DE19957991C2 - Anordnung einer Heizschicht für einen Hochtemperaturgassensor - Google Patents
Anordnung einer Heizschicht für einen HochtemperaturgassensorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung einer Heizschicht
für einen Hochtemperaturgassensor gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Sensoren, die im Abgas eines Verbrennungsmotors einge
setzt werden, müssen nicht nur hochtemperaturstabil sein,
sondern sie müssen üblicherweise auch auf eine bestimmte
Betriebstemperatur eingeregelt werden, da sowohl die Tem
peratur des Abgases als auch der Abgasdurchsatz abhängig
vom Betriebszustand des Motors sind und stark variieren.
Üblicherweise werden solche Sensoren bei einigen hundert
Grad Celsius betrieben. Ein typisches Beispiel dafür ist die
λ-Sonde, die bei Temperaturen bis 1000°C betrieben werden
kann.
Neuartige, planare Abgassensoren, die derzeit von ver
schiedenen Herstellern aufgebaut werden, bestehen aus ei
nem Aufbau, wie er in Fig. 1a, 1b und 1c in verschiedenen
Perspektiven dargestellt ist. Fig. 1a zeigt hierbei als Drauf
sicht die Oberseite des Sensors, Fig. 1b zeigt an der mit ei
ner gestrichelten Linie markierten Schnittstelle den Sensor
in Seitenansicht und Fig. 1c zeigt als Draufsicht die Unter
seite des Sensors. Zur Orientierung ist ein Koordinatensy
stem mit einer x, y und z-Achse eingezeichnet. Die Figuren
zeigen einen länglichen, rechteckförmigen Träger 1 auch
Transducer genannt, der i. Allg. aus einem elektrisch isolie
renden Substrat besteht, und auf dessen Unterseite 5, wie in
Fig. 1b und 1c dargestellt, eine Heizschicht 8 aufgebracht
ist. Diese Heizschicht 8 weist eine Heizleiterbahn 6 und ei
nen Zuleitungsteil 2 auf. Die Heizleiterbahn 6 befindet sich
auf der Sensorunterseite unter der Funktionsschicht 4, wel
che auf der Sensoroberseite 7 angeordnet ist. Die Funktions
schicht 4 bestimmt die speziellen Eigenschaften des Sen
sors, wie z. B. die Selektivität auf ein bestimmtes Gas oder
Ähnliches. Auf der Sensoroberseite 7 ist dann eine den spe
ziellen Anforderungen angepasste Elektrodenstruktur 3 un
ter der Funktionsschicht 4 aufgebracht. An der Sensorspitze
10 muss auf der Sensoroberseite 7 in dem Bereich, in dem
die Funktionsschicht 4 aufgebracht ist, eine über den Ort
konstante Temperatur herrschen. Diese wird mit Hilfe der
Heizschicht 8 und eines Temperaturfühlers, der in dieser
Abbildung nicht dargestellt ist und sich auf der Sensorunter
seite befindet, erreicht. Dadurch wird die Funktionsschicht 4
auf eine bestimmte Temperatur, die sogenannte Betriebs
temperatur, geregelt.
Eine weitere Funktion des länglich aussehenden Trägers
ist es sicherzustellen, dass die Temperatur an der der Sensor
spitze 10 abgewandten Seite, der sogenannten Sensoran
schlussseite 9, so niedrig ist, dass kunststoffisolierte Kabel
als Messleitung bzw. als Leistungszuleitung am Ende des
Zuleitungsteils 2 der Heizschicht 8 angebracht werden kön
nen.
Für die Funktion des Sensors ist es von entscheidender
Bedeutung wie konstant das Temperaturprofil an und über
der Funktionsschicht 4 ist und wie genau die Betriebstempe
ratur geregelt werden kann.
Im Anwendungsbeispiel ist die Heizleiterbahn 6 als Heiz
mäander angeordnet. Das gleichmäßig zickzackförmige
Mäanderband verläuft parallel zur y-Achse. Die konstante
Höhe A des Mäanders entspricht hierbei der Länge L der
darüber liegenden Funktionsschicht 4. Die Breite b der
Heizleiterbahn 6 ist konstant. Die beiden Enden der Heizlei
terbahn 6 sind mit dem Zuleitungsteil 2 der Heizschicht 8
verbunden. Das Zuleitungsteil 2 der Heizschicht 8 wird an
die Sensoranschlussseite 9 geführt.
