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DE19944285A1 - Transluzentes Displaypapier mit biaxial orientierten Polyolefinfolien - Google Patents

Transluzentes Displaypapier mit biaxial orientierten Polyolefinfolien

Info

Publication number
DE19944285A1
DE19944285A1 DE19944285A DE19944285A DE19944285A1 DE 19944285 A1 DE19944285 A1 DE 19944285A1 DE 19944285 A DE19944285 A DE 19944285A DE 19944285 A DE19944285 A DE 19944285A DE 19944285 A1 DE19944285 A1 DE 19944285A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
biaxially oriented
paper
layer
film
photographic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19944285A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Thomas Aylward
Robert Paul Bourdelais
Alphonse Dominic Camp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE19944285A1 publication Critical patent/DE19944285A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/76Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
    • G03C1/775Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers the base being of paper
    • G03C1/79Macromolecular coatings or impregnations therefor, e.g. varnishes
    • GPHYSICS
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    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/3041Materials with specific sensitometric characteristics, e.g. gamma, density
    • GPHYSICS
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein photographisches Element, umfassend eine Papierbasis, eine Schicht aus biaxial orientierter Polyolefinfolie und mindestens eine Bildschicht, wobei das Papierbasisblatt ein Basisgewicht zwischen 40 und 120 g/m·2· aufweist und die biaxial orientierte Polyolefinfolie eine spektrale Durchlässigkeit von mindestens 40% und eine Reflektionsdichte von weniger als 60% besitzt.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft photographische Materialien. Gemäß einer bevorzugten Form betrifft sie Basismaterialien zur photographisch transluzenten Wiedergabe bzw. Display.
Hintergrund der Erfindung
Es ist in dem Fachbereich bekannt, daß photographische Displaymaterialien für Werbungs- so­ wie dekorative Displays von photographischen Bildern verwendet werden. Da diese Displayma­ terialien in der Werbung verwendet werden, ist die Bildqualität des Displaymaterials kritisch in Bezug auf den Ausdruck der Qualitätsaussage des Produkts oder der Dienstleistung, für die ge­ worben wird. Ferner muß ein photographisches Displaybild einen starken Eindruck hinterlassen, da es versucht, die Aufmerksamkeit des Verbrauchers auf das Displaymaterial und die ge­ wünschte zu übermittelnde Botschaft zu lenken. Typische Anwendungen für Displaymaterial schließen die Produkt- und Dienstleistungswerbung an öffentlichen Plätzen, wie Flughäfen, Bu­ ssen und Sportstadien, auf Kinoposter und künstlerischen Photographien ein. Die gewünschten Attribute eines hochwirksamen photographischen Displaymaterials mit Qualität sind ein Mini­ mum an leicht blauer Dichte, Beständigkeit, Schärfe und Ebenheit. Die Kosten sind ebenfalls von Bedeutung, da Displaymaterialien die Tendenz haben, teuer zu sein im Vergleich zu alter­ nativer Displaymaterialtechnologie, hauptsächlich lithographische Bilder auf Papier. Für Dis­ playmaterialien ist herkömmliches Farbpapier unerwünscht, da es an einem Mangel an Bestän­ digkeit für die Handhabung, Photoverarbeitung und das Display großformatiger Bilder leidet. Bei der Erzeugung von Farbpapier ist bekannt, daß auf das Basispapier eine Polymerschicht, typischerweise Polyethylen, aufgetragen ist. Diese Schicht dient der Ausstattung des Papiers mit Wasserdichtigkeit, sowie der Vorsehung einer glatten Oberfläche, auf welcher die photoemp­ findlichen Schichten gebildet werden. Die Bildung einer in geeigneter Weise glatten Oberfläche ist schwierig, wobei eine große Sorgfalt erforderlich ist, und teuer, um ein richtiges Aufliegen und Kühlen der Polyethylenschichten zu gewährleisten. Die Bildung einer in geeigneter Weise glatten Oberfläche würde auch die Bildqualität verbessern, da das Displaymaterial mehr schein­ bare Schwärze aufweisen würde, da die reflektiven Eigenschaften der verbesserten Basis stärker spiegelnd als die Materialien des Stands der Technik sind. Da die weißen Bereiche weißer und die schwarzen Bereiche schwärzer sind, liegt ein größerer Spielraum dazwischen und damit wird der Kontrast verstärkt. Es wäre wünschenswert, wenn eine zuverlässigere und verbesserte Ober­ fläche mit weniger Kosten erzeugt werden könnte.
Reflektive photographische Papiere im Stand der Technik umfassen eine schmelzextrudierte Polyethylenschicht, welche auch als eine Trägerschicht für optische Aufheller und andere Weißmachermaterialien sowie Abtönungsmaterialien dient. Es wäre wirkungsvoller, wenn die optischen Aufheller, Weißmachermaterialien und Farbtöne statt in der extrudierten Schicht aus Polyethylen dispergiert zu sein, näher an der Oberfläche konzentriert werden könnten, wo sie optisch wirkungsvoller wären.
Photographische Transmissions-Displaymaterialien des Stands der Technik mit eingebrachten Diffusoren weisen direkt auf eine Gelatine-beschichtete klare Polyesterfolie aufbeschichtete lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionen auf. Eingebrachte Diffusoren sind notwendig, um die Lichtquelle zu streuen, die zur Beleuchtung von Transmissions-Displaymaterialien von hin­ ten eingesetzt werden. Ohne einen Diffusor würde die Lichtquelle die Qualität des Bildes ver­ mindern. Typischerweise werden weiße Pigmente in der untersten Schicht der Abbildungs­ schichten aufbeschichtet. Da lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionen zu einer Gelbfärbung aufgrund der als Bindemittel für photographische Emulsionen verwendeten Gelatine tendieren, erscheinen die Bereiche mit minimaler Dichte eines entwickelten Bildes leicht gelb. Ein Gelb­ weiß vermindert den kommerziellen Wert eines Transmissions-Displaymaterials, da die die Bilddarstellung betrachtende Öffentlichkeit Bildqualität mit einem weißen Weiß assoziiert. Es wäre wünschenswert, wenn ein Transmissions-Displaymaterial mit einem eingebrachten Diffu­ sor mehr an Blauweiß aufweisen könnte, da dies als bevorzugt wahrgenommen wird.
In dem US-Patent 5 212 053 wurde die Verwendung einer Cellulosepapier-Basis mit einem Ba­ sisgewicht von weniger als 120 Gramm pro Quadratmeter als Träger für ein transluzentes photo­ graphisches Displaymaterial vorgeschlagen. In dem US-Patent 5 212 053 werden zahlreiche Vorteile durch den Einsatz von Cellulosepapier als Basis erzielt. Vorteile, wie die niedrigen Pa­ pierkosten im Vergleich zu geeigneten Polymerbasen und eine Erhöhung der Herstellungseffizi­ enz, die durch den Einsatz einer Vorrichtung zur Herstellung von photographischem Farbpapier erreicht wird, wurden beschrieben. All diese Verbesserungen sind zwar mit der Verwendung einer Papierbasis möglich, doch besitzt die in dem US-Patent 5 212 053 beschriebene Papierba­ sis nicht die erforderlichen Festigkeitseigenschaften, um bei einem chemischen Naßverarbei­ tungsverfahren, das bei dem Bildgebungs-Entwicklungsprozeß erforderlich ist, zuverlässig ver­ arbeitet zu werden. Wenn die mit von hinten beleuchteten photographischen Displaymaterialien unter Anwendung von photographischen chemischen Verarbeitungsverfahren bearbeitet werden, kann die Bahn reißen, was zu einem Materialverlust und einer Verringerung der Effizienz von kommerziellen Photoverarbeitungslabors führt. Um die Festigkeit des in der US-5 512 053 be­ schriebenen Papiers zu erhöhen, würde das Papier die gewünschten Durchlässigkeitseigenschaf ten verlieren. Es wäre wünschenswert, wenn transluzentes Displaymaterial mit einer Cellulose­ papierbasis die erforderlichen Festigkeitseigenschaften zur Vermeidung des Reißens bei der Photobearbeitung aufweisen würde, jedoch dünn genug wäre, um die erforderlichen Durchläs­ sigkeitseigenschaften zu besitzen.
Photographische Transmissions-Displaymaterialien des Stands der Technik mit darin einge­ brachten Diffusoren weisen direkt auf eine mit einer haftvermittelnden Gelatineschicht überzo­ gene klare Polyesterfolie aufδeschichtete lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionen auf. TiO2 wird der untersten Schicht der Abbildungsschichten hinzugefügt, um Licht so gut zu streuen, daß einzelne Elemente der verwendeten Beleuchtungsbirnen für den Beobachter des dargestellten Bildes nicht sichtbar sind. Allerdings verursacht die TiO2-Beschichtung bei der Abbildungs­ schicht Probleme bei der Herstellung, wie ein erhöhtes Beschichtungsbedeckkung, was mehr Beschichtungsmaschinentrocknung und eine Vernngerung der Beschichtungsmaschinenproduk­ tivität erfordert, da das TiO2 eine zusätzliche Reinigung der Beschichtungsmaschine erfordert. Außerdem, da höhere Mengen an TiO2 zur Streuung von rückwärtigen Beleuchtungssystemen hoher Intensität verwendet werden, bewirkt das in der untersten Abbildungsschicht aufbe­ schichtete TiO2 eine unannehmbare Lichtstreuung, was die Qualität des Transmissionsbildes mindert. Es wäre wünschenswert, das TiO2 aus den Abbildungsschichten zu eliminieren unter gleichzeitiger Bereitstellung der erforderlichen Durchlässigkeitseigenschaften und der Bildqua­ litäteigenschaften.
Photographische Transmissions-Displaymaterialien des Stands der Technik verwenden Polyester als Basis für den Träger. Typischerweise ist der Polyesterträger 150 bis 250 µm dick, um für die erforderliche Steifigkeit zu sorgen. Ein Cellulosepapier-Basismaterial wäre billiger und würde für Rollenhandhabungseffizienz sorgen, da die Rollen weniger wiegen würden und einen kleine­ ren Durchmesser hätten. Es wäre wünschenswert, ein Cellulosepapier-Basismaterial zu verwen­ den, welches die erforderliche Steif gkeit aufweisen würde, aber dünner wäre, um die Kosten zu senken und die Rollenhandhabungseffizienz zu verbessern.
Durch die Erfindung zu lösendes Problem
Es besteht ein Bedarf an kostengünstigen Papier-Transmissions-Displaymaterialien, die für eine verbesserte Lichtdurchlässigkeit sorgen, während gleichzeitig eine effiziente Diffusion bzw. Streuung im Licht auftritt, so daß die Elemente der Lichtquelle für den Betrachter nicht sichtbar sind.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist ein Ziel der Erfindung, verbesserte Transmissions-Displaymaterialien bereitzustellen.
Es ist ein weiteres Ziel, Displaymaterialien bereitzustellen, die billiger sind, sowie für scharfe dauerhafte Bilder sorgen.
Es ist ein weiteres Ziel, eine effizientere Verwendung des Lichtes bereitzustellen, welches ver­ wendet wird, um Transmissions-Displaymaterialien zu illuminieren bzw. zu beleuchten.
Es ist ein weiteres Ziel, eine dünne Abbildungsbasis mit den erforderlichen Festigkeitseigen­ schaften bereitzustellen, um eine effizientere photographische Verarbeitung sicherzustellen.
Diese und andere Ziele der Erfindung werden durch ein photographisches Element bewerkstel­ ligt, welches eine Papierbasis, eine Schicht einer biaxial orientierten Polyolefinfolie und minde­ stens eine Bildschicht umfaßt, wobei die Papierbasisfolie ein Basisgewicht von 40 bis 120 g/m2 besitzt und die biaxial orientierte Polyolefinfolie eine spektrale Durchlässigkeit von mindestens 40% und einen Reflexionsdichte von weniger als 60% aufweist.
Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
Die Erfindung liefert einen kostengünstigen Träger mit helleren Bildern, indem eine effizientere Diffusion von Licht, das zur Illuminierung von Displaymaterialien angewandt wird, ermöglicht wird.
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
Die Erfindung besitzt zahlreiche Vorteile gegenüber Transmissions-Displaymaterialien des Stands der Technik und Verfahren zur Bildgebung von Transmissions-Displaymaterialien. Die Displaymaterialien der Erfindung sorgen für eine sehr effiziente Streuung von Licht, während der Durchlaß eines hohen Prozentanteils des Lichtes ermöglicht wird. Die Materialien sind bil­ lig, da die transluzente Cellulosepapierbasis dünner ist als bei Produkten des Stands der Technik, doch stark genug sind, um eine verbesserte photographische Verarbeitung bereitzustellen. Diese sind auch billiger, da weniger Gelatine verwendet wird, weil keine Lichthofschutzschicht erfor­ derlich ist. Die Bildung von Transmissions-Displaymaterialien erfordert ein Displaymaterial, das Licht so gut streut, daß einzelne Elemente der verwendeten illuminierenden Birnen für den Be­ trachter des dargestellten Bildes nicht sichtbar sind. Andererseits ist es notwendig, daß Licht wirksam durchgelassen wird, um das Displaybild hell zu erleuchten. Die Erfindung ermöglicht, daß eine größere Menge an illuminierendem Licht zur Displaybeleuchtung in der Tat genutzt werden kann, während gleichzeitig in sehr effektiver Weise die Lichtquellen gestreut werden, so daß sie für den Betrachter nicht sichtbar sind. Das Displaymaterial der Erfindung erscheint für den Beobachter weißer als Materialien des Stands der Technik, welche die Tendenz haben, etwas gelb zu erscheinen, da sie eine große Menge an Lichtstreuungspigmenten erfordern, um das Sichtbarwerden von einzelnen Lichtquellen zu verhindern. Diese hohen Konzentrationen an Pigmenten erscheinen dem Betrachter gelb und führen zu einem Bild, das dunkler als erwünscht ist. Diese und andere Vorteile werden aus der untenstehenden ausführlichen Beschreibung er­ sichtlich.
