DE19922192A1 - Adapterhülse - Google Patents
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Adapterhülse zur Anpassung eines Vierkantstifts an eine Vierkantöffnung einer Schloßnuß oder eines Tür- oder Fenstergriffs. Die Adapterhülse besitzt vier Längsseitenflächen zum Umgreifen des Vierkantstifts sowie wenigstens eine Außenwölbung zur Herstellung eines Kraftschlusses mit der Vierkantöffnung.
Description
Die Erfindung betrifft eine Adapterhülse zur Anpassung eines Vierkant
stifts an eine Vierkantöffnung einer Schloßnuß oder eines Tür- oder Fen
stergriffs, insbesondere mit vier Längsseitenflächen zum Umgreifen des
Vierkantstifts.
Derartige Vierkantstifte dienen bekanntlich zur Verbindung eines Tür-
oder Fenstergriffs, insbesondere eines Türdrückers, mit einem Schloßme
chanismus, insbesondere einem Einsteckschloß. Sie ermöglichen dabei
die Übertragung einer Drehbewegung. Hierfür befindet sich der Vierkant
stift seitens sowohl des Tür- bzw. Fenstergriffs als auch der Schloßnuß in
Eingriff mit einer Vierkantöffnung, wobei ein möglichst spielfreier Sitz ge
wünscht ist.
Zur Verringerung der Teilevielfalt sowie zur Erhöhung der Flexibilität bei
der Montage kann es erwünscht sein, mittels des Vierkantstifts einen Tür
drücker und eine Schloßnuß miteinander zu verbinden, deren Vierkant
öffnungen unterschiedliche Abmessungen haben. Beispielsweise kann es
erforderlich sein, eine 10 mm-Vierkantöffnung einer Schloßnuß mit einer
8 mm-Vierkantöffnung eines Türdrückers zu verbinden. Als besonders
vorteilhaft hinsichtlich der Stabilität und der Spielfreiheit hat sich hierfür
ein einstückiger Vierkantstift erwiesen, der an seinem dem Türdrücker
zugeordneten Ende eine Querschnittskantenlänge von 8 mm und an sei
nem für die Schloßnuß vorgesehenen Bereich eine Querschnittskanten
länge von 10 mm besitzt. Derartige Vierkantstifte sind jedoch vergleichs
weise aufwendig in der Herstellung.
Es ist auch versucht worden, den Außenquerschnitt beispielsweise eines
8 mm-Vierkantstifts durch Aufsetzen einer Adapterhülse der eingangs ge
nannten Art zu vergrößern. Diese Versuche haben sich jedoch als nach
teilig hinsichtlich der Spielfreiheit in Drehrichtung sowie auch der Stabi
lität in axialer Richtung erwiesen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Adapterhülse zu schaffen, durch
die der Außenquerschnitt eines Vierkantstifts an den Innenquerschnitt
einer Vierkantöffnung einer Schloßnuß oder eines Tür- oder Fenstergriffs
angepaßt werden kann, wobei ein spielfreier Sitz hinsichtlich einer Dre
hung des Vierkantstifts sowie auch ein möglichst sicherer Halt in axialer
Richtung des Vierkantstifts gewährleistet sein soll.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Adapterhülse mit wenigstens einer
Außenwölbung zur Herstellung eines Kraftschlusses mit der Vierkantöff
nung.
Diese Adapterhülse wird zur Vergrößerung des Umfangs des Vierkantstifts
auf diesen aufgesetzt oder aufgesteckt. Sie besitzt zumindest eine konvexe
Außenwölbung, die nach außen, also in Richtung der inneren Begren
zungsfläche der zugeordneten Vierkantöffnung gerichtet ist. Mit dieser Be
grenzungsfläche der Vierkantöffnung tritt die Adapterhülse zumindest in
einen Reibungsschluß oder auch in einen Rastschluß, so daß bei einer
Drehbewegung von Vierkantstift und Schloßnuß bzw. Tür- oder Fenster
griff eine spielfreie Kraftübertragung möglich ist. Das Angreifen der Adap
terhülse an dem Vierkantstift erfolgt zumindest dadurch, daß sie an we
nigstens zwei Seitenflächen des Vierkantstifts anliegt. Bevorzugt umgreift
die Adapterhülse den Vierkantstift mit vier Längsseitenflächen.
