DE19936756A1 - Fahrweg eines spurgebundenen Fahrzeuges - Google Patents
Fahrweg eines spurgebundenen FahrzeugesInfo
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Abstract
Ein Fahrweg eines spurgebundenen Fahrzeugs im Hochgeschwindigkeitsverkehr, insbesondere einer Magnetschwebebahn, ist an einem Mehrfeldträger aus Stahlbeton angeordnet. Der Mehrfeldträger ist mit Auflagern versehen, die auf Stützen aufliegen, welche an jedem Ende eines Feldes des Trägers angeordnet sind, wobei der Träger (1), insbesondere ein Hohlkastenträger, seitliche Stege (7) aufweist. In dem Träger (1) sind Spannglieder (5) angeordnet, deren Verlauf in vertikaler Richtung kurvenförmig, ähnlich einer Sinuskurve ist, und die ihre Hochpunkte im Bereich der Auflager (2) und ihre Tiefpunkte im wesentlichen in der Mitte eines jeden Feldes haben, so daß jedes Feld eine Vorkrümmung zur Kompensation des Eigengewichtes aufweist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrweg eines spurgebundenen
Fahrzeuges, insbesondere einer Magnetschwebebahn, mit einem Mehr
feldträger aus Stahlbeton gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Gattungsgemäße Fahrwege, wie beispielsweise aus der DE 33 35 058 A1
bekannt, sind u. a. aus Stahlbetonträgern hergestellt. Diese meist in Fertig
teilbauweise hergestellten Stahlbetonträger überspannen den Abstand zwi
schen zwei Stützen, auf welchen die Träger lagern. Diese sogenannten
Einfeldträger weisen bei der Überfahrt der extrem schnellen Magnetschwe
bebahnen Nachteile bei ihrem Schall- und Schwingungsverhalten auf. Au
ßerdem sind sie nachteilig, da, auch wenn die Spannweiten inzwischen be
reits sehr groß sind, doch häufig freie Fugen zwischen den einzelnen Trä
gern vorhanden sind, welche bezüglich ihrer Lagerung und Dehnung in Ver
bindung mit den an den Trägern angeordneten Funktionsteilen für die Ma
gnetschwebebahn besonders aufwendig ausgebildet werden müssen.
Weiterhin sind entsprechende Fahrwege bekannt, welche zwei oder mehr
Felder überspannen. Nachteilig bei diesen bisher bekannten Mehrfeldträ
gern ist, daß durch ihr entsprechend hohes Eigengewicht bei großer
Stützweite ein Durchhang der Träger entsteht. Dieser Durchhang, der bei
herkömmlichen Brücken, wie sie für Autobahnbrücken oder Eisenbahnbrüc
ken eingesetzt werden problemlos ist, verursacht unter Umständen Betriebs
störungen bei modernen spurgebundenen Fahrzeugen im Hochgeschwin
digkeitsverkehr, insbesondere bei Magnetschwebebahnen. Die Magnet
schwebebahnen müssen an Funktionsbauteilen geführt werden, welche an
dem Träger angeordnet sind und welche extrem genaue Positionierungsan
forderungen erfüllen müssen. Stahlbetonträger für Hochgeschwindigkeits
fahrbahnen mit daran angeordneten stählernen Anbauteilen zur Führung der
Magnetschwebebahnen wurden bisher aus diesen Gründen nach Wissen
des Erfinders noch nicht als Mehrfeldträger realisiert.
Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe die bestehenden
Nachteile zu vermeiden und insbesondere eine Fahrbahn mit einem Mehr
feldträger zu schaffen, welcher die hohen Anforderungen bei Hochge
schwindigkeitsschienenbahnen, insbesondere Magnetschwebebahnen, er
füllt und trotzdem extrem hohe Spannweiten für einen wirtschaftlichen Bau
der Fahrbahn zuläßt.
Die vorliegende Aufgabe wird gelöst durch eine Fahrweg mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1.
In einem gattungsgemäßen Fahrweg ist ein Stahlbetonträger vorgesehen, in
dessen Stegen Spannglieder angeordnet sind. Der Verlauf der Spannglieder
ist in vertikaler Richtung kurvenförmig, ähnlich einer Sinuskurve. Die Hoch
punkte der Kurve liegen im Bereich der Auflager und die Tiefpunkte der Kur
ve im wesentlichen in der Mitte eines jeden Feldes des Trägers. Hierdurch
wird in vorteilhafter Weise eine Vorkrümmung eines jeden Feldes des Trä
gers erzielt, welche zur Kompensation des Eigengewichtes dient. Bei einem
Doppelträger ist es dabei besonders vorteilhaft, wenn die Kurve im wesentli
chen in einem Hochpunkt beginnt, innerhalb des Feldes zumindest einen
Tiefpunkt erreicht und im Bereich des Auflagers einen weiteren Hochpunkt
aufweist. Anschließend wird für das zweite Feld wiederum mindestens ein
Tiefpunkt und schließlich zum Endlager hin ein letzter Hochpunkt vorhanden
sein. Durch diese Kurvenführung des Spanngliedes wird bei einer entspre
chenden Spannung dieser Spannglieder eine Krümmung erzielt, welche ent
gegen des üblichen Durchhangs des Trägers gerichtet ist. Durch das Span
nen des Spanngliedes versucht das Spannglied eine gerade Linie einzu
nehmen und bewirkt hierdurch eine Krümmung des Stahlbetonträgers ent
gegen der Linie der Spanngliedführung. Hiermit wird durch den Anbau der
Funktionsteile an den Stahlbetonträger sowie bei der Überfahrt des Fahr
zeuges ein Ist-Maß des Trägers erhalten, welches für den Fahrbetrieb des
Fahrzeuges optimal ist.