Die hierin verwendeten Bezeichnungen, wie "Oberseite" (bzw. oberste), "obere", "Emulsions­ seite" und "Stirnseite", bedeuten die Seite oder in Richtung der Seite des photographischen Bauteils, welches die biaxial orientierte Folie trägt. Die Bezeichnungen "Unterseite", "untere Seite" und "Rückseite" bedeuten die Seite oder in Richtung der Seite gegenüberliegend von der Seite des Papiers, an der die biaxial orientierte Folie anhaftet.
Die Schichten der biaxial orientierten Polyolefinfolie der Erfindung weisen Grade der Hohl­ raumbildung, TiO2 und Farbmittel auf, die so eingestellt sind, daß sie für optimale Durchlässig­ keitseigenschaften bei Kombination mit einer kostengünstigen Cellulosepapierbasis sorgen. Ein wichtiger Aspekt der Erfindung sind die auf die Cellulosepapierbasis laminierten, biaxial orien­ tierten Polymerfolien hoher Festigkeit. Photographische Papier-Transmissions-Display­ materialien des Stands der Technik leiden an einem Mangel an Festigkeit, wodurch Probleme bei der Photobearbeitung und Handhabung verursacht werden. Die Laminierung einer biaxial orien­ tierten Polymerfolie hoher Festigkeit auf das Cellulosepapier erhöht nicht nur die Festigkeit des Abbildungsträgers in signifikanter Weise, sondern ermöglicht auch eine Vernngerung der Pa­ pierdicke und des Basisgewichts, was die %-Durchlässigkeit des Bildgebungselements verbes­ sert, womit die Bildqualität wesentlich verbessert wird. Das Cellulosepapier der Erfindung ist dünner und weist ein geringeres Basisgewicht auf als reflektives Abbildungspapier. Typischer­ weise beträgt die Dicke von reflektivem Papier des Stands der Technik 170 µm im Vergleich zu einer Dicke von 100 µm für die Erfindung. Eine biaxial orientierte Folie muß nicht auf die Rückseite des Papiers laminiert werden, da die transluzenten Displaymaterialien in einer Dis­ playvorrichtung eingebunden sind und sich nicht kräuseln können. Daher befindet sich die bia­ xial orientierte Folie nicht nur auf der Oberseite und keine biaxial orientierte Folie befindet sich auf der Unterseite.
Es kann jede geeignete biaxial orientierte Polyolefinfolie für die Folie auf der Oberseite der la­ minierten Basis der Erfindung verwendet werden. Mit Mikrohohlräumen bzw. Mikrolunkern versehene biaxial orientierte Vebundfolien sind bevorzugt, da die Hohlräume für Opazität ohne die Verwendung von TiO2 sorgen. Mit Mikrohohlräumen versehene orientierte Verbundfolien werden geeigneterweise durch Coextrusion des Kerns und der Oberflächenschichten hergestellt, gefolgt von einer biaxialen Orientierung, wodurch Hohlräume um das in der Kernschicht ent­ haltene Hohlräume-initüerende Material gebildet werden. Solche Verbundfolien sind beispiels­ weise in den US-Patenten Nr. 4 377 616; 4 758 462; und 4 632 869 beschrieben.
Der Kern der bevorzugten Verbundfolie sollte 15 bis 95% der Gesamtdicke der Folie, vorzugs­ weise 30 bis 85%, der Gesamtdicke ausmachen. Die nicht mit Hohlräumen versehene Außen­ oberfläche bzw. Außenhaut sollte somit 5 bis 85% der Folie, vorzugsweise 15 bis 70% der Dicke ausmachen.
Die Dichte (relative Dichte) der Verbundfolie, ausgedrückt als "Prozent der Festsubstanzdichte", wird wie folgt berechnet:
und sollte zwischen 45% und 100%, vorzugsweise zwischen 67% und 100%, betragen. Wenn die prozentmäßige Festsubstanzdichte auf unter 67% abnimmt, ist die Verbundfolie schwieriger zu verarbeiten aufgrund einer Abnahme der Zugfestigkeit, und sie wird anfälliger für eine physi­ sche Beschädigung.
Die Gesamtdicke der Verbundfolie kann im Bereich von 12 bis 1100 µm, vorzugsweise 20 bis 70 µm, liegen. Unterhalb 20 µm sind die mit Mikrohohlräumen versehenen Folien möglicherweise nicht dick genug, um jedwede inhärente Nichtplanarität in dem Träger zu minimieren, und wäre schwieriger herzustellen bzw. zu verarbeiten. Bei einer Dicke von höher als 70 µm ist eine leichte Verbesserung entweder bei der Oberflächenglattheit oder den mechanischen Eigenschaf ten feststellbar, und damit ist der weitere Kostenanstieg der Kosten für zusätzliche Materialien kaum zu rechtfertigen.
"Lunker" bzw. "Hohlraum", wie hierin verwendet, bedeutet frei an festen und flüssigen Substan­ zen, obwohl die "Hohlräume" möglicherweise Gas enthalten. Die Hohlraum-initiierenden Teil­ chen, die in dem fertigen Verpackungsfolienkern verbleiben, sollten 0,1 bis 10 µm Durchmesser haben, vorzugsweise eine runde Gestalt haben, um Hohlräume mit der gewünschten Gestalt und Größe zu erzeugen. Die Größe des Hohlraums hängt auch von dem Orientierungsgrad in Ma­ schinen- und Querrichtung ab. Idealerweise nimmt der Hohlraum eine Gestalt an, die durch zwei gegenüberliegende und mit dem Rand in Berührung stehende konkave Scheiben definiert ist. Mit anderen Worten, die Hohlräume tendieren zu einer linsenähnlichen oder bikonvexen Gestalt. Die Hohlräume sind so orientiert, daß die zwei Hauptdimensionen nach der Maschinen- und Querrichtung der Folie ausgerichtet sind. Die Z-Richtungsachse ist eine kleinere Dimension und ist in etwa die Größe des Quer-Durchmessers des Hohlraum bildenden Teilchens. Die Hohlräu­ me stellen sich allgemein als geschlossene Zellen dar, und somit bleibt praktisch kein Durchlaß von einer Seite des mit Hohlräumen versehenen Kerns zu der anderen Seite offen, durch welchen Gas oder Flüssigkeit strömen kann.
Das Hohlraum-initiierende Material kann aus einer Vielzahl an Materialien ausgewählt werden und sollte in einer Menge von etwa 5-50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Kernmatrix­ polymers, vorhanden sein. Vorzugsweise umfaßt das Hohlraum-initüerende Material ein poly­ meres Material. Wenn ein polymeres Material verwendet wird, kann dies ein Polymer sein, wel­ ches mit dem Polymer schmelzvermischt werden kann, aus welchem die Kernmatrix hergestellt ist, und zur Bildung dispergierter kugelförmiger Teilchen in der Lage sein kann, wenn die Sus­ pension abgekühlt wird. Beispiele dafür würden in Polypropylen dispergiertes Nylon einschlie­ ßen, Polybutylenterephthalat in Polypropylen oder in Polyethylenterephthalat dispergiertes Po­ lypropylen einschließen. Wenn das Polymer vorgeformt wird und in das Matrixpolymer einge­ mischt wird, ist die wichtige Charkateristik die Größe und Gestalt der Teilchen. Kügelchen sind bevorzugt und sie können hohl oder kompakt sein. Diese Kügelchen können aus vernetzten Po­ lymeren hergestellt sein, die Vertreter sind, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer aro­ matischen Alkenylverbindung der allgemeinen Formel Ar-C(R) =CH2, worin Ar für einen aro­ matischen Kohlenwasserstoffrest oder einen aromatischen Halogenkohlenwasserstoffrest der Benzolreihe steht und R ein Wasserstoff oder der Methylrest ist; Monomere vom Acrylat-Typ schließen Monomere der Formel CH2=C(R')-C(O)(OR) ein, worin R aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und einem Alkylrest mit etwa 1 bis 12 Kohlenstoffatomen gewählt ist und R' aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Methyl ausgewählt ist; Copolymere von Vinylchlorid und Vinylidenchlorid, Acrylnitril und Vinylchlorid, Vinylbromid, Vinylester der Formel CH2=CH(O)COR, worin R ein Alkylrest mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen ist; Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Citraconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Oleinsäure, Vinylbenzoe­ säure; die synthetischen Polyesterharze, die durch Umsetzen von Terephthalsäure und Dialkyl­ terephtalverbindungen oder esterbildenden Derivaten davon hergestellt werden, mit einem Gly­ kol der HO(CH2)nOH-Reihe, worin n eine ganze Zahl im Bereich von 2-10 ist und die reaktive olefinische Bindungen in dem Polymermolekül aufweisen, die obenstehend beschriebenen Poly­ ester, die darin copolymerisiert bis zu 20 Gew.-% einer zweiten Säure oder eines Esters davon mit reaktiver olefinischer Ungesättigtheit und Mischungen davon, sowie ein Vernetzungsmittel, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Divinylbenzol, Diethylenglykoldimethacrylat, Dial­ lylfumarat, Diallylphthalat und Mischungen davon einschließen.
Beispiele für typische Monomere zur Bildung des vernetzten Polymers schließen Styrol, Bu­ tylacrylat, Acrylamid, Acrylnitril, Methylmethacrylat, Ethylenglykoldimethacrylat, Vinylpyri­ din, Vinylacetat, Methylacrylat, Vinylbenzylchlorid, Vinylidenchlorid, Acrylsäure, Divinylben­ zol, Acrylamidomethylpropansulfonsäure, Vinyltoluol etc. ein. Vorzugsweise ist das vernetzte Polymer Polystyrol oder Poly(methylmethacrylat). Am meisten bevorzugt ist dies Polystyrol und das Vernetzungsmittel ist Divinylbenzol.
In dem Fachbereich allgemein bekannte Verfahren ergeben Teilchen mit ungleichmäßiger Grö­ ße, gekennzeichnet durch breite Teilchengrößenverteilungen. Die resultierenden Körnchen kön­ nen durch Sieben der Körnchen klassiert werden, welche den Bereich der ursprünglichen Grö­ ßenverteilung abdecken. Andere Verfahren, wie die Suspensionspolymerisation, eingeschränkte Koaleszenz, ergeben direkt Teilchen gleichmäßiger Größe.
Die Hohlraum-initiierenden Materialien können mit Mitteln beschichtet werden, um das Vorse­ hen von Hohlräumen zu erleichtern. Geeignete Mittel oder Gleitmittel schließen kolloidales Sili­ ca. kolloidale Tonerde und Metalloxide, wie Zinnoxid und Aluminiumoxid, ein. Die bevorzugten Mittel sind kolloidales Silica unfkolloidale Tonerde, am meisten bevorzugt Silica. Das vernetzte Polymer mit einem aus einem Mittel bestehenden Überzug kann durch in dem Fachbereich wohlbekannte Verfahrensweisen hergestellt werden. Zum Beispiel sind herkömmliche Suspensi­ onspolymerisationsverfahren, bei welchen das Mittel der Suspension zugesetzt wird, bevorzugt. Als Mittel ist kolloidales Silica bevorzugt.
Die Hohlraum-initüerenden Teilchen können auch anorganische Kügelchen, einschließlich kom­ pakter oder hohler Glaskügelchen, Metall- oder Keramikkügelchen oder anorganische Teilchen, wie Ton, Talk, Bariumsulfat und Calciumcarbonat, sein. Worauf es ankommt ist, daß das Mate­ rial nicht chemisch mit dem Kernmatrixpolymer reagiert, wodurch ein oder mehrere der folgen­ den Probleme verursacht werden: (a) Veränderung der Kristallisationskinetik des Matrixpoly­ mers, was dessen Orientierung erschwert, (b) Zerstörung des Kernmatrixpolymers, (c) Zerstö­ rung der Hohlraum-initüerenden Teilchen, (d) Haftung der Hohlraum-initüerenden Teilchen an dem Matrixpolymer, oder (e) Erzeugung unerwünschter Reaktionsprodukte, wie toxische oder stark gefärbte Reste. Das Hohlraum-initüerende Material sollte nicht photographisch aktiv sein oder die Leistung des photographischen Elements verschlechtern, in welchem der biaxial orien­ tierte Polyolefinfilm zur Anwendung kommt.
Für die biaxial orientierten Folien auf der Oberseite in Richtung der Emulsion umfassen geeig­ nete Klassen an thermoplastischen Polymeren für die biaxial orientierte Folie und das Kernma­ trixpolymer der bevorzugten Verbundfolie Polyolefine. Geeignete Polyolefine schließen Poly­ propylen, Polyethylen, Polymethylpenten, Polystyrol, Polybutylen und Mischungen davon ein. Polyolefincopolymere, einschließlich Copolymere von Propylen und Ethylen, wie Hexen, Buten und Octen, sind ebenfalls nützlich. Polypropylen ist bevorzugst, da es billig ist und die ge­ wünschten Festigkeitseigenschaften besitzt.