Es ist bevorzugt, wenn jeweils wenigstens eine Außenwölbung an zwei der
Längsseitenflächen der Adapterhülse vorgesehen ist. Dabei kann es sich
um zwei bezüglich des Umfangs des Vierkantstifts benachbarte Längssei
tenflächen handeln. In diesem Fall ergibt sich ein Kraftschluß zwischen
Vierkantstift und Vierkantöffnung in zwei zueinander senkrechten Rich
tungen. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, die Außenwölbungen an
zwei einander gegenüberstehenden Längsseitenflächen der Adapterhülse
auszubilden.
An einer Längsseitenfläche der Adapterhülse können auch mehrere Au
ßenwölbungen vorgesehen sein, die insbesondere entlang der Längsrich
tung der Adapterhülse bzw. des Vierkantstifts verteilt sind, um dadurch
den gewünschten kraftschlüssigen Sitz auch bei ungenauer axialer An
ordnung der Adapterhülse relativ zur Vierkantöffnung zu gewährleisten.
Die Außenwölbung kann an der Adapterhülse durch Einprägung eines
Radius angebracht sein. Vorzugsweise ist die Außenwölbung zwischen
zwei Längsschlitzen in der Adapterhülse eingeprägt, die entlang der
Längsrichtung der Adapterhülse bzw. des Vierkantstifts verlaufen und die
Außenwölbung seitlich begrenzen. Die Außenwölbung ist in diesem Fall
also als eine Art Mittensteg gebildet, dessen rückfedernde Wirkung auf
grund der Längsschlitze erhöht ist.
Während eine derartige Auswölbung im Querschnitt der Adapterhülse an
den Längsschlitzen jeweils als abgesetzte Stufe erscheint, bildet sie im
Längsschnitt durch die Adapterhülse einen stetig, d. h. ohne Stufen ver
laufenden Kreisbogen. Dadurch kann die Adapterhülse vorteilhaft leicht in
die zugeordnete Vierkantöffnung eingeführt werden. Die erwähnte Kreis
bogenform der Außenwölbung kann im Längsschnitt beispielsweise einen
Radius zwischen 10 mm und 30 mm aufweisen.
Weiterhin ist es bevorzugt, wenn die Adapterhülse auch an der Innenseite,
also in Richtung des zugeordneten Vierkantstifts, eine Fixiereinrichtung
besitzt, durch welche die Adapterhülse in axialer Richtung stabilisiert
werden kann. Die Fixiereinrichtung verhindert also beispielsweise, daß die
auf den Vierkantstift aufgesetzte Adapterhülse nach vollendeter Montage
und bei anschließendem Gebrauch des betreffenden Tür- bzw. Fenster
griffs sich unbeabsichtigt in axialer Richtung von der Schloßnuß entfernt.
Diese Fixiereinrichtung kann beispielsweise durch zumindest eine konka
ve Einbuchtung innerhalb der betreffenden Längsseitenfläche der Adap
terhülse gebildet sein.
Vorzugsweise ist eine Vielzahl derartiger konkaver Einbuchtungen vorge
sehen, und zwar in einer regelmäßigen Anordnung. In diesem Fall kann
an dem zugeordneten Vierkantstift eine komplementäre Anordnung von
konvexen Ausbuchtungen vorgesehen sein, so daß ein gegenseitiges Ver
rasten von Adapterhülse und Vierkantstift gemäß dem durch die jeweilige
Anordnung gebildeten Rastmuster möglich ist.
Insbesondere kann auf diese Weise die Adapterhülse in axial stabiler Wei
se auf einen solchen Vierkantstift aufgesetzt werden, der mit einem die
konvexen Ausbuchtungen aufweisenden Federelement versehen ist. Ein
solches Federelement eignet sich zur Erzielung eines spielfreien Sitzes
zwischen dem Vierkantstift und jener Vierkantöffnung, die hinsichtlich
ihres Querschnitts keiner Anpassung an den Vierkantstift bedarf. Somit
dienen die Ausbuchtungen an einem solchen Federelement gleichzeitig zur
Verrastung mit der erindungsgemäßen Adapterhülse.
Die erwähnten konkaven Einbuchtungen an der Innenseite eine Längs
seitenfläche der Adapterhülse können beispielsweise eingeprägt sein, und
zwar vor einem Biegen der Längsseitenflächen in eine Hülsenform. Außer
dem kann für die konkaven Einbuchtungen ein Schlitzmuster vorgesehen
sein, ähnlich den bereits erwähnten Längsschlitzen der Außenwölbung.
Außerdem ist es möglich, die erwähnte, in Richtung der Vierkantöffnung
gerichtete Außenwölbung gleichzeitig als Einbuchtung hinsichtlich der In
nenseite der Adapterhülse vorzusehen.
Auch hinsichtlich der erläuterten Einbuchtungen ist es bevorzugt, wenn
diese an wenigstens zwei insbesondere benachbarten Längsseitenflächen
der Adapterhülse ausgebildet sind.
Die Einbuchtungen können beispielsweise die Form einer Raute besitzen,
wobei vorzugsweise zwei einander gegenüberliegende Seitenkanten der
Rautenform parallel zu der Längsrichtung der Adapterhülse bzw. des
Vierkantstifts verlaufen, um ein leichtes axiales Aufstecken der Adapter
hülse auf den Vierkantstift zu gewährleisten.
Alternativ können die Einbuchtungen beispielsweise auch als Riefen aus
gebildet sein, die quer oder senkrecht zur Längsrichtung der Adapterhülse
verlaufen.
Zudem ist es möglich, als Fixiereinrichtung anstelle der erwähnten Ein
buchtungen eine oder mehrere konvexe Innenwölbungen vorzusehen, die
sich an der Innenseite der betreffenden Längsseitenfläche der Adapterhül
se in Richtung des Vierkantstifts erheben und mit diesem einen Reibungs
schluß und/oder Rastschluß eingehen.
Die Adapterhülse kann zur Umgreifung des Vierkantstifts einen geschlos
senen Umfang besitzen. Es ist jedoch bevorzugt, wenn entlang einer
Längskante der Adapterhülse, also zwischen zwei benachbarten Längs
seitenflächen, eine durchgehende Schlitzkante vorgesehen ist. Eine derar
tige Adapterhülse läßt sich sehr einfach durch einen Stanz-/Biegeprozeß
herstellen.
Außerdem ist es bei einer solchen Adapterhülse mit Schlitzkante möglich,
den jeweiligen Winkel zwischen der an die Schlitzkante anschließenden
Längsseitenfläche einerseits und der hiermit verbundenen Längsseitenflä
che andererseits geringer als 90° vorzusehen, insbesondere als Winkel
zwischen 77° und 87°, beispielsweise von 85°. Falls in diesem Fall der
Winkel zwischen den beiden Stützkante gegenüberstehenden Längsseiten
flächen ungefähr 90° beträgt, besteht zwischen dem Vierkantstift und der
aufgesteckten Adapterhülse eine zusätzlich Klemmwirkung, welche die
Stabilität der gebildeten Anordnung insbesondere hinsichtlich einer uner
wünschten axialen Verschiebung noch weiter verstärkt.
Die Adapterhülse kann eine Länge zwischen 15 mm und 30 mm besitzen.
Eine Länge von beispielsweise 24 mm gewährleistet die gewünschte kraft
schlüssige Anpassungswirkung auch bei ungenauer axialer Anordnung.
Bei einer Halbgarnitur, also bei Verbindung eines Einsteckschlosses mit
lediglich einem einzigen Tür- bzw. Fenstergriff ist eine Länge von ca.
16 mm bevorzugt.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen erläutert; in diesen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Adapterhülse,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Ebene A-A gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Längsschnittansicht entlang der Ebene B-B gemäß Fig. 2,
und
Fig. 4 eine Längsschnittansicht entlang der Ebene C-C gemäß Fig. 2.
Die in den Figuren gezeigte Adapterhülse dient zur Anpassung des Außen
umfangs eines nicht dargestellten Vierkantstifts an einen vergleichsweise
größeren Innenumfang einer ebenfalls nicht gezeigten Vierkantöffnung.
Sie besitzt zwei durch einen Längsschlitz 11 voneinander getrennte äußere
Längsseitenflächen 13 sowie zwei daran angrenzende und miteinander
verbundene mittlere Längsseitenflächen 15.
An den beiden mittleren Längsseitenflächen 15 ist jeweils eine Außenwöl
bung 17 eingeprägt. Diese erscheint im Querschnitt gemäß Fig. 2 als ab
gestufter Vorsprung und im Längsschnitt gemäß Fig. 3 als konvexe Kreis
bogenform. In der Draufsicht gemäß Fig. 1 ist der Übergang zwischen der
Außenwölbung 17 und der restlichen Längsseitenfläche 15 äls Lichtkante
19 dargestellt.
Die Außenwölbung 17 ist seitlich von zwei parallel zur Längsrichtung der
Adapterhülse verlaufenden Längsschlitzen 21 begrenzt, so daß die Au
ßenwölbung 17 als Mittensteg erscheint (Fig. 1).
Die Außenwölbungen 17 dienen nach Einführen des mit der Adapterhülse
versehenen Vierkantstifts in die zugeordnete Vierkantöffnung zur Ge
währleistung eines stabilen, spielfreien Sitzes.
Die beiden äußeren Längsseitenflächen 13 besitzen an ihrer Innenseite,
und zwar jeweils in einem dem Längsschlitz 11 benachbarten Bereich, ei
ne regelmäßige Anordnung von rautenförmigen Einbuchtungen 23. Diese
sind zur Aufnahme entsprechender Ausbuchtungen an dem zugeordneten
Vierkantstift vorgesehen. Dadurch ist ein stabiler Sitz der Adapterhülse an
dem Vierkantstift bezüglich eines unbeabsichtigten axialen Verschiebens
gewährleistet.
Dieser stabile axiale Sitz wird außerdem durch folgende Maßnahme ver
stärkt:
Die beiden mittleren Längsseitenflächen 15 schließen im Querschnitt ge mäß Fig. 2 einen Winkel von ca. 90° miteinander ein. Dagegen ist der Winkel zwischen einer mittleren Längsseitenfläche 15 und der hieran je weils anschließenden äußeren Längsseitenfläche 13 deutlich geringer als 90°. Dadurch üben bei aufgesteckter Adapterhülse die beiden äußeren Längsseitenflächen 13 eine Klemmkraft auf den Vierkantstift aus, so daß insbesondere bei Vorsehung von Einbuchtungen 23 und hiermit zusam menwirkenden Ausbuchtungen an dem Vierkantstift ein unbeabsichtigtes axiales Verschieben der Adapterhülse entlang des Vierkantstifts noch bes ser verhindert wird.
Die beiden mittleren Längsseitenflächen 15 schließen im Querschnitt ge mäß Fig. 2 einen Winkel von ca. 90° miteinander ein. Dagegen ist der Winkel zwischen einer mittleren Längsseitenfläche 15 und der hieran je weils anschließenden äußeren Längsseitenfläche 13 deutlich geringer als 90°. Dadurch üben bei aufgesteckter Adapterhülse die beiden äußeren Längsseitenflächen 13 eine Klemmkraft auf den Vierkantstift aus, so daß insbesondere bei Vorsehung von Einbuchtungen 23 und hiermit zusam menwirkenden Ausbuchtungen an dem Vierkantstift ein unbeabsichtigtes axiales Verschieben der Adapterhülse entlang des Vierkantstifts noch bes ser verhindert wird.
Um das Aufsetzen der dargestellten Adapterhülse auf den zugeordneten
Vierkantstift zu erleichtern, kann dieser an seinen beiden Stirnseiten an
gefast sein.
Außerdem können an den Querkanten der Längsseitenflächen 13, 15 -
und zwar zur Außenseite, also zu der zugeordneten Vierkantöffnung hin -
Fasen 25 vorgesehen sein (vgl. Fig. 1). Diese erleichtern das Einführen des
mit der Adapterhülse versehenen Vierkantstifts in die betreffende Vier
kantöffnung an der Schloßnuß bzw. dem Tür- oder Fenstergriff.
11
Längsschlitz
13
äußere Längsseitenfläche
15
mittlere Längsseitenfläche
17
Außenwölbung
19
Lichtkante
21
Längsschlitz
23
Einbuchtung
25
Fase
Claims (15)
1. Adapterhülse zur Anpassung eines Vierkantstifts an eine Vier
kantöffnung einer Schloßnuß oder eines Tür- oder Fenstergriffs,
insbesondere mit vier Längsseitenflächen (13, 15) zum Umgreifen
des Vierkantstifts,
gekennzeichnet
durch wenigstens eine Außenwölbung (17) zur Herstellung eines
Kraftschlusses mit der Vierkantöffnung.
2. Adapterhülse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an zwei insbesondere benachbarten Längsseitenflächen (15) der
Adapterhülse jeweils wenigstens eine Außenwölbung (17) ausgebil
det ist.
3. Adapterhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenwölbung (17) seitlich von zwei entlang der Längs
richtung der Adapterhülse verlaufenden Längsschlitzen (21) be
grenzt ist.
4. Adapterhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenwölbung (17) im Längsschnitt (Fig. 3) im wesentlichen
kreisbogenförmig ist, insbesondere mit einem Radius zwischen
10 mm und 30 mm.
5. Adapterhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet
durch eine Fixiereinrichtung (23) an der Innenseite wenigstens einer
Längsseitenfläche (13) der Adapterhülse zur Fixierung der auf den
Vierkantstift aufgesetzten Adapterhülse in axialer Richtung.
6. Adapterhülse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiereinrichtung wenigstens eine, vorzugsweise eine Mehr
zahl von Einbuchtungen (23) aufweist.
7. Adapterhülse nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einbuchtungen (23) in einer insbesondere regelmäßigen An
ordnung vorgesehen sind, die einer Anordnung von komplementär
ausgebildeten Ausbuchtungen an dem Vierkantstift entspricht.
8. Adapterhülse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiereinrichtung wenigstens eine, vorzugsweise eine Mehr
zahl von Innenwölbungen aufweist.
9. Adapterhülse nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einbuchtungen (23) bzw. Innenwölbungen an zwei insbe
sondere benachbarten Längsseitenflächen (13) der Adapterhülse
ausgebildet sind.
10. Adapterhülse nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einbuchtungen (23) bzw. Innenwölbungen rautenförmig
sind.
11. Adapterhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Längskante der Adapterhülse als Schlitzkante (11) ausge
bildet ist, an der die zwei angrenzenden Längsseitenflächen (13)
nicht miteinander verbunden sind.
12. Adapterhülse nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß im entspannten Zustand der Adapterhülse zwei mittlere (15)
von vier Längsseitenflächen miteinander einen Winkel von ca. 90°
und jeweils mit der benachbarten, an die Schlitzkante (11) anschlie
ßenden Längsseitenfläche (13) einen Winkel von weniger als 90°,
insbesondere von 77° bis 87°, vorzugsweise von 85° einschließen.
13. Adapterhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie als vorzugsweise geprägtes Stanz-/Biegeteil hergestellt ist.
14. Adapterhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querkanten (25) der Adapterhülse angefast sind.
15. Adapterhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Länge zwischen 15 mm und 30 mm besitzt.
Priority Applications (2)
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DE1999122192 DE19922192A1 (de) | 1999-05-12 | 1999-05-12 | Adapterhülse |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999122192 DE19922192A1 (de) | 1999-05-12 | 1999-05-12 | Adapterhülse |
Publications (1)
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Family
ID=7908028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999122192 Withdrawn DE19922192A1 (de) | 1999-05-12 | 1999-05-12 | Adapterhülse |
Country Status (2)
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EP (1) | EP1052347A1 (de) |
DE (1) | DE19922192A1 (de) |
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