DE19926762A1 - Gargerät mit höhenverstellbaren Gargutträger und Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes - Google Patents
Gargerät mit höhenverstellbaren Gargutträger und Verfahren zum Betreiben eines GargerätesInfo
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Abstract
Bekannt ist ein Gargerät mit einem mit einer Tür verschließbaren, von gesteuerten Heizquellen beheizbaren Garraum, in dem ein Gargutträger an einem Trägerelement gehaltert ist, welches in dem Garraum mittels einer Motoreinheit höhenverstellbar ist zur Höhenverstellung des Gargutträgers. Um die Garergebnisse zu verbessern, liest eine Steuereinheit (19) bei der Durchführung eines Garprozesses aus einer Speichereinheit (21) Höhenwerte und steuert die Steuereinheit in Abhängigkeit vom Ablauf des Garprozesses die Motoreinheit entsprechend der Höhenwerte an, wodurch der Gargutträger während des Garprozesses in unterschiedliche Höhenpositionen fährt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem mit einer Tür verschließbaren,
von gesteuerten Heizquellen beheizbaren Garraum, in dem ein Gargutträger an einem
Trägerelement gehaltert ist, welches in dem Garraum mittels einer Motoreinheit höhen
verstellbar ist zur Höhenverstellung des Gargutträgers, sowie ein entsprechendes Ver
fahren zum Betreiben eines Gargerätes.
Ein derartiges Gargerät ist bekannt aus der deutschen Druckschrift G 89 05 998.0 mit
einer oben liegenden Garenergiequelle, wie einer Grillbeheizung, einer Oberhitze
beheizung, einem Mikrowellen-Emitter oder dgl. sowie mit einer in den Garraum einzu
setzenden Gargut-Aufnahme bzw. einem Gargutträger. Das Gargerät weist mindestens
eine Abstands-Verstelleinrichtung zur gegenseitigen stufenlosen Höhenverstellung
zwischen der Garenergiequelle und der Gargut-Aufnahme auf, wobei mindestens einer
der beiden Bauteile, die durch die Gargut-Aufnahme und die Garenergiequelle gebildet
sind, gegenüber den Seitenwänden des Garraums verstellbar gelagert ist. Zur Bedienung
und Betätigung der einzelnen Beheizungen und der anderen genannten Funktionen des
Gargerätes ist ein Bedienpanel vorgesehen, das die erforderlichen Schalter aufweist, die
über geeignete Geräteleitungen mit den beschriebenen Verbrauchern verbunden sind.
Zur Bedienung der Abstands-Verstelleinrichtung ist außerhalb des Garraums am Bedien
panel eine Handhabe, z. B. ein Schalter, vorgesehen, der einen Motor des Verstelltriebes
so steuert, daß bei einer Drehrichtung die Gargut-Aufnahme abgesenkt und bei der
anderen Drehrichtung angehoben wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gargerät nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1 derart weiter zu bilden, daß die Ergebnisse der Garprozesse verbes
sert sind.
Erfindungsgemäß ist dies bei einem Gargerät nach dem Oberbegriff des Patent
anspruches 1 dadurch erreicht, daß eine Steuereinheit bei der Durchführung eines Gar
prozesses aus einer Speichereinheit Höhenwerte liest, und daß die Steuereinheit in Ab
hängigkeit vom Ablauf des Garprozesses die Motoreinheit entsprechend der Höhenwerte
ansteuert und damit den Gargutträger während des Garprozesses in unterschiedliche
Höhenpositionen fährt. Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben des Gargerätes
ist dadurch gekennzeichnet, daß von einer Steuereinheit in Abhängigkeit von in einer
Speichereinheit abgelegten Daten während eines Garprozesses ein Gargutträger mittels
einer Motoreinheit in verschiedene Höhenpositionen gefahren wird. Durch die Verän
derung der Höhenposition des Gargutträgers und des darauf abgelegten Gargutes
innerhalb des Garraums ist automatisch eine optimierte Beabstandung des Gargutes zu
den Heizquellen des Gargerätes während des Garprozesses möglich. Die umfangreichen
Erfahrungen des Herdherstellers können in der Speichereinheit niedergelegt sein.
Dadurch kann die Qualität des Garergebnisses positiv beeinflußt werden. Weiterhin kann
durch die von der Steuereinheit gesteuerte Höhenposition des Gargutes wegen der
optimierten Abstände zwischen dem Gargut und den Heizquellen während des Gar
prozesses eine Energieersparnis erzielt werden.
Vorteilhafterweise besitzt das Gargerät bei einer den Garraum frontseitig verschließenden
Tür einen Türdetektor, wobei die Steuereinheit beim detektierten Öffnen der Gargerättür
den Gargutträger in eine obere Höhenposition fährt. Dadurch ist die Zugabe oder die
Entnahme bzw. Inspektion des Gargutes erleichtert. Dies gilt insbesondere wenn die Tür
als sogenannter allgemein bekannter Backwagen ausgeführt ist.