Die Außenoberflächenschichten ohne Hohlraum der Verbundfolie können aus den gleichen po­ lymeren Materialien wie obenstehend für die Kernmatrix aufgeführt hergestellt werden. Die Verbundfolie kann mit (einer) Außenoberfläche(n) aus demselben polymeren Material wie die Kernmatrix hergestellt sein, oder sie kann mit der bzw. den Außenoberfläche(n) von unter­ schiedlicher polymerer Zusammensetzung als die Kernmatrix hergestellt sein.
Die Gesamtdicke der obersten Außenoberflächenschicht oder der obersten Oberflächenschicht sollte zwischen 0,20 µm und 1,5 µm, vorzugsweise zwischen 0,5 und 1,0 µm, betragen. Unter­ halb 0,5 µm kann jede inhärente Nichtplanarität in der coextrudierten Außenoberflächenschicht zu einer unannehmbaren Farbveränderung führen. Bei Außenoberflächendicken von größer als 1,0 µm kommt es zu einer Verringerung der optischen photographischen Eigenschaften, wie der Bildauflösung. Bei einer Dicke von größer als 1,0 µm ist auch ein größeres Materialvolumen auf Verunreinigungen, wie Klumpen, schlechte Farbpigmentdispersion oder Verunreinigung, zu filtern. Polyethylen geringer Dichte mit einer Dichte von 0,88 bis 0,94 g/cm3 ist das bevorzugte Material für die oberste Außenoberfläche, da die gegenwärtig verwendeten Emulsionsformulie­ rungen gut an Polyethylen geringer Dichte anhaften im Vergleich zu anderen Materialien, wie Polypropylen und Polyethylen hoher Dichte.
Zusätze können der obersten Außenoberflächenschicht der biaxial orientieren Folie hinzugefügt werden, um die Farbe des Bildgebungselements zu verändern. Für die photographische Anwen­ dung ist eine weiße Basis mit einer leichten bläulichen Farbtönung bevorzugt. Die Hinzufügung der leichten bläulichen Farbtönung kann durch jegliches Verfahren bewerkstelligt werden, wel­ ches im Fachbereich bekannt ist, einschließlich dem maschinellen Vermischen von Farbkonzen­ trat vor der Extrusion und der Schmelzextrusion von blauen Farbmitteln, die in dem gewünsch­ ten Mischverhältnis vorvermischt wurden. Farbpigmente, die Extrusionstemperaturen von mehr als 320°C widerstehen können, sind bevorzugt, da Temperaturen von mehr als 320°C für die Coextrusion der Außenoberflächenschicht erforderlich sind. In der Erfindung eingesetzte blaue Farbmittel können jegliches Farbmittel sein, welches keine nachteilige Wirkung auf das Bildge­ bungselement hat. Bevorzugte blaue Farbmittel schließen Phthalocyaninblau-Pigmente, Cromo­ phtalblau-Pigmente, Irgazinblau-Pigmente, organische Irgalitblau-Pigmente und Pigment Blau 60 ein.
Eine sehr dünne Beschichtung (0,2 bis 1,5 µm) auf der Oberfläche unmittelbar unter der Emulsi­ onsschicht kann durch Coextrusion und anschließendes Recken in Richtung der Breite und der Länge gebildet werden kann. Es wurde festgestellt, daß diese Schicht von Natur aus extrem ex­ akt ist in Bezug auf die Dicke und zur Durchführung aller Farbkorrekturen verwendet werden kann, welche in der Regel über die ganze Dicke der Folie zwischen der Emulsion und der Pa­ pierbasis verteilt sind. Diese oberste Schicht ist so wirkungsvoll, daß die gesamten erforderli­ chen Farbmittel für eine Korrektur weniger als die Hälfte der erforderlichen Menge ausmachen, wenn die Farbmittel über die ganze Dicke dispergiert sind. Farbmittel sind häufig der Grund für Lichtflecken- bzw. Fleckenfehler infolge von Klumpen und schlechten Dispersionen. Lichtflecken­ fehler, welche den kommerziellen Wert von Bildern minderst, werden durch diese Erfindung verbessert, da weniger Farbmittel eingesetzt wird, und die Filtration für hohe Qualität zur Säube­ rung der Farbschicht viel praktischer ist, da das Gesamtvolumen an Polymer mit Farbmittel nur typischerweise 2 bis 10 Prozent des Gesamtpolymeren zwischen dem Basispapier und der pho­ toempfindlichen Schicht beträgt.
Obgleich die Zugabe von TiO2 in der dünnen Außenoberflächenschicht dieser Erfindung nicht signifikant zu dem optischen Leistungsvermögen der Folie beiträgt, kann es zahlreiche Herstel­ lungsprobleme, wie Düsenlinien und Flecke, hervorrufen. Eine im wesentlichen an TiO2 freie Außenoberflächenschicht ist bevorzugt. Einer Außenoberflächenschicht zwischen 0,20 und 1,5 µm hinzugesetztes TiO2 verbessert nicht wesentlich die optischen Eigenschaften des Trägers, macht den Entwurf bzw. die Ausgestaltung teurer und verursacht zu beanstandende Pigmentlini­ en bei dem Extrusionsverfahren.
Zusätze können der biaxial orientierten Folie der Erfindung hinzugefügt werden, so daß, wenn die biaxial orientierte Folie von der angesprochenen Zuhörerschaft betrachtet wird, das Bildge­ bungselement Licht im sichtbaren Spektrum bei Exponierung an UV-Strahlung emittiert. Die Emission von Licht im sichtbaren Spektrum ermöglicht, daß der Träger eine gewünschte Hinter­ grundfarbe in Gegenwart von UV-Energie aufweist. Dies ist besonders nützlich, wenn Bilder mit einer Lichtquelle Hintergrundlicht erhalten, welche UV-Energie enthält und zur Optimierung der Bildqualität für Transmissions-Displayanwendungen verwendet werden kann.
In dem Fachbereich bekannte Zusätze zur Emission von sichtbarem Licht im blauen Spektrum sind bevorzugt. Anwender bevorzugen allgemein eine leichte Blautönung bzw. Blaustich bis Weiß, definiert als ein negatives b*, im Vergleich zu einem weißen Weiß, definiert als b* inner­ halb einer b*-Einheit von Null. b* ist das Maß für GelbBlau im CIE-Definitionsraum. Ein posi­ tives b* zeigt Gelb an, während ein negatives b* Blau anzeigt. Die Hinzufügung eines Zusatzes, der im blauen Spektrum emittiert, ermöglicht eine Einfärbung des Trägers ohne den Zusatz von Farbmitteln, welche die Weiße des Bildes vermindern würden. Die bevorzugte Emission beträgt zwischen 1 und 5 delta b*-Einheiten. Delta b* ist als die b*-DifiEerenz definiert, gemessen, wenn eine Probe bestrahlt wird mit einer UV-Lichtquelle und mit einer Lichtquelle ohne jegliche si­ gnifikante UV-Energie. Delta b* ist das bevorzugte Maß zur Bestimmung der Nettowirkung der Hinzufügung eines optischen Aufhellers zu der obersten biaxial orientierten Folie der Erfindung. Emissionen von weniger als 1 b*-Einheiten sind von den meisten Kunden nicht festzustellen; daher ist es nicht kosteneffizient, der biaxial orientierten Folie optischen Aufheller hinzuzufü­ gen, um diese kleine Verbesserung zu erreichen. Eine Emission von höher als 5 b*-Einheiten würde die Farbbalance der Drucke beeinträchtigen, wobei die. Weiß-Bereiche für die meisten Kunden zu blau erscheinen würden.
Der bevorzugte Zusatz der vorliegenden Erfindung ist ein optischer Aufheller. Ein optischer Auflleller ist im wesentlichen eine farblose, fluoreszierende organische Verbindung, die UV- Licht absorbiert und es als sichtbares blaues Licht emittiert. Beispiele schließen Derivate von 4,4'-Diaminostilben-2,2'-disulfonsäure, Cumarinderivate, wie 4-Methyl-7-diethylaminocumarin, 1-4-Bis(O-cyanostyryl)benzol und 2-Amino-4-methyl-phenol ein, sind aber nicht auf diese be­ schränkt. Ein unerwartetes erwünschtes Merkmal der Erfindung ist der effiziente Einsatz von optischem Aufheller. Da sich die UV-Quelle für ein Transmissions-Displaymaterial auf der ge­ genüberliegenden Seite des Bildes befindet, wird die UV-Licht-Intensität durch die bei Abbil­ dungsschichten üblichen UV-Filter nicht abgeschwächt. Das Resultat ist, daß weniger optischer Aufheller zur Erreichung der gewünschten Hintergrundfarbe erforderlich ist.
Der optische Aufheller kann jeder Schicht in der mehrschichtigen, coextrudierten, biaxial orien­ tierten Polyolefinfolie hinzugegeben werden. Die bevorzugte Stelle grenzt an die exponierte Oberflächenschicht der Folie an oder befindet sich in dieser. Dies ermöglicht die effiziente Kon­ zentration optischer Aufheller, was zur Verwendung von weniger optischem Aufheller führt im Vergleich mit herkömmlichen photographischen Trägern. Wenn sich die gewünschte gewichts­ prozentige Ladung an optischem Aufheller der Konzentration anzunähern beginnt, bei welcher der optische Aufheller an die Oberfläche der trägerbildenden Kristalle in der Abbildungsschicht wandert, ist die Zugabe von optischem Aufheller in die an die exponierte Schicht angrenzende Schicht bevorzugt. Wenn die Migration von optischem Aufheller zu einem Problem wird wie bei lichtempfindlichen Silberhalogenid-Bildgebungssystemen, umfaßte die bevorzugte oberste ex­ ponierte Schicht Polyethylen. In diesem Fall wird die Migration von der an die exponierte Schicht angrenzenden Schicht wesentlich vernngert, wodurch die Verwendung viel höherer An­ teile von optischem Aufheller zur Optimierung der Bildqualität ermöglicht wird. Durch gezieltes Einbringen des optischen Aufhellers in die an die exponierte Schicht angrenzende Schicht wird der Einsatz eines kostengünstigeren optischen Aufliellers als oberste Schicht, welche praktisch frei an optischem Aufheller ist, ermöglicht und wird eine signifikante Migration des optischen Aufhellers verhindert. Eine bevorzugte Methode zur Vernngerung einer unerwünschten Migrati­ on von optischem Aufheller ist die Verwendung von Polypropylen für die an die exponierte Oberfläche angrenzende Schicht. Da optischer Aufheller in Polypropylen löslicher ist als in Po­ lyethylen, neigt der optische Aufheller weniger zu einer Migration aus Polypropylen.
Eine biaxial orientierte Folie dieser Erfindung, welche einen mit Mikrohohlräumen versehenen Kern aufweist, ist bevorzugt. Der mit Mikrohohlräumen versehene Kern fügt Opazität und Weißheit dem Abbildungsträger hinzu, wodurch die Abbildungsqualität weiter verbessert wird. Ferner ist der mit Hohlräumen versehene Kern ist ein ausgezeichneter Diffusor für Licht und besitzt eine beträchtlich geringere Lichtstreuung als weiße Pigmente, wie TiO2. Weniger Lichtstreuung verbessert die Qualität des transmittierten Bildes. Das Kombinieren der Bildqua­ litätsvorteile eines mit Mikrohohlräumen versehenen Kerns mit einem Material, welches UV- Energie absorbiert und Licht im sichtbaren Spektrum emittiert, ermöglicht die einzigartige Op­ timierung der Bildqualität, da der Bildträger eine Tönung besitzen kann, wenn er UV-Energie ausgesetzt wird, obgleich er eine ausgezeichnete Weißheit beibehält, wenn das Bild unter einer Beleuchtung betrachtet wird, welche keine signifikanten Mengen an UV-Energie aufweist, wie eine Innenbeleuchtung. Die bevorzugte Anzahl an Hohlräumen in der vertikalen Richtung im wesentlichen an jedem Punkt ist größer als 6. Die Anzahl an Hohlräumen in der vertikalen Richtung ist die Zahl der Polymer/Gas-Grenzflächen, die in der mit Hohlräumen versehenen Schicht vorliegen. Die mit Hohlräumen versehene Schicht fungiert als eine opake Schicht auf grund der Brechungsindexveränderungen zwischen Polymer/Gas-Grenzflächen. Mehr als 6 Hohlräume sind bevorzugt, da bei 4 Hohlräumen oder weniger nur eine geringe Verbesserung bei der Opazität des Films festzustellen ist und damit die zusätzlichen Kosten, die biaxial orien­ tierte Folie der Erfindung mit Hohlräumen zu versehen, nicht gerechtfertigt sind. Zwischen 6 und 30 Hohlräume in der vertikalen Richtung sind am meisten bevorzugt, da bei 35 Hohlräumen oder mehr der mit Hohlräumen versehene Kern leicht bei Belastung zerbrechen kann, was zu unerwünschten Bruchlinien in dem Bildbereich führt, die den kommerziellen Wert des Trans­ missions-Displaymaterials herabsetzen.
