DE19944621A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen von Strom in einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen von Strom in einem KraftfahrzeugInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Erzeugen von Strom in einem Kraftfahrzeug, wobei die Vorrichtung umfasst einen Drehstromgenerator (10, 12) mit einer Erregerwicklung (10) und eine Vorrichtung zum Koppeln (14) einer Spannung an die Erregerwicklung (10), wobei der Koppelvorrichtung (14) ein erstes Betriebsparametersignal (T¶KW¶; n¶Er¶) zugeführt wird, das mit einem ersten Betriebsparameter (T¶KW¶; n¶Er¶) des Drehstromgenerators (10, 12) korreliert ist, wobei mindestens ein Parameter der an die Erregerwicklung gekoppelten Spannung (U¶Er¶) abhängt von dem ersten Betriebsparametersignal (T¶KW¶; n¶Er¶).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen von Strom in
einem Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein
entsprechendes Verfahren zum Erzeugen von Strom in einem Kraftfahrzeug.
Eine gattungsgemäße Stromerzeugungsvorrichtung ist beispielsweise bekannt
aus der US 4,045,718 und der EP 0 232 828. In beiden Druckschriften ist die
Erregerwicklung eines Drehstromgenerators über eine Vorrichtung zum
Koppeln einer Spannung mit einer Fahrzeugbatterie verbunden. Im Maximalfall
kann jeweils die Spannung der Fahrzeugbatterie an die Erregerwicklung ange
legt werden. Bei Anlegen der maximalen Spannung an die Erregerwicklung
kann der Generator einen maximalen Strom bereitstellen.
In der Praxis kommt es nun bisweilen zu der Situation, dass beispielsweise
kurz nach dem Start mehrere leistungsintensive Verbraucher zu betreiben
wären, beispielsweise im Sommer die Klimaanlage, im Winter Heizungen von
Front- und Heckscheibe. Diese Situation verschärft sich, wenn diese
leistungsintensiven Verbraucher mit weiteren anderen Verbrauchern
gleichzeitig betrieben werden sollen, beispielsweise Licht, Radio etc. Zur
Lösung dieses Problems verfährt man bislang häufig so, dass unterteilt wird in
Komfortverbraucher und sicherheitsrelevante Verbraucher. Der Generator
versorgt zunächst mit hoher Priorität die sicherheitsrelevanten Verbraucher und
erst anschließend die weniger hoch priorisierten Komfortverbraucher.
Beispielhaft wird hierzu auf die EP 0 601 300 81 verwiesen.
Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass für
alle Verbraucher und insbesondere für diejenigen mit nachrangiger Priorität -
zumindest zu bestimmten Zeitpunkten - vom Generator mehr elektrische
Leistung lieferbar ist als im Stand der Technik.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre von Patentanspruch 1 gelöst.
Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum
Erzeugen von Strom in einem Kraftfahrzeug bereitzustellen, mit dem erreicht
wird, dass vom Generator mehr Strom am Ausgang bereitgestellt werden kann
als im Stand der Technik.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre von Patentanspruch 21 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird zunächst ein Betriebsparameter des
Generators bestimmt, der Aufschluss darüber gibt, ob der Generator bereits in
einem kritischen Bereich, d. h. beispielsweise nahe seiner Maximaldrehzahl
oder seiner Maximaltemperatur betrieben wird und in Abhängigkeit dieses
Parameters die der Erregerwicklung des Generators zugeführte Spannung
dimensioniert wird. Wenn nun beispielsweise die Temperatur des Generators
bestimmt wird, so ist diese unmittelbar nach dem Starten des Fahrzeugs noch
niedrig. Wie bereits erwähnt kann es insbesondere kurz nach dem Starten des
Fahrzeugs von Interesse sein, einige Verbraucher, diese wiederum bevorzugt
bei maximaler Leistung, zu betreiben. Wenn sich beispielsweise im Sommer
der Fahrzeuginnenraum aufgeheizt hat, ist es insbesondere nach dem Starten
des Fahrzeugs von Interesse, die Temperatur durch Betrieb der Klimaanlage
zu senken. Solange sich der Generator hinsichtlich seiner Betriebsparameter
noch im unkritischen Bereich befindet, kann nunmehr der Erregerwicklung des
Generators eine höhere Spannung zugeführt werden, wodurch der Generator
am Ausgang mehr Strom bereitzustellen in der Lage ist. Besonders deutlich ins
Gewicht fällt dieser Vorteil bei einem wassergekühlten Drehstromgenerator,
wenn der erwähnt erste Betriebsparameter die Temperatur des Kühlwassers
des Drehstromgenerators ist.