Um ein gleichmäßiges Garergebnis über die gesamte Fläche des Gargutträgers ins
besondere beim Umluftbetrieb des Gargerätes erzielen zu können, fährt die Steuereinheit
den Gargutträger mittels der Motoreneinheit zumindest zeitweise zyklisch auf und ab.
Dabei kann die Auf- und Abbewegung periodisch erfolgen oder aber auch unregelmäßig
bzw. chaotisch. Die von einem Umluftgebläse im Garraum verteilte Heißluft trifft dabei
über die Gesamtdauer des Garprozesses vergleichmäßigt auf alle Bereiche des Gargut
trägers bzw. des Gargutes. Um gute Ergebnisse beim Grillen oder beim Überbacken zu
erreichen, fährt die Steuereinheit vorteilhafterweise den Gargutträger zumindest bei Grill-
oder Grillkombinationsbetrieb mittels der Motoreinheit zumindest zeitweise in eine obere
Höhenposition. Dabei kann der Abstand zwischen dem Gargut und dem Grillheizkörper
optimal gewählt werden bzw. die Heizleistung des Grillheizkörpers aufgrund des
reduzierten Abstandes zwischen Gargut und Heizkörper reduziert werden, was zu einer
Energieersparnis führen kann.
Um den Bedienkomfort für eine Bedienperson zu erhöhen, ist das Trägerelement in der
Backwagentür geführt. Dabei weist das Trägerelement vorteilhafterweise zumindest zwei
Hakenelemente auf, die in den beiden Seitenbereichen der Tür in vertikal laufenden,
schmalen Schlitzen geführt sind. Zur Steigerung der Stabilität können die beiden
Hakenelemente durch einen Querträger miteinander verbunden sein. Um den Aufbau
kompakt und gleichzeitig reparaturfreundlich zu gestalten, kann vorgesehen sein, daß die
Niederspannungs-Motoreinheit in der Gargerättür angeordnet ist.
Um das Garen bei falschen Einschubhöhen des Gargutträgers ausschließen zu können,
wird der Gargutträger beim Start des Garprozesses in Abhängigkeit von den gewählten
Garparametern in eine geeignete Start-Höhenposition selbsttätig gefahren.
Nachfolgend sind anhand schematischer Darstellungen zwei Ausführungsbeispiele des
erfindungsgemäßen Gargerätes beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematisierten Seitenansicht den prinzipiellen Aufbau eines
Herdes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 in einer Ansicht aus dem Garraum eine Backwagentür mit dem Träger
element für den Gargutträger gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
und
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm der Höhenpositions-Verstellung bei unterschiedlichen
Garprozessen.
Ein Herd 1 weist in einem Gehäuse einen beheizbaren und thermisch isolierten Garraum
3 auf, der frontseitig durch eine angelenkte Drehtür 5 verschließbar ist (Fig. 1). Im
Deckenbereich des Garraums 3 ist ein Oberhitze-Heizkörper 7 und unterhalb des Bodens
des Garraums 3 ist ein Unterhitze-Heizkörper 9 angeordnet. Weiterhin ist im rückseitigen
Bereich des Garraums 3 in diesem ein Ring-Heizkörper angeordnet, der ein Umluft
gebläse 13 umzieht. Sowohl der Ring-Heizkörper 11 als auch das Umluftgebläse 13
können hinter einem an sich bekannten, parallel zur Rückwand des Garraumes 3 ange
ordneten Luftverteilungsblech angeordnet sein. Im Garraum 3 ist weiterhin ein Gar
gutträger 15 in Form eines Backbleches halterbar. Auf diesem kann Gargut abgelegt
werden, das dann entsprechend des eingestellten Garprozesses von den vorhandenen
Heizelementen 7, 9, 11 beheizt wird. Dazu ist frontseitig im Blendenbereich des Herdes 1
eine Bedieneinheit 17 vorgesehen, die mit einer Steuereinheit 19 über elektrische
Leitungen in Verbindung steht. Die Steuereinheit 19 ist wiederum über Steuerleitungen
mit einer Speichereinheit 21, einer Motoreinheit 23 sowie über eine nicht näher
dargestellte Leistungs- bzw. Schalteinheit mit den verschiedenen Verbrauchern des
Herdes 1, insbesondere den Heizelementen 7, 9, 11 zu Steuerungszwecken verbunden.
