DE19928806A1 - Montagebaustein für die Sanitärinstallation eines Gebäudes - Google Patents
Montagebaustein für die Sanitärinstallation eines GebäudesInfo
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Abstract
Ein Montagebaustein (10) für die Sanitärinstallation eines Gebäudes umfaßt zwei in einem Abstand voneinander angeordnete und zueinander parallele Leitungsabschnitte (14, 16), die an jeweils übereinstimmender Stelle zumindest eine Absperrarmatur (18) und/oder ein Zählerunterteil (20) aufweisen. Jeder Leitungsabschnitt (14, 16) hat an beiden Enden je einen Anschlußstutzen (22). Eine quaderförmige Umschäumung (12) umgibt alle Leitungsabschnitte (14, 16), alle Absperrarmaturen (18) und alle Zählerunterteile (20) und bildet zugleich die Außenfläche des Montagebausteins (10). Die Umschäumung (12) besteht aus einem Hartschaum einer Dichte, welche die mechanisch stabile Fixierung der räumlichen Lage aller umschäumten Teile auch bei Einleitung montageüblicher Drehmomente in die Leitungsabschnitte (14, 16) sicherstellt. Zur Befestigung des Montagebausteins (10) enthält die Umschäumung (12) an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten je mindestens eine erste Halteeinrichtung (28; 30; 32, 34). Zur Verringerung des Lagerhaltungsaufwandes und zur Erzielung einer größeren Flexibilität der Verwendung des Montagebausteins (10) ist beidseits und benachbart einer zu den beiden Leitungsabschnitten (14, 16) parallelen Mittelebene der Umschäumung (12) je wenigstens eine zweite Halteeinrichtung (38) in der Umschäumung (12) vorhanden. Auf diese Weise kann nach einem Zerteilen des Montagebausteins in zwei im wesentlichen gleiche quaderförmige Teile mit je einem Leitungsabschnitt (14 oder 16) ...
Description
Die Erfindung betrifft einen Montagebaustein für die Sanitärin
stallation eines Gebäudes, mit zwei in einem Abstand voneinan
der angeordneten und zueinander parallelen Leitungsabschnitten,
wobei jeder Leitungsabschnitt an beiden Enden je einen An
schlußstutzen und an jeweils übereinstimmender Stelle zumindest
eine Absperrarmatur und/oder ein Zählerunterteil aufweist, und
mit einer quaderförmigen Umschäumung, die alle Leitungsab
schnitte, alle Absperrarmaturen und alle Zählerunterteile
umgibt, zugleich die Außenfläche des Montagebausteins bildet
und aus einem Hartschaum einer Dichte besteht, welche die
mechanisch stabile Fixierung der räumlichen Lage der umschäum
ten Teile auch bei Einleitung montageüblicher Drehmomente in
die Leitungsabschnitte gewährleistet, wobei die Umschäumung des
Montagebausteines an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten
je mindestens eine erste Halteeinrichtung enthält.
Ein solcher Montagebaustein ist aus der EP 0 853 753 B1 be
kannt. Üblicherweise ist dabei ein Leitungsabschnitt mit einer
Absperrarmatur und einem Zählerunterteil für Kaltwasser und der
zweite Leitungsabschnitt für Warmwasser vorgesehen, um bei
spielsweise in Wohnanlagen eine Erfassung des pro Wohneinheit
verbrauchten Kalt- und Warmwassers zu ermöglichen.
Manchmal wird nur die Erfassung des verbrauchten Warmwassers
gefordert oder die Erfassungsstellen für Kalt- und Warmwasser
liegen räumlich weiter auseinander. Für diese Zwecke offenbart
die EP 0 853 753 B1 Montagebausteine der eingangs genannten Art
mit nur einem Leitungsabschnitt. Ein Installateur muß beide
Typen von Montagebausteinen für verschiedene Anschlußquer
schnitte (Leitungsquerschnitte) und Anschlußarten (Schraub
anschluß, Lötanschluß etc.) vorrätig halten und zur Montage vor
Ort für alle Fälle beide Typen von Montagebausteinen, solche
mit nur einem Leitungsabschnitt und solche mit zwei Leitungsab
schnitten, mitnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier eine bessere
Lösung bereitzustellen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch einen Montagebaustein
gelöst, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Durch das gezielte Vorsehen von zweiten Halteeinrichtungen in
der Umschäumung kann ein gattungsgemäßer Montagebaustein mit
zwei Leitungsabschnitten in zwei vollwertige "halbe" Montage
bausteine mit je einem Leitungsabschnitt zerteilt werden, wobei
nach dem Zerteilen jeder "halbe" Montagebaustein mittels wenig
stens einer ersten Halteeinrichtung und einer zweiten Halteein
richtung sicher befestigt werden kann.
