DE19929672A1 - Verbinderanordnung für Koaxialleitungen - Google Patents
Verbinderanordnung für KoaxialleitungenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Verbinderanordnung für Koaxialleitungen (4, 6) mit einem ersten elektrischen Verbinder (3) und einem zweiten elektrischen Verbinder (2, 5) und einem Buchsengehäuse (1), in welches die beiden Verbinder (3; 2, 5) einsteckbar und hierdurch miteinander in Kontakt bringbar sind. An dem Buchsengehäuse (1) ist jeweils für den ersten und den zweiten elektrischen Verbinder eine Primärsicherung (8, 18) vorgesehen und für den ersten elektrischen Verbinder zusätzlich eine Sekundärsicherung (11). DOLLAR A Erfindungsgemäß kann der zweite elektrische Verbinder (2, 5) erst bei verriegelter Sekundärsicherung (11) in das Buchsengehäuse (1) eingeschoben werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verbinderanordnung für Koaxial
leitungen mit einem ersten elektrischen Verbinder, einem
zweiten elektrischen Verbinder und einem Buchsengehäuse, in
welches die beiden Verbinder einsteckbar und hierdurch mit
einander in Kontakt bringbar sind, wobei an dem Buchsengehäu
se jeweils für den ersten und zweiten elektrischen Verbinder
eine Primärsicherung und für den ersten elektrischen Verbin
der zusätzlich eine Sekundärsicherung vorgesehen ist.
Bei einer derarten Verbinderanordnung besteht stets die Ge
fahr, daß der zweite elektrische Verbinder in das Buchsenge
häuse eingesteckt wird, ohne daß der erste elektrische Ver
binder richtig im Buchsengehäuse aufgenommen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verbin
deranordnung für Koaxialleitungen vorzuschlagen, durch welche
eine zuverlässige und fehlerfreie Verbindung der beiden zu
verbindenden elektrischen Verbinder gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verbinderanord
nung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß
der zweite elektrische Verbinder erst bei verriegelter Sekun
därsicherung in das Buchsengehäuse einschiebbar ist, ist ge
währleistet, daß der erste elektrische Verbinder im Buchsen
gehäuse in seiner bestimmungsgemäßen Position aufgenommen
ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der erste elek
trische Verbinder ein erstes Kontaktteil und der zweite elek
trische Verbinder ein Gegenstecker, in welchem ein zweites
Kontaktteil aufgenommen ist. Der Gegenstecker und das Buch
sengehäuse stellen somit eine leicht zu öffnende und schlie
ßende Verbindung zwischen den Enden zweier Koaxialleitungen
dar.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist an dem Buchsen
gehäuse eine Betätigungseinrichtung zum manuellen Lösen der
Primärsicherung für den zweiten elektrischen Verbinder ange
ordnet und diese von der Sekundärsicherung gegen ungewollte
Einwirkung geschützt.
Die Betätigungsvorrichtung ist vorteilhafterweise als eine
leicht zu bedienende Taste an der Oberseite des Buchsengehäu
ses ausgebildet, welche die Sekundärsicherung zum größten
Teil mit einer Haube umgibt, so daß nur noch der Betätigungs
teil der Taste im Winkel zwischen der Haube der Sekundärsi
cherung und der Oberseite des Buchsengehäuses vorsteht.
Die haubenförmige Ausbildung der Sekundärsicherung hat somit
den Vorteil, daß die Betätigungseinrichtung zum manuellen Lö
sen der Primärsicherung für den zweiten elektrischen Verbin
der zum einen gegen Beschädigungen und zum anderen gegen un
gewolltes Auslösen geschützt ist. Dies trägt zur weiteren Si
cherheit der Verbindung der beiden Koaxialleitungen bei.
Der Schutz der Taste zum Lösen der Primärsicherung für den
zweiten elektrischen Verbinder wird dadurch erhöht, daß die
haubenförmige Senkundärsicherung auch seitlich der Taste und
auch des Betätigungsbereichs der Taste ausgebildet ist und
lediglich im Betätigungsbereich der Taste ein Ausschnitt in
der haubenförmigen Sekundärsicherung vorgesehen ist.
