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DE19928806A1 - Montagebaustein für die Sanitärinstallation eines Gebäudes - Google Patents

Montagebaustein für die Sanitärinstallation eines Gebäudes

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Publication number
DE19928806A1
DE19928806A1 DE1999128806 DE19928806A DE19928806A1 DE 19928806 A1 DE19928806 A1 DE 19928806A1 DE 1999128806 DE1999128806 DE 1999128806 DE 19928806 A DE19928806 A DE 19928806A DE 19928806 A1 DE19928806 A1 DE 19928806A1
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DE
Germany
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foam
assembly
block
line sections
block according
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE1999128806
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English (en)
Inventor
Ulrich Morlok
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KAMO WAERMETECHNISCHE GmbH
Original Assignee
KAMO WAERMETECHNISCHE GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by KAMO WAERMETECHNISCHE GmbH filed Critical KAMO WAERMETECHNISCHE GmbH
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Priority to DE1999128806 priority patent/DE19928806A1/de
Publication of DE19928806A1 publication Critical patent/DE19928806A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/021Devices for positioning or connecting of water supply lines

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)

Abstract

Ein Montagebaustein (10) für die Sanitärinstallation eines Gebäudes umfaßt zwei in einem Abstand voneinander angeordnete und zueinander parallele Leitungsabschnitte (14, 16), die an jeweils übereinstimmender Stelle zumindest eine Absperrarmatur (18) und/oder ein Zählerunterteil (20) aufweisen. Jeder Leitungsabschnitt (14, 16) hat an beiden Enden je einen Anschlußstutzen (22). Eine quaderförmige Umschäumung (12) umgibt alle Leitungsabschnitte (14, 16), alle Absperrarmaturen (18) und alle Zählerunterteile (20) und bildet zugleich die Außenfläche des Montagebausteins (10). Die Umschäumung (12) besteht aus einem Hartschaum einer Dichte, welche die mechanisch stabile Fixierung der räumlichen Lage aller umschäumten Teile auch bei Einleitung montageüblicher Drehmomente in die Leitungsabschnitte (14, 16) sicherstellt. Zur Befestigung des Montagebausteins (10) enthält die Umschäumung (12) an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten je mindestens eine erste Halteeinrichtung (28; 30; 32, 34). Zur Verringerung des Lagerhaltungsaufwandes und zur Erzielung einer größeren Flexibilität der Verwendung des Montagebausteins (10) ist beidseits und benachbart einer zu den beiden Leitungsabschnitten (14, 16) parallelen Mittelebene der Umschäumung (12) je wenigstens eine zweite Halteeinrichtung (38) in der Umschäumung (12) vorhanden. Auf diese Weise kann nach einem Zerteilen des Montagebausteins in zwei im wesentlichen gleiche quaderförmige Teile mit je einem Leitungsabschnitt (14 oder 16) ...