Alternativ oder zusätzlich zur Variation der Amplitude der Spannung kann,
insbesondere, wie noch beschrieben wird, bei konstantem Anlegen einer
höheren Spannung, das Tastverhältnis der an die Erregerwicklung angelegten
Spannung in Abhängigkeit zumindest des ersten Betriebsparameters des Dreh
stromgenerators geändert werden.
Der Koppelvorrichtung können weiterhin zugeführt werden ein Be
triebsparametersignal, das mit dem Strombedarf des vom Dreh
stromgenerators gespeisten Stromnetz korreliert ist, ein Betriebs
parametersignal, das mit einer Drehzahl nG des Drehstromgenerators,
insbesondere der Drehzahl nEr seiner Erregerwicklung korreliert ist bzw. ein Be
triebsparametersignal, das mit der Drehzahl nM des Motors des Fahrzeugs
korreliert ist. Die letzten zwei Betriebsparametersignale ermöglichen eine Kon
trolle, ob die Drehzahl nG des Generators bereits nahe ihrer hinsichtlich der
mechanischen Belastbarkeit maximal zulässigen Drehzahl ist.
Besonders vorteilhaft ist es, Vorkehrungen zu treffen, die ermöglichen, der
Erregerwicklung ein größeres Spektrum an Spannungen zuzuführen,
insbesondere höhere Spannungen als dies aus dem Stand der Technik
bekannt ist. Hierfür kommen verschiedene Realisierungsvarianten in Betracht:
Zunächst kann die Koppelvorrichtung einen DC/DC-Wandler umfassen, dem
zumindest das erste Betriebsparametersignal zugeführt wird und dessen
Ausgangssignal an die Erregerwicklung gekoppelt ist. Der DC/DC-Wandler
kann hierbei als Hochsetzsteller realisiert sein, beispielsweise, wenn das
Fahrzeug nur eine Batterie als elektrische Energiequelle umfasst. Bei
Fahrzeugen, die mindestens zwei elektrische Energiequellen, insbesondere
zwei Batterien aufweisen, kann der DC/DC Wandler auch eingangsseitig mit
der elektrischen Energiequelle verbunden sein, die eine höhere Spannung
bereitstellt als die andere elektrische Energiequelle. Der DC/DC-Wandler kann
dann als Tiefsetzsteller realisiert werden.
Alternativ kann die Koppelvorrichtung auch eine Schaltvorrichtung umfassen,
der zumindest das erste Betriebsparametersignal zugeführt wird und die ein
Anlegen von Spannungen unterschiedlicher Amplitude an die Erregerwicklung
ermöglicht, wobei die Spannungen von unterschiedlichen elektrischen
Energiequellen, insbesondere Fahrzeugbatterien bereitgestellt werden können.
Als weitere Alternative kann die Koppelvorrichtung einen Eingang aufweisen,
über den eine Spannung an die Erregerwicklung koppelbar ist, wobei zwischen
diesem Eingang und Masse neben der Erregerwicklung zumindest ein Schalter
angeordnet ist, und die Koppelvorrichtung eine Steuervorrichtung aufweist, der
zumindest das erste Betriebsparametersignal zugeführt wird und die in
Abhängigkeit dieses Betriebsparametersignals das Tastverhältnis der an die
Erregerwicklung gekoppelten Spannung steuert. Das am Eingang der
Koppelvorrichtung anliegende Signal ist vorteilhafterweise größer als die an
einer Ständerwicklung des Generators anliegende Spannung und kann von
einer anderen elektrischen Energiequelle, insbesondere einem Hochsetzsteller,
bereitgestellt werden.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen definiert.