Die biaxial orientierte Folie kann auch Pigmente enthalten, die, wie bekannt, die photographi­ schen Responses, wie Weiße oder Schärfe, verbessern. Titandioxid wird in dieser Erfindung zur Verbesserung der Bildschärfe verwendet. Das eingesetzte TiO2, kann entweder vom Anatase- oder Rutil-Typ sein. Im Falle der optischen Eigenschaften ist Rutil bevorzugt aufgrund der ein­ zigartigen Teilchengröße und Geometrie. Ferner können sowohl Anatase- als auch Rutil-TiO2 zur Verbesserung der Weiße und der Schärfe vermischt werden. Beispiele für TiO2, die für ein photographisches System annehmbar sind, sind R101-Rutil-TiO2 von DuPont Chemical Co. und R104-Rutil-TiO2 von DuPont Chemical Co. Andere Pigmente zur Verbesserung der photogra­ phischen Responses können auch in dieser Erfindung verwendet werden, wie Titandioxid, Bari­ umsulfat, Ton oder Calciumcarbonat.
Die der biaxial orientierten Folie der Erfindung hinzugesetzte bevorzugte Menge an TiO2 beträgt zwischen 4 und 18 Gew.-%. Unter 3% TiO2 läßt sich die erforderliche Lichtdurchlässigkeit mit der Vorsehung mit Mikrohohlräumen allein nicht leicht erreichen. Das Kombinieren von mehr als 4% TiO2 mit dem Vorsehen von Hohlräumen stellt eine biaxial orientierte, mit Mikrohohl­ räumen versehene Folie bereit, welche kostengünstig ist. Über 14% TiO2 ist eine zusätzliche Farbstoffdichte erforderlich, um mit dem Verlust an Durchlässiglceit fertigzuwerden.
Die bevorzugte spektrale Durchlässigkeit der biaxial orientierten Polyolefinfolie der Erfindung beträgt mindestens 40%. Die spektrale Durchlässigkeit ist die Menge an Lichtenergie, die durch ein Material hindurchgelassen wird. Für ein photographisches Element ist die spektrale Durch­ lässigkeit das Verhältnis der hindurchgelassenen Energie zu der einfallenden Energie und ist als Prozentanteil wie folgt ausgedrückt: TRGB = 10-D *100, wobei D der Mittelwert der roten, grünen und blauen Status-A-Durchlässigkeits-Dichte-Response ist, gemessen durch einen photographi­ schen Transmissions-Densitometer, X-Rite-Modell 310 (oder einen vergleichbaren). Je höher die Durchlässigkeit, desto weniger opak ist das Material. Für ein Transmissions-Displaymaterial mit einem eingebrachten Diffusor steht die Qualität des Bildes mit der Menge des von dem Bild reflektierten Lichtes für das Auge des Betrachters in Beziehung. Ein Transmissions-Displaybild mit einer geringen Menge an spektraler Durchlässigkeit ermöglicht keine ausreichende Be­ leuchtung des Bildes, wodurch ein erkennbarer Verlust an Bildqualität herbeigeführt wird. Ein Transmissions- bzw. Durchlässigkeitsbild mit einer spektralen Durchlässigkeit von weniger als 35% ist für ein Transmissions-Displaymaterial unannehmbar, da die Qualität des Bildes nicht Transmissions-Displaymaterialien des Stands der Technik entsprechen kann bzw. diesen gleich­ wertig ist. Ferner erfordern spektrale Transmissionen von weniger als 35% eine zusätzliche Farbstoffdichte, was die Kosten des Transmissions-Displaymaterials erhöht.
Die am meisten bevorzugte spektrale Durchlässigkeitsdichte für die biaxial orientierten Folien der Erfindung liegt zwischen 46% und 54%. Dieser Bereich Läßt eine Optimierung der Trans­ mission und der Steifigkeitseigenschaften des Papiers zu, wodurch ein Displaymaterial erzeugt wird, das die rückwärtige Beleuchtungsquelle diffus erscheinen läßt und die Farbstoffdichte der Bildschichten minimiert.
Eine Reflexionsdichte von weniger als 60% für die biaxial orientierte Folie der Erfindung ist bevorzugt. Die Reflexionsdichte ist die Menge der von dem Bild zum Auge des Beobachters reflektierenden Lichtenergie. Die Reflexionsdichte wird durch 0°/45°-Geometrie-Status-A-Rot/­ Grün/Blau-Response unter Verwendung eines photographischen Transmissions-Densitometers, X-Rite-Modell 310 (oder vergleichbaren) gemessen. Eine ausreichende Menge an reflektiver Lichtenergie ist zur Streuung der rückwärtigen Beleuchtungsquelle erforderlich. Eine Refle­ xionsdichte von größer als 65% ist für ein Transmissions-Displaymaterial unannehmbar und entspricht nicht der Qualität von Transmissions-Displaymaterialien des Stands der Technik.
Eine spektrale Transmission von mindestens 18% für das Abbildungselement ist bevorzugt, da eine spektrale Transmission von weniger als 18% keine ausreichende Beleuchtung des Bildes ermöglicht, was einen wahrnehmbaren Verlust an Bildqualität verursacht. Die spektrale Trans­ mission für das Abbildungselement wird durch die spektrale Durchlässigkeit der biaxial orien­ tierten Folie, der Bindeschicht und des Papiers bestimmt.
Die Coextrusion, das Abschrecken, Orientieren und die Thermofixierung dieser Verbundfolien kann durch ein beliebiges, zur Herstellung von orientierter Folie in dem Fachbereich bekanntes Verfahren, wie ein Flachfolienverfahren oder ein Blasen- oder Schlauchverfahren, bewerkstelligt werden. Das Flachfolienverfahren beinhaltet das Extrudieren der Mischung durch eine Breit­ schlitzdüse und das rasche Abschrecken der extrudierten Bahn auf einer gekühlten Gießtrommel, so daß die Kernmatrix-Polymerkomponente der Folie und die Außenoberflächenkomponente(n) auf unterhalb ihre Glasverfestigungstemperatur abgeschreckt werden. Die abgeschreckte Folie wird danach biaxial durch wechselweises Recken in senkrechter Richtung bei einer Temperatur oberhalb der Glasübergangstemperatur, unterhalb der Schmelztemperatur der Matrixpolymere, orientiert. Die Folie kann in einer Richtung gereckt werden und danach in einer zweiten Rich­ tung oder sie kann gleichzeitig in beiden Richtungen gereckt werden. Ein Reckverhältnis, defi­ niert als die Endlänge dividiert durch die Anfangslänge für die Summe der Maschinen- und Querrichtung von mindestens 10 zu 1 ist bevorzugt. Nachdem dLie Folie gereckt wurde, wird sie durch Erwärmen auf eine Temperatur, die ausreichend ist, um Polymere zu kristallisieren oder zu tempern, thermofixiert, während gleichzeitig bis zu einem gewissen Grad ein Zurückziehen der Folie in beiden Reckrichtungen eingeschränkt wird.
Die Verbundfolie, die zwar als eine solche mit vorzugsweise mindestens drei Schichten eines Kerns und einer Außenhautschicht auf jeder Seite beschrieben wurde, kann auch mit zusätzli­ chen Schichten ausgestattet sein, die zur Veränderung der Eigenschaften der biaxial orientierten Folie dienen können. Biaxial orientierte Folien könnten mit Oberflächenschichten gebildet wer­ den, was eine verbesserte Haftung oder ein verbessertes Aussehen bei dem Träger und dem photographischen Element hervorrufen würde. Die biaxial orientierte Extrusion könnte mit bis zu 10 Schichten durchgeführt werden, falls gewünscht, um eine speziell gewünschte Eigenschaft zu erhalten.
Diese Verbundfolien können nach dem Coextrusions- und Orientierungsverfahren oder zwischen dem Gießen und der vollständigen Orientierung mit einer beliebigen Anzahl von Überzügen beschichtet oder behandelt werden, die zur Verbesserung der Eigenschaften der Folien, ein­ schließlich der Bedruckbarkeit, verwendet werden können, um eine Dampfbarriere vorzusehen, um sie heißversiegelbar zu machen oder um die Haftung an dem Träger oder an den photoemp­ findlichen Schichten zu verbessern. Beispiele dafür wären Acrylbeschichtungen für die Be­ druckbarkeit und das Aufbeschichten von Polyvinylidenchlorid für Heißversiegelungseigen­ schaften. Weitere Beispiele schließen die Flamm-, Plasma- oder Koronaentladungsbehandlung zur Verbesserung der Bedruckbarkeit oder Haftung ein.
Indem mindestens eine Außenhaut ohne Hohlräume auf dem mit Mikrohohlräumen versehenen Kern vorgesehen ist, wird die Zugfestigkeit der Folie erhöht und wird sie leichter herstellbar. Es wird ermöglicht, daß die Folien mit größeren Breiten und höheren Zugverhältnissen hergestellt werden können, als wenn Folien hergestellt werden, welche alle mit Hohlräumen versehen sind. Die Coextrusion der Schichten vereinfacht weiter das Herstellungsverfahren.
Die Struktur einer bevorzugten biaxial orientierten Folie, wo die exponierte Oberflächenschicht an die Bildgebungsschicht angrenzt, ist wie folgt:
Polyethylenaußenoberfläche mit blauen Pigmenten
Polypropylen mit 4% TiO2 und optischem Aufheller
Mit Mikrohohlräumen versehene Polypropylenschicht
Polyproylen-Außenhautbodenschicht
Der Träger, auf welchen die mit Mikrohohlräumen versehenen Verbundfolien und die biaxial orientierten Folien für den laminierten Träger der photoempfindlichen Silberhalogenidschicht laminiert werden, kann jegliches Cellulosepapier mit den gewünschten Durchlässigkeits- und Steifigkeitseigenschaften sein. Für das Bildgebungselement der Erfindung sorgt die Papierbasis für Steifigkeit und dient als Diffusor der rückwärtigen Beleuchtungsquelle, die zur Beleuchtung des Bildes verwendet wird. Im Falle von photographischen Silberhalogenidsystemen dürfen ge­ eignete Cellulosepapiere nicht mit der lichtempfindlichen Emulsionsschicht wechselwirken. Ein Papier von photographischer Qualität, das in der Erfindung zum Einsatz kommt, muß "glatt" sein, um nicht beim Betrachten von Bildern zu stören. Die Oberflächenrauhigkeit von Cellulose­ papier oder Ra ist ein Maß für relativ fein verteilte Oberflächenunregelmäßigkeiten auf dem Pa­ pier. Die Oberflächenrauhigkeitsmessung ist ein Maß für die maximal zulässige Rauhigkeitshö­ he, ausgedrückt in Mikrometereinheiten und durch die Verwendung des Symbols Ra. Für das Papier der Erfindung ist eine Oberflächenrauhigkeit langer Wellenlänge oder eine apfelsinen­ schalenartige Oberfläche von Interesse. Für das unregelmäßige Oberflächenprofil des Papiers der Erfindung wird eine Sonde von 0,95 cm Durchmesser verwendet, um die Oberflächenrauhigkeit des Papiers zu messen, und damit werden alle feinen Rauhigkeivtsdetails überbrückt. Die bevor­ zugte Oberflächenrauhigkeit des Papiers beträgt zwischen 0,13 und 0,44 µm. Bei einer Oberflä­ chenrauhigkeit von größer als 0,44 µm ist nur eine geringe Verbesserung der Bildqualität festzu­ stellen im Vergleich mit gegenwärtig verwendeten photographischen Papieren. Eine Cellulose­ papier-Oberflächenrauhigkeit von weniger als 0,13 µm ist schwer herzustellen und kostspielig.
Das bevorzugte Basisgewicht des Cellulosepapiers der Erfindung beträgt zwischen 40 und 120 g/m2. Ein Basisgewicht von weniger als 30 g/m2 ergibt einen Abbildungsträger, welcher nicht die erforderliche Steifigkeit für den Transport durch eine Photoendbearbeitungsgerätschaft aufweist. Weiterhin ergibt ein Basisgewicht von weniger als 30 g/m2 einen Abbildungsträger, welcher nicht die erforderliche Steifigkeit für die Akzeptanz durch den Verbraucher besitzt. Bei Basis­ gewichten von größer als 130 g/m2 übersteigt die Steifigkeit des Abbildungsträgers, während sie gleichzeitig für Verbraucher annehmbar ist, die Steifigkeitsanforderung für ein eingeschlossenes Display. Die bevorzugte Faserlänge des Papiers der Erfindung liegt zwischen 0,40 und 0,58 mm. Faserlängen werden unter Verwendung eines FS-200-Faserlängen-Analysiergeräts (Kajaani Automation Inc.) gemessen. Faserlängen von weniger als 0,35 mm sind bei der Herstellung schwer zu erreichen und als Folge davon teuer. Da kürzere Faserlängen allgemein zu einer Erhö­ hung des Papiermoduls führen, resultieren Papierfaserlängen von weniger als 0,35 mm in einem photographischen Papier, welches in der Photoendbearbeitungsgerätschaft schwer zu durchlö­ chern ist. Papierfaserlängen von größer als 0,62 mm zeigen keine Verbesserung der Oberflä­ chenglattheit.