Weitere Vorteile sowie vorteilhafte Ausbildungen der Erfin
dung sind in den Unteransprüchen sowie in der nachfolgenden
Figurenbeschreibung offenbart. Nachfolgend wird anhand eines
in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels die Er
findung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Explosionsdarstellung der Verbin
deranordnung im Querschnitt,
Fig. 2 eine Schrägansicht der Verbinderanordnung mit nicht
eingestecktem zweiten elektrischen Verbinder und
geöffneter Sekundärsicherung am Buchsengehäuse,
Fig. 3 eine Schrägansicht der Verbinderanordnung mit ge
schlossener Sekundärsicherung am Buchsengehäuse und
geöffneter Sekundärsicherung am Buchsengehäuse,
Fig. 4 eine Schrägansicht der zusammengesteckten Verbin
deranordnung,
Fig. 5 das Buchsengehäuse in Einsteckrichtung des zweiten
elektrischen Verbinders mit geöffneter Sekundärsi
cherung,
Fig. 6 das Buchsengehäuse in Einsteckrichtung des ersten
elektrischen Verbinders mit geöffneter Sekundärsi
cherung,
Fig. 7 die Ansicht gemäß Fig. 6 mit geschlossener Sekun
därsicherung,
Fig. 8 die Ansicht gemäß Fig. 5 mit geschlossener Sekun
därsicherung, und
Fig. 9 eine Seitenansicht des Buchsengehäuses mit ge
schlossener Sekundärsicherung.
Fig. 1 zeigt eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemä
ßen Verbinderanordnung für Koaxialleitungen im Querschnitt.
Die Verbinderanordnung besteht aus einem Buchsengehäuse 1 und
einem Gegenstecker 2. In das Buchsengehäuse 1 kann ein erstes
Kontaktteil 3, welches sowohl den Innenleiter als auch den
Außenleiter einer ersten Koaxialleitung 4 kontaktiert, einge
steckt werden. Gegenüberliegend kann der Gegenstecker 2 in
das Buchsengehäuse 1 eingesteckt werden. In den Gegenstecker
2 wird vorher ein zweites Kontaktteil 5, welches den Innen
leiter und den Außenleiter einer zweiten Koaxialleitung 6
kontaktiert, vorher eingesteckt.
Das erste Kontaktteil 3 ist über eine Primärsicherung nach
dem Einstecken in das Buchsengehäuse 1 in diesem festgelegt.
Die Primärsicherung für das erste Kontaktteil besteht aus ei
nem Rasthaken 7 am ersten Kontaktteil sowie einem Rastfenster
8 im Buchsengehäuse 1.
In gleicher Weise ist auch das zweite Kontaktteil 5 im Gegen
stecker 2 primärgesichert. Am zweiten Kontaktteil 5 ist hier
zu ein Rasthaken 9 ausgebildet, welcher in ein Rastfenster 10
im Gegenstecker nach dem Einstecken eingreift.
Sowohl am Buchsengehäuse 1 als auch am Gegenstecker 2 ist zur
Sicherung des Kontaktteiles jeweils noch eine zusätzliche Se
kundärsicherung 11, 12 ausgebildet. Die Sekundärsicherungen
11 am Buchsengehäuse 1 bzw. 12 am Gegenstecker 2 umgeben das
Buchsengehäuse 1 bzw. den Gegenstecker 2 U-förmig von oben
und sind zum Einstecken der Kontaktteile 3, 5 in einer Vor
raststellung am Buchsengehäuse 1 bzw. am Gegenstecker 2 fi
xierbar.
Der Gegenstecker 2 kann nur in das Buchsengehäuse 1 einge
schoben werden, wenn sowohl am Buchsengehäuse 1 als auch am
Gegenstecker 2 die Sekundärsicherung verriegelt ist.
Fig. 2 zeigt eine Schrägansicht der Verbinderanordnung, wo
bei am Buchsengehäuse 1 die Sekundärsicherung 11 noch geöff
net ist und somit der Gegenstecker 2 und das Buchsengehäuse 1
nicht zusammengesteckt werden können.
Fig. 3 zeigt ebenso eine Schrägansicht der Verbinderanord
nung, wobei in diesem Fall die Sekundärsicherung des Gegen
steckers 2 geöffnet ist und somit ein Zusammenstecken des Ge
gensteckers 2 und des Buchsengehäuses 1 ebenfalls nicht mög
lich ist.
Nur wenn wie in Fig. 4 dargestellt beide Sekundärsicherungen
11, 12 geschlossen sind, ist es möglich, den Gegenstecker 2
und das Buchsengehäuse 1 zusammenzustecken.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 5 bis 8 die Funktionswei
se der Sekundärsicherung 11 am Buchsengehäuse 1 näher erläu
tert.
