DE19958862A1 - Vorrichtung zur Beeinflussung der Stegposition beim Walzen von Formstahl-Flanschprofilen - Google Patents
Vorrichtung zur Beeinflussung der Stegposition beim Walzen von Formstahl-FlanschprofilenInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B1/00—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
- B21B1/08—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling structural sections, i.e. work of special cross-section, e.g. angle steel
- B21B1/088—H- or I-sections
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Abstract
Eine Vorrichtung zur Beeinflussung der Position des Steges (ST) von Formstahl-Flanschprofilen, insbesondere H-Trägerprofilen (HP) beim Walzen in Universalgerüsten, deren von einem Horizontal- und einem Vertikalwalzenpaar (HWO, HWU; VW) gebildeten Walzspalt (WSP) das Flanschprofil (HP), mit den unteren Flanschrändern (FRU) auf einem Zuförderer aufstehend, zugeführt wird. Die Achsen der Horizontalwalzen (HWO, HWU) und die der Vertikalwalzen (VW) sind dabei in einer gemeinsamen vertikalen Achsebene (AE) angeordnet. Eine oder beide Horizontalwalzen (HWO, HWU) sind aus dieser gemeinsamen vertikalen Achsebene (AE) heraus in der Walzrichtung oder entgegen dieser verschieb- und festlegbar.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Beeinflussung der Stegposition
beim Walzen von Formstahl-Flanschprofilen, insb. H-Trägerprofilen in Universal
walzgerüsten, deren, von einem Horizontal- und einem Vertikalwalzenpaar gebil
deten Walzspalt profiliertes Walzgut, insbes. H-Profile mit den Flanschrändern auf
einem Zuförderer aufstehend, zugeführt wird, bei der die Achsen der Horizontal
walzen und die der Vertikalwalzen in einer gemeinsamen vertikalen Achsebene
angeordnet sind.
Beim Walzen dieser Profile oder auch Schienen soll der Steg des Profils in der
Mitte zwischen den beiden Rändern der Flansche und nicht außerhalb dieser Mitte
verlaufen.
Die Universalgerüste für das Walzen solcher Profile weisen beiderseits des
durchlaufenden Walzgutstranges die Vertikalwalzen und über- und unterhalb des
Stranges die Horizontalwalzen auf und die Achsen dieser Walzen sind in einer
gemeinsamen Vertikalebene angeordnet. Beim Walzen mit einem solchen Univer
salwalzgerüst ergeben sich sowohl beim Einstellen des Walzspaltes als auch wäh
rend des Walzens Schwierigkeiten, weil die horizontale Längsmittenebene des
Steges des H-Profiles nicht immer mit der, zwischen den aufstehenden unteren
und den oberen Flanschrändern verlaufenden horizontalen Mittenebene zwischen
den Flanschrändem übereinstimmt, sondern gegenüber dieser nach oben oder
unten hin versetzt ist. Diese Stegaußermittigkeit entsteht in erster Linie durch die
unterschiedlichen Flanschbreiten d. h. die unterschiedlichen Abstände der unteren,
aufstehenden Flanschlängsränder von den oberen Flanschlängsrändern oder da
durch, daß das Walzen eines H-Profils in der Regel mit dem Erfassen der Flan
sche durch die Vertikalwalzen beginnt. Dabei wird das Profil zunächst von den
Vertikalwalzen an den Außenflächen der Flansche und erst anschließend von den
Horizontalwalzen an den Innenseiten der Flansche und am Steg erfaßt mit der
Folge, daß die, durch den Kontakt der Vertikalwalzen mit den Flanschen gebilde
ten Umformzonen länger sind als die durch den Kontakt der Horizontalwalzen mit
Flansch und Steg gebildeten.