In der EP 0720018 A1 wird eine Heizschicht für einen
Abgassensor offenbart, bei der die Heizleiterbahn 6 serpen
tinenförmig angeordnet ist. Der Abstand der Serpentinen
untereinander ist immer der gleiche. Diese Form entspricht
gleichfalls einem gleichmäßig modulierenden Mäander
band, das parallel zur y-Achse des Sensors verläuft.
In der US 5,430,428, DE 43 24 659 C1 und
DE 198 30 709 werden gleichfalls Formen für den Verlauf
der Heizleiterbahn in einem Abgassensor offenbart. Hierbei
ist die Heizleiterbahn mäanderförmig angeordnet. Hierbei
ist das gleichmäßig modulierende Mäanderband jedoch
rechteckig angeordnet und verläuft auch parallel zur y-
Achse des Sensors.
Bei all diesen Veröffentlichungen hat die Heizleiterbahn
die Form eines gleichmäßig modulierenden Mäanderbands.
Die Höhe A des Mäanderbands ist während des gesamten
Verlaufs konstant.
Ein ähnlicher Aufbau von verschiedenen Gassensoren ist
auch im Skript:
"Industrielle Gassensorik", insbesondere im Teil 4 von Ingrisch, K.: "Halbleiter Gassensoren" zum Lehrgang 22904/41.551 an der TAE Esslingen; Wiegleb, G. (Hrsg.); Esslingen 1997 und im SAE-Paper 960692 von Ingrisch, K. et al.: "Chemical Sensors for CO/NOx-Detection in Auto motive Climate Control Systems" beschrieben.
"Industrielle Gassensorik", insbesondere im Teil 4 von Ingrisch, K.: "Halbleiter Gassensoren" zum Lehrgang 22904/41.551 an der TAE Esslingen; Wiegleb, G. (Hrsg.); Esslingen 1997 und im SAE-Paper 960692 von Ingrisch, K. et al.: "Chemical Sensors for CO/NOx-Detection in Auto motive Climate Control Systems" beschrieben.
Auch sind Anordnungen der Heizschicht 8 in Hochtem
peraturgassensoren bekannt, bei denen die Heizleiterbahn 6
ein Mäanderband ausbildet, das beginnend am Zuleitungs
teil 2 zuerst gleichmäßig modulierend auf der einen Seite
parallel zur x-Achse und dann schnurgerade entlang der
Sensorspitze parallel zur y-Achse und dann wieder an der
anderen Seite gleichmäßig modulierend parallel zur x-
Achse zurück zum Zuleitungsteil 2 verläuft. Die Breite b der
Heizleiterbahn b wird nicht verändert. Die Länge L des Be
reichs, in dem die Heizleiterbahn 6 angeordnet ist, ent
spricht der Länge L der darüber liegenden Funktionsschicht
4. Ein solcher Aufbau ist beispielsweise in der
DE 198 48 578 A1 offenbart.
Nachteilig bei all den vorab beschriebenen Anordnungen
ist es, dass sich bedingt durch die gute Wärmeleitfähigkeit
der üblicherweise verwendeten Al2O3-Substrate ein Tempe
raturgradient entlang der Längsachse x des Sensors ergibt.
Dieser Temperaturgradient unterliegt sehr großen Schwan
kungen. So beträgt er üblicherweise bei einer Solltempera
tur von z. B. 600°C ca. 80°C über die Länge L der Funkti
onsschicht 4, wie sie in Fig. 2b dargestellt ist. In Fig. 2b
wird die Temperatur an verschiedenen Punkten auf der Sen
soroberseite dargestellt.
Um die Temperaturverteilung auf der Sensoroberseite ho
mogener zu machen wird in der EP 0477394 vorgeschlagen,
die Heizleiterbahnen an der Sensorspitze in Form einer Lei
ter aufzubauen, wobei das Leitermuster eine Vielzahl paral
lel geschalteter Einzelleiter enthält, die so angeordnet wer
den können, dass über der Länge eine homogene Tempera
turverteilung eingestellt werden kann. Hierbei kann sowohl
die Breite bzw. der Querschnitt der verschiedenen Heizlei
terbahnen und der Abstand zwischen zwei Heizleiterbah
nen, welche die Sprossen des Leitergebildes darstellen, vari
ieren.
