zwischen ihren Richtungswinkeln aufweisen, können
die auf einem derartigen einzelnen Ziel beruhenden
Vorabzieldaten in einer Gruppe zusammengefaßt werden unter
Verwendung der notwendigen Bedingung, daß ihre
Richtungswinkel und relative Geschwindigkeiten nahezu
gleich sind. Der Bereich der gegenwärtigen Fahrspur kann
als fester Bereich angenommen werden oder kann durch eine
Spurform-Erfassungseinrichtung erfaßt werden.
Ist eine auf Gruppendaten beruhende Zielbreite nicht
kleiner als ein vorbestimmter Wert und ist zumindest ein
Teil davon außerhalb der Breite der von der Spurform-
Erfassungseinrichtung erlangten gegenwärtigen Fahrspur, so
ist es wünschenswert, die Gruppendaten in zwei neue
Gruppendaten innerhalb und außerhalb der gegenwärtigen
Fahrspur aufzuteilen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Radargeräteanordnung zur
fahrzeugseitigen Verwendung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 2 ein Flußdiagramm der grundlegenden Funktionsweise
des Geräts,
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung einer paarweisen
Zuordnung von Pegelhöchstwerten und zur Veranschaulichung
der Beziehung zwischen einer in einem Aufwärts-Intervall
vorliegenden Schwebungsfrequenz und einem Abtastwinkel,
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung einer paarweisen
Zuordnung von Pegelhöchstwerten und zur Veranschaulichung
der Beziehung zwischen einer in einem Abwärts-Intervall
vorliegenden Schwebungsfrequenz und einem Abtastwinkel,
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung eines
Gruppierungsvorgangs von Punktdaten,
Fig. 6 ein Flußdiagramm eines zweiten Gruppierungsvorgangs,
Fig. 7 ein Flußdiagramm eines Auswahlvorgangs von
Gruppendaten beruhend auf der Gruppenbreite usw. und
Fig. 8 ein Diagramm zur Erläuterung des Auswahlvorgangs von
Gruppendaten.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm der Anordnung eines Radargeräts
zur fahrzeugseitigen Verwendung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Radargerät zur
fahrzeugseitigen Verwendung entspricht einem FM-CW-
Radargerät, bei dem ein frequenzmoduliertes (FM)
Dauerstrich-Sendesignal (CW) verwendet wird und einem DBF-
Radargerät (digital beam forming), das einen Radarstrahl
durch digitale Signalverarbeitung ausbildet und den
Abtastbereich mit dem Radarstrahl abtastet.
Eine Array-Empfangsantenne 1 besteht aus acht
Antennenelementen, die jeweiligen Empfangskanälen
entsprechen. Die Antennenelemente sind über einzelne
Isolatoren, die eine Isolatorengruppe 12 bilden, mit
jeweils entsprechenden Mischern 11-0 bis 11-7 verbunden.
Jeder der Mischer 11-0 bis 11-7 dient zum Mischen eines
Teils des gesendeten Signals mit einem an jedem
Antennenelement ankommenden empfangenen Signal, damit ein
Schwebungssignal erzielt wird. Die gesendete
Signalkomponente wird von einem spannungsgesteuerten
Oszillator (VCO) 14 über eine Verzweigungsschaltung 15 und
eine Isolatorengruppe 13 als ein Überlagerungssignal den
Mixern 11-0 bis 11-7 zugeführt.
Der Oszillator 14 besteht aus einem Gunn-Dioden-Oszillator
mit Varaktorsteuerung mit einer Mittenfrequenz f0
(beispielsweise 60 GHz), der beruhend auf einer von einer
Gleichstrom-Versorgung 22 für die Modulation ausgegebenen
Steuerspannung eine modulierte Welle im Bereich von f0 ±
(1/2)Δf ausgibt. Die Frequenzmodulation (FM) entspricht
dabei einer Dreiecksmodulation, bei der sich Intervalle mit
ansteigender Frequenz (Aufwärts-Intervall) und Intervalle
mit sinkender Frequenz (Abwärts-Intervall) kontinuierlich
abwechseln. Bei den Aufwärts-Intervallen steigt die
Frequenz linear von f0 - (1/2)Δf auf f0 + (1/2)Δf an,
während bei den Abwärts-Intervallen die Frequenz von f0 +
(1/2)Δf auf f0 - (1/2)Δf in der gleichen Zeitdauer wie bei
den Aufwärts-Intervallen abfällt.