Neben Vorschlägen, bei der Verwendung von Horizontalwalzen, deren Durchmes
ser größer als der der Vertikalwalzen ist, durch Ansteuern bestimmter Anstellver
hältnisse zwischen beiden Walzen die Angriffskräfte dieser Walzen auf den Steg
bzw. auf die Flansche so zu beeinflussen, daß der außermittigen Positionierung
des Steges entgegengewirkt wird (DE-AS 19 60 891) sind zahlreiche Vorschläge
bekanntgeworden, die Profile mit Hilfe seiten- und höhenverstellbarer Führungs
elemente auf den Walzspalt auszurichten (DE-OS 24 57 217) oder auf höhenver
stellbaren und schwenkbaren Rollgängen aufgelegt in den Walzspalt einzuführen.
Diese Arbeitsweise beeinflußte zwangsläufig auch die auslaufseitige Steglage.
Infolgedessen mußten, technisch aufwendig, Schwenk- und/oder Hebe- oder Ab
senkpositionen ermittelt werden, um eine zufriedenstellende Stegmittigkeit zu er
zielen. Darüber hinaus wird die Stegpositionierung auch vom Walzendurchmesser
beeinflußt, insbesondere dann, wenn der während des Walzbetriebes entstehende
Walzenabschliff nicht exakt, z. B. durch eine elektromotorische Paßlinienanpas
sung der Unterwalze, sondern mit Hilfe von Beilagen nur näherungsweise kom
pensiert werden konnte. Diese Maßnahmen mußten häufig wiederholt werden,
solange die fertiggewalzten Profile nicht die geforderte Genauigkeit der Stegmit
tenposition aufwiesen. Der vorstehend an erster Stelle genannte Vorschlag ist
technisch sehr aufwendig und läßt sich jeweils nur in begrenzten Bereichen an
wenden, während der andere der genannten Vorschläge ebenfalls technisch auf
wendig ist und darüber hinaus erheblicher Erfahrungen des Bedienungspersonals
bedarf und dabei häufig trotz dieses Aufwandes nur zu ungenauen Ergebnissen
führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die zwar
ebenfalls einen größeren technischen Aufwand erfordert, dafür aber bei Anwen
dung moderner Gerüstbau- und Steuertechnik zu einer anpassungsfähigen, kon
trollierten Beeinflussung der Stegposition mit hoher Genauigkeit führt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine oder beide Horizontalwalzen aus der
gemeinsamen vertikalen Achsebene heraus in oder entgegen der Walzrichtung
verschieb- und festlegbar sind. Dabei können beide Horizontalwalzen bei unver
änderter Positionierung der beiden Vertikalwalzen gemeinsam, entgegen der
Walzrichtung horizontal aus der gemeinsamen vertikalen Achsebene verschoben
werden. Der Verschiebeweg der beiden Horizontalwalzen kann dabei gleich oder
kleiner bemessen werden als der Radius der Vertikalwalzen. Die obere oder die
untere der Horizontalwalzen kann bei unveränderter Positionierung beider Verti
kalwalzen in oder entgegen der Walzrichtung verschoben werden. Weiterhin be
steht die Möglichkeit, beide Vertikalwalzen bei unveränderter Positionierung beider
Horizontalwalzen in der Walzrichtung zu verschieben. Die Vertikalwalzenpaare
können, wie die Erfindung weiter vorschlägt, um einen vorgegebenen Achs-
Schwenkwinkel aus ihrer Vertikalposition heraus kipp- und festlegbar sein und
beide Achsschwenkwinkel des Vertikalwalzenpaares können dem Winkel entspre
chen, der bei verschobenen Horizontalwalzen zwischen der Verbindungslinie der
Achsmitten beider Horizontalwalzen und der Vertikalen gebildet wird. Es können
erfindungsgemäß weiter vor und hinter dem Universalgerüst angeordnete, die
Abmessungen des in den Walzspalt ein- bzw. aus diesem auslaufenden Profils
erfassende Meßeinrichtungen und diesen nachgeordnete Recheneinrichtungen
vorgesehen werden, die Korrekturstellwerte für die Verschiebung der Horizontal
walzen, der Vertikalwalzen und ggf. die Verschwenkung der Vertikalwalzen ermit
teln.