Die bevorzugte Dichte des Cellulosepapiers der Erfindung lieget zwischen 1,05 und 1,20 g/cm3. Eine Foliendichte von weniger als 1,05 g/cm3 würde nicht für die durch die Verbraucher bevor­ zugte glatte Oberfläche sorgen. Eine Foliendichte, die größer als 1,20 g/cm3 ist, wäre schwierig zu erzeugen, was ein teures Kalandrieren und einen Verlust an Maschineneffizienz erfordern würde.
Der Maschinenrichtung-zu-Querrichtung-Modul ist für die Qualität des Abbildungsträgers kri­ tisch, da das Modulverhältnis ein regulierender Faktor in Bezug auf die Kräuselung des Abbil­ dungselements und eine ausgeglichene Steifigkeit sowohl in Maschinen- als auch in Quer­ richtung ist. Das bevorzugte Maschinenrichtung-zu-Querrichtung-Nlodul-Verhältnis liegt zwischen 1,4 und 1,9. Ein Modulverhältnis von weniger als 1,4 ist schwierig zu erzeugen, da die Cellulo­ sefasern sich leicht hauptsächlich nach dem Papierrohstofffluß, welcher aus der Papiermaschi­ nenkopfbox austritt, ausrichten. Dieser Fluß ist in Maschinenrichtung und diesem wird nur leicht durch Fourdrinier-Parameter entgegengewirkt. Ein Modulverhältnis von größer als 1,9 liefert nicht die gewünschten Kräuselungs- und Steifigkeitsverbesserungen bei dem laminierten Abbil­ dungsträger.
Ein Cellulosepapier, das im wesentlichen frei von TiO2 ist, ist bevorzugt, da die Opazität des Abbildungsträgers durch Laminieren einer mit Mikrohohlräumen versehenen, biaxial orientier­ ten Folie auf das Cellulosepapier der Erfindung verbessert werden kann. Die Eliminierung von TiO2 von dem Cellulosepapier verbessert die Effizienz des Papierherstellungsverfahrens wesent­ lich, wobei das Erfordernis eliminiert wird, unerwünschte TiO2-Ablagerungen auf kritischen Maschinenoberflächen zu reinigen. Eine Papierbasis, die im wesentlichen frei von TiO2 ist, ver­ ringert auch die interne Lichtstreuung, die bei Materialien des Stands der Technik üblich ist, die TiO2 in der Basis verwenden. Die interne Lichtstreuung für ein Displaymaterial verringert die Bildqualität. Wenn jedoch TiO2 zur Verbesserung der Opazität des Trägers beispielsweise er­ wünscht ist, kann Cellulosepapier der Erfindung jegliche in dem Fachbereich bekannte Zusätze zur Verbesserung der Abbildungsqualität des Papiers enthalten. Das verwendete TiO2 kann ent­ weder vom Anatase- oder Rutil-Typ sein. Beispiele für TiO2, die für das Zusetzen zu Cellulose­ papier bekannt sind, sind R101-Rutil-TiO2 von DuPont Chemical Co. und R104-Rutil-TiO2 von DuPont Chemical Co. Andere Pigmente zur Verbesserung der photographischen Responses kön­ nen ebenfalls in der Erfindung eingesetzt werden. Pigmente, wie Talk, Kaolin, CaCO3, BaSO4, ZnO, TiO2, ZnS und MgCO3 sind nützlich und können allein odc; r in Kombination mit TiO2 ver­ wendet werden.
Ein Cellulosepapier, das im wesentlichen frei an Trockenfestigkeitsharz und Naßfestigkeitsharz ist, ist bevorzugt, da die Eliminierung von Trocken- und Naßfestigkeitsharzen die Kosten des Cellulosepapiers verringert und die Herstellungseffizienz verbessert. Trockenfestigkeits- und Naßfestigkeitsharze werden üblicherweise dem photographischen Cellulosepapier zugesetzt, um für Festigkeit im Trockenzustand und Festigkeit im Naßzustand zu sorgen, da das Papier bei chemischen Naßverarbeitungsverfahren während der Photoendbearbeitung der Verbraucherbil­ der entwickelt wird. In dieser Erfindung werden Trocken- und Naßfestigkeitsharze nicht mehr benötigt, da die Festigkeit des Abbildungsträgers das Ergebnis der Laminierung von biaxial ori­ entierten Polymerfolien hoher Festigkeit auf die Ober- und Unterseite des Cellulosepapiers ist.
Es können jegliche in dem Fachbereich bekannte Pulpen bzw. Faserstoffe zur Bereitstellung von Papier mit Bildqualität in dieser Erfindung verwendet werden. Gebleichter chemischer Hartholz­ kraftpapierpulpe ist bevorzugt, da dieser für Helligkeit, eine gute Ausgangsoberfläche und eine gute Entwicklung bzw. Ausbildung unter gleichzeitiger Beibehaltung der Festigkeit sorgt. Im allgemeinen sind Hartholzfasern viel kürzer als Weichholzfasern in einem Verhältnis von etwa 1 : 3. Faserstoff mit einer Helligkeit von weniger als 90% Helligkeit bei 457 nm ist bevorzugt. Pulpen mit einer Helligkeit von 90% oder mehr werden übliclherweise bei Abbildungsträgern verwendet, da Verbraucher typischerweise ein weißes Aussehen des Papiers bevorzugen. Ein Cellulosepapier von weniger als 90% Helligkeit bei 457 nm ist bevorzugt, da die Weißheit des Abbildungsträgers durch Laminieren einer mit Mikrohohlräumen versehenen, biaxial orientier­ ten Folie auf das Cellulosepapier der Erfindung verbessert werden kann. Die Verringerung der Helligkeit der Pulpe ermöglicht eine Vernngerung der Menge des benötigten Bleichmittels, wo­ mit die Kosten der Pulpe gesenkt werden und die Bleichmittelbelastung der Umwelt verringert wird.
Das Cellulosepapier der Erfindung kann auf einer standardmäßigen kontinuierlichen Fourdri­ nierdrahtmaschine hergestellt werden. Für die Erzeugung des Cellulosepapiers der Erfindung ist es notwendig, die Papierfasern in hohem Maße zu verfeinern, um eine gute Ausbildung zu er­ zielen. Dies wird in einem bevorzugten Verfahren bewerkstelligt durch Bereitstellen von in Wasser suspendierten Holzfasern, In-Kontakt-Bringen der Fasern mit einer Reihe von Scheiben­ verfeinerungsmischern und konischen Verfeinerungsmischern, so daß die Faserentwicklung bei der Scheibenverfeinerung bei einer spezifischen Nettogesamtverfeinerungsleistung von 44 bis 66 KW h/metri­ sche Tonne erfolgt und das Schneiden in den konischen Mischern bei einer spezifi­ schen Nettogesamtverfeinerungsleistung zwischen 55 und 88 KW h/metrische Tonne durchge­ führt wird, durch Aufbringen der Fasern in Wasser auf ein foraminöses Bauteil zur Entfernung von Wasser, Trocknen des Papiers zwischen einer Presse und Filz, Trocknen des Papiers zwi­ schen Zylindern bzw. Kammern, Aufbringen von Kleister bzw. Leim auf das Papier, Trocknen des Papiers zwischen dampferhitzten Trocknerkammern, Anwenden von Dampf auf das Papier und Führen des Papiers durch Kalandrierwalzen. Die bevorzugte spezifische Nettogesamtverfei­ nerungsleistung (SNRP) beim Schneiden beträgt zwischen 66 und 77 KW h/metrische Tonne. Eine SNRP von weniger als 66 KW h/metrische Tonne liefert eine ungenügende Faserlängenver­ ringerung, was zu einer weniger glatten Oberfläche führt. Eine SNRP von größer als 77 KW h/metri­ sche Tonne nach der obenstehend beschriebenen Scheibenverfeinerung erzeugt eine Fa­ serrohstoffaufschlämmung, die schwer von dem Fourdrinierdraht zu entwässern ist. Die spezifi­ sche Nettoverfeinerungsleistung wird durch die folgende Formel berechnet: (Auf die Verfeine­ rungsvorrichtung angewandte Leistung in Kilowatt - die Kilowatt bei Leerlauf) / (0.251 *% Konsistenz * Strömungsrate in gpm * 0,907 metrische Tonnen/Tonne).
Für die Erzeugung von Cellulosepapier mit ausreichender Glaittheit ist es wünschenswert, die Papieroberfläche vor der Endkalandrierung erneut zu benetzen. Auf der Papiermaschine herge­ stellte Papiere mit einem hohem Feuchtigkeitsgehalt lassen sich viel leichter kalandrieren als Papiere mit dem gleichen Feuchtigkeitsgehalt, die in einer Wiederbenetzungsoperation hinzuge­ setztes Wasser enthalten. Dies ist auf die teilweise Irreversibilität bei der Imbition bzw. Trän­ kung von Wasser durch Cellulose zurückzuführen. Allerdings führt das Kalandrieren eines Pa­ piers mit hohem Feuchtigkeitsgehalt zu einer Schwärzung, einem Zustand der Transparenz, wel­ cher aus dem Zusammendrücken von Fasern, die miteinander in Berührung stehen, resultiert. Die zusammengedrückten Bereiche reflektieren weniger Licht und erscheinen daher dunkel, ein Zustand, welcher bei der Bildgebungsanwendung unerwünscht ist, wie eine Basis für Farbpapier. Durch Zuführen von Feuchtigkeit zu der Papieroberfläche, nachdem das Papier maschinenge­ trocknet wurde, läßt sich das Problem des Schwärzens vermeiden unter gleichzeitiger Beibehal­ tung der Vorteile der Hochfeuchtigkeitskalandrierung. Das Zuführen von Oberflächenfeuchtig­ keit vor der Maschinenkalandrierung soll die Oberflächenfaserrmnd nicht die Fasern im Innern des Papiers erweichen. Papiere, die mit einem hohem Oberflächenfeuchtigkeitsgehalt kalandriert wurden, zeigen allgemein eine größere Festigkeit, Dichte, Glanz, und chemische Verarbeitungs­ beständigkeit, wobei alle diese für einen Displayträger erwünscht sind, und es sich zeigte, daß diese wahrnehmungsmäßig gegenüber transluzenten Displaypapierbasen des Stands der Technik bevorzugt werden.
Es gibt mehrere Papieroberflächenbenetzungs-/Anfeuchtungstechniken. Das Aufbringen von Wasser, entweder durch mechanische Rollen oder Aerosolnebel mittels eines elektrostatischen Feldes, sind zwei in dem Fachbereich bekannte Techniken. Die obenstehenden Techniken erfor­ dern eine bestimmte Verweilzeit, und damit Bahnlänge, damit das Wasser in die Oberfläche ein­ dringt und sich in der obersten Oberfläche des Papiers gleichmäßig verteilt. Deshalb ist es für diese obenstehhenden Systeme schwierig, Feuchtigkeitskorrekturen ohne ein Verzerren, eine Fleckenbildung und ein Aufquellen des Papiers vorzunehmen. Das bevorzugte Verfahren zur Wiederbenetzung der Papieroberfläche vor der Endkalandrienmg ist die Verwendung einer Dampfauftragungsgeräts. Ein Befeuchtungsdämpfergerät verwendet gesättigten Dampf in einer geregelten Atmosphäre, um Wasserdampf in die Oberfläche des Papiers eindringen zu lassen und kondensieren zu lassen. Vor der Kalandrierung ermöglicht das Dampfauftragungsgerät eine wesentliche Verbesserung des Glanzes und der Glattheu aufgrund der Erwärmung und der An­ feuchtung des Papiers der Erfindung vor dem Druckwalzenspalt der Kalandrierrollen. Ein Bei­ spiel für ein kommerziell verfügbares System, welches eine geregelte Dampfbefeuchtung der Oberfläche von Cellulosepapier ermöglicht, ist "Fluidex System", hergestellt von Pagendarm Corp.
Für transluzente Abbildungsträger ist die Anwendung von Dampf nur auf der Oberseite oder der Stirnseite des Papiers bevorzugt, da eine verbesserte Oberflächenglattheit einen kommerziellen Wert für das Abbildungsseite des Papiers besitzt. Die Anwendung von Dampf auf beide Papier­ seiten ist zwar möglich, aber unnötig, und trägt zu weiteren Kosten bei dem Produkt bei.
Der bevorzugte Feuchtigkeitsgehalt auf Gewichtsbasis nach der Dampfanwendung und dem Kalandrieren beträgt zwischen 7% und 9%. Ein Feuchtigkeitsanteil von weniger als 7% ist teurer bei der Herstellung, da mehr Faser benötigt wird, um das Basisendgewicht zu erreichen. Bei einem Feuchtigkeitsanteil von größer als 10% beginnt die Papieroberfläche sich zu ver­ schlechtern. Nach der Dampffolien-Wiederbenetzung der Papieroberfläche wird das Papier vor dem Aufwickeln des Papiers kalandriert. Die bevorzugte Temperatur der Kalandrierwalzen liegt zwischen 76°C und 88°C. Niedrigere Temperaturen führen zu einer schlechten Oberfläche. Hö­ here Temperaturen sind unnötig, da sie die Papieroberfläche nicht verbessern und mehr Energie benötigen.