Im Folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die
beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung mit einer sogenannten "Add-
On-Lösung";
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der die Erregerwicklung
fortwährend über einen DC/DC-Wandler mit Spannung versorgt wird;
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform der Erfindung bei einem Kraftfahrzeug mit
zwei Batterien unterschiedlicher Spannung und einer
Umschaltvorrichtung;
Fig. 4 eine vierte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Spannung der
zweiten Batterie über einen DC/DC-Wandler an die Erregerwicklung
gekoppelt ist;
Fig. 5 eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, bei der mindestens ein
Betriebsparameter des Drehstromgenerators einer Steuervorrichtung
zugeführt wird, die die Schaltfrequenz eines zwischen
Spannungsversorgung und Erregerwicklung angeordneten Schalters
variiert;
Fig. 6 die Abhängigkeit des vom Generator gelieferten Stroms IG von der
Drehzahl nEr der Erregerwicklung bei einer Umgebungstemperatur von
TUmg = 23°C, einer Kühlwassertemperatur TKW = 40°C sowie einer an
die Erregerwicklung angelegten Spannung UEr = 13,5 V;
Fig. 7 den zeitlichen Verlauf des Generatorstroms IG bei einer Drehzahl nEr der
Erregerwicklung = 1800 U/min, einer Spannung UEr an der
Erregerwicklung von 25 V, einer Umgebungstemperatur TUmg = 23°C
sowie einer Kühlwassertemperatur TKW = 60°C; und
Fig. 8 den zeitlichen Verlauf des Generatorstroms IG bei einer Drehzahl nEr der
Erregerwicklung von 6000 U/min, einer Spannung UEr an der
Erregerwicklung von 18 V, einer Umgebungstemperatur TUmg von 23°C
sowie einer Kühlwassertemperatur TKW von 60°C.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Erzeugen von Strom in einem Kraftfahrzeug
mit einem schematisch dargestellten wassergekühlten Drehstromgenerator,
der eine Erregerwicklung 10 sowie ein Netzwerk 12 aufweist, das die
Ständerwicklungen sowie einen Gleichrichter für jede Ständerwicklung umfaßt.
Das Netzwerk 12 sowie eine Koppelvorrichtung 14 werden von einer
Fahrzeugbatterie 16 gespeist. Am Ausgang 18 stellt die Koppelvorrichtung 14
eine Spannung UEr an die Erregerwicklung 10 bereit. Der Koppelvorrichtung 14
werden weiterhin zugeführt ein Signal, das mit der Temperatur TKW des Kühl
wassers des Drehstromgenerators 10, 12 korreliert ist, und ein Signal, das mit
der Drehzahl nEr der Erregerwicklung 10 korreliert ist. Die Koppelvorrichtung 14
umfasst einen DC/DC Wandler 20, der eingangsseitig an die Fahrzeugbatterie
16 gekoppelt ist. Der DC/DC-Wandler 20 ist als Hochsetzsteller ausgeführt und
stellt an seinem Ausgang eine Spannung bereit, deren Amplitude größer ist, als
die von der Fahrzeugbatterie 16 bereitgestellte Spannung. Daneben umfasst
die Koppelvorrichtung 14 einen schematisch dargestellten elektronischen
Schalter 22, der eingangsseitig mit der Ausgangsspannung des
Hochsetzstellers 20 sowie über eine Entkopplungsdiode 24 mit der
Fahrzeugbatterie 16 gekoppelt ist. Die Entkopplungsdiode 24 stellt sicher, dass
die am Ausgang des Hochsetzstellers 20 bereitgestellten Ladungsträger nicht
zur Fahrzeugbatterie 16 abfließen, sondern der Erregerwicklung 10 bereitge
stellt werden. Der Schalter 22 wird zur Einstellung des Tastverhältnisses der an
die Erregerwicklung bereitgestellten Spannung Quer von einer
Steuervorrichtung 26 angesteuert, die ebenfalls von der Fahrzeugbatterie 16
gespeist wird. Wesentlich an der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist die
Zuführung eines mit einer Temperatur des Drehstromgenerators 10, 12 korre
lierten Signals an die Koppelvorrichtung 14. Die Zuführung eines mit der Dreh
zahl nEr der Erregerwicklung 10 korrelierten Signals dient lediglich dazu,
sicherzustellen, dass die Maximaldrehzahl nicht überschritten wird. Anstelle
des Signals könnte auch ein Signal zugeführt werden, das mit der Motordreh
zahl korreliert ist, da gewöhnlich die Drehzahl nEr der Erregerwicklung 10 mit
der Drehzahl nM des Motors in einem festen Verhältnis steht.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 1 bietet insbesondere den Vorteil, dass sie
eine sogenannte "Add-On-Lösung" darstellt, d. h. durch Hinzufügen der Bauteile
24 und 20 einschließlich ihrer entsprechenden Verbindungen sowie Erzeugen
bzw. Abgreifen der ohnehin in einer Motorsteuerung vorhandenen, dem
Hochsetzsteller 20 zugeführten Signale kann eine bestehende nach dem Stand
der Technik bekannte Stromerzeugungsvorrichtung um die erfindungsgemäße
Lösung erweitert werden. Ein Ausfall des Hochsetzstellers 20 verhindert die
Funktionsweise nicht. Aufgrund der an der Entkopplungsdiode 24 abfallenden
Diodenspannung kann jedoch nicht die volle Batteriespannung 16 an die
Erregerwicklung 10 bereitgestellt werden.
Zur Funktion der Vorrichtung gemäß Fig. 1: Wird im Kraftfahrzeug ein
Strombedarf festgestellt, der durch Anlegen der von der Fahrzeugbatterie 16
bereitgestellten Spannung über den Schalter 22 an die Erregerwicklung 10
selbst bei durch die Steuerungsvorrichtung 26 optimiertem Tastverhältnis nicht
mehr erbracht werden kann, so wird, sofern die Kühlwassertemperatur TKW des
Generators 12 und die Drehzahl nEr der Erregerwicklung 10 dies erlauben, eine
höhere Spannung als die der Fahrzeugbatterie 16 (abzüglich der
Diodenspannung der Entkopplungsdiode 24) dem Schalter 22 zugeführt. Die
Bereitstellung eines Generatorstroms IG, der über dem Maximalstrom liegt, der
bei Speisung aus der Fahrzeugbatterie 16 möglich wäre, kann auf
verschiedenste Weise durch Variation der Ausgangsspannung des
Hochsetzstellers 20 und des von der Steuervorrichtung 26 erzeugten
Tastverhältnisses der Spannung UEr erfolgen. Steigt infolge der erhöhten
Stromabgabe die Kühlwassertemperatur TKW des Generators 10, 12 an oder
geht der Strombedarf zurück, so kann dem durch eine andere Ausgangsspan
nung des Hochsetzstellers 20 und/oder ein anderes Tastverhältnis der
Spannung UEr Rechnung getragen werden.
In den folgenden Figuren betreffen gleiche Bezugsziffern wie in Fig. 1 gleiche
Bauteile und werden daher nicht nochmals beschrieben. Bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist der Schalter 22 nur mit dem DC/DC-
Wandler 20 verbunden. Eine Kopplung des Schalters 22 mit der
Fahrzeugbatterie 16 liegt nicht vor. Damit lässt sich die Ausführungsform
gemäß Fig. 2 zwar preisgünstiger realisieren als die in Fig. 1 dargestellte
Ausführungsform, jedoch führt ein Ausfall des DC/DC-Wandlers 20 zum Ausfall
des Gesamtsystems.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform umfasst das Fahrzeug eine
zweite Fahrzeugbatterie 16' mit höherer Ausgangsspannung als die erste
Fahrzeugbatterie 16. Zum Laden der Fahrzeugbatterie 16' ist ein zweiter
Generator 12' vorgesehen. Die Koppelvorrichtung 14 umfasst eine
Umschaltvorrichtung 28, der Signale zugeführt werden, die mit der
Kühlwassertemperatur TKW des Generators 12 sowie der Drehzahl nEr der
Erregerwicklung 10 korreliert sind. Wenn nun die Kühlwassertemperatur TKW
des Generators 10, 12 sowie die Drehzahl nEr der Erregerwicklung 10 dies
erlauben, kann durch einen Schaltvorgang der Umschaltvorrichtung 28 bewirkt
werden, dass die Erregerwicklung 10 des Generator 10, 12 zur Bereitstellung
eines höheren Stroms aus der Fahrzeugbatterie 16' gespeist wird. Alternativ
zur dargestellten Variante, bei der die Batterie 16 eine geringere Ausgangs
spannung bereitstellt als die Batterie 16', ist es selbstverständlich möglich zwei
Batterien identischer Ausgangsspannung zu verwenden und derart zu
verschalten, dass die Umschaltvorrichtung zwischen der Ausgangsschaltung
einer Batterie und der Ausgangspannung einer Serienschaltung aus beiden
Batterien hin- und herschaltet. Weiterhin ist es möglich, die Fahrzeugbatterie
16' durch einen Kondensator zu ersetzen, an dessen Ausgang eine höhere
Spannung bereitgestellt wird, als die Ausgangsspannung der Fahrzeugbatterie
16.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform stellt die Fahrzeugbatterie 16'
ebenfalls eine größere Ausgangsspannung bereit als die Fahrzeugbatterie 16.
Zwischen dem Schalter 22 und der Fahrzeugbatterie 16' ist in der
Koppelvorrichtung 14 ein Tiefsetzsteller 30 angeordnet, dem Signale zugeführt
werden, die einerseits mit der Kühlwassertemperatur TKW des Generators,
andererseits mit der Drehzahl nEr der Erregerwicklung 10 korreliert sind. Eine
Verbindung des Schalters 22 mit der Fahrzeugbatterie 16 liegt nicht vor. Je
nach Strombedarf wird, sofern die Kühlwassertemperatur TKW des Generators
10, 12 und die Drehzahl nEr der Erregerwicklung 10 dies erlauben, die von der
Batterie 16' bereitgestellte Ausgangsspannung im Zusammenspiel mit der
Steuerschaltung 26 des Schalters 22 in geeigneter Weise modifiziert. Anstelle
des Tiefsetzstellers 30 kommt auch ein Spannungsteiler in Betracht, entweder
mit festen Teilungsverhältnis, wobei die entscheidende Modifikation dann durch
die Steuerschaltung 26 bewirkt wird, oder mit variablem Teilungsverhältnis,
wobei dann die Steuerschaltung 26 das Tastverhältnis der an der Erreger
wicklung 10 anliegenden Spannung UEr modifizieren kann, jedoch nicht muss.
Aufgrund seiner geringeren Verlustleistung wird jedoch der Tiefsetzsteller 30
bevorzugt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform liegt am Schalter 22
grundsätzlich eine konstante Spannung UE an, die von einem Hochsetzsteller,
einer Fahrzeugbatterie, einem Kondensator und dergleichen bereitgestellt
werden kann und deren Wert über der von der Fahrzeugbatterie 16
bereitgestellten Ausgangsspannung liegt. Der Steuervorrichtung 26 werden
Signale zugeführt, die mit der Kühlwassertemperatur TKW des Generator und
der Drehzahl nEr der Erregerwicklung 10 korreliert sind. Durch entsprechende
Ansteuerung des Schalters 22 wird eine Variation des Tastverhältnisses der
Spannung UEr bewirkt, die sich in einer Variation des vom Generator 10, 12
bereitstellbaren Stroms niederschlägt.
In Fig. 6 ist der Verlauf des vom Generator 10, 12 bereitgestellten Stroms IG in
Abhängigkeit von der Drehzahl nEr der Erregerwicklung 10, und zwar für eine
Umgebungstemperatur TUmg = 23°C, einer Temperatur TKW des Kühlwassers
des Generators 10, 12 von 40°C sowie einer Spannung an der
Erregerwicklung von 13,5 V dargestellt. 13,5 V ist typischerweise die
Spannung, die von einem vollbelasteten Generator bereitgestellt werden kann.
Bei einer Drehzahl nEr von 1800 U/min ergibt sich ein Strom IG von 120 A,
während bei einer Drehzahl von nEr = 6000 U/min ein Strom IG von 195 A
bereitgestellt wird.
Fig. 7 zeigt die Abhängigkeit des Generatorstroms IG von der Zeit t ebenfalls für
eine Umgebungstemperatur TUmg von 23°C bei einer Drehzahl nEr der
Erregerwicklung 10 von 1800 U/min. Gegenüber der Darstellung in Fig. 6
beträgt die an der Erregerwicklung 10 anliegende Spannung UEr nunmehr 25
V, wobei die Bordnetzspannung nach wie vor 13,5 V beträgt, die
Kühlwassertemperatur TKW 60°C. Dem Diagramm kann entnommen werden,
dass im Vergleich zu Fig. 6, bei der bei 1800 U/min lediglich ein Strom IG von
120 A bereitgestellt werden konnte, nunmehr ein maximaler Generatorstrom IG
von mehr als 200 A von Generator 10, 12 geliefert werden kann. Dies
entspricht einem Zuwachs von mehr als 70 Prozent.
Fig. 8 korrespondiert mit Fig. 7, wobei die Umgebungstemperatur TUmg
ebenfalls 23°C, die Kühlwassertemperatur TKW ebenfalls 60°C beträgt. Im
Gegensatz zu den Werten von Fig. 7 beträgt die Spannung UEr an der
Erregerwicklung 10 nunmehr 18 V, wobei die Bordnetzspannung nach wie vor
13,5 V beträgt, die Drehzahl nEr der Erregerwicklung 10 6000 U/min. Im
Vergleich mit Fig. 6, bei der der Maximalstrom IG bei einer Drehzahl nEr der
Erregerwicklung 10 von 60010 U/min ca. 195 A betrug, kann mit den
Einstellungen gemäß Fig. 8 vom Generator 10, 12 nunmehr ein maximaler
Strom IG von ca. 310 A bereitgestellt werden. Der Zuwachs beträgt nahezu 60
Prozent.
Obwohl die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele grundsätzlich so
ausgeführt sind, dass Möglichkeiten vorgesehen sind, der Erregerwicklung 10
eine Spannung bereitzustellen, die über der von der gewöhnlich vorhandenen
Fahrzeugbatterie 16 lieferbaren Ausgangsspannung liegt, lässt sich die
Erfindung auch sinnvoll einsetzen, wenn nur die von der Fahrzeugbatterie 16
gelieferte Spannung bereitsteht. Durch Berücksichtigung von Betriebs
parametern des Drehstromgenerators, beispielsweise einer Temperatur des
Drehstromgenerators, insbesondere einer Temperatur TKW des Kühlwassers
eines wassergekühlten Drehstromgenerators, und/oder der Drehzahl nEr der
Erregerwicklung 10 des Generators kann sichergestellt werden, dass keine
Überlastung des Generators 10, 12 auftritt. Dies resultiert in einer langen
Lebensdauer des Generators 10, 12, wobei dennoch der im jeweiligen
Betriebszustand ohne Beeinträchtigung maximal mögliche Strom IG vom
Generator 10, 12 verfügbar gemacht wird.
Mischvarianten der einzelnen dargestellten und beschriebenen
Ausführungsformen sind von dem Erfindungsgedanken umfasst. Weiterhin ist
es für den Fachmann selbstverständlich, dass anstelle eines Signals, das mit
der Drehzahl nEr der Erregerwicklung fest korreliert ist, ein Signal verarbeitet
werden kann, das mit der Drehzahl nM des Motors korreliert ist. Gewöhnlich
liegt das letztgenannte Signal in herkömmlichen Motorsteuerungen bereits vor,
so dass kein zusätzlicher Aufwand betrieben werden muss, um die Drehzahl
nEr der Erregerwicklung zu bestimmen.
Es kann vorgesehen werden, dass die entsprechenden Änderungen der
Parameter der an der Erregerwicklung 10 anliegenden Spannung UEr nur dann
vorgenommen werden, wenn festgestellt wird, dass der Generator 10, 12 sich
im Bereich seiner Maximalauslastung bewegt. Dieser Zustand kann durch
Auswertung des Dynamofeldsignals, das gewöhnlich in einer Motorsteuerung
abgreifbar ist, festgestellt werden.
Obwohl in allen dargestellten Ausführungsformen der Schalter 22 an der High-
Side angeordnet ist, kann er auch an der Low-Side der Erregerwicklung 10
angeordnet werden, ohne dass dies von Einfluss wäre auf die vorliegende
Erfindung.
Je nach Ausführung des Drehstromgenerators 10, 12 kann die Drehzahl des
Generators bei rotierender Erregerwicklung 10, wie in den
Ausführungsbeispielen dargestellt, die Drehzahl nEr der Erregerwicklung 10
sein oder bei feststehender Erregerwicklung 10 beispielsweise die Drehzahl
des Weicheisenkerns.
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Erzeugen von Strom in einem Kraftfahrzeug
umfassend einen Drehstromgenerator (10, 12) mit einer Erregerwick
lung (10) und eine Vorrichtung zum Koppeln (14) einer Spannung an die
Erregerwicklung (10), dadurch gekennzeichnet, dass der
Koppelvorrichtung (14) ein erstes Betriebsparametersignal (TKW; nG; nEr)
zugeführt wird, das mit einem ersten Betriebsparameter (TKW; nG; nEr)
des Drehstromgenerators (10, 12) korreliert ist, wobei mindestens ein
Parameter der an die Erregerwicklung gekoppelten Spannung (UEr) ab
hängt von dem ersten Betriebsparametersignal (TKW; nG; nEr).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste
Betriebsparameter des Drehstromgenerators eine Temperatur (TKW) des
Drehstromgenerators (10, 12) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Drehstromgenerator ein wassergekühlter Drehstromgenerator ist und
die Temperatur des Drehstromgenerators (10, 12) die Temperatur (TKW)
seines Kühlwassers ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Koppelvorrichtung (14) ein zweites Betriebsparametersignal (nG; nEr;
TKW) zugeführt wird, das mit einem zweiten Betriebsparameter (nG; nEr;
TKW) des Drehstromgenerators (10, 12) korreliert ist, wobei der zweite
Betriebsparameter eine Drehzahl (nG) des Drehstromgenerators,
insbesondere die Drehzahl (nEr) seiner Erregerwicklung (10, 12) ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der mindestens eine Spannungsparameter die
Amplitude und/oder das Tastverhältnis ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Koppelvorrichtung (14) weiterhin ein
Betriebsparametersignal zugeführt wird, das mit der Drehzahl (nM) des
Motors korreliert ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Koppelvorrichtung (14) weiterhin ein
Betriebsparametersignal zugeführt wird, das mit dem Strombedarf des
vom Drehstromgenerator gespeisten Stromnetzes korreliert ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung (14) einen DC/DC-Wandler
(20; 30) umfasst, dem zumindest das erste Betriebsparametersignal
(TKW; nEr) zugeführt wird, und dessen Ausgangssignal an die Erreger
wicklung (10) gekoppelt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der
DC/DC-Wandler ein Hochsetzsteller (20) ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass neben
dem Ausgangssignal des Hochsetzstellers (20) auch ein mit dem
Eingangssignal des Hochsetzstellers (20) korreliertes Signal an die
Erregerwicklung (10) gekoppelt ist, wobei die Koppelvorrichtung (14)
eine Entkoppeldiode (24) zur Entkopplung der beiden der
Erregerwicklung (10) zugeführten Signale umfasst.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der
DC/DC-Wandler ein Tiefsetzsteller (30) ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die
Vorrichtung mindestens zwei elektrische Energiequellen (16, 16')
aufweist und am Eingang des Tiefsetzstellers (30) eine Spannung
anliegt, die größer ist als die kleinste Spannung aller elektrischen
Energiequellen (16, 16').
13. Vorrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Koppelvorrichtung (14) eine Schaltvorrichtung (28) umfasst, der
zumindest das erste Betriebsparametersignal (TKW; nEr) zugeführt wird,
und die ein Koppeln von Spannungen unterschiedlicher Amplitude an
die Erregerwicklung (10) ermöglicht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die
Spannungen unterschiedlicher Amplitude von mindestens einer ersten
und einer zweiten elektrischen Energiequelle (16, 16') bereitgestellt
werden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste
und die zweite elektrischen Energiequelle (16, 16') gleiche oder unter
schiedliche Spannung aufweisen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass der Erregerwicklung (10) einerseits fortwährend
ein erstes Signal zugeführt wird, das mit einer Spannung niedriger
Amplitude korreliert ist, und andererseits in Abhängigkeit des
mindestens einen der Schaltvorrichtung (28) zugeführten
Betriebsparameters ein zweites Signal höherer Amplitude, wobei die
Koppelvorrichtung (14) eine Entkoppeldiode (24) zur Entkopplung der
beiden der Erregerwicklung (10) zugeführten Signale umfasst.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung (14) einen Schalter (22)
umfasst, der von einer Steuerungsvorrichtung (26) angesteuert wird,
wobei der Schalter (22) und die Steuervorrichtung (26) zusammenwir
ken, um das Tastverhältnis der an die Erregerwicklung (10) gekoppelten
Spannung zu variieren.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung (14) einen Eingang
aufweist, über den eine Spannung (UE) an die Erregerwicklung (10)
koppelbar ist, wobei zwischen diesem Eingang und Masse neben der
Erregerwicklung (10) zumindest ein Schalter (22) angeordnet ist, und die
Koppelvorrichtung eine Steuerungsvorrichtung (26) aufweist, der
zumindest das erste Betriebsparametersignal (TKW) zugeführt wird, und
mit der in Abhängigkeit dieses Betriebsparametersignals das Tast
verhältnis der an die Erregerwicklung (10) koppelbaren Spannung (UEr)
steuerbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die am
Eingang der Koppelvorrichtung (14) anliegende Spannung größer ist als
die an einer Ständerwicklung des Generators anliegende Spannung.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die am
Eingang der Koppelvorrichtung (14) anliegende Spannung von einer
weiteren elektrischen Energiequelle (16, 16'), insbesondere einem
Hochsetzsteller (20) bereitgestellt wird.
21. Verfahren zum Erzeugen von Strom in einem Kraftfahrzeug folgende
Schritte umfassend:
- - Bestimmen eines ersten Betriebsparameters (TKW; nEr) eines Drehstromgenerators (10, 12);
- - Koppeln einer Spannung an die Erregerwicklung (10) des Drehstromgenerators (10, 12), wobei mindestens ein Parameter der Spannung abhängt von dem ersten Betriebsparameter (TKW; nEr),
- - Bereitstellen von Strom am Ausgang des Drehstromgenerators (10, 12).
Priority Applications (1)
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DE19944621A Ceased DE19944621A1 (de) | 1999-09-17 | 1999-09-17 | Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen von Strom in einem Kraftfahrzeug |
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