Um eine gute Verspannung der Spannglieder zu erhalten, sind als Widerla
ger an den Enden des Trägers, vorzugsweise im Bereich eines jeden Aufla
gers des Trägers, die beiden Stege des Trägers mit einer quer zur Längs
richtung des Trägers angeordneten Platte verbunden. Diese als Widerlager
dienende Platte sorgt für eine Stabilität des Trägers bezüglich seiner Ver
windung und darüber hinaus als ausreichende Befestigung für die
Spannglieder sowie zum Ansetzen von Hydraulikpressen zum Spannen der
Spannglieder.
Um ein besonders gutes Spannen der Spannglieder zu erreichen, d. h. um
ein Gleiten des Spanngliedes in Bezug auf den Träger zu ermöglichen, ist
das Spannglied in einem Hüllrohr angeordnet. Das Hüllrohr ist vorzugsweise
in dem Steg als Leerrohr einbetoniert. Zum Verspannen wird das Spannglied
durch das Leerrohr hindurchgeführt und an den Lagerpunkten befestigt. Das
Hüllrohr ist dabei in einer Linienführung in den Stegen einbetoniert, wie der
Spanngliedverlauf anschließend sein soll.
Um Korrosion und Kondensation in dem Hüllrohr zu vermeiden, ist am
Hochpunkt eine Entlüftung für das Hüllrohr vorgesehen.
Bei einer Feldlänge von etwa 31 m hat sich eine Vorkrümmung pro Feld von
etwa 4 mm nach oben als besonders vorteilhaft ergeben. Dies ergibt für eine
konkret vorhandene Magnetschwebebahn eine Vorkrümmung, wie sie einen
sicheren und störungsfreien Fahrbetrieb ermöglicht.
Um die Hydraulikpressen richtig ansetzen zu können, sind die Enden des
Spanngliedes jeweils horizontal verzogen. Hierdurch ergibt sich eine große
Auflagefläche, welche als Widerlager für die entsprechenden Pressen dient.
Außerdem ist bei einer gewissen Überlappung von mehreren Spanngliedern
sichergestellt, daß eine durchgehende Belastung und somit eine korrekte
Vorkrümmung in den Trägern vorhanden ist.
Zur Lagerung des Trägers sind ein Festlager und zwei Loslager vorgesehen.
Alternativ können auch drei Loslager vorgesehen sein zur Befestigung des
Trägers auf den Stützen, da durch das extrem hohe Gewicht der langen
Mehrfeldträger eine unzulässige Verschiebung der Träger nicht zu befürch
ten ist.
Um den Transport und/oder die Herstellung des Mehrfeldträgers zu erleich
tern, kann der Träger in einer besonders vorteilhaften und erfinderischen
Weise in Segmente aufgeteilt sein. Die Segmente weisen dann vorzugswei
se einen ganzzahligen Bruchteil der gesamten Länge des Trägers auf. Die
einzelnen Segmente werden schließlich miteinander zu dem Mehrfeldträger
verbunden. Die Verbindung erfolgt dabei derart, daß Kräfte und Schwingun
gen in dem Träger wie bei einem durchgehenden Mehrfeldträger auftreten.
Es werden somit die Vorteile des Mehrfeldträgers beibehalten, ohne daß die
Herstellungs- und Transportmöglichkeiten gegenüber herkömmlichen Ein
feldträgern eingeschränkt sind.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Segmentbauweise erwiesen, bei wel
cher ein Segment pro Feld des Mehrfeldträgers vorgesehen ist. Beispiels
weise besteht dann ein Zweifeldträger aus zwei Segmenten, welche jeweils
die Länge eines Feldes aufweisen.
Bei der Segmentbauweise hat es sich als Vorteil herausgestellt, wenn die
Spannglieder getrennt pro Segment verlaufen. Jedes Spannglied weist da
bei ein eigenes Hüllrohr auf. Das Spannglied beginnt dabei an dem freien
Ende des Mehrfeldträgers und reicht bis in das darauffolgende Feld hinein.
Es reicht daher von einem Hochpunkt bis zum nächsten Hochpunkt. Das
Spannglied des darauffolgenden Segments beginnt in dem vorherigen Seg
ment und verläuft durch das beispielsweise zweite Segment. Ist dieses
zweite Segment bereits wieder das letzte Segment, handelt es sich also um
einen Zweifeldträger, so endet dieses Spannglied am Ende des zweiten
Segmentes. Bei einem Mehrfeldträger mit mehr als zwei Feldern reicht das
Spannglied des zweiten Segments bis in das dritte Segment hinein. Es wird
also auch hier eine Überlappung der Spannglieder erzeugt. Im Bereich der
Mittelauflager bzw. inneren Auflager erfolgt somit eine Spanngliedüberlap
pung. Dies bewirkt, daß der Mehrfeldträger, obwohl er aus mehreren einzel
nen Segmenten zusammengesetzt ist, trotzdem bezüglich seines Schall-,
Schwingungs- und Dehnungsverhaltens wie ein Mehrfeldträger aus einem
Stück wirkt. Es wird damit in besonders vorteilhafter Weise ein Mehrfeldträ
ger mit allen Vorteilen des Mehrfeldträgers erhalten, ohne daß dessen
Nachteile, nämlich der Transport vom Herstellungsort zum Verwendungsort
sowie die genaue Positionierung am Einsatzort Probleme bereitet, da die
einzelnen Segmente wesentlich leichter mit herkömmlichen Herstellungs-
und Transportmitteln gehandhabt werden können.