Die wenigstens zwei zweiten Halteeinrichtungen können in der
Umschäumung am unteren Rand derselben, am oberen Rand dersel
ben, oder auch in der Mitte des Montagebausteins angeordnet
sein. Vorteilhaft sind die zweiten Halteeinrichtungen dann,
wenn nur zwei von ihnen vorhanden sind, in bezug auf die ersten
Halteeinrichtungen so angeordnet, daß nach dem Zerteilvorgang
jeder der beiden sich ergebenden zwei "halben" Montagebausteine
zwei sich diagonal gegenüberliegende Befestigungsstellen auf
weist. Damit kann jeder "halbe" Montagebaustein gut an z. B.
einer Wand fixiert werden.
Zum einfacheren Zertrennen, das z. B. durch Zersägen oder Zer
schneiden erfolgen kann, ist bei bevorzugten Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Montagebausteins eine Markierung bei
spielsweise auf der Rückseite und/oder auf der Vorderseite der
Umschäumung vorhanden, entlang der die Teilung des Montagebau
steins in die zwei im wesentlichen gleichen, quaderförmigen
Teile vorzunehmen ist. Vorteilhaft ist die Markierung als
Einkerbung in der Umschäumung ausgeführt. Eine solche Markie
rung kann zur weiteren Erleichterung auch auf der Oberseite
und/oder der Unterseite des Montagebausteins vorhanden sein.
Um das Zerteilen des erfindungsgemäßen Montagebausteins zu
erleichtern, ist vorzugsweise auf der Rückseite der Umschäumung
im Bereich der zu den beiden Leitungsabschnitten parallelen
Mittelebene (Trennebene) eine Ausnehmung vorhanden, die sich
längs dieser Mittelebene erstreckt und die Dicke der Umschäu
mung reduziert. Auf diese Weise muß bei dem beispielsweise
durch Zersägen erfolgenden Zerteilen des erfindungsgemäßen
Montagebausteins eine geringere Materialdicke durchgesägt
werden und der Sägevorgang geht leichter vonstatten.
Damit die Stabilität des erfindungsgemäßen Montagebausteins
durch die zuvor genannte Ausnehmung nicht über Gebühr beein
trächtigt wird, erstreckt sich bei bevorzugten Ausführungsfor
men die Ausnehmung in Längsrichtung nicht bis zum Rand der
Umschäumung, sondern sie endet vor dem Rand der Umschäumung. So
bleiben am Rand der Umschäumung Materialstege stehen, die die
Gesamtstabilität des Montagebausteins deutlich verbessern und
den Zerteilvorgang dennoch kaum behindern.
Soll das Zerteilen des erfindungsgemäßen Montagebausteins durch
Zerbrechen geschehen, dann erstreckt sich die genannte Ausneh
mung in der Rückseite der Umschäumung vorzugsweise bis zum Rand
der Umschäumung. Des weiteren ist dann die Trennebene durch
eine vorzugsweise umlaufende Einkerbung der weiter oben bereits
erwähnten Art markiert, um dadurch eine Sollbruchstelle festzu
legen, entlang derer der Montagebaustein in die zwei gewünsch
ten Teile auseinanderbricht.
Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Montagebau
steins sind die Halteeinrichtungen Laschen, die an einem Halte
element angeordnet sind, welches von der Umschäumung fixiert
ist. Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die Halteeinrich
tungen U-Profile mit Bohrungen für Befestigungsmittel, bei
spielsweise für Schrauben. Die Halteeinrichtungen sind jedoch
nicht auf diese beiden Ausführungsformen beschränkt. Verwendet
werden kann jede Halteeinrichtung, die einerseits in der Um
schäumung des Montagebausteins sicher verankert ist und die es
andererseits ermöglicht, den Montagebaustein an beispielsweise
einer Wand zu befestigen.