Diese frequenzmodulierte (FM) Welle wird über die
Verzweigungsschaltung 15 einer Sendeantenne 21 zur
Ausstrahlung als ein Sendesignal zugeführt. Zusätzlich wird
die frequenzmodulierte Welle gemäß vorstehender
Beschreibung in acht Kanäle als Überlagerungssignale
verzweigt, die mit jeweils empfangenen Signalen der acht
Kanäle in den jeweiligen Mixern 11-0 bis 11-7 zur Erzeugung
von Schwebungssignalen der jeweiligen Kanäle gemischt
werden. Die Gleichstrom-Versorgung 22 ändert ihre
Ausgangsspannung unter Steuerung durch eine für die
Modulation verwendete Signalquelle 23 regelmäßig in einem
Dreieckwellenmuster.
In der nachgeschalteten Stufe einer die Mixergruppe 11, die
Isolatorengruppen 12, 13, den Oszillator 14 und die
Verzweigungsschaltung 15 aufweisenden Hochfrequenz-
Schaltung 10, befinden sich ein rauscharmer Verstärker 24,
ein schneller A/D Wandler 25, eine
Signalverarbeitungseinheit 26 und eine Arithmetik-Einheit
27 zur Ausführung der komplexen schnellen Fourier-
Transformation (nachfolgend als komplexe FFT-Arithmetik-
Einheit 27 bezeichnet).
Der rauscharme Verstärker (AMP) 24 verstärkt die
Schwebungssignale der von den Mixern 11-0 bis 11-7 parallel
ausgegebenen acht Kanäle. Der Verstärker 24 weist zur
Vermeidung von Alias-Verzerrungen einen Tiefpaßfilter mit
einer Grenzfrequenz von 77 kHz auf.
Der schnelle A/D-Wandler 25 entspricht einer Schaltung zur
parallelen und gleichzeitigen A/D-Wandlung der
Schwebungssignale der acht Kanäle und tastet Daten mit
einer Rate von 200 kHz ab. Gemäß dieser Abtastrate erfolgt
bei der Frequenzmodulation (FM) die Abtastung in 128
Punkten jedes Aufwärts- und Abwärts-Intervalls der
Dreieckswelle.
Die Signalverarbeitungseinheit 26 übernimmt ein digitales
Schwebungssignal von jedem Kanal des schnellen A/D-Wandlers
25 und führt zur Durchführung eines Erkennungsvorgangs
eines Ziels (Objekt) eine Vielzahl von
Signalverarbeitungsvorgängen gemäß dem Flußdiagramm von
Fig. 2 aus.
Die komplexe FFT-Arithmetik-Einheit 27 entspricht einer
Rechenoperationseinheit, die die komplexe FFT-
Rechenoperation aus einer Folge von Verarbeitungsvorgängen
der Signalverarbeitungseinheit 26 anstelle dieser ausführt.
Sie empfängt das digitale Schwebungssignal eines jeden
Kanals von der Signalverarbeitungseinheit 26, führt die
komplexe FFT-Rechenoperation mit diesem aus und gibt das
Ergebnis an die Signalverarbeitungseinheit 26 zurück.
Prozeßabläufe des Geräts werden unter Bezugnahme auf das
Flußdiagramm von Fig. 2 nachstehend erklärt.
Zunächst erfolgt in Schritt S10 ein Einlesen des digitalen
Schwebungssignal eines jeden Kanals. Da die digitalen
Schwebungssignale der jeweiligen Kanäle durch Ausführen der
Abtastung an 128 Punkten jedes der Aufwärts- und Abwärts-
Intervalle jedes Kanals erzielt werden, entspricht die
eingelesene Gesamtdatenmenge den Daten an 2048 Punkten; 128
(Punkte).2 (Intervalle).8 (Kanäle) = 2048. Beruhend auf
diese Daten wird die FFT (schnelle Fourier Transformation)
für jeden der Kanäle zur Gewinnung einer
Schwebungsfrequenzinformation ausgeführt. Die gesamte
hiermit erzielte Schwebungsfrequenzinformation wird in
einem Speicher der Signalverarbeitungseinheit 26
gespeichert. Diese Schwebungsfrequenzinformation jedes
Kanals weist eine Phaseninformation auf, die für den hier
nachstehend erläuterten DBF-Vorgang benötigt wird.
In Schritt S11 wird bestimmt, ob die verschiedenen
nachfolgend auszuführenden Vorgänge für Daten eines
Aufwärts- oder eines Abwärts-Intervalls erfolgen. Ist das
Bestimmungsergebnis Ja, d. h. wenn die nachfolgenden
Vorgänge für Aufwärts-Intervall Daten gelten, schreitet der
Prozessor zum Schritt S12, damit die im Schritt S10
gespeicherte digitale Schwebungsfrequenzinformation des
Aufwärts-Intervalls für den nächsten DBF-Vorgang
bereitgestellt wird.
In Schritt S14 erfolgt eine Phasendrehung der
Schwebungsfrequenzinformation durch digitale
Signalverarbeitung für jeden Kanal zur Ausbildung eines
Strahls in einer von einundvierzig Abtastwinkelrichtungen,
die durch Unterteilung des Bereichs zwischen -10° und +10°
in Intervallen von 0,5° erzielt werden. In Schritt S15 wird
ein Pegelhöchstwert für eine Variable der
Schwebungsfrequenz in der Richtung (Abtastwinkel Θ) des in
Schritt S14 ausgebildeten Strahls entnommen.
In Schritt S16 wird bestimmt, ob der DBF-Vorgang im Schritt
S14 und der Pegelhöchstwert-Entnahmevorgang im Schritt S15
für alle Richtungen, beispielsweise für die einundvierzig
Richtungen von -10° bis +10°, abgeschlossen ist. Ist die
Pegelhöchstwert-Entnahme für alle Richtungen abgeschlossen,
schreitet der Prozessor zum Schritt S17. Im Schritt S17
wird bestimmt, ob die vorstehend angegebene
Pegelhöchstwert-Entnahme sowohl für das Aufwärts-Intervall
als auch für das Abwärts-Intervall abgeschlossen ist. Ist
dies abgeschlossen, schreitet der Prozessor zu Schritt S18
voran.
In Schritt S18 erfolgt eine paarweise Zuordnung eines
Pegelhöchstwerts des Aufwärts-Intervalls und eines
Pegelhöchstwerts des Abwärts-Intervalls mit dem gleichen
Abtastwinkel Θ sowie eine Berechnung einer Entfernung und
einer relativen Geschwindigkeit aus den
Schwebungsfrequenzen der auf diese Weise paarweise
zugeordneten Pegelhöchstwerte.
Fig. 3 und 4 zeigen je ein Beispiel eines Diagramms von
Pegelhöchstwerten eines Aufwärts-Intervalls bzw. eines
Abwärts-Intervalls. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, wird bei
dem Aufwärts-Intervall ein Pegelhöchstwert P1 bei der
Schwebungsfrequenz f1 in der Richtung eines Abtastwinkels
Θ1 erzielt und ein anderer Pegelhöchstwert P2 bei der
Schwebungsfrequenz f2 in der Richtung eines Abtastwinkels
Θ2. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, wird bei dem Abwärts-
Intervall ein Pegelhöchstwert P3 bei der Schwebungsfrequenz
f3 in der Richtung eines Abtastwinkels Θ1 erzielt und ein
anderer Pegelhöchstwert P4 bei der Schwebungsfrequenz f4 in
der Richtung eines Abtastwinkels Θ2. In diesem Beispiel
werden P1 und P3 sowie P2 und P4 paarweise zugeordnet.
Mit den beiden auf diese Weise paarweise zugeordneten
Pegelhöchstwerten werden die Entfernung und die relative
Geschwindigkeit aus deren Schwebungsfrequenzen gemäß den
grundlegenden Prinzipien des FM-CW Radargeräts wie
nachstehend beschrieben berechnet.
Nachstehend kennzeichnen f0 die Mittenfrequenz des
gesendeten Signals, Δf den Frequenzmodulationshub, fm die
Modulationsfrequenz der FM, fr eine Schwebungsfrequenz
gegenüber einem Ziel mit der relativen Geschwindigkeit Null
(was einer Schwebungsfrequenz im engeren Sinn entspricht),
fd eine Dopplerfrequenz beruhend auf der relativen
Geschwindigkeit, fb1 die Schwebungsfrequenz in dem
Aufwärts-Intervall und fb2 die Schwebungsfrequenz in dem
Abwärts-Intervall. Dann gelten nachstehende Gleichungen:
fb1 = fr - fd (1)
fb2 = fr + fd (2).
Daher können aus den Gleichungen (3) und (4) fr und fd
erhalten werden, sobald die Schwebungsfrequenzen fb1 und
fb2 getrennt in dem Aufwärts-Intervall und in dem Abwärts-
Intervall des Modulationszyklusses gemessen sind.
fr = (fb1 + fb2)/2 (3)
fd = (fb2 - fb1)/2 (4).
Sobald fr und fd ermittelt sind, können die Entfernung R
und die relative Geschwindigkeit V eines Ziels gemäß den
nachstehenden Gleichungen (5) und (6) berechnet werden.
R = (C/(4.Δf.fm)).fr (5)
V = (C/(2.f0)).fd (6).
In diesen Gleichungen kennzeichnet C die
Lichtgeschwindigkeit.
Für das Paar P1 und P3 kann die Entfernung und die relative
Geschwindigkeit durch Einsetzen der Schwebungsfrequenzen f1
und f3 für fb1 und fb2 der Gleichungen (3) und (4) erhalten
werden. Der Abtastwinkel, die Entfernung und die relative
Geschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt werden als Punktdaten
dieses Paares bezeichnet. Desgleichen können für das Paar
P2 und P4 die Entfernung und die relative Geschwindigkeit
durch Einsetzen der Schwebungsfrequenzen f2 und f4 für fb1
und fb2 der Gleichungen (3) und (4) erhalten werden. Die
Punktdaten werden also auch für dieses Paar erzielt.
In Schritt S18 wird, wie vorstehend beschrieben, die
paarweise Zuordnung soweit möglich zwischen den
Pegelhöchstwerten in dem Aufwärts-Intervall und dem
Abwärts-Intervall ausgeführt, wodurch die Punktdaten für
jedes Paar erzielt werden.
Danach schreitet der Prozessor zu Schritt S19 zur
Ausführung des ersten Gruppierungsvorgangs für die
erhaltenen Punktdaten voran. Die Anzahl der Punktdaten zu
einem Ziel entspricht nicht immer eins, sie erhöht sich
jedoch mit zunehmender Abtastauflösung. Somit werden
Punktdaten mit fortlaufenden Positionen und nahezu gleichen
relativen Geschwindigkeiten in einer Gruppe zusammengefaßt
und es werden Mittelwerte aus den Positionen und den
relativen Geschwindigkeiten der jeweiligen Punktdaten
berechnet. Da angenommen werden kann, daß diese Mittelwerte
die Position und die relative Geschwindigkeit des Ziels
mehr oder weniger darstellen, können sie als Zieldaten
betrachtet werden. Mehrere gruppierte Punktdaten und
Zieldaten zusammen werden als Gruppendaten bezeichnet.
Da jedoch auch eine zweite Gruppierung mit einer anderen
Bedingung nachfolgend ausgeführt wird, wird die vorstehend
beschriebene erste Gruppierung als Vorabgruppierung
bezeichnet, ferner werden die Zieldaten einschließlich der
Gruppendaten als Ergebnis der Vorabgruppierung als
Vorabzieldaten und als Vorabgruppendaten bezeichnet. Die
hierin angegebene Position entspricht einer Stelle auf
einer Fläche, die durch eine Entfernung und einen
Abtastwinkel bestimmt ist.
Nachstehend wird die Beziehung zwischen Ziel- und
Punktdaten sowie die Bedeutung der Vorabgruppierung mit
einem speziellen Beispiel erklärt. Fig. 5 ist ein Diagramm,
das die Positionsbeziehung zwischen vorausfahrenden
Fahrzeugen als Ziele und durch Strahlabtastung erhaltene
Punktdaten zeigt. In derselben Figur ist das
fahrzeugseitige Radargerät gemäß der Erfindung auf einem
Fahrzeug 51 angebracht, wobei sich die Fahrzeuge 52, 53 vor
dem Fahrzeug 51 befinden. Die Punktdaten PD1 bis PD4
entsprechen erhaltenen Daten, die auf einer Reflexion des
gesendeten Signals an dem Fahrzeug 53 beruhen. Die
Punktdaten PD5 bis PD8 entsprechen erhaltenen Daten, die
auf einer Reflexion des gesendeten Signals an dem Fahrzeug
52 beruhen.
Da die Punktdaten PD1 bis PD4 fortlaufende Positionen
haben, werden sie durch den Vorgang in Schritt S19 zu einer
Gruppe zusammengefaßt, werden Mittelwerte der Positionen
und der relativen Geschwindigkeiten der Punktdaten PD1 bis
PD4 berechnet, womit die Vorabgruppendaten PGD1 erzielt
werden. Da alle auf dem Fahrzeug 53 beruhenden Punktdaten
PD1 bis PD4 durch diese Vorabgruppierung zusammengefaßt
sind, zeigen die in den Vorabgruppendaten PGD1 enthaltenen
Vorabzieldaten genau die typische Position und relative
Geschwindigkeit des Fahrzeugs 53 an.
Andererseits werden aus den Punktdaten PD5 bis PD8, die auf
dem Fahrzeug 52 beruhen, die Punktdaten PD5 und PD6 mit
fortlaufenden Positionen zum Erhalt der Vorabgruppendaten
PGD2 zusammengefaßt, während die Punktdaten PD7 und PD8 mit
fortlaufenden Positionen zum Erhalt der Vorabgruppendaten
PGD3 zusammengefaßt werden. Auf diese Weise entsprechen
zwei Vorabgruppendaten dem Fahrzeug 52. Wird dabei
angenommen, daß die Vorabgruppendaten zu den Zielen eine
Eins-zu-Eins Übereinstimmung erfüllen, wird eine falsche
Erfassung ausgeführt, da zwei Objekte in der Position des
Fahrzeugs 52 vorhanden sind. Die Zielerkennung wird jedoch
bei dem fahrzeugseitig angebrachten Radargerät an dieser
Stelle noch nicht ausgeführt.
Der Vorgang zur Vorabgruppierung wird in ähnlicher Weise
auch für die weiteren Punktdaten PD9 bis PD13 ausgeführt,
wodurch die Vorabgruppendaten PGD4 und PGD5 erzielt werden.
Als nächstes schreitet der Prozessor zum Schritt S20 zur
Ausführung des zweiten Gruppierungsvorgangs. Der zweite
Gruppierungsvorgang ist ein durch Verwendung anderer
Gruppierungsbedingungen gekennzeichneter Vorgang zur
weiteren Gruppierung der Vorabgruppendaten abhängig von
deren Positionen. Bei diesem Vorgang werden auch alle nicht
gruppierten Punktdaten des ersten Gruppierungsvorgangs als
Daten einer Vorabgruppe behandelt.
Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm eines Unterprogramms des
zweiten Gruppierungvorgangs. Zunächst entspricht der
Schritt S31 einem Schritt zur Auswahl einer Einheit von
Vorabgruppendaten und Schritt S32 einem Schritt zur
Bestimmung, ob sich die Position der Vorabgruppendaten in
der Vorwärtsrichtung befindet. Befindet sie sich in der
Vorwärtsrichtung, schreitet der Prozessor zum Schritt S33,
um zu bestimmen, ob noch andere Vorabgruppendaten mit einer
Entfernung und einer relativen Geschwindigkeit existieren,
die nahezu gleich zu den der ausgewählten Gruppendaten
sind. Ist das Ergebnis JA, schreitet der Prozessor zum
Schritt S35 zur Ausführung des zweiten
Gruppierungsvorgangs, wobei alle Vorabgruppendaten
zusammengefaßt werden, die der vorstehenden Bedingung
genügen. Der Grund liegt darin, daß innerhalb des
begrenzten Bereichs in Vorwärtsrichtung die Daten mit
gleichem Abstand und gleicher relativer Geschwindigkeit mit
sehr hohen Wahrscheinlichkeit den Daten entsprechen können,
die auf einem Fahrzeug beruhen. Unter Bezugnahme auf Fig. 5
werden die Vorabgruppendaten PGD4 und PGD5 zu einer neuen
Gruppe 56 zusammengefaßt. Typische Werte für Position und
relative Geschwindigkeit werden daher an dieser Stelle noch
nicht bestimmt.
Wird in Schritt S32 ermittelt, daß die Position der
interessierenden Vorabgruppendaten nicht in
Vorwärtsrichtung liegen, schreitet der Prozessor zu Schritt
S34 voran. In Schritt S34 wird bestimmt, ob weitere
Vorabgruppendaten existieren, die diejenigen Bedingungen
erfüllen, daß die relativen Geschwindigkeiten der beiden
Gruppendaten nahezu gleich sind, daß deren Richtungswinkel
(Abtastwinkel) innerhalb eines vorbestimmten Bereichs
liegen und daß sich die näherliegende Gruppe außerhalb
befindet. Wird dies bestätigt, schreitet der Prozessor zu
Schritt S35 zur Zusammenfassung der diese Bedingungen
erfüllenden Vorabgruppendaten voran, damit neue
Gruppendaten erzielt werden.
Bei dem Radargerät gemäß der Erfindung, dessen
Abtastbereich einem vorbestimmten Bereich in
Vorwärtsrichtung entspricht, handelt es sich bei von der
Vorwärtsrichtung abweichenden Richtungen um schräge
Vorwärtsrichtungen. Bei einem an einer solch schräg
vorgelagerten Position vorhandenen Ziel (Fahrzeug), erfolgt
eine Reflexion an dem rückwärtigen Ende und an der
Seitenfläche des Fahrzeugs, so daß die Entfernungen auch
bei Reflexion der Strahlen an einem einzigen Fahrzeug nicht
übereinstimmen. Daher kann eine Gruppierung gemäß den
aktuellen Umständen durch Ausführung der Gruppierung der
Vorabgruppendaten unter Verwendung der in Schritt S34
ausgeführten Bedingungen erreicht werden, d. h., unter
Verwendung der Bedingungen, daß die relativen
Geschwindigkeiten nahezu gleich sind, daß die
Richtungswinkel (Abtastwinkel) innerhalb des vorbestimmten
Bereichs liegen und daß sich die näherliegende Gruppe
außerhalb befindet. Unter Bezugnahme auf Fig. 5 werden die
Vorabgruppendaten PGD2 und PGD3 zu einer neuen Gruppe 55
zusammengefaßt. Die Gruppe 55 entspricht genau dem Fahrzeug
52.
Ist die Gruppierung in Schritt S35 abgeschlossen oder sind
die Antworten in den Schritten S33 oder S34 negativ,
schreitet der Prozessor zum Schritt S36 zu der Bestimmung,
ob der Gruppierungsvorgang dabei auf alle Vorabgruppendaten
angewandt wurde. Ist die Antwort negativ, kehrt der
Prozessor zum Schritt S31 zur Ausführung des zweiten
Gruppierungsvorgangs für alle Vorabgruppendaten zurück.