Bei Verwendung einer Cellulose-Papierbasis ist es bevorzugt, die mit Mikrohohlräumen verse­ hene biaxial orientierte Folie auf das Basispapier unter Verwendung eines Polyolefinharzes unter Extrusion zu laminieren. Die Extrusionslaminierung wird durchgeführt durch Zusammenbringen der biaxial orientierten Folien der Erfindung und der Papierbasis unter Aufbringung eines schmelzextrudierten Klebemittels zwischen den Papierfolien und den biaxial orientierten Polyo­ lefinfolien, gefolgt von einem Pressen in einem Spalt, wie; zwischen zwei Rollen. Das schmelzextrudierte Klebemittel kann entweder auf die biaxial orientierten Folien oder das Basis­ papier vor dem Einführen in den Spalt aufgetragen werden. In einer bevorzugten Form wird das Klebemittel in den Spalt gleichzeitig mit den biaxial orientiertE.n Folien und dem Basispapier aufgetragen. Das Klebemittel, das zum Ankleben der biaxial orientierten Polyolefinfolie an die Papierbasis verwendet wird, kann jedes geeignete Material sein, welches keine nachteilige Wir­ kung auf das photographische Element besitzt. Ein bevorzugtes Material sind Metallocen­ katalysierte Ethylenplastomere, die in den Spalt zwischen dem Papier und der biaxial orientier­ ten Folie schmelzextrudiert werden. Metallocen-katalysierte Ethylenplastomere sind bevorzugt, da sie leicht schmelzextrudiert werden, gut an biaxial orientierten Polyolefinfolien der Erfindung anhaften und gut an einen Gelatine-Haftvermittlungs-Polyesterträger der Erfindung anhaften. Die Struktur eines bevorzugten Displayträgers, bei dem die Abbildungsschichten auf die biaxial orientierte Polyolefinfolie aufgebracht sind, ist wie folgt:
Folie aus biaxial orientiertem Polyethylen
Metallocen-katalysiertes Ethylenplastomer
Cellulose-Papierbasis
Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "photographisches Element" auf ein Material, welches photoempfindliches Silberhalogenid bei der Erzeugung von Bildern verwendet. Die photographischen Elemente können Schwarzweiß-, Einzelfarbelemente oder Vielfarbelemente sein. Vielfarbelemente enthalten bildfarbstoffbildende Einheitern, die gegenüber jedem der drei primären Bereiche des Spektrums empfindlich sind. Jede Einheit kann eine einzelne Emulsions­ schicht oder Mehrfachemulsionsschichten umfassen, die gegeniiber einem bestimmten Bereich des Spektrums empfindlich sind. Die Schichten des Elements, einschließlich der Schichten der bilderzeugenden Einheiten, können in verschiedenen Reihenfolgen wie im Fachbereich bekannt angeordnet werden. Bei einem alternativen Format können die gegenüber jedem der drei primä­ ren Bereiche des Spektrums empfindlichen Emulsionen als einzelne segmentierte Schicht vorge­ sehen werden.
Für das Displaymaterial der Erfindung umfaßt mindestens eine Bildschicht mindestens eine Ab­ bildungsschicht, enthaltend Silberhalogenid, und einen farbstoffbildenden Kuppler, auf der Oberseite des Bildgebungselements ist bevorzugt.
Die für die Erfindung nützlichen photographischen Emulsionen werden allgemein durch Präzi­ pitieren von Silberhalogenidkristallen in einer kolloidalen Matrix durch in dem Fachbereich her­ kömmliche Verfahren hergestellt. Das Kolloid ist typischerweise ein hydrophiles filmbildendes Mittel, wie Gelatine, Alginsäure oder Derivate davon.
Die in dem Präzipitationsschritt gebildeten Kristalle werden gewaschen und danach chemisch und spektral durch Zusetzen von spektralsensibilisierenden Farbstoffen und chemischen Sensi­ bilisatoren, und durch Vorsehen eines Erwärmungsschritts, während welchem die Emulsion­ stemperatur erhöht wird, typischerweise von 40°C bis 70°C, und auf dieser eine Zeitlang gehal­ ten wird, sensibilisiert. Die Präzipitierungs- und die spektralen und chemischen Sensibilisie­ rungsmethoden, die bei der Herstellung der in der Erfindung verwendeten Emulsionen ange­ wandt werden, können die in dem Fachbereich bekannten Methoden sein.
Die chemische Sensibilisierung der Emulsion wendet typischerweise Sensibilisatoren an, wie folgt: Schwefelhaltige Verbindungen, z. B. Allylisothiocyanavt, Natriumthiosulfat und Allyl­ thioharnstoff; Reduktionsmittel, z. B. Polyamme und Zinn(II)salze; Edelmetallverbindungen, z. B. Gold, Platin; und polymere Agenzien, z. B. Polyalkylenoxide. Wie beschrieben, wird eine Wärmebehandlung zur Vervollständigung der chemischen Sensibilisierung angewandt. Eine spektrale Sensibilisierung wird mit einer Kombination von Farbstoffen erreicht, die für den in­ teressierenden Wellenlängenbereich innerhalb des sichtbaren oller infraroten Spektrums maßge­ schneidert sind. Es ist bekannt, solche Farbstoffe sowohl vor alls auch nach der Wärmebehand­ lung zuzugeben.
Nach der spektralen Sensibilisierung wird die Emulsion auf einen Träger aufbeschichtet. Die verschiedenen Beschichtungstechniken schließen Tauchbeschichtung, Luft-Rakelstreich­ verfahren, Florstreichverfahren und Extrusionsbeschichtung ein.
Die in dieser Erfindung verwendeten Silberhalogenidemulsionen können aus einer beliebigen Halogenidverteilung bestehen. Somit können sie aus Silberchlorid-, Silberbromid-, Silberbro­ mochlorid-, Silberchlorobromid-, Silberiodochlorid-, Silberiodobromid-, Silberbromoiodochlo­ rid-, Silberchloroiodobromid-, Silberiodobromochlorid- und Silberiodochlorobromid-Emulsionen bestehen. Jedoch handelt es sich bei den Emulsionen vorzugsweise überwiegend um Silberchlo­ rid-Emulsionen. Überwiegend Silberchlorid soll bedeuten, daß die Körner der Emulsion zu mehr als etwa 50 Mol-% aus Silberchlorid bestehen. Vorzugsweise bestehen sie zu mehr als etwa 90 Mol-% aus Silberchlorid, und optimalerweise zu mehr als etwa 95 Mol-% aus Silberchlorid.
Die Silberhalogenid-Emulsionen können Körner beliebiger Größe und Morphologie enthalten. Somit können die Körner die Form von Würfeln, Oktaedern, Kuboktaedern oder einer beliebigen der anderen natürlich auftretenden Morphologien von Silberhalogenidkörnern vom kubischen Gittertyp annehmen. Ferner können die Körner irregulär geformt sein, wie sphärische Körner oder tafelförmige Körner. Körner mit einer tafelförmigen oder kubischen Morphologie sind be­ vorzugt.
In den photographischen Elementen der Erfindung können Emulsionen angewandt werden, wie sie in The Theory of the Photographie Process, Vierte Ausgabe, T. H. James, Macmillan Publis­ hing Company, Inc., 1977, Seiten 151-152, beschrieben werden. Es ist bekannt, daß Reduktions­ sensibilisierung die photographische Empfindlichkeit von Silberhalogenidemulsionen verbessert. Während reduktionssensibilisierte Silberhalogenidemulsionen im allgemeinen eine gute photo­ graphische Geschwindigkeit aufweisen, leiden sie jedoch oft unter unerwünschter Schleierbil­ dung und schlechter Lagerstabilität.
Reduktionssensibilisierung kann in beabsichtigter Weise durch Zugabe von Reduktions­ sensibilisatoren, also Chemikalien, die Silberionen unter Bildung von metallischen Silberatomen reduzieren, oder durch Bereitstellung einer reduzierenden Umgebung, wie hohem pH (Überschuß an Hydroxidionen) und/oder niedrigem pAg (LJberschuß an Silberionen) durchge­ führt werden. Während der Präzipitation einer Silberhalogenid-Emulsion kann eine nicht beab­ sichtigte Reduktionssensibilisierung auftreten, wenn beispielsweise Silbernitrat oder Lösungen von Alkali schnell oder unter schlechtem Mischen zur Bildung der Emulsionskörner zugegeben werden. Ebenso erleichtert die Präzipitation von Silberhalogenidemulsionen in Gegenwart von Reifungsmitteln (Kornwachstumsmodifikatoren), wie Thioethenn, Selenoethern, Thioharnstoffen oder Ammoniak, die Reduktionssensibilisierung.
Beispiele für Reduktionssensibilisatoren und Umgebungen, die während der Präzipitation oder spektralen/chemischen Sensibilisierung zur Reduktionssensibilisierung einer Emulsion verwen­ det werden können, schließen Ascorbinsäurederivate; Zinnverbindungen, Polyaminverbindungen und Verbindungen auf Basis von Thioharnstoff-Dioxid, die in den US-Patenten 2 487 850; 2 512 925 und dem Britischen Patent 789 823 beschrieben sind, ein. Bestimmte Beispiele für Reduktionssensibilisatoren oder Bedingungen, wie Dimethylarninboran, Zinn(II)-chlorid, Hy­ drazin, hoher pH (pH 8-11) und Reifung bei niedrigem pAg (pAg 1-7), werden von S. Collier in Photographic Science and Engineering, 23, 113 (1979) erörtert. Beispiele für Verfahren zur Herstellung von absichtlich reduktionssensibilisierten Silberhalogenid-Emulsionen werden in EP 0 348 934 A1 (Yamashita), EP 0 369 491 (Yamashita), EP 0 371 388 (Ohashi), EP 0 396 424 A1 (Takada), EP 0 404 142 A1 (Yamada) und EP 0 435 355 A1 (Makino) beschrieben.
Die photographischen Elemente dieser Erfindung können Emulsionen verwenden, die mit Me­ tallen der Gruppe VIII, wie Iridium, Rhodium, Osmium und Eisen, dotiert sind, wie beschrieben in Research Disclosure, September 1994, Item 36544, Abschnitt I, veröffentlicht von Kenneth Mason Publications, Ltd., Dudley Annex, 12a North Street, Emsworth, Hampshire PO 10 7DQ, ENGLAND. Zusätzlich ist eine allgemeine Zusammenfassung über die Verwendung von Iridium zur Sensibilisierung von Silberhalogenidemulsionen in Carroll, "Iridium Sensitization: A Lite­ rature Review", Photographie Science and Engineering, Band 24, Nr. 6, 1980, enthalten. Ein Verfahren zur Erzeugung einer Silberhalogenid-Emulsion durch chemische Sensibilisierung der Emulsion in Gegenwart eines Iridiumsalzes und eines photographischen spektralsensibilisieren­ den Farbstoffs ist in dem US-Patent 4 693 965 beschrieben. In einigen Fällen, wenn derartige Zusatzstoffe eingemischt werden, zeigen die Emulsionen eine verbesserte frische Schleierbil­ dung (fresh fog) und eine weniger ausgeprägte kontrastsensitometrische Kurve, wenn sie ent­ sprechend dem Farbumkehr-E-6-Verfahren verarbeitet werden, wie es in The British Journal of Photography Annual, 1982, Seiten 201-203, beschrieben ist.
Ein typisches photographisches Vielfarbenelement der Erfindung umfaßt den gemäß der Erfin­ dung laminierten Träger, welcher eine bilderzeugende Einheit vom Cyanfarbstoff-Typ trägt, umfassend mindestens eine rotempfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht, mit der minde­ stens ein Cyanfarbstoff-bildender Kuppler vergesellschaftet ist; eine bilderzeugende Einheit vom Magenta-Typ, umfassend mindestens eine grünempfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht, mit der mindestens ein Magentafarbstoff-bildender Kuppler vergesellschaftet ist, und eine bil­ derzeugende Einheit vom Gelbfarbstoff-Typ, umfassend mindestens eine blauempfindliche Sil­ berhalogenid-Emulsionsschicht, mit der mindestens ein Gelbfarbstoff-bildender Kuppler verge­ sellschaftet ist. Das Element kann zusätzliche Schichten enthalten, wie Filterschichten, Zwi­ schenschichten, Überzugsschichten, haftvermittelnde Schichten und dergleichen. Der Träger der Erfindung kann ebenfalls für Schwarzweiß-photographische Druckelemente verwendet werden.
Die Erfindung kann mit den in Research Disclosure, 40145 vom September 1997, beschriebenen Materialien verwendet werden. Die Erfindung eignet sich besonders für die Verwendung mit den Materialien der Farbpapierbeispiele der Abschnitte XVI und XVII. Die Kuppler aus Abschnitt II sind ebenfalls besonders geeignet. Die Magenta-I-Kuppler aus Abschnitt II, insbesondere M-7, M-10, M-11 und M-18, wie untenstehend dargestellt, sind besonders erwünscht.