Der die Umschäumung des erfindungsgemäßen Montagebausteins
bildende Hartschaum kann ein geeigneter Kunststoffschaum sein,
beispielsweise ein Polyurethanschaum. Die Umschäumung kann
jedoch auch aus einem sogenannten Gasbeton oder aus einem
anderen aufgeschäumten, steinähnlichen Material bestehen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Montagebausteins anhand der beigefügten,
schematischen Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung eines Montagebausteins
gemäß dem Stand der Technik von schräg vorne,
Fig. 2 eine räumliche Darstellung eines erfindungsgemäßen
Montagebausteins von schräg hinten, und
Fig. 3 eine räumliche Darstellung des Montagebausteins gemäß
Fig. 2 von schräg vorne.
In Fig. 1 ist ein Montagebaustein 10 gemäß dem Stand der Tech
nik dargestellt, dessen äußere Gestalt im wesentlichen durch
eine quaderförmige Umschäumung 12 bestimmt ist. Die Begren
zungslinien der quaderförmigen Umschäumung 12 sind in Fig. 1
mit gestrichelten Linien angegeben, und das Schaummaterial ist
zur besseren Erkennbarkeit des Innenlebens des Montagebaustei
nes 10 durchsichtig dargestellt. In Wirklichkeit ist das ver
wendete Schaummaterial nicht durchsichtig.
In der Umschäumung 12 befindet sich ein erster Leitungsab
schnitt 14 und ein parallel dazu verlaufender zweite Leitungs
abschnitt 16. Jeder Leitungsabschnitt 14, 16 verläuft parallel
zur Rückseite des Montagebausteines 10 bzw. der Umschäumung 12
und weist eine Absperrarmatur 18 sowie ein Zählerunterteil 20
auf, die dicht mit dem zugehörigen Leitungsabschnitt 14 bzw. 16
verbunden sind. Auch die Absperrarmaturen 18 sowie die Zäh
lerunterteile 20 befinden sich innerhalb der Umschäumung 12.
Die Enden jedes Leitungsabschnitts 14, 16 werden durch An
schlußstutzen 22 gebildet, die ebenfalls dicht mit einer Ab
sperrarmatur 18 bzw. einem Zählerunterteil 20 verbunden sind
und nach außen aus der Umschäumung 12 herausragen. Die An
schlußstutzen 22 sind als Schraubanschlüsse ausgeführt und
hierzu je mit einem Innengewinde 24 versehen. Durch geeignete
Wahl der Anschlußstutzen 22 läßt sich der Montagebaustein 10 in
alle üblichen Sanitärinstallationen problemlos integrieren.
Beide Absperrarmaturen 18 und beide Zählerunterteile 20 befin
den sich auf derselben Ebene und auf gleicher Höhe bezüglich
der Vertikalerstreckung des Montagebausteines 10. Sie sind in
der Umschäumung 12 so angeordnet, daß sie von der Vorderseite
der Montagebausteins 10 aus komplettiert werden können, d. h. es
kann ein Griffstück auf jede Absperrarmatur 18 und ein Zähler
oberteil auf jedes Zählerunterteil 20 gesetzt werden. Hierzu
ist in der Umschäumung 12 über jeder Absperrarmatur 18 und über
jedem Zählerunterteil 20 eine entsprechende, nicht dargestellte
Aussparung vorhanden.
In der Nähe des in der Fig. 1 rechten und linken Randes des
Montagebausteines 10 ist als Halteelement 26 je ein Blech
streifen 26' in der Umschäumung 12 angeordnet und durch sie
gehalten, der als erste Halteeinrichtungen dienende Befesti
gungslaschen 28 und 30 zur Befestigung des Montagebausteines 10
am Einsatzort aufweist. Die Befestigungslaschen 28 und 30 sind
bündig mit der Oberfläche der Umschäumung 12 angeordnet und
können aus dieser gezeigten Stellung durch Herausbiegen um 90 Grad
in eine Befestigungsstellung gebracht werden. In der
Befestigungsstellung kann durch eine Öffnung in jeder Befesti
gungslasche 28, 30 ein Befestigungsmittel, üblicherweise eine
Schraube, geführt werden.