Ist der zweite Gruppierungsvorgang somit beendet, schreitet
der Prozessor zu Schritt S21 zum Vergleich der in Schritt
S20 erhaltenen derzeitigen Gruppendaten mit den
vorangehenden Gruppendaten voran. Falls irgendwelche
Vorabzieldaten mit im wesentlichen den gleichen Inhalten
wie die die Gruppendaten bildenden Vorabzieldaten in den
vorherigen Gruppendaten fehlen, werden die
Positionsmittelwerte und relative Geschwindigkeiten unter
Verwendung der Vorabzieldaten ohne Berücksichtigung dieser
berechnet und als typische Werte der gegenwärtigen
Gruppendaten bestimmt. Ein derartiger Vergleich mit den
vorherigen Daten ermöglicht eine zuverlässige Erfassung in
Abhängigkeit der Zeit.
Der Prozessor schreitet dann zum Schritt S22. Im Schritt
S22 wird eine Zielauswahl durchgeführt, die auf der
Gruppenbreite usw. der im Schritt S21 erhaltenen
Gruppendaten beruht. Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm eines
Unterprogramms zur ausführlichen Verarbeitung von Schritt
S22 und Fig. 8 zeigt ein Diagramm eines Beispiels
verschiedener Gruppendaten als zu verarbeitende Objekte.
Zunächst wird im Schritt S41 die Gruppenbreite der
Gruppendaten berechnet. Die Gruppenbreite entspricht dabei
einer Länge senkrecht zu der Fahrtrichtung, d. h.
ausgerichtet entlang der Spurbreite. Sie entspricht einem
Abstand in Richtung der Spurbreite zwischen den am
weitesten links bzw. rechts liegenden Punktdaten jeder
Gruppe. Fig. 8 veranschaulicht vier Gruppendaten 81 bis 84
und die mit den Bezugszeichen W1 bis W4 gekennzeichneten
Gruppenbreiten der jeweiligen Gruppen. Die Gruppenbreite
kann auf geometrischer Grundlage aus den Positionen der am
weitesten links bzw. rechts liegenden Punktdaten berechnet
werden.
Danach schreitet der Prozessor zum Schritt S42 zu der
Bestimmung, ob die gesamte Gruppenbreite jeder Gruppe
innerhalb der gegenwärtigen Fahrspur liegt. In Fig. 8
befinden sich die Gruppendaten 81 und 83 innerhalb der
Breite W5 der gegenwärtigen Fahrspur. Die Gruppendaten 82
und 84 befinden sich teilweise außerhalb der gegenwärtigen
Fahrspur.
Ist die gesamte Gruppenbreite innerhalb der Breite der
gegenwärtigen Spur, schreitet der Prozessor zu Schritt S47
zu der Entscheidung voran, daß die Gruppendaten ein zu
erfassendes Ziel anzeigen. Darauf beruhend wird jedes
vollkommen in der gegenwärtigen Fahrspur vorhandene Objekt
unabhängig von der Größe der Objektbreite als ein
Erfassungsziel identifiziert.
Liegt andererseits die Gruppenbreite teilweise oder ganz
außerhalb der Breite W5 der gegenwärtigen Spur, schreitet
der Prozessor von Schritt S42 zum Schritt S43 zu der
Bestimmung, ob die Gruppenbreite nicht geringer als eine
voreingestellte Fahrzeugbreite üblicher Fahrzeuge ist. Ist
die Gruppenbreite kleiner als die Fahrzeugbreite eines
Fahrzeugs, schreitet der Prozessor zum Schritt S45 zu der
Entscheidung, daß es sich um ein nicht zu erfassendes Ziel
handelt. Auf dieser Grundlage wird ein Ziel, das zumindest
teilweise von der gegenwärtigen Spur abweicht, als ein
nicht zu erfassendes Objekt identifiziert, falls dessen
Breite geringer als die Breite eines Fahrzeugs ist.
Beispielsweise weisen die Gruppendaten 82 in Fig. 8 eine
Gruppenbreite W2 auf, die geringer als eine Fahrzeugbreite
ist, weshalb im Schritt S45 entschieden wird, daß die
Gruppendaten 82 keinem zu erfassenden Ziel entsprechen.
Wird im Schritt S43 festgestellt, daß die Gruppenbreite
nicht kleiner als die Fahrzeugbreite eines Fahrzeugs ist,
schreitet der Prozessor zum Schritt S44 zu der Bestimmung,
ob die Breite geringer als die Breite zweier Fahrzeuge ist.