Description

Die Erfindung betrifft einen Montagebaustein für die Sanitärin­ stallation eines Gebäudes, mit zwei in einem Abstand voneinan­ der angeordneten und zueinander parallelen Leitungsabschnitten, wobei jeder Leitungsabschnitt an beiden Enden je einen An­ schlußstutzen und an jeweils übereinstimmender Stelle zumindest eine Absperrarmatur und/oder ein Zählerunterteil aufweist, und mit einer quaderförmigen Umschäumung, die alle Leitungsab­ schnitte, alle Absperrarmaturen und alle Zählerunterteile umgibt, zugleich die Außenfläche des Montagebausteins bildet und aus einem Hartschaum einer Dichte besteht, welche die mechanisch stabile Fixierung der räumlichen Lage der umschäum­ ten Teile auch bei Einleitung montageüblicher Drehmomente in die Leitungsabschnitte gewährleistet, wobei die Umschäumung des Montagebausteines an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten je mindestens eine erste Halteeinrichtung enthält.
Ein solcher Montagebaustein ist aus der EP 0 853 753 B1 be­ kannt. Üblicherweise ist dabei ein Leitungsabschnitt mit einer Absperrarmatur und einem Zählerunterteil für Kaltwasser und der zweite Leitungsabschnitt für Warmwasser vorgesehen, um bei­ spielsweise in Wohnanlagen eine Erfassung des pro Wohneinheit verbrauchten Kalt- und Warmwassers zu ermöglichen.
Manchmal wird nur die Erfassung des verbrauchten Warmwassers gefordert oder die Erfassungsstellen für Kalt- und Warmwasser liegen räumlich weiter auseinander. Für diese Zwecke offenbart die EP 0 853 753 B1 Montagebausteine der eingangs genannten Art mit nur einem Leitungsabschnitt. Ein Installateur muß beide Typen von Montagebausteinen für verschiedene Anschlußquer­ schnitte (Leitungsquerschnitte) und Anschlußarten (Schraub­ anschluß, Lötanschluß etc.) vorrätig halten und zur Montage vor Ort für alle Fälle beide Typen von Montagebausteinen, solche mit nur einem Leitungsabschnitt und solche mit zwei Leitungsab­ schnitten, mitnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier eine bessere Lösung bereitzustellen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch einen Montagebaustein gelöst, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Durch das gezielte Vorsehen von zweiten Halteeinrichtungen in der Umschäumung kann ein gattungsgemäßer Montagebaustein mit zwei Leitungsabschnitten in zwei vollwertige "halbe" Montage­ bausteine mit je einem Leitungsabschnitt zerteilt werden, wobei nach dem Zerteilen jeder "halbe" Montagebaustein mittels wenig­ stens einer ersten Halteeinrichtung und einer zweiten Halteein­ richtung sicher befestigt werden kann.
Die wenigstens zwei zweiten Halteeinrichtungen können in der Umschäumung am unteren Rand derselben, am oberen Rand dersel­ ben, oder auch in der Mitte des Montagebausteins angeordnet sein. Vorteilhaft sind die zweiten Halteeinrichtungen dann, wenn nur zwei von ihnen vorhanden sind, in bezug auf die ersten Halteeinrichtungen so angeordnet, daß nach dem Zerteilvorgang jeder der beiden sich ergebenden zwei "halben" Montagebausteine zwei sich diagonal gegenüberliegende Befestigungsstellen auf­ weist. Damit kann jeder "halbe" Montagebaustein gut an z. B. einer Wand fixiert werden.
Zum einfacheren Zertrennen, das z. B. durch Zersägen oder Zer­ schneiden erfolgen kann, ist bei bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Montagebausteins eine Markierung bei­ spielsweise auf der Rückseite und/oder auf der Vorderseite der Umschäumung vorhanden, entlang der die Teilung des Montagebau­ steins in die zwei im wesentlichen gleichen, quaderförmigen Teile vorzunehmen ist. Vorteilhaft ist die Markierung als Einkerbung in der Umschäumung ausgeführt. Eine solche Markie­ rung kann zur weiteren Erleichterung auch auf der Oberseite und/oder der Unterseite des Montagebausteins vorhanden sein.
Um das Zerteilen des erfindungsgemäßen Montagebausteins zu erleichtern, ist vorzugsweise auf der Rückseite der Umschäumung im Bereich der zu den beiden Leitungsabschnitten parallelen Mittelebene (Trennebene) eine Ausnehmung vorhanden, die sich längs dieser Mittelebene erstreckt und die Dicke der Umschäu­ mung reduziert. Auf diese Weise muß bei dem beispielsweise durch Zersägen erfolgenden Zerteilen des erfindungsgemäßen Montagebausteins eine geringere Materialdicke durchgesägt werden und der Sägevorgang geht leichter vonstatten.