Um trotz der Segmentbauweise funktionell einen Mehrfeldträger herzustel
len, ist an jedem Segmentende, welches mit einem weiteren Segment korre
spondiert, eine Fuge vorgesehen. Diese Fuge weist spezielle Einrichtungen
und Gestaltungen auf, um eine gute Verbindung mit dem benachbarten
Segment zu erhalten.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Fuge betoniert wird. Es wird dabei ein
besonders hochwertiger Beton verwendet, welcher besonders gut zum Ver
gießen der Fuge geeignet ist, ohne daß Hohlräume entstehen.
Die Fuge wird zumindest teilweise mit Schaumstoff ausgefüllt. Hierdurch
wird in vorteilhafter Weise bewirkt, daß die Flächenpressung an den nicht
mit Schaumstoff ausgefüllten Bereichen der Fuge entsprechend hoch ist und
somit ein gutes Verspannen der Fuge erlaubt. Es wird hierdurch zuverlässig
erreicht, daß das Eindringen von Wasser, welches den Fugenbeton zerstö
ren könnte, verhindert wird. Erfolgt die Herstellung der Fuge derart, daß am
Herstellungsort die beiden Segmente weitgehend in einem Sollzustand an
einander gesetzt werden und die Fuge hier ausgegossen wird, ist es beson
ders vorteilhaft, wenn eine Trennschicht auf einer Seite des Fugenfüllmate
rials angeordnet ist. Durch die Trennschicht wird bewirkt, daß bei einem
Auseinandernehmen der beiden Segmente zum Transport zum Verwen
dungsort hin die Fuge in ihrer Form besteht und ein Zusammenpassen der
beiden Segmente vor Ort problemlos erfolgen kann. Durch die Trennschicht
wird ein Trennen des Fugenfüllmaterials von der einen Seite des Segments
bewirkt. Andererseits weist die Fuge dann die korrespondierende Form zum
Ende des Segments auf, wodurch ein einfaches Zusammensetzen der Seg
mente an der Baustelle erfolgen kann.
Während die eine Seite des Fugenfüllmaterials mit der Trennschicht verse
hen ist, ist es auf der anderen Seite des Fugenfüllmaterials wichtig, daß die
se einen guten Kontakt mit dem anderen Segment hat. Um hier einen guten
Kontakt zwischen dem Segment und dem Fugenfüllmaterial zu schaffen, ist
das Segment an der Stirnseite der Fuge aufgerauht. Hierdurch wird eine
sehr gute Verbindung zwischen dem Fugenfüllmaterial und dem Segment
des Trägers erhalten.
Um eine noch bessere Verbindung zwischen den beiden Segmenten zu er
halten, ist eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Fugenfüllmaterial
und den Stirnseiten der Segmente vorgesehen. Hier hat sich insbesondere
eine Art Verzahnung als vorteilhaft erwiesen. Dabei kann das Fugenfüllma
terial an der einen Stirnseite des Segments auch zusätzlich zu der Aufrau
hung mit dieser Verzahnung versehen sein, um hier eine gute und dauer
hafte Verbindung zwischen dem Fugenfüllmaterial und dem Segment zu
schaffen. Ist auf der anderen Seite des Fugenfüllmaterials die Trennschicht
angebracht, so bewirkt die Verzahnung bei einer Zusammensetzung der
beiden Segmente an der Baustelle eine formgenaue Positionierung zwi
schen den beiden Segmenten. Hierdurch wird die in der Fertigungsstätte
bereits vermessene und positionsgenaue Verbindung der beiden Segmente
durch die Verzahnung, welche zwischen dem Fugenfüllmaterial und dem
Segment ineinandergreift, wieder hergestellt.
Um einen Formschluß in verschiedenen Richtungen zu erzielen und somit
Krafteinwirkungen von verschiedenen Richtungen auf die einzelnen Seg
mente aufzunehmen ist eine Verzahnung an der Stirnseite des Trägerseg
mentes vorgesehen. Außerdem ist die Positionierung der einzelnen Seg
mente in x-, y- und z-Achse hierdurch eindeutig festgelegt.
Zur positionsgenauen Verbindung kann evtl. auch zusätzlich zu einer Ver
zahnung der Fuge ein oder mehrere Führungsbolzen an einem Ende eines
Segments einbetoniert sein. Der Führungsbolzen ragt dabei etwas über das
Ende des Segmentes hinaus bis in die Fuge hinein. Durch das Ausbetonie
ren der Fuge entsteht eine korrespondierende Form zu dem Ende des Füh
rungsbolzens. Beim Auseinandernehmen und Wiederzusammensetzen der
einzelnen Segmente dient der Führungsbolzen für eine exakte Positionie
rung der Segmente entsprechend der vor dem Ausfüllen der Fuge beste
henden Position. Um eine besonders gute Führung dieses Führungsbolzens
in der Führung zu erreichen, ist vorteilhafter Weise eine Hülse in der Fuge
mit einbetoniert, welche mit dem Führungsbolzen korrespondiert. Hierzu ist
die Hülse auf den Führungsbolzen aufgeschoben, während die Fuge aus
gefüllt wird. Beim Auseinandernehmen und Zusammenfügen der einzelnen
Segmente wird dabei die Hülse in dem Fugenfüllmaterial verbleiben, wäh
rend sich der Führungsbolzen aus der Hülse bewegt. Durch das erneute In
einanderführen von Führungsbolzen in die Hülse wird eine exakte Positio
nierung der Segmente erreicht. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Hülse
bzw. das korrespondierende Ende des Führungsbolzens eine konische Form
aufweisen. Hierdurch ist das Einführen des Führungsbolzens in die Hülse
beim Zusammenfügen der einzelnen Segmente erleichtert.
Zusätzlich oder alternativ sind zum Zusammenfügen der einzelnen Seg
mente Schrauben und Dübel verwendbar. Während in einem Segment die
Dübel angeordnet sind, weist das andere Segment eine Durchgangsbohrung
auf, beispielsweise in der Platte des Trägers, um die Schraube aufzuneh
men. Durch eine Verbindung der Schraube mit dem Dübel werden die bei
den Segmente bzw. das Fugenfüllmaterial verspannt.
Alternativ oder zusätzlich kann statt einer Schrauben- und Dübelverbindung
auch ein Spannglied verwendet werden, welches beispielsweise durch die
beiden Platten der Träger der Segmente hindurchreicht. An den überste
henden Enden der Spannglieder dieses Spannglied mit Muttern verschraubt
werden, wodurch wiederum ein Verspannen der Segmente erreicht wird.
Um eine Wärmedehnung des Mehrfeldträgers zu gestatten, ist es besonders
vorteilhaft zum darauffolgenden Mehrfeldträger eine freie Fuge vorzusehen.
Die freie Fuge dient dazu die Wärmedehnungen der Mehrfeldträger auszu
gleichen, ohne daß es zu Verspannungen und Stauchungen der einzelnen
Mehrfeldträger bei extremen Temperaturunterschieden kommt.
Ist der Träger als Hohlkastenträger ausgebildet, so ist es besonders vorteil
haft, wenn der Hohlkasten als Leitungstrasse bzw. zum Anbau von Träger
elementen für Leitungen dient. Derartige Leitungen können beispielsweise
zur Stromversorgung oder Datenübertragung vorgesehen sein.
Zur Inspektion bzw. zur Verlegung der Leitungen innerhalb des Hohlkasten
trägers ist es besonders vorteilhaft, wenn der Hohlkastenträger Einstiegsöff
nungen aufweist. Hierdurch kann Wartungs- oder Inspektionspersonal in
den Hohlkastenträger einsteigen und die erforderlichen Untersuchungen
oder Arbeiten darin ausführen.
Weitere Vorteile der Erfindung sind in den folgenden Figuren beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen einteiligen Zweifeldträger,
Fig. 2 einen Zweifeldträger aus zwei Segmenten,
Fig. 3 einen Schnitt III-III aus Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV aus Fig. 2,
Fig. 5 eine Verbindungsstelle zwischen zwei Segmenten,
Fig. 6 die Stirnseite eines Segmentes,
Fig. 7 eine Fuge.
In Fig. 1 ist ein Mehrfeldträger 1 dargestellt. Es handelt sich hierbei um
einen Träger, welcher über zwei Felder reicht, also einen Zweifeldträger.
Der Träger 1 weist drei Auflager 2.1, 2.2, 2.3 auf, welche den Träger auf-
nicht dargestellten Stützen tragen. Der Träger 1 ist ein Stahlbetonteil, wel
ches zwei Hohlräume 3 aufweist. Bei entsprechender Festigkeit kann die
Trennung der beiden Hohlräume 3 im Bereich des Auflagers 2.2 auch ent
fallen. Jeder Hohlraum 3 weist ein Einstiegsloch 4 zur Inspektion des Hohl
raums 3 auf. Das Einstiegsloch 4 ist groß genug, daß es einer Wartungsper
son erlaubt, in den Hohlraum 3 zu gelangen und Inspektionen in Bezug auf
den Bauzustand des Trägers 1 durchzuführen.
Innerhalb des Trägers 1 ist ein Spannglied 5 wellenförmig, in Art einer Si
nuskurve angeordnet. Das Spannglied 5 weist im Bereich der Auflager 2.1,
2.2 und 2.3 jeweils einen Hochpunkt seiner Linienführung auf. Die Tief
punkte der Kurve liegen etwa im Bereich der Mitte eines jeden Feldes. Das
Spannglied 5 ist an den Enden des Trägers 1 befestigt. Hierbei findet es in
Platten 8 ein Widerlager, damit es ausreichend stark gespannt werden kann.
Die Spannung des Spanngliedes 1 bewirkt eine Vorspannung des Trägers 1,
so daß eine Durchbiegung des Trägers 1 entgegen der Kurvenführung des
Spannglieds 5 erfolgt. Dies bedeutet, daß der Träger 1 sich zwischen den
Auflagern 2.1 und 2.2 sowie zwischen den Auflager 2.2 und 2.3 je nach Be
darf bzw. Spannung des Spanngliedes nach oben durchbiegt. Hierdurch wird
in vorteilhafter Weise bewirkt, daß der Träger 1 durch sein Eigengewicht
sowie durch Belastungen, welche durch Anbauteile, die an einem Gurt 6 des
Trägers 1 angeordnet werden, auf ein gewisses Soll-Maß zu bringen ist.
Durch diese Vorspannung des Trägers 1 werden extrem große Spannweiten
des Trägers 1 erzielt. So ist es mit einer derartigen erfinderischen Bauweise
des Trägers 1 möglich, Spannweiten zwischen den Auflagern 2.1 und 2.2
bzw. 2.2 und 2.3 von mehr als 30 m zu erzielen, ohne daß Hochgeschwin
digkeitsbahnen, wie beispielsweise Magnetschwebebahnen, in ihrer Funkti
onsweise gestört werden würden. Dies sorgt für eine äußerst wirtschaftliche
Bauweise der Fahrbahn zusammen mit einem extrem hohen Fahrkomfort der
Hochgeschwindigkeitsbahn.
Das Spannglied 5 ist jeweils in der Platte 8 befestigt. Durch Ansetzen von
nicht dargestellten, üblichen Hydraulikpressen wird das Spannglied 5 ge
spannt und wird in der Platte 8, welches als Widerlager für das Spannglied 5
dient, verankert. Hierdurch wird eine dauerhaft bleibende Vorspannung des
Spannglieds 5 erhalten.
Um eine Korrosion des Spanngliedes 5 zu vermeiden, ist im Bereich des
Hochpunktes beim Auflager 2.2 eine Entlüftungsöffnung 9 vorgesehen. Hier
durch ist es möglich, daß Kondensationsfeuchtigkeit, welche sich im Bereich
des Spannglieds 5 oder, wenn das Spannglied 5 in einem Leerrohr verlegt
ist, im Leerrohr, abgeführt werden kann ist und somit Inspektions- und War
tungsbedarf reduziert wird.
Fig. 2 zeigt ebenfalls eine Seitenansicht eines Zweifeldträgers 1, welcher
allerdings im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der Fig. 1 aus zwei
Segmenten 10.1 und 10.2 zusammengesetzt ist. Das Segment 10.1 ist mit
Auflagern 2.1 und 2.2 auf nicht dargestellten Stützen gelagert. Das Auflager
2.2 ist zweigeteilt, wobei ein Teil des Auflagers 2.2 dem Träger 10.1 zuge
ordnet und das andere Teil dem Trägersegment 10.2 zugeordnet ist. Die
Trägersegmente 10.1 und 10.2 sowie das Auflager 2.2 sind mittels einer Fu
ge 12 miteinander verbunden. Die Fuge 12 wird später noch ausführlicher
erläutert. Jedes der Trägersegmente 10.1 und 10.2 weist einen Hohlraum 3
auf, welcher jeweils mit einer Platte 8 bzw. 8.1 oder 8.2 verschlossen ist.
Jedes Trägersegment kann ebenso wie bei Fig. 1, ein nicht dargestelltes
Einstiegsloch 4 aufweisen, um Wartungs- und Montagearbeiten innerhalb
des Hohlraums 3 durchführen zu können.
Das Spannglied ist unterteilt in ebenfalls zwei Segmente, nämlich das
Spannglied 5.1 und 5.2. Die Spannglieder 5.1 und 5.2 überlappen sich im
Bereich des Mittelauflagers 2.2 bzw. innerhalb der Platten 8.1 und 8.2. Je
des der Spannglieder 5.1 und 5.2 weist dabei seinen Hochpunkt in der Platte
8 bzw. 8.1 und 8.2 auf. Der Tiefpunkt ist etwa in der Mitte des Trägerseg
ments 10.1 bzw. 10.2. Jedes Spannglied 5.1 und 5.2 wird im Bereich der
Platten 8 bzw. 8.1 oder 8.2 fixiert und mittels nicht dargestellter hydrauli
scher Pressen gespannt. Hierdurch entsteht jeweils eine Vorspannung des
Segments 10.1 bzw. 10.2. Durch die Überlappung der Spannglieder 5.1 und
5.2 im Bereich des Auflagers 2.2 wird eine sehr feste Verbindung zwischen
den Trägersegmenten 10.1 und 10.2 erhalten. Das Schwingungs- und Deh
nungs- sowie Schallverhalten wird hier ähnlich einem einteiligen Mehr
feldträger 1 sein. Die Verankerung des Spanngliedes 5.2 erfolgt vom Hohl
raum 3 des Trägersegments 10.2 aus. Die Verankerung des Spannglieds 5.1
erfolgt wiederum vom Hohlraum 3 des Trägersegments 10.1 aus. Es wird
somit eine sehr feste Verbindung zwischen den Trägersegmenten 10.1 und
10.2 geschaffen. Darüber hinaus wird die Fuge 12 noch mittels mehrerer
Spannglieder 13, welche in den Auflagern 2.2 sowie in nicht dargestellten
Bereichen der Platten 8.1 und 8.2 angeordnet sind, bewirkt. Die Spannglie
der 13 pressen dabei zusätzlich zu den Spanngliedern 5.1 und 5.2 die Seg
mente 10.1 und 10.2 gegen die Fuge 12 zusammen und erzeugen somit ei
nen fest verbundenen Mehrfeldträger 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt III-III aus Fig. 2. Das Trägersegment 10.1 ist
dementsprechend ein Hohlprofil mit oberen und unteren Gurten 6 sowie
seitlichen Stegen 7. Zur besseren Lastaufnahme weist der Querschnitt eine
im wesentlichen trapezförmige Gestalt auf. Der obere Gurt 6 weist von dem
Profil abstehende Arme auf, welche zur Befestigung von Konsolen 33
und/oder Anbauteilen für die Führung einer Magnetschwebebahn dienen.
Innerhalb des Hohlraums 3 ist eine Leitungstrasse 25 angeordnet. In der
Leitungstrasse 25 sind Versorgungsleitungen zur Strom- oder Datenübertra
gung oder anderweitige Leitungen verlegt. Die Leitungstrasse 25 kann
selbstverständlich auch in anderen Bereichen des Hohlraumes 3 verlegt
sein, welche insbesondere die Wartungsarbeiten in dem Hohlraum 3 er
leichtern.
Im unteren Bereich des Steges 7 ist jeweils ein Hüllrohr 14 einbetoniert. In
nerhalb des Hüllrohres 14 verlaufen die Spannglieder 5.2 bzw. 5.4. Die
Spannglieder 5.2 bzw. 5.4 werden nach der Herstellung des Trägerseg
ments 10.1 in das Hüllrohr 14 eingeschoben und nach dem Zusammenset
zen mit dem weiteren Segment bzw. bei einteiligem Mehrfeldträger an
schließend an die Herstellung auf eine benötigte Vorspannung gebracht.
Das Hüllrohr 14 wird dabei in den Träger 10.1 in der Lage einbetoniert, wel
che dem Verlauf des Spanngliedes 5 entspricht, um eine Vorspannung des
Trägers 10.1 zu erhalten.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt IV-IV aus der Fig. 2. Sie zeigt einen Schnitt
durch das Trägersegment 10.1 unmittelbar vor dem Auflager 2.2. Die Hüll
rohre 14 bzw. die Spannglieder 5.2 und 5.4 befinden sich dabei nahezu im
Hochpunkt ihrer Kurve. Der Beginn der Überlappung der Spannglieder 5.1
und 5.2 bzw. 5.3 und 5.4 ist ebenfalls zu sehen. Während die Spannglieder
5.2 bzw. 5.4 noch im Bereich des Steges 7 verlaufen, sind die Spannglieder
5.1 und 5.3 seitlich verzogen. Durch dieses seitliche Verziehen der
Spannglieder 5.1 und 5.3 wird die Überlappung mit den Spanngliedern 5.2
bzw. 5.4 ermöglicht. Außerdem ist das Ansetzen von Befestigungselementen
und Hydraulikpressen zum Spannen der Spannglieder 5.1 und 5.3 ermög
licht. Die Widerlager der Spannglieder 5.1 und 5.3 befinden sich im Bereich
der Platte 8.1 und stützen sich somit zuverlässig an dem Trägersegment
10.1 ab. Innerhalb der Platte 8.1 sowie in den Auflagern 2.2 sind Spannglie
der 13 angeordnet. Die Spannglieder 13 sind Gewindestäbe, welche die
Hälften des Auflagers 2.2 sowie die Platte 8.1 und die nicht dargestellte
Platte 8.2 miteinander fest verbinden und damit die Segmente 10.1 und 10.2
gegen die nicht dargestellte Fuge pressen. Die Spannglieder 13 sind hier
nur angedeutet. Sie können selbstverständlich an anderen oder weiteren
Stellen im Bereich des Querschnittes angeordnet sein.
Fig. 5 zeigt einen skizzierten Längsschnitt in Draufsicht auf das Mittelauf
lager 2.2. Die Trägersegmente 10.1 und 10.2 sind im Bereich dieses Mittel
auflagers 2.2 miteinander fest verbunden. Die Verbindung erfolgt mittels der
Spannglieder 13, welche durch die Auflagerhälften 2.2 durch eine Fuge 12
sowie durch die Platten 8.1 und 8.2 bis in den Hohlraum 3 reichen. Die
Spannglieder 13 sind vorzugsweise Gewindestäbe mit Muttern, welche
durch eine Verspannung die Trägersegmente 10.1 und 10.2 gegen die Fuge
12 spannen. Die Spannglieder 5.1 bis 5.4 verlaufen in den Stegen 7 bzw. in
den Platten 8.1 und 8.2. Die Enden der Spannglieder 5.1 bis 5.4 sind hori
zontal in Richtung auf den Hohlraum 3 verzogen. Hierdurch wird eine Über
lappung der Spannglieder 5.1 bis 5.4 erzielt und darüber hinaus das Span
nen der jeweiligen Spannglieder ermöglicht, da die Enden der Spannglieder
5.1 bis 5.4 in dem Hohlraum 3 enden.
Um eine hohe Flächenpressung im Bereich der Fuge 12 zu erhalten, ist ein
Teil des Stoßes der Trägersegmente 10.1 und 10.2 mit einer elastischen
Einlage 15 versehen. Die elastische Einlage 15 bewirkt, daß die Fläche der
Enden der Trägersegmente 10.1 und 10.2, welche für das Aneinanderpres
sen der Trägersegmente 10.1 und 10.2 wirksam ist, reduziert wird. Hierdurch
wird eine hohe Flächenpressung durch die Spannglieder 13 sowie die
Spannglieder 5.1 bis 5.4 im Bereich der Fuge 12 erhalten, welche für eine
dauerhafte und störungsfreie Verbindung der Trägersegmente 10.1 und 10.2
sorgt und darüber hinaus trotz Segmentbauweise die positiven Eigenschaf
ten der einstückigen Bauweise eines Mehrfeldträgers erhält.
Fig. 6 zeigt die Ansicht einer Stirnseite des Trägersegments 10.1. Ein Teil
der Stirnseite ist mit der elastischen Einlage 15 versehen zur Reduzierung
der für die Anpressung wirksamen Fläche der Stirnseite. Zum Verbinden des
Trägersegments 10.1 mit dem nicht dargestellten Trägersegment 10.2 sind
mehrere Spannglieder 13 vorgesehen. In den Stegen 7 sind Hüllrohre 14
einbetoniert, in welchen die Spannglieder 5 verlaufen. Über den ganzen
Querschnitt der Stirnfläche hinweg sind eine Vielzahl von Verzahnungen 18
vorgesehen. Die Verzahnungen 18 greifen in die nicht dargestellte Fuge 12
ein und bewirken somit ein verschiebesicheres und lagegenaues Positionie
ren der Trägersegmente 10.1 und 10.2 zueinander. Die Verzahnungen 18
sind dabei in verschiedene Richtungen orientiert, um Kräfte in allen Quer
richtungen des Trägers aufzunehmen.
Das Auflager 2.2 sitzt auf zwei Lagern 19, welche auf einer Stütze 30 befe
stigt sind. Die Herstellung der Lager 19 erfolgt derart, daß in eine nicht dar
gestellte Schalung Beton durch Injezierschläuche 20, welche sich in dem
Auflager 2.2 befinden, eingebracht wird und die Schalung ausfüllt. Nach dem
Aushärten des Betons wird die Schalung entfernt, wodurch das Lager 19
entsteht. Während des Schalens und bis zum Aushärten des Betons wird
das Trägersegment 10.1 auf Hydraulikpressen auf der Stütze 30 zwischen
gelagert. Es sind hier auch andere Herstellungsverfahren des Lagers 19
möglich. So kann das Lager 19 auch weitgehend vorgeformt sein und ledig
lich für die genaue Ausrichtung des Trägersegments 10.1 eine entsprechen
de Ausgleichsschicht eingebracht werden. Es sind auch weitere Herstel
lungsverfahren, wie sie aus dem Brückenbau üblich sind, einsetzbar.
In Fig. 7 ist eine Detailansicht einer Fuge 12 im Schnitt dargestellt. Die
Trägersegmente 10.1 und 10.2 stoßen an die Fuge 12 an. Um die Träger
segmente 10.1 und 10.2 voneinander nach der Herstellung der Fuge 12
wieder trennen zu können, ist eine Stirnseite eines Trägersegments 10.1
oder 10.2 aufgerauht. Hierdurch wird die Fuge 12, welche aus einem beson
ders hochwertigen Beton besteht, mit der Stirnseite des entsprechenden
Trägersegments 10.1 und 10.2 fest verbunden. Die gegenüberliegende
Stirnseite des Trägersegments 10.2 oder 10.1 ist mit einem Trennmittel ver
sehen, wodurch sich der Beton der Fuge 12 mit der Stirnseite des entspre
chenden Trägersegments 10.2 oder 10.1 nicht verbindet. Nach dem Abbin
den des Betons der Fuge 12 können somit die Trägersegmente 10.1 und
10.2 wieder voneinander entfernt werden, wobei der Beton der Fuge 12 an
der Stirnseite, welche zuvor aufgerauht wurde, haften bleibt. Durch die Ver
zahnungen 18, welche in beiden Stirnseiten angeordnet sind, wird einerseits
eine feste Verbindung des Betons der Fuge 12 mit der Stirnseite des Trä
gersegments 10.1 oder 10.2 erhalten. Andererseits wird auch ein formge
naues Aneinanderpassen beim Wiederzusammensetzen der Trägerseg
mente 10.1 und 10.2 erzielt. Außerdem wird hierdurch eine formschlüssige
Verbindung der Trägersegmente 10.1 und 10.2 erhalten, welche gewisse
Kräfte, welche seitlich auf die Trägersegmente 10.1 und 10.2 einwirken, auf
nehmen kann.
Eine zusätzliche Positionierhilfe und Verstärkung der Verbindung der Trä
gersegmente 10.1 und 10.2 miteinander wird durch einen Führungsbolzen
21 erzielt. Der Führungsbolzen 21 ist dabei in das Trägersegment 10.1 ein
betoniert und ragt mit seinem konischen Ende bis in die Fuge 12 hinein. Vor
dem Ausbetonieren der Fuge 12 wird auf das konische Ende des Führungs
bolzen 21 eine korrespondierende Hülse 22 aufgesteckt und zusammen mit
der Fuge 12 einbetoniert. Beim Trennen der Trägersegmente 10.1 und 10.2
voneinander wird die Hülse 22 von dem konischen Ende des Führungsbol
zen 21 entfernt. Zum Zusammensetzen der Trägersegmente 10.1 und 10.2
wird wiederum das konische Ende des Führungsbolzen 21 in die Hülse 22
eingeführt, wodurch die Positionierung der Trägersegmente 10.1 und 10.2
zueinander, wie sie während des Ausgießens der Fuge 12 war, wieder er
halten wird.
Anstelle oder zusätzlich zu den Führungsbolzen 21 und der Hülse 22 sowie
den Verzahnungen 18 können Schraubverbindungen mit Dübeln eingesetzt
werden. Hierzu werden Schrauben bzw. Gewindestäbe in dem einen Trä
gersegment angeordnet, während in dem anderen Trägersegment entspre
chende Dübel eingelassen sind. Auch hierdurch kann eine entsprechende
Anpressung bzw. Formschlüssigkeit erhalten werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbei
spiele beschränkt. Insbesondere können mit der dargestellten Segmentbau
weise mehrere Felder miteinander verbunden werden. Auch in der einteili
gen Ausgestaltung der Erfindung ist die Führung der Spannglieder je nach
Bedarf anordenbar, um die entsprechende Vorspannung zu erhalten. Insbe
sondere die Anordnung der Spannglieder 5 ist, obwohl derzeit als besonders
vorteilhaft erachtet, nicht unbedingt in den Stegen des Hohlträgerprofils aus
zuführen. Während bei der einteiligen Ausführung die Vorspannung der
Bauteile sowohl bereits unmittelbar nach der Herstellung oder bei der Her
stellung der Träger oder auch erst an der Baustelle nach dem Absetzen auf
den entsprechenden Stützen erfolgen kann, ist eine der Besonderheiten bei
der Herstellung der mehrteiligen Bauweise darin zu sehen, daß die Ver
spannung der einzelnen Trägersegmente nach deren Positionierung auf den
Stützen erfolgt.
Selbstverständlich fallen auch andere Ausführungen als die hier dargestell
ten unter den Rahmen der Erfindung. Insbesondere Kombinationen der ein
zelnen Ausführungsbeispiele sind möglich. Beispielsweise können mehrere
einteilige Zweifeldträger mit der erfindungsgemäßen Verbindung der einzel
nen Segmente zu einem Mehrfeldträger kombiniert werden. So entstehen
beispielsweise aus zwei einteiligen Zweifeldträgern ein Vierfeldträger. Wei
terhin ist es möglich durch die entsprechende Gestaltung und Ausfüllung der
Fuge eine Verbindung zu schaffen, die unlösbar ohne Zerstörung der Fu
genverbindung ist. Damit wird der Mehrfeldträger hergestellt, ohne daß er
zerlegbar und wieder zusammensetzbar ist. Dies ist in einigen Einsatzfällen
ausreichend.
Claims (27)
1. Fahrweg eines spurgebundenen Fahrzeuges im Hochgeschwindigkeits
verkehr, insbesondere einer Magnetschwebebahn, der an einem Mehr
feldträger aus Stahlbeton angeordnet ist, wobei der Mehrfeldträger mit
Auflagern versehen ist, die auf Stützen aufliegen, welche an jedem Ende
eines Feldes des Trägers angeordnet sind und wobei der Träger, insbe
sondere ein Hohlkastenträger, seitliche Stege aufweist, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Träger (1) Spannglieder (5) angeordnet sind,
deren Verlauf in vertikaler Richtung kurvenförmig, ähnlich einer Si
nuskurve ist und die ihre Hochpunkte im Bereich der Auflager (2) und ih
re Tiefpunkte im wesentlichen in der Mitte eines jeden Feldes haben, so
daß jedes Feld eine Vorkrümmung zur Kompensation des Eigengewich
tes aufweist.
2. Fahrweg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann
glieder (5) in den Stegen (7) angeordnet sind.
3. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Stege (7) zumindest an den Enden des Trägers (1), vor
zugsweise im Bereich eines jeden Auflagers (2) mit einer quer zur
Längsrichtung des Trägers (1) angeordneten Platte (8) verbunden sind.
4. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Spannglieder (5) in der Platte (8) zum Verspannen des Trä
gers (1) gelagert sind.
5. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Spannglied (5) in einem Hüllrohr (14) angeordnet ist.
6. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Hüllrohr (14) am Hochpunkt entlüftet ist.
7. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorkrümmung pro Feld bei einer Feldlänge von etwa 31 m
etwa 4 mm nach oben ist.
8. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Enden des Spanngliedes (5) horizontal verzogen sind.
9. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Träger (1) in einem Festlager und/oder zwei oder drei Los
lagern gelagert ist.
10. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Mehrfeldträger (1) in Segmente (10) unterteilt ist.
11. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß pro Feld des Mehrfeldträgers (1) ein Segment (10) vorgesehen
ist.
12. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß bei der Segmentbauweise des Trägers (1) die Spannglieder (5)
pro Segment (10) getrennt angeordnet sind.
13. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Spannglieder (5) sich im Bereich der Mittelauflager (2.2)
überlappen.
14. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß am Segmentende eine Fuge (12) vorgesehen ist.
15. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Fuge (12) betoniert ist.
16. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Fuge (12) mit elastischer Einlage (15) versehen ist.
17. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß eine Trennschicht auf ein Segmentende im Bereich der Fuge
(12) aufgebracht ist.
18. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß ein Segmentende im Bereich der Fuge (12) beim Mittelauflager
(2.2) aufgerauht ist zum besseren Kontakt mit dem Fugenfüllmaterial.
19. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß eine Verzahnung (18) an dem Ende des Segmentes (10) im Be
reich des Mittelauflagers (2.2) vorgesehen ist.
20. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Verzahnung (18) in unterschiedlichen Richtungen wirkt.
21. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß in ein Ende eines Segmentes (10) ein Führungsbolzen (21)
einbetoniert ist.
22. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß in der Fuge (12) eine konische Hülse (22) einbetoniert ist.
23. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindung der Segmente (10) miteinander mit Schrauben
und Dübel erfolgt.
24. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindung der Segmente (10) miteinander mit einem
Spannglied (13) erfolgt.
25. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß zum nächsten Mehrfeldträger (1) der Fahrbahn eine freie Fuge
vorgesehen ist.
26. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß im Hohlkastenträger (1) eine Leitungstrasse (25) angeordnet
ist.
27. Fahrweg nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß an dem Träger (1) eine Einstiegsöffnung (4) in den Hohlraum
(3) vorgesehen ist.
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