Im Gehäuse des Herdes 1 sind außerhalb des Garraums 3 im Bereich hinter dessen
Rückwand nebeneinander jeweils paarweise übereinander zwei Zahnräder 25 gehäuse
fest drehbar gehaltert, auf denen jeweils ein Zahnriemen 27 läuft. An den beiden
beabstandet angeordneten Zahnriemen 27 ist jeweils ein Hakenelement 29 befestigt. Um
den Gleichlauf der beiden Zahnriemen 27 und damit der Hakenelemente 29 sicherstellen
zu können, sind zwei nebeneinander angeordnete Zahnräder 25 über eine Achse (nicht
gezeigt) drehfest miteinander verbunden. Das Hakenelement 29 ist jeweils in einem sich
vertikal über fast die gesamte Höhe des Garraums 3 erstreckenden Schlitz im
Seitenbereich der Rückwand und gegebenenfalls in dem Luftleitblech geführt. Die
Hakenelement 29 ragen also in gleicher Höhe in den Garraum, wobei der Gargutträger 15
zum Garen in die beiden Hakenelemente 29 eingehängt werden kann. Zur Detektion der
Türstellung ist im Frontbereich zudem ein Türdetektor 31, beispielsweise als
Mikroschalter, vorgesehen, der mit der Steuereinheit 19 verbunden ist. Weiterhin weist
der Herd 1 über die Höhe des Garraums 3 verteilt angeordnete Schaltelemente auf (nicht
gezeigt), um gewisse Höhenpositionen der Hakenelemente 29 und damit des
Gargutträgers 15 detektieren zu können. Weiterhin kann in Ergänzung dazu oder
alternativ die Motoreinheit 23 als Schrittmotor ausgeführt sein, um mittels der
Steuereinheit 19 den Verschiebeweg des Gargutträgers 15 genau steuern zu können
(Fig. 1).
Der in Fig. 2 dargestellte Herd gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich aus Vereinfachungsgründen lediglich durch den Aufbau der Tür und der Anordnung
der Gargutträger-Transportvorrichtung. Deshalb ist in Fig. 2 auch lediglich vereinfacht
eine Backwagen-Gargerättür 35 in einer Ansicht aus dem Garraum dargestellt. Zur
weiteren Vereinfachung der Darstellung ist eine die Gargutträger-Transportvorrichtung
verdeckende Türinnenplatte nicht gezeigt. Die Gargerättür 35 weist eine Frontplatte 37
mit einem zentral angeordneten Sichtfenster 39 auf. Nicht näher gezeigt ist, daß an
einem mit der Frontplatte verbundenen Türrahmen in beiden Seitenbereichen der Gar
gerättür 35 jeweils übereinander nahezu über die gesamte Höhe der Gargerättür
beabstandet jeweils zwei Zahnräder 41 gehäusefest und drehbar gehaltert sind. Auf
beiden Zahnradpaaren 41 läuft entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel jeweils ein
Zahnriemen 43. An den beiden Zahnriemen 43 ist jeweils entsprechend dem ersten
Ausführungsbeispiel ein Hakenelement 45 befestigt, die durch einen Querträger 47
stabilisierend miteinander verbunden sind. Die beiden Hakenelemente 45 tauchen aus
der Tür in den Garraum durch einen entsprechend gestalteten Schlitz in der Türinnen
platte oder dem Türboden. Dieser Schlitz kann mit einer geeigneten Lippendichtung oder
ähnlichem versehen sein. In der Gargerättür 35 ist weiterhin eine Motoreinheit 49 zum
Antreiben zumindest eines der Zahnräder 41 und damit zum horizontalen Positionieren
des Hakenelement-Paares 45 angeordnet. Sofern Bedarf besteht, können auch weitere
nicht gezeigte Hakenelemente zusätzlich am Zahnriemen 43 gehaltert werden, um ein
Garen auf mehreren Garebenen realisieren zu können. Über eine elektrische Leitung 51
ist die in der Gargerättür 35 angeordnete Niederspannungs-Motoreinheit 49 mit der im
Herd angeordneten Steuereinheit elektrisch leitend verbunden (Fig. 2).