Nachteilig bei dieser Veröffentlichung ist es jedoch, dass
durch die Parallelschaltung sich der Widerstand der Heizlei
terbahnen soweit erniedrigt, dass es nicht mehr möglich ist,
bei gleichem spezifischen Widerstand des Heizleiterbahnwi
derstands (i. A. Platin) einen Widerstand im Bereich von ei
nigen Ohm herzustellen, da ansonsten die Schichtdicke der
Struktur so dünn werden müsste, dass sie in Dickschicht
technik nicht mehr zu fertigen ist.
In der DE 195 23 301 wird eine Heizvorrichtung für ei
nen Hochtemperaturmetalloxidsensor offenbart, bei der ein
Substrat vorgesehen ist, auf dem, zusätzlich zu den beiden
Zuleitungsteilen der Heizschicht, zwei Messleiterbahnen
angebracht werden, die mit der Heizleiterbahn verbunden
sind und bei der eine oder mehrere Anschlussleitungen an
einem von der Heizleiterbahn möglichst weit entfernten Ort
auf den Zuleitungsteil der Heizschicht befestigt sind. Diese
Anordnung in Vierdrahttechnik ist als Ersatzschaltbild in
Fig. 3 abgebildet. Das bedeutet, dass zusätzlich zu den brei
ten Zuleitungsteilen der Heizschicht zwei weitere Messlei
tungen eingebracht werden, an denen der Spannungsabfall
über dem Heizwiderstand der Heizleiterbahn abgegriffen
wird. Bei dieser Vorrichtung spielt es keine Rolle, wie groß
die Widerstände RZ1 und RZ2 der Zuleitungsteile der Heiz
schicht sind, weil direkt die Spannung UM am Heizwider
stand RH der Heizleiterbahn abgegriffen wird. Da die Span
nung UM stromlos gemessen wird, fällt an den beiden Ab
griffswiderständen RM und RA2 keine Spannung ab. Aus
dem gemessenen Strom I0 und der Spannung UM kann der
Widerstand mit RH = UM/I0 ermittelt werden. Auch ist als
Stand der Technik eine vereinfachte Ausführung davon be
kannt, die sogenannte Dreidrahttechnik. Nimmt man die
beiden Widerstände der Zuleitungsteile der Heizschicht als
gleich an, kann man auf einen der beiden Spannungsabgriffe
verzichten. Man muss dann nur noch die Gesamtspannung
U0 messen und erhält dann: RH = (2 × U'M - U0)I0. Durch
diese Dreidrahttechnik werden ein Messleiter und eine An
schlusskontaktierung eingespart.
Nachteilig bei dieser Veröffentlichung ist es jedoch, dass
das Temperaturprofil des Sensors über die Länge L in x-
Richtung nicht konstant ist und damit der Heizwiderstand
der Heizleiterbahn nur als ein Mittelwert über den gesamten
Bereich L anzusehen ist. Daher kann damit eine Regelung
ebenfalls nur sehr ungenau aufgebaut werden. Dies ist be
sonders dann von Nachteil, wenn sich die Temperatur des
Sensorgehäuses stark ändert, wie es z. B. im Abgas eines
Automobils der Fall ist, da sich dann der Temperaturgra
dient über dem Sensorchip ebenfalls sehr stark verändert
und sich somit RH keiner Temperatur der Funktionsschicht
zuordnen lässt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Heizleiterbahn/en so an
zuordnen, dass an jeder Stelle der Funktionsfläche des Sen
sors die gleiche Temperatur herrscht. Eine weitere Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Grundlage zu schaffen, mit der
eine exakte Temperaturbestimmung und damit verbunden
eine genaue Temperaturregelung an der Funktionsfläche er
möglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merk
male im Patentanspruch 1 gelöst. Hierbei weist die mäan
derförmige Heizleiterbahn in verschiedenen Teilabschnitten
bezüglich der x-Achse unterschiedliche partielle Heizwider
stände auf. Die Höhe des partiellen Heizwiderstandes ist ab
