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DE19941586A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Atemalkoholmessung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Atemalkoholmessung

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DE19941586A1
DE19941586A1 DE1999141586 DE19941586A DE19941586A1 DE 19941586 A1 DE19941586 A1 DE 19941586A1 DE 1999141586 DE1999141586 DE 1999141586 DE 19941586 A DE19941586 A DE 19941586A DE 19941586 A1 DE19941586 A1 DE 19941586A1
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Germany
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concentration
sensor
breath alcohol
evaluation unit
mouthpiece
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DE1999141586
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Burkhard Stock
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Draeger Safety AG and Co KGaA
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Draeger Sicherheitstechnik GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Meßvorrichtung und ein zugehöriges Verfahren für die Atemalkoholmessung mit der Möglichkeit der Feststellung, ob ein korrekter Ausatemvorgang für eine korrekte Messung vorliegt oder ob die ausgeatmete Atemluft durch Manipulationen so verändert wurde, daß die Messung der Atemalkoholkonzentration unzulässig ist. DOLLAR A Eine erfindungsgemäße Meßvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß DOLLAR A a) der Meßgasprobenraum (7) eingangsseitig über einen Mundstückhalter (4) mit einer Blende (5) seitlich an ein Mundstück (2) mit einer zusätzlichen Ausströmöffnung (3) in die Umgebungsatomophäre angeschlossen ist, DOLLAR A b) ein Drucksensor (6) zur Erfassung des zeit- und gasvolumenstromabhänigen Druckes eingangsseitig mit dem Innenraum des Mundstückhalters (4) vor der Blende (5) und ausgangsseitig mit einer Auswerteeinheit (16) verbunden ist und DOLLAR A c) der CO¶2¶-Sensor (8, 9, 10, 11) und der Atemalkoholsensor (13) an die Auswerteeinheit (16) angeschlossen sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Atemalkoholmessung gemäß Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zur Atemalkoholmessung gemäß Oberbegriff von Anspruch 7.
Atemalkoholmessungen sind an sich bekannt und werden mit unterschiedlichen Meßmethoden durchgeführt. So geht beispielsweise aus der gattungsbildenden US 5,376,555 eine Meßvorrichtung mit einer Infrarotmeßzelle hervor, die eine Infrarotstrahlungsquelle mit drei zugeordneten Infrarotstrahlungsdetektoren aufweist. Hiermit werden einerseits sowohl die Atemalkoholkonzentration als auch die CO2-Konzentration kontinuierlich erfaßt, und andererseits dient der dritte Infrarotstrahlungsdetektor als Referenzdetektor zur Erfassung und Verrechnung der Gesamtintensität der Strahlung der Infrarotstrahlungsquelle. Durch Differenzbildung der beiden gemessenen Gaskonzentrationen soll sichergestellt werden, daß nur die alveolare, mit der Blutalkoholkonzentration korrelierende Atemalkoholkonzentration ausgewertet und die Mundalkoholkonzentration jedenfalls nicht miterfaßt wird.
Derartige Atemalkoholmeßgeräte werden seit einigen Jahren insbesondere auch in Kraftfahrzeugen zur Blockierung des Betriebes (Wegfahrsperre) in Abhängigkeit von der gemessenen Atemalkoholkonzentration des Fahrers verwendet.