Fig. 5 zeigt das Buchsengehäuse 1 mit geöffneter Sekundärsi
cherung 11 in Schrägansicht mit Blick auf die Einsteckrich
tung des Gegensteckers 2. An der Innenwandung des Aufnahmeka
nals für den Gegenstecker 2 sind an dem Buchsengehäuse 1
Schlitze 13 ausgebildet, durch welche an der Sekundärsiche
rung 11 vorgesehene Rippen 14 in der Vorraststellung der Se
kundärsicherung 11 nach innen in den Aufnahmekanal ragen, so
daß ein Einstecken des Gegensteckers 2 nicht möglich ist.
Dies ist ebenso in Fig. 6 zu erkennen, welche das Buchsenge
häuse 1 in einer Schrägansicht mit Blick auf die Einstecksei
te des ersten Kontaktteiles 3 zeigt. Ist die Sekundärsiche
rung 11 in Vorraststellung, so ist der Einsteckkanal für das
erste Kontaktteil 3 frei und es kann eingeschoben werden, bis
der Rasthaken 7 am ersten Kontaktteil 3 im Rastfenster 8 ein
rastet.
Ist das erste Kontaktteil 3 vollkommen in das Buchsengehäuse
1 eingeschoben, so wird, wie in Fig. 7 dargestellt, die Se
kundärsicherung von oben in die Endraststellung gedrückt, wo
bei an der Sekundärsicherung 11 angeordnete Stege 16 durch im
Buchsengehäuse 1 ausgebildete Öffnungen 15 in den Aufnahmeka
nal für das erste Kontaktteil 3 eintreten und dieses in einer
entsprechend ausgebildeten Aussparung hintergreifen, so daß
dieses auch sekundär gegen ein Herausziehen gesichert ist.
Fig. 8 zeigt das Buchsengehäuse 1 in Schrägansicht wieder
mit Blick auf den Aufnahmekanal für den Gegenstecker 2. Durch
das Niederdrücken der Sekundärsicherung 11 sind die Rippen 14
im Vergleich zu Fig. 5 vollkommen in den Schlitzen 13 ver
schwunden, so daß nun bei verriegelter Sekundärsicherung 11
der Gegenstecker 2 in das Buchsengehäuse 1 eingeschoben wer
den kann.
Zur Verrastung des Gegensteckers 2 im Buchsengehäuse 1 ist an
diesem ebenfalls ein Rasthaken 17 (s. Fig. 1) und am Buch
sengehäuse 1 ein entsprechendes Rastfenster 18 ausgebildet.
Der Rasthaken 17 sowie das Rastfenster 18 bilden somit die
Primärsicherung für den Gegenstecker 2.
Das Rastfenster 18 ist am Buchsengehäuse 1 in einer schwenk
baren Taste 19 angeordnet, welche über einen Steg 20 mit dem
Buchsengehäuse 1 verbunden ist. Die Taste 19 kann um den Steg
20 geschwenkt werden. Sie weist hierzu auf der dem Rastfen
ster 18 gegenüberliegenden Seite einen Betätigungsbereich 21
auf, auf welchen von oben zum Lösen der Primärsicherung für
den Gegenstecker gedrückt werden muß.
Da ein unbeabsichtigtes Betätigen der Taste 19 ein Lösen der
Koax-Verbindung bzw. ein Lockern der Koax-Verbindung und so
mit eine nicht fehlerfreie Übertragung der Signale zur Folge
hätte, ist die Taste 19 durch die Sekundärsicherung 11 ge
schützt. An der im Querschnitt im wesentlichen U-förmig aus
gebildeten Sekundärsicherung 11 ist hierzu im Bereich der Ta
ste eine zusätzliche Haube 22 ausgebildet, welche die gesamte
Taste 19 bis auf den Betätigungsbereich 21 überdeckt. Der Be
tätigungsbereich 21 ist im Winkel zwischen der zusätzlichen
Haube 22 und der Oberseite des Buchsengehäuses 1 bzw. der
Oberseite der Sekundärsicherung 11 im Bereich ohne Haube 22
angeordnet. Für den Betätigungsbereich 21 ist in der Sekun
därsicherung eine Aussparung vorgesehen.
Durch die geschützte Anordnung des Betätigungsbereiches 21
wird verhindert, daß die Taste 19 unbeabsichtigterweise aus
gelöst wird.