Alternativ können U-Profile aus Metall oder Kunststoff in der
Umschäumung 12 angeordnet werden. Dies ist in Fig. 2 für einen
erfindungsgemäßen Montagebaustein gezeigt, wo zwei U-Profile 32
in den Ecken der Unterseite des Montagebausteins 10 und zwei
U-Profile 34 in den Ecken der gegenüberliegenden Oberseite als
erste Halteeinrichtungen dienen. Jeweils ein Schenkel der
U-Profile 32, 34 liegt im wesentlichen bündig an der Ober- oder
Unterseite des Montagebausteins 10 und weist jeweils zwei
Bohrungen 36 für Befestigungsmittel auf. Beispielsweise können
nicht dargestellte Befestigungswinkel mittels Schrauben, die in
die Bohrungen 36 gedreht werden, an dem Montagebaustein 10
befestigt werden. Die Befestigungswinkel weisen ihrerseits
Bohrungen auf, so daß der Montagebaustein 10 an beispielsweise
einer Wand angeschraubt oder angenagelt werden kann.
Gemäß Fig. 2 sind als zweite Halteeinrichtungen zwei weitere
U-Profile 38 in der Umschäumung 12 an deren Unterseite beid
seits und benachbart einer zu den beiden Leitungsabschnitten
14, 16 parallelen Mittelebene des Montagebausteins 10 angeord
net. Wird der Montagebaustein 10 entlang dieser Mittelebene
geteilt, z. B. durch Zerschneiden oder Zersägen, können die
resultierenden zwei gleich großen quaderförmigen Teile, die je
einen Leitungsabschnitt 14 oder 16 enthalten, mittels jeweils
eines U-Profils 34 und eines U-Profils 38 an diagonal gegen
überliegenden Befestigungsstellen sicher befestigt werden.
Obwohl nicht dargestellt, können zur Schaffung weiterer Befe
stigungsstellen alternativ oder ergänzend zu den gezeigten zwei
U-Profilen 38 weitere solcher U-Profile beidseits und benach
bart der zu den beiden Leitungsabschnitten 14, 16 parallelen
Mittelebene des Montagebausteins 10 in der Umschäumung 12 an
deren Oberseite und/oder auch in der Mitte angeordnet sein.
Anstelle der U-Profile 38 können Halteelemente mit Laschen
ähnlich den in Fig. 1 gezeigten Halteelementen 26 oder andere
von der Umschäumung 12 fixierte Halteeinrichtungen verwendet
werden.
Um eine Teilung des Montagebausteins 10 entlang der genannten
Mittelebene zu erleichtern, weist die Vorder- und die Rückseite
der Umschäumung 12 eine Einkerbung 40 auf, die die Lage dieser
Mittelebene markiert. Zusätzlich sind auf der Oberseite und der
Unterseite der Umschäumung 12 Einkerbungen 42, 44 vorhanden,
die die rückseitige Einkerbung 40 entsprechend fortsetzen. Zur
weiteren Erleichterung der Teilung des Montagebausteins 10 ist
auf der Rückseite der Umschäumung 12 eine Ausnehmung 45 (siehe
Fig. 3) vorhanden, die die Dicke der Umschäumung 12 in dem
Bereich reduziert, in dem die Trennebene sich befindet. In der
gezeigten Ausführungsform erstreckt sich die Ausnehmung 45
längs der Trennebene von einem Rand der Umschäumung 12 bis zu
deren anderem Rand.
In Fig. 2 und Fig. 3 ist im Gegensatz zu Fig. 1 das Material
der Umschäumung 12 nicht durchsichtig dargestellt. In die
bereits erwähnten, nicht dargestellten Aussparungen auf der
Oberseite der Umschäumung 12 sind gemäß Fig. 3 Schutzkappen 46,
48 gesteckt, die beim Einbau des Montagebausteins 10 die Ab
sperrarmaturen 18 und die Zählerunterteile 20 vor Verschmutzung
schützen sollen.