Das Element der Erfindung kann eine Antihalobildungs- bzw. Lichthofschutzschicht enthalten. Eine beträchtliche Menge an Licht kann durch die Emulsion diffüs bzw. zerstreut hindurchgelas­ sen werden und auf die rückwärtige Oberfläche des Trägers auftreffen. Dieses Licht wird teil­ weise oder vollständig zu der Emulsion zurückreflektiert und belichtet diese erneut in einem beträchtlichen Abstand vom anfänglichen Eintrittspunkt. Dieser Effekt wird als Lichthofbildung bezeichnet, da er das Auftreten von Lichthofbildungseffekten um die Bilder heller Objekte her­ um verursacht. Weiterhin kann ein transparenter Träger auch Licht leiten. Die Lichthoffbildung kann durch Absorption von des durch die Emulsion hindurchgelassenen oder durch den Träger geleiteten Lichts beträchtlich vermindert oder eliminiert werden. Drei Methoden zum Vorsehen eines Lichthofbildungsschutzes sind (1) das Aufbeschichten einer Lichthofbildungsschutz- Grunddeckschicht, die entweder Farbstoffgelatine oder Grausilber enthaltende Gelatine zwi­ schen der Emulsion und dem Träger ist, (2) das Aufbeschichten der Emulsion auf einen Träger, welcher entweder Farbstoff oder Pigmente enthält, und (3) Aufbeschichten der Emulsion auf einen transparenten Träger, welcher einen Farbstoff aufweist, um eine auf der Rückseite aufbe­ schichtete Schicht zu pigmentieren. Das in der Lichthofbildungsschutz-Grunddeckschicht oder der Lichthofschutzrückseitenschicht enthaltene Absorptionsmaterial wird durch Verarbeitungs­ chemikalien bei der Verarbeitung des photographischen Elements entfernt. Der Farbstoff oder das Pigment innerhalb des Trägers ist permanent und ist allgemein nicht für die vorliegende Er­ findung bevorzugt. Bei der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, daß die Lichhofschutz­ schicht aus Grausilber gebildet ist, welches auf die von der Oberseite am weitesten entfernte Seite aufδeschichtet wird und während der Verarbeitung entfernt wird. Durch Aufbeschichten am weitesten von der Oberseite entfernt auf die rückwärtige Oberfläche läßt sich die Lichhof schutzschicht leicht entfernen, ebenso wie durch das Belichten des duplizierten Materials von nur einer Seite. Wenn das Material nicht dupliziert wird, könnte das Grausilber zwischen dem Träger und den obersten Emulsionsschichten aufbeschichtet werden, wo es am wirksamsten wä­ re. Das Problem der Lichthofbildung wird durch Belichtung mit einem kohärenten kollimierten Lichtstrahl minimiert, obwohl eine Verbesserung durch die Verwendung einer Lichthofschutz­ schicht selbst bei einer kollimierten Lichtstrahlbelichtung erhalten wird.
Um Displaymaterialien der Erfindung erfolgreich zu transportieren, ist die Verringerung von Statik, die durch den Bahntransport während der Herstellung und der Bildverarbeitung verur­ sacht wird, wünschenswert. Da die lichtempfindlichen Abbildungsschichten der Erfindung durch Licht von einer statischen Entladung, die durch die Bahn akkumuliert wurde, wenn sie über eine Fördereinrichtung, wie Walzen und Antriebsschlitze, bewegt wird, einer Schleierbildung ausge­ setzt werden können, ist die Verminderung von Statik zur Vermeidung unerwünschter statischer Schleierbildung erforderlich. Die Polymermaterialien der Erfindung weisen eine klare Tendenz zur Akkumulation statischer Ladung auf, wenn sie mit Maschinenkomponenten während des Transports in Kontakt kommen. Der Einsatz eines antistatischen Materials zur Vernngerung der akkumulierten Ladung auf den Bahnmaterialien der Erfindung ist wünschenswert. Antistatische Materialien können auf die Bahnmaterialien der Erfindung aufbeschichtet werden und können jedwede in dem Fachbereich bekannten Materialien enthalten, welche auf photographische Bahnmaterialien zur Verrringerung der Statik während des Transports von photographischem Papier aufbeschichtet werden können. Beispiele für antistatische Beschichtungen schließen leit­ fähige Salze und kolloidales Silica ein. Erwünschte antistatische Eigenschaften der Trägermate­ rialien der Erfindung können auch durch Antistatikadditive erhalten werden, welche ein integra­ ler Bestandteil der Polymerschicht sind. Der Einschluß von Additiven, die an die Oberfläche des Polymers wandern, wodurch die elektrische Leitfähigkeit verbessert wird, schließen fettähnliche quaternäre Ammoniumverbindungen, Fettamme und Phosphatester ein. Andere Typen von Anti­ statikadditiven sind hygroskopische Verbindungen, wie Polyethylenglykole und hydrophobe Slip-Additive, welche den Reibungskoeffizienten der Bahnmaterialien verringern. Eine auf die gegenüberliegende Seite der Bildschicht aufgetragene oder in die rückseitige Polymerschicht eingebrachte antistatische Beschichtung ist bevorzugt. Die Rückseite ist bevorzugt, da die Mehr­ zahl der Bahnkontakte während der Beförderung bei der Herstellung und der Photoverarbeitung auf der Rückseite erfolgt. Die bevorzugte Oberflächenresistivität des Antistatiküberzugs bei 50 % RH ist weniger als 1013 Ohm/Square. Eine Oberflächenresistivität des Antistatiküberzugs bei 50% RH ist weniger als 1013 Ohm/Square und erwies sich als ausreichend für die Verringerung der statischen Schleierbildung bei der Herstellung und während der Photoverarbeitung der Bild­ schichten.
Die photographischen Bildgebungselemente der Erfindung können Abdeckungskügelchen ent­ halten, um zur Unterstützung beim Aufeinanderstapeln, Aufwickeln und Abwickeln der photo­ graphischen Teile ohne Beschädigung beizutragen. Abdeckungskügelchen sind bei der Bildung von Displayabbildungsmaterialien des Stands der Technik bekannt. Die Abdeckungskügelchen können auf die Oberseite oder auf die Unterseite der Bildgebungsteile aufgebracht werden. All­ gemein befinden sich die Kügelchen für den Fall der Aufbringung auf die Emulsionsseite unter­ halb der Oberflächenschutzschicht (SOC).
In der folgenden Tabelle wird Bezug genommen auf (I) Research Disclosure, Dezember 1978, Item 17643, (2) Research Disclosure, Dezember 1989, Item 308119 und (3) Research Disclosu­ re, September 1996, Item 38957, alle veröffentlicht von Kermeth Mason Publications, Ltd., Dudley Annex, 12a North Street, Emsworth, Hampshire PO 10 7DQ, ENGLAND. Die Tabelle und die in der Tabelle zitierten Literaturstellen sind so zu lesen, daß sie bestimmte Komponenten beschreiben, die für die Verwendung in den Elementen der Erfindung geeignet sind. Die Tabelle und die darin zitierten Literaturstellen beschreiben ebenfalls geeignete Wege der Herstellung, Belichtung, Verarbeitung und Handhabung der Elemente und der darin enthaltenen Bilder.
Die photographischen Elemente können mit unterschiedlichen Energiearten belichtet werden, zu denen die ultravioletten, sichtbaren und infraroten Bereiche des elektromagnetischen Spektrums wie auch Elektronenstrahlen, Betastrahlung, Gammastrahlung, Röntgenstrahlung, Alphateilchen, Neutronenstrahlung und andere Arten korpuskulärer und wellc,nartiger Strahlungsenergie, so­ wohl in nichtkohärenten Formen (statistisch verteilte Phasen) als auch kohärenten (phasen­ gleichen) Formen, wie sie Laser erzeugen, gehören. Wenn die photographischen Elemente mit Röntgenstrahlung belichtet werden sollen, können sie Merkmale einschließen, die in herkömmli­ chen radiografischen Elementen anzutreffen sind.
Die photographischen Elemente werden bevorzugt aktinischer Strahlung, typischerweise im sichtbaren Bereich des Spektrums, ausgesetzt, um eine latentes Bild zu erzeugen, und dann unter Bildung eines sichtbaren Bildes, vorzugsweise durch etwas anderes als eine Wärmebehandlung, bearbeitet. Die Bearbeitung wird vorzugsweise mit dem bekannten RA-4TM Verfahren (Eastman Kodak Company) oder anderen zur Entwicklung von Emulsionen mit hohem Chloridgehalt ge­ eigneten Verarbeitungssystemen durchgeführt.
Die folgenden Beispiele verdeutlichen die Anwendung der Erfindung. Sie sollen nicht erschöp­ fend alle möglichen Abwandlungen der Erfindung darstellen. Teile und Prozentangaben bezie­ hen sich auf das Gewicht, wenn nicht anders angegeben.
Beispiele Beispiel 1
In diesem Beispiel wurde ein transluzentes Displaymaterial unl:er Verwendung einer photogra­ phischen Farbemulsion, die auf ein polyethylenbeschichtetes Papier aufbeschichtet wurde, als Kontrolle hergestellt. Das für die Kontrolle gewählte Papier hatte die erforderliche Dicke und das Basisgewicht (90 g/m2), wodurch eine annehmbare spektrale Durchlässigkeit erhalten wurde. Die Kontrolle wurde mit der Erfindung verglichen, bei der es sich um ein Papier von 70 g/m2 Basisgewicht handelte, auf welche eine biaxial orientierte Polyolefinfolie laminiert wurde. Die­ ses Beispiel zeigt, daß die Laminierung der biaxial orientierten:Folie auf ein Cellulosepapier für die erforderliche Festigkeit für die Naßbearbeitung der Bildschichten sorgte und ein überlegenes Transmissions-Displaymaterial bereitstellte.
Die folgende Cellulosepapierbasis wurde in der Kontrolle verwendet:
Die Cellulosepapierbasis wurde unter Verfeinern einer Pulpeausrüstung aus 50% gebleichtem Hartholzkraftpapier, 25% gebleichtem Hartholzsulfit und 25% gebleichtem Weichholzsulfit durch eine Doppelscheiben-Verfeinerungsvorrichtung, anschlueßend eine konische Jordan- Verfeinerungsvorrichtung bei einer Kanadischen-Standard-Freiheit von 200 Kubikzentimeter hergestellt. Der erhaltenen Pulpeausrüstung wurden 0,2% Alkylketendimer, 1,0% kationische Maisstärke, 0,5% Polyamidepichlorhydrin, 0,26% anionisches Polyacrylamid und 5,0% TiO2 auf Trockengewichtbasis zugesetzt. Ein Basispapier mit einem l~nochentrockengewicht von 90 g/m2 wurde auf einer Fourdrinierpapiermaschine hergestellt, auf einen Feststoffgehalt von 42 naßgepreßt und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 10% unter Einsatz von Dampf-erhitzten Trocknern hergestellt, wodurch man eine Sheffield-Porosität von 160 Sheffield-Einheiten und eine scheinbare Dichte von 0,70 g/cm3 erzielte. Die Papierbasis wurde danach unter Einsatz ei­ ner vertikalen Leimpresse mit einer 10%igen hydroxyethylierten Maisstärkelösung an der Ober­ fläche geleimt, wodurch eine Ladung von 3,3 Gew.-% Stärke erreicht wurde. Der an der Ober­ fläche geleimte Träger wurde auf eine scheinbare Dichte von 1,04 g/cm3 kalandriert.
Polyethylen geringer Dichte von Standardextrusionsqualität wurde auf die Oberseite und Unter­ seite der obenstehend beschriebenen Papierbasiskontrolle unter Extrusion laminiert. Die Harzbe­ deckung des Polyethylens geringer Dichte war 27 g/m2.
Das nachstehende laminierte photographische Transmissions-Displaymaterial ist ein Beispiel für die Erfindung und wurde durch Extrusionslaminierung einer biaxial orientierten Folie auf die Oberseite der folgenden Papierbasis von photographischer Qualität hergestellt:
Die Cellulosepapierbasis wurde durch Verfeinern einer Faserstoffausrüstung aus 50% ge­ bleichtem Hartholzkraftpapier, 25% gebleichtem Hartholzsulfit und 25% gebleichtem Weich­ holzsulfit durch eine Doppelscheiben-Verfeinerungsvorrichtung, anschließend eine konische Jordan-Verfeinerungsvorrichtung bei einer Kanadischen-Standard-Freiheit von 200 Kubikzenti­ meter hergestellt. Der erhaltenen Faserstoffausrüstung wurden 0,2% Alkylketendimer, 1,0 kationische Maisstärke, 0,5% Polyamidepichlorhydrin, 0,26%~ anionisches Polyacrylamid und 5,0% TiO2 auf Trockengewichtbasis zugesetzt. Ein Basispapier mit einem Knochentrockenge­ wicht von 70 g/m2 wurde auf einer Fourdrinierpapiermaschine hergestellt, auf einen Feststoffge­ halt von 42% naßgepreßt und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 10% unter Einsatz von Dampf erhitzten Trocknern hergestellt, wodurch man eine Sheffield-Porosität von 160 Sheffield- Einheiten und eine scheinbare Dichte von 0,70 g/cm3 erzielte. Die Papierbasis wurde danach unter Einsatz einer vertikalen Leimpresse mit einer 10%igen hydroxyethylierten Maisstärkelö­ sung an der Oberfläche geleimt, wodurch eine Ladung von 3,3 Gew.-% Stärke erreicht wurde. Der an der Oberfläche geleimte Träger wurde auf eine scheinbare Dichte von 1,04 g/cm3 ka­ landriert.
