DE1994229U - Zylindrische floete. - Google Patents
Zylindrische floete.Info
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- DE1994229U DE1994229U DE1967S0060087 DES0060087U DE1994229U DE 1994229 U DE1994229 U DE 1994229U DE 1967S0060087 DE1967S0060087 DE 1967S0060087 DE S0060087 U DES0060087 U DE S0060087U DE 1994229 U DE1994229 U DE 1994229U
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Description
Dia Erfindung betrifft zylindrische Blasinstrumente,, i:
sondere: !löten, die sich in ihrem Aufbau und ihrer: Herstellung
wesentlich von den heute, üblichen Instrumenten unterscheiden .„
!löten bzw. Blasinstrumente gehören.zu den meist verwendeten
Musikinstrumenten (Orchester,. Kapellen usw.).
Die. heute verwendeten !löten aller Art,, insbesondere Quer—
und.Blockflöten, sind mit einer konischen Mensur (Bohrung)
versehen. Es gibt verschiedene. Ausführungen::. Die ^ensur. nach.
Meyer, die vollkommen konisch ausgeführt ist,, die Schwedler—
^ensur, die vom Mundstück ab 1/4 zylindrisch und anschließend.
3/4 Teil konisch verläuft, sowie die Böhm-Mensur, die vom
Mundstück ab 1/4 konisch und anschließend 3/4 Teil, zylindrisch
ausgebildet ist«
Blockflöten werden vorwiegend mit einer ganz konischen Mensur
oder nach der Schwedler-Mensur hergestellt«, Seit einigen
üaiiren wird auch eine Blockflöten-Mensur mit zylindrischer
Bohrung gebaut«, Hier ist in der Mitte der !lötenlänge eine
Erweiterung des Rohres eingebrachte ^iese zylindrische Blockflöten-Mensur
hat den Nachteil, daß die aus Leichtmetall hergestellten !löten durch die dicke -^ohrwandung sehr schwer
werden und die Herstellung sehr kompliziert'" ist«
herkömmliche. Bauweise der !löten ist durch das Anfertigen
von konischen Rohren bei Metallflöten und durch das Aufreiben
bei Holz- und Kunststoffinstrumenten sehr zeitraubend und so-
mit kostspielig«, ^ine genaue Stimmung wird nicht erzielt,,,
weil schon bei der geringsten Mensurabweichung große
Stimmungsfehler auftreten«
Die Erfindung erstreckt sich auf die Herstellung von zylindrischen
Blasinstrumenten, insbesondere Flöten aus geeigneten
Werkstoffen, die aus handelsüblichen genau gezogenen dünn-wandigen
Rohren hergestellt werden und einfach zu fertigen sind. -
Bei diesen vollkommen zylindrischen Blasinstrumenten, insbesondere Quer- und Blockflöten, stimmen die Grundtöne über- 1
1/2 Oktaven ohne jegliche Veränderung sauber„Über diesen
Bereich hinaus sind die Oktavtöne zu tief, es müssen daher
die Schwingungen verkürzt werden, welches durch eine der
Größe der Flöte entsprechende angemessene Eohrverengung
unterhalb der A-nblasöffnung (Mundloch, labial usw.,) erreicht
wird.Dadurch werden die Qktavtöne erhöht und weisen
eine bis jetzt noch nicht erzielte Stimmungsreinheit auf«.
Die Abmessung der. Verengung (lang—" und Querschnittsverengung);
sowie: der Abstand Son der Anblasöffnung richtet sich nach der
Aufsatzhöhe der lonlbüher und dem.Standort dieser. !onlÖcherv
d.h. ihren Abstand' in Bezug auf die Mgnsurenverengung,, den jeweiligen
lilangkörperdurchmesser sowie: dem Abstand des -S&öpsels:.
vom Mundloch bei Querflöten»
Klangkörper- bzw. Mensurwerengung kann wie Abbildungen
T- und 2 zeigen, entweder durch eine. Hülse (£4;) oder mehreren,,
in entsprechenden Abständen angeordneten Hülsen (J2) aus
Metall, Kunststoff, Holz bzw« einem anderen geeigneten.Werkstoff oder durch eine entsprechende; Einschnürung (Verengung)
^ B-langkörpera B) erreicht werden,.
Darüber hinaus kann ein Kopf fertigteil (Ut)0 3 D) einsohl o
der Mensurverengung (nach A oder B) ausgeführt? auf äinen
zylindrischen Klangkörper (E) oder eine andere, zentrische
oder exzentrische Klangkörperverengung, welche eine Schwingungsverkürzung
hervorbringt, angebracht werden.