hängig vom Abstand zur Sensorspitze.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unter
ansprüchen. Hierbei nimmt der partielle Heizwiderstand in
Richtung zur Sensorspitze ab. Dies wird dadurch erreicht,
dass die Pfadlänge der Heizleiterbahn und damit des Mäan
derbands, welche sich ergibt wenn man das Mäanderband,
wie einen in sich verschlungenen Faden auseinanderziehen
würde, von Teilabschnitt zu Teilabschnitt variiert. Auch
kann die Breite der Heizleiterbahn allein oder zusammen
mit der Pfadlänge in verschiedenen Teilabschnitten variie
ren. Des weiteren werden zusätzlich zu den Zuleitungen der
Heizschicht Messzuleitungen mit aufgebracht, mit denen
die exakte Temperatur erfasst werden kann, so dass eine ge
naue Temperaturregelung ermöglicht wird. Bei einer weite
ren vorteilhaften Ausgestaltung lässt sich der zu messende
Heizwiderstand einstellen, so dass mehrere Sensoren eine
identische Widerstands/Temperaturkennlinie aufweisen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin,
dass der Sensor insbesondere die Funktionsfläche eines
Hochtemperaturgassensors auf eine exakte Temperatur ein
gestellt werden kann, die dann an jedem Ort auf der Funkti
onsfläche herrscht. Die beheizte Fläche weist dann einen mi
nimalen Temperaturgradienten auf. Die Temperaturmessung
liefert genauere Ergebnisse und der gesamte Hochtempera
turgassensor arbeitet mit einer höheren Genauigkeit. Auch
lassen sich die Sensoren damit untereinander normieren, so
dass für verschiedene Sensoren bei gleichem gemessenen
Heizwiderstand die gleiche Temperatur zugeordnet werden
kann.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungs
beispielen und den Figuren näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1a die Oberseite eines Hochtemperaturgassensors
nach dem Stand der Technik.
Fig. 1b die Seitenansicht eines Hochtemperaturgassen
sors nach dem Stand der Technik.
Fig. 1c die Unterseite eines Hochtemperaturgassensors
mit einer ersten Heizschicht nach dem Stand der Technik.
Fig. 2a die Unterseite eines Hochtemperaturgassensors
mit einer zweiten Heizschicht nach dem Stand der Technik.
Fig. 2b die Temperaturverteilung für einen Hochtempera
turgassensor mit der in Fig. 2b dargestellten Heizschicht.
Fig. 3 die Schaltung zur Temperaturmessung auf einem
Hochtemperaturgassensor nach dem Stand der Technik.
Fig. 4a die erste Heizschicht mit einer mäanderförmigen
Heizleiterbahn und unterschiedlichen partiellen Widerstän
den.
Fig. 4b das Diagramm der Temperaturverteilung für einen
Hochtemperaturgassensor mit einer in Fig. 4a dargestellten
Heizleiterbahn.
Fig. 5a die zweite Heizschicht mit einer mäanderförmi
gen Heizleiterbahn und unterschiedlichen partiellen Wider
ständen.
Fig. 5b das Diagramm der Temperaturverteilung für einen
Hochtemperaturgassensor mit einer in Fig. 5a dargestellten
Heizleiterbahn.
Fig. 6 die Heizschicht mit einer ersten zusätzlichen An
ordnung für Messleitungen zur Temperaturbestimmung.
Fig. 7 die Heizschicht mit einer zweiten zusätzlichen An
ordnung für Messleitungen zur Temperaturbestimmung.
Fig. 8 die Heizschicht mit einer dritten zusätzlichen An
ordnung für Messleitungen zur Temperaturbestimmung.
Fig. 9 die Heizschicht mit einer vierten zusätzlichen An
ordnung für Messleitungen zur Temperaturbestimmung.
Fig. 10 die Heizschicht mit einer fünften zusätzlichen An
ordnung für Messleitungen zur Temperaturbestimmung.