Die Erfindung erlaubt es, Walzprofile unterschiedlicher Flanschbreiten bei gleich
bleibenden ggf. auch geändertem Zuführwinkel in den Walzspalt einzubringen und
dabei mit Hilfe der Horizontalverschiebungen einer oder ggfs. beider Horizontal
walzen und mit oder ohne Zuhilfenahme der Vertikalwalzen ggf. durch deren Ver
schwenken mit oder ohne Horizontalverschiebung dieser Walzen sicherzustellen,
daß während des Durchgangs des profilierten Walzprofils durch den Walzspalt
kein Mittenversatz des Steges in das Profil eingewalzt wird. Die Erfindung schafft
aber auch die Möglichkeit, einen, beim vorhergehenden Walzen entstandenen
Mittenversatz des Steges zu korrigieren.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung in schematischer Dar
stellung,
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend Fig. 1 mit geänderter Position der Wal
zen,
Fig. 3 einen Teilausschnitt durch eine andere Ausbildung der Vorrichtung in
schematischer Darstellung,
Fig. 4 einen Teilausschnitt der Darstellung nach Fig. 3 in geänderter Positi
on,
Fig. 5 und 6 Teilausschnitte der Darstellung der Vorrichtung in zwei unterschiedli
chen Positionen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, läßt sich die Position des Steges ST eines H-Profils HP
mit Bezug auf die oberen und die unteren Flanschränder FRO und FRU durch
den, von den oberen und unteren Horizontalwalzen HWO und HWU und die bei
den Vertikalwalzen gebildeten Walzspalt WSP, wenn die Achsen der beiden Wal
zenpaare in einer gemeinsamen vertikalen Achsebene AE liegen, verändern,
wenn das H-Profil HP dem Walzspalt WSP in einem bestimmten Neigungswinkel
α zur Horizontalen zugeführt wird. Die Abstände d1 und d2 der Stegmitte STM des
H-Profils HP von den oberen Flanschrändern FRO und den unteren Flanschrän
dem FRU vor dem Eintritt des H-Profils HP in den Walzspalt WSP sind dabei un
tereinander gleich. Beim Durchgang durch den Walzspalt WSP verändern sich
dann diese Abstände dahin, daß der Abstand d1' größer ist als der Abstand d2'.
Für die Stegmitte STM bedeutet dies, daß das H-Profil einen außermittigen Steg
ST aufweist.
Wird, wie aus Fig. 2 hervorgeht, die untere Horizontalwalze HWU aus der gemein
samen vertikalen Achsebene AE heraus mit ihrer vertikalen Achsebene um die
Strecke v horizontal in Walzrichtung WR verschoben, dann bildet sich bei Zufüh
rung des H-Profils HP mit einem unveränderten Neigungswinkel α ein Walzspalt
WSP' zwischen den beiden Horizontalwalzen HWO und HWU, der bewirkt, daß
die Stegmitte STM keine Versetzung, wie in Fig. 1 dargestellt, erfährt und die Ab
stände d1 und d2 der Stegmitte STM von den oberen und unteren Flanschrändern
FRO und FRU unter sich gleichbleiben. Die Tatsache, daß das H-Profil HP, wie
gezeigt, den Walzspalt WSP geneigt zur Horizontalen verläßt, hat erfahrungsge
mäß keine Bedeutung mehr für die Position der Stegmitte STM. Darüber hinaus
hat sich gezeigt, daß der Walzstrang schon nach einer kurzen Strecke wieder in
die Horizontale zurückkehrt.
Die Vertikalwalzen VW können bei der Verschiebung der oberen Horizontalwalze
HWO bzw. der unteren Horizontalwalze HWU aus der gemeinsamen Achsebene
AE heraus, wie in Fig. 3 gezeigt, hier bei horizontaler Verschiebung der unteren
Horizontalwalze HWU, um die Strecke v entweder eine Position einnehmen, bei
der die vertikale Achsebene AEU, hier der unteren Horizontalwalze HWU, in einer
gemeinsamen vertikalen Achsebene liegen oder auch, (vgl. Fig. 4) in eine Position
mit geneigt liegender Achse gebracht werden, wobei der Neigungswinkel αN der
Achse dem Winkel zwischen einer Verbindungslinie der Achsmitte AM der beiden
gegeneinander versetzten Horizontalwalzen HWO und HWU und der Vertikalen
entspricht.