Der Betrieb des erfindungsgemäßen Gargerätes ist wie folgt (Fig. 1, 2, 3): Das Öffnen der
Gerätetür 5, 35 wird durch den Türdetektor 31 festgestellt. Darauf fährt die Steuereinheit
19 mittels der Motoreinheit 23, 49 den Gargutträger in eine geeignete Position. Bei der
Backwagenvariante gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels befindet sich diese Position
in einer oberen Beschickungsposition ("o") (Fig. 2, 3). Nachdem eine Bedienperson die
Tür geschlossen hat und über die Bedieneinheit 17 einen Garprozeß gestartet hat, fährt
die Steuereinheit 19 zum Zeitpunkt t1 (Fig. 3) den Gargutträger in eine geeignete Start-
Höhenposition und steuert die entsprechenden Heizelemente an. Dies kann beispiels
weise eine mittlere Höhenposition ("m") des Gargutträgers sein (Fig. 2, 3). Zu einem
Zeitpunkt t2, der durch den Garprozeß vorgegeben ist, liest die Steuereinheit 19 aus der
Speichereinheit 21 den neuen Höhenpositionswert und fährt den Gargutträger in eine
untere Höhenposition ("u"). Gleichzeitig kann die Steuereinheit 19 auch gemäß in der
Speichereinheit 21 abgelegten Daten die Heizleistung der beteiligten Heizelemente in Ab
hängigkeit von der jeweiligen Höhenposition verändern. Beispielsweise kann die Heiz
leistung des Unterhitze-Heizkörpers 9 reduziert werden, wenn der Abstand zum Gargut
träger deutlich reduziert ist (Position "u"). Beim Umluftbetrieb, der ab dem Zeitpunkt t3
startet, fährt die Steuereinheit 19 den Gargutträger 15 zwischen einer oberen und einer
unteren Höhenposition auf und ab. Ab einem Zeitpunkt t4 verbleibt dann der Gargutträger
in einer mittleren Höhenposition (Fig. 2, 3). Mit der Beendigung des Garprozesses zum
Zeitpunkt t5 fährt die Steuereinheit 19 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel den Gar
gutträger in eine obere Entnahmeposition. Möglich ist auch, daß nach dem Abschalten
der Heizelemente die Steuereinheit 19 die Motoreinheit 23, 49 bei geschlossener Tür
derart ansteuert, daß der Gargutträger unter Ausnutzung der im Garraum 3 vorhandenen
Restwärme im diesem geeignet höhenmäßig abgestellt oder bewegt wird.
Alternativ oder ergänzend zur Steuerung der Gargutträger-Höhenposition über die Zeit t
kann das Bewegen des Gargutträgers auch durch den Fortgang des Garprozesses über
wachende Sensorelemente beeinflußt werden. Beispielsweise können Garsensoren,
optische Sensoren oder Feuchtesensoren oder ähnliches bestimmte Garfortschritte
erkennen und an die Steuereinheit 19 melden. Diese verfährt dann entsprechend dem
Garfortschritt den Gargutträger 15 in eine geeignete Höhenposition und steuert die
Heizelemente geeignet an. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß es der Bedienperson
jederzeit möglich ist, die Höhenposition des Gargutträgers nach eigenen Vorstellungen
einzustellen.
Claims (9)
1. Gargerät mit einem mit einer Tür verschließbaren, von gesteuerten Heizquellen
beheizbaren Garraum, in dem ein Gargutträger an einem Trägerelement
gehaltert ist, welches in dem Garraum mittels einer Motoreinheit höhenverstellbar
ist zur Höhenverstellung des Gargutträgers, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuereinheit (19) bei der Durchführung eines Garprozesses aus einer
Speichereinheit (21) Höhenwerte liest, und daß die Steuereinheit (19) in Ab
hängigkeit vom Ablauf des Garprozesses die Motoreinheit (23; 49) entsprechend
der Höhenwerte ansteuert und damit den Gargutträger (15) während des Gar
prozesses in unterschiedliche Höhenpositionen fährt.
2. Gargerät mit einer die Frontseite des Gargerätes verschließenden Backwagentür
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gargerät (1) einen Tür
detektor (31) aufweist, und daß die Steuereinheit (19) beim detektierten Öffnen
der Gargerättür (5; 35) den Gargutträger (15) in eine obere Höhenposition fährt.
3. Gargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer
einheit (19) den Gargutträger (15) bei einem Umluftbetrieb mittels der Motorein
heit (23; 49) zumindest zeitweise abwechselnd auf und ab fährt.
4. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuereinheit (19) den Gargutträger (15) zumindest bei Grill- oder
Grill-Kombinationsbetrieb mittels der Motoreinheit (23; 49) zumindest zeitweise in
eine obere Höhenposition fährt.
5. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Trägerelement (45) in der Gargerättür (35) geführt ist.
6. Gargerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement
(45) zumindest zwei Hakenelemente aufweist, die in den beiden Seitenbereichen
der Tür (35) in vertikal verlaufenden schmalen Schlitzen geführt sind, und daß
die beiden Hakenelemente (45) durch einen Querträger (47) stabilisierend mit
einander verbunden sind.
7. Gargerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorein
heit (49) in der Gargerättür (35) angeordnet ist.
8. Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes (1), wobei von einer Steuereinheit
(19) in Abhängigkeit von in einer Speichereinheit (21) abgelegten Daten während
eines Garprozesses ein Gargutträger (15) mittels einer Motoreinheit (23; 49) in
verschiedene Höhenpositionen gefahren wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gargutträger
(15) beim Start des Garprozesses in eine geeignete Start-Höhenposition gefah
ren wird.
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