Damit die Stabilität des erfindungsgemäßen Montagebausteins durch die zuvor genannte Ausnehmung nicht über Gebühr beein­ trächtigt wird, erstreckt sich bei bevorzugten Ausführungsfor­ men die Ausnehmung in Längsrichtung nicht bis zum Rand der Umschäumung, sondern sie endet vor dem Rand der Umschäumung. So bleiben am Rand der Umschäumung Materialstege stehen, die die Gesamtstabilität des Montagebausteins deutlich verbessern und den Zerteilvorgang dennoch kaum behindern.
Soll das Zerteilen des erfindungsgemäßen Montagebausteins durch Zerbrechen geschehen, dann erstreckt sich die genannte Ausneh­ mung in der Rückseite der Umschäumung vorzugsweise bis zum Rand der Umschäumung. Des weiteren ist dann die Trennebene durch eine vorzugsweise umlaufende Einkerbung der weiter oben bereits erwähnten Art markiert, um dadurch eine Sollbruchstelle festzu­ legen, entlang derer der Montagebaustein in die zwei gewünsch­ ten Teile auseinanderbricht.
Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Montagebau­ steins sind die Halteeinrichtungen Laschen, die an einem Halte­ element angeordnet sind, welches von der Umschäumung fixiert ist. Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die Halteeinrich­ tungen U-Profile mit Bohrungen für Befestigungsmittel, bei­ spielsweise für Schrauben. Die Halteeinrichtungen sind jedoch nicht auf diese beiden Ausführungsformen beschränkt. Verwendet werden kann jede Halteeinrichtung, die einerseits in der Um­ schäumung des Montagebausteins sicher verankert ist und die es andererseits ermöglicht, den Montagebaustein an beispielsweise einer Wand zu befestigen.
Der die Umschäumung des erfindungsgemäßen Montagebausteins bildende Hartschaum kann ein geeigneter Kunststoffschaum sein, beispielsweise ein Polyurethanschaum. Die Umschäumung kann jedoch auch aus einem sogenannten Gasbeton oder aus einem anderen aufgeschäumten, steinähnlichen Material bestehen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Montagebausteins anhand der beigefügten, schematischen Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung eines Montagebausteins gemäß dem Stand der Technik von schräg vorne,
Fig. 2 eine räumliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Montagebausteins von schräg hinten, und
Fig. 3 eine räumliche Darstellung des Montagebausteins gemäß Fig. 2 von schräg vorne.
In Fig. 1 ist ein Montagebaustein 10 gemäß dem Stand der Tech­ nik dargestellt, dessen äußere Gestalt im wesentlichen durch eine quaderförmige Umschäumung 12 bestimmt ist. Die Begren­ zungslinien der quaderförmigen Umschäumung 12 sind in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angegeben, und das Schaummaterial ist zur besseren Erkennbarkeit des Innenlebens des Montagebaustei­ nes 10 durchsichtig dargestellt. In Wirklichkeit ist das ver­ wendete Schaummaterial nicht durchsichtig.
In der Umschäumung 12 befindet sich ein erster Leitungsab­ schnitt 14 und ein parallel dazu verlaufender zweite Leitungs­ abschnitt 16. Jeder Leitungsabschnitt 14, 16 verläuft parallel zur Rückseite des Montagebausteines 10 bzw. der Umschäumung 12 und weist eine Absperrarmatur 18 sowie ein Zählerunterteil 20 auf, die dicht mit dem zugehörigen Leitungsabschnitt 14 bzw. 16 verbunden sind. Auch die Absperrarmaturen 18 sowie die Zäh­ lerunterteile 20 befinden sich innerhalb der Umschäumung 12. Die Enden jedes Leitungsabschnitts 14, 16 werden durch An­ schlußstutzen 22 gebildet, die ebenfalls dicht mit einer Ab­ sperrarmatur 18 bzw. einem Zählerunterteil 20 verbunden sind und nach außen aus der Umschäumung 12 herausragen. Die An­ schlußstutzen 22 sind als Schraubanschlüsse ausgeführt und hierzu je mit einem Innengewinde 24 versehen. Durch geeignete Wahl der Anschlußstutzen 22 läßt sich der Montagebaustein 10 in alle üblichen Sanitärinstallationen problemlos integrieren.