Fig. 4a zeigt eine Heizschichtanordnung mit einer Heiz
leiterbahn 6, deren Verlauf ein Mäanderband ausbildet, das
beginnend am Zuleitungsteil 2 zuerst modulierend auf der
einen Seite parallel zur x-Achse und dann schnurgerade ent
lang der Sensorspitze parallel zur y-Achse und dann wieder
an der anderen Seite modulierend parallel zur x-Achse zu
rück zum Zuleitungsteil 2 verläuft. Hierbei wurde die Heiz
schicht 8 mit einer Platindickschichtpaste hergestellt, die
durch Siebdrucktechnik auf ein Aluminiumoxidsubstrat auf
gebracht und anschließend eingebrannt wurde. Für das Er
reichen eines homogenen Temperaturprofils wurde der par
tielle Heizwiderstand in x-Richtung variiert. Der partielle
Heizwiderstand ist proportional zu dem Quotienten aus
Pfadlänge I und Breite der Heizleiterbahn b bezogen auf
eine Strecke in x-Richtung. Um den Heizwiderstand an das
gewünschte Temperaturprofil, das heißt gleiche Temperatu
ren über die ganze Funktionsschicht hinweg, anzupassen,
wird bei dem Ausführungsbeispiel die Pfadlänge I der Heiz
leiterbahn 6 von Teilabschnitt zu Teilabschnitt verkürzt, in
dem die Höhe des Mäanderbands 11 ständig reduziert wird.
Genauso effektiv wäre es auch, die Modulationsrate, also
die Häufigkeit des Richtungswechsels des Mäanderbands
11, bezogen auf eine Strecke in x-Richtung, zu verringern.
Wichtig ist die Relation zwischen der Pfadlänge der Heiz
leiterbahn 6 und dem Anteil, der in x-Richtung zurückgeleg
ten Wegstrecke. Dadurch kann der partielle Heizwiderstand,
pro Längeneinheit in x-Richtung, verändert werden. So kön
nen der Funktionsschicht an verschiedenen Stellen unter
schiedliche Energiemengen zugeführt werden.
Bei diesem Anwendungsbeispiel wurde eine konstante
Heizleiterbahnbreite b von b ≈ 300 µm gewählt. Auch fällt
bei dieser Abbildung auf, dass der Bereich, in dem die Heiz
leiterbahn 6 aufgebracht ist, wesentlich länger ist als die
Länge L der darüber liegenden Funktionsschicht. Die mäan
derförmig angeordnete Heizleiterbahn 6, die zwischen dem
Ende der darüber liegenden Funktionsschicht 4 und dem Zu
leitungsteil 2 angeordnet ist, dient dazu, den Wärmefluss zur
Sensoranschlussseite 9 zu kompensieren und gegenzuhei
zen. Um dies zu erreichen, wird die meiste Heizleistung, das
heißt der größte Anteil an der Gesamtlänge der Heizleiter
bahn benötigt. Der hohe Widerstandswert pro Längeneinheit
in x-Richtung wird durch den langen gewundenen Pfad der
Heizleiterbahn erreicht. Welcher Widerstandswert an wel
cher Stelle benötigt wird, kann entweder berechnet oder
durch Versuche ermittelt werden.
Fig. 4b zeigt die Temperaturverteilungskurve entlang der
x-Achse für einen Hochtemperaturgassensor mit einer in
Fig. 4a dargestellten Heizleiterbahn. Hierbei wird die Tem
peratur entlang der x-Achse über den ganzen Sensor in Ab
hängigkeit vom Abstand zur Sensorspitze erfasst. Es ist er
sichtlich, dass die Temperatur im Bereich der Länge L der
Funktionsschicht nur eine sehr geringe Temperaturschwan
kung ΔT in x-Richtung aufweist. Gegenüber der in Fig. 2b
dargestellten Temperaturverteilung ergibt sich eine um 60°C
geringere Temperaturschwankung ΔT.