In diesem Zusammenhang ist es besonders wichtig, eine Möglichkeit zu haben, um feststellen zu können, ob ein korrekter Ausatemvorgang für eine korrekte Messung vorliegt oder ob die ausgeatmete Atemluft durch Manipulation wie Blasen durch eine Waschflasche, Luftzufuhr aus einem Luftreservoir oder ähnliches verändert wurde, so daß das Meßergebnis für die Atemalkoholkonzentration falsch ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art und ein zugehöriges Verfahren vorzuschlagen, mit denen es möglich ist, Manipulationen bei der Atemalkoholmessung zu erkennen. Die Lösung der Aufgabe erhält man mit den Merkmalen von Anspruch 1 für die erfindungsgemäße Vorrichtung und mit den Merkmalen von Anspruch 7 für das zugehörige erfindungsgemäße Verfahren. Die abhängigen Ansprüche enthalten bevorzugte Ausbildungen der Vorrichtung nach Anspruch 1 oder des Verfahrens nach Anspruch 7.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mittels der gemessenen CO2-Konzentration des Atemgases ein eindeutiger Parameter für die menschliche Ausatemluft vorliegt. Es wird ein schneller CO2-Sensor mit kurzer Ansprechzeit verwendet, der vorzugsweise als Infrarotsensor ausgebildet ist, so daß die CO2-Konzentration während des Ausatmens des Atemgases gemessen wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Hilfe der einzigen Figur erläutert, die schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 darstellt.
Das ausgeatmete Atemgas wird in Pfeilrichtung durch ein auswechselbares Mundstück 2 geblasen, das insbesondere aus einem Kunststoff gefertigt ist. Am Ende des Mundstückes 2 befindet sich eine Ausströmöffnung 3 in die Umgebungsatmosphäre, so daß ein Staudruck entsteht. Hierdurch strömt nur ein Anteil von etwa 25% bis 12% des Atemgasvolumenstroms über einen Mundstückhalter 4 mit einer Blende 5 in den Meßgasprobenraum 7 und über den Auslaß 12 in die Umgebungsatmosphäre.
Die Ausströmöffnung 3 des Ausführungsbeispiels hat einen Durchmesser von etwa 3 mm und die Blende 5 des Mundstückhalters 4 hat einen inneren Durchmesser von etwa 2 mm.
Dadurch, daß nur ein relativ kleiner Anteil des Atemgasvolumenstroms durch den Meßgasprobenraum 7 strömt, wird die Temperatur des Meßgasproben­ raums 7 kaum beeinflußt, so daß auch Störungen des Detektorsignals durch Temperaturänderungen vermieden werden.
Der Drucksensor 6 ist eingangsseitig über eine Gasleitung mit dem Innenraum des Mundstückhalters 4 vor der Blende 5 und ausgangsseitig mit der Auswerteeinheit 16 verbunden. Über eine Kalibrierung des gemessenen Atemgasdrucks im Mundstück 2 kann der Atemgasvolumenstrom und daraus über eine Zeitintegration das Atemgasvolumen ermittelt werden.
Der CO2-Sensor 8, 9, 10, 11 ist im Ausführungsbeispiel wegen der kurzen Ansprechzeit vorzugsweise ein Infrarotsensor mit einer Infrarotstrahlungsquelle 8 mit elektrischen Leitungen 9, mit einem CO2 selektiven Interferenzfilter 11 und mit einem Infrarotstrahlungsdetektor 10. Da die CO2-Konzentration des ausgeatmeten Atemgases mit etwa 5 Vol.% relativ hoch ist, reicht eine Absorptionsstrecke von etwa 5 bis 10 mm in dem Meßgasprobenraum 7 zwischen Infrarotstrahlungsquelle 8 und Infrarotstrahlungsdetektor 10 aus. Der Kolben der Infrarotstrahlungsquelle 8 befindet sich direkt im Meßgasprobenraum 7 und dient somit direkt als Heizung, so daß durch die Abwärme der Strahlungsquelle alle inneren Teile der Vorrichtung 1 schnell über die Kondensationstemperatur des Atemgases von rund 37 Grad Celsius aufgeheizt werden und dadurch Beeinträchtigungen und Fehler der Messung vermieden werden.
Eine zusätzliche Heizung ist somit nicht erforderlich.
Aufgrund des kleinen Meßgasprobenraums 7 ist eine schnelle Ansprechzeit des Infrarotsensors für die Messung der CO2-Konzentration möglich.