Ist das Ergebnis Ja, schreitet der Prozessor zum Schritt
S47 zu der Entscheidung, daß die Gruppendaten als eine
Einheit einem zu erfassenden Ziel entsprechen. Da in Fig. 8
die Gruppendaten 81 eine Gruppenbreite W1 aufweisen, die
nicht geringer als eine Fahrzeugbreite aber geringer als
zwei Fahrzeugbreiten ist, wird im Schritt S47 entschieden,
daß die Gruppendaten 81 ein zu erfassendes Ziel anzeigen.
Ist im Schritt S44 das Ergebnis Nein, d. h., wird
ermittelt, daß die Gruppenbreite nicht geringer als zwei
Fahrzeugbreiten ist, schreitet der Prozessor zu Schritt S46
voran, damit die Gruppendaten in Daten innerhalb und
außerhalb der gegenwärtigen Fahrspur geteilt werden. In
Fig. 8 trifft dies für die Gruppendaten 84 zu. Da die
Gruppenbreite W4 nicht geringer als zwei Fahrzeugbreiten
ist, werden die Daten in linke und rechte Daten bezüglich
der rechten Grenzlinie 85 der gegenwärtigen Fahrspur
unterteilt, wodurch neue Gruppendaten 86 und 87 erzielt
werden. Die Gruppendaten 86 in der gegenwärtigen Spur
werden im Schritt S47 als ein zu erfassendes Ziel
berücksichtigt, während die Gruppendaten 87 außerhalb der
gegenwärtigen Spur als unverarbeitete Gruppendaten dieses
Verarbeitungsunterprogramms gehandhabt werden. Daher werden
die Vorgänge ab Schritt S41 früher oder später für die
Gruppendaten 87 ausgeführt.
Nach Abschluß des vorstehend beschriebenen Vorgangs im
Schritt S22 beschrieben, schreitet der Prozessor zum
Schritt S23 zur Ausführung eines auf den so erhaltenen
Gruppendaten beruhenden Zielerkennungsvorgangs. In diesem
Schritt wird die Art und die künftige Bewegung jedes Ziels
abgeschätzt, einschließlich der zeitlich abfolgenden
Bewegung des Ziels oder dergleichen.
In dem Ausführungsbeispiel wird die Form der gegenwärtigen
Fahrspur einleitend als ein fester Wert unter der Annahme
eines geraden Vorwärtsfahrens bestimmt. Die Form der
gegenwärtigen Spur bei einer Kurvenfahrt, d. h. die Form
der gegenwärtigen Spur eines kurvigen Wegs, sowie die Form
der gegenwärtigen Spur eines geraden Wegs kann durch eine
Berechnung aus der Fahrzeuggeschwindigkeit, dem
Lenkungswinkel, der Giergeschwindigkeit usw. gewonnen
werden, oder aus dem Ergebnis einer Erfassung durch eine
Spurmarkierungs-Erfassungseinrichtung oder dergleichen. Es
ist jedoch wünschenswert, den Vergleich mit den
Gruppendaten usw. unter Verwendung des
Erfassungsergebnisses auszuführen.
Obwohl das fahrzeugseitig anzubringende Radargerät des
Ausführungsbeispiels einem DBF Radargerät entspricht, kann
das Radargerät gemäß der Erfindung statt dessen auch ein
mechanisch abtastendes Radargerät sein.
Wie vorstehend beschrieben kann das Radargerät gemäß der
Erfindung eine genauere Gruppierung ausführen, da abhängig
von der Position der Punktdaten verschiedene
Gruppierungsbedingungen bei dem Gruppierungsvorgang
verwandt werden, wobei eine Vielzahl von erfaßten
Punktdaten mit zu erfassenden Zielen abgeglichen werden.
Wie vorstehend beschrieben, wird ein Radargerät zur
fahrzeugseitigen Verwendung und zur Erfassung eines, zweier
oder mehrerer in einem Abtastbereich vorhandener Ziele
durch Abtasten des Abtastbereichs mit einem Radarstrahl
bereitgestellt. Das Gerät umfaßt eine Einrichtung zur
Gewinnung von Vorabzieldaten durch Abtasten des
Abtastbereichs mit dem Radarstrahl, eine
Gruppierungseinrichtung zur Durchführung einer Gruppierung
der Vorabzieldaten gemäß einer vorbestimmten Bedingung zur
Gewinnung von Gruppendaten, und eine
Zielerkennungseinrichtung zur Identifizierung der
Gruppendaten und ungruppiert verbleibender Vorabzieldaten
als Erfassungsdaten, die jeweiligen Zielen entsprechen,
sowie zur Ausführung einer Erkennung eines jeden Ziels, das
den jeweiligen Erfassungsdaten entspricht. Die
Gruppierungseinrichtung stellt eine Vielzahl vorbestimmter
Bedingungen bereit, wählt eine, zwei oder mehrere
Bedingungen gemäß einer Lageinformation von zu
gruppierenden Vorabzieldaten aus und führt die Gruppierung
beruhend auf die ausgewählte Bedingung bzw. Bedingungen
durch. Das Radargerät zur fahrzeugseitigen Verwendung kann
die Gruppierung von Punktdaten genau ausführen.
Claims (4)
1. Radargerät zur fahrzeugseitigen Verwendung und zur
Erfassung eines, zweier oder mehrerer in einem
Abtastbereich vorhandener Ziele durch Abtasten des
Abtastbereichs mit einem Radarstrahl, wobei das Radargerät
aufweist:
eine Einrichtung (1, 10, 24, 25) zur Gewinnung von Vorabzieldaten durch Abtasten mit dem Radarstrahl,
eine Gruppierungseinrichtung (26) zur Durchführung einer Gruppierung der Vorabzieldaten gemäß einer vorbestimmten Bedingung zur Gewinnung von Gruppendaten, und
eine Zielerkennungseinrichtung (26) zur Identifizierung der Gruppendaten und ungruppiert verbleibender Vorabzieldaten als Erfassungsdaten, die jeweiligen Zielen entsprechen, und zur Ausführung einer Erkennung eines jeden Ziels, das den jeweiligen Erfassungsdaten entspricht,
wobei die Gruppierungseinrichtung eine Vielzahl vorbestimmter Bedingungen bereitstellt, eine, zwei oder mehrere Bedingungen gemäß einer Lageinformation von zu gruppierenden Vorabzieldaten auswählt und die Gruppierung auf Grundlage der auf diese Weise ausgewählten Bedingung oder Bedingungen durchführt.
eine Einrichtung (1, 10, 24, 25) zur Gewinnung von Vorabzieldaten durch Abtasten mit dem Radarstrahl,
eine Gruppierungseinrichtung (26) zur Durchführung einer Gruppierung der Vorabzieldaten gemäß einer vorbestimmten Bedingung zur Gewinnung von Gruppendaten, und
eine Zielerkennungseinrichtung (26) zur Identifizierung der Gruppendaten und ungruppiert verbleibender Vorabzieldaten als Erfassungsdaten, die jeweiligen Zielen entsprechen, und zur Ausführung einer Erkennung eines jeden Ziels, das den jeweiligen Erfassungsdaten entspricht,
wobei die Gruppierungseinrichtung eine Vielzahl vorbestimmter Bedingungen bereitstellt, eine, zwei oder mehrere Bedingungen gemäß einer Lageinformation von zu gruppierenden Vorabzieldaten auswählt und die Gruppierung auf Grundlage der auf diese Weise ausgewählten Bedingung oder Bedingungen durchführt.
2. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Gruppierungseinrichtung
die Gruppierung von in Vorwärtsrichtung vorhandener
Vorabzieldaten mit weiteren Vorabzieldaten beruhend auf
einer solchen Bedingung ausführt, daß Entfernungen und
relative Geschwindigkeiten nahezu gleich sind, und wobei
die Gruppierungseinrichtung die Gruppierung von schräg
voraus vorhandenen Vorabzieldaten mit weiteren
Vorabzieldaten beruhend auf einer solchen Bedingung
ausführt, daß Richtungswinkel und relative
Geschwindigkeiten nahezu gleich sind.
3. Gerät nach Anspruch 1, mit einer Spurform-
Erfassungseinrichtung zur Erfassung einer Form einer
gegenwärtigen Fahrspur vor dem Fahrzeug, wobei die
Gruppierungseinrichtung die Gruppierung von innerhalb eines
Bereichs der von der Spurform-Erfassungseinrichtung
erfaßten gegenwärtigen Fahrspur vorhandenen Vorabzieldaten
mit weiteren Vorabzieldaten beruhend auf einer solchen
Bedingung ausführt, daß Entfernungen und relative
Geschwindigkeiten nahezu gleich sind, und wobei die
Gruppierungseinrichtung die Gruppierung der außerhalb des
Bereichs der gegenwärtigen Fahrspur vorhandenen
Vorabzieldaten mit weiteren Vorabzieldaten beruhend auf
einer solchen Bedingung ausführt, daß Richtungswinkel und
relative Geschwindigkeiten nahezu gleich sind.
4. Gerät gemäß Anspruch 3, wobei, falls eine Zielbreite
beruhend auf den Gruppendaten nicht kleiner als ein
vorbestimmter Wert ist und falls zumindest ein Teil der
Zielbreite außerhalb der Breite der von der Spurform-
Erfassungseinrichtung erfaßten gegenwärtigen Fahrspur
liegt, zwei neue Gruppendaten durch Teilung der
Gruppendaten in Daten innerhalb und Daten außerhalb der
gegenwärtigen Fahrspur erzeugt werden.
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