Fig. 9 zeigt, wie das Buchsengehäuse 1 mit seiner Oberseite
an einer Wand anliegt bzw. auf dem Boden aufliegt und hier
durch der Betätigungsbereich 21 der Taste 19 durch seine Po
sition zwischen der Haube 22 und der Oberseite des Buchsenge
häuses 1 bzw. der Oberseite der Sekundärsicherung 11 im Be
reich ohne Haube 22 geschützt ist.
Die Taste 19 wird durch die Haube 22 der Sekundärsicherung 11
nicht nur gegen unfreiwillige Betätigung, sondern auch gegen
Beschädigungen geschützt.
Zusammenfassend ist festzuhalten, daß die Sekundärsicherung
11 somit folgende Funktionen erfüllt:
- 1. Sekundärsicherung des ersten Kontaktteiles 3,
- 2. Vermeiden des Einsteckens des Gegensteckers 2 durch die Rippen 14,
- 3. Schutz der Taste 19 gegen Beschädigungen, und
- 4. Schutz der Taste 19 gegen unbeabsichtigte Betätigung.
Durch die Integration all dieser Funktionen in die Sekundär
sicherung 11 für das Buchsengehäuse 1 kann zum einen das
Buchsengehäuse 1 leicht gefertigt werden, zum anderen werden
zusätzliche Bauteile zur Erfüllung dieser Funktionen vermie
den.
Claims (8)
1. Verbinderanordnung für Koaxialleitungen (4, 6) mit einem
ersten elektrischen Verbinder (3) und einem zweiten elektri
schen Verbinder (2, 5) und einem Buchsengehäuse (1), in wel
ches die beiden Verbinder (3; 2, 5) einsteckbar und hierdurch
miteinander in Kontakt bringbar sind,
wobei an dem Buchsengehäuse (1) jeweils für den ersten und den zweiten elektrischen Verbinder eine Primärsicherung (8, 18)
und für den zweiten elektrischen Verbinder zusätzlich eine Sekundärsicherung (11) vorgesehen ist,
und der zweite elektrische Verbinder (2, 5) erst bei verrie gelter Sekundärsicherung (11) in das Buchsengehäuse (1) ein schiebbar ist.
wobei an dem Buchsengehäuse (1) jeweils für den ersten und den zweiten elektrischen Verbinder eine Primärsicherung (8, 18)
und für den zweiten elektrischen Verbinder zusätzlich eine Sekundärsicherung (11) vorgesehen ist,
und der zweite elektrische Verbinder (2, 5) erst bei verrie gelter Sekundärsicherung (11) in das Buchsengehäuse (1) ein schiebbar ist.
2. Verbinderanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste elektrische Verbinder ein erstes Kontaktteil (3)
ist.
3. Verbinderanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite elektrische Verbinder ein Gegenstecker (2) ist,
welchem ein zweites Kontaktteil (5) aufgenommen ist.
4. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Verriegelung der Sekundärsicherung (11) an dem Buch
sengehäuse (1) Stege (16) in den Aufnahmekanal für den ersten
elektrischen Verbinder (3) einfahren.
5. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Sekundärsicherung (11) Rippen (14) angeordnet sind,
die in der Vorraststellung der Sekundärsicherung (11) in den
Aufnahmekanal für den zweiten elektrischen Verbinder (2, 5)
ragen und bei verriegelter Sekundärsicherung (11) den Aufnah
mekanal für den zweiten elektrischen Verbinder (2, 5) freige
ben.
6. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Buchsengehäuse (1) eine Betätigungseinrichtung zum ma
nuellen Lösen der Primärsicherung (18) für den zweiten elek
trischen Verbinder (2, 5) angeordnet ist und diese von der
Sekundärsicherung (11) gegen ungewollte Einwirkung geschützt
ist.
7. Verbinderanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungseinrichtung als Taste (19) an der Oberseite
des Buchsengehäuses (1) ausgebildet ist und die Sekundärsi
cherung (11) den größten Teil der Taste (19) mit einer Haube
(22) umgibt, so daß nur noch der Betätigungsbereich (21) der
Taste (19) im Winkel zwischen der Haube (22) und dem Teil der
Sekundärsicherung (11) ohne Haube an der Oberseite des Buch
sengehäuses (1) vorsteht.
8. Verbinderanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die im wesentlichen haubenförmig ausgebildete Sekundärsiche
rung (11) auch seitlich der Taste (19) ausgebildet ist und im
Betätigungsbereich (21) der Taste ein Ausschnitt in der hau
benförmigen Sekundärsicherung (11) vorgesehen ist.
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