Fig. 5a zeigt eine Heizschichtanordnung mit einer Heiz
leiterbahn 6, deren Verlauf ein Mäanderband ausbildet, das
beginnend am Zuleitungsteil 2 zuerst modulierend auf der
einen Seite parallel zur x-Achse und dann schnurgerade ent
lang der Sensorspitze parallel zur y-Achse und dann wieder
an der anderen Seite modulierend parallel zur x-Achse zu
rück zum Zuleitungsteil 2 verläuft. Hierbei wurde die Heiz
schicht 8 mit einer Platindickschichtpaste hergestellt, die
durch Siebdrucktechnik auf ein Aluminiumoxidsubstrat auf
gebracht und anschließend eingebrannt wurde. Für das Er
reichen eines homogenen Temperaturprofils wurde der par
tielle Heizwiderstand in x-Richtung variiert. Der partielle
Heizwiderstand ist proportional zu dem Quotienten aus
Pfadlänge I und Breite der Heizleiterbahn b bezogen auf
eine Strecke in x-Richtung. Um den Heizwiderstand an das
gewünschte Temperaturprofil, das heißt gleiche Temperatu
ren über die ganze Funktionsschicht hinweg, anzupassen,
wird bei dem Ausführungsbeispiel die Pfadlänge I der Heiz
leiterbahn 6 von Teilabschnitt zu Teilabschnitt verkürzt, in
dem sowohl die Höhe A des Mäanderbands 11 als auch die
Modulationsrate also die Häufigkeit des Richtungswechsels
des Mäanderbands 11 in x-Richtung und die Breite b der
Heizleiterbahn variiert wird, so dass der partielle Heizwider
stand zur Sensorspitze hin abfällt.
Wichtig ist die Relation zwischen der Pfadlänge der Heiz
leiterbahn 6 und dem Anteil, der in x-Richtung zurückgeleg
ten Wegstrecke. Dadurch kann der partielle Heizwiderstand,
pro Längeneinheit in x-Richtung, verändert werden. So kön
nen der Funktionsschicht an verschiedenen Stellen unter
schiedliche Energiemengen zugeführt werden. Auch ist die
Breite b der Heizleiterbahn von Bedeutung. Je kürzer die
Pfadlänge der Heizleiterbahn und je größer deren Breite in
einem Teilabschnitt desto geringer ist der partielle Heizwi
derstand des Heizleiterbahnbereichs und desto geringer ist
die Erwärmung in diesem Bereich.
In diesem Anwendungsbeispiel weist die Heizleiterbahn
verschiedene Breiten b auf. An den beiden Abschnitten, die
entlang zur x-Achse verlaufen, beträgt die Heizleiterbahn
breite b 300 µm, am geraden Abschnitt, der parallel zur y-
Achse an der Sensorspitze verläuft, vergrößert sich der Wert
auf b 600 µm. Auch hier dient wieder die mäanderförmig
angeordnete Heizleiterbahn, die zwischen dem Ende der
darüber liegenden Funktionsschicht 4 und dem Zuleitungs
teil 2 angeordnet ist, dazu, den Wärmefluss zur Sensoran
schlussseite 9 zu kompensieren und gegenzuheizen. Um
dies zu erreichen, wird die meiste Heizleistung, das heißt der
größte Anteil an der Pfadlänge der Heizleiterbahn benötigt.
In diesem Anwendungsbeispiel ist es nicht zwingend not
wendig, dass die beiden mäanderförmigen Teilstücke ach
sensymmetrisch sind. Die benötigten Widerstandswerte
können auch durch eine Veränderung anderer Parameter er
reicht werden. Sie müssen auch nicht exakt parallel verlau
fen. Dies ist aber besonders vorteilhaft, wenn der Tempera
turgradient in y-Richtung sehr klein sein soll, weil dann der
Kurvenverlauf nicht noch einmal separat ermittelt werden
muss.
Fig. 5b zeigt ein Diagramm der Temperaturverteilung für
einen Hochtemperaturgassensor mit einer in Fig. 5a darge
stellten Heizleiterbahn. Hierbei wird die Temperatur entlang
der x-Achse über den ganzen Sensor in Abhängigkeit vom
Abstand zur Sensorspitze erfasst. Es ist ersichtlich, dass die
Temperaturschwankung ΔT im Bereich Länge L der Funkti
onsschicht im Vergleich zu Fig. 4b weiter verringert wurde.
Aus den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen
wird deutlich, dass die charakteristischen Größen die Breite
b der Heizleiterbahn und die Pfadlänge I der Heizleiterbahn
variiert werden, um eine homogene Temperaturverteilung
zu erhalten. Diese charakteristischen Größen können so
wohl einzeln als auch in allen möglichen Kombinationen,
während des Heizleiterbahnverlaufs variiert werden. Dabei
kann die Pfadlänge sowohl durch die Höhe A des Mäander
bands 11 als auch durch die Modulationsrate, also die Häu
figkeit des Richtungswechsels in x-Richtung des Mäander
bands 11 variiert werden.