■%rch die zylindrische Mensur können erstmals geeignete Blasinstrumente neben der herkömmlichen runden Bohrung, auch als
prismatische Hohlkörper mit ovalem, drei- und mehrkantigem Querschnitt (Abb„6) des Klangkörpers hergestellt werden,,
Quer- und Blockflöten fallen unter das gleiche Anblassystem,,
wobei durch Überblasen die Oktave erzeugt xtfird» Das gilt für.
die kleinste klappenlose S1Iote ebenso wie für Plöten mit einem
komplizierten Klappenmechanismuso
Durch äin entsprechend geformtes. Anblasstück (ansetzbares
Auf setz stück) (Abb. 4-E1) auf den Klangkörper (G-) einer zylindrischen
]?löte, können Querflöten nach Entfernung des Stöpsels;
(Abb. 1~H) und, "^erschließen des Mundloches (Abb. 5-<T) als
Blockflöten bespielt werden. Ebenso entsteht ein. neues Instrument, wenn das Anblasstück (Abb. 5-J) seitlich angebracht wird«
Das gibt die Block-Querflöte«,
Claims (8)
1. Flöten bzw» Blasinstrumente dadurch gekennzeichnet, dass,
der aus einem geeigneten Werkstoff, Metall, Holz, Kunststoff usw. hergestellte Klangkörper und damit auch die.
Innenmensur vollkommen zylindrisch isto
2. Flöten usw.- nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet 5<
dass, der B-langkörper als prismatischer. Hohlkörper; mit einem beliebig geformten Querschnitt ausgebildet ist, so,.
dass die äussere, lorm der inneren-Mensur- entspricht =
p. Flöten usw« nach Patentanspruch 1-2 dadurch gekennzeichnet,
dass der Querschnitt der J-nnenmensair durch ein
oder mehrere entsprechende-Formstücke: - zylindrisch oder prismatisch- aus geeignetem Werkstoff oder durch eine;
bzw. mehrere Querschnittsverengungen der ^ensur. (Sicke
usw«) 8.n geeigneter. Stelle so verändert wird, dass: die Tonhöhe den Erfordernissen nach abgestimmt werden kann»
4. Flöten usw. nach Patentanspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet,
dass die Mensurverengung in ihrer Lage (Äbb„ 1)
durch ein geeignetes ■'-''ormstück oder durch ein fertiges
Eopfteil einzustellen ist«.
5«. Flöten usw» nach Patentanspruch 1 - 4 dadurch gekennzeichnet,
dasa ein aufsetzbares Änblasstück, das ggf» bereits die entsprechende Mensurverengung besitzt, auf dem
Klangkörper angebracht wird.,
6·- !löten usw„ nach Patentanspruch 1 - 5 dadurch gekenn-·
zeichnet, dass durch ein in der Längsachse dess Klangkörpers
ansetzbares Anblasstück auf einen geeigneten Klangkörper ein blockflötenähnliches Blasinstrument
entsteht»
7« Flöten usw. nach Patentanspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet,
dass durch ein quer zur Längsachse des Klangkörpers ansetzbares Anblasstück auf die Querflöte eine
Blockquerflöte entsteht,
8. !löten usw. nach Patentanspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet,
dass die Betätigung der TonlÖcher und Bespielbarkeit
der Flöte durch einen Klappenmechanismus bewirkt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967S0060087 DE1994229U (de) | 1967-02-16 | 1967-02-16 | Zylindrische floete. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967S0060087 DE1994229U (de) | 1967-02-16 | 1967-02-16 | Zylindrische floete. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1994229U true DE1994229U (de) | 1968-09-19 |
Family
ID=33382653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967S0060087 Expired DE1994229U (de) | 1967-02-16 | 1967-02-16 | Zylindrische floete. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1994229U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4441130A1 (de) * | 1994-11-21 | 1995-06-14 | Conrad Mollenhauer Gmbh | Nicht rotationssymmetrisches Holzblasinstrument |
DE19619001A1 (de) * | 1996-05-10 | 1997-11-13 | Benedikt Eppelsheim | Mensur für Holzblasinstrumente |
DE19642606A1 (de) * | 1996-10-16 | 1998-04-23 | Bernhard Mollenhauer | Querflöte (System Boehm) |
-
1967
- 1967-02-16 DE DE1967S0060087 patent/DE1994229U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4441130A1 (de) * | 1994-11-21 | 1995-06-14 | Conrad Mollenhauer Gmbh | Nicht rotationssymmetrisches Holzblasinstrument |
DE19619001A1 (de) * | 1996-05-10 | 1997-11-13 | Benedikt Eppelsheim | Mensur für Holzblasinstrumente |
DE19642606A1 (de) * | 1996-10-16 | 1998-04-23 | Bernhard Mollenhauer | Querflöte (System Boehm) |
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