Beide Absperrarmaturen 18 und beide Zählerunterteile 20 befin­ den sich auf derselben Ebene und auf gleicher Höhe bezüglich der Vertikalerstreckung des Montagebausteines 10. Sie sind in der Umschäumung 12 so angeordnet, daß sie von der Vorderseite der Montagebausteins 10 aus komplettiert werden können, d. h. es kann ein Griffstück auf jede Absperrarmatur 18 und ein Zähler­ oberteil auf jedes Zählerunterteil 20 gesetzt werden. Hierzu ist in der Umschäumung 12 über jeder Absperrarmatur 18 und über jedem Zählerunterteil 20 eine entsprechende, nicht dargestellte Aussparung vorhanden.
In der Nähe des in der Fig. 1 rechten und linken Randes des Montagebausteines 10 ist als Halteelement 26 je ein Blech­ streifen 26' in der Umschäumung 12 angeordnet und durch sie gehalten, der als erste Halteeinrichtungen dienende Befesti­ gungslaschen 28 und 30 zur Befestigung des Montagebausteines 10 am Einsatzort aufweist. Die Befestigungslaschen 28 und 30 sind bündig mit der Oberfläche der Umschäumung 12 angeordnet und können aus dieser gezeigten Stellung durch Herausbiegen um 90 Grad in eine Befestigungsstellung gebracht werden. In der Befestigungsstellung kann durch eine Öffnung in jeder Befesti­ gungslasche 28, 30 ein Befestigungsmittel, üblicherweise eine Schraube, geführt werden.
Alternativ können U-Profile aus Metall oder Kunststoff in der Umschäumung 12 angeordnet werden. Dies ist in Fig. 2 für einen erfindungsgemäßen Montagebaustein gezeigt, wo zwei U-Profile 32 in den Ecken der Unterseite des Montagebausteins 10 und zwei U-Profile 34 in den Ecken der gegenüberliegenden Oberseite als erste Halteeinrichtungen dienen. Jeweils ein Schenkel der U-Profile 32, 34 liegt im wesentlichen bündig an der Ober- oder Unterseite des Montagebausteins 10 und weist jeweils zwei Bohrungen 36 für Befestigungsmittel auf. Beispielsweise können nicht dargestellte Befestigungswinkel mittels Schrauben, die in die Bohrungen 36 gedreht werden, an dem Montagebaustein 10 befestigt werden. Die Befestigungswinkel weisen ihrerseits Bohrungen auf, so daß der Montagebaustein 10 an beispielsweise einer Wand angeschraubt oder angenagelt werden kann.
Gemäß Fig. 2 sind als zweite Halteeinrichtungen zwei weitere U-Profile 38 in der Umschäumung 12 an deren Unterseite beid­ seits und benachbart einer zu den beiden Leitungsabschnitten 14, 16 parallelen Mittelebene des Montagebausteins 10 angeord­ net. Wird der Montagebaustein 10 entlang dieser Mittelebene geteilt, z. B. durch Zerschneiden oder Zersägen, können die resultierenden zwei gleich großen quaderförmigen Teile, die je einen Leitungsabschnitt 14 oder 16 enthalten, mittels jeweils eines U-Profils 34 und eines U-Profils 38 an diagonal gegen­ überliegenden Befestigungsstellen sicher befestigt werden.
Obwohl nicht dargestellt, können zur Schaffung weiterer Befe­ stigungsstellen alternativ oder ergänzend zu den gezeigten zwei U-Profilen 38 weitere solcher U-Profile beidseits und benach­ bart der zu den beiden Leitungsabschnitten 14, 16 parallelen Mittelebene des Montagebausteins 10 in der Umschäumung 12 an deren Oberseite und/oder auch in der Mitte angeordnet sein.
Anstelle der U-Profile 38 können Halteelemente mit Laschen ähnlich den in Fig. 1 gezeigten Halteelementen 26 oder andere von der Umschäumung 12 fixierte Halteeinrichtungen verwendet werden.
Um eine Teilung des Montagebausteins 10 entlang der genannten Mittelebene zu erleichtern, weist die Vorder- und die Rückseite der Umschäumung 12 eine Einkerbung 40 auf, die die Lage dieser Mittelebene markiert. Zusätzlich sind auf der Oberseite und der Unterseite der Umschäumung 12 Einkerbungen 42, 44 vorhanden, die die rückseitige Einkerbung 40 entsprechend fortsetzen. Zur weiteren Erleichterung der Teilung des Montagebausteins 10 ist auf der Rückseite der Umschäumung 12 eine Ausnehmung 45 (siehe Fig. 3) vorhanden, die die Dicke der Umschäumung 12 in dem Bereich reduziert, in dem die Trennebene sich befindet. In der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich die Ausnehmung 45 längs der Trennebene von einem Rand der Umschäumung 12 bis zu deren anderem Rand.
In Fig. 2 und Fig. 3 ist im Gegensatz zu Fig. 1 das Material der Umschäumung 12 nicht durchsichtig dargestellt. In die bereits erwähnten, nicht dargestellten Aussparungen auf der Oberseite der Umschäumung 12 sind gemäß Fig. 3 Schutzkappen 46, 48 gesteckt, die beim Einbau des Montagebausteins 10 die Ab­ sperrarmaturen 18 und die Zählerunterteile 20 vor Verschmutzung schützen sollen.