In den weiteren Figuren werden Ausführungen vorge
stellt, die es aufgrund der homogenen Temperaturverteilung
ermöglichen, die Temperatur auf der Sensoroberfläche ge
nau in dem Bereich, in dem sich die Funktionsschicht befin
det, zu bestimmen.
Fig. 6 zeigt eine Heizschicht mit einer ersten zusätzlichen
Anordnung für Messleitungen zur Temperaturbestimmung.
Hier werden parallel zu den breiten Zuleitungsteilen 2 der
Heizschicht zwei weitere Bahnen 12, die als Spannungsab
griffe dienen, angebracht. Sie werden von den beiden Enden
der Heizleiterbahn 6 zur Sensoranschlussseite 9 geführt.
Durch diese Ausführung wird der Zuleitungswiderstand, das
heißt der Spannungsabfall über die Zuleitungsteile 2 über
der Strecke Z kompensiert, der Anteil des Widerstandes im
Bereich G, der zum Gegenheizen dient, wird jedoch mitge
messen. Da im Bereich G, wie in den vorhergehenden Aus
führungsbeispielen beschrieben, jedoch der größte Tempe
raturgradient liegt, und da bei G der größte Anteil an der ge
samten Pfadlänge der Heizleiterbahn b vorhanden ist, setzt
sich der Widerstand aus den Widerstandsanteilen der Heiz
leiterbahn der Teilstrecken G und L zusammen. Nur der Wi
derstandsanteil bei L wird bei einer im Bereich von L kon
stanten Temperatur gemessen. Ist der Temperaturgradient
bei G bei allen Bedingungen gleich, so kann das Messergeb
nis exakt ausgewertet werden.
Bei stark schwankenden Umgebungstemperaturen, wie
sie z. B. bei einer Anwendung im Abgas eines Automobils
der Fall ist, verändert sich der Temperaturgradient im Bereich
von G. Dann ist es sinnvoll die Messleitungen so anzu
ordnen, wie es in Fig. 7 beschrieben ist.
In Fig. 7 und 8 sind gleichfalls zwei Messleiterbahnen 12
zur Temperaturbestimmung angebracht. Hier wird die Span
nung jedoch in einem Bereich abgegriffen, an dem eine kon
stante Temperatur herrscht. Das heißt, die Messleiterbahnen
12 können überall an der Heizleiterbahn 6 irgendwo im Be
reich von L an einer beliebigen Stelle symmetrisch ange
bracht werden. Hier kann gleichfalls durch die Messung des
Widerstands die Temperatur gemessen und damit auch gere
gelt werden.
In Fig. 9 sind zwei asymmetrische Messleiterbahnen 12
zur Temperaturbestimmung angebracht. Hier wird die Span
nung auch in einem Bereich abgegriffen, an dem eine kon
stante Temperatur herrscht. Das heißt, sie können überall an
der Heizleiterbahn 6 irgendwo im Bereich von L an einer be
liebigen Stelle asymmetrisch angebracht werden. Hier kann
gleichfalls durch die Messung des Widerstands die Tempe
ratur gemessen und damit auch geregelt werden.
Fig. 10 zeigt eine Heizschicht mit einer variablen Anord
nung für Messleiterbahnen 12 zur Temperaturbestimmung.
Hierbei werden die Spannungsabgriffe an verschiedenen
Stellen 13 innerhalb der Strecke L angebracht. Im weiteren
Produktionsprozess können die einzelnen Spannungsab
griffe mittels Laserverfahren so durchtrennt bzw. getrimmt
werden, dass nur noch eine Verbindung übrig bleibt, die ge
nau den gewünschten Widerstandswert bietet. Auf diese
Weise können Produktionsstreuungen z. B. der Schichtdicke
oder des spezifischen Widerstands des Heizleiterbahnwerk
stoffs kompensiert werden, um dadurch eine für alle Senso
ren gleichbleibende Beziehung zwischen gemessenem Wi
derstandswert und Temperatur zu erhalten. Hierbei bleibt
auch der Gesamtwiderstand der Heizleiterbahn 6 unverän
dert. Derartig aufgebaute Sensoren weisen dann alle eine
einheitliche Widerstands-Temperatur-Kennlinie auf. Im Ge
gensatz zu herkömmlichen Aufbauten, bei denen an der
Sensoranschlussseite durch Variation des Gesamtwider
stands aufwendig getrimmt wird, findet hier die Trimmung
durch Variation des Spannungsabgriffs auf der Hochtempe
raturseite statt.