Aus Fig. 5 geht hervor, daß bei Eintritt eines H-Profils HP in ein Universalgerüst
konventioneller Bauart, bei dem die Achsen der Horizontalwalzen HWO und HWU
und die der Vertikalwalzen VW in einer gemeinsamen vertikalen Achsebene AE
liegen, die durch den Kontakt der Vertikalwalzen VW mit den äußeren Seitenflä
chen der Flansche FL und der Stirnseiten der Horizontalwalzen HWO, HWU mit
deren inneren Seitenflächen gebildeten Uniformzonen UZF geringer sind und in
Walzrichtung War gesehen früher beginnen als die, durch den Kontakt der Hori
zontalwalzen HWO, HWU mit den oberen und unteren Flächen des Stegs ST ge
bildeten Uniformzonen UZS. Dies hat, da die Vertikalwalzen VW nicht angetrieben
sind, zur Folge, daß diese das H-Profil HP nicht in den Walzspalt WSP hineinzu
ziehen vermögen; dieser muß deshalb von außen her in den Walzspalt WSP ein
gestoßen werden.
Durch eine mit der erfindungsgemäßen Walzgerüstausbildung mögliche horizon
tale Verschiebung der Horizontalwalzen HWO, HWU entgegen der Walzrichtung
WR um eine Strecke VS aus der ursprünglichen gemeinsamen Achsebene AE
(Fig. 5) hinaus, wie in Fig. 6 dargestellt, wird erreicht, daß die Uniformzonen UZS
der oberen und unteren Flächen des Steges ST entgegen der Walzrichtung ver
schoben werden mit der Folge, daß die Horizontalwalzen HWO, HWU den Steg
ST früher erfassen und damit ein Einstoßen des H-Profils HP nicht mehr erforder
lich ist. Anstelle der Verschiebung der Horizontalwalzen HWO, HWU kann die An
ordnung auch so getroffen werden, daß die Vertikalwalzen VW gegenüber der
gemeinsamen vertikalen Achsebene der Horizontalwalzen HWO, HWU entspre
chend in Walzrichtung WR verschoben werden.
Die erfindungsgemäße Möglichkeit, die Horizontalwalzen versetzt zueinander zu
verschieben, läßt es zu, über den oben erwähnten Vorteil des frühen Erfassens
des H-Profils hinaus, wie bereits schon erwähnt, die Position der Stegmitte des
eintretenden H-Profils beim Durchgang durch den Walzspalt zu verändern.
HP H-Profil
ST Steg
FL Flansch
FRO (oberer) Flansch-Rand
FRU (unterer) Flansch-Rand
VW Vertikalwalze
WSP Walzspalt
d1 Abstand
d2 Abstand
V Strecke
VS Strecke
STM Stegmittenebene
WR Walzrichtung
VL Verbindungslinie
α Neigungswinkel
αN Neigungswinkel
UZF Umformzone (Flansch)
UZS Umformzone (Steg)
AE Achsebene
AEU (untere) Achsebene
ST Steg
FL Flansch
FRO (oberer) Flansch-Rand
FRU (unterer) Flansch-Rand
VW Vertikalwalze
WSP Walzspalt
d1 Abstand
d2 Abstand
V Strecke
VS Strecke
STM Stegmittenebene
WR Walzrichtung
VL Verbindungslinie
α Neigungswinkel
αN Neigungswinkel
UZF Umformzone (Flansch)
UZS Umformzone (Steg)
AE Achsebene
AEU (untere) Achsebene
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Beeinflussung der Stegposition beim Walzen von Form
stahl-Flanschprofilen, insb. H-Trägerprofilen in Universalwalzgerüsten, de
ren von einem Horizontal- und einem Vertikalwalzenpaar gebildeten Walz
spalt profiliertes Walzgut, insbes. H-Profile mit den Flanschrändem auf ei
nem Zuförderer aufstehend, zugeführt wird, bei der die Achsen der Hori
zontalwalzen und die der Vertikalwalzen in einer gemeinsamen, vertikalen
Achsebene angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine oder beide Horizontalwalzen (HWO, HWU) aus ihrer gemeinsa
men vertikalen Achsebene (AE) heraus, in oder entgegen der Walzrichtung
(WR) verschieb- und festlegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vertikalwalzenpaar (VW) um einen vorgegebenen Achs-
Schwenkwinkel (αN) aus seiner Vertikalposition heraus kipp- und festlegbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Achs-Schwenkwinkel (αN) des Vertikalwalzenpaares (VW) dem
Winkel entspricht, der bei verschobenen Horizontalwalzen (HWO, HWU)
zwischen der Verbindungslinie der Achsmitten (AM) beider Horizontalwal
zen (HWO, HWU) und der Vertikalen gebildet wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschiebeweg der beiden Horizontalwalzen (HWO, HWU) gleich
oder kleiner bemessen ist als der Radius der Vertikalwalzen (VW).
5. Arbeitsverfahren für eine Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Horizontalwalzen (HWO, HWU) bei unveränderter Positionierung
beider Vertikalwalzen (VW) gemeinsam, entgegen der Walzrichtung (WR)
horizontal aus der gemeinsamen vertikalen Achsebene (AE) verschoben
werden.
6. Arbeitsverfahren für eine Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Vertikalwalzen (VW) bei unveränderter Positionierung der beiden
Horizontalwalzen (HWO, HWU) gemeinsam in der Walzrichtung (WR) ver
schoben werden.
7. Arbeitsverfahren für eine Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere oder die untere der Horizontalwalzen (HWO, HWU) bei un
veränderter Positionierung beider Vertikalwalzen (VW) in oder entgegen der
Walzrichtung verschoben wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung der Arbeitsverfahren nach
einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7,
gekennzeichnet durch
vor und ggf. hinter dem Universalwalzgerüst angeordnete, die Abmessun
gen des, in den Walzspalt ein- bzw. aus diesem auslaufenden Profils erfas
senden Meßeinrichtungen, diesen nachgeordnete Recheneinrichtungen, die
Korrekturstellwerte für die Verschiebung der Horizontalwalzen und ggf. die
Verschwenkung der Vertikalwalzen ermittelt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999158862 DE19958862A1 (de) | 1999-12-07 | 1999-12-07 | Vorrichtung zur Beeinflussung der Stegposition beim Walzen von Formstahl-Flanschprofilen |
EP00126253A EP1106271A3 (de) | 1999-12-07 | 2000-12-01 | Vorrichtung zur Beeinflussung der Stegposition beim Walzen von Formstahl-Flanschprofilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999158862 DE19958862A1 (de) | 1999-12-07 | 1999-12-07 | Vorrichtung zur Beeinflussung der Stegposition beim Walzen von Formstahl-Flanschprofilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19958862A1 true DE19958862A1 (de) | 2001-06-13 |
Family
ID=7931658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999158862 Withdrawn DE19958862A1 (de) | 1999-12-07 | 1999-12-07 | Vorrichtung zur Beeinflussung der Stegposition beim Walzen von Formstahl-Flanschprofilen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1106271A3 (de) |
DE (1) | DE19958862A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1163975A (en) * | 1914-07-06 | 1915-12-14 | John C Cromwell | Universal mill. |
JPS5913921B2 (ja) * | 1980-02-26 | 1984-04-02 | 川崎製鉄株式会社 | ユニバ−サル圧延における上下非対称圧延制御方法 |
JPS56122601A (en) * | 1980-02-29 | 1981-09-26 | Kawasaki Steel Corp | Universal rolling method |
-
1999
- 1999-12-07 DE DE1999158862 patent/DE19958862A1/de not_active Withdrawn
-
2000
- 2000-12-01 EP EP00126253A patent/EP1106271A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1106271A3 (de) | 2003-01-29 |
EP1106271A2 (de) | 2001-06-13 |
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