Claims (9)
1. Montagebaustein (10) für die Sanitärinstallation eines
Gebäudes, mit zwei in einem Abstand voneinander angeordneten
und zueinander parallelen Leitungsabschnitten (14, 16), wobei
jeder Leitungsabschnitt (14, 16) an beiden Enden je einen aus
dem Montagebaustein herausragenden Anschlußstutzen (22) und an
jeweils übereinstimmender Stelle zumindest eine Absperrarmatur
(18) und/oder ein Zählerunterteil (20) aufweist, und mit einer
quaderförmigen Umschäumung (12), die alle Leitungsabschnitte
(14, 16), alle Absperrarmaturen (18) und alle Zählerunterteile
(20) umgibt, zugleich die Außenfläche des Montagebausteins
bildet und aus einem Hartschaum einer Dichte besteht, welche
die mechanisch stabile Fixierung der räumlichen Lage der um
schäumten Teile auch bei Einleitung montageüblicher Drehmomente
in die Leitungsabschnitte (14, 16) gewährleistet, wobei die
Umschäumung (12) des Montagebausteines an wenigstens zwei
gegenüberliegenden Seiten je mindestens eine erste Halteein
richtung (28; 30; 32, 34) enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß beidseits und benachbart einer zu
den beiden Leitungsabschnitten (14, 16) parallelen Mittelebene
der Umschäumung (12) je wenigstens eine zweite Halteeinrichtung
(38) in der Umschäumung (12) vorhanden ist, derart, daß nach
einem Zerteilen des Montagebausteins in zwei im wesentlichen
gleiche quaderförmige Teile mit je einem Leitungsabschnitt (14
oder 16) jedes dieser Teile mittels wenigstens einer ersten
Halteeinrichtung (28; 30; 32, 34) und einer zweiten Halteein
richtung (38) befestigbar ist.
2. Montagebaustein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umschäumung (12) auf ihrer
Vorderseite und/oder Rückseite eine Markierung aufweist, die
die zu den beiden Leitungsabschnitten (14, 16) parallele
Mittelebene der Umschäumung (12) angibt, entlang der der
Montagebaustein in die beiden im wesentlichen gleichen Teile
zerteilt werden kann.
3. Montagebaustein nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite und/oder die Unter
seite der Umschäumung (12) eine Markierung aufweist, die die zu
den beiden Leitungsabschnitten (14, 16) parallele Mittelebene
der Umschäumung (12) angibt.
4. Montagebaustein nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung durch eine Einker
bung (40) der Umschäumung (12) gebildet ist.
5. Montagebaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umschäumung (12) auf ihrer
Rückseite im Bereich der zu den beiden Leitungsabschnitten (14,
16) parallelen Mittelebene eine Ausnehmung (45) aufweist, die
sich längs dieser Mittelebene erstreckt und die die Dicke der
Umschäumung (12) reduziert.
6. Montagebaustein nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die in der Rückseite der Umschäu
mung (12) vorhandene Ausnehmung (45) sich in Längsrichtung
nicht bis zum Rand der Umschäumung (12) erstreckt.
7. Montagebaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und/oder zweiten Halte
einrichtungen an einem von der Umschäumung (12) fixierten
Halteelement (26) angeordnete Laschen (28, 30) sind.
8. Montagebaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und/oder zweiten Halte
einrichtungen U-Profile (32, 34, 38) mit Bohrungen (36) für
Befestigungsmittel sind.
9. Montagebaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umschäumung (12) aus Gasbeton
oder einem anderen aufgeschäumten, steinähnlichen Material
besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29924312U DE29924312U1 (de) | 1999-06-23 | 1999-06-23 | Montagebaustein für die Sanitärinstallation eines Gebäudes |
DE1999128806 DE19928806A1 (de) | 1999-06-23 | 1999-06-23 | Montagebaustein für die Sanitärinstallation eines Gebäudes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999128806 DE19928806A1 (de) | 1999-06-23 | 1999-06-23 | Montagebaustein für die Sanitärinstallation eines Gebäudes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19928806A1 true DE19928806A1 (de) | 2001-01-11 |
Family
ID=7912285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999128806 Withdrawn DE19928806A1 (de) | 1999-06-23 | 1999-06-23 | Montagebaustein für die Sanitärinstallation eines Gebäudes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19928806A1 (de) |
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- 1999-06-23 DE DE1999128806 patent/DE19928806A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |