DE1992226U - Gelander aus Betonteilen - Google Patents
Gelander aus BetonteilenInfo
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Description
P.Ä.295139*22.5.
73 Essiingen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
20. Mai I968 Telefon
1 nakS Stuttgart (0711) 356539
Telegramme Patentschutz Essllngenneckar
Geländer aus Betonteilen
Die Neuerung betrifft ein Geländer aus Betonteilen. Sie hat sich zur Aufgabe gestellt, die Bestandteile eines solchen Geländers
derart zu gestalten, daß sie einfach herzustellen und
leicht zu einem Geländer zusammenzusetzen sind.
Gemäß der Neuerung besteht das Geländer aus in das Erdreich einzusetzenden Sockelplatten, Pfosten mit Ausnehmungen zur
Aufnahme der Enden der Sockelplatten und Brüstungsplatten, die in weitere Ausnehmungen der Pfosten einzusetzen sind.
Vorzugsweise bestehen die Ausnehmungen der Pfosten zur Aufnahme
der Enden der Sockelplatten aus Schlitzen, die nach oben
und unten offen sind, und die Ausnehmung®!zur Aufnähme der
Brüstungsplatten aus Schlitzen, die nach oben offen sind. Zweckmäßig haben hierbei die die Enden der Sockelplatten auf«
nehmenden Schlitze der Pfosten eine solche Länge, daß die Pfosten um ein gewisses Maß nach unten über die Söckelplatte
herausragen, wenn sich das obere Ende des Schlitzes gegen die
obere schmale Seitenfläche der Sockelplatte anlegt, während
die Länge der die Brüstungsplatten aufnehmenden Schlitze der Pfosten etwa der Höhe der Brüstungsplatten entspricht.
— 2 —
Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform des Geländers
besitzen die Pfosten auf der einen Seite zwei übereinander angeordnete Ausnehmungen, deren Länge und Tiefe den Abmessungen
der Sockelplatten bzw. der Brüstungsplatten entspricht In diesem Falle besitzen die Sockelplatten und die Brüstungsplatten
sowie die Pfosten vorteilhaft Bohrungen, in welche Schrauben zur Befestigung der Platten an den Pfosten eingebracht
werden können.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines Geländers gemäß der Neuerung in
einer Vorderansicht,
einer Vorderansicht,
Fig. 2 das Geländer in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 3 das Geländer in einer Draufsicht,
Fig. 3 das Geländer in einer Draufsicht,
Fig. 4 einen Eckpfosten des Geländers mit Teilen der von
diesem gehaltenen Platten in einer Draufsicht,
diesem gehaltenen Platten in einer Draufsicht,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform des Geländers gemäß der
Neuerung in einer Vorderansicht und
Fig. 6 das vorgenannte Geländer in einer Draufsicht.
-■3. -
Wie aus den Fig. 1 bis j5 ersichtlich ist, besteht das neue
Geländer aus in das Erdreich einzusetzenden Sockelplatten
1 und aus Pfosten 2, die Schlitze j5 zur Aufnahme der Enden
der Sockelplatten 1 aufweisen. Weiterhin besteht das Geländer auch noch aus Brüstungsplatten 4, die in weitere
Schlitze 5 der Pfosten 2 einzusetzen sind. Die Schlitze 3
der Pfosten 2, welche die Enden der Sockelplatten 1 aufnehmen sind nach unten offen, so daß, wenn zunächst die Sockelplatten
1 in das Erdreich eingebracht worden,, sind, nunmehr auch
die Pfosten eingesetzt werden können, derart, daß die Pfosten
2 mit ihren Schlitzen 5 an den Enden der Sockelplatten 1 geführt werden. Die Schlitze 3 haben eine solche Länge, daß
die Pfosten 2 um ein gewisses Maß nach unten über die Sockelplatte 1 herausragen, wenn sich beim Einsetzen der Pfosten
das obere Ende des Schlitzes 5 gegen die obere schmale Seitenfläche
β der Sockelplatten .1 angelegt hat. Wenn daher die Sockelplatten in die richtige Lage im Erdreich gebracht worden
sind, ergibt sich infolge der besonderen Gestaltung der Pfosten die Lage der Pfosten im Erdreich von selbst, die daher
in dieser Lage im Erdreich einbetoniert werden können.
Die Brüstungsplatten 4 werden mit ihren Enden in die nach ober
offenen Schlitze 5 der Pfosten 2 eingeschoben. Die Lange der
Schlitze 5 entspricht etwa der Höhe der Brüstungsplatten 4.
Bei dem Ausführungsbeispiel des Geländers nach den Pig. 5
Tand 6 besitzen die Pfosten 2 auf der Vorderseite zwei übereinander
angeordnete Ausnehmungen 7 und 8, deren Länge und Tiefe in diesem Falle den Abmessungen der Sockelplatten 1
bzw. der Brüstungsplatten 4 entspricht. Die Sockelplatten 1 und die Brüstungsplatten 4 sowie die Pfosten 2 besitzen
Bohrungen 9j in welche Schrauben 10 zur Befestigung der
Platten 1 und 4 an den Pfosten 2 eingebracht werden.
Da die Sockelplatten 1 weitgehend die Festigkeit des gesamten Geländers bestimmen, besitzen diese zweckmäßig etwa die
doppelte Dicke wie die Brüstungsplatten 4.
Diejenigen Pfosten 2, bei denen sich das Geländer beidseitig
fortsetzt, sind auf beiden Seiten mit Ausnehmungen J>,5 bzw.
7,8 für die Enden der beiden aufeinanderfolgenden Sockel- und Brüstungsplatten 1,4 versehen. Bei diesen Pfosten können
die Ausnehmungen j5,5 bzw. 7*8 auch derart angeordnet sein,
daß die Enden von über Eck angeordneten Platten 1/4 von ihnen aufgenommen werden können, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich
ist.
— 5 -
Claims (1)
- .295139-22.5.68- 5 Schutzansprüche1. Geländer aus Betonteilen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus in das Erdreich einzusetzenden Sockelplatten (1), Pfosten(2) mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Enden der Sockelplattenbesteht
(l) und Brüstungsplatten (4)^aie in weitere Ausnehmungen (5,8der Pfosten (2) einzusetzen sind.2. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen der Pfosten (2) zur Aufnahme der Enden der Sokkelplatten (1) aus Schlitzen (j5) bestehen, die nach unten offen und die Ausnehmungen zur Aufnahme der Brüstungsplatten (4 aus Schlitzen (5) bestehen, die nach oben offen sind.5. Geländer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Enden der Sockelplatten (1) aufnehmenden Schlitze (3) der Pfosten (2) einesolche Länge haben, daß die Pfosten (2) um ein gewisses Mass nach unten über die Sockelplatte (1) herausragen, wenn sich das obere Ende des Schlitzes (3) gegen die obere schmale Seitenfläche (6) der Sockelplatte (1) anlegt.4. Geländer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der die Brüstungsplatten (4) aufnehmenden Schlitze (5) der Pfosten (2) etwa der Hohe der Brüstungsplatten (4) entspricht.5, Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (2) auf der einen Seite zwei übereinander angeordneteAusnehmungen besitzen, deren Länge und Tiefe den Abmessungen der Sockelplatten bzw. der Brüstungsplatten (4) entspricht.6. Geländer nach !nspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelplatten (1) und die Brüstungsplatten (4) sowie die Pfosten (2) Bohrungen (9) besitzen* in welche Schrauben (10) zur Befestigung der Platten (1,4) an den Pfosten (2) eingebracht werden können,7. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelplatten (1) etwa die doppelte Dicke besitzen wie die Brüstungsplatten (4).8. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (2) mit Ausnehmungen -(5,5 bzw. 7*8) für die Enden zweier aufeinanderfolgender. Sockel- und Brüstungsplatten (1,4 versehen sind.9· Geländer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (j5,5 bzw. 7*8.) der Pfosten (2) derart angeord-r net sind, daß die Enden von über Eck angeordneten Platten (1,4 von ihnen aufgenommen werden können.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1992226U true DE1992226U (de) | 1968-08-22 |
Family
ID=1220704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1992226D Expired DE1992226U (de) | Gelander aus Betonteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1992226U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8512035B2 (en) | 2010-03-09 | 2013-08-20 | Honeywell Technologies Sarl | Mixing device for a gas burner |
-
0
- DE DENDAT1992226D patent/DE1992226U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8512035B2 (en) | 2010-03-09 | 2013-08-20 | Honeywell Technologies Sarl | Mixing device for a gas burner |
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