Naheliegend bei allen Anwendungen ist es, dass die
Messleiterbahnen nicht nur wie abgebildet in Vierdrahttech
nik, sondern auch analog in Dreidrahttechnik, wie bereits in
Fig. 3 beschrieben, aufgebaut werden können.
Claims (12)
1. Anordnung einer Heizschicht (8) für einen Hochtemperaturgassensor, wobei
- - der Hochtemperaturgassensor ein Substrat (9) mit einer darauf befindlichen Funktionsschicht (4) aufweist,
- - die Heizschicht (8) aus einer Heizleiterbahn (6) besteht, die mäanderförmig zwischen einem Zuleitungsteil (2) und der Sensorspitze (10) verläuft und gegenüber der Funktionsschicht (4) auf der gleichen oder auf der anderen Seite des Substrats (9) angeordnet ist,
2. Anordnung einer Heizschicht (8) für einen Hochtemperaturgassensor nach
Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der partielle
Heizwiderstand zur Sensorspitze (10) hin abnimmt.
3. Anordnung einer Heizschicht (8) für einen Hochtemperaturgassensor nach
Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfadlänge (I) der
Heizleiterbahn (6) in Abhängigkeit vom Abstand zur Sensorspitze (10) variiert.
4. Anordnung einer Heizschicht (8) für einen Hochtemperaturgassensor nach
Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfadlänge (I) der
Heizleiterbahn (6) in Abhängigkeit vom Abstand zur Sensorspitze (10)
abnimmt.
5. Anordnung einer Heizschicht (8) für einen Hochtemperaturgassensor nach
Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (b) der
Heizleiterbahn (6) in Abhängigkeit vom Abstand zur Sensorspitze (10) variiert.
6. Anordnung einer Heizschicht (8) für einen Hochtemperaturgassensor nach
Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Breite (b) der
Heizleiterbahn (6) in Richtung der Sensorspitze (10) vergrößert.
7. Anordnung einer Heizschicht (8) für einen Hochtemperaturgassensor nach
Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfadlänge der
Heizleiterbahn (6) und die Breite (b) der Heizleiterbahn (6) in Abhängigkeit
vom Abstand zur Sensorspitze (10) variiert.
8. Anordnung einer Heizschicht (8) für einen Hochtemperaturgassensor nach
Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich von Teilabschnitt zu
Teilabschnitt in Richtung zur Sensorspitze (10) die Pfadlänge (I) der
Heizleiterbahn (6) reduziert und sich die Breite (b) der Heizleiterbahn (6)
vergrößert.
9. Anordnung einer Heizschicht (8) für einen Hochtemperaturgassensor nach
einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
zusätzlich mindestens eine Messleiterbahn (12) zur Bestimmung der
Temperatur aufgebracht ist und die Messleiterbahn (12) mit der Heizleiterbahn
(6) in Kontakt steht.
10. Anordnung einer Heizschicht (8) für einen Hochtemperaturgassensor nach
Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kontakt
zwischen Messleiterbahn (12) und Heizleiterbahn (6) im Bereich unterhalb der
Funktionsschicht (4) angebracht ist.
11. Anordnung einer Heizschicht (8) für einen Hochtemperaturgassensor nach
Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei
Kontaktmöglichkeiten (13) zwischen Messleiterbahn (12) und Heizleiterbahn
(6) ausgebildet sind, um zwischen verschiedenen Widerstandswerten der
Heizleiterbahn (6) auszuwählen.
12. Anordnung einer Heizschicht (8) für einen Hochtemperaturgassensor nach
einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Länge (L) der Funktionsschicht (4) kleiner ist als der Abstand (L + G) zwischen
Zuleitungsteil und Sensorspitze, in der die Heizleiterbahn (6) angeordnet ist.
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