Am Auslaß 12 des Meßgasprobenraums 7 befindet sich eine Meßgasleitung 14 zum Atemalkoholsensor 13, der insbesondere als elektrochemischer Sensor mit einer mittels der Auswerteeinheit 16 angesteuerten Pumpe 15 ausgebildet ist. Die Pumpe 15 wird für die Atemalkoholmessung erst aktiviert, wenn ein gültiger Atemalkoholtest vorliegt, das heißt die Messung der CO2-Konzentration ein ordnungsgemäßes Ergebnis geliefert hat.
Für die Erkennung von Manipulationsversuchen bei der Atemalkoholmessung bieten sich folgende Verfahren an:
Unmittelbar vor Abgabe der Atemgasprobe wird das Signal des Infrarotstrahlungsdetektors 10 als Referenzwert in der Auswerteeinheit 16 gespeichert. Steigt nun die CO2-Konzentration aufgrund der humanen Atemgasprobe im Meßgasprobenraum 7 an, wird das Licht der Infrarotstrahlungsquelle 8 geschwächt und das Signal des Infrarotstrahlungsdetektors 10 wird kleiner. Aus der Höhe der Abschwächung in Bezug auf den Referenzwert kann die CO2-Konzentration ermittelt werden. Aufgrund der charakteristischen Abhängigkeit der gemessenen CO2- Konzentration vom Atemgasvolumenstrom und vom Atemgasvolumen können Manipulationen durch den Probanden erkannt werden. Dies kann direkt durch Vergleich der gemessenen CO2-Konzentration mit dem gespeicherten Referenzwert für die CO2-Konzentration oder durch Vergleich des zeitabhängigen Verlaufs der gemessenen CO2-Konzentration im Vergleich mit einem in der Auswerteeinheit 16 abgespeicherten Referenzverlauf der CO2- Konzentration erfolgen:
Durch Manipulationsversuche wird entweder die erwartete CO2-Konzentration gar nicht erreicht (Luftzugabe aus Luftreservoir) und/oder der Verlauf wird verlangsamt, d. h. zeitlich verzögert, so daß jedenfalls der zeitliche Verlauf der gemessenen CO2-Konzentration von dem abgespeicherten Referenzverlauf abweicht. Nur im Falle einer definierten Übereinstimmung oder tolerierten Differenz der aktuell gemessenen CO2-Konzentration nach einem vorgegebenen Zeitabschnitt um einen vorgegebenen Betrag im Vergleich zum abgespeicherten Referenzwert für die CO2-Konzentration oder bei tolerierter Abweichung des Anstiegs der zeitabhängig gemessenen CO2-Konzentration im Vergleich mit dem Anstieg des in der Auswerteeinheit 16 gespeicherten Referenzverlaufs der CO2-Konzentration wird die Pumpe 15 aktiviert und der vom Atemalkoholsensor 13 gemessene Meßwert der Atemalkoholkonzentration mittels der Auswerteeinheit 16 erfaßt.
Alternativ kann die Auswertung in der Auswerteeinheit 16 auch so erfolgen, daß das Meßsignal der CO2-Konzentration volumenabhängig verrechnet wird und entsprechend mit Referenzwerten für die CO2-Konzentration und/oder mit dem gespeicherten, als Referenz dienenden volumenabhängigen Kurvenverlauf der CO2-Konzentration verglichen wird.
Nur im Falle definierter, akzeptabler Abweichungen der gemessenen Werte und/oder des Kurvenverlaufs für die CO2-Konzentration von den gespeicherten Referenzwerten wird die Pumpe 15 durch die Auswerteeinheit 16 für eine als zulässig definierte Messung der Atemalkoholkonzentration mittels des vorzugsweise als elektrochemische Meßzelle ausgebildeten Atemalkoholsensors 13 aktiviert.
Erfindungsgemäße Vorrichtungen eignen sich vorzugsweise für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug zur Blockierung des Betriebs des Kraftfahrzeugs in Abhängigkeit vom Meßergebnis der CO2-Konzentration des Atemgases und/oder der Atemalkoholkonzentration.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Atemalkoholmessung mit einem Meßgasprobenraum mit einem CO2-Sensor zur Ermittlung der CO2-Konzentration des Atemgases und mit einem Atemalkoholsensor zur Ermittlung der Atemalkoholkonzentration, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der Meßgasprobenraum (7) eingangsseitig über einen Mundstück­ halter (4) mit einer Blende (5) seitlich an ein Mundstück (2) mit einer zusätzlichen Ausströmöffnung (3) in die Umgebungsatmosphäre angeschlossen ist,
  • b) ein Drucksensor (6) zur Erfassung des Zeit- und gasvolumenstromabhängigen Druckes eingangsseitig mit dem Innenraum des Mundstückhalters (4) vor der Blende (5) und ausgangsseitig mit einer Auswerteeinheit (16) verbunden ist und
  • c) der CO2-Sensor (8, 9, 10, 11) und der Atemalkoholsensor (13) an die Auswerteeinheit (16) angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der CO2-Sensor (8, 9, 10, 11) als Infrarotsensor ausgebildet und mit einer Infrarotstrahlungsquelle (8, 9) und mit einem Infrarotstrahlungsdetektor (10) im Meßgasprobenraum (7) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Atemalkoholsensor (13) ein elektrochemischer Sensor mit Pumpe (15) ist, der mittels einer Meßgasleitung (14) mit dem Auslaß (12) des Meßgasprobenraums (7) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmöffnung (3) des Mundstücks (2) einen Durchmesser von etwa 3 mm und die Blende (5) des Mundstückhalters (4) einen inneren Durchmesser von etwa 2 mm aufweist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmöffnung (3) des Mundstücks (2) und die Blende (5) des Mundstückhalters (4) so bemessen sind, daß nur etwa 25% bis 12% des Atemgasvolumenstroms in den Meßgasprobenraum (7) strömt.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Kraftfahrzeug angeordnet ist und zur Blockierung des Betriebs des Kraftfahrzeugs in Abhängigkeit vom Meßergebnis der CO2-Konzentration des Atemgases und/oder der Atemalkoholkonzentration dient.
7. Verfahren zur Atemalkoholmessung mit einer Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) mittels des Drucksensors (6) der durch die ausgeatmete Atemluft erzeugte, Zeit- und/oder gasvolumenstromabhängige Signalverlauf des CO2-Sensors (8, 9, 10, 11) in der Auswerteeinheit (16) ausgewertet wird, so daß
  • b) entweder bei Überschreiten der Differenz der aktuell gemessenen CO2-Konzentration im Vergleich zu einem abgespeicherten Referenzwert und/oder bei Abweichung des Anstiegs der aktuell gemessenen CO2-Konzentration im Vergleich zu einem in der Auswerteeinheit (16) abgespeicherten Referenzverlauf der CO2- Konzentration um einen vorgegebenen Wert eine Anzeige durch die Auswerteeinheit (16) ausgelöst wird, und/oder
  • c) im Falle des Nichtüberschreitens der Differenz der nach einem vorgegebenen Zeitabschnitt aktuell gemessenen CO2-Konzentration im Vergleich zum abgespeicherten Referenzwert und/oder des Nichtüberschreitens einer vorgegebenen Abweichung des Anstiegs der aktuell gemessenen CO2-Konzentration im Vergleich zu dem in der Auswerteeinheit (16) abgespeicherten Referenzverlauf der CO2-Konzentration die mittels des Atemalkoholsensors (13) gemessene Atemalkoholkonzentration in der Auswerteeinheit (16) erfaßt wird.
8. Verfahren zur Atemalkoholmessung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überschreiten der Differenz der aktuell gemessenen CO2-Konzentration im Vergleich zum abgespeicherten Referenzwert und/oder bei Abweichung des Anstiegs der aktuell gemessenen CO2-Konzentration im Vergleich zu einem in der Auswerteeinheit (16) abgespeicherten Referenzverlauf der CO2-Konzentration um einen vorgegebenen Wert die Auswerteeinheit (16) ein Signal zur Blockierung des Betriebs eines Kraftfahrzeugs sendet.
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