Claims (9)

1. Montagebaustein (10) für die Sanitärinstallation eines Gebäudes, mit zwei in einem Abstand voneinander angeordneten und zueinander parallelen Leitungsabschnitten (14, 16), wobei jeder Leitungsabschnitt (14, 16) an beiden Enden je einen aus dem Montagebaustein herausragenden Anschlußstutzen (22) und an jeweils übereinstimmender Stelle zumindest eine Absperrarmatur (18) und/oder ein Zählerunterteil (20) aufweist, und mit einer quaderförmigen Umschäumung (12), die alle Leitungsabschnitte (14, 16), alle Absperrarmaturen (18) und alle Zählerunterteile (20) umgibt, zugleich die Außenfläche des Montagebausteins bildet und aus einem Hartschaum einer Dichte besteht, welche die mechanisch stabile Fixierung der räumlichen Lage der um­ schäumten Teile auch bei Einleitung montageüblicher Drehmomente in die Leitungsabschnitte (14, 16) gewährleistet, wobei die Umschäumung (12) des Montagebausteines an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten je mindestens eine erste Halteein­ richtung (28; 30; 32, 34) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits und benachbart einer zu den beiden Leitungsabschnitten (14, 16) parallelen Mittelebene der Umschäumung (12) je wenigstens eine zweite Halteeinrichtung (38) in der Umschäumung (12) vorhanden ist, derart, daß nach einem Zerteilen des Montagebausteins in zwei im wesentlichen gleiche quaderförmige Teile mit je einem Leitungsabschnitt (14 oder 16) jedes dieser Teile mittels wenigstens einer ersten Halteeinrichtung (28; 30; 32, 34) und einer zweiten Halteein­ richtung (38) befestigbar ist.
2. Montagebaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschäumung (12) auf ihrer Vorderseite und/oder Rückseite eine Markierung aufweist, die die zu den beiden Leitungsabschnitten (14, 16) parallele Mittelebene der Umschäumung (12) angibt, entlang der der Montagebaustein in die beiden im wesentlichen gleichen Teile zerteilt werden kann.
3. Montagebaustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite und/oder die Unter­ seite der Umschäumung (12) eine Markierung aufweist, die die zu den beiden Leitungsabschnitten (14, 16) parallele Mittelebene der Umschäumung (12) angibt.
4. Montagebaustein nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung durch eine Einker­ bung (40) der Umschäumung (12) gebildet ist.
5. Montagebaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschäumung (12) auf ihrer Rückseite im Bereich der zu den beiden Leitungsabschnitten (14, 16) parallelen Mittelebene eine Ausnehmung (45) aufweist, die sich längs dieser Mittelebene erstreckt und die die Dicke der Umschäumung (12) reduziert.
6. Montagebaustein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Rückseite der Umschäu­ mung (12) vorhandene Ausnehmung (45) sich in Längsrichtung nicht bis zum Rand der Umschäumung (12) erstreckt.
7. Montagebaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und/oder zweiten Halte­ einrichtungen an einem von der Umschäumung (12) fixierten Halteelement (26) angeordnete Laschen (28, 30) sind.
8. Montagebaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und/oder zweiten Halte­ einrichtungen U-Profile (32, 34, 38) mit Bohrungen (36) für Befestigungsmittel sind.
9. Montagebaustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschäumung (12) aus Gasbeton oder einem anderen aufgeschäumten, steinähnlichen Material besteht.
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