Die in der Erfindung verwendete biaxial orientierte oberste Folie (Emulsionsseite) war:
Eine Verbundfolie, bestehend aus 5 Schichten, die mit L1, L2, L3, L4 und L5 bezeichnet sind. L1 ist die dünne farbige Schicht auf der Oberseite der biaxial orientierten Polyolefinfolie, auf welche die lichtempfindliche Silberhalogenidschicht aufbebracht wurde. L2 ist eine Schicht, welcher optischer Aufheller und TiO2 hinzugesetzt wurde. Der verwendete optische Aufheller war Hostalux KS, hergestellt von Ciba-Geigy. Rutil-TiO2 wurde zu L2 mit 2 Gew.-% des Basis­ polymers zugesetzt. Der TiO2-Typ war DuPont R104 (TiO2 einer Teilchengröße von 0,22 µm). Die Tabelle 1 weiter unten listet die Charakteristika der Schichten der in dem Beispiel verwen­ deten obersten biaxial orientierten Folie auf.
Tabelle 1
Die in diesem Beispiel verwendete oberste Folie wurde coextmdiert und biaxial orientiert. Die oberste Folie wurde unter Schmelzextrusion auf die Papierbasis unter Verwendung eines Metal­ locen-katalysierten Ethylenplastomers (SLP 9088), hergestellt von Exxon Chemical Corp., lami­ niert. Das Metallocen-katalysierte Ethylenplastomer wies eine Dichte von 0,900 g/cm3 und einen Schmelzindex von 14,0 auf.
Die L3-Schicht für die biaxial orientierte Folie ist mit Mikrohohlräumen versehen und in Tabelle 2 weiter beschrieben, wo der Brechungsindex und die geometrische Dicke für Messungen, die entlang eines einzelnen Schnitts durch die L3-Schicht erfolgten, gezeigt ist. Die Messungen im­ plizieren keine kontinuierlichen Schichten, da ein Schnitt entlang einer anderen Stelle eine ande­ re, aber in etwa dieselbe Dicke ergeben würde. Die Bereiche mit einem Brechungsindex von 1,0 sind Hohlräume, die mit Luft gefüllt sind, und die restlichen Schichten sind Polypropylen.
Tabelle 2
Das Beschichtungsformat 1 wurde zur Herstellung von photographischen Transmissions- Displaymaterialien verwendet und wurde auf die zwei Kontrollmaterialien und die Erfindung aufbeschichtet. Für die Erfindung wurden das Beschichtungsfonnat 1 auf L1-Polyethylenschicht auf der oberen biaxial orientierten Folie aufbeschichtet.
Schicht 1 Blau-empfindliche Schicht
Beschichtungsformat 1
Auflage mg/m2
Gelatine 1300
Blau-empfindliches Silber 200
Y-1 440
ST-1 440
S-1 190
Schicht 2 Zwischenschicht
Beschichtungsformat 1
Auflage mg/m
Gelatine 650
SC-1 55
S-1 160
Schicht 3 Grün-empfindlich
Beschichtungsformat 1
Auflage mg/m2
Gelatine 1100
Grün-empfindliches Silber 70
M-1 270
S-1 75
S-2 32
ST-2 20
ST-3 165
ST-4 530
Schicht 4 UV-Zwischenschicht
Beschichtungsformat 1
Auflage mg/m2
Gelatine 635
UV-1 30
UV-2 160
SC-1 50
S-3 30
S-1 30
Schicht 5 Rot-empfindliche Schicht
Beschichtungsformat 1
Auflage mg/m2
Gelatine 1200
Rot-empfindliches Silber 170
C-1 365
S-1 360
UV-2 235
S-4 30
SC-1 3
Schicht 6 UV-Überzug
Beschichtungsformel 1
Auflage mg/m2
Gelatine 440
UV-1 20
UV-2 110
SC-1 30
S-3 20
S-1 20
Schicht 7 SOC
Beschichtungsformat 1
Auflage mg/m2
Gelatine 490
SC-1 17
SiO2 200
Tensid 2
ANHANG
ST-1 = N-tert-Butylacrylamid/n-Butylacrylat-Copolymer (50 : 50)
S-1 = Dibutylphthalat
S-2 = Diundecylphthalat
S-3 = 1,4-Cyclohexyldimethylen-bis(2-ethylhexanoat)
S-4 = 2-(2-Butoxyethoxy)ethylacetat
Farbstoff 1
Die Biegungssteifigkeit der Papierbasis und des laminierten transluzenten Displaymaterialträgers wurden unter Verwendung des Lorentzen- und Wettre-Steifigkeitsmeßgerätes, Modell 16D, ge­ messen. Der Output aus diesem Instrument ist die Kraft, in Millinewton, die zum Biegen des freitragenden, losgehakten Endes einer Probe von 20 mm Länge und 38,1 mm Breite bei einem Winkel von 15 Grad von der unbelasteten Position aus erforderlich ist. In diesem Test wurde die Steifigkeit sowohl in Maschinenrichtung als auch in Querrichtung der Papierbasis mit der Stei­ figkeit der mit der oberen biaxial orientierten Folie dieses Beispiels laminierten Basis vergli­ chen. Die Resultate sind in Tabelle 3 angegeben.
Tabelle 3
Die obenstehenden Daten in Tabelle 3 zeigen die signifikante Erhöhung der Steifigkeit der Poly­ esterbasis nach der Laminierung mit einer biaxial orientierten Polymerfolie. Dieses Ergebnis ist dadurch signifikant, daß transluzente Displaymaterialien auf Papierbasis des Stands der Technik keine ausreichende Menge an Steifigkeit für die Produkthandhabung und Anzeige bereitstellten. Die Steifigkeit für die gemessene Kontrolle lag bei 40 Millinewton in der Maschinenrichtung, während die Steifigkeit für die Erfindung von Tabelle 3 bei 93 Millinewton in der Maschinen­ richtung lag. Bei einer äquivalenten Steifigkeit ermöglicht die signifikante Erhöhung der Steifig­ keit nach der Laminierung die Verwendung einer dünneren Papierbasis im Vergleich zu Trans­ missions-Displaymaterialien auf Papierbasis des Stands der Technik, womit die Kosten des Dis­ playträgers gesenkt werden. Weiterhin ermöglicht die Verringerung der Dicke des Displaymate­ rials die Verringerung der Materialhandhabungskosten, da Rollen aus dünnerem Material weni­ ger wiegen und einen kleineren Rollendurchmesser besitzen.
Das Displaymaterial wurde als eine Mindestdichte verarbeitet. Der Displayträger wurden auf die Status-A-Dichte unter Verwendung eines photographischen X-Rite-Densitometers, Modell 310, gemessen. Die spektrale Durchlässigkeit wird aus den Status-A-Dichte-Ableswerten berechnet und ist das Verhältnis der hindurchgelassenen Energie zu der einfallenden Energie und wird als Prozentanteil wie folgt ausgedrückt: TRGB = 10-D *100, wobei D der Durchschnittswert des roten, grünen und blauen Status-A-Durchlässigkeits-Dichte-Response ist. Das Displaymaterial wurde auch auf L*, a* und b* unter Verwendung eines Spectrogard-Spektrophotometers, CIE-System, unter Verwendung von Illuminat D6500, gemessen. Im Transmissionsmodus wurde eine quali­ tative Beurteilung vorgenommen, was den Durchgang von illuminierendem rückwärtigem Licht, was durchtritt, anbetrifft. Eine beträchtliche Menge an Durchgang würde als unerwünscht ange­ sehen werden, da die nicht-fluoreszierenden Lichtquellen die Bildqualität stören könnten. Die Vergleichsdaten für die Erfindung und und die Kontrolle sind in der nachstehenden Tabelle 4 aufgeführt.
Tabelle 4
Der biaxial orientierte laminierte Papierbasisträger (Erfindung), der mit dem Beschichtungsfor­ mat aus lichtempfindlichem Silberhalogenid beschichtet ist, dieses Beispiels zeigt alle Eigen­ schaften, die für ein photographisches Transmissions-Displaypapiermaterial erforderlich sind. Ferner weist das photographische Displaymaterial der Erfindung dieses Beispiels viele Vorteile gegenüber den Papierbasis-Displaymaterialien des Stands der Technik auf. Die mit Hohlräumen versehenen und keine Hohlräume aufweisenden Schichten weisen Anteile an TiO2 und an Fär­ bemitteln auf, die so eingestellt sind, das optimale optische Eigenschaften zur Kontrolle von B*, Opazität und Filament-Durchscheinung bereitgestellt werden. Die Bereiche minimaler Dichte für die Erfindung sind neutral weiß im Vergleich zu dem Kontrollmaterial (b* von -1,22 für die Er­ findung im Vergleich zu einem b*-Wert von 6,19 für die Kontrolle), wodurch ein wahrneh­ mungsmäßig bevorzugtes Papierbasis-Displaymaterial erzeugt wird. Da das der L2-Schicht hin­ zugesetzte TiO2 in der biaxial orientierten Folie konzentriert ist, werden die mit TiO2 in der Emulsionsbodenschicht assoziierten Probleme, welche typisch im Stand der Technik sind, ver­ mieden. Darüber hinaus wäre der Bildgebungsträger gegenüber den Polymerbasismaterialien des Stands der Technik kostengünstiger, da eine dünnere laminierte Papierbasis weniger teuer als eine Polymerbasis ist.
Die %-Durchlässigkeit für die Erfindung (28%) bietet einen signifikanten Vorteil gegenüber Transmissions-Displaypapiermaterialien des Stands der Technik (16,5%). Da eine Folie mit hoher Festigkeit auf das Papier mit niedrigerem Basisgewicht der Erfindung (70 g/m2) laminiert wurde, wurde die prozentuale Durchlässigkeit verbessert, wodurch bezüglich der Transmission ein Bild mit höherer Qualität erzeugt wurde. Da eine mit Mikrohohlräumen versehene Polyole­ finfolie in der Erfindung verwendet wurde, ist die Erfindung ein besserer Diffusor der rückwär­ tigen Lichtquelle als die Kontrolle. Weiterhin ermöglicht die Konzentrierung der Abtönungs­ materialien und der weißen Pigmente in der biaxial orientierten. Folie eine verbesserte Herstel­ lungseffizienz und einen geringeren Materialeinsatz, was zu einem kostengünstigeren Dis­ playmaterial führt. a* und L* für die Erfindung stehen im Einkllang mit reflektiven Transmissi­ ons-Displaymaterialien hoher Qualität. Da schließlich die Papierbasis dieses Beispiels mit einer dünnen Folie hoher Festigkeit laminiert wurde, lieferte die biaxial orientierte Folie die notwen­ dige Festigkeit für das Abbildungselement, was eine effiziente photographische Verarbeitung im Vergleich zu mit Polyethylen beschichteter Papierbasis ermöglichte.

Claims (10)

1. Photographisches Element, umfassend der Reihe nach eine Papierbasis, eine Schicht aus biaxial orientierter Polyolefinfolie und mindestens eine Bildschicht, wobei das Papierbasisblatt ein Basisgewicht zwischen 40 und 120 g/m2 aufweist und die biaxial orientierte Polyolefinfolie eine spektrale Durchlässigkeit von mindestens 40% und eine Reflektionsdichte von weniger als 60% besitzt.
2. Biaxial orientierte Folie gemäß Anspruch 1, bei der die Reflektionsdichte zwischen 46 und etwa 54% liegt.
3. Photographisches Element gemäß Anspruch 1, bei dem die biaxial orientierte Poly­ olefinfolie ferner Mikrohohlräume umfaßt.
4. Photographisches Element gemäß Anspruch 3, bei dem die Mikrohohlräume mindes­ tens eine Schicht aus der biaxial orientierten Polyolefinfolie umfassen und mindestens 6 Hohlräume in der vertikalen Richtung bei im wesentlichen jedem Punkt der biaxial orientierten Polyolefinfolie besitzen.
5. Photographisches Element gemäß Anspruch 1, bei dem die biaxial orientierte Folie eine spektrale Durchlässigkeit zwischen 40 und 60% besitzt.
6. Photographisches Element gemäß Anspruch 1, bei dem die biaxial orientierte Folie eine spektrale Durchlässigkeit zwischen 46 und 54% besitzt.
7. Photographisches Element gemäß Anspruch 4, bei denn die biaxial orientierte Poly­ olefinfolie zwischen 6 und 30 Hohlräumen in der vertikalen Richtung umfaßt.
8. Photographisches Element gemäß Anspruch 1, bei denn die biaxial orientierte Poly­ olefinfolie zwischen 4 und 12 Gew.-% Titandioxid umfaßt.
9. Photographisches Element gemäß Anspruch 1, wobei das photographische Element eine spektrale Durchlässigkeit von mindestens 18% besitzt.
10. Verfahren zur Bildgebung, umfassend der Reihe nach die Bereitstellung eines photo­ graphischen Elementes, umfassend eine Papierbasis, eine Schicht aus biaxial orientierter Polyolefinfolie und mindestens eine Bildschicht, die Silberhalogenid und einen Farbstoff-bildenden Kuppler umfaßt, wobei die Papierbasis ein Basisgewicht zwischen 40 und 120 g/m2 aufweist und die biaxial orientierte Polyolefinfolie eine spektrale Durchlässigkeit von mindestens 40% und eine Reflektionsdichte von weniger als 60% besitzt, Belichten der Bildschicht und Entwickeln eines Bildes.
DE19944285A 1998-09-17 1999-09-15 Transluzentes Displaypapier mit biaxial orientierten Polyolefinfolien Withdrawn DE19944285A1 (de)

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